Dieses vom russischen Außenministerium zur Verfügung gestellte Bild zeigt Lawrow nach Angaben des Ministerium bei seiner Rede in Kairo

Ihre Meinung zu Lawrow bestätigt: Kreml will "Regimewechsel" in Ukraine

Russlands Außenminister Lawrow hat erklärt, der Kreml wolle die Regierung in Kiew stürzen. Der ukrainische Präsident Selenskyj reagierte umgehend: Die Ukrainer würden ihre Unabhängigkeit niemals aufgeben - der Weg führe nach Europa.

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247 Kommentare

Kommentare

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Lügen, Wortbruch, Drohungen - und der Raubmord geht weiter...

Wir wissen längst, worum es beim Angriff Russlands auf die Ukraine geht:

Putin will erfolgreiche Demokratiebewegungen in seiner Nachbarschaft verhindern, die auf Russland übergreifen könnten.

Gleichzeitig muss er irgendwelche Erfolge vorweisen, weil er im eigenen Land keine Wirtschaft mit Zukunft hinbekommt - auch weil er und seine Bande von Kleptokraten Russland schamlos ausplündern.

Dass Putin die Ukraine und ihr Volk geschichtsverfälschend für nicht existent erklärt, wissen wir längst.

Dass er sich die Wiederherstellung des Einflussbereichs Russlands in den alten Grenzen des Warschauer Pakts wünscht, auch.

Der endete übrigens mitten in Deutschland!

 

Jetzt lässt er seine Bauchrednerpuppe verkünden, dass das ukrainische und das russische Volk zukünftig gemeinsam in Unterdrückung leben sollen.

 

Allerdings wird das nicht das Ende seiner Ambitionen bedeuten - wer heute bereit ist, die Ukraine auf dem Altar eines Appeasements für den Raubmörder zu opfern, stärkt Putin für zukünftige Eroberungen!

Bender Rodriguez

Wer hat denn Lenin aus dem Exil nach Russland gebracht? 

Da fing es an. 

.

Und da Putin nun einen Regimewechsel anstrebt, ist es unser gutes Recht, diesen auch in Russland zu forcieren. 

Sonst kommt der noch auf die Idee, Alaska zurück haben zu wollen. 

Möbius
@08:52 Uhr von vriegel

Welches Motiv hat Russland? Eines dürfte die Reaktion auf die Nato-Osterweiterung sein.

 

Es gibt keine „Osterweiterung“. Diesen Mythos hat Russland in die Welt gesetzt. 
 

Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis und die ehemaligen Mitglieder des Warschauer Paktes und - noch mehr - die jahrzehntelang von Russland okkupierten baltischen Staaten, haben sich diesem Bündnis angeschlossen - zum Schutz vor einer erneuten Okkupation. 
 

Wie man schon lange sieht wer das auch goldrichtig. 
 

Meine Frau kommt übrigens aus einem der baltischen Staaten und meine Kinder haben beide Staatsbürgerschaften. 
 

Ich weiß also sehr gut von was ich rede…

 

Mein Sohn hat auch beide Staatsbürgerschaften. Die deutsche und die russische. Haben Ihre Kinder die (Lettische?) Staatsbürgerschaft von Geburt an oder auf Antrag ? Das macht einen Riesen-Unterschied! 

NieWiederAfd

Ja klar: die putinsche Oligarchenclique erträgt nicht, wenn demokratische Staaten an eigenes Territorium grenzen, wenn dort  sogar u.a. russisch gesprochen wird. Das war schon vor dem Beginn des russischen Angriffskriegs klar, das ist auch schon vor der völkerrechtswidrigen Besetzung der Krim klar gewesen. 
Das wirklich beunruhigende ist, warum Lawrow das nun zugibt; es lässt schlimmes ahnen: Bombardements auf Kiew, das Ansetzen von Killerkommandos auf den ukrainischen Präsidenten und andere zentrale Personen der ukrainischen Regierung.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Parsec
@08:19 Uhr von Emil67

Ist das nicht die Masche der Großen?

Bleiben wir doch einfach bei Russland. 

Der russische Überfall auf die Ukraine hat doch schon reichlich Diskussionspotential und ist auch das bestimmende Thema. Das Aufmachen neuer Fässer führt ja dich immer aus dem eigentlichen Thema heraus:

USA ... in Syrien ... im ... Irak

..., wann gibt die Türkei denn den Norden Zyperns zurück?

Das meine ich damit.

Das Kapern der Diskussion durch Umstellung auf einen anderen Gleis zeigt in meinen Augen nur, dass man nicht bereit ist, sich auf das eigentliche Thema einzulassen. Aus welchen Gründen auch immer.

Wenn der "Westen" es vormacht, macht der "Osten es halt nach.

Nein. Putin braucht keinen Vorturner.

Aber: Putin sprach im Dez. 2021 von einer "Tragödie" und einem "Verlust" von dem, was aus russ. Sicht in 1000 Jahren geschaffen wurde und auch Hitler sprach von einem 1000jährigen Reich. Eine gemeinsame Rhetorik ist dann wohl nicht von der Hand zu weisen.

pemiku
"Regimewechsel" in der Ukraine

Es geschehen noch Zeichen und Wunder.

Lawrow sagt mal die Wahrheit.

Raho59
@08:46 Uhr von Oldtimer

Kann ihrem Beitrag nur zustimmen. „ Wenn zwei das gleiche tun……."

Aber doch bitte nicht vergessen, dass der friedliebende Putin sowohl in Syrien mitmischt. Er auch in Afghanistan sein Glück versuchte. In Georgien, Tschetschenien ......

Früher haben sie in Ungarn, Polen....

.ach, wollen wir doch die DDR nicht vergessen. Ist es irgendwo "unter ihm" besser geworden?

Macht ihm ruhig Eure Haustür auf

Raho59
@09:14 Uhr von werner1955

Das wahr und ist  allen anständigen seit üner 100 tagen vollkommen klar.
Ziel diese Vernichtungskrieg ist angst vor freien Menschen die selbstbestimmt leben wollen.

 

Jetzt dürfte auch der letzte Putin Freund wissen was dieser mörderische Aggressor wirklich im Schilde führt.

Wenn ich einige Kommentare hier lese, dann würde ich sagen NEIN

nikioko
@08:29 Uhr von Der Nachfrager

Da führen NATO-Länder seit über 70 Jahren weltweit Regimechanges durch und über Lawrow seine Aussage wird sich beschwert.

Soweit ich d´seine Aussage übersetzen kann sagte er:

"Russland wird den Ukrainern dabei helfen seine korrupte Regierung los zu werden."

Da ich gegen Korruption bin finde ich soetwas gut. Antikorruptionsbekämpfung machen wir doch auch im Ausland mit Hilfe vieler NGOs.

Diese Regierung ist im Gegensatz zu der russischen demokratisch und verfassungsgemäß gewählt. Russlands Ansinnen, diese gewaltsam durch ein eigenes Marionettenregime zu ersetzen, lässt sich auch durch die "Regimechanges" der "NATO-Länder" rechtfertigen. Welche NATO-Länder außer den USA haben das denn versucht und wie oft hat es geklappt? Und wie oft wurde deswegen Krieg geführt? Und wie oft hat es eine demokratisch gewählte Regierung getroffen? Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.

Und wenn Sie gegen Korroption sind, dann sollten Sie besser mal einen Regimechange in Moskau unterstützen.

