US-Präsident Joe Biden hält Anfang September eine Rede in Philadelphia.

Ihre Meinung zu Vor US-Midterms: Biden wechselt in den Kampfmodus

Mit Blick auf die Midterms wechselt US-Präsident Biden von Versöhnungstaktik auf Konfrontationskurs - mit seinem Vorgänger Trump als Zielscheibe. Doch dessen mediale Omnipräsenz kommt den Demokraten wohl gar nicht so ungelegen. Von Sebastian Hesse.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
157 Kommentare

Kommentare

KarlderKühne
Gibt es wirkliche Unterschiede?

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

sonnenbogen
Naja,

wenn man nichts vorzuweisen hat, greift man den Gegner an...... Nur es sind Midterms, da geht es nur symbolisch um Trump.... also, ich zweifel das das die richtige Strategie ist....

Parsec
Das amerikanische Volk muss wachgerüttelt werden

Biden hat mit seiner Kampagne recht. Ein Laufenlassen könnte fatale Folgen haben - für die ganze Welt. 

Dass Trump eine Gefahr für Frieden Freiheit und Demokratie ist, hat er während seiner Amtszeit mehr als einmal gezeigt. Der von ihm angestiftete Überfall auf das Kapitol war der Höhepunkt in der Destabilisierung des inneramerikanischen Friedens. Der Diebstahl der geheimen Akten, die jetzt nach seiner gescheiterten Wiederwahl in seinem Anwesen gefunden wurden ist ein sehr klares Indiz für die von Trump ausgehende Gefährdung der nationalen Sicherheit der USA.

Mir ist unverständlich, dass Trump immer noch aktiv politischen Einfluss nehmen darf.

Cosmopolitan_Citizen
Biden und die Demokraten stehen heute besser da, als noch ...

 

... vor zwei Monaten.

 

■ die Inflation ist gebremst

■ der Arbeitsmarkt boomt

■ Biden hat den wichtigen Inflation Reduction Act durch die Legislative gebracht.

 

Bidens Umfragewerte bessern sich und die Demokraten haben wichtige Nachwahlen, Special Elections in Swing Districts oder auf republikanischem Territorium gewonnen.

 

Erfahrungsgemäß verliert die Präsidentenpartei bei den ersten Midterms im Schnitt 26 Mandate. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass diese Bewegung weit moderater ausfallen könnte als vorgezeichnet.

 

 

.tinchen
Vote nblue in `22

TS: "...Bidens Demokraten droht der Verlust beider Parlamentskammern in Washington ..."

Warum wiederholen sie diese Unwahrheit immer und immer wieder ?

 

Republican Sarah Palin verlor Alaska’s House special election an Democrat Mary Peltola vor 2 Tage. Die GOP macht verantwortlich das neue ranked-choice voting system, aber die reality ist anders.

 

Wer nimmt weg women‘s rights ? Reps

Wer sperrt history books ? Reps

Wer ist gegen healthcare for veterans und alle ? Reps

Wer ist gegen voring rights fuer jeden ? Reps

Wer ist gegen gun control ? Reps

Wer ist gegen climate change solutions ? Reps

Und wer bedroht democrazy in America ? Reps

Wer ruft auf zu riots in the streets ? Lindsey Graham, ein MAGA Rep.

 

Waehler turn-out, especially women, wird das Grab von Trump & Co

Peter P1960
Humanismus und Selbstbestimmung

Die Menscheit ist seit Jahrhunderten auf dem Weg zu einer humanistischen und selbstbestimmten Gesellschaft. Erfolge und Rückschläge wechselten sich immer wieser ab. Derzeit scheint wieder ein Wellental anzustehen. DieTiefe des Tals hängt nicht unwesentlich von den Verhältnissen in den USA ab. Die nächsten Wahlen dort haben deshalb durchaus weltweite Bedeutung. Sollten die Republikaner die Macht übernehmen, wird auf Europa eine noch größere Verantwortung zukommen und das trotz einiger Staaten, bei deren Regierungen Demokratie und Humanismus nicht unbedingt Priorität haben.

Orfee
@08:26 Uhr von Parsec

"Biden hat mit seiner Kampagne recht. Ein Laufenlassen könnte fatale Folgen haben - für die ganze Welt."

Nein nur für Biden und den Demokraten.
Trump hat nämlich offiziell geschworen sich an ihnen rächen. Hat er selbst wörtlich gesagt. Es wird eine Vergeltung geben. 

 

sonnenbogen
@08:26 Uhr von Cosmopolitan_Citizen

 

... vor zwei Monaten.

 

■ die Inflation ist gebremst

■ der Arbeitsmarkt boomt

■ Biden hat den wichtigen Inflation Reduction Act durch die Legislative gebracht.

 

Bidens Umfragewerte bessern sich und die Demokraten haben wichtige Nachwahlen, Special Elections in Swing Districts oder auf republikanischem Territorium gewonnen.

 

Erfahrungsgemäß verliert die Präsidentenpartei bei den ersten Midterms im Schnitt 26 Mandate. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass diese Bewegung weit moderater ausfallen könnte als vorgezeichnet.

 

 

Warten Sie mal auf die naechste Zinserhoehung von 0.75%....

Anderes1961
@08:18 Uhr von KarlderKühne

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

 

Aha. Obama hat also den Krieg in Libyen angefangen.

 

.tinchen
@08:22 Uhr von sonnenbogen

wenn man nichts vorzuweisen hat, greift man den Gegner an......

Sorry, aber offensichtlich kennen sie nicht die Situation hier.

Attorney General Merrick Garland sagte "I worry about our country".

Warum sagte er das ?

Weil MAGA supporter bedrohen unsere democrazy mit crackpot conspiracy theories about 2020.

Ist das Vorwurf genug ?

werner1955
@08:18 Uhr von KarlderKühne

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern.

Das ist doch bei unseren Parteien auch so, Wer bei uns regiert ist für den anständigen Arbeitnehmer und Renter doch fast egal.

Seit Schröders/Fischer Zeitarbeit und Besteuerungen der Renten und Merkels alternativloser fakten zahlen wir nurnoch.

 

das ding

"Harter Tobak - doch der Attackierte dürfte sich die Hände gerieben haben. Trump hat noch nicht einmal seine Kandidatur für 2024 erklärt; doch das Scheinwerferlicht strahlt ausschließlich auf ihn." (Bericht)

Wenn man immer wieder darauf Ruecksicht nimmt, bloss keine Schweinwerfer (auf Trump) zu schwenken, dann wird man den (sich mittlerweise etablierten und festgesetzen) Gegner nie besiegen. Der lacht sich dann einen und schwenkt die Scheinwerfer dann eben selber. Es ist richtig, Tachales zu reden (und zu handeln), wenn es sich um einen kindischen egomanischen Gegner, einen freilaufenden Irren, handelt, der leider ueber Macht verfuegt, und genau wie Putin die Gewalt aufgrund niederer Beweggruende in die Gesellschaften trug und traegt.

 

Bravo, Herr Biden!

Tremiro
@08:18 Uhr von KarlderKühne

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

 

Unter den bisherigen Präsidenten der USA gab es mit Sicherheit etliche die keinen Krig angefangen haben.

Von Trump kann man nur halten dass er zumindest der ungeeignetste Präsident der jüngeren Vergangenheit war. (Die US-Präsidenten vor mehr als 100 Jahren kenne ich zu wenig.)

Lichtinsdunkle
@08:26 Uhr von Cosmopolitan_Citizen

 

... vor zwei Monaten.

 

■ die Inflation ist gebremst

■ der Arbeitsmarkt boomt

■ Biden hat den wichtigen Inflation Reduction Act durch die Legislative gebracht.

 

Bidens Umfragewerte bessern sich und die Demokraten haben wichtige Nachwahlen, Special Elections in Swing Districts oder auf republikanischem Territorium gewonnen.

 

Erfahrungsgemäß verliert die Präsidentenpartei bei den ersten Midterms im Schnitt 26 Mandate. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass diese Bewegung weit moderater ausfallen könnte als vorgezeichnet.

