Geschlossener Strand bei Odessa

Ihre Meinung zu Krieg in der Ukraine: Getreideexporte bleiben riskant

Die Lieferung von Getreide aus der Ukraine ist weiterhin mit enormen Schwierigkeiten verbunden. Russlands Krieg macht das Verschiffen nahezu unmöglich. Trotzdem sollen heute mehrere Konvois auslaufen. Von Andrea Beer.

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187 Kommentare

Kommentare

vriegel
@09:36 Uhr Denkerist - Mimen sind Verteidungungswaffen

... geschaffen. Indem sie - natürlich aus militärischen Gründen - die Zufahrt zu den Häfen vermint hat.

Und dann darüber erst durch Vermittlung der Türkei verhandelt hat.

Schämt du dich nicht,  immer wieder die Tatsachen, zu verdrehen?

Die Minen wurden aber schon durch die Ukraine gelegt? Oder? In unseren ÖR wird dieser Fakt gerne etwas ausgeblendet

 

See-Minen sind Verteidigungswaffen. Das wird von Euch Putin-Trollen auch gerne ausgeblendet. 
 

Diese Minen dienen dem Schutz vor russischen Kriegsschiffen und sind nicht gegen die zivile Schifffahrt gerichtet. 
 

ausserdem gibt es mit Sicherheit einen mehr oder weniger geheimen Korridor von rumänischen Gewässern kommend, der passierbar ist. 
 

Das Russland möchte, dass die Minen geräumt werden, ist verständlich. 

Autograf
@08:50 Uhr von Bender Rodriguez

... geschaffen. Indem sie - natürlich aus militärischen Gründen - die Zufahrt zu den Häfen vermint hat.

Und dann darüber erst durch Vermittlung der Türkei verhandelt hat.

Schämt du dich nicht,  immer wieder die Tatsachen, zu verdrehen?

Richtig! Wären die Häfen vollständig vermint, würde es Wochen wenn nicht Monate dauern, bis sie wieder frei sind. Selbst für denjenigen, der die Minen gelegt hat. Minen werden zur Verteidigung nie so gelegt, dass man gar nicht mehr durchkommt, sondern nur auf einem geheimgehaltenen Kurs. Nur für Angreifer, also hier Russland, macht es Sinn, Minen so zu legen, dass niemand mehr durchkommt.

Anita L.
@09:05 Uhr von Nachfragerin

"Russlands Krieg macht das Verschiffen nahezu unmöglich."

Da seit Wochen Politiker und Waffen unbeschadet in die Ukraine gelangen, kann die Ausfahrt einiger Schiffe wohl kaum an "Russlands Krieg" scheitern.

Au weia, Nachfragerin. Ich weiß, dass Sie regelmäßig der Tagesschau folgen. Also müssten Sie auch mitbekommen haben, dass Politiker mit dem Zug kommen, dass aufgrund der unterschiedlichen Gleismaße ein vernünftiger Gütertransport nicht möglich wäre. Der Mensch steigt von einem in den nächsten Zug; 600.000 Tonnen Getreide hingegen?

Waffen kommen mit LKW, aber haben Sie schon einmal versucht, 600.000 Tonnen Getreide mit LKW zu transportieren? Von seinem Weg quer durch Kriegsgebiet reden wir noch gar nicht. 

Nein, werte Nachfragerin, ich befürchte, Sie wollen hier mal wieder von der eigentlichen Verantwortlichkeit - und ja! Die liegt bei Russland - ablenken. Das ist ziemlich durchsichtig und reichlich unverschämt. 

Parsec
@09:40 Uhr von Egleichhmalf

"Russlands Krieg macht das Verschiffen nahezu unmöglich."

@09:05 Uhr von Nachfragerin:

"Da seit Wochen Politiker und Waffen unbeschadet in die Ukraine gelangen, kann die Ausfahrt einiger Schiffe wohl kaum an "Russlands Krieg" scheitern.

Wie kommen Sie darauf, dass „Waffen und Politiker“ per Schiff in die Ukraine gelangen?

Sie stellen eine falsche Prämisse auf und langweilen dann mit notwendigerweise unsinnigen Konklusionen.

Es ist letztendlich wieder mal der lächerliche Versuch, die Verantwortlichkeit des Kriegsgeschehens nicht Russland anlasten zu wollen.

 

D. Hume
@08:53 Uhr von krittkritt

Meiner Meinung nach war die nicht "Krieg" genannte ATO ("Antiterroroperation") seit 2014 de facto längst ein US-gestützter Krieg gegen den Donbass.

Mit Bombardierungen der ukrainischen Luftwaffe, mit Artilleriebeschuss und mit vielen Toten. Die OSZE hatte zwischendurch 13.000 gezählt, von denen ca. 10.000 auf den Donbass entfallen.

Sie haben keine eigene Meinung, sondern sind ein Sprachrohr für russische Propaganda. Allerdings ist Ihr "Sitzfleisch" bemerkenswert. Ich glaube, es gibt hier keinen Foristen der mehr widerlegt wurde als Sie.

 

wie-
Details beachten, bitte

 @09:39 Uhr von MehrheitsBürger

Wir werden live beobachten können, ob die ukrainischen Getreideschiffe es durch den Bosperus in Sicherheit schaffen.

Ähm, kurz noch aufpassen: die Handelsschiffe, die sich zum Auslaufen fertig machen, haben Weizen aus der Ukraine geladen, sind aber keine Schiffe, die unter ukrainischer Flagge fahren. Und der Verweis im Artikel auf besonders hohe Versicherungsprämien sagt nur aus, inwieweit die freie Welt den Zusagen aus dem Kreml bzw. Verträgen mit Unterschriften aus dem Kreml Glauben schenkt.

MehrheitsBürger
@ 09:40 Uhr von Denkerist --- Die übliche Realitätsumkehr

 

"An einem Frieden in der Ukraine haben eben mache auch KEIN Interesse! "

 

Am Frieden hat die Partei kein Interesse, die ihn begonnen hat. Also Russland. Denn wäre sie am Frieden interessiert, wäre sie erst gar nicht in die Ukraine einmarschiert. Einfache Logik.

 

Die wesentliche Kraft hinter dem Ganzen tut alles, um Europa von Russland zu trennen.

 

Wer ist denn die ominöse "wesentliche Kraft" ? Die Klingonen ? Das ist wieder eine typische VT-Phrase.

 

Tatsache ist, dass Lawrow sich offen zu einem groß-russischen Eroberungskrieg bekennt und jeglichen diplomatischen Ausgleich in der Hoffnung auf einen Diktatfrieden ablehnt.

 

Was das Getreide betrifft: russische Kräfte haben massenhaft Getreide in der Ukraine gestohlen und nach Russland gebracht, wie auch die TS her schon berichtete.

 

Denkerist
@09:50 Uhr von Bender Rodriguez

... geschaffen. Indem sie - natürlich aus militärischen Gründen - die Zufahrt zu den Häfen vermint hat.

Und dann darüber erst durch Vermittlung der Türkei verhandelt hat.

Schämt du dich nicht,  immer wieder die Tatsachen, zu verdrehen?

Die Minen wurden aber schon durch die Ukraine gelegt? Oder? In unseren ÖR wird dieser Fakt gerne etwas ausgeblendet!

Blödsinn.  Kremlpropaganda. Warum sind die Mienen denn dort?  Weil die Ukraine keinen besseren Platz dafür hatte? Oder weil die Russen einen Vernichtungskrieg führen?

Vernichtungskrieg? Große Worte. Beim Überfall der USA auf Vietnam gab es wohl knapp 2Mio. Tote. Noch nie wurde das als Vernichtungskrieg dargestellt. 

Sie und ihresgleichen "vergessen" die ca.14000 Tote in der Ostukraine seit 2014, ermordet in einem Bürgerkrieg der Ukraine gegen die russischsprachigen Gebiete im Osten ihres Landes. War das dann auch ein Vernichtungskrieg?