Denkerist
Regime Change ist keine neue Erfindung

Die Reihe der Regimechange ist doch nun wirklich lang - alle die Farbrevolutionen von der Ukraine bis Libyen, Tunesien. Nachdem Russland bei den Kriegen mitspielt, ist es ja klar, dass auch auf dem Feld mitgemischt wird.

KunstPause
Bin gespannt, bis in Europa

Afrika usw. der Ruf erschallt: Putin, Lawrow, usw. haut ab, wir wollen eure Lügen nicht mehr hören. Bringen im Westen ihre Verwandten,  Kinder unter, und dann lügen sie über alles und jedes. Nur darüber zu diskutieren ist schon zu viel der Ehre. Gebt der Ukraine Waffen, dann fängt in Russland eine Säuberung an, die Putin so nicht erwartet hat. Es ist für den "schlauen" Strategen alles, wirklich alles schiefgelaufen.  Putin wird als Verlierer in die Geschichtsbücher eingehen.

Winni-ed
@09:02 Uhr von Hartmut der Lästige

Zitat: "Nur Mut, der möchtegern Zar wird schon keine Atomwaffen einsetzen. "

Und wenn doch ? Übernehmen Sie dann die Verantwortung für die Millionen von Toten des dann entstandenen Atomkrieges?  Sie tragen dann nämlich durch Ihre Fehleinschätzung eine Teilschuld.

Manche scheinen vergessen zu haben, wie Europa 1945 aussah und welches Leid vorausgegangen war. Anders kann ich mir so unverantwortliche Aussagen wie die Ihre nicht erklären.

 

Dieses Leid ging von einem Menschen aus, der unter ähnlicher Grossmannssucht litt wie Putin und mit denselben Mitteln vorging. Krieg und Lügen. Gerade wir in Deutschland können froh sein, dass die Alliierten damals nicht unter "German Angst" litten.

 

 

frauenzimmer
@08:19 Uhr von Emil67

Ist das nicht die Masche der Großen?

USA hat es doch auch in Syrien versucht und im Irak durchgezogen......

Ach und mit der Rückgabe der Krim, wann gibt die Türkei denn den Norden Zyperns zurück?

Und da wurde doch auch fröhlich geballert.....

Hört auf mit zweierlei Maß.

Ich spreche Zigarettenkippen auf die Straße werfende Raucher ab und zu mal wegen ihres Fehlverhaltens an.

Deren Argumentation ist standardmäßig, dass es doch andere auch machen und weisen auf die vielen Kippen auf dem Boden hin. 

Das ist eine sehr überzeugende Handlungsorientierung, die Sie hier zum Besten geben. Eigenverantwortliches Handel gleich Null.

NieWiederAfd
@09:13 Uhr von marvin

Hat Selensky nicht gerade auch große Schwierigkeiten sowohl mit seiner Armee als auch mit seinem Geheimdienst, weil ihm dort das Personal von der Stange geht? Offenbar fühlen sich viele Ukrainer verheizt von einer Linie, die nicht in Kiew bestimmt wird. 

Die direktive, Donbass und Krim zurückzuerobern, erscheint nicht nur Moskau größenwahnsinnig. Man möchte der Ukraine natürlich wünschen, dass sich ihr Problem von innen löst.

 

Die Wirkungen der Sanktionen, das Zuneigegehen der Kriegswaffen, der zunehmende Widerstand in der russischen Bevölkerung, die die sinnlosen Opfer der eigenen Soldaten nicht mehr mitträgt, die völlige Fehleinschätzung der Situation im Osten der Ukraine: all das wird möglicherweise zu einem Regimewechsel im Kreml  führen. In dem Sinne wünsche ich Russland, dass ich die Probleme von innen lösen. Lawrow brüllt, weil ihm der A... auf Grundeis geht.

 

gez. NieWiederAfd 

 

ich1961

09:02 Uhr von Hartmut der Lästige

08:43 Uhr von V8forever

Zitat: "Nur Mut, der möchtegern Zar wird schon keine Atomwaffen einsetzen. "

 

 

//Und wenn doch ? Übernehmen Sie dann die Verantwortung für die Millionen von Toten des dann entstandenen Atomkrieges?  Sie tragen dann nämlich durch Ihre Fehleinschätzung eine Teilschuld.//

 

So wie "wir alle", weil wir dachten, wir könnten in Frieden leben und dann in einem Albtraum von Krieg aufgewacht sind? Dann müssten Sie sich auch eine Teilschuld an der heutigen Situation in der Ukraine einräumen.

 

//Manche scheinen vergessen zu haben, wie Europa 1945 aussah und welches Leid vorausgegangen war. Anders kann ich mir so unverantwortliche Aussagen wie die Ihre nicht erklären.//

 

Habe ich nicht miterlebt, kann ich also nicht beurteilen. Aber Sie sollten vielleicht mal in die Ukraine schauen. Ich denke, da bekommt man einen Eindruck, wie das war. Und ich möchte das nicht erleben (müssen).

 

 

Südstaatlerin
Propaganda aus Angst

Aus Lawrows Mund spricht die pure Angst, demokratische Prinzipien mit Weltoffenheit, Freiheit, Gerechtigkeit und einem fairen Wahlsystem könnten auch auf das kleptokratische und unfreie Russland übergreifen. Um die eigenen mafiösen Strukturen zu sichern, wird ein freies Land brutal angegriffen und gegen die fair und legitim gewählte Regierung übelste Propaganda und Fake-News eingesetzt. Schämt Euch ihr Russen, dass ihr so etwas zulässt! In der Geschichte werdet ihr am Ende für diese Schandtaten über Jahrzehnte und Generationen daran gemessen werden.

nikioko
@08:30 Uhr von RalphHarro

Welches Motiv hat Russland? Eines dürfte die Reaktion auf die Nato-Osterweiterung sein.

Das ist kein Motiv, sondern höchstens eine Rechtfertigung. Putin hat den Zusammenbruch der Sowjetunion als die größte Tragödie des 20. Jahrhundert bezeichnet. Jetzt will er das Rad der Zeit zurückdrehen und das Russische Reich in den Grenzen von 1917 wiederherstellen. Ohne zu merken, dass die Zeit der Großreich abgelaufen ist und wir heute Nationalstaaten haben.

V8forever
@09:02 Uhr von Hartmut der Lästige

Zitat: "Nur Mut, der möchtegern Zar wird schon keine Atomwaffen einsetzen. "

Und wenn doch ? Übernehmen Sie dann die Verantwortung für die Millionen von Toten des dann entstandenen Atomkrieges?  Sie tragen dann nämlich durch Ihre Fehleinschätzung eine Teilschuld.

Manche scheinen vergessen zu haben, wie Europa 1945 aussah und welches Leid vorausgegangen war. Anders kann ich mir so unverantwortliche Aussagen wie die Ihre nicht erklären.

####

Nun ich habe den bezüglich der Atomwaffen geschrieben, wenn man Russland nicht gewähren lässt und die Ukraine mit allen Mitteln helfen möchte. 

 

 

 

 

Denkerist
@08:20 Uhr von Sparpaket

Das Gas stellt uns der Kremlherrscher sowieso ab. 

Seien wir mutig!

Warum sollte er das tun? Wenn man die Wirtschaftssanktionen der letzten Jahrzehnte ansieht, so waren das doch eigentlich immer die Amerikaner und die Europäer. War da jemals Russland dabei?

Russland hat noch nie mit dem Abstellen von Gas gedroht. China dgl.

Aber Europa und die USA haben sich ja gegenseitig massiv sanktioniert und andere auch.

