E-Auto wird an Ladesaeule in Wolfsburg aufgeladen.

Ihre Meinung zu Die staatliche Prämie für E-Autos wird reduziert

Im Streit über die Förderung von Elektroautos hat die Bundesregierung nun einen Kompromiss gefunden. Die Subventionen werden reduziert - und laufen dann ganz aus.

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188 Kommentare

Kommentare

fruchtig intensiv
@20:23 Uhr von ex_Bayerndödel

Vielleicht, weil man nicht den Strom hat?

Den man aber selbst erzeugen könnte (als Privatperson oder als Staat)..

fruchtig intensiv
@21:27 Uhr von spax-plywood

Fairerweise muss man sagen dass der Wirkungsgrad der Wasserelektrolyse mal dem Wirkungsgrad der BZ ungefähr 50% ist. Nur: der Verbrenner braucht auch die Elektrolyse als Wasserstoffquelle. Aber hat zusätzlich ein kompliziertes Getriebe mit Verlusten. Aber gegenüber den Batterieautos sind selbst 50% schon ein Nachteil. 

Ja, die Mechanik des Verbrennermotors samt aller Bauteile im Antrieb macht H2 zum Verbrennen noch uninteressanter. Der Wirkungsgrad sinkt nochmals ein stückweit.

harry_up
@19:39 Uhr von Alphaworld1

Wird ohnehin Zeit, dass vernünftiges Handeln nicht mehr eine Frage staatlicher „Anreize“ bzw. des Geldes ist. 

 

Also dann, hurra, endlich nur noch e-Fahrräder. Aber die kosten mittlerweile auch so viel, wie ein Gebrauchtwagen. Da bleibt nur perpedes-Mobilität, wie im Mittelalter. Unsere grünen Fürsten werden uns führen.

 

 

Nur mit dem Unterschied, dass E-Bikes nicht subventioniert werden.

Aber man biegt sich's halt zurecht, damit man den Grünen auf jeden Fall noch eins reinwürgen kann.

NieWiederAfd
@19:29 Uhr von Zille1976

Seit langem mal wieder eine Entscheidung die dem Steuerzahler Geld spart.

 

Elektroautos haben keine Zukunft, weil wir keine entsprechende Infrastruktur aufbauen konnten. Bei steigenden Stromkosten ist auch der finanzielle Vorteil schnell weg.

 

Gute Entscheidung kein Geld mehr auf dieses tote Pferd zu setzen.

 

Das tote Pferd ist fossil. Wissen alle, auch die Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Automobilindustrie.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

fruchtig intensiv
@21:28 Uhr von ex_Bayerndödel

Komisch, mein Passat TD hatte über 1 200 000 Kilometer drauf, als ich ihn wegen der drastischen Steuererhöhung aufs Altenteil schickte.

Sorry, da muss ich mich entschuldigen. Weil dein Passat 1,2 Mio km geschafft hat, schafft es natürlich jeder andere Diesel auch. Auch genauso fast ohne Wartung der Antriebseinheit, wie das E-Auto.

Wobei, dann schafft natürlich auch kein E-Auto 1,2 Mio km.

 

Nochmals, ich gönne dir deinen Verbrenner. Fahr ihn oder fahr ihn nicht. Ich will ihn nicht wegnehmen. Mach aber bitte nicht durch Fake-News Stimmung gegen E-Antriebe, die jedem Verbrenner x-fach überlegen sind.

 

fruchtig intensiv
@21:31 Uhr von Wolfgang Wodrag

 

Wenn ich unserem Stromer die Sporen gebe, liegt ein geiles Drehmoment an, das jeden Diesel blass vor Ruß aussehen lässt. Die Dieselzeiten sind vorbei. Und die Dampfloks kommen auch nicht mehr. Schnief.

Danke für den Beitrag, musste tatsächlich kurz auflachen :-)

 

schabernack
@21:11 Uhr von ex_Bayerndödel

 
... und der andere steht mit seinem Elektromobil bei

Übrigens ist der Hauptgrund für das Ausrücken des ADAC die Batterie, also die Stromversorgung.

 

Das ist schon immer so. Kein Diesel oder Benziner startet mit leerer Starterbatterie ohne Saft. Nur meine Ente 2CV von früher mal gehabt konnte man auch mit der Handkurbel starten.

 

Aber die Ente hatte auch nur ca. 450 ccm Hubraum zum Ankurbeln.

 

DerVaihinger
@19:51 Uhr von DrBeyer

... zeigt immer deutlicher, was sie ist: eine Katastrophe für den Fortschritt, für unser Land und ganz besonders für unsere Nachkommen.

