Getreide wird am Verladeterminal eines ukrainischen Agrarexporteurs in der südukrainischen Stadt Nikolaev maschinell in ein Schiff geschüttet. (Archivbild: 9. Juli 2013)

Ihre Meinung zu Westen hält an Russland-Sanktionen fest

Westliche Staaten haben es abgelehnt, die Sanktionen gegen Russland aufzuheben, um im Gegenzug Nahrungsexporte aus der Ukraine zu erleichtern. Dies hatte der russische Präsident Putin vorgeschlagen.

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266 Kommentare

Kommentare

paulpanther666
@09:31 Uhr von AufgeklärteWelt

... idealerweise gar um einen Regime Change wie schon in der Ukraine. Auf diesem Wege spielen Ukrainische Leben keine Rolle. Offenbare nimmt der Westen für dieses Ziel auch Hungertote in Afrika in Kauf. Was soll man dazu noch sagen. 

 

Die USA müssen Russland nicht schwächen. Das bekommen Putin und die Oligarchen selbst hin, indem systematisch Gelder veruntreut werden. Russlands Armee bombardiert außerdem alle Felder in der Ukraine. Auf Bauern wird geschossen. Schiffe mit Getreide werden blockiert. Hier ist nicht der Westen beteiligt. Wie begründen sie ihre absurde These?

 

DerVaihinger
@08:47 Uhr von Juergen

Diese Diskussion ueber Weizen zeigt wieder deutlich, wie verhaertet mittlerweile die Situation ist. Keine Seite weicht 1 mm zurueck.

 

 

Dann erklären Sie mal, wie einer, der blockiert wird, zurückweichen soll.

 

Coachcoach
@09:34 Uhr von Jimi58

Im Momment schießen die Russen die meisten Raketen von den Schiffen aus. Die müßte man versenken können.

Au ja, Schiffe versenken...

Das ist leider ernst hier. Herr Jimi58

ich1961

09:21 Uhr von ex_Bayerndödel

 

//Interessant, hat nicht der ukrainische Präsident mit der militärischen Rückeroberung der Krim gedroht und die Umsetzung von Minsk 2 blockiert, sowie verhindert, dass die Ukraine neutral sein kann?//

 

Könnten Sie diese Aussage bitte seriöse belegen? Danke.

 

//Diese Forderung nach Neutralität war nämlich der Wunsch Putins.//

 

Der Wunsch? Hätte in Erfüllung gehen können, wenn das denn der Grund für diesen - mit Verlaub - idiotischen Krieg wäre. Herr Selenskyj und die Ukraine hatten diese Angebote gemacht. Und - oh Wunder - die Angebote wurden nicht angenommen!

 

Finden Sie den Fehler!

 

//So weit zur Ideologie, die manche vertreten. Der Krieg könnte schon lange ohne viele Opfer beendet sein.//

 

Ja, wenn die Ukraine sich nicht "gewehrt" hätte. Das ist aber nach meinem Verständnis keine Option für einen souveränen Staat, der ungerechtfertigt, brutal, völkerrechtswidrig ... angegriffen wurde.

 

 

das ding
@09:31 Uhr von AufgeklärteWelt

... idealerweise gar um einen Regime Change wie schon in der Ukraine. Auf diesem Wege spielen Ukrainische Leben keine Rolle. Offenbare nimmt der Westen für dieses Ziel auch Hungertote in Afrika in Kauf. Was soll man dazu noch sagen. 

Wenn diese Ueberzeugung, wohlgehuetet in Zeiten, sich mit diffizilen Scheinargumenten durch "ruhigere" Zeiten hindurchmogelnd, nun aufgrund harter Realitaet eigentlich zusammenbrechen muesste, dann erhebt sich erst Recht in ihre ganzen, nackten Pracht als leuchtendes Fanal allereinfachster Welteinfalt. Kurz gesagt: Das Ende jeder Diskussion ist damit erreicht. Ein Lehrstueck des Trotzes.

Stein des Anstosses
Wenn Herr Scholz...

...weiter so herumzaudert mit der Lieferung schwerer Waffen, dann haucht der Kriegsverbrecher der Ukraine im Osten des Landes so langsam aber sicher das Lebenslicht aus.

 

Dann müssen wir zwar mit einer zweiten "ewigen Schuld" leben, aber wenigstens haben dann alle Anderen wieder zu essen- und hey, und erstens "Sorry, tut uns leid" geht immer, und what shall's, vier Wochen später ist Fußball oder irgendwas Anderes, who cares about the Ukraine

 

Es könnte einem hochkommen...

Papa und Opa aus SH
Putin steht langsam mit dem Rücken an der Wand

Wenn der Diktator Putin versucht den Westen mit dem Hunger in der Welt zu erpressen, zeigt er doch eigentlich nur, dass die Sanktionen wirken und er innenpolitisch unter Druck gerät.

Gut so!

Denn, das kann eigentlich nur heißen, dass P. merkt, dass der Westen sich durchsetzt.

Also, auf keinen Fall sich erpressen lassen.

ich1961

9:22 Uhr von FakeNews-Checker

 

Dann träumen Sie mal schön weiter.

 

 

Alter Brummbär
@09:21 Uhr von ex_Bayerndödel

>>Interessant, hat nicht der ukrainische Präsident mit der militärischen Rückeroberung der Krim gedroht und die Umsetzung von Minsk 2 blockiert, sowie verhindert, dass die Ukraine neutral sein kann? Diese Forderung nach Neutralität war nämlich der Wunsch Putins. So weit zur Ideologie, die manche vertreten. Der Krieg könnte schon lange ohne viele Opfer beendet sein.<<

Seit wann darf Putin was fordern.

Hat er den Unterschied, zwischen Wunsch und Realität noch nicht bemerkt.

Die Ukraine ist ein souveränes Land und nicht die 22. Sowjetrepublik.

 

melancholeriker
@09:11 Uhr von ex_Bayerndödel

Durchhalten!

 

Und die Ukraine weiter und nach Kräften bei der Verteidigung unterstützen.

 

Das Gelabere von "Sanktionen wirken nicht... 

 

 

... und dafür sogen, dass sich die Lage in der Ukraine weiter verschlechtert, dass die Zahl der Toten steigt .... ist dies das Ziel?

 

Sie sähen also gerne, daß die Ukraine sich fügt und ihre Identität, Freiheit und Heimat weg"verhandeln" lässt, sich schickt in den Kerker der Untertänigkeit und Abhängigkeit von der Gnade des dunklen Lords und seiner Todesser. Was das betrifft, sind sowohl die Geflüchteten als auch die, die dort bleiben oder kämpfen, sich einig über ihr Urteil, was zu tun ist.