Ist eine Domäne der alten Welt...

Adeo60
@09:02 Uhr von Hartmut der Lästige

Putin hat mit der Androhung eines Atomkrieges bereits ein Tabu gebrochen. Seine Politik basiert auf Lüge, Spaltung, Drohung, Erpressung und Gewalt. Wer mit einem solchen Instrumentierkasten arbeitet, grenzt sich aus.  Er hat es geschafft, dass die Nato, die Nachbarstaaten und die demokratische Welt ihre Rücstungsausgaben erhöhen, weil sie sich - verständlicherweise - von Putin bedroht sehen. Wenn man zuließe, dass der brutale Angriffskrieg gegen die UKR ohne Folgen bliebe, würde man das VölkerR de facto aufkündigen. Und wenn man sich vor diesem Hintergrund durch  Drohung mit einem Atomarkrieg einschüchtern ließe, würde mann die Kriegsgefahr nicht mindern, sondern vergrößern. Putin hat sich verzockt und zahlt nun einen hohen Preis dafür, dass er Europa mit einem martialischen Krieg und die Welt mit viel Leid überzogen hat.

Account gelöscht
Lawrow bestätigt: Kreml will "Regimewechsel" in Ukraine...

Regimewechsel oder Regime change. In den letzten Jahrzehnten ein beliebter Begriff.

 

Und Selenskij sagte: "Jetzt die Einheit zu bewahren und für den Sieg zu arbeiten".

Große Worte für eine Regierung, einen Staat, der vor Supermärkten, auf der Straße und auch in Gefängnissen rekrutieren lässt. Und dessen Einheiten nicht überall über die so hoch gelobte Kampfmoral verfügen. 

Und die beschworene Einheit gibt es eher nur im Westen des Landes.

Account gelöscht
Meister im Verdrehen

der Tatsachen ist Lawrow. Immer neue Geschichten erzählen um den Überfall auf die Ukraine zu rechtfertigen. Kurz um,Putins Pinocchio !

Koblenz
@08:43 Uhr von V8forever

Da hat Lawrow die Katze aus dem Sack gelassen. Die Russen wollen ihre Grenzen erweitern und der Nato sagen bis hierher und nicht weiter. 

Wenn dem so wäre, macht es meiner Meinung nach doch Sinn das die Ukraine sich "ergibt" um unnötiges Blutvergießen zu verhindern. Dem Russen ist es zu zutrauen das er den Satz in die Tat umgesetzt. 

Damit wäre auch das leidige Thema der schnellen Lieferung von schweren Waffen beendet. Oder die Nato greift ein, wie der ex Aussenminister Kissinger gestern sagte. 

Nur Mut, der möchtegern Zar wird schon keine Atomwaffen einsetzen. 

Richtig , 3 Daumen hoch für Sie . Ich nehme an auch einen Natosoldat  angeschrieben zu haben .

harry_up
@08:59 Uhr von Möbius

Das macht er ja nicht von ungefähr. Genauso das Vorgehen gegen „Verräter“ und „Kollaborateure“. Der Geheimdienst fordert jetzt umgekehrt dazu auf Wohnadressen russischer Kommandeure zu melden oder „Sympathisanten“ der russischen Administration zu verraten. 
 

Lawrow haut genau in diese Kerbe: das ukrainische Volk stünde nicht geschlossen hinter der nationalistischen Kiewer Regierung, sondern fühle sich „fremdbestimmt“ und der „wahre Freund“ der Ukrainer sei die russische Regierung. Er nutzt auch aus, dass die Stimmung in der ukrainischen Bevölkerung zunehmend regierungskritisch wird, weil Armee und Regierung viele vermeidbare Fehler gemacht haben. 

 

 

 

 

Ja, ja, ja...

mitbürger
geduldsfrage

der eine meint das ohne putin, der andere das ohne selenskij kein frieden in der region möglich ist und während die eine seite versucht mehr und mehr land zu gewinnen, versichert die andere seite, das der krieg erst beendet sein kann, wenn SÄMTLICHE gebiete mit unterstützung verbündeter staaten zurückerobert sind.

falls es also noch kein blödes beispiel für ein mögliches perpetuum mobile gibt, sei hier dieser ukr/russ krieg genannt, in der jeweils eine kriegspartei der festen ansicht ist, das die andere seite den krieg unmöglich gewinnen kann und irgendwie beide recht haben könnten, da es wahrscheinlich nur looser gibt.

in anbetracht "verfestigter kriegsstrategien" bereits von friedensgesprächen zu träumen erscheint realitätsferner denn je und ein sich öffnendes gesprächsfenster vor dem winter könnte vlt  dazu genutzt werden die energieversorgung abzusprechen. mag sein das die streitenden seiten bereits im nächsten heissen sommer ein ernsthafteres gesprächsbedürfnis ausmachen.

MrEnigma
Regierung könnte zurück treten

Also die Regierung der Ukraine könnte ja nun zurück treten. Damit wäre der Krieg dann vorbei. Und ein Regimewechsel bedeutet nicht, dass nicht eine erneute Wahl stattfinden könnte. Die Demokratie könnte weiter Bestand haben. 

Damit würden durchaus zig tausende Menschen überleben. 

Wäre zumindest eine Idee auch im Sinne der Menschen. 

Ansonsten geht der Krieg weiter. 
Sofern sich Russland dann zurückziehen wird - ist das eine Option. 

Es gilt eben auch zu bedenken, diese Ukraine ist so wichtig, in Deutschland gehen die Lichter aus, in Afrika drohen Millionen Tote durch eine Hungersnot. 

Daher - wenn das einzige Ziel ist, die Personen in der Regierung durch andere zu ersetzen ... ist das sicher eine Option. 

MehrheitsBürger
@ 08:59 Uhr von Möbius --- Lawrow sagt das ? Dann ist alles klar

 

"Lawrow haut genau in diese Kerbe: das ukrainische Volk stünde nicht geschlossen hinter der nationalistischen Kiewer Regierung, sondern fühle sich „fremdbestimmt“ und der „wahre Freund“ der Ukrainer sei die russische Regierung."

 

Also Lawrow sagt das oder ein Comedian ;-) ?

 

Gerade entwickelt sich vor dem internationalen Publikum wie auch hier im Forum die lange Liste Lawrowscher Lügen, Kehrtwenden und Falschaussagen. Und Sie glauben, dass Lawrow irgendjemand glauben würde, wenn er solche Dinger raushaut ? Zumal das Regime, dem Lawrow dient, weder das eigene Volk nach das der Ukraine befragt, sondern fremdbestimmt.

 

Glauben Sie weiter. Das macht Sie zum Unikat

 

Parsec
@08:59 Uhr von Möbius

Selenskiy appelliert an den Zusammenhalt

Das macht er ja nicht von ungefähr.

Selbstverständlich tut er dies aus Gutem Grund. Selenskyj sagt das nicht nur einfach so.

Der [ukr.] Geheimdienst fordert ... auf Wohnadressen russischer Kommandeure zu melden oder „Sympathisanten“ der russischen Administration zu verraten. 

Geschwüre müssen nunmal erkannt und entfernt werden.

Es ist doch logisch, dass Spione und Verräter des Feindes enttarnt werden müssen.

Da ist nichts dran zu kritisieren. 

Hartmut der Lästige
09:07 Uhr von ich1961

Zitat: "

Wenn die Ukraine möchte, kommt sie in die EU und die Nato. Das bleibt ganz und gar der Ukraine überlassen."