Sagen, glauben Sie eigentlich selber was sie da schreiben?  Inflation gebremst? Arbeitsmarkt boomt? Die Disinfo ist stark in Ihnen. Das macht auch Ihre immer sehr aufwendige formatierung nicht wett. Vielleicht sollten Sie Sich mal mit den wirtschaftlichen Rohdaten beschäftigen und nicht, was die Regierungen verlauten lassen.

fathaland slim
@08:18 Uhr von KarlderKühne

Gibt es wirkliche Unterschiede?

 

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

 

Die US-Parteien sind keine Parteien nach unserem Verständnis, sondern Wahlvereine.

 

Der Vietnamkrieg lief schon geraume Zeit, bevor die USA sich einmischten. Er wurde nicht von den USA vom Zaun gebrochen.

 

Gaddafi war im Begriff, sein eigenes Land zu bombardieren.

 

Der einzige Krieg, der klassisch „vom Zaun gebrochen“ wurde, war Bush Jrs Irakkrieg.

 

Unter Trump wurde der Rüstungshaushalt exorbitant erhöht und das Drohnenprogramm gewaltig intensiviert. Zivile Opfer der Drohnenattacken wurden nicht mehr öffentlich gemacht. Das war bei seinem Vorgänger anders.

Cosmopolitan_Citizen
Bidens Strategie-Schwenk ist der Erfahrung geschuldet, dass ...

 

... es die Möglichkeit zu "bi-partisanship" mit Trumps MAGA-Partei nicht mehr gibt.

 

■ In Bidens langjähriger Dienstzeit im Senat war die zweite U.S. Congress-Kammer geprägt durch den Willen, in ausgesuchten Fällen "über den Gang hinweg" zwischen den Parteien gemeinsam Gesetze auf den Weg zu bringen. Nicht wenige davon wurden von jeweils einem Demokraten und einem Republikaner als Antrag eingebracht.

 

■ In der Trump-beherrschten Partei werden republikanische Amsträger, die sich auf bi-partisanship einlassen, von der radikalisierten Pateibasis formell getadelt. Zudem Als "RINO", als Republican-in-name-only beschimpft.

 

Insofern ist der Strategie-Wechsel Bidens nachvollziehbar. Er verlässt sich nun darauf, die Chancen, die es gibt, im Kampf-Modus zu erreichen und seiner Partei zumindest bei den Wahlen im Senat und für die Governor-Mansions eine gute Ausgangsbasis zu verschaffen.

 

Anderes1961
@08:27 Uhr von .tinchen

TS: "...Bidens Demokraten droht der Verlust beider Parlamentskammern in Washington ..."

Warum wiederholen sie diese Unwahrheit immer und immer wieder ?

Republican Sarah Palin verlor Alaska’s House special election an Democrat Mary Peltola vor 2 Tage. Die GOP macht verantwortlich das neue ranked-choice voting system, aber die reality ist anders.[...]

Waehler turn-out, especially women, wird das Grab von Trump & Co

 

Liebe .tinchen,

 

wenn ich Ihnen auch sonst häufig zustimme, hier muß ich energisch widersprechen: Daß der Verlust droht von beiden Kammern ist keine Lüge, sondern eine Prognose. Es wird ja nicht nur in Alaska gewählt.

 

Eine Prognose sagt: Was passieren könnte. Das heißt aber nicht, daß es auch eintritt.

 

Es ist genauso eine Prognose wie Ihr letzter Satz: "Waehler turn-out, especially women, wird das Grab von Trump & Co."

 

Ich hoffe inständig, daß die Prognose des Tagesschau-Berichts nicht wahr wird. Aber hier eine Lüge vorzuwerfen ist unangebracht.

Lichtinsdunkle
@08:27 Uhr von .tinchen

Wer nimmt weg women‘s rights ? Reps

Wer sperrt history books ? Reps

Wer ist gegen healthcare for veterans und alle ? Reps

Wer ist gegen voring rights fuer jeden ? Reps

Wer ist gegen gun control ? Reps

Wer ist gegen climate change solutions ? Reps

Und wer bedroht democrazy in America ? Reps

Wer ruft auf zu riots in the streets ? Lindsey Graham, ein MAGA Rep.

Und wer ist zu 100% der Propaganda erlegen?
Sie.

Wir sollten langsam einsehen, dass es nicht die Parteien sind, die für uns sorgen. Es sind wir Menschen. Es ist für mich unfassbar zu sehen, wie Menschen nachwievor einfach blind folgen können. In Ihrem Fall die Dems, in anderen fällen die Reps. Beide unfassbar korrupt und wenig interessiert am Wohle der Menschen. Doch viel Glück in Ihrer kleinen, "wir sind die guten und alle anderen sind böse" Welt.

NieWiederAfd
@08:18 Uhr von KarlderKühne

... Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

Biden hat ebenso keinen Krieg 'vom Zaun gebrochen'. Was sagt das?

Trump hat u.a. massiv Drohnenangriffe ausgeweitet, in den 4 Jahren mehr als 12.000 Drohnenangriffe, sieben Mal so viel wie in 8 Jahren der Präsidentschaft Obamas, also 14 mal mehr.

 Den wesentlichen Unterschied zwischen Biden und Trump benennt der amtierende Präsident klar: "Donald Trump und seine Gefolgsleute verkörpern einen Extremismus, der die Fundamente unserer Republik bedroht... Demokratie kann nicht überleben, wenn eine Seite glaubt, dass nur zwei Wahlausgänge möglich sind: Entweder sie gewinnt, oder sie ist um ihren Sieg betrogen worden; und da stehen heute die MAGA-Republikaner."

Biden ist klar und unmißverständlich. Und das ist gut, richtig und wichtig, gerade jetzt.

 

gez. NieWieder...

 

Hartmut der Lästige
@08:18 Uhr von KarlderKühne

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

Sehe ich ähnlich. Die Demokraten und Republikaner unterscheiden sich in ihren politischen Zielen ähnlich dramatisch wie die CDU und CSU. Und alle 4 Jahre haben die Wähler erneut die Chance mit einer Richtungswahl, zwischen zweimal in die gleiche Richtung, die Politik der nächsten 4 Jahre festzulegen. Und nach außen wird das dann als "älteste Vorzeigedemokratie" verkauft.

.tinchen
@08:26 Uhr von Cosmopolitan_Citizen

"...Erfahrungsgemäß verliert die Präsidentenpartei bei den ersten Midterms im Schnitt 26 Mandate. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass diese Bewegung weit moderater ausfallen könnte als vorgezeichnet."

Ja, die Partei von home-grown fascists wird untergehen. Allein GOP's support fuer Supreme Court overturning Roe wird das Ende von Trump's American Taliban. Frauen werden waehlen, auch viele Frauen die noch nie waehlten. Und schon immer war Waehler turn-out gut fuer uns liberals

Stein des Anstosses
@08:27 Uhr von .tinchen

Republican Sarah Palin verlor Alaska’s House special election an Democrat Mary Peltola vor 2 Tage. Die GOP macht verantwortlich das neue ranked-choice voting system, aber die reality ist anders.

 

Wer nimmt weg women‘s rights ? Reps

Wer sperrt history books ? Reps

Wer ist gegen healthcare for veterans und alle ? Reps

Wer ist gegen voring rights fuer jeden ? Reps

Wer ist gegen gun control ? Reps

Wer ist gegen climate change solutions ? Reps

Und wer bedroht democrazy in America ? Reps

Wer ruft auf zu riots in the streets ? Lindsey Graham, ein MAGA Rep.

 

Waehler turn-out, especially women, wird das Grab von Trump & Co

Wenn die Männer nicht dazulernen und immer nur die Kampfspiele spielen, ob das rote oder das blaue Schäufelchen das größere oder das bessere ist, dann würde es mich sehr freuen, wenn die Frauen das Zünglein an der Waage sind. Sie tragen im Alltag und in den Familien eh mehr Verantwortung.

Sollen sie Amerika den Weg weisen, kann für Amerika und die Welt nur gut sein.

werner1955
@08:28 Uhr von Peter P1960

Die nächsten Wahlen dort haben deshalb durchaus weltweite Bedeutung. Sollten die Republikaner die Macht übernehmen, wird auf Europa eine noch größere Verantwortung zukommen und das trotz einiger Staaten, bei deren Regierungen Demokratie und Humanismus nicht unbedingt Priorität haben.

