EIn ukrainischer Soldat hält seine Waffe und läuft vor einer militärischen Einrichtung in Kiew.

Ihre Meinung zu Ukraine meldet Gegenangriff in russisch besetztem Cherson

Die ukrainische Armee hat eine Gegenoffensive im von russischen Truppen besetzten Teil des Gebietes Cherson vermeldet. Nach US-Angaben will der Iran Russland mit Drohnen unterstützen.

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255 Kommentare

Kommentare

FakeNews-Checker
Vor allem ein Demokratieproblem

Wenn  die  Opposition  in  der  Ostukraine  minimal   ist,  die  einen  Anschluß  an  Rußland  verweigert,  warum  wird  dann  trotzdem  die  Annektion  der  Ostukraine  an  Rußland    mit  soviel  Kriegsaufwand  verhindert  ?

fathaland slim
@13:15 Uhr von Wanderfalke

@fathaland slim - 12:28

 

"Ich finde das alles ganz fürchterlich. Meine Hilflosigkeit angesichts dieses brutalen Elends macht mir schwer zu schaffen. Ich dachte, ich würde mich daran gewöhnen, aber dem ist nicht so."

 

Solche Gefühle sind mir nicht fremd, denn mich überkam dieses Grauen schon damals, als die Berichte und Bilder aus dem Vietnamkrieg um die Welt gingen. 

 

Ich hatte damals noch keine Kinder. Aber da gab es dieses Bild, wo fünf Kinder schreiend dem Fotografen entgegen laufen, wo im Hintergrund die aufsteigenden Rauchwolken zu sehen sind, nachdem Napalm über ihrem Dorf abgeworfen wurde - wehrlose Schulkinder als beliebige Kollateralschäden in einer sinnlos tobenden Kriegsmaschinerie.

 

Für mich stand damit fest - bei so etwas machst du nicht mit, nie im Leben. 

 

Ich habe vor kurzem ein Interview mit der Frau, die das schreiende Mädchen im Vordergrund dieses Bildes war, gelesen. Sie lebt in Kanada, hat also überlebt.

 

Ein klein wenig Tröstliches inmitten all des Grauens.

Möbius
@13:09 Uhr von Zufriedener Optimist

Der Grund ist das man den Krieg anders führt als man ihn gegen Polen oder Litauen führen würde. Man will unbedingt die Loyalität der ukrainischen Bevölkerung gewinnen und hofft darauf das die reguläre Armee die Waffen niederlegt sobald die nationalistischen Bataillone vernichtet sind.

 

 

 

Ich halte das für Gefühlsduselei und einen Fehler. Als die USA 1944 erfolgreich die Normandie eroberten, nahmen sie bei ihren Bombardements null Rücksicht auf die Zivilbevölkerung: die Stadt Caen wurde zB bis auf die Grundmauern zerbombt - von den Amerikanern ...

Aha, rücksichtsvolles Ermorden von Zivilisten und vergewaltigen… alle Angreifer raus aus dem souveränen Land! Das Sie als alltäglicher Putinunterstützer morgens noch in den Spiegel schauen können wundert mich - so verblendet die lächerliche Propaganda zu glauben kann man gar nicht sein. Herr Putin hat angegriffen, nachdem er die Welt lange belogen hat - auch von Ihnen unbestrittener Fakt!

Dieser Krieg begann bereits im April 2014 ... 

Werdaswissenwill

Am Ende wird der Acker halt solange umgegraben bis keiner mehr zum umgraben da ist! Wenn juckt es dann ob Recht oder Unrecht!

Denkerist
@12:33 Uhr von Carlos12

Auch bei der Rückeroberung wird es zu zivilen Opfern kommen, bei den Menschen die in den eroberten Gebieten verblieben sind. Kollateralschäden werden sich nicht vermeiden lassen.

Der kleine Unterschied ist, dass die russischen Truppen auch gezielt Zivilisten umgebracht haben. Ich denke da an das Theater in Mariupol. Es war mit "Kinder" als Fluchtpunkt gekennzeichnet und im Luftbild kann man sehen, dass es zielgenau in der Mitte getroffen wurde, abgesehen davon, dass sowieso die ganze Stadt platt gemacht wurde (Groszny lässt grüßen).

 

Und wie war das seit 2014 in der Ostukraine?

Derzeit werden in UK 10000 ukrainische Soldaten ausgebildet. In diesem Zusammenhang verkündete das Innenministerium von UK, dass bereits zwischen 2015 und 2022 20000 ukrainische Soldaten ausgebildet wurden. Da darf man schon fragen:Wofür???

Tino Winkler
@12:47 Uhr von Möbius

Der Grund ist das man den Krieg anders führt als man ihn gegen Polen oder Litauen führen würde. Man will unbedingt die Loyalität der ukrainischen Bevölkerung gewinnen und hofft darauf das die reguläre Armee die Waffen niederlegt sobald die nationalistischen Bataillone vernichtet sind.

 

 

 

Ich halte das für Gefühlsduselei und einen Fehler. Als die USA 1944 erfolgreich die Normandie eroberten, nahmen sie bei ihren Bombardements null Rücksicht auf die Zivilbevölkerung: die Stadt Caen wurde zB bis auf die Grundmauern zerbombt - von den Amerikanern ...

—- Was für ein Schwachsinn. ——-

wie-
Simplifizierende Verschwörungstheorien: schnell aufgelöst

 @13:24 Uhr von bolligru

"Ihre Logik bedeutet das Recht des Skrupelloseren..."

Dieses Recht gilt seit Menschengedenken, leider. Macht- und Finanzpolitische Interessen bestimmen den Ablauf der Welt. Wachen Sie auf!

Ah, der Appell eines in Verschwörungstheorien Initiierten an die "Schlafschafe". Tja, gegen Ihre famose und simplifizierende These sprechen die Errungenschaften des verfassten demokratischen Rechtsstaats mit Gewaltenteilung, welcher den geheimnisvollen Eliten von Macht und Finanzen klare Schranken setzen. Allerdings: wer in Russland Macht und Geld bekommt, das bestimmt allein Herr Putin.

Wahr und falsch ist das, was von den Mächtigen dazu erklärt wird. Das war zu Zeiten des Vietnamkrieges nicht anders und auch nicht beim völkerrechtswidrigen Einmarsch in Afghanistan oder dem Irak oder in Syrien durch türkische Truppen.

Nur dass eine freie Presse berichten und freie Bürger demonstrieren durften.

Die Menschen leiden entsetztlich.

Nennt sich Krieg. Gerne ausgelöst durch Autokraten.

Möbius
@13:13 Uhr von grübelgrübel

Grund: die Ukrainer müssen fast nichts tun! Sie müssen das Fahrzeug in Gefechtsposition bringen, es laden und auf die Stromversorgung achten - alles andere macht die NATO. 

 

Bei der NATO sitzen hunderte Luftbildauswerter, die auf Satellitenfotos russische Waffen- und Treibstofflager, Kommandoposten und Geschützstellungen lokalisieren. Eine andere Abteilung erstellt daraus eine Datei, die die Zielkoordinaten enthält. 

Diese Datei wird dann vom NATO Hauptquartier über „Star Link“ direkt an die Kampfeinheiten an der Front geschickt, dort geladen und .. „Feuer!“. 

.

So ähnlich bombardiert die russische Armee die ukrainischen Städte bereits seit Monaten.

Ja, aber dann sollte man auch nicht leugnen das hier die NATO längst einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führt. Wäre die Ukraine allein gewesen, wäre der Krieg tatsächlich schon nach wenigen Tagen oder Wochen zuende gewesen. 

Schlaraffe since 1967
Raketenduelle sind keine Offensiven

Auch die Ukraine braucht Erfolge ,wenn auch mehr für die Medien und eigene Bevölkerung. Eine Million Mann stehen immerhin zumindest unter Handwaffen unterschiedlichster Herkunft und Quantität . Ob sie damit im Felde auch umgehen können wird vermutlich vorerst besser nicht ausprobiert jedenfalls in größerem Rahmen. Auch Russland kommt wohl nicht umhin ähnliche Verbände aufzustellen und verlustreich einzusetzen wenn auch nur als 2.Welle  / Besatzung / Garnison . Die  Qualität der Quantität wird in der Ukraine entscheidender als 8 Raketenwerfer treffen sie auch noch so präzise . Die Gefechte  werden sicher bald wieder Verlustreicher viel mehr als Cherson dabei nicht zurückerobert ,wenn überhaupt.