Welch naive Behauptung. Das die Realität anders ist, beweist ja gerade er laufende Krieg. Und ob die Ukraine in der Nato oder EU überhaupt willkommen ist hängt letztlich am dafür zu zahlenden Preis. Eine offene Konfrontation mit Russland möchte dafür die Nato zur Zeit nicht riskieren. Und wenn die Ukraine im Krieg total zerstört werden sollte, ist sie danach wirtschaftlich auch für die EU völlig uninteressant. 

 

Winni-ed
@09:15 Uhr von mokky

.... Ich will auf keinen Fall in Putins Russland leben und will den so schnell wie möglich weg haben. Ich hatte indirekt mit dem Kerl schon '98 zu tun als er noch dem FSB vorstand und die schwerbewaffnete OMON unter seinem Kommando unser Hippie-Festival im Leningradsky Oblast überfallen hat.

Trrrotzdem: Mit jedem Tag Krieg sterben dort an der Front Menschen, vor allem Männer, die wenn sie das wollten gar nicht aus dem Land zu uns könnten um hier Schutz zu suchen. Und die "westliche Welt" liefert die Waffen mit welchen in der Hand viele von diesen Männern sterben. Wie viele täglich? Hundert, Zweihundert? Das sind alles Menschen, die nicht mehr die neue Ukraine bauen können - und auf der anderen Seite auch kein neues Russland.

So funktioniert das nicht. Und moralisch sind diese Waffenlieferungen nicht ok. Dann schon lieber selber hingehen und kämpfen.

Und wollen Sie dort dann mit bloßen Fäusten kämpfen, oder doch lieber mit modernen westlichen Waffen?

HorstOttokar
@09:30 Uhr von HorstOttokar

Was ich nicht verstehe: Wie glaubt Russland denn, jemals nur ein Mindestmaß an internationaler Glaubwürdigkeit zurückzubekommen, wenn man sich ständig so verhält.

 

Wer wird denn jemals einen Vertrag mit einem Land abschließen wollen, dass Verträge reihenweise kündigt oder missachtet, Absprachen bricht und sich nicht mal an die eigenen Verlautbarungen von gestern erinnern will?

 

Daran merkt man, dass Russland von ehemaligen Geheimdienstlern regiert wird.

 

Als Geheimdienstler lernt man, dass man lügen darf, wenn es den eigenen Zielen dient. Nur übersehen Putin&Co., dass Geheimdienstler eben ihre Ziele aus der Staatsführung vorgegeben bekommen und sich deshalb über die potenziellen Konsequenzen keine Gedanken machen müssen. Denn dafür sind andere zuständig, die sich im Idealfall schon Gedanken gemacht haben, bevor die Befehle erteilt wurden. 

 

Wenn man aber selbst die Staatsführung ist und immer noch so handelt, als würden andere alles wieder für einen geradebiegen, dann hat man ein Problem

UnwichtigeMeldung

Notorischen Lügnern braucht man nicht zuhören. Systemwechsel?

Die Wahrheit dieses Krieges: die Angst des Moskauer Regimes (und Belorus) vor fairen, echten Wahlen! Darum muss die Ukraine leiden. Leider hat sich die NATO nicht darauf verständigen können die Ukraine zu schützen. 

grübelgrübel
08:59 Uhr von Möbius…

Er (Lawrow) nutzt auch aus, dass die Stimmung in der ukrainischen Bevölkerung zunehmend regierungskritisch wird, weil Armee und Regierung viele vermeidbare Fehler gemacht haben.

.

Wie immer, liegen sie komplett daneben. 

Nachvollziehbar ist, dass die Menschen kriegsmüde sind und sich nichts mehr als Frieden wünschen. Doch nun hat der Lügenbaron Lawrow die wahren Ziele Russlands genannt. Die Zerstörung der Demokratiebewegung und die Installation einer faschistischen moskautreuen Marionettenregierung. Diese Aussicht wird auch den letzten Zweifler dazu ermutigen sich gegen diesen barbarischen Angriff Russlands zu stellen. Lawrow hat gerade die Moral aller Ukrainer Widerstand zu leisten  enorm gestärkt. So ist das, wenn man Faschismus und Diktatur verinnerlicht hat, kommt so einer wie Lawrow gar nicht mehr auf die Idee, das er genau das Gegenteil erreicht.

teachers voice
re @09:13 Möbius: Starker Tobak

>>Starker Tobak.<<

 

Ja, von Lawrow! 

 

>>Kennen Sie den Willen des ukrainischen Volkes ?<<

 

Nein, nur Lawrow! 

 

>>Und übrigens war die weggeputschte Regierung Janukowitsch auch demokratisch gewählt, in freien und vom Westen anerkannten Wahlen.<<

 

Sagt Lawrow auch!

 

Amadeus-x
Eine kluge Zusammenfassung....

Vor einigen Tagen habe ich eine kluge Zusammenfassung der Situation in der Ukraine von einer russischen (!) Journalistin gelesen:

"Wenn die russische Armee aufhört zu kämpfen, gibt es keinen Krieg mehr, wenn die ukrainische Armee aufhört zu kämpfen, gibt es keine Ukraine mehr"

Ich denke, dies trifft es sehr gut und Herr Lawrow bestätigt dies mit seinen Aussagen....

ich1961
09:13 Uhr von marvin   //Hat…

09:13 Uhr von marvin

 

//Hat Selensky nicht gerade auch große Schwierigkeiten sowohl mit seiner Armee als auch mit seinem Geheimdienst, weil ihm dort das Personal von der Stange geht? Offenbar fühlen sich viele Ukrainer verheizt von einer Linie, die nicht in Kiew bestimmt wird.//

 

Seriöse Quellen?

 

//Die direktive, Donbass und Krim zurückzuerobern, erscheint nicht nur Moskau größenwahnsinnig. Man möchte der Ukraine natürlich wünschen, dass sich ihr Problem von innen löst.//

 

Die Ukraine wäre - wenn denn der Größenwahnsinnige seine Armee abzieht - froh und glücklich. Daher "werfen die Ukrainer*innen" gerade alles in die Waagschale, was sie haben und bekommen. Fazit: Russen raus aus der Ukraine - Problem gelöst.

 

 

logig
@09:15 Uhr von mokky

Vorab: Ich bin wie viele West-Europäer*innen froh, dass den russischen Truppen da hinter dem Dnjepr etwas entgegengesetzt wird. Ich will auf keinen Fall in Putins Russland leben und will den so schnell wie möglich weg haben. ...

Trrrotzdem: Mit jedem Tag Krieg sterben dort an der Front Menschen, vor allem Männer, die wenn sie das wollten gar nicht aus dem Land zu uns könnten um hier Schutz zu suchen.......Hundert, Zweihundert? Das sind alles Menschen, die nicht mehr die neue Ukraine bauen können - und auf der anderen Seite auch kein neues Russland.

So funktioniert das nicht. Und moralisch sind diese Waffenlieferungen nicht ok. Dann schon lieber selber hingehen und kämpfen.

 

Ihr Beitrag ist zutiefst widersprüchlich. So erscheint ihre "moralische" Kehrtwende eher verlogen. Oder wollen Sie ohne Waffen hingehen und kämpfen. Sie können nicht Putin widerstehen wollen und aus moralischen   Gründen  Waffenleiferungen veurteilen! So geht das wirklch nicht!

russische Seele
@ vriegel

Ich finde vielmehr die NATO sollte jetzt auch klar Schiff machen und die Ukraine „besetzen“ und offen einen Regime Change in Russland anstreben. 