 

Dann sollten wir das hoffen und annehmen.

Lange hat "Europa" versucht sich hinter dem Rücken von Mächtigen zu schützen und sich von Ihnen und Ihren Rohstoffen abhänig zu machen.

Was dann passiert wird wissen wir seit dem Krieg in der Ukraine.

Wir müssen selbst und eigenverantwortlich für unsere Sicherheit, Demokratie und Humanismus einstehen und auch selber dafür bezahlen.

 

tias
@08:18 Uhr von KarlderKühne

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

Richtig und andere bekommen den Friedensnobelpreis. Ups 

Geschäfte sind besser als Krieg ! Auch andere in Kriege ,aktuelle Bsp gibt's in TS ist kriegstreiberei 

sonnenbogen
@08:27 Uhr von .tinchen

TS: "...Bidens Demokraten droht der Verlust beider Parlamentskammern in Washington ..."

Warum wiederholen sie diese Unwahrheit immer und immer wieder ?

 

Republican Sarah Palin verlor Alaska’s House special election an Democrat Mary Peltola vor 2 Tage. Die GOP macht verantwortlich das neue ranked-choice voting system, aber die reality ist anders.

 

Wer nimmt weg women‘s rights ? Reps

Wer sperrt history books ? Reps

Wer ist gegen healthcare for veterans und alle ? Reps

Wer ist gegen voring rights fuer jeden ? Reps

Wer ist gegen gun control ? Reps

Wer ist gegen climate change solutions ? Reps

Und wer bedroht democrazy in America ? Reps

Wer ruft auf zu riots in the streets ? Lindsey Graham, ein MAGA Rep.

 

Waehler turn-out, especially women, wird das Grab von Trump & Co

Sie vergessen, wer in den USA fuer "Gun control" ist, ist fundamental demokratiefeindlich.

"The purpose of gun rights is for... including securing againsts tyranny..."

aus:

https://en.wikipedia.org/wiki/Right_to_keep_and_bear_arms

Anderes1961
@08:26 Uhr von Parsec

Biden hat mit seiner Kampagne recht. Ein Laufenlassen könnte fatale Folgen haben - für die ganze Welt. 

Dass Trump eine Gefahr für Frieden Freiheit und Demokratie ist, hat er während seiner Amtszeit mehr als einmal gezeigt. Der von ihm angestiftete Überfall auf das Kapitol war der Höhepunkt in der Destabilisierung des inneramerikanischen Friedens. Der Diebstahl der geheimen Akten, die jetzt nach seiner gescheiterten Wiederwahl in seinem Anwesen gefunden wurden ist ein sehr klares Indiz für die von Trump ausgehende Gefährdung der nationalen Sicherheit der USA.

Mir ist unverständlich, dass Trump immer noch aktiv politischen Einfluss nehmen darf.

 

Das wird er solange dürfen, wie kein Urteil gegen Ihn vorliegt. Ist nun mal leider so. Daß dieser fürchterliche Egomane eine Gefahr nicht nur für Amerika darstellt, geschenkt. Aber solange er nicht verurteilt ist, kann er weiter stänkern.

Cosmopolitan_Citizen
Die Demokraten wünschen sich die "Sichtbarkeit" von Trump ...

 

... auf der nationalen Bühne, weil das nach wie vor eine große Mobilisierungswirkung auf ihre Wähler und auf die Independents hat.

 

Bidens Umfragewerte liegen deutlich unterhalb der 50 % Marke, was nicht ungewöhnlich in diesem Stadium einer Präsidentschaft ist. Aber am Tag 590 seiner Amtszeit liegen sie im Vergleich mit den Umfragewerten von Trump zur gleichen Zeit mit

● 42,7 %

● 40,3 %

oberhalb der Werte des Ex-Präsidenten. (s. Fivethirtyeight)

 

Der Punkt ist, dass Biden schon unterhalb der 40% Marke lag und seine Umfragewerte bei allen Instituten wieder nach oben zeigen.

 

Die essentielle Frage wird aber sein: schaffen es die Demokraten zumindest die Mehrheit im Senat zu halten und wichtige Gouverneurs-Posten hinzuzugewinnen.

 

Peter P1960
@08:31 Uhr von Orfee

"Biden hat mit seiner Kampagne recht. Ein Laufenlassen könnte fatale Folgen haben - für die ganze Welt."

Nein nur für Biden und den Demokraten.
Trump hat nämlich offiziell geschworen sich an ihnen rächen. Hat er selbst wörtlich gesagt. Es wird eine Vergeltung geben. 

 

Weshalb glauben Sie, dass der Abbau von Demokratie und die Einführung von "Trump first" nur Biden und die Demokraten treffen wird und wie stellen Sie sich die "Vergeltung" vor?

Karl Klammer
Bis 2024 wird nur noch direktiven regiert

Es werden 3 Parteien antreten denn die Republikaner werden sich aufspalten

Denn Ron De Santis ist landesweit selbst vielen Reps zu radikal

Liz Cheney wird mit den moderaten Reps landesweit wenn sie genügend Gelder sammelt

eine neue alternative sein.

Bleibt nur noch die endscheidende Frage ob OLD Joe hoffendlich nicht wirklich noch mal will

NieWiederAfd
@08:27 Uhr von .tinchen

...

Republican Sarah Palin verlor Alaska’s House special election an Democrat Mary Peltola ...

Wer nimmt weg women‘s rights ? Reps

Wer sperrt history books ? Reps

Wer ist gegen healthcare for veterans und alle ? Reps

Wer ist gegen voring rights fuer jeden ? Reps

Wer ist gegen gun control ? Reps

Wer ist gegen climate change solutions ? Reps

Und wer bedroht democrazy in America ? Reps

Wer ruft auf zu riots in the streets ? Lindsey Graham, ein MAGA Rep...

Danke für diese Aufzählung. Es bleibt zu hoffen, dass der Teil der GOP, der noch kritisch und selbständig denken kann, die richtigen Schlüsse zieht.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Anderes1961
@08:39 Uhr von AufgeklärteWelt

seine verfehlte aggressive Außenpolitik gegen Russland erst als Außenminister unter Obama und jetzt als Präsident hat den Ukraine-Krieg direkt verursacht und damit die EU und Weltwirtschaft ins Chaos gestürzt, ganz abgesehen von den Inflationsproblemen der USA. Er trat damit Clintons Erbe an, der sich einer konstruktiven Rolle in der Schaffung einer postsowjetischen Weltordnung verweigert hat, vermeintlich aus einer Position der Stärke, sehr zum Nachteil der Welt und letztlich auch zum Nachteil der USA.

 

War doch klar, daß wieder irgendein erbärmliches Geschwurbel von Zar Wladimirs Tastensoldaten hier gepostet wird.

 

Den Ukraine-Krieg verursacht hat einzig und allein der gefährliche, geld- und machtgierige Soziopath an Russlands langem Präsidententisch. Und das, was Sie als "postsowjetische Weltdordnung" verharmlosen ist nichts weiter, als die euphemistische Umschreibung dessen, was der rechtsextreme Putin-Einflüsterer Aleksandr Dugin sich in seinem kranken Kopf ausgedacht hat.

fathaland slim
@08:39 Uhr von AufgeklärteWelt

Bidens Bilanz ist erschreckend

 

seine verfehlte aggressive Außenpolitik gegen Russland erst als Außenminister unter Obama und jetzt als Präsident hat den Ukraine-Krieg direkt verursacht und damit die EU und Weltwirtschaft ins Chaos gestürzt, ganz abgesehen von den Inflationsproblemen der USA. Er trat damit Clintons Erbe an, der sich einer konstruktiven Rolle in der Schaffung einer postsowjetischen Weltordnung verweigert hat, vermeintlich aus einer Position der Stärke, sehr zum Nachteil der Welt und letztlich auch zum Nachteil der USA. 

 

Clinton, Obama und Biden sind also schuld, daß Wladimir Putin nichts anderes übrig blieb, als die Ukraine zu überfallen.