Denkerist
@12:33 Uhr von Carlos12

Auch bei der Rückeroberung wird es zu zivilen Opfern kommen, bei den Menschen die in den eroberten Gebieten verblieben sind. Kollateralschäden werden sich nicht vermeiden lassen.

Der kleine Unterschied ist, dass die russischen Truppen auch gezielt Zivilisten umgebracht haben. Ich denke da an das Theater in Mariupol. Es war mit "Kinder" als Fluchtpunkt gekennzeichnet und im Luftbild kann man sehen, dass es zielgenau in der Mitte getroffen wurde, abgesehen davon, dass sowieso die ganze Stadt platt gemacht wurde (Groszny lässt grüßen).

Glauben Sie, die Realität in der Ostukraine sieht anders aus? Seit 2014 wurden dort auch viele Kinder ermordet:

https://de.wikipedia.org/wiki/Allee_der_Engel

 

Kaneel
12:59 Uhr von schabernack @12:28 Uhr von fathaland slim

Ich finde das alles ganz fürchterlich. Meine Hilflosigkeit angesichts dieses brutalen Elends macht mir schwer zu schaffen. Ich dachte, ich würde mich daran gewöhnen, aber dem ist nicht so.

Das geht mir auch so, [...] von Anfang an großen Zweifel, ob man sich an Krieg gewöhnen kann.

Allerdings haben wir uns, haben viele sich, habe ich mich vorher an viele Kriege gewöhnt, die weiter entfernt stattfinden/ -fanden, auch an das seit 2014 brodelnde Kriegsgeschehen im Donbas. Es hat vllt schon etwas damit zu tun, dass täglich darüber berichtet wird und man dadurch diesen Krieg so nah mitverfolgt.

Dazu die vielen Schritte im Vorlauf, mit den zahlreichen Versuchen von Verhandlungen. Die Diskussionen hier, als es darum ging, ob das russische Heer von 120 T. Mann vor den Toren der Ukraine dort tatsächlich nur aus vorgeblichen Übungszwecken steht. Zu dem Zeitpunkt hatte ich fast den Eindruck ich könnte noch irgendwie dagegen an schreiben und damit einen Einmarsch verhindern. Völlig absurd, ich weiß.

Denkerist
@12:47 Uhr von Möbius

Der Grund ist das man den Krieg anders führt als man ihn gegen Polen oder Litauen führen würde. Man will unbedingt die Loyalität der ukrainischen Bevölkerung gewinnen und hofft darauf das die reguläre Armee die Waffen niederlegt sobald die nationalistischen Bataillone vernichtet sind.

Dies dürfte der wesentliche Grund für den langsamen Fortschritt der russischen Armee gewesen sein!

wie-
Täglicher Frontlagebericht: mit Begeisterung für's Detail

 @13:28 Uhr von vriegel

Man kann jetzt die russischen Linien und Munitionsdepots zerstören. Die Russen sind an die Eisenbahn gebunden. Anders kriegen die ihre Logistik nicht hin.

So stehts auch im Artikel.

Man muss also nur den Schienen folgen und findet dann sehr schnell die Depots.

Wissen übrigens auch die ukrainischen Partisanen.

Mit den himars und der Panzerhaubitze 2000 wurden sehr viele Depots zerstört und insbesondere in Kherson auch wieder eine große Anzahl höherer Offiziere getötet.

Mit Begeisterung geschrieben, nicht wahr?

Ob die Gegenoffensive wirklich schon läuft, da habe ich meine Zweifel. Es gibt noch zu wenig Waffen und zudem sind viele der geplant 1 Million Soldaten noch in der Grundausbildung.

Warum sollte Herr Selenskyj Offensivpläne öffentlich machen?

oftmals im Ausland, auch in Deutschland. Die Ausbildung erfolgt nach NATO Standard.

Nun ja.

daher denke ich das sind bis jetzt nur Geplänkel und ein Vorgeschmack darauf, was da noch kommen wird…

Typische "vriegel"-Barum-Behauptung.

vriegel
Selenskyi ruft Zivilisten zur Flucht auf

Er warnt also die Menschen, die in gegenwärtig von Russland okkupierten Gebieten leben müssen vor der Offensive. Die Menschen sollten die Region Kherson verlassen und ggf sich temporär auf die Krim zurück ziehen. 

 

Ohnehin ist bereits rund die Hälfte der Bevölkerung von Kherson in die freie Ukraine geflohen. Inzwischen lassen die russischen Besatzer aber wohl niemand mehr raus.

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:07 Uhr von eibe59 #ewig grüßt das Schwurbeltier

Der Fehler war die Osterweiterung der NATO [...]

 

Und immer wieder werden die gleichen Lügen ventiliert.

 

Wenn sie sich all die "Beweise" genauer anschauen, die Putin in nun 15 Jahren für seine Lüge zusammengetragen hat, bleiben exakt nichts übrig.

Das Beste was Putin fand, war:

- Eine Aussage von Genscher, mit der aber die Stationierung von Nato-Truppen in der ehemaligen DDR gemeint war - zu einer Zeit als noch Sowjettruppen dort stationiert waren, sehr verständlich.

- Den Dreizeiler eines Beraters (nicht Verhandlers), man habe Jelzin bei einer nächtlichen "Unterredung" klargemacht, dass man "keine Osterweiterung plane"

 

Ziemlich dürftig - weswegen sie auch gar nicht erst versuchen Belege für ihre Behauptung zu bringen, sondern auf andere Themen ausweichen.

 

Im Gegenteil - 2002 sah offensichtlich selbst Putin kein Problem im Beitritt der baltischen Staaten zur Nato.

 

dw.com/de/putin-hat-die-nato-erweiterung-nicht-einmal-erwähnt/a-564709

 

Möbius
@13:15 Uhr von Nettie

durchsetzen

"Die Moskauer Regierung weist weiterhin zurück, Zivilisten ins Visier zu nehmen"

Sie "weist es zurück". Aber sie tut es. Und das ganz offensichtlich.

Sehen Sie, dass ist genau das Problem: in Russland ist man genau der Meinung für das „Menschenrecht“ der russischsprachigen Menschen zu kämpfen, zB für das Recht zu leben oder in Frieden zu leben. 

Izmi
@13:02 Uhr von Möbius

 

Grund: die Ukrainer müssen fast nichts tun! Sie müssen das Fahrzeug in Gefechtsposition bringen, es laden und auf die Stromversorgung achten - alles andere macht die NATO. 

 

Bei der NATO sitzen hunderte Luftbildauswerter, die auf Satellitenfotos russische Waffen- und Treibstofflager, Kommandoposten und Geschützstellungen lokalisieren. Eine andere Abteilung erstellt daraus eine Datei, die die Zielkoordinaten enthält. 

Diese Datei wird dann vom NATO Hauptquartier über „Star Link“ direkt an die Kampfeinheiten an der Front geschickt, dort geladen und .. „Feuer!“. 

Das ist Grund, warum wir alle Angst haben sollten. Denn die NATO ist immer mehr direkt in den Krieg verwickelt - die Russen haben schon Recht, wenn sie eine atomare Eskalation befürchten. Dabei ist die NATO noch nicht einmal im Krieg bzw. hat ihn Russland nicht erklärt. Es genügt eine fehlgeleitete Rakete, und dabei ist es egal, wer die die losschickt! Im Zweifel ist auch die BRD eine Wüste. 

w120
@13:02 Uhr von Möbius

 Bei der NATO sitzen hunderte Luftbildauswerter, die auf Satellitenfotos russische Waffen- und Treibstofflager, Kommandoposten und Geschützstellungen lokalisieren. Eine andere Abteilung erstellt daraus eine Datei, die die Zielkoordinaten enthält. 

Diese Datei wird dann vom NATO Hauptquartier über „Star Link“ direkt an die Kampfeinheiten an der Front geschickt, dort geladen und .. „Feuer!“. 

 

Das kann ich mir real so vorstellen.

Halt der Joystick in Ramstein.

 

Das wird aber RU auch rauskriegen.