Autograf
@08:53 Uhr von krittkritt

Meiner Meinung nach war die nicht "Krieg" genannte ATO ("Antiterroroperation") seit 2014 de facto längst ein US-gestützter Krieg gegen den Donbass.

Mit Bombardierungen der ukrainischen Luftwaffe, mit Artilleriebeschuss und mit vielen Toten. Die OSZE hatte zwischendurch 13.000 gezählt, von denen ca. 10.000 auf den Donbass entfallen.

In Deutschland herrscht Meinungsfreiheit, auch wenn sie nichts mit den Fakten zu tun hat. Allerdings könnte man erwähnen, dass die von Ihnen genannten Zahlen laut OSZE größtenteils Kombattanten sind, insbesondere die Mehrzahl ukrainische Soldaten. Die von russischen Söldnern mit russischen Waffen aus dem Hinterhalt auf ukrainischem Territorium getötet wurden. Die Ukraine selbst kämpft umfassend mit vom Gegner erbeuteten russischen Waffen - nicht mit amerikanischen Waffen.

Diabolo2704
Formen des Einwands

Zitat von Nachfragerin (09:42 Uhr) : " Von russischer Seite gibt es meines Wissens nach keine Einwände."

Und wie immer ist auch hier darauf Verlaß, daß Ihre Beschreibung der Situation eine Irreführung darstellt.

Z-Russland hat seine Einwände bereits vorgetragen und zwar in Form der absprachewidrigen Bombardierung ukrainischer Hafenanlagen, die die Z-Russen erst wahrheitswidrig abgestritten und dann später doch zugegeben haben. Offenbar ist "Ihr Wissen" über die wesentlichen Fakten äußerst selektiv.

vriegel
@09:19 Uhr hofer andreas - immer die selben Lügen

Neutralität der Ukraine und Autonomie des Osten der Ukraine, damit hätte man den Krieg verhindern können.

 

Die Gewinner dieses sinnlosen Krieges dürfen nicht die USA und China sein!

 

Wieso wiederholen Sie (und andere Putin Trolle) eigentlich immer wieder die selben Lügen?!? Das glaubt doch schon lange kein Mensch mehr. 
 

wirklich - es langweilt…

 

Putin will schon seit 15-20 Jahren die Ukraine und - wenn es möglich wäre - sich ganz Europa unter den Nagel reißen. 
 

Es gibt keine NATO Osterweiterung. Und das wer auch nie ein Problem. 
 

Das „Problem“ ist, dass putin die Staaten, die unter dem Schutz der NATO stehen, nicht angreifen und erobern kann. 
 

 

fruchtig intensiv
@09:15 Uhr von Tino Winkler

——Weshalb blenden Sie den von Russland angefangenen Überfall, Krieg, Diebstahl, Mord auf die Ukraine aus? ——-

Den Krieg 2022 und die darauffolgenden Diebstähle und Morde? Das hat er meines Wissens nach bisher nicht ausgeblendet.

D. Hume
@09:09 Uhr von Sternenkind

Doch keine Barbaren die Russen. Ein Barbar hätte das Getreide vernichtet und nicht damit den Hunger der Welt gestillt!

Schauen Sie sich die Videos mit den toten Kindern an, deren Tod die Russen zu verantworten haben.

Z.B. ein Vater der die Hand der Leiche seines Kindes (welches noch auf offener Straße liegt, wo eine russische Rakete es dahingemeuchelt hat) hält und mit der anderen ein Gebetbuch.

Ich kann kaum in Worte fassen, wie mich solche Kommentare wie Ihre anwidern.

 

Pax Domino
@09:38 Uhr von Bender Rodriguez

Wir müssen der Ukraine  jetzt richtig helfen.  Putin wird sich sonst noch den Rest Europas holen:" gebt mit Polen, oder ich schmeisse die Bombe".

Das kann der ewig machen. 

Und deshalb muss da jetzt die Nato Tatsachen schaffen. 

Es wird auf eine Teilung Russlands hinauslaufen. Wie bei Deutschland auch. Und die Reparationen werden Russland auf ewig beschäftigen 

Ja wenn sie das sagen wird das schon stimmen. Vor allem das mit Polen und der Bombendrohung !

Autograf
Laut MarineTraffic

hat die MS Razoni vor einer Stunde in Odessa abgelegt und hat inzwischen die Bucht von Odessa verlassen. Hoffen wir, dass sie ohne angegriffen zu werden ihren Weg nach Tripoli findet.

mitbürger

niemand kann sich im moment so richtig vorstellen wie dieser krieg je wieder beendet werden könnte und der "gute" ruf russlands liegt bereits seit geraumer zeit mit einer guten portion im dreck und allein deshalb kann es sich russland eigentlich nicht auch noch zusätzlich leisten jetzt konvois von schiffen anzugreifen, denn es sieht neben europa auch die gesamte unterversorgte welt auf diesen konflikt und wartet seit langem auf hilfslieferungen, da sind auch bedenkende einwände wie: "ist der ruf erst ruiniert, lebt es sich gänzlich ungeniert" m.m.n. jetzt unangebracht, sondern es sollte nun furchtlos und mit mann und maus versucht werden, das restliche getreide schleunigst mit dem gewissen restrisiko zu evakuieren, um lagerplatz für neue ernten zu schaffen, denn ansonsten müsste wohl getreide vernichtet werden; besonders tragisch wäre, wenn die frachter mit den "eigenen" minen kollidieren sollten.

wie-
Doppel-Denk aus dem Kreml-Wahrheitsministerium

 @10:03 Uhr von heribix

Liegt vieleicht daran das es nicht der Wahrheit entspricht. Die Zusagen an Russland, damals Sowjetunion, wurden Systhematisch von der Nato unterlaufen, sei es die Ausdehnung nach Osten , die Stationierung von Truppen oder das auflösen von Rüstungs Kontroll Verträgen. All das kann man nachlesen, man muss es nur wollen.

"heribix", diese Zusagen, von denen Sie nimmermüde hier gerne schreiben, sind samt und sonders Fantasieprodukte der russländischen verfälschenden Geschichtsschreibung. Sollten Sie allmählich, da hier tagtäglich aktiv, begriffen haben.

Um Sie über Ihren Logiklapsus aufzuklären: als die Sowjetunion und mit ihr zusammen der Warschauer Pakt noch bestand, gab es weder auf Seiten der NATO noch auf Seiten der UdSSR-Führung irgendein Interesse geschweige denn Gedanken an einer Aufnahme von Warschauer Pakt-Staaten in die NATO. Ergo war die Idee einer Stationierung von NATO-Truppen auf dem Gebiet des Warschauer Paktes nur Ausdruck einer verwirrten Fantasie.

TeddyWestside
@08:53 Uhr von krittkritt

Meiner Meinung nach war die nicht "Krieg" genannte ATO ("Antiterroroperation") seit 2014 de facto längst ein US-gestützter Krieg gegen den Donbass etc

Selbst wenn der Quatsch so stimmen würde, ist die Welt weiter gezogen, und nichts, erst recht nicht Ihre verdrehte Meinung,  rechtfertigt diesen  Krieg. Antiterror im donbass? Der einzige, von dem hier Terror ausgeht,  ist der russische Staat!

 

tagesschlau2012
@09:09 Uhr von ich1961

 Bisher hat der Größenwahnsinnige aus Moskau   alle   Verträge gebrochen, die Russland, Sowjetunion usw. je unterschrieben haben.

 

 

Dann fangen Sie doch mal an diese Verträge aufzuzählen.

fruchtig intensiv
@09:53 Uhr von Peter P1960

In den ÖR wird nichts augeblendet. Jeder weis, dass ein Teil der Minen von der Ukraine zu Schutz vor den Invasoren ausgelegt wurde. Wenn Sie die ÖR sehen würden, wüssten Sie das.

Ehm. Naja, auch die ÖR sind "die Medien". Sie sind im Durchschnitt besser und weniger tendenziös, als privat finanzierte Medien. Aber, und das weiß der ÖR selbst, noch weit von gut entfernt.