 

Fragen Sie unsere Gäste in Deutschland. Man wird es Ihnen nicht abnehmen, besorgt zu sein der Toten wegen. Die Ermunterung, die Russland erfährt mit der Haltung vieler Leute hier, man bräuchte dem Würgeegel nur ein paar "historisch vertretbare" Zugeständnisse machen und dann ist gut, ist für diese tapferen Menschen bedrohlicher als der Tod und ich verstehe das. 

Parsec
@08:46 Uhr von Der Nachfrager

Es geht Putin nicht um alle Sanktionen, nur um Jene die die Nahrungsmittel betreffen. Russland kann nicht liefern, da seine Schiffe viele Häfen nicht anfahren dürfen.

Oh, das sind ja ganz neue Dimensionen.

Oder eben Sarkasmus.

Heißt das jetzt, Putin würde jetzt selber das ukrainische Weizen verschiffen wollen, weil die Ukrainer es nicht können?

Interessante Theorie.

 

DerVaihinger
@08:51 Uhr von Diabolo2704

Offenbar wirken die Sanktionen - entgegen der gern durch Kreml-Apologeten verbreiteten Behauptungen - doch, sonst würde der Unterhosenvergifter nicht auf deren Aufhebung drängen.

Mich würde interessieren, welche der Staaten, deren Bevölkerung heute auf Lebensmittellieferungen aus der Ukraine wartet, in den UN-Vollversammlungen den russischen Krieg gegen die Ukraine nicht verurteilt haben.

 

 

Das waren nahezu alle afrikanischen Staaten.

 

werner1955
@09:19 Uhr von Krid01

Nichts anderes war es - bevor der Westen sich eingemischt hat. Syrien oder Nordirak könnten ohne große Mühe ähnlich aufgeblasen werden.

 

Also wann sollten die demokratischen Staaten eingreifen? Wenn deutschland mit einem Vernichtungskrieg so wie die freie Ukraine angegriffen wird?



Gut das die Länder im WK" auf die Angriffe und den Vernichtungskrieg der deutschen Wehrmacht nicht so gesehen haben. Wir hätten soonst ein geeinets braunes Europa.



Nochmals Dank an FDR und Winston Churchill.

Alter Brummbär
@09:08 Uhr von ex_Bayerndödel

>>Die US-Regierung hat es abgelehnt, die Russland-Sanktionen aufzuheben, um im Gegenzug ein Ende der Blockade ukrainischer Häfen zu erreichen. 

Was denn nun? 

 

Ganz einfach, kein westlicher Staat wird sich dem Diktat der USA widersetzen, denn dies hätte fatale Konsequenzen.<<

Hat man ja deutlich, bei z.B. Nordstream 2 gemerkt

 

AlterSimpel
@09:54 Uhr von AlterSimpel

Dann lassen wir mal eben die Tiere verhungern, oder wie soll ich diesen Kommentar verstehen? Übrigens werden auch für pflanzliche Nahrung Düngemittel gebraucht.

.

Nein, wir schlachten und essen die Tiere (so wie immer) und züchten dann erst mal nur in reduziertem Umfang neue Tiere nach.

Bei einem groben Verhältnis von 3 Kilo pflanzlicher Nahrung für 1 Kilo Fleisch würden schnell größere Mengen für die direkte Ernährung von Menschen frei.

.

Ist natürlich alles völlig unrealistisch. Lieber vergießt man bei uns Krokodilstränen über den Hunger in der Welt, aber auf den Grillabend oder aufs Barbecue will dann doch keiner verzichten.

 

ich1961
09:23 Uhr von Wolfes74   Wer…

09:23 Uhr von Wolfes74

 

Wer hat noch mal diesen idiotischen Krieg angefangen?

 

Ist die Ukraine in Russland eingefallen oder war es nicht doch umgekehrt?

 

Und wer stiehlt und blockiert denn den Weizen? 

 

 

vriegel
@08:46 Uhr SonnigeZeiten - Putin einsperren?!

Putin einsperren und verhungern lassen incl. seiner Oligarchen und dem Rest der Welt, der sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichert!

 



 

Wie man liest könnte das bald passieren. Zumindest was Putin betrifft. Es gibt Spekulationen, dass seine Erkrankungen so schwer sind, dass er schon bald nicht mehr regieren kann und dass man ihn ins Sanatorium abschieben wird, wo er dann bleibt bis zu seinem Ende. 

 

Verhungern wird man ihn da sicher nicht lassen, aber es wäre beruhigend ihn an so einem Ort zu wissen…

 

 

DerVaihinger
@08:51 Uhr von Wolfes74

Wir könnten eigene Transportschiffe schicken, und mit Erlaubnis der Ukraine (so wie russische Truppen in Syrien auf Assads Wunsch kämpfen), mit unseren Marineschiffen begleiten.

Nö - anscheinend kennen Sie diesbzgl. Kriegsregeln nicht.

 

 

Interessant. Gilt in Syrien ein anderes Kriegs-/Völkerrecht?

 

friedrich peter peeters
Massiver Hungersnot unabwendbar .

Die Sanktionen gegen Getreideexporte werden wohl bis in den Spätsommer mindestens dauern. Nicht nur die Länder in Nordafrika und im Nahen Osten werden darunter leiden sondern auch die Länder in Osteuropa inclusive die Ukraine. Es kann nur einen Teilstart für die neue Getreide-Ernte geben, dies sowohl in der Ukraine als auch teilweise im südwestlichen  Russland. Die alte Ernte ist noch in den Lägern, die neue kann nicht rein, das bedeutet ebenfalls keine Ernte für 2023.

Die Zeitspanne für Entscheidungen in der Landwirtschaft ist nur noch einige Wochen. Dann ist massiver Hungersnot unabwendbar. 

Und das ist die Antwort von beiden Seiten.....

teachers voice
re @09:36 nostradamus 2015: Fallgruben

>>Der Westen macht mit seiner Ablehnung der Aufhebung seiner Sanktionen gegen Russland (oder eines Teils davon) deutlich, was für ihn Priorität hat: Hauptsache, mit aller Macht und rücksichtslos am Kurs der Bestrafung Russlands festhalten.

Er nimmt dafür in Kauf, dass Zehntausende Menschen verhungern werden.

Das ist zynisch und ruiniert einmal mehr die vielbeschworenen westlichen "Werte".<<

 

Oh je, offensichtlich versteht Putin sein „Handwerk“ wirklich gut! 