Einen Porsche fahren, dadurch irrsinnige Subventionen kassieren (über die Merkelschen KFZ-Steuern), außerdem Klientelpolitik der schlimmen Sorte betreiben (Hotellobby), aber die wirklich sinnvollen Förderungen, die das ganze Land sauberer machen und unseren Nachkommen einen besseren Planeten hinterlassen würden, ablehnen.

Gaaaanz toll, Herr Lindner ...

 

 

Die Katastrophe sehe ich eher bei den Grünen, wo Ideologie über Praxis und Realismus gestellt wird.

 

Ohne das Korrektiv FDP wäre vieles noch schlimmer.

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@21:11 Uhr von DrBeyer

Da ich das Klima schützen möchte ist Ihr Kommentar sehr wichtig für mich. Mit einer entsprechenden Quellenangabe würden Sie mir sehr helfen. Danke im Voraus.

Bitte nicht übel nehmen, aber dass E-Autos eine deutlich bessere Klimabilanz als Verbrenner haben, ist inzwischen derartiges Grundwissen, dass ich es mir spare, dafür irgendwelche Quellen rauszusuchen. Ich bin sicher, dass Sie das auch können.

Mir ist es inzwischen mehrere Male auf WDR 5 begegnet, ebenso wie auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.

Jeweils von unterschiedlichen Autoren mit unterschiedlichen Quellen.

Gab es inzwischen auch schon mehrmals auf tagesschau.de.

das ist aber nur das grundwissen aus dem kosmos des hiesigen Dr. BDreyer

Account gelöscht
@20:50 Uhr von Klausewitz

Schön sehr schön schluß mit den E Autos, es lebe der Diesel und der Benziner

##

Den Diesel hatte ich bisher noch nicht.Bin mit diesen sparsamen Auto sehr zufrieden.Ist aber schon ein neuer Dieselmotor,also kein Stinker mehr.

Naturfreund 064
@21:42 Uhr von Wolfgang Wodrag

Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, dann mag ein E-Auto sogar alltagstauglich sein (von einer Urlaubsfahrt mal abgesehen).

 

Machen Sie mir keine Angst. Wir fahren im August mit dem Stromer nach Südtirol. Warum soll das nicht gehen, hat ja letztes Jahr auch geklappt.

Bitte lesen Sie dem Kommentar noch einmal.

Der Satz stammt nicht von mir, sondern von demjenigen, dem ich antwortete.

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@21:56 Uhr von DerVaihinger

... zeigt immer deutlicher, was sie ist: eine Katastrophe für den Fortschritt, für unser Land und ganz besonders für unsere Nachkommen.

Einen Porsche fahren, dadurch irrsinnige Subventionen kassieren (über die Merkelschen KFZ-Steuern), außerdem Klientelpolitik der schlimmen Sorte betreiben (Hotellobby), aber die wirklich sinnvollen Förderungen, die das ganze Land sauberer machen und unseren Nachkommen einen besseren Planeten hinterlassen würden, ablehnen.

Gaaaanz toll, Herr Lindner ...

 

 

Die Katastrophe sehe ich eher bei den Grünen, wo Ideologie über Praxis und Realismus gestellt wird.

 

Ohne das Korrektiv FDP wäre vieles noch schlimmer.

 

so isses, falls mir diese offenheit denn hier erlaubt wird

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Autos nur noch für Reiche

Der Benziner wird verboten. Teure Elektroautos kann sich die breite Mittelschicht ohne Prämie nicht leisten. 

Die Ökos setzen an die Stelle der sozialen Marktwirtschaft die ökologische Mangelwirtschaft. Der Leitspruch, "Wohlstand für alle" wird von den Ökos in Wohlstand nur für Reiche gewandelt. 

Eine warme Wohnung oder das Auto werden unter rotgrüngelb vom Massenkonsum zum Luxusgut. 

fruchtig intensiv
@21:33 Uhr von Kokolores2017

 

Und dazu gehört auch der Respekt der Regierungen vor den Steuergeldern, die sie von uns kassieren und für uns verwalten, und der Respekt von Bürgern vor Geldern, die sie von anderen Bürgern beziehen. Die meisten scheinen das Staatssäckel für einen Beutel zu halten, der sich über Nacht immer wieder von alleine füllt, und bei dem es ihnen zusteht, sich zu bedienen, wann immer es was zu holen gibt; kein Wunder also, dass damit auch immer wieder Klientelpolitik betrieben wird.