 

Mich interessiert eigentlich mehr die Meinung eines Kommandanten einer solchen Einheit.

 

Software, gut Fernwartung.

Aber wie sind die Dinger im Gefecht.

 

Was muss gewartet werden, wie oft.

Wenn da keine getarnten US Privatiers kommen, was passiert.

teachers voice
re @13:07 eibe59: Alles gleich?

Damit hat die Nato gegebene Versprechen gebrochen, und gebrochen, und gebrochen. Wie schon seit 1945 viele Male die USA. Ich verdamme den Angriffskrieg Russlands wie ich auch die vielen Angriffskriege der USA verdamme und die Umstürze seit dem Iran 1956 zusammen mit dem MI6.

 

...und und und...

 

Alles also gleich? Keiner anders als der Andere? Alles eine Sauce? 

Oder anders: Keiner ist für irgendwas verantwortlich, so lange andere auch für nichts verantwortlich sind? Also sind alle gleich „unverantwortlich“?

Im Ernst: Wir sind uns hier in Europa spätestens seit dem 2. WK. einig gewesen, dass es in Europa keinen Krieg mehr geben dürfe. Und das wir darum als Gemeinschaft zusammen kämpfen müssen. 

Dagegen sind nationalistische Regierungen wie jetzt in Russland, die ihr eigenes glorifiziertes Großreich durch die Unterwerfung von Nachbarstaaten und -kulturen wiederauferstehen lassen wollen. 

Wollen Sie das wieder zulassen? Weil Sie „Angriffskriege“ der USA von 1956 verdammen? 

Alles gleich?

 

Kristallin
Täter!@13:29 Uhr von sonnenbogen

Alles nur, wegen den KriegsJaja, war alles absehbar als Eva Adam zum Apfel verfuehrt hat.... aber es ist immer Putin.

 

Nun den babarischen Ukrainekrieg, hat alleine Putin zu verantworten!

 

Als Angreifer, Kriegsverbrecher und Massenmörder.

Denkerist
@13:31 Uhr von fathaland slim

@fathaland slim - 12:28

 

"Ich finde das alles ganz fürchterlich. Meine Hilflosigkeit angesichts dieses brutalen Elends macht mir schwer zu schaffen. Ich dachte, ich würde mich daran gewöhnen, aber dem ist nicht so."

Mir geht es ebenso, ich habe viele Jahre lang eine Seite vom Donbass gelesen, auf denen die Angriffe auf die Orte dort seitens der ukrainischen und ihrer ausländischen Helfer dokumentiert wurden. Dort hatten die Toten Namen und Alter. Das war erschütternd! Vielleicht für mich der Grund, das Geschehen in der Ukraine nicht einseitig zu sehen. Alles hat eben eine Vorgeschichte.

 

Bender Rodriguez

Wenn wir der Ukraine gleich ein paar Pershing zur Verfügung stellen, dann wäre das abschreckungspotential direkt wieder gleich. Kiev könnte sofort drohen, Moskau platt zu machen.

Das glaubt denen aber keiner.

.

Da sieht man, dass diese Atombomben nix bringen. Man muss eben auch skrupellos sein. 

.

Dan müssen wir der Ukraine wenigstens Waffen schicken, die weit nach Russland rein reichen. Die Russen müssen selber merken  was eine spezialaktion eigentlich ist. So glauben die nur der Propaganda 

Möbius
@13:17 Uhr von D. Hume

Der Grund ist das man den Krieg anders führt als man ihn gegen Polen oder Litauen führen würde. Man will unbedingt die Loyalität der ukrainischen Bevölkerung gewinnen und hofft darauf das die reguläre Armee die Waffen niederlegt sobald die nationalistischen Bataillone vernichtet sind.

 

 

 

Ich halte das für Gefühlsduselei und einen Fehler. Als die USA 1944 erfolgreich die Normandie eroberten, nahmen sie bei ihren Bombardements null Rücksicht auf die Zivilbevölkerung: die Stadt Caen wurde zB bis auf die Grundmauern zerbombt - von den Amerikanern ...

Ganz ehrlich. Bei manchen Ihrer Kommentare wird mir einfach nur noch schlecht. Sie plädieren also für einen totalen Krieg? Alter Schwede...

 

Ich plädiere dafür das die russische Luftwaffe endlich die Bahnhöfe, Brücken Tunnel und Gleise in der Westukraine ins Visier nimmt über die ein unaufhörlicher Strom von Nachschub für den „Verteidigungskrieg“ der Ukraine gen Osten rollt ! 

ein Lebowski
Ukraine meldet Gegenangriff

Es seien etwa eine Haubitze und Militärtechnik zerstört worden. Zudem habe der Feind mehr als 50 Soldaten "verloren".

----------------------------

Ob das überhaupt eine Meldung wert ist, weiss nicht. Wenn man den Ukrainern eine Haubitze weg schiesst, hat das  Relevanz, weil die nur wenige haben, aber bei den Russen, ist das völlig irrelevant, die schwimmen in einem Meer von Artillerie.

Hab grosse Zweifel an der geplanten Gegenoffensive, dass da mehr als ein laues Lüftchen kommt.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:34 Uhr von Denkerist

Auch bei der Rückeroberung wird es zu zivilen Opfern kommen, bei den Menschen die in den eroberten Gebieten verblieben sind. Kollateralschäden werden sich nicht vermeiden lassen.

Der kleine Unterschied ist, dass die russischen Truppen auch gezielt Zivilisten umgebracht haben. Ich denke da an das Theater in Mariupol. Es war mit "Kinder" als Fluchtpunkt gekennzeichnet und im Luftbild kann man sehen, dass es zielgenau in der Mitte getroffen wurde, abgesehen davon, dass sowieso die ganze Stadt platt gemacht wurde (Groszny lässt grüßen).

 

Und wie war das seit 2014 in der Ostukraine?

Derzeit werden in UK 10000 ukrainische Soldaten ausgebildet. In diesem Zusammenhang verkündete das Innenministerium von UK, dass bereits zwischen 2015 und 2022 20000 ukrainische Soldaten ausgebildet wurden. Da darf man schon fragen:Wofür???

 

Um ihr Land gegen weitere Aggressionen wie die Putins in 2014 zu verteidigen.

 

Alter Brummbär
@12:59 Uhr von Orfee

>>"Die ukrainische Armee hat eine Gegenoffensive im von russischen Truppen besetzten Teil des Gebietes Cherson vermeldet. "

Gleichzeitig teilen sie Ukraine auf. Ukraine gibt Länder zu Polen (Westukraine) und Russland erobert weitere Gebiete, bietet den Ukrainern die russische Staatsangehörigkeit. Ukraine ist bereits Geschichte.<<

Wladimir in seinen Träumen.

 

mokky
Es ist leider kompliziert....

Einige schreiben hier immer wieder: "Putin hat angefangen. Der ist der Angreifer. Der ist der Verbrecher, der Mörder."

Das seh ich genauso.

Allerdings sind wir als Gemeinschaft natürlich verantwortlich für das was mit den Waffen passiert, die wir liefern. Wenn damit Menschen getötet werden, Städte und Dörfer zerstört oder der Krieg verlängert wird dann ist das auch ein Resultat unseres Handelns und wir können dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Deswegen ist es wichtig sich darüber Gedanken zu machen und eine Debatte zu führen. Wie nötig das ist wird hier im Forum deutlich: Wir - die meisten wohl steuerzahlende Wähler*innen - sehen das ja offensichtlich alle sehr unterschiedlich.

 

 

 

teachers voice
re @13:35 Tino Winkler: Vertrauen

Der Grund ist das man den Krieg anders führt als man ihn gegen Polen oder Litauen führen würde. Man will unbedingt die Loyalität der ukrainischen Bevölkerung gewinnen und hofft darauf das die reguläre Armee die Waffen niederlegt sobald die nationalistischen Bataillone vernichtet sind.

 

 

 

Ich halte das für Gefühlsduselei und einen Fehler. Als die USA 1944 erfolgreich die Normandie eroberten, nahmen sie bei ihren Bombardements null Rücksicht auf die Zivilbevölkerung: die Stadt Caen wurde zB bis auf die Grundmauern zerbombt - von den Amerikanern ...