 

Danke für diese Einsicht.

sonnenbogen
@08:47 Uhr von werner1955

Die nächsten Wahlen dort haben deshalb durchaus weltweite Bedeutung. Sollten die Republikaner die Macht übernehmen, wird auf Europa eine noch größere Verantwortung zukommen und das trotz einiger Staaten, bei deren Regierungen Demokratie und Humanismus nicht unbedingt Priorität haben.

 

Dann sollten wir das hoffen und annehmen.

Lange hat "Europa" versucht sich hinter dem Rücken von Mächtigen zu schützen und sich von Ihnen und Ihren Rohstoffen abhänig zu machen.

Was dann passiert wird wissen wir seit dem Krieg in der Ukraine.

Wir müssen selbst und eigenverantwortlich für unsere Sicherheit, Demokratie und Humanismus einstehen und auch selber dafür bezahlen.

 

Ohne Atomwaffen ...laecherlich.

logig
Götterdämmerung

Nicht nur in den USA, in allen liberalen Demokratien, droht eine Götterdämmerung. Der demokratische Gedanke wurde durch eine immer wieder an großen Teilen der Bevölkerung vorbeigehende Politik untergraben. Eine Politik, die immer wieder an den Interessen der Reichen und Superreichen ausgerichtet war und die zunehmende Spaltung der Gesellschaft hinnahm. Eine auf Konkurrenz und Wachstum ausgerichtete Politik, die die Menschen zu durch Werbepsychologen und Maktstrategen manipulierte Consumenten machte.  Eine Politik, die letztlich die jetzig Situation zu vertreten har, indem sie den Menschen einen unerfüllbaren Traum vorgaukelte.

Und daran hat sich bislang bei den Politikern nichts geändert.

 

Adeo60
@08:18 Uhr von KarlderKühne

Die Unterschiede zwischen Republikanern und Demokraten sind gravierend.  Die Reps haben das Instrument der Austauschbarkeit von Wahrheit und Lüge nahtlos von Trump übernommen. Wider besseres Wissen behaupten sie nach wie vor, Trump sei die Wahl gestohlen worden. Die Verschärfung des Abtreibungsrechts, das Verhältnis zur NATO und den westlichen Verbündeten, die Migrationspolitik wie überhaupt der Schutz von Minderheiten in der Gesellschaft, die Klimaschutzpolitik u.v.a. zeichnet deutliche Unterschiede der beiden Parteien. Trump hat keine Kriege geführt, aber sich sehr wohl Diktatoren wie Kim und Putin angedient und sich von ihnen vorführen lassen. Er hat mit seinen Handels"kriegen" versucht, Europa zu spalten, ebenso mit seiner Unterstützung des Brexit. Nein, die Unterschiede zwischen Reps und Dems, vor allem aber zwischen Biden und Trump sind gewaltig. Kaum auszudenken, was geschehen wäre, wenn Trump in diesen schweren Zeiuten an der Macht geblieben wäre.

Orfee
Selber Schuld

Wenn man in einer Demokratie anfängt die Staatsressourcen gegen die Gegner auszunutzen, dann passiert so etwas. Noch nie in der Geschichte der USA wurden ehemalige Präsidenten so privat angegriffen (Hausdurchsuchung). Das passiert zum ersten mal Trump. 
Es ist nur noch der Kampf zwischen den Politikern und nicht mehr irgendwelche nationalen Interessen. Sie versuchen sich gegenseitig zu zerfleischen. Viel Spaß dabei. 

Trump hat bereits geschworen sich zu rächen und davon kann man ausgehen, wenn er wieder Präsident wird. Er wird nur noch nach Vergeltung suchen.

Was die USA auf der anderen Seite der Atlantik veranstaltet, juckt uns aber überhaupt nicht. 

Peter P1960
@08:39 Uhr von AufgeklärteWelt

seine verfehlte aggressive Außenpolitik gegen Russland erst als Außenminister unter Obama und jetzt als Präsident hat den Ukraine-Krieg direkt verursacht und damit die EU und Weltwirtschaft ins Chaos gestürzt, ganz abgesehen von den Inflationsproblemen der USA. Er trat damit Clintons Erbe an, der sich einer konstruktiven Rolle in der Schaffung einer postsowjetischen Weltordnung verweigert hat, vermeintlich aus einer Position der Stärke, sehr zum Nachteil der Welt und letztlich auch zum Nachteil der USA. 

Das ist jetzt die russische Sichtweise. Die aufgeklärte westliche Welt sieht das anders. Die Agression kam von Putin und Biden hat darauf richtig reagiert. Eine "postsowjetsche Weltordnung" hat sich durch das Freiheitsstreben der W.-paktstaaten und verschiedener sowjetischer Teilrepubliken von selbst eingestellt.

Olivia59
@08:26 Uhr von Parsec

Biden hat mit seiner Kampagne recht. Ein Laufenlassen könnte fatale Folgen haben - für die ganze Welt. 

Dass Trump eine Gefahr für Frieden Freiheit und Demokratie ist, hat er während seiner Amtszeit mehr als einmal gezeigt. Der von ihm angestiftete Überfall auf das Kapitol war der Höhepunkt in der Destabilisierung des inneramerikanischen Friedens. Der Diebstahl der geheimen Akten, die jetzt nach seiner gescheiterten Wiederwahl in seinem Anwesen gefunden wurden ist ein sehr klares Indiz für die von Trump ausgehende Gefährdung der nationalen Sicherheit der USA.

 

Trump steht aktuell nicht zur Wahl. Die aktuelle Krise und entsprechende Lösungen dafür sind den Leuten wesentlich wichtiger.

Zu so einem Zeitpunkt nun den Untergang der Demokratie erneut heraufzubeschwören ist durchschaubare Wahlkamptaktik, was einen dann schon wieder wundern lässt ob die Sorge überhaupt echt ist oder nur noch Instrument.

Fehlt nur noch "lock him up". Die ewige Forderung nur griffiger formuliert.

Gast
@08:26 Uhr von Parsec

Biden hat mit seiner Kampagne recht. Ein Laufenlassen könnte fatale Folgen haben - für die ganze Welt. 

Dass Trump eine Gefahr für Frieden Freiheit und Demokratie ist, hat er während seiner Amtszeit mehr als einmal gezeigt. Der von ihm angestiftete Überfall auf das Kapitol war der Höhepunkt in der Destabilisierung des inneramerikanischen Friedens. Der Diebstahl der geheimen Akten, die jetzt nach seiner gescheiterten Wiederwahl in seinem Anwesen gefunden wurden ist ein sehr klares Indiz für die von Trump ausgehende Gefährdung der nationalen Sicherheit der USA.

Mir ist unverständlich, dass Trump immer noch aktiv politischen Einfluss nehmen darf.

Es ist wohl der ganzen Welt unverständlich mit Trump, egal was er macht. Wollen wir mal hoffen, daß er mit seiner Top Secret Akten Aktion außer Verkehr gezogen und verurteilt werden wird. Und wenn er dann nach amerikanischem Recht als Vorbestrafter gilt, dann könnte er seine Ambitionen nochmals Präsident der USA werden zu wollen begraben!

Parsec
@08:31 Uhr von Orfee

@08:26 Uhr von Parsec:

"Biden hat mit seiner Kampagne recht. Ein Laufenlassen könnte fatale Folgen haben - für die ganze Welt."

****

Nein nur für Biden und den Demokraten.
Trump hat nämlich offiziell geschworen sich an ihnen rächen. Hat er selbst wörtlich gesagt. Es wird eine Vergeltung geben. 

Wie würde man wohl hierzulande einem Politiker, der eine Wiederwahl verloren hat und nun unverholen nur auf Rache sinnt, entgegentreten?

Richtig, mit Verachtung. Mit gleicher Verachtung, die er dem unumstößlichen Wahlergebnis entgegenbrachte.

So ein faules Ei wie Trump würde in unserer Demokratie keine Chance haben: Aufwiegelung des Volkes, Missachtung demokratischer Wahlen, Diebstahl staatlichen Eigentums....

Ich sehe nicht, dass Trump eine Gefahr für Biden ist, denn Biden ist nicht die Welt. Aber die USA haben Einfluss auf die Welt, und den sollte so ein Krimineller wie Trump nicht haben dürfen.