 

Nein, wir haben kein Recht auf einen Regime-Change in Russland. Das muss das russische Volk machen.

Aber wir haben ein Recht, die Ukraine gegen den Überfall eines faschistischen Regimes zu verteidigen.

Südstaatlerin
@08:43 Uhr von Koray

Die Amis haben eine pro westliche Marionettenregierung installiert. Den Russen nebenan missfällt das und sie wollen wieder eine pro russische. Wie wäre es, wenn die Ukrainer es selbst entscheiden aber eine neutrale, bündnisfreie Pufferzone bleiben? 

Was für ein Unsinn! Das Ukrainische Volk hat sich in freien und fairen Wahlen - anders als in Russland - eine eigene legitime Regierung gewählt. 
Wie kommen Sie zu der erfundenen Behauptung, die USA hätten eine Marionettenregierung installiert???

 

Adeo60
@09:15 Uhr von mokky

Glauben Sie, es würden keine Menschen sterben, wenn die Waffenlieferungen ausblieben? Soll die KR den Peinigern kampflos überlassen werden...? Und welches Land wird dann das nächste Opfer eines russischen Überfalls sein? Sprechen wir einmal nicht pathetisch von der Verteidigung des eigenen Landes, aber würden Sie nicht auch Ihre Familie gegen Vergewaltigung, Folterung, Raub und Ermordung verteidigen - und würden Sie dann nicht auch auf Hilfe hoffen? Es ist immer verdammt einfach, von zu Hause ausRatschläge zu geben. Die Ukrainerinnen und Ukrainer sind es, die sich den Peinigern mit dem Mute der Verzweiflung entgegenstellen. Und wenn sie für einen gerechten Kampf Hilfe benötigen, dann sollten sie diese auch bekommen.

harry_up
@09:15 Uhr von mokky

Vorab: Ich bin wie viele West-Europäer*innen froh, dass den russischen Truppen da hinter dem Dnjepr etwas entgegengesetzt wird. Ich will auf keinen Fall in Putins Russland leben und will den so schnell wie möglich weg haben. Ich hatte indirekt....

Trrrotzdem: Mit jedem Tag Krieg sterben dort an der Front Menschen, vor allem Männer, die wenn sie das wollten gar nicht aus dem Land zu uns könnten um hier Schutz zu suchen. Und die "westliche Welt" liefert die Waffen mit welchen in der Hand viele von diesen Männern sterben. Wie viele täglich? Hundert, Zweihundert? Das sind alles Menschen, die nicht mehr die neue Ukraine bauen können - und auf der anderen Seite auch kein neues Russland.

So funktioniert das nicht. Und moralisch sind diese Waffenlieferungen nicht ok. Dann schon lieber selber hingehen und kämpfen.

 

 

So richtig schlau werde ich, trotz Ihrer Erfahrung, aus Ihrem Kommentar nicht.

Vor allem der letzte Satz gibt Rätsel auf.

MrEnigma
@09:17 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Hm - WIR wissen nicht so wirklich, worum es Putin geht. Hätten WIR es gewußt, hätte man die Ukraine nicht 10 Jahre lange aufgerüstet und jetzt sogar den EU Beitritt und die NATO Mitgliedschaft in Ausschicht gestellt. 

Scheinbar sind WIR nicht so schlau. 

Jeder Krieg kann verhindert werden. Dieser auch. Offenbar hat man man wirklich geglaubt, dass Russland das alles einfach hinnehmen wird. Die Sanktionen stürzen uns selbst ins Chaos. Putin muss sich ja kaputt lachen. 

Also - was WIR wissen ... scheint weiterhin sehr wenig.

WIR stellen uns hin und meinen moralisch überlegen zu sein. Stellen WIR uns die Lage doch mal anders vor. Russland hätte 100.000 Panzer an der Grenze zur NATO stationiert und hätte in jedem Gespräch gesagt ... "hey - wir sind die geilsten... was wollt ihr denn?".

Was wäre dann wohl passiert? 

Dieser ganze Krieg ist auch selbst gemacht. Und man kann ja nur von Glück reden, dass die Ukraine nicht voreilig schon vor 5 Jahren in die NATO aufgenommen wurde. 

russische Seele
@ Hartmut der Lästige

Manche scheinen vergessen zu haben, wie Europa 1945 aussah und welches Leid vorausgegangen war. Anders kann ich mir so unverantwortliche Aussagen wie die Ihre nicht erklären.

 

Der zweite Weltkrieg war ein Angriffs- und Eroberungskrieg eines faschistischen Regimes auf einen vermeintlich schwächeren Gegner. Und so ist das heute auch. Wir müssen uns dem entgegenstellen und der Ukraine mit Waffen helfen, frei zu bleiben.

Denkerist
@08:32 Uhr von vriegel

Daher deute ich das so, dass es in Russland einen Regimewechsel braucht. 
 

bis jetzt war nämlich immer das Gegenteil von dem was Lawrow sagte richtig. 
 

na dann. Ich denke wir sind da bereits auf dem richtigen Weg…

Sie träumen! Zum einen stehen die Russen doch recht fest hinter ihrer Führung - einen Nawalny kennt dort keiner!

Eine Gefahr sehe ich dort aber dennoch: Das nach Putin ein Hardliner rankommt, dem der Westen völlig egal ist. Putin hat vergeblich versucht Kontakte in den Westen aufrechtzuerhalten. Beantwortet wurde das mit der Osterweiterung der NATO, mit Abbau vertrauensbildender Maßnahmen, mit aggressiven Manövern an Rußlands Grenzen (Defender, Global Thunder).

Ein Nachfolger wird sich definitiv nach Osten wenden - dort liegt die Zukunft. In den letzten Jahrzehnten war Europa wegen der Technologie noch interessant. Nun - ohne bezahlbare Rohstoffe und Energie finden die Zuhunft in China, Indien u.a. aufsteigenden Staaten Staaten. Dorthin wird man sich wenden! Asien ist jetzt chic!

Amadeus-x
Korruption

Von den Putinfreunden und Trollskies hier im Forum wird der Ukraine eine weitverbreitete Korruption vorgeworfen. Dies ist teilweise korrekt.
Allerdings gilt dies in noch größerem Ausmaß für Russland, das im internationalen Korruptionsindex noch weit hinter der Ukraine angesiedelt ist.

Da soll also ein korruptes Regime von einem noch korrupteren ersetzt werden? Tolle Logik......

harry_up
@09:03 Uhr von fruchtig intensiv

 

... wie die moskautreue Trollarmee hier im Forum jetzt versuchen wird, diese Mitteilung schönzufärben.

 

Da gibt es eigentlich gar nichts zu kommentieren. Ein Lügner und Hetzer ist das. Ich will übrigens einen Regimewechsel in Moskau.

 

Natürlich gibt es was zu kommentieren. Meinungsfreiheit und so. Lernt man das nicht in den Transatlantikbüros?

B2T: Es tritt letztendlich ein, was auch befürchtet wurde. Russland will mit aller Macht die dortige Regierung stürzen. Jedoch macht man sich mit Krieg keine Freunde, bringt dafür aber unsäglich viel Leid.

 

 

Haben Sie User Danousa missverstanden?

Wenn ja, war das Zufall?

 

das ding
Katze aus dem Sack

Lawrow kurbelt an der Propandamaschine. Allerdings laesst er auch die Katze aus dem Sack. Ob das die milliaterische Hilfe fuer die Ukraine beschleunigt? Es bleibt zu hoffen.

wenigfahrer
Neu ist das

auf der Welt aber nicht, und manchmal gelingt es, öfter aber nicht, wie die Vergangenheit zeigt.