—- Was für ein Schwachsinn. ——-

 

Den man versteht, wenn man sich erinnert, dass @moebius nach eigener Aussage nur noch und alleine die russische Berichterstattung liest und sieht. Weil diese „überwiegend richtig liegt“ und er der „westlichen Presse“ nicht über den Weg traut. 

Wie er das damit in Einklang bringt, sich permanent mit Berichten der TS auseinander zu setzen, bleibt sein Geheimnis.

 

wie-
UK-Ausbildungshilfe: für die Kreml-Kriegsplanung ohne Belang

 @13:34 Uhr von Denkerist

Und wie war das seit 2014 in der Ostukraine?

Derzeit werden in UK 10000 ukrainische Soldaten ausgebildet. In diesem Zusammenhang verkündete das Innenministerium von UK, dass bereits zwischen 2015 und 2022 20000 ukrainische Soldaten ausgebildet wurden. Da darf man schon fragen:Wofür???

Die Antwort geben Sie direkt selbst: Ausbilden auf die zu erwartende Fortsetzung der russländischen Offensive von 2014 - die ja dann auch prompt am 24.02.2022 kam und die erfolgreich abgewehrt werden konnte, eben weil die ukrainische Armee erfolgreich ihre Defensivfähigkeiten zwischenzeitlich verbessert hatte. Ach ja, weshalb sind eigentlich russische Söldner in zahlreichen Ländern dieser Welt tätig, u.a. zur Ausbildung von Soldaten, und arbeiten dort mit den üblichereweise autokratischen Regierungen und deren Truppen zusammen? Und weshalb hat die Führungsclique im Kreml das Wissen um UK-Ausbildungshilfe seit 2015 offenbar bewusst ignoriert, als die neue Invasion 2021 geplant wurde?

fathaland slim
@13:05 Uhr von mispel

@12:28 Uhr von fathaland slim

 

Sportliche Ereignisse sind ritualisierte Kriegsspiele. Die Berichterstattung über den Ukrainekrieg trägt durchaus Züge von Sportberichterstattung.

 

Also wenn ich mir ein Tischtennisspiel anschaue, schaue ich mir eigentlich ein Kriegsspiel an? Steile These. Haben Sie Belege dafür?

 

Unter anderem einen Artikel in der Schülerzeitung unserer Schule, den ich im Jahre 1973/74 geschrieben hatte und der mich ins Visier des MAD brachte, wie ich bei der „Gewissensprüfung“ im Rahmen meiner Kriegsdienstverweigerung 1975 erfuhr. Man legte mir diesen Artikel als Beweis dafür vor, daß ich politische und keine Gewissensgründe hätte. Das war verboten.

 

Des weiteren empfehle ich die Tipps, die Mitforist/in   'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt“ um 13:15 gibt. Daß Sport ritualisierter Krieg ist, wurde vielfältig wissenschaftlich thematisiert. Weswegen mich das Gerede vom angeblich unpolitischen Sport ungeheuer nervt.

vriegel
@13:31 Uhr FakeNews-C.- 1,5 Millionen Flüchtlinge

Wenn  die  Opposition  in  der  Ostukraine  minimal   ist,  die  einen  Anschluß  an  Rußland  verweigert,  warum  wird  dann  trotzdem  die  Annektion  der  Ostukraine  an  Rußland    mit  soviel  Kriegsaufwand  verhindert  ?



Über 1,5 Mio sind aus dem Donbas geflohen. Die meisten in die Ukraine. Die jetzt noch da sind, die haben sich arrangiert oder dachten es wäre egal. Oder sind tatsächlich eher Russland zugewandt. 

 

das gilt aber nur für die vor dem 24.2.2022 okkupierten Gebiete.

In den jetzt temporär neu von Russland okkupierten Gebieten sind 90-95% der Bevölkerung geflohen. Die meisten ebenfalls in die Ukraine. Oder wer nur nach Russland konnte, der ist dann bspw. über St. Petersburg und Estland in die EU geflohen. 

 

 

Tarek94
@13:28 Uhr von vriegel

Mit den himars und der Panzerhaubitze 2000 wurden sehr viele Depots zerstört und insbesondere in Kherson auch wieder eine große Anzahl höherer Offiziere getötet. 

Im Artikel steht, daß "etwa eine Haubitze und Militärtechnik zerstört" wurde?

Haben Sie weitere, über den Artikel hinausgehende Informationen?

 

teachers voice
re @13:38 Denkerist: Zuwenig Gebombe?

Der Grund ist das man den Krieg anders führt als man ihn gegen Polen oder Litauen führen würde. Man will unbedingt die Loyalität der ukrainischen Bevölkerung gewinnen und hofft darauf das die reguläre Armee die Waffen niederlegt sobald die nationalistischen Bataillone vernichtet sind.

Dies dürfte der wesentliche Grund für den langsamen Fortschritt der russischen Armee gewesen sein!

 

Ist Ihnen die russische Dauerbombardierung ukrainischer Städte noch zu wenig gewesen? 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:36 Uhr von Möbius

Grund: die Ukrainer müssen fast nichts tun! Sie müssen das Fahrzeug in Gefechtsposition bringen, es laden und auf die Stromversorgung achten - alles andere macht die NATO. 

 

Bei der NATO sitzen hunderte Luftbildauswerter, die auf Satellitenfotos russische Waffen- und Treibstofflager, Kommandoposten und Geschützstellungen lokalisieren. Eine andere Abteilung erstellt daraus eine Datei, die die Zielkoordinaten enthält. 

Diese Datei wird dann vom NATO Hauptquartier über „Star Link“ direkt an die Kampfeinheiten an der Front geschickt, dort geladen und .. „Feuer!“. 

.

So ähnlich bombardiert die russische Armee die ukrainischen Städte bereits seit Monaten.

Ja, aber dann sollte man auch nicht leugnen das hier die NATO längst einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führt. Wäre die Ukraine allein gewesen, wäre der Krieg tatsächlich schon nach wenigen Tagen oder Wochen zuende gewesen. 

 

Nein, Putin führt Krieg um Feindbilder zu festigen.

Hätte er den Krieg nicht begonnen - er hätte nie stattgefunden.

 

FakeNews-Checker
@13:36 Uhr von Schlaraffe since 1967

Auch die Ukraine braucht Erfolge ,wenn auch mehr für die Medien und eigene Bevölkerung. Eine Million Mann stehen immerhin zumindest unter Handwaffen unterschiedlichster Herkunft und Quantität . Ob sie damit im Felde auch umgehen können wird vermutlich vorerst besser nicht ausprobiert jedenfalls in größerem Rahmen. Auch Russland kommt wohl nicht umhin ähnliche Verbände aufzustellen und verlustreich einzusetzen wenn auch nur als 2.Welle  / Besatzung / Garnison . Die  Qualität der Quantität wird in der Ukraine entscheidender als 8 Raketenwerfer treffen sie auch noch so präzise . Die Gefechte  werden sicher bald wieder Verlustreicher viel mehr als Cherson dabei nicht zurückerobert ,wenn überhaupt.

 

All  die  Raketen  zeigen  vor  allem,  was  so  manche  Leute  die  letzten  Jahre  herum  geschraubt  haben  für  den  Weltfrieden.

 

Hansi2012
@12:41 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

der iran, der neue gute freund des wertewestens, bei dem wir öl und gas kaufen wollten, bewaffnet nun die russen. also werden wir noch einen puli mehr anziehen und kerzen fürs heimleuchten brauchen. danke merkel, danke robert und annalena

Jedenfalls WAREN (waren!) mir russisches Gas und Öl lieber als das der autoritären Staaten des Nahen Ostens.

Diese Staaten sind doch schlimmer bzgl. Menschenrechte und Demokratie als Putins Russland.

bolligru
13:28 Uhr von vriegel

Mit anderen Worten: Wir sind Beteiligte eines Stellvertreterkrieges, jetzt in der Ukraine. Es geht um geopolitische- und Finanzinteressen. Die Menschen dort leiden. Müssen wir uns damit abfinden?

Hier wird es offensichtlich: Sind die geopolitischen- und Finanzinteressen nicht auch für den "vergessenen" Krieg im Jemen ursächlich? Trump verkündete mit fast kindlich anmutendem Stolz, welche Waffen er an Saudi- Arabien verkaufte und zu welchen Preisen. Zusammen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, die ebenfalls vom Westen gegen vor allem gegen den Iran hochgerüstet wurden, führt Saudi- Arabien dort einen grausamen Krieg gegen die Bevölkerung im Yemen.