NieWiederAfd

Ich bleibe dabei: Einem Mann, der den demokratischen Wahlsieg Bidens bis heute nicht anerkennt und nicht zur eigenen Verantwortung steht, einen Mob zum Sturm auf das Capitol angestachelt zu haben, darf kein Kandidat werden. Wer für den Kampf gegen ein demokratisches Wahlergebnis Krieg im eigenen Land zumindest in Kauf nimmt wenn nicht sogar befeuert, ist eine Gefahr für das Land.
Zudem hat Trump ein gestörtes Verhältnis zu Recht und Gesetz: Bekanntlich hat das Oberste Gericht in New York ihn 2019 zu einer Strafe von 2 Millionen Dollar verurteilt, weil er Stiftungsgelder für eigene politische Vorteile zweckentfremdet und missbraucht hat, unter anderem für die Zahlung von Schweigegeldern.

Trump und seine Leute scheinen bei all dem nur auf das alte plumpe Muster zu setzen 'even bad news are good news' und auf das rechtspopulistische Spiel mit dem 'Opfermythos'.

Damit darf er nicht durchkommen, und deshalb sind die deutlichen Worte Bidens vor den Midterms genau richtig.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

tias
@08:26 Uhr von Parsec

Biden hat mit seiner Kampagne recht. Ein Laufenlassen könnte fatale Folgen haben - für die ganze Welt. 

Dass Trump eine Gefahr für Frieden Freiheit und Demokratie ist, hat er während seiner Amtszeit mehr als einmal gezeigt. Der von ihm angestiftete Überfall auf das Kapitol war der Höhepunkt in der Destabilisierung des inneramerikanischen Friedens. Der Diebstahl der geheimen Akten, die jetzt nach seiner gescheiterten Wiederwahl in seinem Anwesen gefunden wurden ist ein sehr klares Indiz für die von Trump ausgehende Gefährdung der nationalen Sicherheit der USA.

Mir ist unverständlich, dass Trump immer noch aktiv politischen Einfluss nehmen darf.

Und jetzt wer hat Kriege vom Zaun gebrochen ?

Wer ist der Auslöser,bei dem jetzigen ? 

Mit wem wäre ein de Friedensvertrag möglich gewesen ? 

Tatsachen bitte .

 

 

AlterSimpel
Populismus sticht

Der Mensch bevorzugt offenbar eine schöne Lüge gegenüber einer unbequemen Wahrheit.

Das ist vermutlich nichts Neues, wird aber durch die heutigen Propagandamöglichkeiten verstärkt zum Problem nicht nur für Demokratien.

Die vielfältigen Möglichkeiten zur Wissensfindung helfen hierbei nicht: die Faktenfindung als solche ist nicht unbedingt erwünscht, wenn sie der eigenen Wunschvorstellung widerspricht.

Für Kant wäre damit wohl das Ende der Demokratie erreicht und vielleicht hat er recht.

.

Bidens Strategie ist deshalb entweder eine Verzweiflungstat oder die letzte Verteidgungslinie.

Trump hatte bei der zweiten Wahl mehr Stimmen bekommen als bei seinem erfolgreichen ersten Anlauf, obwohl er vor den Augen der Wähler und der Welt vier Jahre lang seinen Wirrsinn zu Schau gestellt hat.

Gewählt wurde er mit weniger Stimmen als seine Konkurrentin. Allein das sollte die Absurdität der dortigen Demokratieimitation deutlich machen.

Eine abtoßende, gefährliche, wirklich gewordene Realityshow

fathaland slim
@08:46 Uhr von Hartmut der Lästige

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

 

Sehe ich ähnlich. Die Demokraten und Republikaner unterscheiden sich in ihren politischen Zielen ähnlich dramatisch wie die CDU und CSU. Und alle 4 Jahre haben die Wähler erneut die Chance mit einer Richtungswahl, zwischen zweimal in die gleiche Richtung, die Politik der nächsten 4 Jahre festzulegen. Und nach außen wird das dann als "älteste Vorzeigedemokratie" verkauft.

 

Noch mal:

 

Die US-Parteien sind keine Parteien nach unserem Verständnis.

 

Eine Tulsi Gabbard oder einen Bernie Sanders würden Sie bei uns weder in der CDU noch in der CSU finden.

 

Die GOP wurde unter Trump zur Sekte.

Möbius
Biden kämpft auf verlorenem Posten

Das die Inflation gestoppt werden konnte ist nur der FED zu verdanken - und der wirtschaftlichen Stagnation. 
 

 

Biden’s Popularität ist so niedrig, dass er sich eigentlich aus dem Wahlkampf heraushalten müsste. 
 

 

 

Trump erscheint im Rückblick vielen Amerikanern als Wirtschafts-Genie, dessen „America First“ Kampagne tatsächlich eine Menge „Jobs“ geschaffen hat und das Kunststück fertigbrachte, das NAFTA Abkommen zugunsten der USA nachzuverhandeln. 
 

 

 

Für die „Kalten Krieger“ im Westen wäre ein erneuter Wahlsieg Trumps der Super-GAU, der aber zu einem baldigen Ende des Ukrainekriegs führen könnte. Trump ist zuzutrauen, dass er den Russen Sicherheitsgarantien und eine Anerkennung der russischen Souveränität über die Krim geben könnte, im Austausch gegen einen Rückzug von ukrainischem Territorium. 

 

 

 

Nettie
Ein politisches System das auf gegenseitiger Vernichtung beruht

ist selbst das Problem

“Donald Trump und seine Gefolgsleute verkörpern einen Extremismus, der die Fundamente unserer Republik bedroht", Oder: "Demokratie kann nicht überleben, wenn eine Seite glaubt, dass nur zwei Wahlausgänge möglich sind: Entweder sie gewinnt, oder sie ist um ihren Sieg betrogen worden (…).

Das war ein Frontalangriff [Bidens]: vernichtende Worte, die beschädigen sollten und nicht überzeugen.

Ein Übel kann man nicht „beschädigen“. Nur abstellen.

Und dessen „Fundament“ liegt in einem nach wie vor auf feudalistischen „Prinzipien“ beruhenden Wirtschafts- und Politiksystem, in dem Geld gleich Macht ist (weil alles von dessen Besitz „abhängt“):

„Gerade das Amerika der Gering- und Durchschnittsverdiener ächzt unter Inflation und Teuerungsraten. (…), mit nur einem Job kommen viele nicht mehr über die Runden.

Ein Großteil der Amerikaner schert sich nicht um politisches Hickhack: (…) Aber unter Trump hat es sich für sie spürbar sorgloser gelebt“

Heißt: Wer es „verspricht“, gewinnt.

Cosmopolitan_Citizen
Biden hat mehr legislative Erfolge vorzuweisen ...

 

...  als Trump in seiner gesamten Amtszeit.

 

Dazu zählen

 

• der American Rescue Plan als Stimulus für die Wirtschaft

• die Infrastructure Bill mit Milliarden Investitionen in die U.S. Infrastruktur

Inflation Reduction Act mit Investitionen in Bildung, Umwelt und Healthcare

• der CHIPS+ Act mit Investitionen in Chip-Herstellung, AI, Quantum-Computing,

 

Diese Investitionen entfalteten bereits in 2021 ihre Wirkung auf die Konjunktur und werden sich mittelfristig auf die Produktivität und Wettbewerbsfähiglkeit der U.S. Wirtschaft auswirken.

 

Demokratische Wahlkämpfer rechnen in Ihren Wahlkreisen und Staaten den Wählern die Auswirkungen dieser Investitionen auf ihr Umfeld vor und haben damit ein Kontrast-Programm zu dem destruktiven Ton des negative campaigning der Republikaner.

 

Gast
@08:47 Uhr von werner1955

Die nächsten Wahlen dort haben deshalb durchaus weltweite Bedeutung. Sollten die Republikaner die Macht übernehmen, wird auf Europa eine noch größere Verantwortung zukommen und das trotz einiger Staaten, bei deren Regierungen Demokratie und Humanismus nicht unbedingt Priorität haben.

 

Dann sollten wir das hoffen und annehmen.

Lange hat "Europa" versucht sich hinter dem Rücken von Mächtigen zu schützen und sich von Ihnen und Ihren Rohstoffen abhänig zu machen.