Es geht nicht darum, dass es eine Institution auf die alleinige Wahrheit gibt. Das schlauste ist tatsächlich, sich entweder selbst vor Ort ein Bild zu machen oder mehrere Publikationen (gerne auch die von europäischen Nachbarn) zu konsumieren.

Stumpf zu glauben, was in Zeitung X oder Fernsehsendung Y steht ohne zu hinterfragen, davor wurde schon vor Dekaden in Westdeutschland in der Schule (!) gewarnt.

Du weißt ja, "selbstverschuldete Unmündigkeit"

MehrheitsBürger
09:56 Uhr von vriegel @ krittkritt --- Altbekannte Versuche

 

@08:53 Uhr krittkritt - langweilt, Ihre Tatsachenverdrehung

 

Meiner Meinung nach war die nicht "Krieg" genannte ATO ("Antiterroroperation") seit 2014 de facto längst ein US-gestützter Krieg gegen den Donbass. blabla

 

 

Das weiß doch inzwischen längst jeder, dass ihre „Version“ erfunden und erlogen ist, um zu versuchen hier ein Falsches Bild zu erzeugen…

 

Natürlich weiß das jeder und @falschfalsch weiß das auch. Der Versuch, Quellenangaben (wie etwa die OSCE) zu simulieren, in Wirklichkeit aber zu verfälschen, wurde hier schon zigfach aufgezeigt.

 

Mit dem Thema der "Gefährdung des Getreideexports" hat selbiger Beitrag schon gar nichts zu tun.

 

sveglia
@10:23 Uhr von sveglia

 

Wer verhindert denn die Abfahrt der Schiffe? Dem Artikel zufolge generiert die Ukraine lediglich Gründe, die gegen ein Ablegen sprechen könnten.

 

Welchen Artikel haben Sie gelesen?

 

Von russischer Seite gibt es meines Wissens nach keine Einwände.

Aber Raketen.

 

Die Schiffe legen nicht ab, weil alle auf günstigere Versicherungsbedingungen warten.

 

Wer sagt das. Wäre doch schw…sinnig

Dafür müsste allerdings ein Schiff den ersten Schritt wagen und dazu ist wohl niemand bereit.

Das Problem ließe sich lösen, wenn die Schiffe nicht einzeln, sondern als Konvoi versichert würden. Dann wäre es egal, welches Schiff zuerst ablegt.

 

Nochmals - Artikel lesen

"Der erste geplante Schiffskonvoi mit knapp 600.000 Tonnen Getreide legt rund 320 Seemeilen zurück von Odessa nach Istanbul.."

Alles in Allem: wieder mal ein wenig durchdachter, dafür aber tendenziöser Text von Ihnen.

 

vriegel
@10:03 Uhr heribix - immer die selben Lügen

…Bisher hat der Größenwahnsinnige aus Moskau   alle   Verträge gebrochen, die Russland, Sowjetunion usw. je unterschrieben haben...

Liegt vieleicht daran das es nicht der Wahrheit entspricht. Die Zusagen an Russland, damals Sowjetunion, wurden Systhematisch von der Nato unterlaufen, sei es die Ausdehnung nach Osten , die Stationierung von Truppen oder das auflösen von Rüstungs Kontroll Verträgen. All das kann man nachlesen, man muss es nur wollen.

 

 

Es gibt keine NATO Osterweiterung. Und die Stationierung von ein paar NATO Soldaten bspw im Baltikum war eine REAKTION auf die russische Aggression. 
 

Für Putin ist die NATO ein Problem in der Form, dass er sich nicht getraut diese Staaten anzugreifen, die unter dem Schutz der NATO stehen. 
 

Obwohl er doch so gerne ganz Europa erobern und als größter Zar aller Zeiten in die Geschichte eingehen möchte..

MargaretaK.
@09:09 Uhr von ich1961

08:46 Uhr von krittkritt

 

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, das es sich erst die nächsten Tage erweisen wird, wie sehr "Verlass" auf diese Verträge ist. Bisher hat der Größenwahnsinnige aus Moskau   alle   Verträge gebrochen, die Russland, Sowjetunion usw. je unterschrieben haben.

 

Aber das bekommen Sie ja fast täglich zu lesen und es interessiert Sie nicht die Bohne.

 

Ich hoffe, dass Ihnen "Arte" seriös genug ist. Denn nichts ist so einfach wie es auf den 1. Blick erscheint. Die Reportage hat zwar nur am Rande mit diesem Krieg zu tun, aber beleuchtet (meiner Meinung nach) sehr gut das >>>gestern, heute, morgen<<<.

 

ardmediathek.de/video/arte/poker-um-eine-neue-weltordnung-die-neue-seidenstrasse/arte/Y3JpZDovL2FydGUudHYvdmlkZW9zLzA4MjgwOC0wMDAtQQ

 

Denkerist
@09:19 Uhr von hofer andreas

Nicht nur die Getreideexporte der Ukraine sind das Problem des Krieges, auch die europäische Wirtschaft wird darunter leiden.

Firmen werden in Länder auswandern wo die Energiepreise günstiger sind.

 

Daher brauchen wir Politiker die an den Verhandlungstisch sitzen!

Völlig ungeeignet sind dafür VdL und Baerbock.

Neutralität der Ukraine und Autonomie des Osten der Ukraine, damit hätte man den Krieg verhindern können.

 

Die Gewinner dieses sinnlosen Krieges dürfen nicht die USA und China sein!

 

Das werden sie aber sein. Europa hat eh verloren. Dank Baerbock & anderer Transatlantiker. Europa muss endlich lernen, eigenen Interessen zu vertreten. Krieg in Europa gehört nicht dazu. Jahrzehnte gelang es ,Frieden zu waren - bis zum Kosovo. Hier bekamen die USA zum ersten Mal Oberhand in Europa - dank der Grünen unter Fischer. Das war der erste völkerrechtswidrige Angriffskrieg. Mit der Ukraine geht es nun weiter! Europa muss sich endlich von den USA emanzipieren!

Autograf
@10:03 Uhr von heribix

Die Zusagen an Russland, damals Sowjetunion, wurden Systhematisch von der Nato unterlaufen, sei es die Ausdehnung nach Osten , die Stationierung von Truppen oder das auflösen von Rüstungs Kontroll Verträgen.

Gab es solche Zusagen? Das ist gerade Kreml-Propaganda. Irgendwo müsste doch die Feierlichkeiten für die Unterzeichnung solcher Verträge aktenkundig sein. Die mir bekannten Verträge, hier die Rüstungskontrollverträge, hatten alle Kündigungsklauseln und wurden, wenn überhaupt, vom Westen ordnungsgemäß gekündigt. Verträge zur Nicht-Ausdehnung nach Osten gab es nie. Dem stünde auch das Selbstbestimmungsrecht der Staaten, für das sich Russland nur im eigenen Fall interessiert, entgegen. Durch die ständige Wiederholung, der "Westen" (wer wäre das gewesen?) habe Russland hier irgendetwas zugesagt, wird dies nicht zum Faktum, auch wenn es Teil der russischen Propaganda ist, durch ständige völlig aus der Luft gegriffene Behauptungen Fakten insgesamt in Zweifel zu ziehen.

Nachfragerin
@Parsec - Ursachen

 @09:54 Uhr von Parsec:

"Die Geschichtsbücher der Zukunft müssten lügen, wenn sie die Schuld des Krieges nicht bei Russland sehen würden."

Ich schrieb von den Gründen, warum die Schiffe noch immer nicht abgefahren sind. Das entsprechende Abkommen wurde von der Ukraine, Russland und der Türkei unterzeichnet. Nun liegt es ausschließlich an der Ukraine und den Schiffsbetreibern selbst, wann diese ablegen.

Was die Ursachen von Kriegen allgemein betrifft, unterscheidet die Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung der Universität Hamburg (AKUF) fünf Ursachenkategorien. Das Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC) hat sogar eine Konfliktmatrix mit 25 Ursachenkomplexen erstellt, um die Ursache gewaltsamen Handelns erfassen zu können.

Ich gehe davon aus, dass die Geschichtsbücher der Zukunft keine einseitigen Halbwahrheiten verbreiten.