Der Staat steuert (deshalb das Wort Steuern) die Geschicke dieses Landes.

Eines davon ist, eine Abkehr im Individualverkehr von Verbrennern hin zu schadstoffarmen Antrieben - also E. Hier jedoch wurde nicht gleichzeitig auf die Überfüllung der Straßen geachtet. Und statt ÖPNV und Rad zu fördern, hat man PKW gefördert.

Was Steuern angeht: ich zahle den Spitzensteuersatz und bin frw. ges. vers. Ich glaube nämlich an Art. 14 GG: Eigentum verpflichtet. Und ich glaube an den Solidargedanken.

160k für ein Auto habe ich nic

 

püppie
@21:37 Uhr von Kein Einstein

 
... und der andere steht mit seinem Elektromobil bei 20 Grad minus auf der Autobahn und wartet auf die Powerbank.

Genau, weil bei -20°C der ADAC in Deutschland überhaupt nicht ausrücken muss, weil die Verbrennerautos nicht starten.

 

Wie gesagt, du kannst gerne deinen Verbrenner fahren, bis du arm wirst. Kauf dir einen neuen noch im Jahr 2034. Ach was, kauf gleich drei auf Halde.

Andere werden zu dieser Zeit den selbst erzeugten Strom in ihre Autos laden und damit durch die Gegend fahren, wenn du noch an den wenigen übriggebliebenen Tankstellen in der Schlange stehst, um für 5 Euro pro Liter tanken zu drüfen.

.

.

Träumen Sie ruhig weiter!

Genau. Ich zitiere mal frei:

Die Antahl Autos wird nir mehr als 5000 übersteigen, es gibt ja nicht mehr Cauffeure...

Oder:.der Fernseher wird sich nie durchsetzten. Warum sollten sich Menschen vor so eine Kiste setzen...?

DrBeyer
@Bender Rodriguez 21:37

Wenn man die Umweltzerstörung  für die Batterien ignoriert

Das kann man insofern, als dass für die Verbrenner auch die Umwelt zerstört wird. Und außerdem die Umwelt DURCH die Verbrenner zerstört wird.

und die Stomerzeugung weglässt, kann das stimmen.

Die Stromerzeugung muss man nicht weglassen. Stimmt trotzdem.

Es wird trotzdem Wasserstoff werden.

Da bewegen wir uns natürlich beide im Bereich der Spekulation.

Nur ist insofern meine Spekulation faktengestützter, als dass es etliche Studien gibt, die allesamt zu dem Ergebnis kommen, dass der Wasserstoff nur für Nutzfahrzeuge, frühestens ab 3,5 t, eher im noch schwereren Bereich sinnvoll ist und sein wird.

Und dass PKW auf jeden Fall nur batterieelektrisch sinnvoll zu betreiben sind. Im Normalfall.

Raho59
Die FDP

hat ein großer Teil Ihrer Klientel die Subventionen abgegriffen, dann reicht es natürlich auch.

Der "normale" Arbeiter tat sich schwer mit dem Elektromobil, auch aus wirtschaftlichen Gründen. Wer kann schön einfach Mal so das Auto wechseln, wenn das Alte gerade abbezahlt ist und noch läuft. Das diese Partei also für den Vorschlag ist.... normal.

Die Grünen mutieren auch zu einer Partei der Besserverdienenden. Gestrickt wird da schon lange nicht mehr.

Wenn also das alte Auto nicht mehr kann und ein neues her muss, weil man pendeln muss oder auf dem Land lebt, dann halt ohne Subventionen. Ging vorher ja auch :-)

Vielleicht gelingt es der Regierung bei der Ausrichtung auf Erneuerbare ja auf andere Weise diese Menschen mitzunehmen. Ich hoffe es für uns und die Umwelt 

kurtimwald
@21:56 Uhr von DerVaihinger

...

 

Die Katastrophe sehe ich eher bei den Grünen, wo Ideologie über Praxis und Realismus gestellt wird.

 

Ohne das Korrektiv FDP wäre vieles noch schlimmer.

 

Die Praxis bei Autos wurde verlassen, als die erste Stoßstange lackiert wurde und diese nicht mehr als Stoßstangen verwendbar waren.

Und der Realismus wurde verlassen, nachdem als Antwort auf die beginnende Klimakrise die SUV zugelassen wurden und Betrugssoftware-Kriminalität als Skandal verniedlicht wurde.

fruchtig intensiv
@21:35 Uhr von werner1955

Meine Theorie:

Entsprechend ist die Akzeptanz nicht da. Auch in den Köpfen der Entscheider dieser Supermarktketten oder der jeweiligen Niederlassung.