Nicht die Sanktionen sind der Grund der Lebensmittelknappheit, sondern die Blockaden und Zerstörungen der Russen. Und an den aktuellen Erpressungsversuchen können Sie glasklar erkennen, dass es sich hier um Kriegsziele handelt und nicht um „Reaktionen auf Sanktionen“. Das wäre ja auch total widersinnig - wird aber von der russischen Propagandistik genau so transportiert. Als Falle!

 

 

werner1955
@09:41 Uhr von Coachcoach

Ursache-Wirkung ist Physik des 19. Jahrhunderts.

Also ist es ein naturgesetzt das jetzt Frauen und Kinder in der Ukraine von russischen Soldaten ermordet und vergewaltigt werden.



Einstein wird im Grab Rottieren.

 

 

Diabolo2704
Schluß mit der Unterwerfungspropaganda

Zitat von ex_Bayerndödel (09:21 Uhr) : "Der Krieg könnte schon lange ohne viele Opfer beendet sein."

Falsch. Ein Nachgeben gegenüber den unberechtigten Forderungen der Z-Russen würde lediglich bedeuten, daß der russische Krieg gegen die Ukraine auf nichtmilitärischer Ebene weiterläuft.

Der Krieg der Z-Russen gegen die Ukraine hätte gar nicht erst beginnen dürfen. Die russische Regierung hat ihn ohne jede Berechtigung losgetreten und das Werben dafür, daß man dem Unterhosenvergifter doch bloß seinen Willen lassen müßte, ist abscheulich.

 

Alter Brummbär
@09:13 Uhr von ex_Bayerndödel

>>Diesen Schluß kann man aus seinen falschen Getreide Ausfuhr Angebot feststellen

Viele Moskauer wären froh, wenn mal ein Stück Seife oder andere Sanitärartikel mal wieder in den Regalen stehen würden :-)

 

 

Sie sind ja wieder einmal bestens informiert, besser als die Bevölkerung in Moskau.<<

Also sie kennen die Situation in Moskau und vor allem, den Rest des Landes?

Kasan, Ufa, Kursk.......................................................

 

Stein des Anstosses
@09:20 Uhr von sonnenbogen

 

Sorry Sie verzerren die Lage....

Gut, nenne Sie es unprovozierten Angriffskrieg auf die Ukraine... man haette auch eine UN Resolution einreichen koennen und dann gut... der Rest ist gewollt und ist nicht einem Automatismus unterzogen. Eine politische Entscheidung des Westens und aller anderen Staaten, wie weit und ob Sie die Ukraine unterstuetzen wollen.

 

Ihre Antwort zeugt aber nicht nur davon, dass es Ihnen scheinbar schlicht wumpe ist, ob ein freies Land von einem Diktator und Kriegsverbrecher überfallen und unterjocht wird.

 

Sondern noch schlimmer: Sie denken, dass uns das in D nicht passieren kann, wir vllt sogar hier noch sicherer sind, je unterwürfiger wir zustimmen und ihn gewähren lassen. Wie einfältig kann man sein...

 

Sie glauben nicht, dass Putin zB nicht auf die Idee kommen könnte, das Gas zu stoppen, falls nicht der doppelte Preis wie bisher bezahlt wird, wenn D jetzt total einknicken würde. Was muss noch passieren, bis Sie erkennen, dass er Feigheit "riecht" und bestraft?

nie wieder spd
@ 09:28 Uhr von Diabolo2704

Nein, sie werden gesperrt um der russischen Lügenpropaganda und Desinformation Einhalt zu gebieten. Schlimm genug, daß so etwas hier von etlichen Kommentatoren verbreitet werden kann.

Könnte man meinen.

Aber unsere Medien sind aus dem gleichen Grund in Russland gesperrt worden. 

Während der Pandemie wurden die Bürger von Beginn an dazu aufgefordert, sich zu informieren und sich eine objektive Meinung zu bilden, um nicht den Querdenkern auf den Leim zu gehen. Richtig so! 

Aber nun wird mir verwehrt, mich zu informieren, in dem in Ländern mit angeblicher Pressefreiheit genau diese Freiheit massiv eingeschränkt wird. 

So kann man keine Werbung für eine freie Demokratie machen, die tatsächlich gar nicht so frei ist. Damit beschädigen unsere Politiker unser Land.

stgtklaus
MEHR Sanktionen

Sie scheinen zu wirken. Erhöht den Kreis der Oligarchen und allen Auslandsbesitz. Jeder Russe muss einen Auslandsbesitz anmelden, sonst wird er enteignet. Und alle die Anmelden werden im 10% erleichtert.

Kristallin
Mehr Flächen zB @09:29 Uhr von das ding

Auf welchem Acker leben denn Sie? Natuerlich ist der der weltweite Fleischvezehr und die dafuer noetige Produktion von Pflanzen als Nahrung fuer die Tiere insbesondere aufgund des Landverbrauchs ein im Grund katastrophaler Zustand, der den Hunger der Menschen direkt und indirekt verschaerft. Tiere die nicht existieren, brauchen wir uebrigens nicht verhungern lassen. 

 

Sehr richtig! Die Nachzucht von Masttieren herunterschrauben? Neeeiiiinnnn.

 

Das geht doch nicht die armen Mäster u Mästerinnen .... wovon sollen die denn dann noch leben?

 

Ach, weniger Mastställe könnten aber auch neue Möglichkeiten ergeben? Etwa Anbauflächen?

 

jukep
@09:13 Uhr von harry_up

trägt der Westen dann zumindest eine Mitschuld am Hunger. Ich betrachte diesen Krieg als einen kleinen Regionalkonflikt, der erst durch die Einmischung des Westen mehr geworden ist. Natürlich ist und bleibt Russland der Aggressor, was aber nicht bedeutet, dass alles was der Westen tut richtig oder gar vernünftig ist.

 

 

“Kleiner Regionalkonflikt“!

 

Was Ihre russische Tastatur doch für wirres Zeug hergibt...

 

 

Ob sie es glauben oder nicht, für den Rest der Welt ausser dem "Westen"  bei dem es um geoplitischen Interessen geht, ist dieser Krieg ein Regionalkonflikt.

Und wenn es um wirre Einlassungen geht, sollten sie vielleicht mal ihre Kommentare lesen.

NieWiederAfd

Wie tief ist Putin gesunken. Er ist sich für schmutzige Erpressung nicht mehr zu schade.

 

Das zeigt auch, wie wirksam die Sanktionen sind.

Das zeigt, dass Putin dem Ende zusteuert.

Und das bedeutet, sich für Friedensverhandlungen so langsam auf die Post-putin-Ära einstellen u können: International isoliert, ohne wirkliche eigene Perspektive, im eigenen Land schwindender Rückhalt, militärisch verkalkuliert  und mehr und mehr zu Verzweiflungsaktionen gezwungen: bye bye Vladimir. Das wird dann bald auch bei uns der letzte kleine Rest

   antiukrainischer

   friedensunwilliger

   Dumahöriger

 erkennen müssen.