Anita L.
@09:24 Uhr von Nachfragerin

Wer verhindert denn die Abfahrt der Schiffe? Dem Artikel zufolge generiert die Ukraine lediglich Gründe, die gegen ein Ablegen sprechen könnten. Von russischer Seite gibt es meines Wissens nach keine Einwände.

Nö, wenn es nach Russland ginge, wären die Schiffe schon längst unterwegs - unter russischer Flagge. Dann gäbe es nämlich keine Ukraine mehr. 

Die Schiffe legen nicht ab, weil alle auf günstigere Versicherungsbedingungen warten. Dafür müsste allerdings ein Schiff den ersten Schritt wagen und dazu ist wohl niemand bereit.

Noch einmal den Artikel lesen: Für den geplanten Transport wurde sich auf eine Versicherungssumme geeinigt. Die anderen warten jetzt darauf, dass die Schiffe auch sicher - das heißt ohne "zufällige" oder "auf Waffenlieferungen" gezielte russische Raketen - ihre anvisierten Ziele erreichen. Natürlich ist das für einen Versicherer wichtig. Wollen Sie 600.000 Tonnen Getreide versichern, wenn Russland direkt nach Abschluss der Vereinbarung den Starthafen beschießt?

derkleineBürger

"Die Zugänge zum Meer sind mit NATO-Draht versperrt. Und auch direkt am tiefblauen Wasser ist so ein Draht ausgerollt. "

 

NATO-Draht soll nicht wie Stacheldraht den Zugang erschweren,sondern beim Versuch der Überwindung schwer verletzen.

 

Wieso schirmt die ukr. Armee auf diese Art den Zugang zum Meer von der Landseite ab? Wieso geht sie mit solchen Maßnahmen gegen den Alltag der Zivilbevölkerung vor? 

 

Diabolo2704
Verhandlungen

Zitat von Bln222 (09:04 Uhr) : "Früher oder später werden die Ukraine und Russland miteinander verhandeln müssen. Früher bedeutet weniger Tote, weniger Zerstörung und natürlich die Möglichkeit Getreide zu liefern"

Die Ukraine und Russland haben bereits miteinander verhandelt. Das Ergebnbis dieser Verhandlungen war ein Abkommen über die Möglichkeit, ukrainisches Getreide über das Schwarze Meer per Schiff zu transportieren. Unmittelbar im Anschluß an dieses Abkommen hat Z-Russland erst ukrainsche Hafenanlagen bombardiert.

Macht sich eigentlich irgendjemand derjenigen, die so penetrant Verhandlungslösungen propagieren, Gedanken darüber, unter welchen Voraussetzungen mit Z-Russland ein Verhandlungsergebnis erzielt werden kann, das nicht nur diesen Namen überhaupt verdient sondern auch nachhaltig umgesetzt werden kann, ohne von Z-Russland sofort wieder sabotiert zu werden ?

TeddyWestside
@10:08 Uhr von MargaretaK.

Dass auch die russische Armee Minen verlegt ist unbestritten. Aber eben nicht in den Häfen. 

Das ist nicht der springende Punkt. Die Frage ist doch, warum. Zur Verteidigung!!!

wie-
Freiheit der Seewege

 @10:13 Uhr von vriegel

ausserdem gibt es mit Sicherheit einen mehr oder weniger geheimen Korridor von rumänischen Gewässern kommend, der passierbar ist.

Sicherlich "mehr als weniger geheim", denn schließlich verweisen nur Sie allein seit einiger Zeit auf diesen ominösen "Korridor". Ach ja, zwischen der Küste der Ukraine und der Küste Rumäniens liegt noch die Küste Moldaviens. Wie sieht's eigentlich dort aus mit der Gefahr von Seeminen - oder der Reichweite der auf der Krim stationierten russischen Anti-Schiff-Raketen, oder aber der Bedrohung durch russländische U-Boote? Wie lautet da Ihre Einschätzung als Militärexperte mit erklärten Direktkontakten in's Kriegsgebiet?

Autograf
@10:11 Uhr von krittkritt

@09:41 Uhr von Bender Rodriguez

eigentlich "Separatisten". Auf Phönix war zu sehen, dass manchen Bewohner des Donbass einfach nur an der verfassungsmäßgigen Regierung festhalten wollten. "Janukowitsch ist unser Präsident" wurde einer übersetzt.

Wenn ein Gegner von Putin die Krönung des rechtmäßigen Erben des letzten Zaren zum Zar fordert, ist Putin dann auch ein Putschist? Denn Putin kam in Rechtsfolge eines Putsches gegen die Verfassung des russischen Zarenreiches an die Macht. Die heutige ukrainische Regierung ist rechtmäßig, das wird - und das erst seit neuestem - nur von Russland bezweifelt, das offen einen system change mit massivsten militärischen Mitteln gegen das ukrainische Volk durchführen möchte.

sveglia
@10:13 Uhr von Anita L.

"Russlands Krieg macht das Verschiffen nahezu unmöglich."

Da seit Wochen Politiker und Waffen unbeschadet in die Ukraine gelangen, kann die Ausfahrt einiger Schiffe wohl kaum an "Russlands Krieg" scheitern.

Au weia, Nachfragerin. Ich weiß, dass Sie regelmäßig der Tagesschau folgen. Also müssten Sie auch mitbekommen haben, dass Politiker mit dem Zug kommen, dass aufgrund der unterschiedlichen Gleismaße ein vernünftiger Gütertransport nicht möglich wäre. Der Mensch steigt von einem in den nächsten Zug; 600.000 Tonnen Getreide hingegen?

Waffen kommen mit LKW, aber haben Sie schon einmal versucht, 600.000 Tonnen Getreide mit LKW zu transportieren? Von seinem Weg quer durch Kriegsgebiet reden wir noch gar nicht. 

Nein, werte Nachfragerin, ich befürchte, Sie wollen hier mal wieder von der eigentlichen Verantwortlichkeit - und ja! Die liegt bei Russland - ablenken. Das ist ziemlich durchsichtig und reichlich unverschämt. 

Volle Zustimmung!

fruchtig intensiv
@09:19 Uhr von hofer andreas

Daher brauchen wir Politiker die an den Verhandlungstisch sitzen!

Völlig ungeeignet sind dafür VdL und Baerbock.

Wir haben kaum wirklich geeignete Politiker. Die meisten feiern sich selbst. Aber wirklich Produktives kommt selten rum.

Neutralität der Ukraine und Autonomie des Osten der Ukraine, damit hätte man den Krieg verhindern können.

Das ist ein heikles, politisches Thema und nicht einfach zu lösen. Dafür benötigt man wirkliche Verhandlungsführer und Politiker von Format. Etwas, was wir aktuell in Deutschland an eben jenen Positionen nicht haben.

Die Gewinner dieses sinnlosen Krieges dürfen nicht die USA und China sein!

Das sind sie jetzt schon. USA ist größter LNG Exporteur und dank Krieg in der Ukraine wird die Nato mit (vornehmlich aus USA stammenden) Waffen hochgerüstet. Europa ist gespalten ob des Krieges auf dem Kontinent. China sichert sich riesige Bodenvorkommen in Afrika und verlegt Truppen Richtung Taiwan.

Gerne Zbigniew Brzeziński lesen.

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:53 Uhr von krittkritt #Putin-Propagandist

Meiner Meinung nach war die nicht "Krieg" genannte ATO ("Antiterroroperation") seit 2014 de facto längst ein US-gestützter Krieg gegen den Donbass.

Mit Bombardierungen der ukrainischen Luftwaffe, mit Artilleriebeschuss und mit vielen Toten. Die OSZE hatte zwischendurch 13.000 gezählt, von denen ca. 10.000 auf den Donbass entfallen.

 

Russland hat diesen Krieg mit der, ebenfalls nicht Krieg genannten, Annektion der Krim und dem, von Putins Agenten und Söldnern verübten Überfall auf den Donbass begonnen.

 

Auch hier hat die Nato nur ein angegriffenes Land unterstützt.