Weil Menschen die in der 5 Etage wohnen nicht einfach eine Verlängerung aus dem Fenster hängen können.

Auch können und wollen Soch anständige Bürger nicht an diese Hype beteiligen.

Das ist (leider) kein Hype. Das ist das Ende der Verbrennermotoren in PKW.

Und nochmals, nur weil Menschen in 5. Etage leben, soll der Verbrennermotor weitergebaut werden? Haben die denn da in der 5. Etage eine Benzinzapfsäule?

Es ist eine leicht lösbare Aufgabe, auch diesen Menschen (nicht jetzt sofort) die Möglichkeit zu geben, ihre Autos vor der Tür zu laden. Denn die Kabel liegen doch schon unter dem Bürgersteig.

Wie kam die Menschheit jemals von den Bäumen runter, wenn ständig jemand nörgelte: "Also, das mit dem Laufen auf der Erde, da können und wollen sich anständige Bürger nicht an diesem Hype beteiligen".

Zufriedener Optimist
@20:06 Uhr von Bender Rodriguez

Das mag keiner hören aber die Mutti hätten wir grad bitter nötig. Man konnte von Frau Merkel halten was man will aber Sie hat uns erfolgreich durch jede Kriese gebracht.

Ich kann es nicht glauben, solche Sätze immer noch lesen zu müssen.

Diese Frau hat uns die ganzen Krisen doch erst eingebrockt!

Ich sage nicht, dass der aktuelle Kanzler da viel besser sei, aber Mutti zurück - nein, danke!

16 Jahre Nichtstun reicht völlig!

Eben. Und wer hat da lange Zeit  mit Gefaulenzt? Richtig. Die Roten und die Gelben.

Es sind aber mehr, als 16 Jahre.  Denn Gerd hat auch schon nichts gemacht. 

Ach ne, der hat ja Arbeitnehmer zu Billigarbeitern gemacht.

 

Kann es sein das Sie mit dem Souverän - den Deutschen - unzufrieden sind - wählt einfach nicht Ihre Wunschpartei? Die bösen Deutschen…

Zum Inhalt - ohne die Verhinderungspolitik von CDU/CSU müssten die E Autos nicht mit Strom aus Kohlekraftwerken fahren und wir hätten nicht mehr so eine Abhängigkeit von fossilen Energieträgern.

Naturfreund 064
@21:42 Uhr von Wolfgang Wodrag

Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, dann mag ein E-Auto sogar alltagstauglich sein (von einer Urlaubsfahrt mal abgesehen).

 

Machen Sie mir keine Angst. Wir fahren im August mit dem Stromer nach Südtirol. Warum soll das nicht gehen, hat ja letztes Jahr auch geklappt.

Südtirol mit dem Elektroauto, warum nicht und ich habe auch keinen Zweifel, dass das geht.

Habe in ca. 3 Wochen vor vom Ötztal in Tirol in das Schnalztal in Südtirol zu Wandern.

Anreisen werde ich dort mit der Bahn.

fruchtig intensiv
@21:37 Uhr von Kein Einstein

 

Träumen Sie ruhig weiter!

Das hat mit Träumen nichts zu tun. Deutschlands Automobilindustrie ist nicht der Nabel der Welt. In anderen Ländern läuft diese Transformation ebenfalls.

Und wenn wir nicht aufpassen, wird Deutschlands Autoindustrie abgehängt. Wie schon beim Internet. Oder der Telekommunikation. Der Unterhaltungselektronik.

 

Nur als kleine Info: Tesla, also der Autobauer, der seit gerade mal 10 Jahren industriell E-Autos fertigt, hat eine 10x so hohen Marktwert als Daimler. Und die haben das Auto überhaupt erfunden!

fruchtig intensiv
@21:37 Uhr von Bender Rodriguez

 

Das können auch Sie. Und wenn Sie das machen, dann wissen Sie, dass E-Autos definitv viel weniger Dreck machen als Verbrenner.

Wenn man die Umweltzerstörung  für die Batterien ignoriert und die Stomerzeugung weglässt, kann das stimmen. 

Es wird trotzdem Wasserstoff werden.

Beim PKW? Niemals!

Selbst Toyotas H2 Auto verkauft sich in Japan in homeopathischen Dosen.

fruchtig intensiv
@21:42 Uhr von Wolfgang Wodrag

 

Machen Sie mir keine Angst. Wir fahren im August mit dem Stromer nach Südtirol. Warum soll das nicht gehen, hat ja letztes Jahr auch geklappt.