Den Schaden haben die Bürger der Ukraine, wie es am Ende ausgeht werden wir ja erleben, ein Politische Lösung wäre eine Option, sonst geht noch mehr kaputt.

Aber wie immer entscheiden das Regierungen, Bürger  sind da außen vor.

ich1961
 09:20 Uhr von pemiku   //…

 09:20 Uhr von pemiku

 

//"Regimewechsel" in der Ukraine

Es geschehen noch Zeichen und Wunder.

Lawrow sagt mal die Wahrheit.//

 

Im besten Fall die halbe Wahrheit. 

 

 

 

Comment007
@09:13 Uhr von Möbius

Russland nennt das ungeheuerliche Ziel, eine demokratisch gewählte Regierung zu stürzen. Damit setzt die russische Regierung sich über den Willen des ukrainischen Volkes hinweg. Die Begründung, das Volk schützen zu wollen ist besonders perfide, nachdem Hundertausende Angehörige und ihre Existenzen aufgrund der russischen Aggression verloren haben. Es kommt einer Kriegerklärung Moskaus gegenüber allen Demokratien dieser Welt gleich.

Starker Tobak. Kennen Sie den Willen des ukrainischen Volkes ? Und übrigens war die weggeputschte Regierung Janukowitsch auch demokratisch gewählt, in freien und vom Westen anerkannten Wahlen. 

Tja, es ist aber nun mal so, Auch wenn Janukowytsch weggeputscht wurde, wir haben das Jahr 2022 und Selenskiy wurde 2019 in vom Westen anerkannten Wahlen gewählt.

Adeo60
@09:18 Uhr von Möbius

Wenn Sie eine Bedrohung Russlands durch die Demokartisierung und Rechtsstaatlichkeit in Osteuropa und insbesondere in den Nachbarstaaten Russlands sehen, dann stimme ich Ihnen zu. Diese Sorge, die Putin umtreibt, ist absolut nachvollziehbar. Ich nehme an, dass die lautstarken Proteste gegen die manipulierte Wahl von Lukatschenko ein Alarmsignal für Putin gewesen sein könnten. Aber man kann die Freiheit der Menschen nicht zerbomben, Demonstraten brutal niederknüppeln, in Arbeitslager stecken oder gar vergiften. Das russische Volk wird aufbegehren, dieser Prozess wird nicht aufzuhalten sein. Der Krieg genen die UKR ist deshalb auch ein Zeichen der Ohnmacht und Hilflosigkeit des Kreml-Regimes.

Denkerist
@08:27 Uhr von Jim456

und das russische Volk wollen einen Regimwechsel im Kreml!

Korrektur:
Die wenigen Staaten, die angeführt von den USA Russland sanktionieren!

Sie erinnern sich: Die haben nicht mal mehr bei den G20 noch eine Mehrheit - dort kam keine gemeinsame Schlußerklärung zustande!

Alle anderen Staaten und die Mehrheit des russischen Volkes wollen das nicht.

Aber wir haben uns ja schon bei Pussi riot an den Strohalm geklammert, dass die den russischen Präsidenten Stürzen. Dabei haben sie nur gegen russisches Recht verstoßen!

logig
@09:21 Uhr von Raho59

Das wahr und ist  allen anständigen seit üner 100 tagen vollkommen klar.
Ziel diese Vernichtungskrieg ist angst vor freien Menschen die selbstbestimmt leben wollen.

 

Jetzt dürfte auch der letzte Putin Freund wissen was dieser mörderische Aggressor wirklich im Schilde führt.

Wenn ich einige Kommentare hier lese, dann würde ich sagen NEIN

 

Das sollte wohl  heißen: dann müsste der letzte Putinfreund.... .  Und er weiß es auch. Aber er will ja dass Putin mit seiner verbrecherischen Aggression siegt.

Account gelöscht
Für mich keine Überraschung

Nun sollte man hier nur nicht so tun, als hätte man das nicht schon vorher gewusst! Lawrow und sein Chef Putin lügen seit jeher. Egal wo, egal wie, egal wen! Russland gehört in meinen  Augen unter dem Regime Putin schon lange zur "Achse des Bösen"! Das konnte man doch schon all die Jahre sehen, in denen Russland alle menschenfeindliche Regierungen in der ganze Welt im Weltsicherheitsrat mit Veto geschützt hat! Ob Syrien, ob Iran, ob Nordkorea oder Absurdistan! Russland hat nie wirklich zu einem friedlichen Miteinander auf dieser Welt beigetragen! Es ist die Politik dieses "Möchtegernimperiums", den Kessel ständig am Dampfen zu halten! Bedauerlich nur, dass es die Welt lange Zeit einfach nicht sehen wollte! Den gleichen Fehler begeht sie auch gerade wieder! Mit dem Iran! Der wird als nächstes an die Bombe kommen und dann geht es da los! Wir sollten endlich realistisch werden und uns bereits zu Beginn dem entgegenstellen! Wehret den Anfängen!!!

Robert Wypchlo
@09:18 Uhr von Bender Rodriguez

Wer hat denn Lenin aus dem Exil nach Russland gebracht? 

Da fing es an. 

.

Und da Putin nun einen Regimewechsel anstrebt, ist es unser gutes Recht, diesen auch in Russland zu forcieren. 

Sonst kommt der noch auf die Idee, Alaska zurück haben zu wollen. 

Alaska bleibt bei den USA für 7 Millionen Dollar. Aber Russland könnte doch endlich mal Königsberg abgeben.

marvin
Wer hat's erfunden?

Vielleicht könnte Lawrow sich ja von John Bolton beraten lassen, der gerade noch auf CNN damit prahlte, an vielen Regierungsumstürzen beteiligt gewesen zu sein (nachdenkseiten.de/?p=85900).

Oder auch von Elon Musk:

"We will coup whoever we want! Deal with it."

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
US Narrativ wird übernommen

USA hat Regimewechsel in Vietnam, Afgahnistan und Irak gemacht. 

Immer neue Waffenlieferungen wirken wie ein Brandbeschleuniger. Nun werden Waffenlieferungen und andere militärische Ziele landesweit angegriffen. 

 

Die Erklärung des UNO Sicherheitsrat zeigt den Weg der Deeskalation. Einerseits wird nicht von Krieg gesprochen. Andererseits wird die Vermittlung durch den UN Generalsekretär gefordert. 

Comment007
@09:24 Uhr von nikioko

Welches Motiv hat Russland? Eines dürfte die Reaktion auf die Nato-Osterweiterung sein.

Das ist kein Motiv, sondern höchstens eine Rechtfertigung. Putin hat den Zusammenbruch der Sowjetunion als die größte Tragödie des 20. Jahrhundert bezeichnet. Jetzt will er das Rad der Zeit zurückdrehen und das Russische Reich in den Grenzen von 1917 wiederherstellen. Ohne zu merken, dass die Zeit der Großreich abgelaufen ist und wir heute Nationalstaaten haben.

Putin hat Angst, das es an der Russischen Grenze eine Funktionierende Demokratie gibt und das sein Volk sieht, was es bedeutet in einer solchen zu leben. Weil denn könnte es nämlich passieren, das seine Kleptokratie von ihnen auf den Abfallhaufen der Geschichte gebracht wird.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:41 Uhr von DLGPDMKR

Welches Motiv hat Russland? Eines dürfte die Reaktion auf die Nato-Osterweiterung sein.