Diabolo2704
Amtsunfähiger Präsident

Zitat von krittkrit (10:11 Uhr) : "dass manchen Bewohner des Donbass einfach nur an der verfassungsmäßgigen Regierung festhalten wollten. "Janukowitsch ist unser Präsident" wurde einer übersetzt."

In Ihrem abwegigen Putschgeschreibsel unterschlagen Sie regelmäßg, daß der vormalige Präsident Janukowitsch 2014 die Verfassungskrise in der Ukraine selbst herbeigeführt hat, indem er durch Ausreise nach Russland seine eigene Amtsunfähigkeit mutwillig verursacht hat. Die aufgretetene Verfassungskrise haben Regierungspartei und Opposition einvernehmlich miteinander gelöst und Neuwahlen durchgeführt.

Daß es im Donbass Menschen gibt, die sich den Narrativ der z-russischen Lügenpropaganda zu eigen machen erstaunt nicht. Der Umstand, daß Sie andere zitieren, die diese Falschdarstellung verbeiten, ändert nichts daran, daß Sie hier Unwahrheiten zum Besten geben.

Nachfragerin
@vriegel - Seeminen

 @10:13 Uhr von vriegel:

"Diese Minen dienen dem Schutz vor russischen Kriegsschiffen und sind nicht gegen die zivile Schifffahrt gerichtet."

Wissen die Minen davon?

Alter Brummbär
@08:53 Uhr von krittkritt

Meiner Meinung nach war die nicht "Krieg" genannte ATO ("Antiterroroperation") seit 2014 de facto längst ein US-gestützter Krieg gegen den Donbass.

Mit Bombardierungen der ukrainischen Luftwaffe, mit Artilleriebeschuss und mit vielen Toten. Die OSZE hatte zwischendurch 13.000 gezählt, von denen ca. 10.000 auf den Donbass entfallen.

Ja das ist ihre Meinung und diese tun sie seit Jahren kund und macht es trotzdem nicht wahr.

Stein des Anstosses
@08:46 Uhr von krittkritt

... geschaffen. Indem sie - natürlich aus militärischen Gründen - die Zufahrt zu den Häfen vermint hat.

Und dann darüber erst durch Vermittlung der Türkei verhandelt hat.

Ich weiß ja nicht, wie lebenspraktisch Sie veranlagt sind. Aber vermutlich sperren Sie zuhause die Haustüre ab, wenn Sie das Haus verlassen, und schließen auch Ihr Rad am Bahnhof ab.

Sie haben sich sicher schon gefragt, warum Sie das machen.

Richtig! Sie wollen weder, dass jemand unrechtmäßig Ihr Haus betritt, noch dass man Ihnen Ihr Rad stiehlt.

Nachdem Sie damit möglicherweise in Ihrem Leben schon viele gute Erfahrungen gemacht haben, können Sie sich vielleicht vorstellen, warum die Ukraine ihr Land vom Seeweg her gegen den verbrecherischen Menschenfresser schützt.

Und ich glaube, dass Sie auch da dann schon wieder der Wahrheit ganz nahe kommen.

Faszinierend, finden Sie nicht?

Denkerist
@10:13 Uhr von US-Troll vriegel

See-Minen sind Verteidigungswaffen. Das wird von Euch Putin-Trollen auch gerne ausgeblendet. 
 

Es ist schon derb, dass man mit einer eigenen Meinung hier als Putin Troll bezeichnet wird. Aber jeder, der Impfnebenwirkungen der Coronaimpfung ansprach, war ja auch vor zwei Monaten noch ein Rechter, AfDler, Corona-Leugner etc.  Die Zeiten ändern sich

Diese Minen dienen dem Schutz vor russischen Kriegsschiffen und sind nicht gegen die zivile Schifffahrt gerichtet. 

ausserdem gibt es mit Sicherheit einen mehr oder weniger geheimen Korridor von rumänischen Gewässern kommend, der passierbar ist. 

Das Russland möchte, dass die Minen geräumt werden, ist verständlich. 

Die Minen hat es mittlerweile bis an die rumänische Küste getrieben. Sie sind daher der Grund, weshalb das mit den Weizenlieferungen nicht klappt - nichts anderes. So ist es nunmal. Und hier im Experten-Forum werden ja schon russische Minen konstruiert (einige Beiträge weiter oben)

derkleineBürger
@10:15 Uhr von D. Hume

Meiner Meinung nach war die nicht "Krieg" genannte ATO ("Antiterroroperation") seit 2014 de facto längst ein US-gestützter Krieg gegen den Donbass.

Mit Bombardierungen der ukrainischen Luftwaffe, mit Artilleriebeschuss und mit vielen Toten. Die OSZE hatte zwischendurch 13.000 gezählt, von denen ca. 10.000 auf den Donbass entfallen.

Sie haben keine eigene Meinung, sondern sind ein Sprachrohr für russische Propaganda. Allerdings ist Ihr "Sitzfleisch" bemerkenswert. Ich glaube, es gibt hier keinen Foristen der mehr widerlegt wurde als Sie.

 

 

-> 

Außer stumpfe Parolen zum Besten zu geben,könnten Sie ja Mal die angebene Quelle aufsuchen ( OSZE ) und gucken + hier angeben ,was da für Zahlen veröffentlicht wurden...

Außerdem hatte Poroschenko glasklar die Bevölkerung im Donbass zum Angriffsziel erklärt "Ihre Kinder sollen in Bunkern leben,während unsere in Kindergärten und Schulen gehen" & Herr "Korruptionsbekämpfer" Selenskyj taucht in den Pandora Papers auf ..

MehrheitsBürger
@10:17 Uhr Denkerist --- Wiederkäuen widerlegter Behauptungen

 

Sie und ihresgleichen "vergessen" die ca.14000 Tote in der Ostukraine seit 2014, ermordet in einem Bürgerkrieg der Ukraine gegen die russischsprachigen Gebiete im Osten ihres Landes.

 

Das Festhalten und Widerkäuen widerlegter Tatschenbehauptungen ist mittlerweile eine dauerhafte Erscheinung in der Putinisten-Szene. Fakten: Siehe mein Post auf der Vorseite mit Quellenangaben.

 

In einem neunmonatigen Zeitraum zwischen 2014 und 2015 hat die OSZE mehr als 20.000 Menschen in militärischer Kleidung beobachtet, die die Grenze von Russland in die Ukraine überquerten

...

Demnach waren in Donezk lediglich fünf Prozent der Einwohner für eine Unabhängigkeit, gut ein Viertel für eine Angliederung an Russland. Die große Mehrheit wünschte sich lediglich mehr Selbstbestimmung, aber keine Unabhängigkeit von der Ukraine.

 

Quelle:

www.tagesschau.de/faktenfinder/ausland/russland-ukraine-103.html

 

Es handelt sich um einen von Putin gesteuerten militärischen Konflikt, nichts anderes.

Nachfragerin
@ich1961 - Desinteresse

 @09:09 Uhr von ich1961

Bisher hat der Größenwahnsinnige aus Moskau   alle   Verträge gebrochen, die Russland, Sowjetunion usw. je unterschrieben haben.

Aber das bekommen Sie ja fast täglich zu lesen und es interessiert Sie nicht die Bohne.

Dass sich manche für solche Lügen nicht interessieren, liegt nicht an der zu geringen Häufigkeit der Wiederholung, sondern am falschen Inhalt.

Denkerist
@10:03 Uhr von heribix

08:46 Uhr von krittkritt

 

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, das es sich erst die nächsten Tage erweisen wird, wie sehr "Verlass" auf diese Verträge ist. Bisher hat der Größenwahnsinnige aus Moskau   alle   Verträge gebrochen, die Russland, Sowjetunion usw. je unterschrieben haben.

 

Aber das bekommen Sie ja fast täglich zu lesen und es interessiert Sie nicht die Bohne.