Es gibt halt welche, die nur nörgeln. Und dann solche, die tun's einfach :-)

DrBeyer
@DerVaihinger 21:56

Die Katastrophe sehe ich eher bei den Grünen, wo Ideologie über Praxis und Realismus gestellt wird.

Für Sie ist also Anerkenntnis wissenschaftlicher Forschung mit Ideologie gleichzusetzen?

Und "das haben wir doch immer so gemacht" ist das gleiche wie Praxis und Realismus? Ernsthaft?

Ohne das Korrektiv FDP wäre vieles noch schlimmer.

Wie gesagt: Ohne die Bremser in der FDP wäre es viel eher möglich, eine konsistente und stringente wissenschaftsbasierte Politik zu machen.

Die Ideologen sind eher in der FDP zu suchen, die ideologisch und faktenresistent sagen: "Der Markt hat alles zu richten."

Auch wenn es genug Beispiele aus anderen Ländern und auch unserem eigenen Land gibt, dass die reine Markthörigkeit reine Ideologie ist und nicht von Fakten gedeckt.

Wolfgang Wodrag
@ 21:59 Uhr von Naturfreund 064

Der Satz stammt nicht von mir, sondern von demjenigen, dem ich antwortete.

 

Ohje, stimmt. Sorry.

püppie
@22:00 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

... zeigt immer deutlicher, was sie ist: eine Katastrophe für den Fortschritt, für unser Land und ganz besonders für unsere Nachkommen.

Einen Porsche fahren, dadurch irrsinnige Subventionen kassieren (über die Merkelschen KFZ-Steuern), außerdem Klientelpolitik der schlimmen Sorte betreiben (Hotellobby), aber die wirklich sinnvollen Förderungen, die das ganze Land sauberer machen und unseren Nachkommen einen besseren Planeten hinterlassen würden, ablehnen.

Gaaaanz toll, Herr Lindner ...

 

 

Die Katastrophe sehe ich eher bei den Grünen, wo Ideologie über Praxis und Realismus gestellt wird.

 

Ohne das Korrektiv FDP wäre vieles noch schlimmer.

 

so isses, falls mir diese offenheit denn hier erlaubt wird

Fortschritt gab es nur da, wo Ideologie über Praxis stand. "Praxis" ist aus der Vergangenheit.

Da, wo es andersrum ist, herrschen altertümliche Sitten und vorzugsweise Autokraten.

Und Realismus ist relativ und ebenfalls rückwärts. Es war z.B. auch mal realistisch, dass sich die Sonne um die Erde dreht.

DrBeyer
@fruchtig intensiv, Anrede

Mir ist bewusst, dass es in vielen Internetforen leider üblich ist, sich zu duzen.

In diesem Forum auf tagesschau.de ist es dagegen üblich, sich des höflicheren "Sie" zu befleißigen. Wenn Sie das nicht tun, gehören Sie hier zu den Außenseitern.

Ich gehe übrigens so weit, dass ich Usern, die mich in diesem Forum duzen, nicht antworte. Ganz einfach, weil es in diesem Forum ein Zeichen grober Unhöflichkeit ist.

 

DerVaihinger
@20:40 Uhr von fruchtig intensiv

Elektroautos haben zwar keine Zukunft, aber nur weil ihre Lebensdauer durch die des Akkus begrenzt ist.

Wie kommen Sie denn auf diesen schiefen Pfad?

Die Akkus halten im Normalfall länger als die Autos.

Ich habe allerdings auch schon von einem Tesla im Langzeit-Praxistest gelesen, bei dem tatsächlich der Akku getauscht werden musste.

Nach 700.000 km ...

 

Stattdessen setzen sie sich in ihren Verbrenner, der bei 200.000 km schon einmal ein neues DSG Getriebe und zweimal einen neuen Turbolader bekommen hat, und hoffen, dass der vierte anstehende Zahnriemenwechsel ihnen nicht zu sehr finanziell schadet, nachdem schon die Injektoren wechseln musste.

 

 

 

Meine Verbrenner liefen alle über 300000 km, brauchten weder ein neues Getriebe noch eine Turbo und dank Steuerkette auch keinen neuen Zahnriemen.

Grünes Gewäsch.

 

 

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Wolfgang Wodrag
@21:55 Uhr von schabernack

Aber die Ente hatte auch nur ca. 450 ccm Hubraum zum Ankurbeln.