 

gez. NieWiederAfd

 

und-nachts-da-ruft
@09:36 Uhr von nostradamus 2015

Der Westen macht mit seiner Ablehnung der Aufhebung seiner Sanktionen gegen Russland (oder eines Teils davon) deutlich, was für ihn Priorität hat: Hauptsache, mit aller Macht und rücksichtslos am Kurs der Bestrafung Russlands festhalten.

Er nimmt dafür in Kauf, dass Zehntausende Menschen verhungern werden.

Das ist zynisch und ruiniert einmal mehr die vielbeschworenen westlichen "Werte".

Zynisch ist ihr Kommentar. Nach dem ist die Bank daran schuld, dass der Bankräuber Geiseln nimmt, weil sie die Polizei alarmiert hat.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion um 10:45 Uhr!

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion zu dieser Meldung wird um 10:45 Uhr geschlossen.

Es grüßt

Die Moderation

jukep
@08:25 Uhr von nie wieder spd

Die US-Regierung hat es abgelehnt, die Russland-Sanktionen aufzuheben, um im Gegenzug ein Ende der Blockade ukrainischer Häfen zu erreichen. 

Was denn nun? 

Nun die USA pfeift und die Vasallen hüpfen.

derkleineBürger
@09:21 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Forfuture (08:50 Uhr) : Wir sehen schon jetzt die erheblichen Folgen der Sanktionen für die ganze Welt"

Korrektur : Es sind die Folgen des ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Krieges von Z-Russland gegen die Ukraine. Gern geschehen.

 

->

Korrektur:

Es ist der Versuch die Ukraine in die NATO zu holen.

ich1961
09:25 Uhr von Paco   /…

09:25 Uhr von Paco

 

//Natürlich müssen wir nachgeben, oder wollen Sie die Leute in Afrika verhungern lassen?//

 

Wenn Herr P. aus M. seine Haltung nicht ändert, sollen "wir" nachgeben?

 

//Putin sitzt am längeren Hebel und die Sanktionen haben nichts gebracht, sie fallen dem Westen genau jetzt auf die Füße.//

 

Ah, genau. Daher kommt die neuerliche Erpressung "des Westens" zustande. Weil die Sanktionen nichts bringen, sollen diese einfach aufgehoben werden?

 

Wo - bitte - steckt da Logik drin?

 

//Jetzt heißt es zurückrudern und vielleicht denken die westlichen Politiker ihr Handeln nächstes Mal zu Ende. Schnellschüsse gehen meisten in die Hose.//

 

Ganz im Gegenteil - sofort "nachlegen" und empfindlicher wie zuvor.

 

 

Karlmaria
Ja die liebe Moral

Jetzt kommt die Moral mit den Nahrungsmittel noch dazu. Natürlich ist es unmoralisch einen Waffenstillstand zu machen wo Putin dann noch mit Landgewinn für seinen Angriffskrieg belohnt wird. Andererseits kann die Ukraine nur mit Sanktionen und Waffenlieferungen das besetzte Land nicht zurück erobern. Da bete ich dafür dass die Verantwortlichen des westlichen Bündnis ihrer Verantwortung bewusst werden und mit voller militärischer Stärke helfen. Deshalb wird Putin keine Atomwaffen einsetzen. Dass die Nato mit voller militärischer Stärke hilft ist für mich die richtige Moral!

teachers voice
re @09:41 vriegel: Strategiens

>>Das Problem lässt sich folgendermaßen lösen:

 

die EU kauft der Ukraine alle Vorräte ab. 

 

Und die EU organisiert den Abtransport übers Meer. Ich denke Russland wird es nicht wagen die Schiffe im Auftrag der EU zu attackieren. 

 

zumal die NATO den Luftraum mit Flugzeugen überwachen kann und die US Flugzeugträger im Mittelmeer mit Raketen russische Kriegsschiffe, die solche Transporte angreifen, zerstören könnten.<<

 

Ja, so würde es funktionieren und genau das meine ich mit „neue Verträge“ schließen. Man braucht keine „Sanktionen“, um kluge und konsequente Entscheidungen zu treffen! 

Politik ist und bleibt die Macht des Möglichen! Und möglich ist oft sehr viel mehr als man annimmt. 

morgentau19

Irgendein Nutzer in diesem Forum sagte vor einiger Zeit, dass Sanktionen nicht sofort ihre Wirkung entfalten.

.

Umso erstaunlicher ist es, dass die von uns verhängten Sanktinen bei uns im Westen sofort ihre Wirkung entfalteten, indem viele Produkte ein preislich höheres Niveau erreichten.

.

Ja, wir sollten an den Sanktionen festhalten, so der allgemeine Tenor....

 

PS. Ich hoffe, dass ich diesem Forum nie mehr ein Beklagen über höhere Preise lesen muss.

schabernack
@09:11 Uhr von ex_Bayerndödel

 

... und dafür sogen, dass sich die Lage in der Ukraine weiter verschlechtert, dass die Zahl der Toten steigt .... ist dies das Ziel?

 

Wieder das sinnfreie Geschwafel, als ob die USA mit ihren Vasallen der Ukraine etwas aufzwingen würden, was die Ukraine gar nicht will. Die Ukrainer wollen nicht von Wladimir dem Umnachteten heim geholt werden ins Reich der Finsternis.

 

Sie gehören auch zu denen, die den Ukrainern ihr Selbstbestimmungsrecht absprechen, sich als Moskaus 5. Kolonne anmaßen, über andere bestimmen zu können, was gut ist für die anderen, und was die zu wollen haben.

Diabolo2704
Blockade

Zitat von Werdaswissenwill (09:05 Uhr) : "Ist schon blöde wenn man sich selber in die Ecke Sanktioniert indem man 30% der Weizenproduktion blockiert"

Nur für den Fall, daß es Ihnen entgangen ist : Der Export ukrainischen Getreides wird nicht von den Staaten blockiert, die gegen Russland Sanktionen verhängt haben.

paulpanther666
@09:38 Uhr von teachers voice

 >>Konkret: Nicht Verträge brechen oder verbieten - sondern neue Verträge suchen. Ein fortlaufender Prozess, der gleichzeitig zielführender und ehrlicher ist als der „Ruf nach Strafe“.  

 

Um neue Verträge abzuschließen sucht man sich einen Partner, der zuverlässig ist und den Vertrag einhält. Haben sie den Eindruck Russland wäre dieser Partner?<<

 

Um Gottes Willen - da haben Sie mich komplett falsch verstanden! 

