Getreide wird am Verladeterminal eines ukrainischen Agrarexporteurs in der südukrainischen Stadt Nikolaev maschinell in ein Schiff geschüttet. (Archivbild: 9. Juli 2013)

Ihre Meinung zu Westen hält an Russland-Sanktionen fest

Westliche Staaten haben es abgelehnt, die Sanktionen gegen Russland aufzuheben, um im Gegenzug Nahrungsexporte aus der Ukraine zu erleichtern. Dies hatte der russische Präsident Putin vorgeschlagen.

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267 Kommentare

Kommentare

Tada
09:09 Uhr von AlterSimpell

 

Ich wundere mich aber auch darüber, dass es Länder gibt, in denen nach 3 Monaten Krieg in der Ukraine schon Hunger droht.

Eigentlich müsste jedes Land genug haltbare Lebensmittel als Vorrat haben, um paar Monate wenigstens "bei Wasser und Brot" zu überstehen.

Da läuft einiges schief und das trotz der Hungerhilfe.

Diabolo2704
Berichtigung

Zitat von Forfuture (08:50 Uhr) : Wir sehen schon jetzt die erheblichen Folgen der Sanktionen für die ganze Welt"

Korrektur : Es sind die Folgen des ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Krieges von Z-Russland gegen die Ukraine. Gern geschehen.

das ding
@09:09 Uhr von AlterSimpel

Getreide und Düngerpreise steigen ebenso wie Logistikkosten seit Jahren. (...) Lebensmittelbörsen und damit der Markt mit all seinen Teilnehmern, der die Preise explodieren lässt. (...) heiligen Markt gerade bei Lebensmitteln zu regulieren.

Das ist zugegebenermaßen schwierig, aber solange wir Getreide noch in den Tank kippen oder verschwenderisch in Tiermägen schaufeln,

Das koennen wir alles angehen, wenn Putiun weg vom Fenster ist. Sicherlich auch jetzt. Ich sehe da in Bezug auf die Praxis NULL Zusammenhang zu Putin gegenwaertigen Massenmord.

haben wir moralisch kaum ein Recht, uns über (seit Jahrzehnten herrschenden) weltweiten Hunger zu echauffieren.

Wer hat dazu kein Recht? Und wer echauffiert sich? Es gibt eine Menge Leute im Westen, die haben weder Schuld daran noch lassen sich den Mund verbieten. So einfach ist das nicht mit dem "Wir". 

ex_Bayerndödel
@09:11 Uhr von logig

Auch ihr Denken folgt einer Ideologie und zwar einer Ideologie, die sich hinter einer Pseudomoral versteckt. Die Ursache der vielen Opfer ist Putins völkerechtswidriger, erpresserischer Angriff auf die Ukraine. Die andauernden Erpressungsversuche Putins entlarven die Haltung dieses Mannes. Das Morden könnte heute zu Ende sein, wenn er seinen Truppen dahin zurückziehen würde, wohin sie gehören. So mordet er weiter.

 

Interessant, hat nicht der ukrainische Präsident mit der militärischen Rückeroberung der Krim gedroht und die Umsetzung von Minsk 2 blockiert, sowie verhindert, dass die Ukraine neutral sein kann? Diese Forderung nach Neutralität war nämlich der Wunsch Putins. So weit zur Ideologie, die manche vertreten. Der Krieg könnte schon lange ohne viele Opfer beendet sein.

harry_up
@08:56 Uhr von heinzi123

Hauptsache man hilft der Ukraine und schadet Russland.

Der Rest der Welt ist anscheinend egal.

 

 

Nein, Heinzi123, so einfach gestrickt isses nun beileibe nicht.

Alter Brummbär
@08:36 Uhr von Coachcoach

>>Der Westen sollte jeden möglichen Einstieg in Verhandlungen nutzen, denn jedes Ergebnis öffnet Perspektiven.

Immerhin die erste Meldung, die neben der russischen Blockade auch die ukrainischen Minen nennt.<<

Herr Putin hat kein Interesse an Verhandlungen

 

FakeNews-Checker

Lieber  läßt  man  die  Ostukraine  in  Schutt  und  Asche  legen,  anstatt  zu  verhandeln.   Schon  jetzt  sind  viele  Getreidelager  durch  giftigen  Feinstaub  aus  Waffenexplosionen  verseucht   und   vernichtet   worden.  Mit  den  Sanktionen  schadet   Deutschland  nicht  nur  der  eigenen  Wirtschaft,  sondern  auch  der  Ukraine.

Anstatt    realitätsignorant   von   "Putins  Fehlschlag"  zu  reden,   sollte  Olaf  Scholz  besser  mal  auf  die  Lagekarte  der  Ukraine  schauen:   Putin  hat  längst  seine  militärischen  Ziele  in  der  Ostukraine  erreicht.   Sonst  könnte  logischerweise  auch  nicht  der  Getreideexport  blockiert  werden.  Und  das  alles  hat  die  russische  Armee  auch  mit  Waffenlieferungen  aus  Deutschland  erreichen  können,  die  gleich  hinter  der  ukrainischen  Grenze  von  russischen  Truppen  abgefangen  wurden.   Das  selbe  also  wie  in  Afghanistan  und  nichts  daraus  gelernt.