 

Ich hatte mal eine Ente mit 600-cm³-Motor und 28 PS. Die hatte natürlich einen Anlasser. Ankurbeln konnte man sie trotzdem.

vriegel
@19:29 Uhr Zille1976 - abwarten

Seit langem mal wieder eine Entscheidung die dem Steuerzahler Geld spart.

 

Elektroautos haben keine Zukunft, weil wir keine entsprechende Infrastruktur aufbauen konnten. Bei steigenden Stromkosten ist auch der finanzielle Vorteil schnell weg.

 

Gute Entscheidung kein Geld mehr auf dieses tote Pferd zu setzen.

Für Selbständige ist die Förderung bei der Privatnutzung unschlagbar günstig. 
 

statt 1% mtl. vom Listenpreis sind es nur 0,25%.
 

Wenn das fällt, dann hat das E-Auto wirklich keinen Vorteil mehr. 
 

ich würde auch lieber einen Plug-in hybrid fahren. Viele Kurzstrecken vor Ort elektrisch und wenn man mal weiter weg will…

kurtimwald
@22:01 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Der Benziner wird verboten. Teure Elektroautos kann sich die breite Mittelschicht ohne Prämie nicht leisten. 

Die Ökos setzen an die Stelle der sozialen Marktwirtschaft die ökologische Mangelwirtschaft. Der Leitspruch, "Wohlstand für alle" wird von den Ökos in Wohlstand nur für Reiche gewandelt. 

Eine warme Wohnung oder das Auto werden unter rotgrüngelb vom Massenkonsum zum Luxusgut. 

E-Autos können Sie neu für weniger als €10.000 kaufen. Alltagsautos mit Platz für die Familie. Natürlich keine von deutschen Herstellern, die bauen nur Zeugs das unbedingt mehr als 180 km/h fährt, deshalb dicke Reifen braucht mit ordentlich Feinstaub, mehr als 1000kg wiegt weil alles was Sie sowieso haben, SmartPhone, Navi, Tablet usw. nochmals im PKW mitgekauft werden muss und den Preis hochtreibt.

Wolfgang Wodrag
@ 22:04 Uhr von Raho59

Der "normale" Arbeiter tat sich schwer mit dem Elektromobil, ...

 

Meinen Sie den "normalen Arbeiter" aus dem Arbeiter-Kitsch-Roman?

 

... auch aus wirtschaftlichen Gründen. Wer kann schön einfach Mal so das Auto wechseln, wenn das Alte gerade abbezahlt ist und noch läuft. Das diese Partei also für den Vorschlag ist.... normal.

Die Grünen mutieren auch zu einer Partei der Besserverdienenden. Gestrickt wird da schon lange nicht mehr.

 

Wenn wir mal das Geplänkel einfach weg lassen, dann sind die Grünen eine Partei für alle und die Elektroautos werden irgendwann ganz normal sein, auch beim legendären "normalen Arbeiter".

vriegel
@21:53 Uhr NieWiederAfd - ohne verbotenere geht’s nicht

Seit langem mal wieder eine Entscheidung die dem Steuerzahler Geld spart.

 

Elektroautos haben keine Zukunft, weil wir keine entsprechende Infrastruktur aufbauen konnten. Bei steigenden Stromkosten ist auch der finanzielle Vorteil schnell weg.

 

Gute Entscheidung kein Geld mehr auf dieses tote Pferd zu setzen.

 

Das tote Pferd ist fossil. Wissen alle, auch die Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Automobilindustrie.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

Das haben selbst Dir Ingenieure und andere Experten, die an Elektro Autos arbeiten. 
 

letztes Jahr habe mal ein paar kennen gelernt bei Rimac in Kroatien. 
 

der Verbrenner wird uns noch viele Jahrzehnte erhalten bleibend. Parallel zum E-Auto. 
 

 

DrBeyer
@Kein Einstein 20:57

Man hätte bspw. vom Staat Wallboxen in Tiefgaragen mit 75% bezuschussen können.
Oder an Supermärkten.

Oder, oder ...

.

.

Ja und der Strom wird dann mit Kanistern in die Batterie geschüttet weil in der Straße der Leitungsquerschnitt nicht reicht.

DAS sind für Sie die unlösbaren Probleme? Ernsthaft?

Im Vergleich zu den Problemen, die wir bekommen, wenn wir nicht radikal weniger CO2 ausstoßen, ist der Querschnitt der Leitungen in der Straße wirklich mehr als lachhaft ...

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