Nur wurde der Fehler in der Vergangenheit gemacht und die Lösung muss jetzt in anderen Vertragspartnern und Verträgen gesucht werden. Und zwar schnell! Und möglichst lautlos! Aber eben konsequent!

 

Diese Erklärung kann ich besser nachvollziehen. Da hat sich die Nachfrage bezahlt gemacht.

Vielleicht setzt sich irgendwann die Erkenntnis durch, daß nur alle Menschen zusammen eine Lösung für die Probleme finden können , die uns in den nächsten auf die Probe stellen werden.

 

 

vriegel
@09:14 Uhr Tada - Medikamente

"Vielleicht geht es Putin um die Anerkennung von (seinen) Realitäten"

...

 

Ich bitte Sie!

Putin hat doch Ärzte. Die können ihm sicher die richtigen Medikamente gegen Wahnvorstellungen besorgen.

 

Das könnte in der Tat eine negative Auswirkung der Sanktionen sein, dass Putin nicht mehr seine notwendigen Medikamente bekommt. 

 

:-)

 

Gut möglich, dass er deshalb die Sanktionen wegen haben will. 

 

OK. Auch seine Panzerfabriken können ohne wesentliche Technik nicht mehr produzieren und stehen seit März still. 

 

Das selbe gilt auch für die High tech Raketen. 

 

man liest auch, dass durch Korruption viele Waffen unbrauchbar sind oder mit nicht militärischer Elektronik gebaut wurden und so ein Vielfaches anfälliger gegenüber Störungen sind. 

 

z. B.  Drohnen, die durch jamming relativ einfach zum Absturz gebracht werden konnten etc. 

 

Und offenbar nutzen russische Kampfjets mobile GPS Empfänger, da die Piloten dem russischen System nicht wirklich vertrauen..

Gassi
Putins Vorschlag zeigt,

dass ihm die Sanktionen sauer aufstoßen. Sie beginnen zu wirken. Im 2. WK wurden Handelsschiffe eskortiert. Könnte man ja mit Weizentransportern auch tun. Wohl kaum, dass die Russen NATO-Kriegsschiffe beschießen würden!

Alter Brummbär
@09:20 Uhr von Tada

 

>>Ich wundere mich aber auch darüber, dass es Länder gibt, in denen nach 3 Monaten Krieg in der Ukraine schon Hunger droht.

Eigentlich müsste jedes Land genug haltbare Lebensmittel als Vorrat haben, um paar Monate wenigstens "bei Wasser und Brot" zu überstehen.

Da läuft einiges schief und das trotz der Hungerhilfe.<<

Nur soviel, in einigen dieser Ländern toben seit Jahren mehrere Bürgerkriege.

 

B-Nutzer

Während manche meinen, Putin lügt und möchte das Getreide nicht herausgeben, hungern Menschen auf der Welt, weil das Getreide dort eben nicht ist. Während manche meine, Putin würde alle Sanktionen aufgehoben wissen wollen, sind die Sanktionen gemeint, die das Anlaufen russischer Schiffe in blockierten Häfen verhindern.

Genau an dieser Stelle könnten konstruktive Verhandlungen und Diplomatie beginnen. Putin lügt? Gute Möglichkeit, seinen Willen zu testen. Genau an dieser Stelle. Häfen wieder freigeben gegen Getreidelieferunegen durch Russland ohne Bezahlung. Und jeder hat was gewonnen. Ausser Kriegstreiber. Wie verbohrt muss man in seiner Ideologie sein, Menschen hungern zu lassen, um Kriegsziele zu erreichen.

Juergen
09:31 Uhr von vriegel

Zitat:

"Als Präsident der USA, hätte ich am 23.2. angerufen und Moskau gedroht."

Tja, leider hat der amerikanische Praesident das Gegenteil gemacht. Er hat noch einmal betont, dass die NATO nicht eingreifen wird.

mokky
Eine Horrorshow...

...mit toten und verletzten Menschen in der Ukraine. Die sind echt. Die Familien im Donbass und an der Schwarzmeerküste, von denen die Frauen, Kinder und Alten zum Glück hier Wilkommen geheißen werden.

Aber was ist mit den Männern dort, die nicht kämpfen wollen? Nehmen wir die auch?

Dazu gehören meiner Ansicht nach auch einige der gerade mal volljährigen Jungs die irgendwo in Sibirien großegeworden sind und die jetzt in einem kaputten Panzer verbrennen.

Meine These: Putin ist in den vergangenen 3 Monaten mächtiger geworden. Die Opposition ist jetzt im Gefängnis und er verdient das Doppelte mit den Rohstoffexporten, die auch nach Deutschland unvermindert weitergehen.

Die Waffenlieferungen bringen nicht den Sieg für eine demokratische Ukraine. Wieviel davon auf dem Weg an die Front kaputtgebombt wird erfahren wir nicht.

Eins aber ist klar: Der Schrott wird mit den Steuern derjenigen bezahlt die hier arbeiten. Eine/r davon bin ich.

Und ich will das nicht.

archersdream
@09:21 Uhr von ex_Bayerndödel

Interessant, hat nicht der ukrainische Präsident mit der militärischen Rückeroberung der Krim gedroht

Die Krim muss nicht "zurückerobert" werden. Sie ist völkerrechtlicher Bestandteil der Ukraine und wurde nur von Russland völkerrechtswidrig annektiert.

und die Umsetzung von Minsk 2 blockiert,

Die Ukraine hat mehr von Minsk 2 umgesetzt als Russland und die Separatistengebiete zusammen.

sowie verhindert, dass die Ukraine neutral sein kann? Diese Forderung nach Neutralität war nämlich der Wunsch Putins.

Auf welcher Basis hat Russland/Putin ein Mitspracherecht was die Entscheidung eines anderen Landes angeht? insbesondere vor dem Hintergrund das Russland völkerrechtsverbindliche Verträge unterschieben hat die genau solche Entscheidungen den ehem. Sowjetrepubliken zugesteht?

Karl Klammer
@09:45 Uhr von AlterSimpel - Nebenbei sei erwähnt, dass die USA

Nebenbei sei erwähnt, dass die USA als Nr. 2 der Getreideexporteure genauso wie Kanada (Nr.3), Frankreich (Nr.4) und Australien (Nr.6) natürlich prächtig an den hohen Weltmarktpreisen mitverdienen.

 

Selbstverständlich bekommen die Bürger dieser Länder, als auch wier das Getreide / Brot

dann auch billiger

DeHahn
Systemumkehr: Kapitalisten aller Länder vereinigt euch!