Was dann passiert wird wissen wir seit dem Krieg in der Ukraine.

Wir müssen selbst und eigenverantwortlich für unsere Sicherheit, Demokratie und Humanismus einstehen und auch selber dafür bezahlen.

 

So denke ich auch. Wir haben viel zu lange, wie man im schwäbischen sagt, an Mutters Rockzipfel gehangen. Etwas mehr Selbstständigkeit täte Europa sehr gut!

fathaland slim
08:43, Lichtinsdunkle @08:27 Uhr von .tinchen

Wer nimmt weg women‘s rights ? Reps
Wer sperrt history books ? Reps

Wer ist gegen healthcare for veterans und alle ? Reps

Wer ist gegen voring rights fuer jeden ? Reps

Wer ist gegen gun control ? Reps

Wer ist gegen climate change solutions ? Reps

Und wer bedroht democrazy in America ? Reps

Wer ruft auf zu riots in the streets ? Lindsey Graham, ein MAGA Rep.

 

Und wer ist zu 100% der Propaganda erlegen?
Sie.

 

Wir sollten langsam einsehen, dass es nicht die Parteien sind, die für uns sorgen. Es sind wir Menschen. Es ist für mich unfassbar zu sehen, wie Menschen nachwievor einfach blind folgen können. In Ihrem Fall die Dems, in anderen fällen die Reps. Beide unfassbar korrupt und wenig interessiert am Wohle der Menschen. Doch viel Glück in Ihrer kleinen, "wir sind die guten und alle anderen sind böse" Welt.

 

Argumentativ gehen Sie auf  .tinchens Punkte gar nicht ein, sondern diffamieren sie schwurbelnd auf der persönlichen Ebene.

 

Eine klassische Propagandatechnik.

Tino Winkler
@08:18 Uhr von KarlderKühne

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

—————————————————————————

Die Amerikaner haben keine Kriege angefangen, Sie haben Demokratische Strukturen verteidigt und versucht Terrorregime zu eliminieren. Gelegentlich ist auch mal ein Versuch gescheitert. Weshalb fälschen Sie geschichtliche Tatsachen?

————————————————————————

Parsec
@08:46 Uhr von Hartmut der Lästige

Die Demokraten und Republikaner unterscheiden sich in ihren politischen Zielen ähnlich dramatisch wie die CDU und CSU.

Dramatische Verharmlosung!

Die Reps und gerade deren Anhänger haben mit den Demokraten soviel gemeinsam wie die hiesige AfD mit den Parteien aus der Mitte.

Adeo60
@08:39 Uhr von AufgeklärteWelt - Hoffnungsträger Biden

Sie übernehmen leider kritiklos das Narrativ des Kreml, wenn Siue behaupten, das westliche Bündnis und insbesondere Präsident Biden sei verantwortlich für den Ukraine-Krieg. Trump demonstrierte gegenüber Putin eine fast hündische Ergebenheit, selbst der eigene Geheimdienst wurde von ihm dafür bloßgestellt. Man kann vermuten, dass Trump der Aggression gegenüber Putin nichts entgegengesetzt hätte, zumal er immer wieder versuchte, einen Teil in das wewstliche Militärbündnis zu treiben. Anders als von Trump behauptet, gewannen die US-Märkte nach seiner Abwahl. Und Biden handelte im Ukraine-Krieg gemeinsam mit der NATO äußerst besonnen. Unter seiner Führung sind die USA für die NATO wieder ein verlässlicher Partner geworden. das gilt auch in Sachen Klimaschutz und wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Die Aufarbeitung der aktuellen Ereignisse rund um die Erstürmung des Capitos zeigt, wie gefährlich nahe die US-Demokratie unter Trump vor dem Zusammenbruch war. Die Reps haben nicht daraus gelern

 

tagonist
@09:16 Uhr von tagonist

"Biden hat mit seiner Kampagne recht. Ein Laufenlassen könnte fatale Folgen haben - für die ganze Welt."

Nein nur für Biden und den Demokraten.
Trump hat nämlich offiziell geschworen sich an ihnen rächen. Hat er selbst wörtlich gesagt. Es wird eine Vergeltung geben. 
 

Dann soll sie ihren großartigen Bürgerkrieg wagen, die zumindest in diesem Sinne internationale, dem Populismus verfallende Rechstsradikale .

Dann soll sie kommen, diese "Vergeltung", sie wird nicht länger als ein paar Stunden dauern bis sie alle gescheitert und vollkommen zerlegt sind durch den Rest der Menschheit; der Rechtsradikale, der Faschist und oder auch der Nationalsozialist ist nur in zwei Dingen versierter und unanfechtbar überlegen (mal abgesehen vom systematischen Ermorden von wehrlosen Personen):

Völkisches Jammern und olympisches Opferrollen.

Insgesamt schlechte Vorrausetzungen ob der Siegeschancen in dem gewünschten antizipierten Bürgerkrieg.

Gast
@08:53 Uhr von Anderes1961

Mir ist unverständlich, dass Trump immer noch aktiv politischen Einfluss nehmen darf.

 

Das wird er solange dürfen, wie kein Urteil gegen Ihn vorliegt. Ist nun mal leider so. Daß dieser fürchterliche Egomane eine Gefahr nicht nur für Amerika darstellt, geschenkt. Aber solange er nicht verurteilt ist, kann er weiter stänkern.

Laßt Trump doch stänkern so lange wie er will. Es darf ihm nur keiner mehr Beachtung schenken. Auch die Bevölkerung der USA nicht! Dann wird sich das sicherlich bald erledigen mit Trump.

Account gelöscht
Trotz allem...

... ist die Demokratie in den USA stärker, als viele hier annehmen! Das hat sich mit der Wahl von Biden gezeigt und das hat sich auch nach dem Sturm auf das Capitol gezeigt, als viele Amerikaner, auch Republikaner, entsetzt nach Washington geblickt haben und sahen, was dieser Pöbel dort für das Land für einen Schaden anrichtet. Es ist ja nicht die Mehrheit, die da die Türen eingetreten hat und Politiker bedrohte. Es waren die Radikalsten, die sich mit wenig Gehirn und viel Wut und Hass allzu gerne von einem Menschenverachter im Oval Office haben anstacheln lassen! Und es waren die Frustrierten, die Aussichtslosen, die selbst unter Trump keine wirklichen Verbesserungen ihrer Lebensumstände feststellen konnten und daher ohnehin einfach nur ein Ventil gesucht haben, um mal ordentlich auf etwas einschlagen zu können! Ich bin davon überzeugt, dass die Mehrheit gegen jeden aufstehen wird, der am Ende das Recht auf freie Wahlen im Staat bedroht! Und das ist derzeit Trump!

Parsec
@08:51 Uhr von sonnenbogen

Sie vergessen, wer in den USA fuer "Gun control" ist, ist fundamental demokratiefeindlich.

"The purpose of gun rights is for... including securing againsts tyranny..."

aus:

https://en.wikipedia.org/wiki/Right_to_keep_and_bear_arms

Letztendlich aber ist es ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten.

Der Wilde Westen hat heute nur noch in Geschichtsbüchern seine Existenzberechtigung.

Das muss den Amerikanern mal einer beibringen.

 

Olivia59
@08:34 Uhr von .tinchen

wenn man nichts vorzuweisen hat, greift man den Gegner an......

Sorry, aber offensichtlich kennen sie nicht die Situation hier.

Attorney General Merrick Garland sagte "I worry about our country".

Warum sagte er das ?

Weil MAGA supporter bedrohen unsere democrazy mit crackpot conspiracy theories about 2020.

Ist das Vorwurf genug ?

 

Wenn man das wirklich befürchtet sollte man langsam mal vertrauensbildende Massnahmen einleiten, eil man seine 40%? Mitbürger, die das glauben halt auch nicht loswird.

Die ständig als Verschwörungstheorethiker und Demokratiegefährder zu bezeichnen belebt einen anständigen Diskurs sicher nicht. Übrigens waren es vielleicht 500 Irre im Kapitol und nicht 100 Millionen.

Mit seiner Versöhnung ist Biden jedenfalls komplett gescheitert, lässt sich nun konstatieren.

