Ein Mann im Sudan watet durch hohes Wasser zwischen Hütten, die unter Wasser stehen.

Ihre Meinung zu Petersberger Klimadialog: Halten die G7 ihre Klimazusagen?

Beim Petersberger Klimadialog treffen sich Vertreter aus rund 40 Staaten, um über die Klimakrise zu beraten. Es geht um Finanzzusagen für ärmere Länder - die G7 hinken bisher ihren Versprechen hinterher. Von Julia Hummelsiep.

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159 Kommentare

Kommentare

heribix

Da können die G7 beschließen so viel sie wollen. In einem Wirtschaftssystem wie dem unseren wird die Industrie nur etwas für den Umweltschutz tun wenn dabei Gewinne rauskommen. Das System ist aufgebaut auf die maximale Ausbeutung von Mensch und Natur.

Denkerist
Keine Grenze für Antworten auf Klimakrise

"Keine Grenze für Antworten auf Klimakrise" so die Aussage unserer Außenministerin!

Gut, dann stecken wir das für die Rüstung geplante Geld in die Erneuerbaren. Konflikte werden im Vorfeld diplomatisch gelöst!

Abkehr von der Wegwerfgesellschaft! Langlebigkeit der Produkte forcieren: Verlängerung der Garantiezeit auf alle Geräte > 20Jahre!

Es gibt unendlich viel Energieverschwendung, an die aus wirtschaftlichen Gründen keiner ran will. Und mit deren Beseitigung kein Bürger ein Problem hätte!

Sofortiges Aussetzen der Genehmigungspflicht für private Solaranlagen.

usw!

 

Denkerist
@10:54 Uhr von vriegel

 

Das Klima wird nicht in Europa gemacht…

So ist es. Und die Chance, auf die anderen Länder Einfluss zu nehmen, sinkt täglich! Diese Chance haben die G7 verspielt.

 

 

Sisyphos3
@12:11 Uhr von ich1961

Sie würden sich wundern - vermutlich mehr wie Sie.

 

mehr als sie

 

lobenswert, sehr lobenswert

 

 

 

harpdart
@Sisyphos3

"was ist an so einer Frage albern ?

ist es nicht zielführender selbst was in seinem begrenzten Umfeld zu tun

statt gleich nach Lösungen für die ganze Welt suchen"

wirklich albern. Was meinen Sie wohl, was viele Menschen hier schon seit vielen Jahren tun: verantwortlich und umweltschonend im eigenen Umfeld handeln, Ressourcenverbrauch minimieren usw. Ist bei Ihnen vielleicht noch nicht angekommen?

Und "statt" ist auch nicht richtig, man kann beides gleichzeitig machen. 

Nachfragerin
@harpdart - Profite vs. Regenwald

11:57 Uhr von harpdart:

"Ah ja, so einfach ist es mal wieder. Die G7 - aka der 'böse Westen' - ist wieder mal alleine Schuld. Sonst kauft niemand Soja, sonst wird nirgendwo Fleisch gegessen."

Ihre Übertreibungen und Ablenkungsversuche ändern nichts am Wahrheitsgehalt.

"Aber: Bolsonaro hat was davon, zusammen mit seinen kriminellen Unterstützern. Niemand musste sie zwingen, den Regenwald zu zerstören."

Balsonaro, seine kriminellen Unterstützer und alle, die von dieser Rücksichtslosigkeit profitieren: Beispielsweise der Deutsche an seinem Grill.

"Zum Fleischkonsum: dass immer mehr Menschen hierzulande die Zusammenhänge erkennen, Massentierhaltung ablehnen und weniger Fleisch essen wollen, ist Ihnen unbekannt?"

Mir ist der Unterschied zwischen "wollen" und "machen" bekannt.

Und Ihnen wird aufgefallen sein, dass die Massentierhaltung selbst von einem grünen Landwirtschaftsminister unangetastet bleibt. Die Profite sind halt wichtiger als der Regenwald.

Anderes1961
@11:08 Uhr von Sisyphos3

 

Nein, den Müll schmeißt man auf den Malediven nicht ins Meer, das ist schlichtweg Blödsinn. Dort gibt es das "gelbe Boot". Der Müll wird eingesammelt und per Dhoni auf eine der Inseln verbracht, die als Deponie hergerichtet sind. Schon seit ewigen Zeiten, auch schon 2003 als ich dort mal Urlaub gemacht habe.

 

und was geschieht auf den Müllinseln ?

die Berge werden immer größer

>>schon seit ewigen Zeiten<< übrigens 1980 gab es kein "Müllinseln" da war ich dort

übrigens sie haben recht Flaschen werden gesammelt - weil recyclingfähig alles andere bleibt liegen

 

 

Das ist richtig. Den Müll auf Inseln abzukippen ist kein besonders intelligenter Umgang mit dem Problem. Daß es 1980 keine Müllinseln gab, glaube ich Ihnen, ich prüfe es jetzt nicht nach. 2003 als ich auf Huvahendoo war, gab es sie jedenfalls. Jeden Abend kam ein Dhoni und holte den Müll, den wir Touristen verursacht haben ab. Recycling und Wertstoffkreisläufe sind auf den Malediven leider immer noch ein Buch mit sieben Siegeln.

Wanderfalke
@Sisyphos3 - 12:06

"was ist an so einer Frage albern ?

ist es nicht zielführender selbst was in seinem begrenzten Umfeld zu tun

statt gleich nach Lösungen für die ganze Welt suchen"

Und da soll man sich zum Affen machen, indem man ausgerechnet den Usern Lösungen aufzeigt, die jedes mal Witze über das Thema reißen?

Das ist in der Tat albern wie durchsichtig.

 

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