 

Immer wieder "NATO Osterweiterung" als Pseudo-Argument.
 

Ja, es gibt Hinweise, dass Russland gegenüber Zusagen gemacht wurden, dass die NATO sich nicht nach Osten erweitere. Völkerrechtlich fixiert ist das nicht.
 

Ja, es gibt ein Selbstbestimmungsrecht der Völker. Und es gibt KEIN Recht auf "Einflusssphären" oder dergleichen.

 

Beim ersten und beim dritten Punkt stimme ich ihnen zu.

Was die "Hinweise"  bestrifft nicht.

Putin lässt dieses Märchen seit mindestens 15 Jahren verbreiten - deswegen glauben es inzwischen viele. Das ist aber reines Hörensagen - und kein Hin- geschweige denn ein Beweis.

Zwei sehr starke Hinweise darauf, dass das eine Lüge ist:

Wenn das ein echtes Thema bei den Verhandlungen zwischen Nato und UdSSR gewesen wäre, gäbe es deutlich mehr Belege als eine unklare Aktennotiz.

Wenn das für die UdSSR ein Thema gewesen wäre, gäbe es schriftliche, völkerrechtlich bindende Vereinbarungen.

 

 

MehrheitsBürger
@09:07 Uhr Möbius --- Es geht darum, die Realität zu erkennen

 

Es geht Lawrow nicht darum, wie der britische Geheimdienst verlautbart, die Kriegsziele neu zu definieren. Es geht ihm darum, den Krieg überhaupt erst mal zu gewinnen. 
 

 

Es geht Lawrow darum, die von Putin in seinem Essay postulierten Ziele der territorialen Eroberung der Ukraine aus imperialen, groß-russischen Motiven zu gewinnen und sich über den Willen der Bevölkerung hinwegzusetzen, wie das russische Gepflogenheit ist. In Russland selbst wie auch in von Russland besetzten Gebieten.

 

Sie lassen sich immer wieder von der russischen Führung "vorführen".

 

Am 23. Juli im Forum zu "Krieg in der Ukraine: Raketenangriff auf Hafen von Odessa" bestritten Sie mit ihrem üblichen Gefolgschaftseifer, dass Russland etwas mit dem Raketenangriff zu tun hätte, weil Sie generell alles weitertransportieren, was aus dem Kreml an "Verlautbarungen" kommt.

 

Nur um einen Tag später vom Kreml vorgeführt zu werden, als der die Angriffe einräumte.

Lernen Sie jemals hinzu ?

 

Adeo60
@09:13 Uhr von Möbius

Die ukrainische Bevölkerung hat die russische Armee nicht als befreier begrüßt, sondern mit Molotow-Cocktails empfangen. Geben Sie doch offen zu, dass der Einmarsch in die UKR ein völkerrechtswidriger Akt war. Vor dieser erkenntnis erübrigt sich eigentlich jede weitere Diskussion und der Versuch, die Barbarei von Putin zu rechtfertigen. Völkerrechtswirdig oder nicht - auf Ihre Antwort bin ich gespannt!

Denkerist
@08:52 Uhr von vriegel

Welches Motiv hat Russland? Eines dürfte die Reaktion auf die Nato-Osterweiterung sein.

 

Es gibt keine „Osterweiterung“. Diesen Mythos hat Russland in die Welt gesetzt.

Deshalb hat man schnell die ganzen Ostblockstaaten aufgenommen - entgegen aller Versprechungen!
 

Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis und die ehemaligen Mitglieder des Warschauer Paktes und - noch mehr - die jahrzehntelang von Russland okkupierten baltischen Staaten, haben sich diesem Bündnis angeschlossen - zum Schutz vor einer erneuten Okkupation. 
 

Das haben wir beim völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf Serbien gesehen! Oder dem Überfall auf Libyen usw.

Wenn sie sich in den baltischen Staaten auskennen, dann wissen sie ja auch, was in Lettland jährlich am 16. März gefeiert wird!

werner1955
@09:23 Uhr von NieWiederAfd

Die Wirkungen der Sanktionen, das Zuneigegehen der Kriegswaffen, der zunehmende Widerstand in der russischen Bevölkerung, die die sinnlosen Opfer der eigenen Soldaten nicht mehr mitträgt, die völlige Fehleinschätzung der Situation im Osten der Ukraine: all das wird möglicherweise zu einem Regimewechsel im Kreml  führen. In dem Sinne wünsche ich Russland, dass ich die Probleme von innen lösen. Lawrow brüllt, weil ihm der A... auf Grundeis geht.

 

gez. NieWiederAfd

Der WK2 der deutschen Wehrmacht mit Ihren vernichtungskriegen hat gezeigt das das wohl nicht klappen wird, Auch als Hamburg, Dresden oder Köln nur noch trümmern wahren hat das deutsche Volk nicht das Problem von innen gelöst.

 

Parsec
@09:07 Uhr von Möbius

... die russische Führung [hat] einen neuen Verbündeten ausgemacht: die Unzufriedenheit mit der Führung in Kiew.

Ah ja. Wenn die russischen Argumente sich also auflösen, werden neue erschaffen.

Gegner Russlands mögen das so interpretieren, dass die Kiewer Regierung nicht militärisch von außen gestürzt werden kann sondern nur von innen.

Die Kiewer Regierung kann nicht militärisch von außen gestürzt werden (klappt ja schon die ganze Zeit nicht).

Einen Sturz der ukr. Regierung von innen scheint ebenso illusorisch.

Deshalb dürfte Lawrow den Mund reichlich voll genommen haben. Und er dürfte sich sehr hüten zu sagen, wie lange Russland denn jetzt noch gedenkt, dieses Kriegsziel zu erreichen.

ich1961
09:29 Uhr von MrEnigma  …

09:29 Uhr von MrEnigma

 

Träumen Sie mal "schön" weiter.

 

 

 

grübelgrübel
09:29 Uhr von MrEnigma

Regierung könnte zurück treten

Also die Regierung der Ukraine könnte ja nun zurück treten. Damit wäre der Krieg dann vorbei. Und ein Regimewechsel bedeutet nicht, dass nicht eine erneute Wahl stattfinden könnte. Die Demokratie könnte weiter Bestand haben. 

Damit würden durchaus zig tausende Menschen überleben. 

Wäre zumindest eine Idee auch im Sinne der Menschen. 

Ansonsten geht der Krieg weiter. 
Sofern sich Russland dann zurückziehen wird - ist das eine Option.
 

.

Mit wem wollen sie diesen Kuhhandel denn verhandeln. Mit Lawrow oder Putin? Diese beiden lügen doch, wenn sie den Mund aufmachen. Verträge sind auch das Papier nicht wert, auf das sie geschrieben werden. Also müsste vorher auch die russische Regierung zurücktreten. Dann kann man verhandeln.

Menschen 123xyz
@09:07 Uhr von ich1961

08:43 Uhr von Koray

//Die Amis haben eine pro westliche Marionettenregierung installiert.//

Haben Sie dafür seriöse Quellen? Soweit mir bekannt, wurde die ukrainische Regierung vom ukrainischen Volk gewählt.

//Den Russen nebenan missfällt das und sie wollen wieder eine pro russische.//

Die Ukraine ist ein eigenständiges Land, da können "die Russen" noch so viel (anderes) wollen!

//Wie wäre es, wenn die Ukrainer es selbst entscheiden aber eine neutrale, bündnisfreie Pufferzone bleiben?//

Soviel dann zur Eigenständigkeit.