Liegt vieleicht daran das es nicht der Wahrheit entspricht. Die Zusagen an Russland, damals Sowjetunion, wurden Systhematisch von der Nato unterlaufen, sei es die Ausdehnung nach Osten , die Stationierung von Truppen oder das auflösen von Rüstungs Kontroll Verträgen. All das kann man nachlesen, man muss es nur wollen.

So ist es! Manöver wie Global Thunder, Defender und andere. Das ständige Aufrüsten an Russlands Grenzen - Truppenstationierungen im Baltikum usw. Alles vor dem russischen Einmarsch in der Ukraine.

Der Westen hat die Verträge gebrochen oder aufgekündigt. Nicht Russland!

Aber so etwas liest man hier nicht....

Diabolo2704
Und außerdem ...

Zitat von Denkerist (10:17 Uhr) : "die ca.14000 Tote in der Ostukraine seit 2014, ermordet in einem Bürgerkrieg der Ukraine gegen die russischsprachigen Gebiete"

Das ist ein krude Verdrehung der Tatsachen. Der Bügerkrieg wird nicht von der Ukraine gegen die russischsprachigen Gebiete geführt, sondern durch dortige - von Russland angestachelte und bewaffnete - Separatisten gegen die Ukraine.

Stein des Anstosses
@08:53 Uhr von krittkritt

Meiner Meinung nach war die nicht "Krieg" genannte ATO ("Antiterroroperation") seit 2014 de facto längst ein US-gestützter Krieg gegen den Donbass.

Mit Bombardierungen der ukrainischen Luftwaffe, mit Artilleriebeschuss und mit vielen Toten. Die OSZE hatte zwischendurch 13.000 gezählt, von denen ca. 10.000 auf den Donbass entfallen.

Faszinierend! Würde man Ihrer Logik folgen, dann wäre ja die Ukraine „böse“ (die USA sowieso) und Russland würde mehr dem (armen) Donbass helfen als einen völlig illegitimen verbrecherischen Vernichtungskrieg führen.

Hey Krittkritt, Sie sind da einer ganz heißen Sache auf Spur. Minimum journalistische Brisanz wie die Erfindung ähh Findung von Hitlers Tagebüchern.

Ihr Nachteil: unbequeme Wahrheiten will niemand hören, aber mein Rat: machen Sie weiter, immer weiter! Nie aufgeben, Krittkritt, hören Sie, nie aufgeben!

vriegel
@09:52 Uhr Denkerist - Befreiung des Donbas und der Krim

Würde Putin seine Soldaten aus der gesamten Ukraine zurückziehen, wäre dieser Krieg sofort beendet.

Dann würden die ukrainischen Verbände wieder den Osten des Landes beschießen - wie von 2014-2022. Der Krieg begann eben schon 2014, spätestens mit den Morden des rechten Mobs im Gewerkschaftshaus von Odessa.

Haben sie wirklich die 8 Jahre Krieg in der Ostukraine ausgeblendet?

https://de.wikipedia.org/wiki/Allee_der_Engel

 

Wozu schießen?!

Wenn Russland seine Truppen aus den temporär besetzten Gebieten im Donbas abzieht, dann muss da nicht geschossen werden.

 

Alles wäre vermeidbar gewesen, hätte Putin nicht den Angriffskrieg in 2014 begonnen mit der illegalen Besetzung der Krim und der organisieren Anzettelung von „Aufständen“ durch aus Russland importierten Söldnern…

 

 

 

Alter Brummbär
@09:19 Uhr von hofer andreas

Daher brauchen wir Politiker die an den Verhandlungstisch sitzen!

Völlig ungeeignet sind dafür VdL und Baerbock.

Neutralität der Ukraine und Autonomie des Osten der Ukraine, damit hätte man den Krieg verhindern können.Die Gewinner dieses sinnlosen Krieges dürfen nicht die USA und China sein!

 

Ich zitiere mal WIKI.

Nach dem Euromaidan erlangten durch Intervention paramilitärischer Russischer Truppen[9][10] bis zum 13. April 2014 bewaffnete Kräfte die Kontrolle über einige Stadtverwaltungen. Einer der Kommandeure, Igor Girkin, erklärte später, dass der Krieg im Donbass von ihm und seiner Einheit ausgelöst worden sei: „Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt. Wenn unsere Einheit nicht über die Grenze gekommen wäre, wäre alles so (folgenlos) ausgegangen wie in Charkiw und in Odessa“.[11] Am 14. April 2014 wurde mit dem Erlass № 405/2014[12] der Beginn der militärischen Anti-Terror-Operation (ATO) gegen die ‚Autonomisten‘ im Donbass, auf der Krim und in Sewastopol erklärt.

 

Anderes1961
@10:03 Uhr von heribix

08:46 Uhr von krittkritt

 

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, das es sich erst die nächsten Tage erweisen wird, wie sehr "Verlass" auf diese Verträge ist. [...]

 

Aber das bekommen Sie ja fast täglich zu lesen und es interessiert Sie nicht die Bohne.

Liegt vieleicht daran das es nicht der Wahrheit entspricht. Die Zusagen an Russland, damals Sowjetunion, wurden Systhematisch von der Nato unterlaufen, sei es die Ausdehnung nach Osten , die Stationierung von Truppen oder das auflösen von Rüstungs Kontroll Verträgen. All das kann man nachlesen, man muss es nur wollen.

 

Immerhin die halbe Wahrheit. Ja, das kann man lesen. Die Frage ist nur, wo? Nachdenkseiten, Antispiegel, Achgut, compact, Pi-News, kurz: Das who-is-who der Webseiten, die sich bei Putin-Propaganda gegenseitig überbieten.

 

Die ganze Wahrheit: Es hat nie ein solches Versprechen gegeben. Einer, der es wissen müßte, Michael Gorbatschow hat das immer wieder richtig gestellt. Schon unzählige Male.

heribix

Ich würde vielen mal empfehlen die Suchfunktionen bei den öffentlich rechtlichen zu benutzen und gezielt nach Berichten über den Ukraine Konflikt ab 2014 zu suchen. Da kann man vieles nachlesen aber auch als Kommentar anschauen was heute als unwahr dargestellt wird. Wirklich spannende Lektüre.

Account gelöscht
Ich kann nur hoffen

das das nun verschiffte Getrede auch problemlos sein Ziel erreicht,damit die hungernde Bevölkerung was zum essen hat.

Denkerist
@10:22 Uhr von TeddyWestside

Der einzige, von dem hier Terror ausgeht,  ist der russische Staat!

Das kann man so nicht sagen. Sie vergessen die Angriffe der ukrainischen Armee und Paramilitärs auf die Ostukraine. Seit 2014. 

Aber nun glauben ja schon manche, dass die Russen auf ihr eigenes Gebiet schießen und machen sie für die Toten durch ukrainische Angriffe auf den Donbass verantwortlich.

Ebenso ist auch die Ukraine auch innenpolitisch sehr bedenklich. Von Demokratie weit weg. Zahlreiche tote Journalisten, Verbot der russischen Sprache usw. Das nicht erst seit Februar dieses Jahres!

 

 

heribix
@10:21 Uhr von wie-

"heribix", diese Zusagen, von denen Sie nimmermüde hier gerne schreiben, sind samt und sonders Fantasieprodukte der russländischen verfälschenden Geschichtsschreibung. Sollten Sie allmählich, da hier tagtäglich aktiv, begriffen haben.

Um Sie über Ihren Logiklapsus aufzuklären: als die Sowjetunion und mit ihr zusammen der Warschauer Pakt noch bestand, gab es weder auf Seiten der NATO noch auf Seiten der UdSSR-Führung irgendein Interesse geschweige denn Gedanken an einer Aufnahme von Warschauer Pakt-Staaten in die NATO. Ergo war die Idee einer Stationierung von NATO-Truppen auf dem Gebiet des Warschauer Paktes nur Ausdruck einer verwirrten Fantasie.

Ihn würde ich raten sich mal genauer zu informieren. Zu dem Thema gibt es mehrere interessante Artikel in renomierten Zeitschriften wie Spiegel, Fokus oder der Welt. Die wol kaum im Verdacht stehen russische Propaganda zu betreiben. 