Wie praktisch, dass "Systemfragen" (Westen/Russland) den Blick auf das wahre Problem verstellen. Der Krieg und die Sanktionen führen WELTWEIT zu Verknappung und Inflation.

.

Es hat schon die Corona-Krise die Vermögen der Superreichen verdoppelt (CSU-Parlamentarier kassiert 600.000 Euro für den Einkauf überteuerter Masken und eine Untersuchungskommission sieht darin keine Ordnungswidrigkeit!), nun wird mit Rohstoffen spekuliert (billig einkaufen, zurückhalten bis Preis deutlich gestiegen -> mit sattem Gewinn abstoßen), und wieder werden sich große Vermögen verdoppeln, weltweit.

.

Was sagt Fritzchen dazu? "Das kommt alles von den Krieg!". Hahaha. Und so können auch Sanktionen Putin nichts anhaben, denn heute erzielt er mit weniger Wareneinsatz MEHR UMSATZ, wie die westlichen Oligarchen auch. SupaDupa!

Diabolo2704
Was es gab

Zitat von Coachcoach (09:46 Uhr) : "Es gab Gespräche, aber keinerlei Verhandlungen"

Das ist die Unwahrheit. Russische und ukrainische Delegationen haben miteinander verhandelt. Diese "Verhandlungen" sind aber ergebnislos geblieben, weil Russland lieber Fakten schafft.

Verhandlungen mit kriminiellen Lügnern und Betrügern können keinen Erfolg haben.

Vaddern

Bei den vielen „Kommentaren“, die hier wieder einkehren, hoffe ich nur, dass der Durchschnitt der „Kommtatoren“ nicht repräsentativ für die Bevölkerung in Deutschland ist. 

Denn dann haben wir als vernehmlichstes Problem die Bildungspolitik. 

Da hilft auch kein Weizen. 

tidoc
Naiv

Ohne Zweifel findet zwischen dem Westen und Russland ein Wirtschaftskrieg statt: der Westen sanktioniert, und Russland antwortet mit Gegensanktionen. Dazu gehört nun mal auch Weizen aus Russland und der Ukraine. Naiv wäre es zu glauben, der Westen darf alles sanktionieren und muss mit keinen Gegenreaktionen rechnen. Tragisch ist es, dass das Weizenembargo leider weniger die Waffenexporteure USA und Europa treffen, sondern die Armen der Welt. Diese leiden am meisten unter dem Krieg. Hier sollte auch weniger das Völkerrecht interessieren ("wer ist schuld"), denn vom Völkerrecht kann man nicht satt werden. Pragmatische Lösungen müssen her, und hier verweigert sich der Westen. Insofern trifft den Westen ein weit größerer Teil der Schuld am Hunger der Welt als den Angreifer Russland.

AlterSimpel
@09:42 Uhr von Egleichhmalf

Russland muss auch gar nicht liefern: Das kann die Ukraine ganz alleine - wenn sie nicht von einem verbrecherischen Regime daran gehindert würde.

.

Russland ist der größte Weizenexporteur der Welt. Es wäre schon hilfreich für den Rest der Welt, wenn Russland liefern könnte.

.

Aber das Hauptproblem ist nach wie vor der hohe Preis, der an den Getreidebörsen "entsteht" und den die Armen der Welt schlicht nicht mehr bezahlen können.

ich1961
09:36 Uhr von Susi1960  …

09:36 Uhr von Susi1960

 

Bevor "man(n)" einen Krieg anfängt sollte "man" sich die Folgen gut überlegen!

 

 

Alter Brummbär
@09:22 Uhr von FakeNews-Checker

>>Lieber läßt man die Ostukraine in Schutt und Asche legen,anstatt zu  verhandeln.Schon jetzt sind viele Getreidelager durch giftigen Feinstaub aus  Waffenexplosionen verseucht und vernichtet worden.Mit den Sanktionen schadet  Deutschland nicht nur der eigenen Wirtschaft, sondern auch der Ukraine.Anstatt    realitätsignorant von  "Putins  Fehlschlag" zu reden, sollte Olaf Scholz besser mal auf  die Lagekarte der Ukraine  schauen: Putin  hat  längst seine  militärischen  Ziele  in  der  Ostukraine  erreicht.Sonst  könnte  logischerweise  auch nicht  der  Getreideexport  blockiert  werden.Und  das  alles  hat  die  russische  Armee  auch  mit  Waffenlieferungen  aus  Deutschland  erreichen  können,  die  gleich  hinter  der  ukrainischen Grenze  von  russischen  Truppen  abgefangen  wurden.Das  selbe also wie in Afghanistan und nichts daraus gelernt.<<

Welche Kriegspartei legt die Ostukraine in Schutt und Asche? Putin hat nichts erreicht und gelernt. Seine Soldaten haben keine Lust mehr

 

vriegel
@09:45 Uhr Adeo60 - Frieden in Europa

Nein, es geht der NATO und der USA nicht um eine Schwächung Russlands. Ziel ist es, diesen grausamen Krieg zu beenden und in der Tat Vorkehrungen zu treffen, dass Russland sich künftig an die europäische Friedensordnung hält. Die Unverletzlichkeit der Grenzen eines souveränen Staates ist dabei unverzichtbar.

 

Baerbock sagte gestern bei der Verleihung des Karls Preises, dass es Sicherheit in Europa nicht mit, sondern nur vor Russland geben kann. 

 

Das impliziert für mich, dass man Russland in jeglicher Hinsicht ausgrenzt und vor allem auch dessen militärische Fähigkeiten massiv beschneiden muss. 

 

Eine Entmilitarisierung Russlands wäre die beste Lösung, ist aber wohl illusorisch. 

 

Daher halte ich die US-Strategie Russlands Militär so massiv zu schwächen, dass es nicht mehr in der Lage ist andere Länder anzugreifen, für gut und richtig. 

 

Die Sanktionen verhindern zudem, dass Russland sich wieder schnell aufrüsten kann. 

 

Europa sollte da endlich voll mitmachen. 

Diabolo2704
Erste Erfolge

Zitat von Coachcoach (09:50 Uhr) : "Au ja, Schiffe versenken..."

Die Ukraine hat bereits zwei russische Kriegsschiffe versenkt. Es wäre schön, wenn sich diese Erfolge baldmöglichst verstärkt wiederholen ließen.

Woher kommt ihr Widerwille dagegen, daß Material zerstört wird, mit dem ein ungerechtfertigt völkerrechtswidriger Vernichtungskrieg geführt wird ?

jukep
@09:34 Uhr von harry_up

trägt der Westen dann zumindest eine Mitschuld am Hunger. Ich betrachte diesen Krieg als einen kleinen Regionalkonflikt, der erst durch die Einmischung des Westen mehr geworden ist. Natürlich ist und bleibt Russland der Aggressor, was aber nicht bedeutet, dass alles was der Westen tut richtig oder gar vernünftig ist.