Ich verabscheue den Krieg, egal wo auf der Welt.

Zufriedener Optimist
@13:32 Uhr von Möbius

 

Aha, rücksichtsvolles Ermorden von Zivilisten und vergewaltigen… alle Angreifer raus aus dem souveränen Land! Das Sie als alltäglicher Putinunterstützer morgens noch in den Spiegel schauen können wundert mich - so verblendet die lächerliche Propaganda zu glauben kann man gar nicht sein. Herr Putin hat angegriffen, nachdem er die Welt lange belogen hat - auch von Ihnen unbestrittener Fakt!

Dieser Krieg begann bereits im April 2014 ... 

Stimmt, mit dem Überfall und Annexion der Krim! Warum hat man sich den zuerst verkleidet (kleine grüne Männchen), wenn das so rechtens war? Und die Referenden nach dem Besetzen und Vertreiben der Bevölkerung sind genauso lächerlich…

Menschen 123xyz
Krieg öffnet allen

Formen von Gewalt Tür und Tor und zieht Leute für dadurch notwendige Tätigkeit ab, die sich normalerweise um Aufmerksamkeit, Eindämmung, Hilfe, Verfolgung, Strafe  kümmern. 

Um den würdelosen großkriminellen Menschenverächter, mit dem was ich tun kann zu bremsen, werde ich viel Heizung und Strom sparen. Auto fahre ich seit Jahrzehnten nicht. Fliegen schon Jahre nicht mehr. Trockner abgeschafft. Fleischkonsum schränke ich ein. Kaufe schon lange nur bei kaputt. Schaue seit Jahrzehnten nach, dass es von nah ist und wenig Energieverbrauch hat.

Sobald ich die Verbrecher mir gegenüber erwische, kann ich sogar wieder arbeiten gehen. Und irgendwann auch meine Wohnsituation auf eine energiefreundlichere und gesündere umstellen. 

Leider habe ich kein besseres Patentrezept wie man den Großverbrecher stoppen kann, als das was bereits versucht wird. Vielleicht noch mehr Sanktionen. Ich finde traurig, dass so viele geflüchtete Frauen und Kinder von D wieder in die U. gehen. Es ist noch nicht vorbei.

wie-
Verzweifeltes Hoffen zugunsten der russischen Angreifer

 @13:38 Uhr von Denkerist

Der Grund ist das man den Krieg anders führt als man ihn gegen Polen oder Litauen führen würde. Man will unbedingt die Loyalität der ukrainischen Bevölkerung gewinnen und hofft darauf das die reguläre Armee die Waffen niederlegt sobald die nationalistischen Bataillone vernichtet sind.

Dies dürfte der wesentliche Grund für den langsamen Fortschritt der russischen Armee gewesen sein!

Tja, dann vermuten Sie falsch. Die russischen Truppen sind bislang nur noch bei der Artillerie und ein wenig in der Luft überlegen. Dagegen haben sich die Reihen der Infanteristen und Panzertruppen und der Offiziere bereits stark gelichtet. Weshalb wohl sonst die bereits verzweifelten Rekrutierungsversuch unter Gefängnisinsassen oder bei über 50 jahre alten Reservisten in Russland, mit 4-Wochen-Training? Die Russische Föderation und ihre tschetschnischen Verbündeten haben ihre Offensivkapazitäten eben ausgeschöpft. Jetzt wendet sich offenbar das Kriegspendel zugunsten der Ukraine.

fathaland slim
@13:36 Uhr von Möbius

Grund: die Ukrainer müssen fast nichts tun! Sie müssen das Fahrzeug in Gefechtsposition bringen, es laden und auf die Stromversorgung achten - alles andere macht die NATO. 

 

Bei der NATO sitzen hunderte Luftbildauswerter, die auf Satellitenfotos russische Waffen- und Treibstofflager, Kommandoposten und Geschützstellungen lokalisieren. Eine andere Abteilung erstellt daraus eine Datei, die die Zielkoordinaten enthält. 

Diese Datei wird dann vom NATO Hauptquartier über „Star Link“ direkt an die Kampfeinheiten an der Front geschickt, dort geladen und .. „Feuer!“. 

.

So ähnlich bombardiert die russische Armee die ukrainischen Städte bereits seit Monaten.

 

Ja, aber dann sollte man auch nicht leugnen das hier die NATO längst einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führt. Wäre die Ukraine allein gewesen, wäre der Krieg tatsächlich schon nach wenigen Tagen oder Wochen zuende gewesen. 

 

Und die Ukraine gäbe es nicht mehr.

 

Aber das würden Sie ja gut heißen.

teachers voice
re @13:39 Möbius: Paradoxie

Sehen Sie, dass ist genau das Problem: in Russland ist man genau der Meinung für das „Menschenrecht“ der russischsprachigen Menschen zu kämpfen, zB für das Recht zu leben oder in Frieden zu leben. 

 

Und deshalb besetzt und zerstört man die Städte, in der „russischsprachige Menschen“ leben?

Fallen Ihnen eigentlich noch die ganzen Widersprüche auf, die Sie hier im Originalsprech der russischen Propaganda wiedergeben?

 

Alter Brummbär
@13:01 Uhr von FakeNews-Checker

>>Solange  Deutschland  nicht  die  Waffenlieferungen  ausgehen,   kann  das  Ganze  ja  noch  ein  paar  Jahre  hin  und  her    so  weitergehen.   Und  der  Iran   ist   nun  auch  noch  mit  dabei.<<

Sie schrieben doch letztens, das die Waffenlieferungen, auf dem Schwarzmarkt verkauft werden!

 

D. Hume
@13:39 Uhr von Möbius

durchsetzen

"Die Moskauer Regierung weist weiterhin zurück, Zivilisten ins Visier zu nehmen"

Sie "weist es zurück". Aber sie tut es. Und das ganz offensichtlich.

Sehen Sie, dass ist genau das Problem: in Russland ist man genau der Meinung für das „Menschenrecht“ der russischsprachigen Menschen zu kämpfen, zB für das Recht zu leben oder in Frieden zu leben. 

Als halbwegs intelligenter Mensch, muss einem klar sein, dass genau das nicht der Fall ist, sondern dass es sich um ein Regierungsnarrativ handelt. Intelligenz spreche ich Ihnen nicht ab, also bleibt nur noch Moral übrig...oder auf der Strecke.

 

vriegel
@13:32 Uhr Möbius - Kriegsbeginn 2014 von Russland!

 

Aha, rücksichtsvolles Ermorden von Zivilisten und vergewaltigen… alle Angreifer raus aus dem souveränen Land! Das Sie als alltäglicher Putinunterstützer morgens noch in den Spiegel schauen können wundert mich - so verblendet die lächerliche Propaganda zu glauben kann man gar nicht sein. Herr Putin hat angegriffen, nachdem er die Welt lange belogen hat - auch von Ihnen unbestrittener Fakt!

Dieser Krieg begann bereits im April 2014 ... 

 



richtig. Russland hat bereits 2014 das Budapester Memorandum gebrochen und hat illegale Weise die Krim okkupiert. Und weil das so gut lief gleich darauf auch noch Teile der Oblaste Donezk und Luhansk. 

 

Dass die Ukraine, damals quasi ohne eigene funktionierende Armee den Russen hoffnungslos unterlegen war, das ist der Grund, dass es nicht damals schon zu einer Niederlage Russlands geführt hatte. 

 

Zwar gab es massive Unterstützung von ausländischen Söldnertruppen, so dass Putin „gezwungen“ war die reguläre russische Armee samt Panzer und Raketen einzusetzen

Kaneel
@fathaland slim

Auch ich fühle mich total hilflos und ohnmächtig.

Ein paar Tage vor Kriegsbeginn war ich (als Außenstehende!) allerdings schon so weit, dass ich dachte, vielleicht sollte die Ukraine den Donbas und die Krim aufgeben bzw. über einen Autonomiestatus verhandeln. Bei der Krim finde ich es geschichtlich (zugegebenermaßen bezogen auf das Wenige, was ich dazu gelesen habe) nicht so eindeutig, ob diese nun eher zur Ukraine oder Russland „gehört“ bzw. wie sich die Mehrheit der Menschen dort identifizieren möchte.