FakeNews-Checker
@10:18 Uhr von vriegel

Neutralität der Ukraine und Autonomie des Osten der Ukraine, damit hätte man den Krieg verhindern können.

 

Die Gewinner dieses sinnlosen Krieges dürfen nicht die USA und China sein!

 

Es gibt keine NATO Osterweiterung. Und das wer auch nie ein Problem. 
 

Das „Problem“ ist, dass putin die Staaten, die unter dem Schutz der NATO stehen, nicht angreifen und erobern kann. 
 

 

Was  hat  der  Bürgerkrieg  in  der  Ostukraine,  den  die  russische  Armee  beenden  will,   mit  den  NATO-Staaten  zu  tun  ?   Herrscht  da  auch  Bürgerkrieg,  den  Putin  beenden  wollte  ?

Und  wie  die  Osterweiterung der  NATO   ausschaut  angesichts  der  Waffenlieferungen  in  die  Ukraine,  kann  wohl  niemand  mehr  bestreiten.

 

Mischa007
@09:15 Uhr von -Der Golem-

Politik, Versicherungen, Reedereien, ausländische und ukrainische Getreidehandelsunternehmen oder ukrainische Landwirte - sie alle setzen darauf, dass es klappt.

Ausser den Russen. Die ziehen es vor, Menschen verhungern zu lassen, nur damit die Ukraine keine Einnahmen durch die Ausfuhr verbuchen kann.

Auf jedem Grabstein eines Verhungerten sollte man dies vermerken.

 

Dann sollte aber auch mit vermerkt werden, auf dem Gabstein, das wir mit Lebensmitteln an den Börsen spekulieren und so die Preise dafür in die Höhe treiben. Oder passt das nicht ins Weltbild.

vriegel
Wenn ich die Ukraine wäre..

… würde ich alle Minen räumen und im Gegenzug überall anti Schiff und anti U-Boot Raketen und Torpedos einrichten. 
 

Also darauf zu setzen, dass die Russen dann so blöd sind ihre Flotte Richtung Odessa auslaufen zu lassen.

 

Irgendwann muss man ja mal die Schwarzmeerflotte versenken. 

Sisyphos3
@08:48 Uhr von nie wieder spd

„Aufgrund der Risiken sind die Versicherungen entsprechend teuer.“

Eine Versicherung, die gegen Kriegsschäden versichert? Denn nur die bedingen das höhere Risiko. 

Seit wann gibt es solche Versicherungen und warum versichern die nicht auch andere Bereiche, die unter Kriegsschäden leiden müssen?  

 

 

vielleicht weil die Versicherungs Prämie für viele zu hoch ist

wie-
Politische Glaubensbekenntnisse

 @10:25 Uhr von Denkerist

Das werden sie aber sein. Europa hat eh verloren. Dank Baerbock & anderer Transatlantiker. Europa muss endlich lernen, eigenen Interessen zu vertreten. Krieg in Europa gehört nicht dazu. Jahrzehnte gelang es ,Frieden zu waren - bis zum Kosovo. Hier bekamen die USA zum ersten Mal Oberhand in Europa - dank der Grünen unter Fischer. Das war der erste völkerrechtswidrige Angriffskrieg. Mit der Ukraine geht es nun weiter! Europa muss sich endlich von den USA emanzipieren!

"Denkerist", der Artikel, der hier zu kommentieren ist, behandelt die Schwierigkeiten der Ausfuhr von Getreide aus ukrainischen Häfen, Schwierigkeiten, wofür einzig und allein Ihr Herr Putin gesorgt hat.

Aber nett, dass Sie die Diskussion aufheiten wollen mit einem reinen politischen Glaubensbekenntnis gemäß der Ideologie vom Großeurasien unter der autoritären Führung des Kreml, gemäß des Evangeliums nach Alexander Dugin, bekanntlich auch ein enger Busenfreund Ihres Helden Herrn Putin. Amen.

Diabolo2704
Trennung

Zitat von Denkerist (09:40 Uhr) : " Die wesentliche Kraft hinter dem Ganzen tut alles, um Europa von Russland zu trennen. Und da ist jedes Mittel recht!"

Sie schreiben das richtige, aber Sie meinen wohl das falsche, denn die wesentliche Kraft ist eben die z-russische Regierung, die sich durch ihren ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Angriffskrieg von Europa getrennt hat.

Nachfragerin
@Humanokrat - Realitätsverdrehung

 @09:21 Uhr von Humanokrat:

"Der Tenor ihrer 'Kommentare' ist immer dieselbe Realitätsverdrehung:

Hauptsache, das Opfer ist der Schuldige."

Wer eine Waffe bewusst einsetzt, der ist auch für alle damit zusammenhängenden Konsequenzen verantwortlich. Eine Realitätsverdrehung wäre die Behauptung, dass die Ukraine nicht für ihre Minen verantwortlich wäre.

Wenn die Ukraine ihr Getreide exportieren möchte, dann muss sie diesen Minen räumen. Andere können es nicht, da sie weder die Positionen der Minen, noch eventuell installierte Sicherheitsvorkehrungen kennen.

Das ist alles.

heribix
@vriegel @Autograf Zu diesen…

@vriegel

@Autograf

Zu diesen Zusagen gibt es sogar Videos und Dokumente welche dank Internet jedem zugänglich sind. Und die Ausrede das war ja damals Sowjetunion und nicht Russland ist billigste Polemik von Leuten die Tatsachen gern ausblenden wollen.

Hamsa_
@08:50 Uhr von Bender Rodriguez

... geschaffen. Indem sie - natürlich aus militärischen Gründen - die Zufahrt zu den Häfen vermint hat.

Und dann darüber erst durch Vermittlung der Türkei verhandelt hat.

Schämt du dich nicht,  immer wieder die Tatsachen, zu verdrehen?

In Deutschland ist der Meinungsaustausch gute Sitte und wird mit Argumenten und nicht mit Anschuldigungen geführt. Oder rennen sie allem ungefragt hinterher, wie man das auch im Nationalsozialismus tat?

Denkerist
@10:24 Uhr von vriegel

 

Es gibt keine NATO Osterweiterung. Und die Stationierung von ein paar NATO Soldaten bspw im Baltikum war eine REAKTION auf die russische Aggression. 
 

Und wie ist das mit allen ehemaligen Ostblockstaaten, die nun in der NATO sind? Auf dem Video von Genscher war das ausgeschlossen worden.

Die NATO-Soldaten im Baltikum gibts wohl seit 2014, damals gabs noch keine Aggression.

Die Unabhängigkeit der Krim, war wie die des Kosovo laut IGH völkerrechtlich korrekt und damit keine Aggression:

https://www.sueddeutsche.de/politik/internationaler-gerichtshof-unabhae…

 

vriegel
@10:29 Uhr von wie- Moldau hat keine Küste…

 @10:13 Uhr von vriegel

ausserdem gibt es mit Sicherheit einen mehr oder weniger geheimen Korridor von rumänischen Gewässern kommend, der passierbar ist.

Sicherlich "mehr als weniger geheim", denn schließlich verweisen nur Sie allein seit einiger Zeit auf diesen ominösen "Korridor". Ach ja, zwischen der Küste der Ukraine und der Küste Rumäniens liegt noch die Küste Moldaviens. Wie sieht's eigentlich dort aus mit der Gefahr von Seeminen - oder der Reichweite der auf der Krim stationierten russischen Anti-Schiff-Raketen, oder aber der Bedrohung durch russländische U-Boote? Wie lautet da Ihre Einschätzung als Militärexperte mit erklärten Direktkontakten in's Kriegsgebiet?

 

Moldau hat keinen Zugang zum Schwarzen Meer. 
 

Wäre mir auch nicht bekannt, dass die Republik Moldau daher Hoheitsgewässer da hat…

Die Schlangeninsel war Russlands Faustpfand um diesen Korridor zu torpedieren. 
 

Ich habe nur von den Minen geschrieben. Natürlich gibt es andere Gefahren, die von Russland ausgehen. 