NieWiederAfd
@08:31 Uhr von Orfee

"Biden hat mit seiner Kampagne recht. Ein Laufenlassen könnte fatale Folgen haben - für die ganze Welt."

Nein nur für Biden und den Demokraten.
Trump hat nämlich offiziell geschworen sich an ihnen rächen. Hat er selbst wörtlich gesagt. Es wird eine Vergeltung geben. 

 

Danke für diese Offenbarung: Es gibt also auch bei uns immer noch Leute, die diese 'Rache-Vergeltungs-Martialität' für angemessen halten und hoffen, dass Trump damit durchkommt.

Die deutliche Mehrheit bei uns dürfte das anders sehen. Und hoffentlich zeigen auch die Midterms, dass Trump und seine Leute damit genauso scheitern wie mit ihrem martialischen bewaffneten Sturm auf das Capitol.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Theodor Storm
@08:47 Uhr von werner1955

Die nächsten Wahlen dort haben deshalb durchaus weltweite Bedeutung. Sollten die Republikaner die Macht übernehmen, wird auf Europa eine noch größere Verantwortung zukommen und das trotz einiger Staaten, bei deren Regierungen Demokratie und Humanismus nicht unbedingt Priorität haben.

 

Dann sollten wir das hoffen und annehmen.

Lange hat "Europa" versucht sich hinter dem Rücken von Mächtigen zu schützen und sich von Ihnen und Ihren Rohstoffen abhänig zu machen.

Was dann passiert wird wissen wir seit dem Krieg in der Ukraine.

Wir müssen selbst und eigenverantwortlich für unsere Sicherheit, Demokratie und Humanismus einstehen und auch selber dafür bezahlen.

Letzteres bedeutet, dass Europa sich zusammenschließen oder auch -raufen muss, um eine Distanz, nicht nur zu China, sondern auch zu USA einleiten zu können. Dann kann EU Brücken bauen und nicht einreißen.

 

 

ich1961

08:39 Uhr von AufgeklärteWelt

 

//Bidens Blinaz ist erschreckend

seine verfehlte aggressive Außenpolitik gegen Russland erst als Außenminister unter Obama und jetzt als Präsident hat den Ukraine-Krieg direkt verursacht und damit die EU und Weltwirtschaft ins Chaos gestürzt, ganz abgesehen von den Inflationsproblemen der USA. Er trat damit Clintons Erbe an, der sich einer konstruktiven Rolle in der Schaffung einer postsowjetischen Weltordnung verweigert hat, vermeintlich aus einer Position der Stärke, sehr zum Nachteil der Welt und letztlich auch zum Nachteil der USA.//

 

Ich muss doch tatsächlich eine beträchtliche Zeit verpennt haben.

 

Wie hat denn bitte Herr Biden "den Ukraine-Krieg direkt verursacht"?  Ist er in die Ukraine einmarschiert und hat den Krieg angefangen? Oder war das nicht doch der Größenwahnsinnige - aus niederträchtigen, gelogenen Gründen. Die er übrigens bereits seit mindestens 20 (!) Jahren seinem Volk (und seinen Anhängern) eingetrichtert hat.

 

 

 

 

Cosmopolitan_Citizen
Vergangenheitsbewältigung oder Zukunftsperspektiven ...

 

darin unterscheiden sich die Politikangebote der beiden großen Parteien.

 

Bei den Vorwahlen setzten sich vielfach die Kandidaten von Trumps Gnaden durch, die dessen Lüge von der gestohlenen Wahl verbreiten.

 

Republikanische Kandidaten, welche Trumps Message von der gestohlenen Wahl 2020, mittlerweile als „The big Lie“ in der U.S.-amerikanischen Öffentlichkeit verlinkt, haben keine Chance auf Trumps Wahlempfehlung. Im Gegenteil muss mit Abstrafung rechnen, wer sie nicht teilt.

 

[…] Aber lassen sich Wahlen gewinnen, wenn der Fokus auf der Vergangenheit liegt? Trump will Rache für 2020, aber die Wähler wollen Perspektiven für 2023 und danach.

 

Darum geht es. Trumps gekränkter Narzissmus prägt die Agenda der G.O.P. , aber viele gemäßigte republikanische Wähler stößt das mittlerweile ab. Sie möchten, dass Regierung und Congress sich mit „kitchen table“ Fragen und Zukunftsperspektiven beschäftigen. Hier versagt das Storytelling der Trumpicans.

 

werner1955
@09:02 Uhr von sonnenbogen

Die nächsten Wahlen dort haben deshalb durchaus weltweite Bedeutung. Sollten die Republikaner die Macht übernehmen, wird auf Europa eine noch größere Verantwortung zukommen und das trotz einiger Staaten, bei deren Regierungen Demokratie und Humanismus nicht unbedingt Priorität haben.

 

Dann sollten wir das hoffen und annehmen.

Lange hat "Europa" versucht sich hinter dem Rücken von Mächtigen zu schützen und sich von Ihnen und Ihren Rohstoffen abhänig zu machen.

Was dann passiert wird wissen wir seit dem Krieg in der Ukraine.

Wir müssen selbst und eigenverantwortlich für unsere Sicherheit, Demokratie und Humanismus einstehen und auch selber dafür bezahlen.

 

Ohne Atomwaffen ...laecherlich.

Europa hat doch Atomwaffen.

 

tias
@08:34 Uhr von Anderes1961

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

 

Aha. Obama hat also den Krieg in Libyen angefangen.

 

 aber die Aussage stimmt .

fathaland slim
@09:04 Uhr von Orfee

Wenn man in einer Demokratie anfängt die Staatsressourcen gegen die Gegner auszunutzen, dann passiert so etwas. Noch nie in der Geschichte der USA wurden ehemalige Präsidenten so privat angegriffen (Hausdurchsuchung). Das passiert zum ersten mal Trump. 
Es ist nur noch der Kampf zwischen den Politikern und nicht mehr irgendwelche nationalen Interessen. Sie versuchen sich gegenseitig zu zerfleischen. Viel Spaß dabei. 

 

Es hat noch nie einen Präsidenten gegeben, der derart offensiv glaubte, daß Recht und Gesetz für ihn nicht gelten würden.

 

Trump hat bereits geschworen sich zu rächen und davon kann man ausgehen, wenn er wieder Präsident wird. Er wird nur noch nach Vergeltung suchen.

 

Er wird also Krieg nach innen, gegen das, was von den Institutionen des demokratischen Rechtsstaates übrig ist, führen. Nur Diktatoren tun so etwas.

 

Was die USA auf der anderen Seite der Atlantik veranstaltet, juckt uns aber überhaupt nicht. 

 

Das ist eine gefährliche Illusion.

Anderes1961
@09:04 Uhr von Orfee

Wenn man in einer Demokratie anfängt die Staatsressourcen gegen die Gegner auszunutzen, dann passiert so etwas. Noch nie in der Geschichte der USA wurden ehemalige Präsidenten so privat angegriffen (Hausdurchsuchung). Das passiert zum ersten mal Trump. 
[...]

Trump hat bereits geschworen sich zu rächen und davon kann man ausgehen, wenn er wieder Präsident wird. Er wird nur noch nach Vergeltung suchen.

[...]

 

Ermittlungen wegen eines schwerwiegenden Vorwurfs nennen Sie also "Staatsresourcen ausnutzen." Netter Versuch der Schuldumkehr, aber zu plump. Noch nie in der Geschichte Amerikas hat sich ein Präsident oder Kandidat so daneben benommen, wie der orange Egomane. Nicht mal Nixon.

 

Sie sind jetzt schon der zweite Trump-Fan, der mehr oder weniger direkt mit "Rache" droht, natürlich nicht selber. "Man" läßt drohen.

 

Dazu fällt mir ein Zitat aus Shakespears Heinrich IV. ein: "Da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken."

krittkritt
Ist das Ausblenden des Putsches von 2014 typisch?

@08:59 Uhr von Anderes1961

Zudem hat Biden in der Ukraine "Leichen im Keller". Siehe die von ihm erzwungene Absetzung des Generalstaatsanwalts. 