 

 

“Kleiner Regionalkonflikt“!

 

Was Ihre russische Tastatur doch für wirres Zeug hergibt...

 

Selbst ein amerikanischer Präsident ließ doch verlauten das Russland nur noch eine Regionalmacht sei .

 

 

Und das soll jetzt gar noch witzig sein, was Sie da in alter AfD-Manier von einer Obama-Rede ausgraben?

 

Nein das sind Fakten und hat mit keiner Partei etwas zu tun. Aber selbst gegen unbestreitbare Fakten sind sie immun.

 

AlterSimpel
@09:51 Uhr von Stein des Anstosses

Wenn Herr Scholz weiter so herumzaudert mit der Lieferung schwerer Waffen, dann haucht der Kriegsverbrecher der Ukraine im Osten des Landes so langsam aber sicher das Lebenslicht aus.

.

Glauben Sie wirklich, dass der Kriegsausgang in der Ukraine allein von Deutschland abhängt?

Es gibt noch 29 andere Nato-Staaten, aber Herr Scholz soll dann Schuld sein?

Möbius
@09:11 Uhr von Tada

 

Bei uns beträgt die Inflation ca. 7%.

In Russland ist es fast 22%.

 

Wenn 22% Ihrer Meinung nach  Russland nichts ausmachen, dann brauchen wir uns über die 7% hier gar nicht unterhalten.

 

...

 

Ps.

Die Preise steigen schon seit Jahren. Seit Jahren wird es enger für die Menschen, die nicht zu viel haben. Das hat ganz sicher nicht nur damit zu tun, dass es wegen dem Überfall auf Ukraine  Sanktionen gegen Russland gibt.



Also, die Inflationsrate in Russland liegt erstens bei 18%, allerdings mit sinkender Tendenz. Zweitens lag sie vor der Invasion auch schon bei 8%. In Russland werden übrigens gezielt Menschen mit niedrigem Einkommen entlastet. 

nie wieder spd
@ 09:45 Uhr von teachers voice

Da fehlt dann aber eben die „Forschung“.

 

Bei Wikipedia können Sie sich eine Liste der Kriege und Bürgerkriege ansehen, die die USA allein in den letzten 130 Jahren angezettelt hat. 

Ca 55 mal. Darunter 2x in China und 2x in Syrien und auch in Russland. Ansonsten in der halben Welt.

Geforscht wurde dahingehend durchaus genug.

pemiku
Russland-Sanktionen

Die Blockade der ukrainischen Häfen, insbesondere der Ausfuhr von Weizen, ist Putins verzweifeltes Druckmittel, um hauptsächlich Europa durch neue Flüchtlingsströme weiter in Bedrängnis zu bringen.

Da Putin den Begriff "Moral" überhaupt nicht kennt, ist es ihm egal, wie viele Menschen - zusätzlich zum Krieg in der Ukraine - zeitnah an Hunger sterben werden.

Auch ist Putin mit "vernünftigen" Argumenten nicht zu erreichen, da diese von den geheimnisvollen Stimmen seiner Paranoia eliminiert werden.

Und solange China, Indien usw. keine Sanktionen gegen Russland verhängen, müssen wir uns darauf einstellen, dass sich die aktuelle Situation noch verschärfen und länger als gedacht anhalten wird.

tidoc
@09:49 Uhr von DerVaihinger

Diese Diskussion ueber Weizen zeigt wieder deutlich, wie verhaertet mittlerweile die Situation ist. Keine Seite weicht 1 mm zurueck.

 

 

Dann erklären Sie mal, wie einer, der blockiert wird, zurückweichen soll.

 

Das ist doch ganz einfach zu erklären. Es gibt ja durchaus zwei Blockierer: der Westen und Russland. Die eine Seite blockiert den Export westlicher Waren (vorzugsweise Technologie) nach Russland, und die andere Seite blockiert den Export von Weizen. Erst jetzt merken unsere Politiker, dass man Apple-Produkte nicht essen kann (auch wenn der Name es suggeriert), Weizen aber sehr wohl. Die Russen sitzen am längeren Hebel, denn ohne I-Phone kommt man eine Zeitlang aus, ohne Weizen nicht. Der Vorschlag von Putin ist also durchaus ein Entgegenkommen, auf das man eingehen sollte.

DerVaihinger
@09:21 Uhr von ex_Bayerndödel

Auch ihr Denken folgt einer Ideologie und zwar einer Ideologie, die sich hinter einer Pseudomoral versteckt. Die Ursache der vielen Opfer ist Putins völkerechtswidriger, erpresserischer Angriff auf die Ukraine. Die andauernden Erpressungsversuche Putins entlarven die Haltung dieses Mannes. Das Morden könnte heute zu Ende sein, wenn er seinen Truppen dahin zurückziehen würde, wohin sie gehören. So mordet er weiter.

 

Interessant, hat nicht der ukrainische Präsident mit der militärischen Rückeroberung der Krim gedroht und die Umsetzung von Minsk 2 blockiert, sowie verhindert, dass die Ukraine neutral sein kann? Diese Forderung nach Neutralität war nämlich der Wunsch Putins. So weit zur Ideologie, die manche vertreten. Der Krieg könnte schon lange ohne viele Opfer beendet sein.

 

Die Krim ist die Ukraine.

 

Alter Brummbär
@09:31 Uhr von Raho59

>>Dann dürfen sich unsere Politiker  wohl die Hauptschuld an an der Hungerkrise ans Bein binden. Ideologie steht wie immer über Menschenleben, so wie auch die massiven Waffenlieferungen an die Ukraine die Lage dort verschärfen.<<

Wieso unsere?

Wir haben weder den Krieg angefangen, noch haben wir eine Seeblokade am laufen.

 

Manche Foristen scheinen mit mehreren Namen unterwegs zu sein. Zumindest ist ihre "Logik" pro Herrn P. aus M. verblüffend ähnlich 

Da müss ich sie leider entäuschen. Sowohl mit dem Namen, als auch pro Putin. Sie sollten schon mal meine Kommentare gelesen haben!

 

Möbius
@09:17 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Coachcoach (08:49 Uhr) : "Der sichere Weg in den III.WK."

Ist der nicht schon ausgebrochen, als die ersten Sanktionen verhängt wurden ? Oder als die Sanktionen verschärft wurden ? Oder als die Bundeswehr Helme geliefert hat ? Oder als die Bundeswehr Handfeuerwaffen und Munition geliefert hat ? Oder als die Bundeswehr Panzer- und Luftabwehrrakten geliefert hat ? Oder als verschiedene NATO-Staaten schwere Waffen an die Ukraine geliefert haben ?