Den Istzustand des Krieges empfinde ich als unerträglich, Putin nachzugeben und damit das Signal auszusenden, Gewalt lohnt sich, aber auch.

Möbius
@13:17 Uhr von fathaland slim

...Aber passend dazu dieses Gedicht des späteren DDR-Ministers Johannes R. Becher:

 

„An Stalin

Du schützt mit deiner starken Hand

den Garten der Sowjetunion.

Und jedes Unkraut reißt du aus.

Du, Mutter Russlands größter Sohn,

nimm diesen Strauß.

Nimm diesen Strauß mit Akelei

zum Zeichen für das Friedensband,

das fest sich spannt zur Reichskanzlei.“

 

Es war ihm dann aber später doch peinlich. So viel sei zu seiner Ehrenrettung gesagt.



Johannes R. Becher war ein Vertreter des Sozialistischen Realismus. Und ich kann nichts Falsches an seinem Gedicht finden ! 

 

Stalin war ein Diktator der auch viel Leid gebracht hat. Aber er hat nicht nur die Militärmaschine Hitlerdeutschlands vernichtet und Hitlers Generäle überlistet, sondern auch den „sowjetischen Menschen“ geprägt. Wären alle Menschen so erzogen, es gäbe nur noch Frieden und Fortschritt in der Welt ! 

Zufriedener Optimist
@13:39 Uhr von Möbius

durchsetzen

"Die Moskauer Regierung weist weiterhin zurück, Zivilisten ins Visier zu nehmen"

Sie "weist es zurück". Aber sie tut es. Und das ganz offensichtlich.

Sehen Sie, dass ist genau das Problem: in Russland ist man genau der Meinung für das „Menschenrecht“ der russischsprachigen Menschen zu kämpfen, zB für das Recht zu leben oder in Frieden zu leben. 

Soso, warum wurde dann nicht mit Beweisen Den Haag angerufen?

Hitler hat auch nur „zurück geschossen“…

Hansi2012
@13:31 Uhr von FakeNews-Checker

Wenn  die  Opposition  in  der  Ostukraine  minimal   ist,  die  einen  Anschluß  an  Rußland  verweigert,  warum  wird  dann  trotzdem  die  Annektion  der  Ostukraine  an  Rußland    mit  soviel  Kriegsaufwand  verhindert  ?

Gute Frage!

Fragen Sie mal jemanden aus z.B. Kiew oder Lemberg, was er von den Menschen in der Ostukraine hält.



Doch das spielt eben hier keine Rolle. Es geht halt um die Unverletzlichkeit der ukrainischen Grenze. Gewalt ist nun mal keine Lösung!

Nettie
@13:39 Uhr von Möbius

 in Russland ist man genau der Meinung für das „Menschenrecht“ der russischsprachigen Menschen zu kämpfen, zB für das Recht zu leben oder in Frieden zu leben. 

In Russland ist "man" nicht dieser Meinung, sondern Putin gibt dies vor. Ganz abgesehen davon, dass es keine "nationalen" Menschenrechte gibt.

Denkerist
@13:38 Uhr von vriegel

Er warnt also die Menschen, die in gegenwärtig von Russland okkupierten Gebieten leben müssen vor der Offensive. Die Menschen sollten die Region Kherson verlassen und ggf sich temporär auf die Krim zurück ziehen. 

 

Ohnehin ist bereits rund die Hälfte der Bevölkerung von Kherson in die freie Ukraine geflohen. Inzwischen lassen die russischen Besatzer aber wohl niemand mehr raus.

Seit 2014, seit Beginn der Angriffe der Ukraine gegen die russischsprachige Bevölkerung in der Ostukraine sind über 3Mio. russischsprachige Ukrainer nach Russland geflohen!

 

melancholeriker
@13:29 Uhr von sonnenbogen

Alles nur, wegen den Kriegstreibern in allen Laendern!

 

Ach so ja, welche alle vor ca.100 Tagen heimtückisch die Ukraine überfielen.....

 

 

Diese "Anderen" immer......

Jaja, war alles absehbar als Eva Adam zum Apfel verfuehrt hat.... aber es ist immer Putin.

 

 

Wenn ein Mann sein Kind schlägt, ist es immer der Mann, der schlägt. Wenn den Putinbücklingen nix mehr einfällt müssen der Adam und die Eva an die Front. Nichts ist schwerer berechenbar als der Puls aggressiver Hilflosigkeit. 

Chocolate
@12:28 Uhr von fathaland slim

Sportliche Ereignisse sind ritualisierte Kriegsspiele. Die Berichterstattung über den Ukrainekrieg trägt durchaus Züge von Sportberichterstattung...

Und es ist gut so, dass Sie nicht abstumpfen. Wenn wir uns daran gewöhnt haben, sind wir lebendig tot, ohne Herz, ohne Verstand. Leider lese ich hier allzu oft Meinungen oder Kommentare, die sich der Realität entziehen, die sich der Menschlichkeit abgesagen.

Sie zeigen mir, dass Sie nicht dazugehören.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:39 Uhr von Möbius

durchsetzen

"Die Moskauer Regierung weist weiterhin zurück, Zivilisten ins Visier zu nehmen"

Sie "weist es zurück". Aber sie tut es. Und das ganz offensichtlich.

Sehen Sie, dass ist genau das Problem: in Russland ist man genau der Meinung für das „Menschenrecht“ der russischsprachigen Menschen zu kämpfen, zB für das Recht zu leben oder in Frieden zu leben. 

 

@afd-Presseabteilung:

 

Fakt ist, dass, ohne den Raubmord Putins seit 2014, Millionen mehr russischsprachige Menschen in Frieden gelebt hätten und zehntausende weniger gestorben wären.

Fakt ist, dass sie den Frieden der Millionen ukrainischsprachigen Ukrainier und deren Leben gar nicht erwähnen.

 

Für den Raubmörder Putin zählen die auch nicht - in seiner faschistischen Weltsicht ist kein Platz für Menschen, die ihm nicht zu Willen sind.

 

Genau das ist das Problem.

 

 

Wohlergehen
@13:56 Uhr von Wohlergehen

Sportliche Ereignisse sind ritualisierte Kriegsspiele. Die Berichterstattung über den Ukrainekrieg trägt durchaus Züge von Sportberichterstattung.

 

Ich finde das alles ganz fürchterlich. Meine Hilflosigkeit angesichts dieses brutalen Elends macht mir schwer zu schaffen. Ich dachte, ich würde mich daran gewöhnen, aber dem ist nicht so.

 

D. Hume
@13:42 Uhr von Denkerist

@fathaland slim - 12:28

 

"Ich finde das alles ganz fürchterlich. Meine Hilflosigkeit angesichts dieses brutalen Elends macht mir schwer zu schaffen. Ich dachte, ich würde mich daran gewöhnen, aber dem ist nicht so."

Mir geht es ebenso, ich habe viele Jahre lang eine Seite vom Donbass gelesen, auf denen die Angriffe auf die Orte dort seitens der ukrainischen und ihrer ausländischen Helfer dokumentiert wurden.

Ja, klar.

Dort hatten die Toten Namen und Alter. Das war erschütternd! Vielleicht für mich der Grund, das Geschehen in der Ukraine nicht einseitig zu sehen. Alles hat eben eine Vorgeschichte.

Jetzt gehen Sie noch einen Schritt weiter in der Vorgeschichte. Vielleicht reimen Sie sich es ja noch zusammen.

 

wie-
Menschenrechte: sind tatsächlich universal

 @13:39 Uhr von Möbius

Sehen Sie, dass ist genau das Problem: in Russland ist man genau der Meinung für das „Menschenrecht“ der russischsprachigen Menschen zu kämpfen, zB für das Recht zu leben oder in Frieden zu leben. 

So das Narrativ der russländischen Propaganda zur Kriegsrechtfertigung. Allein, dass der Kreml weder 2014 noch 2022 irgendeinen Menschen in der Ukraine gefragt hatte, ob dieser von Kremltruppen gewaltsam zu irgendeinem Frieden von Herrn Putins Gnaden befreit werden will. Oder kennen Sie eine Initiative einer Volksabstimmung vor einem militärischen Einmarsch russländischer Truppen, sowohl 2014 als auch 2022? Und warum nehmen aktuell russländische Truppen und deren tschetschnischen Banden so vielen Menschen in der Ukraine mit bemerkenswerter rücksichtsloser Grausamkeit ihr Recht auf Leben, Frieden und Gesundheit?