Dugin bitte nicht mit Nawalny verwechseln!

seine verfehlte aggressive Außenpolitik gegen Russland erst als Außenminister unter Obama und jetzt als Präsident hat den Ukraine-Krieg direkt verursacht und damit die EU und Weltwirtschaft ins Chaos gestürzt, ganz abgesehen von den Inflationsproblemen der USA. Er trat damit Clintons Erbe an, der sich einer konstruktiven Rolle in der Schaffung einer postsowjetischen Weltordnung verweigert hat, vermeintlich aus einer Position der Stärke, sehr zum Nachteil der Welt und letztlich auch zum Nachteil der USA.

...was der rechtsextreme Putin-Einflüsterer Aleksandr Dugin sich in seinem kranken Kopf ausgedacht hat.

 

Zufriedener Optimist
@08:18 Uhr von KarlderKühne

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

Was eine merkwürdige Sicht der Dinge auf die Gaga Republikaner - Herr Trump ist Putins U-Boot der Antidemokraten - hat Wirtschaftskriege ohne Not von Zaun gebrochen, seine Verbündeten verprellt und mit seiner Spaltungs-Politik den Überfall auf die Ukraine erst möglich gemacht…

Und(!) er ist ein Oligarch (schauen Sie sich an wo er seine geklauten Top secret Akten versteckt hatte) der nur seinesgleichen bevorzugt hat - Steuersenkung für Superreiche und Versuch der Abschaffung der ersten Krankenversicherung auch für die Unterschicht (Obama Care). Er ist ein Lügner und Frauenverachter „grab them…“ 

Olivia59
@09:11 Uhr von Möbius

"Für die „Kalten Krieger“ im Westen wäre ein erneuter Wahlsieg Trumps der Super-GAU, der aber zu einem baldigen Ende des Ukrainekriegs führen könnte. Trump ist zuzutrauen, dass er den Russen Sicherheitsgarantien und eine Anerkennung der russischen Souveränität über die Krim geben könnte, im Austausch gegen einen Rückzug von ukrainischem Territorium."

 

Diesen Gefallen wird er den Demokraten innenpolitisch bestimmt nicht erweisen. Ausserdem ist selbst die USA nicht in der Lage und berechtigt sowieso nicht, anstelle der Ukraine zu verhandeln. Die können höchstens den Verhandlungstisch aufstellen.

fathaland slim
09:11, Möbius

Für die „Kalten Krieger“ im Westen wäre ein erneuter Wahlsieg Trumps der Super-GAU, der aber zu einem baldigen Ende des Ukrainekriegs führen könnte. Trump ist zuzutrauen, dass er den Russen Sicherheitsgarantien und eine Anerkennung der russischen Souveränität über die Krim geben könnte, im Austausch gegen einen Rückzug von ukrainischem Territorium. 

 

Aha.

 

Trump wäre dann also, falls er gewählt würde, auch Präsident der Ukraine?

NieWiederAfd
@09:04 Uhr von Orfee

...

Noch nie in der Geschichte der USA wurden ehemalige Präsidenten so privat angegriffen (Hausdurchsuchung). Das passiert zum ersten mal Trump. 

 

Trump hat rechtswidrig geheime Dokumente auf seinen Privatsitz mitgenommen. Das gab es noch nie in der Geschichte amerikanischer Präsidenten. Deshalb gab es die Durchsuchungen incl. der juristischen Folgen. Trump hat es nicht geschafft, die amerikanische Justiz zu seinem Büttel zu machen.

Auch der von ihm angefeuerte bewaffnete Angriff seines Mobs auf das Capitol ist ein in der Geschichte amerikanischer Präsidenten einmaliger Vorgang.

 All das verschweigen Sie und kopieren die "opfermythos"-Strategie von trumps Vasallen.

 

Was die USA auf der anderen Seite der Atlantik veranstaltet, juckt uns aber überhaupt nicht. 

'Jucken' ist da nicht mein Begriff. Eine immense Bedeutung hat es schon, was politisch in den USA geschieht.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Zufriedener Optimist
@08:27 Uhr von .tinchen

TS: "...Bidens Demokraten droht der Verlust beider Parlamentskammern in Washington ..."

Warum wiederholen sie diese Unwahrheit immer und immer wieder ?

 

Republican Sarah Palin verlor Alaska’s House special election an Democrat Mary Peltola vor 2 Tage. Die GOP macht verantwortlich das neue ranked-choice voting system, aber die reality ist anders.

 

Wer nimmt weg women‘s rights ? Reps

Wer sperrt history books ? Reps

Wer ist gegen healthcare for veterans und alle ? Reps

Wer ist gegen voring rights fuer jeden ? Reps

Wer ist gegen gun control ? Reps

Wer ist gegen climate change solutions ? Reps

Und wer bedroht democrazy in America ? Reps

Wer ruft auf zu riots in the streets ? Lindsey Graham, ein MAGA Rep.

 

Waehler turn-out, especially women, wird das Grab von Trump & Co

Schöne fast vollständige Zusammenfassung! Danke!

Peter P1960
@09:08 Uhr von tias

...................

Mir ist unverständlich, dass Trump immer noch aktiv politischen Einfluss nehmen darf.

Und jetzt wer hat Kriege vom Zaun gebrochen ?

Wer ist der Auslöser,bei dem jetzigen ? 

Mit wem wäre ein de Friedensvertrag möglich gewesen ? 

Tatsachen bitte .

Ich befürchte, wenn die Fragen nicht in Ihrem Sinn beantwortet werden, werden Sie das nicht als Tatsachen akzeptieren. Ich probiers trotzdem.

Es haben in den letzten Jahrzehnten viele einen Krieg begonnen, Irak, Russland, die USA, Kongo Bangladesch uvm.

Putin ist der Auslöser des jetzigen Krieges.

Nur mit Putin, wenn er seine Ziele erreicht hat.

Zufriedener Optimist
@08:31 Uhr von Orfee

"Biden hat mit seiner Kampagne recht. Ein Laufenlassen könnte fatale Folgen haben - für die ganze Welt."

Nein nur für Biden und den Demokraten.
Trump hat nämlich offiziell geschworen sich an ihnen rächen. Hat er selbst wörtlich gesagt. Es wird eine Vergeltung geben. 

 

Was soll Ihr Kommentar? Drohen Sie im Namen von Trump? Da zittere ich aber sehr…

Ich wundere mich das so etwas durch geht…

Das ist keine Meinung!

Humanokrat
@08:18 Uhr von KarlderKühne

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

 

Ob man sein Volk fortwährend belügt, demokratische Institutionen attackiert, wahrheitswidrig Wahlbetrug beklagt aber selber betreibt, Selbstbestimmungsrechte von Frauen und Minderheiten radikal beschneiden lässt (etc., etc.) macht also für Sie keinen wesentlichen Unterschied aus?

 

Nun, ich glaube über Ihre politische Haltung brauht man dann wohl kein weiteres Wort mehr vergeuden.

Karl Klammer
@09:08 Uhr von tias - Welch eine Nebelkerze

Biden hat mit seiner Kampagne recht. Ein Laufenlassen könnte fatale Folgen haben - für die ganze Welt. 

Dass Trump eine Gefahr für Frieden Freiheit und Demokratie ist, hat er während seiner Amtszeit mehr als einmal gezeigt. Der von ihm angestiftete Überfall auf das Kapitol war der Höhepunkt in der Destabilisierung des inneramerikanischen Friedens. Der Diebstahl der geheimen Akten, die jetzt nach seiner gescheiterten Wiederwahl in seinem Anwesen gefunden wurden ist ein sehr klares Indiz für die von Trump ausgehende Gefährdung der nationalen Sicherheit der USA.

Mir ist unverständlich, dass Trump immer noch aktiv politischen Einfluss nehmen darf.

Und jetzt wer hat Kriege vom Zaun gebrochen ?

Wer ist der Auslöser,bei dem jetzigen ? 

Mit wem wäre ein de Friedensvertrag möglich gewesen ? 

Tatsachen bitte .

 

Außenpolitik interessiert die Amerikaner nicht

aber innenpolitisch war dieser Angriff aufs Capitol bis hin zum aufruf zum hängen von Viezepräsidenten Mike Pence etwas ganz anderes