Bei jeder Aktion, die sich den verbrecherischen Zielen Russlands entgegenstellt, erhebt sich der Chor der Panikpropaganda und malt den unmittelbar eintretenden Weltuntergang an die Wand.



 

Im Gegensatz zu Scholz ist Polen recht unvorsichtig und liefert was geht. Sollte sich der Krieg nach der Niederlage der Ukraine auf Polen ausweiten, wäre Deutschland trotz der Vorsicht des Kanzlers automatisch mit von der Partie. Die „Kriegsangst“ ist also nicht ganz abwegig. 

nie wieder spd
Hungerkatastrophen

Nach einem möglichen größeren Krieg in der Ukraine bzw in Europa wird in der Ukraine und vielleicht auch in Russland kein Getreide mehr wachsen können. 

Ist es das, was die USA und deren Sympathisanten wollen?

Alter Brummbär
@09:31 Uhr von AufgeklärteWelt

>>... idealerweise gar um einen Regime Change wie schon in der Ukraine. Auf diesem Wege spielen Ukrainische Leben keine Rolle. Offenbare nimmt der Westen für dieses Ziel auch Hungertote in Afrika in Kauf. Was soll man dazu noch sagen. <<

Also der Westen verhindert keine Getreidelieferung.

Das liegt nur an dem Hern aus Moskau.

 

 

vriegel
@09:22 Uhr FakeNews-Checker - zögerliche EU

Lieber  läßt  man  die  Ostukraine  in  Schutt  und  Asche  legen,  anstatt  zu  verhandeln.   ..

Anstatt    realitätsignorant   von   "Putins  Fehlschlag"  zu  reden,   sollte  Olaf  Scholz  besser  mal  auf  die  Lagekarte  der  Ukraine  schauen:   ...   …Waffenlieferungen  aus  Deutschland  erreichen  können,  die  gleich  hinter  der  ukrainischen  Grenze  von  russischen  Truppen  abgefangen  wurden.  

 

Zu wenige Waffen werden geliefert. Deutschland und andere in Europa sind zu zögerlich. Nach heftigen Rückschlägen und gigantischen Verlusten an Mensch und Material für Russland wendet sich das Blatt im Donbas zu Gunsten Russlands. 

 

Die meisten westlichen Waffenlieferungen sind angekommen, aber das ist viel zu wenig. 

 

Die Frage ist wie lange kann Russland diese Dynamik aufrecht erhalten. Man holt schon alte und eingemottete T-62 Panzer aus den Depots, weil die neueren so langsam ausgehen. 

 

die Ukraine mobilisiert dagegen über 500.000 Mann und wird demnächst Gegenoffensiven starten. 

Adeo60
@09:48 Uhr von Coachcoach

Lt. Herrn Selensky hat die Ukraine die Verhandlungen gestoppt

Verhandlungen machen keinen Sinn, wenn der oberste Verhandlungsführer Russlands, Herr Putin, nicht bereit ist, sich selbst an den Verhandlungstisch zu begeben. Mag sein, dass ihm der Abstand zu seinen Tischnachbarn nicht weit genug ist. Vielleicht kann man ja auch einen dieser weitläufigen Tische aus Russland einfliegen...? Fakt ist, dass es keinen Diktatfrieden geben kann und geben darf. Die völkerrechtswidrige Verschiebung der Grenzen seit Beginn des russischen Einmarsches kann nicht vertraglich zementiert werden. Militärisch mag Putin weitere Geländegewinne erzielen, eine Befriedung dieser Gebiete oder gar eine internationale Anerkennung wird ihm immer versagt bleiben.

 

und-nachts-da-ruft
@09:20 Uhr von Tada

Ich wundere mich aber auch darüber, dass es Länder gibt, in denen nach 3 Monaten Krieg in der Ukraine schon Hunger droht.

Eigentlich müsste jedes Land genug haltbare Lebensmittel als Vorrat haben, um paar Monate wenigstens "bei Wasser und Brot" zu überstehen.

Da läuft einiges schief und das trotz der Hungerhilfe.

Es gibt viele Länder in denen die Menschen dank der Hungerhilfe gerade so überleben. Da fehlt einfach die Kapazität für Vorräte. 

B-Nutzer
@09:13 Uhr von harry_up

“Kleiner Regionalkonflikt“!

 

Was Ihre russische Tastatur doch für wirres Zeug hergibt...

Wie Ihre NATO Brille doch das deutlich geschriebene wegfiltert. Da steht:

[...] kleinen Regionalkonflikt, der erst durch die Einmischung des Westen mehr geworden ist. [...]

 

jukep
@09:41 Uhr von Anderson

Wer ist es denn, der im Verhandlungsfall am Tisch sitzen könnte? Mir ist kein Gremium bekannt, welches diese Aufgabe für Europa erledigen könnte.

Die Fehlkonstruktion des EU - Nato Verhältnisses tritt in den Vordergrund. Die USA sagen: "Nein", zu Verhandlungen.

Ist das jetzt wirklich alles?

_

Das mit den Kollateralschäden kennen wir doch schon.

Über verhungernde Menschen in Ländern ohne westlichen Wertekodex sind wir schon lange nicht mehr zu erreichen. Was die Situation im Jemen allzu deutlich macht. Da ist das Wort Genozid wirklich angebracht.

Die Weigerung, vielmehr die Kompetenzlosigkeit der EU, zu verhandeln steht auf der gleichen Stufe.

 

Schauen sie sich doch das EU Personal an.

 

Es ist eine Schande diese offensichtliche Heuchelei und Doppelmoral die vom "Westen" zelebriert wird. Genau dieses Verhalten wird jetzt vom Rest der Welt nicht mehr goudiert die diese Doppelmoral inzwischen durchschaut haben.

 

 

Sparer
Richtig

so. Der menschenverachtenden russischen Erpressungspolitik darf nicht nachgegeben werden.

schabernack
@09:22 Uhr von Koblenz

 

Selbst ein amerikanischer Präsident ließ doch verlauten das Russland nur noch eine Regionalmacht sei.

 

Russland ist ohne Bodenschätze und ohne Militär von Sankt Petersburg bis nach Wladiwostok das größte Entwicklungsland der Erde, und ökonomisch der größte Versager der Menschheitsgeschichte.

 

Nicht mal regional hat Russland außer Drohungen und Krieg das Geringste zu bieten, was das Land auch nur zu 0,1 Promille attraktiv macht für irgendwen, oder für irgendwas.