Mischa007
@10:11 Uhr von Diabolo2704

Zitat von krittkritt (08:53 Uhr) : " seit 2014 de facto längst ein US-gestützter Krieg gegen den Donbass."

Sie verdrehen ein ums andere Mal die Tatsachen. Die Ukraine verteidigt sich seit 2014 gegen die Destabilisierungsoperationen Z-Russlands und seiner Söldner. Da die Separatisten im Donbass mit miltärischen Mitteln agieren - bis hin zum Abschuß von zivilen Flugzeugen unbeteiligter Drittstaaten - und jegliche Kooperation mit Beobachtern der OSZE sabotieren, muß die Ukraine ihre territorale Integrität leider mit militärischen Mitteln verteidigen.

Eventuell etwas informieren. Dieser Krieg hat seine Wurzeln schon weit vor 2014. Ich bin in beiden Staaten, seit über 25 Jahren, sehr viel beruflich unterwegs, selbst jetzt noch. Und ich persönlich gebe uns eine große Mitschuld an den Toten die da jetzt jeden Tag sterben.

Peter P1960
@10:23 Uhr von fruchtig intensiv

In den ÖR wird nichts augeblendet. Jeder weis, dass ein Teil der Minen von der Ukraine zu Schutz vor den Invasoren ausgelegt wurde. Wenn Sie die ÖR sehen würden, wüssten Sie das.

Ehm. Naja, auch die ÖR sind "die Medien". Sie sind im Durchschnitt besser und weniger tendenziös, als privat finanzierte Medien. ....

.....Stumpf zu glauben, was in Zeitung X oder Fernsehsendung Y steht ohne zu hinterfragen, davor wurde schon vor Dekaden in Westdeutschland in der Schule (!) gewarnt.

Du weißt ja, "selbstverschuldete Unmündigkeit"

Es ging nicht um die "alleinige Wahrheit" in den ÖR, sondern um die Behauptung, die ÖR würden verschweigen, dass ein Grossteil der Minen von der Ukraine gelegt wurde. Das ist falsch. Ansonsten ist es natürlich ratsam, die einzelnen Meldungen in verschiedenen Medien zu lesen. Dabei sind besonders die Artikel in der Prawda oder Iswestia als Vergleich interessant. Da erklärt sich Einiges im Hinblick auf die Putingefolgschaft der russischen Bevolkerung.

Alter Brummbär
@10:26 Uhr von derkleineBürger

"Die Zugänge zum Meer sind mit NATO-Draht versperrt. Und auch direkt am tiefblauen Wasser ist so ein Draht ausgerollt. "

 

NATO-Draht soll nicht wie Stacheldraht den Zugang erschweren,sondern beim Versuch der Überwindung schwer verletzen.

 

Wieso schirmt die ukr. Armee auf diese Art den Zugang zum Meer von der Landseite ab? Wieso geht sie mit solchen Maßnahmen gegen den Alltag der Zivilbevölkerung vor? 

 

Diese Frage würde ich mal an die russische Marineinfanterie stellen.

Denkerist
@10:30 Uhr von Autograf

@09:41 Uhr von Bender Rodriguez

eigentlich "Separatisten". Auf Phönix war zu sehen, dass manchen Bewohner des Donbass einfach nur an der verfassungsmäßgigen Regierung festhalten wollten. "Janukowitsch ist unser Präsident" wurde einer übersetzt.

Wenn ein Gegner von Putin die Krönung des rechtmäßigen Erben des letzten Zaren zum Zar fordert, ist Putin dann auch ein Putschist? Denn Putin kam in Rechtsfolge eines Putsches gegen die Verfassung des russischen Zarenreiches an die Macht. Die heutige ukrainische Regierung ist rechtmäßig, das wird - und das erst seit neuestem - nur von Russland bezweifelt, das offen einen system change mit massivsten militärischen Mitteln gegen das ukrainische Volk durchführen möchte.

Wer hat die Regierung der Ukraine gewählt? Die Millionen Ostukraine nicht. Damit ist sie - abgesehen vom Maidan Putsch, der die gewählte Regierung stürzte - mit Sicherheit nicht legitimiert. Aber solche Kleinigkeiten stören nur die Propaganda.....

Diabolo2704
Und immer noch das Putsch-Märchen

Zitat von Denkerist (09:48 Uhr) : "mit dem US-inszenierten Maidan-Putsch"

Grotesker Verschwörungsmythos aus der Giftküche der Kreml-Propaganda. Gibt es eigentlich irgendetwas auf diesem Planeten, für das Sie nicht eine Schuld der USA zu konstrieren wollen ?

Sisyphos3
@09:04 Uhr von Bln222

 Meine Hoffnung ist der Frieden und das die Menschen begreifen, daß mit noch mehr Waffen kein Frieden bekommt. 

 

 

ihr Vorschlag ?

 

wer hat denn den Krieg begonnen

wenn die Russen dorthin gingen wo sie herkamen

wäre der Krieg beendet  -  sofort --

bis dahin muß man sich als Überfallender eben wehren

falls man nicht klein beigeben will

 

heribix
@10:30 Uhr von sveglia

Waffen kommen mit LKW, aber haben Sie schon einmal versucht, 600.000 Tonnen Getreide mit LKW zu transportieren? Von seinem Weg quer durch Kriegsgebiet reden wir noch gar nicht. 

Nein, werte Nachfragerin, ich befürchte, Sie wollen hier mal wieder von der eigentlichen Verantwortlichkeit - und ja! Die liegt bei Russland - ablenken. Das ist ziemlich durchsichtig und reichlich unverschämt. 

Haben Sie schon mal versucht eine Panzerhaubitze 2000 mit dem LKW zu transportieren und das auch noch mitten durchs Kriegsgebiet? Da ich während meiner NVA Zeit mehrere Manöver in Russland mitmachen musste, weiß ich das es schon damals kein großes Problem war die unterschiedlichen Spurbreiten zu händeln.

Nachfragerin
@10:13 Uhr von Anita L. - Bitte auf den Kontext achten!

 @10:13 Uhr von Anita L.

"Waffen kommen mit LKW, aber haben Sie schon einmal versucht, 600.000 Tonnen Getreide mit LKW zu transportieren? Von seinem Weg quer durch Kriegsgebiet reden wir noch gar nicht."

Wenn schwere Waffen gegen den Willen Russlands an die Front gebracht werden können, dann können Frachter mit Zustimmung Russlands auch einen Hafen verlassen. Das war meine Aussage.

Möchten Sie darauf etwas antworten?

Oppenheim
Putin ist in der Pflicht

Wer auf Putin vertraut, obgleich der alle Verträge und bestehenden Abkommen reihenweise bricht, sollte sich im Klaren sein, dass hier ein brutaler Machtmensch seine Ziele ohne Rücksicht auf Verluste verfolgt. Die Weltgemeinschaft schaut zu und reagiert zumeist verbal. Die Empfängerländer, die auf die Lieferungen "angewiesen sein wollen", schweigen und lassen dem brutalen Überfall seinen Lauf. Die Nato und die EU aber haben keinen Anteil an dem Kriegsangriff und Vorgehen des russischen Diktators. Wer hier agieren und seine Rechte und Pflichten einfordern muss, sind die Regierungen der Empfängerländer. Die Sichtweise, an allem habe der "Westen" Schuld, an allem trage er Haftung und Verantwortung, ist falsch und führt in Haftungsfragen, die man an den Kreml stellen muss. Verlogene, machtbesessene Staatslenker muss man nicht noch in ihrem Wahn stützen. Und die vom Weizen abhängigen Länder machen es sich zu einfach, wenn sie in dieser Sicht mitgehen und uns verantwortlich machen wollen.

w120

Das erst Getreideschiff hat den Hafen verlassen.

 

Hoffentlich gibt es keine losgelöste Minen oder man kann die in Realzeit per Überwachung erkennen.

 

Ob der Beschuss des Hafens nur eine Provokation war oder ob die Ukraine den Vorgang genutzt hat, z.B. für eine Verschiebung von Material, kann objektiv im Moment nicht beantwortet werden.