Wenn die Ukraine möchte, kommt sie in die EU und die Nato. Das bleibt ganz und gar der Ukraine überlassen.

“Neutrale Bündnisfreie Pufferzone“, also wer immernoch nicht begriffen hat, dass der Verbrecher aus RU das Land dann überfällt, wie jedes andere, das ihm nicht Gefolgschaft leistet.

Robert Wypchlo
@09:29 Uhr von MrEnigma

Also die Regierung der Ukraine könnte ja nun zurück treten. Damit wäre der Krieg dann vorbei. Und ein Regimewechsel bedeutet nicht, dass nicht eine erneute Wahl stattfinden könnte. Die Demokratie könnte weiter Bestand haben. 

Damit würden durchaus zig tausende Menschen überleben. 

Wäre zumindest eine Idee auch im Sinne der Menschen. 

Ansonsten geht der Krieg weiter. 
Sofern sich Russland dann zurückziehen wird - ist das eine Option. 

Es gilt eben auch zu bedenken, diese Ukraine ist so wichtig, in Deutschland gehen die Lichter aus, in Afrika drohen Millionen Tote durch eine Hungersnot. 

Daher - wenn das einzige Ziel ist, die Personen in der Regierung durch andere zu ersetzen ... ist das sicher eine Option. 

Ja. Das wäre die allerbeste Option, wenn die Regierung in Moskau zurücktreten würde. Ein Sieg Russlands wäre nur ein vorläufiger. Im März 1918 hat Russland mit dem Ersten Weltkrieg schon einmal in Brest-Litowsk bewiesen, dass es Kriege verlieren kann.

Klausewitz
@08:26 Uhr von Donousa

... wie die moskautreue Trollarmee hier im Forum jetzt versuchen wird, diese Mitteilung schönzufärben.

 

Da gibt es eigentlich gar nichts zu kommentieren. Ein Lügner und Hetzer ist das. Ich will übrigens einen Regimewechsel in Moskau.

Für Sie gilt offenbar: Es gibt zwei Meinungen: Meine und die "falsche".

das ding
@09:15 Uhr von mokky

Und moralisch sind diese Waffenlieferungen nicht ok. Dann schon lieber selber hingehen und kämpfen.

Wie gnaedig, hingehen und kaempfen ist ok. Na und wie? Mit Papierkugeln aus Strohhalmen? Irgendwer muss doch Waffen liefern. Sinnvollsterweise ja wohl zudem zu denen, die schon da sind. Oder sollen die Ukrainer sich die hier abholen? Wenn Waffenlieferungen moralisch verwerflich sind, dann waere es auch unmoralisch, sie sie hier abholen zu lassen, und es waere auch unmoralisch ueberhaupt zu kaempfen. Mit Moral ist im Falle von Ueberleben eines hinterhaeltigen Ueberfalls nichts mehr zu argumentieren. Das deutsche Recht erlaubt zwecks Selbstverteidigung das Nutzen angemesserer Waffen. Und im Falle eines Angriffs mit massenmetzelnder Millitaertechnik geht eine angemessene Verteidigung nun mal bitter aus und erscheint wie eine Eskalation - ist es aber nicht. 

vriegel
@09:13 Uhr Möbius Eindeutige Meinung des ukr. Volkes

 

Starker Tobak. Kennen Sie den Willen des ukrainischen Volkes ? Und übrigens war die weggeputschte Regierung Janukowitsch auch demokratisch gewählt, in freien und vom Westen anerkannten Wahlen. 
 

 

deutlich über 80% der Ukrainer unterstützen den Kampf gegen Russland. 
 

das kommt in Umfragen dort regelmäßig bei heraus. Und raten sie mal wie viele Ukrainer sind für Russland?!

 

1-4%, je nach Region. 
 

also selbst im Donbas sind 96% der Meinung, dass es besser ist nicht von Russland besetzt und russifiziert zu werden. 
 

Noch Fragen, Möbius..?

harry_up
@09:33 Uhr von Amadeus-x

 

Vor einigen Tagen habe ich eine kluge Zusammenfassung der Situation in der Ukraine von einer russischen (!) Journalistin gelesen:

 

"Wenn die russische Armee aufhört zu kämpfen, gibt es keinen Krieg mehr, wenn die ukrainische Armee aufhört zu kämpfen, gibt es keine Ukraine mehr"

 

Ich denke, dies trifft es sehr gut und Herr Lawrow bestätigt dies mit seinen Aussagen....

 

 

Das hatte ich nicht gelesen.

Ich kann dem nur aus voller Überzeugung zustimmen.

ich1961

09:29 Uhr von Hartmut der Lästige

//Welch naive Behauptung. Das die Realität anders ist, beweist ja gerade er laufende Krieg.//

 

Was beweist der laufende Krieg? Meine "Naivität"?

Der beweist eigentlich nur die Dummheit eines Größenwahnsinnigen.

 

//Und ob die Ukraine in der Nato oder EU überhaupt willkommen ist hängt letztlich am dafür zu zahlenden Preis. Eine offene Konfrontation mit Russland möchte dafür die Nato zur Zeit nicht riskieren.//

 

Warum sollte die Nato eine offene Konfrontation mit Russland wollen? Ist ein Nato Mitglied angegriffen worden?

 

//Und wenn die Ukraine im Krieg total zerstört werden sollte, ist sie danach wirtschaftlich auch für die EU völlig uninteressant.//

 

Also haben alle, die den Wiederaufbau der Ukraine unterstützen möchten, schlicht gelogen?

 

 

Autograf
@08:29 Uhr von Der Nachfrager

Soweit ich d´seine Aussage übersetzen kann sagte er:

"Russland wird den Ukrainern dabei helfen seine korrupte Regierung los zu werden."

Da ich gegen Korruption bin finde ich soetwas gut. Antikorruptionsbekämpfung machen wir doch auch im Ausland mit Hilfe vieler NGOs.

Vielleicht fängt Lawrow erst einmal im eigenen Land an, dass nach dem interrnationalen Transparenzindex noch korrupter als die Ukraine ist. Das ist doch das Problem Russlands: Die ukrainische Bevölkerung hat sich in freien Wahlen gegen eine korrupte Regierung ausgesprochen und ist auf dem Weg, auch im Rahmen einer erhofften EU-Mitgliedschaft, die Korruption im Land abzubauen. Ein solches Vorgehen, in einem direkten Nachbarland ähnlicher Kultur, stellt natürlich die russischen Bürger vor die Frage, warum das im eigenen Land nicht geht. Also muss die demokratisch gewählte Regierung der Ukraine zum Schutz des korrupten russischen Regimes verschwinden. Zum Schutz von Putins Macht und Reichtum.

bolligru
Machen wir uns nichts vor:

Hätte der ukrainische Außenminister, wie heißt er noch gleich ...?, etwas vergleichbares in unmgekehrter Richtung gesagt, so hätte sich niemand dafür interessiert. Jetzt sagte also Lavrow, "Wir helfen dem ukrainischen Volk auf jeden Fall, sich von dem absolut volks- und geschichtsfeindlichen Regime zu befreien" und das kann in vielerlei Richtungen ausgelegt werden, sagt also nicht wirklich etwas aus.

Mir viel übrigens spontan auf, daß hier das Wort "Regmewechsel" und nicht "regimechange" verwendet wurde. Letzteres ist allgemein bekannt und jeder weiß, aus welcher Richtung wir sehr oft dieses zu hören bekamen.