Izmi
@13:41 Uhr von teachers voice

 

 

Alles also gleich? Keiner anders als der Andere? Alles eine Sauce? 

(Dagegen sind nationalistische Regierungen wie jetzt in Russland, die ihr eigenes glorifiziertes Großreich durch die Unterwerfung von Nachbarstaaten und -kulturen wiederauferstehen lassen wollen. 

Wollen Sie das wieder zulassen? Weil Sie „Angriffskriege“ der USA von 1956 verdammen? 

Alles gleich?

 

"Alles also gleich? Keiner anders als der Andere? Alles eine Sauce?..." Gehen Sie davon aus, dass jeder eigene Interessen hat! Jeder! Und diese Interessen meist mit den Interessen anderer kollidieren. Deshalb ist nicht "alles gleich" - aber die Vorgehensweisen zur Durchsetzung eigener Interessen sind letztlich ziemlich gleich. Auf beiden Seiten bis heute. Welche dieser Seiten wollen Sie also verdammen? Alles gleich?

vriegel
@13:34 Uhr Denkerist - Ziel: 1 Million Soldaten

 

Und wie war das seit 2014 in der Ostukraine?

Derzeit werden in UK 10000 ukrainische Soldaten ausgebildet. In diesem Zusammenhang verkündete das Innenministerium von UK, dass bereits zwischen 2015 und 2022 20000 ukrainische Soldaten ausgebildet wurden. Da darf man schon fragen:Wofür???

 

 

Das UK wird insgesamt 100.000 Ukrainern eine Grundausbildung nach NATO Standard zukommen lassen. 

 

Auch in Deutschland und in anderen Ländern erfolgt diese Ausbildung offenbar. 

 

Ziel ist es 1 Million Soldaten unter Waffen zu haben für die Rückeroberung der temporär russisch Besetzten Gebiete. 

 

Oder dachten Sie Russland kommt mit seinem Angriffskrieg durch..?!

Alter Brummbär
@13:02 Uhr von Möbius

>>Ukrainische Soldaten wurden daran in zweiwöchigem „Crashkurs“ ausgebildet, obwohl NATO Soldaten oft mehrere Monate brauchen um das System perfekt zu beherrschen. 

 

Grund: die Ukrainer müssen fast nichts tun! Sie müssen das Fahrzeug in Gefechtsposition bringen, es laden und auf die Stromversorgung achten - alles andere macht die NATO. 

 

Bei der NATO sitzen hunderte Luftbildauswerter, die auf Satellitenfotos russische Waffen- und Treibstofflager, Kommandoposten und Geschützstellungen lokalisieren. Eine andere Abteilung erstellt daraus eine Datei, die die Zielkoordinaten enthält. 

Diese Datei wird dann vom NATO Hauptquartier über „Star Link“ direkt an die Kampfeinheiten an der Front geschickt, dort geladen und .. „Feuer!“. <<

Welchen PC-Spiel meinen sie gerade?

 

D. Hume
@13:44 Uhr von Möbius

Ich halte das für Gefühlsduselei und einen Fehler. Als die USA 1944 erfolgreich die Normandie eroberten, nahmen sie bei ihren Bombardements null Rücksicht auf die Zivilbevölkerung: die Stadt Caen wurde zB bis auf die Grundmauern zerbombt - von den Amerikanern ...

Ganz ehrlich. Bei manchen Ihrer Kommentare wird mir einfach nur noch schlecht. Sie plädieren also für einen totalen Krieg? Alter Schwede...

 

Ich plädiere dafür das die russische Luftwaffe endlich die Bahnhöfe, Brücken Tunnel und Gleise in der Westukraine ins Visier nimmt über die ein unaufhörlicher Strom von Nachschub für den „Verteidigungskrieg“ der Ukraine gen Osten rollt ! 

Ihnen ist echt nichts peinlich. Sie sollten sich schämen. Schön, dass Sie in einer freiheitlichen Demokratie Ihren geistigen M.... absondern dürfen, nicht wahr?

 

grübelgrübel
13:36 Uhr von Möbius

@13:13 Uhr von grübelgrübel

So ähnlich bombardiert die russische Armee die ukrainischen Städte bereits seit Monaten.

.

>>Ja, aber dann sollte man auch nicht leugnen das hier die NATO längst einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führt. Wäre die Ukraine allein gewesen, wäre der Krieg tatsächlich schon nach wenigen Tagen oder Wochen zuende gewesen. <<

.

Soweit ich mich erinnern kann, hat Russland die Ukraine angegriffen. Alles, was dann folgte hat sich Russland selbst zuzuschreiben. Hätte Russland nicht angegriffen, könnten zigtausende Menschen unverletzt ihr Leben leben. Nur Putins Hinrissigkeit ist zu verdanken, dass dem nicht so ist.

a priori
neu nachdenken

Jeder (Angriffs-)Krieg ist ein Verbrechen. Dazu gibt es unzweifelhaft russische Truppenteile, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen. Die meisten russischen Rekruten jedoch, die m.E. ganz sicher nicht freiwillig in diesen Krieg gezogen sind, denen man Propagandaversionen der Wirklichkeit mit ihrem Marschbefehl vorgesetzt hat, sind ebenso Opfer eben dieses Verbrechens, wohl 30.000, die bereits getötet worden sind. Das sind sicher nicht marodierende menschenverachtende Zombies im Freiwilligeneinsatz. Darüber sollte sich auch jeder hier klar sein.

Jeder weitere Tag dieses Krieges bedeutet Tod und Verderben. Wer denkt denn bitte an die Millionen Hungertoten, die es nun auch als Folge geben wird? Es muss ein sofortiger Waffenstillstand her – denn nur die Geschichte entscheidet am Ende. Die braucht jedoch einen längeren Atem, auch für die Ukraine. Diesen Krieg kann niemand gewinnen! Die Sanktionspolitik ist wohl gescheitert. Der Westen muß jetzt endlich die Initative ergreifen.

teachers voice
re @13:44 Möbius: Angriffsmodus

Ich plädiere dafür das die russische Luftwaffe endlich die Bahnhöfe, Brücken Tunnel und Gleise in der Westukraine ins Visier nimmt über die ein unaufhörlicher Strom von Nachschub für den „Verteidigungskrieg“ der Ukraine gen Osten rollt ! 

 

Merken Sie eigentlich noch, dass Sie längst von der „Ja, aber..“-Relativierung in die offene Befürwortung des russischen Angriffskrieges über gegangen sind?

 

fathaland slim
13:42, Denkerist @fathaland slim - 12:28

 

 

"Ich finde das alles ganz fürchterlich. Meine Hilflosigkeit angesichts dieses brutalen Elends macht mir schwer zu schaffen. Ich dachte, ich würde mich daran gewöhnen, aber dem ist nicht so."

 

Mir geht es ebenso, ich habe viele Jahre lang eine Seite vom Donbass gelesen, auf denen die Angriffe auf die Orte dort seitens der ukrainischen und ihrer ausländischen Helfer dokumentiert wurden. Dort hatten die Toten Namen und Alter. Das war erschütternd! Vielleicht für mich der Grund, das Geschehen in der Ukraine nicht einseitig zu sehen. Alles hat eben eine Vorgeschichte.

 

 

Doch, Sie sehen es sehr einseitig. Sie vertreten hier im Forum zu hundert Prozent die offizielle russische Linie. Auch indem Sie unterschlagen, daß der Krieg im Donbass ebenfalls von Putin ausgelöst und mittels russischer Soldaten „auf Urlaub“, Wagner-Söldnern und nicht zuletzt Geheimdienstbatalillonen unter Igor Girkin, der sich dann später über die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Bevölkerung beklagte, geführt wurde.

Bender Rodriguez
@13:35 Uhr von Tino Winkler

 

—- Was für ein Schwachsinn. ——-

Kein Schwachsinn.  

Schau dir halt Bilder von damals an. Alle deutschen Städte wurden dem erdulden gleich gemacht. Zivile Opfer waren völlig egal. 

Die Bevölkerung sollte zermprbt werden. Gebracht hat das gar nichts. Ebenso in Japan.  Die zwei bomben waren völlig unnötig. 

 

wie-
Putinpropaganda: schwurbeln für Eskalation

 @13:43 Uhr von Bender Rodriguez

Wenn wir der Ukraine gleich ein paar Pershing zur Verfügung stellen, dann wäre das abschreckungspotential direkt wieder gleich. Kiev könnte sofort drohen, Moskau platt zu machen.

Das glaubt denen aber keiner.

Da sieht man, dass diese Atombomben nix bringen. Man muss eben auch skrupellos sein.

Dan müssen wir der Ukraine wenigstens Waffen schicken, die weit nach Russland rein reichen. Die Russen müssen selber merken  was eine spezialaktion eigentlich ist. So glauben die nur der Propaganda 

Tja, augescheinlich vordergründig gerechtfertigte Forderungen. Tatsächlich aber auch hier wieder nur Putinpropaganda, wie sie hier seit Monaten durch das Forum äzt. Hier eben der Wunsch des Kreml nach einer Eskalation des Konflikts, um der russländischen "Heimatfront" endlich einen Anlass für einen "gerechten" "Vaterländischen Verteidigungskrieg" geben zu können. Natürlich gegen die allzeit böse NATO und allzeit böse "NAZIS". Wo auch immer die zu finden sind.

Denkerist
@13:46 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Und wie war das seit 2014 in der Ostukraine?

Derzeit werden in UK 10000 ukrainische Soldaten ausgebildet. In diesem Zusammenhang verkündete das Innenministerium von UK, dass bereits zwischen 2015 und 2022 20000 ukrainische Soldaten ausgebildet wurden. Da darf man schon fragen:Wofür???

Um ihr Land gegen weitere Aggressionen wie die Putins in 2014 zu verteidigen.

Falls Sie die Krim meinen, das kann keine Aggression gewesen. Ebenso wie die Bewohner des Kosovo gegen serbischen Willen von Serbien gelöst haben, haben sich die Bewohner der Krim von der Ukraine getrennt!

Das Verfahren des Kosovo (sogar ohne Volksentscheid!!) hat der IGH im Juli 2010 für nicht völkerrechtswidrig erklärt. Nichts anderes geschah auf der Krim!

https://www.sueddeutsche.de/politik/internationaler-gerichtshof-unabhae…

 

der.andere
permanestes Hochschukeln

Kriege beendet man nicht durch immer mehr Waffen. Immer mehr Waffen verlängern nur das Leid der Menschen und die Zerstörung des Landes. Sofortige Verhandlungen sind der einzige Ausweg um das Sterben zu beenden. Für Europa, ja für die ganze Welt besteht die Gefahr des permaneten Hochschaukelns. Festzustellen bleibt, dass die Hochrüstung der Ukraine seit 2014 und die aktuellen ständigen Waffenlieferungen nichts gebracht haben als Tod und Zerstörung. Dann wechselt mal ein Stück Land den Besitzer, am nächsten Tag wieder umgekehrt, ein ewiges hin und her, dass einzig Beständige sind Tod und Verwüstung. An schnellstmöglichen Verhandlungen führt kein Weg vorbei.

Möbius
@13:28 Uhr von vriegel

Man kann jetzt die russischen Linien und Munitionsdepots zerstören. Die Russen sind an die Eisenbahn gebunden. Anders kriegen die ihre Logistik nicht hin. 

 

Man muss also nur den Schienen folgen und findet dann sehr schnell die Depots. 

 

Mit den himars und der Panzerhaubitze 2000 wurden sehr viele Depots zerstört und insbesondere in Kherson auch wieder eine große Anzahl höherer Offiziere getötet. 

 

Ob die Gegenoffensive wirklich schon läuft, da habe ich meine Zweifel. Es gibt noch zu wenig Waffen und zudem sind viele der geplant 1 Million Soldaten noch in der Grundausbildung. 

 

oftmals im Ausland, auch in Deutschland. Die Ausbildung erfolgt nach NATO Standard. 

 

daher denke ich das sind bis jetzt nur Geplänkel und ein Vorgeschmack darauf, was da noch kommen wird…



 

Die Grundausbildung der Freiwilligen (10.000 in 2 Monaten) hat man nach GB verlegt weil es in der Westukraine zu unsicher geworden ist. Sie können ausrechnen wie lange es dauern wird die avisierte „1 Million“ Soldaten auszubilden.

Kaneel
13:42 Uhr von Denkerist

Mir geht es ebenso, ich habe viele Jahre lang eine Seite vom Donbass gelesen, auf denen die Angriffe auf die Orte dort seitens der ukrainischen und ihrer ausländischen Helfer dokumentiert wurden. Dort hatten die Toten Namen und Alter. Das war erschütternd! Vielleicht für mich der Grund, das Geschehen in der Ukraine nicht einseitig zu sehen. Alles hat eben eine Vorgeschichte.

Mir tut sich allerdings der Eindruck auf, dass Sie sich komplett auf die Seite RU und der Menschen in der UA stellen, die einen Autonomiestatus oder eine Anbindung an RU wollten. Auch wenn das für einen Teil der Menschen dort vermutlich zutrifft, sehe ich das im Donbas als nicht so eindeutig. Es gibt eine Umfrage von 2014 auf der Seite der bpb.

Statt diesen Konflikt als innerukrainisch zu sehen, hat Russland sich propagandistisch und militärisch eingemischt. Anschließend auch „der Westen“. Wenn Sie letzteres kritisieren, dann ersteres bitte auch. Sonst ist das mit "differenzierter" Betrachtung  unglaubwürdig.

vriegel
Entputinifizierung in Europa dringend notwendig

So wie man nach WWII in Europa die Entnazifizierung voran gebracht hatte, muss man auch eine Deputinizierung hier voran bringen. 

 

In der Ukraine erledigt das die russische Armee von selbst. Die Zustimmung zu dem russischen Angriff ist nach Umfragen in der Ukraine bei um die 2%. 

 

Nur im Donbas ist die Zahl der Putin Supporter mit 4% deutlich höher. 

 

Man hat das Gefühl, das selbst in Deutschland diese Zahl höher ist..

logisch. Wir wurden ja auch noch nicht von Putins „Befreiungs-Spezialoperation“ beglückt. 

bolligru
13:35 Uhr von wie-

Nachsatz: "Ah, der Appell eines in Verschwörungstheorien Initiierten an die "Schlafschafe".

Schon mal was vom Nazarener gehört?

Matthäus 10:16-22 NBH

"Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe...."

Sparer
@13:44 Uhr von Möbius

Ich plädiere dafür das die russische Luftwaffe endlich die Bahnhöfe, Brücken Tunnel und Gleise in der Westukraine ins Visier nimmt über die ein unaufhörlicher Strom von Nachschub für den „Verteidigungskrieg“ der Ukraine gen Osten rollt ! 

Dazu fällt mir nur noch eines ein: schämen Sie sich.

fathaland slim
@13:44 Uhr von Möbius

Der Grund ist das man den Krieg anders führt als man ihn gegen Polen oder Litauen führen würde. Man will unbedingt die Loyalität der ukrainischen Bevölkerung gewinnen und hofft darauf das die reguläre Armee die Waffen niederlegt sobald die nationalistischen Bataillone vernichtet sind.

 

 

 

Ich halte das für Gefühlsduselei und einen Fehler. Als die USA 1944 erfolgreich die Normandie eroberten, nahmen sie bei ihren Bombardements null Rücksicht auf die Zivilbevölkerung: die Stadt Caen wurde zB bis auf die Grundmauern zerbombt - von den Amerikanern ...

Ganz ehrlich. Bei manchen Ihrer Kommentare wird mir einfach nur noch schlecht. Sie plädieren also für einen totalen Krieg? Alter Schwede...

 

Ich plädiere dafür das die russische Luftwaffe endlich die Bahnhöfe, Brücken Tunnel und Gleise in der Westukraine ins Visier nimmt über die ein unaufhörlicher Strom von Nachschub für den „Verteidigungskrieg“ der Ukraine gen Osten rollt ! 

 

Ja, Sie plädieren für den totalen Krieg.