Koblenz
@09:13 Uhr von harry_up

trägt der Westen dann zumindest eine Mitschuld am Hunger. Ich betrachte diesen Krieg als einen kleinen Regionalkonflikt, der erst durch die Einmischung des Westen mehr geworden ist. Natürlich ist und bleibt Russland der Aggressor, was aber nicht bedeutet, dass alles was der Westen tut richtig oder gar vernünftig ist.

 

 

“Kleiner Regionalkonflikt“!

 

Was Ihre russische Tastatur doch für wirres Zeug hergibt...

Selbst ein amerikanischer Präsident ließ doch verlauten das Russland nur noch eine Regionalmacht sei .

Coachcoach
@09:01 Uhr von logig

Der Westen sollte jeden möglichen Einstieg in Verhandlungen nutzen, denn jedes Ergebnis öffnet Perspektiven.

 

Das ist doch ein Gemeinplatz. Die Frage ist doch welche? Und da sehe ich keine erstrebenswerten Perspektiven. Es sei denn, man ist bereit, Putins Ziele zu akzeptieren und damit eine verbrecherischen Angriff auf einen anderen Staat.

Waffenstillstand wäre z.B. eine erstrebenswerte erste.

nie wieder spd
@Uhr von ex_Bayerndödel

Ganz einfach, kein westlicher Staat wird sich dem Diktat der USA widersetzen, denn dies hätte fatale Konsequenzen.

Eben. Selbst auf die Gefahr hin, eine Eskalation zu provozieren, die in erster Linie Europa zerstören wird. 
Zumal die USA dass ja schon in den 1960ern eingeplant hatten, wie Herr von Dohnanyi letztens berichtet hat. 
Und zwar völlig unabhängig von dem, was die Europäer dazu denken.

ex_Bayerndödel
Am 27. Mai 2022 - 09:16 Uhr von harry_up

"Nein,  d a s  Ziel ist es gewiss nicht, das wissen Sie genau, und daher ist Ihre suggestiv-rhetorische Frage vollkommen daneben."

 

Wenn es nicht das Ziel ist, so ist es doch die logische Folge.

Wolfes74
was mal wieder unterschlagen wird ...

Russland ist mit bisherigen ca. 20 % Marktanteil der größte Weizenexporteur der Welt. Also trägt der "Westen" durch seine Sanktionen mindestens genauso zu der aktuellen "Nahrungsmittelknappheit" bei wie Russland, das Weizenexporte aus der Ukraine verhindert/erschwert.

 

 

Tada
09:15 Uhr von Coachcoach

Welche Vorleistung?

Die Häfen gehören der Ukraine. 

 

teachers voice
re @09:08 ex_Bayerndödel: Diktatdenken

>>Ganz einfach, kein westlicher Staat wird sich dem Diktat der USA widersetzen, denn dies hätte fatale Konsequenzen.<<

 

Dieses „Diktatdenken“ ist eine grassierende Krankheit, die immer zu Denkblockaden führt. Denn in diesem Denken ist immer „alles klar“... und damit kann man dann sehr schnell aufhören zu „denken“. Sie erkennen es ja selber indem Sie schreiben „Ganz einfach...“

Nur, „einfach“ ist das Leben nie. Sonst bräuchte man nicht ständig diese anstrengenden Entscheidungen zu treffen...

Übrigens liegt hier meiner Beobachtung nach der Hauptgrund für den immer mal wieder zunehmenden Hang zu „Diktatoren“ und „Autokratien“: Man braucht sich nicht ständig wieder neue Gedanken zu machen.

 

Alter Brummbär
@08:38 Uhr von sonnenbogen

>>"Westliche Staaten haben es abgelehnt, die Sanktionen gegen Russland aufzuheben, um im Gegenzug Nahrungsexporte aus der Ukraine zu erleichtern. Dies hatte der russische Präsident Putin vorgeschlagen."

oder aber:

"Der Kreml machte dabei deutlich, dass dies nur möglich sei, wenn der Westen seine Sanktionen aufhebe. Erst dann sei Russland bereit, "einen bedeutenden Beitrag zur Überwindung der Nahrungsmittelkrise" zu leisten."<<

Die Sanktionen können aufgehoben, sobald Russland vom ukraunischen Territorium, einschliesslich Donbass und Krim abgezogen ist und Sewastopol geräumt hat.

 

paulpanther666
@08:59 Uhr von teachers voice

 

Konkret: Nicht Verträge brechen oder verbieten - sondern neue Verträge suchen. Ein fortlaufender Prozess, der gleichzeitig zielführender und ehrlicher ist als der „Ruf nach Strafe“.  

 

Um neue Verträge abzuschließen sucht man sich einen Partner, der zuverlässig ist und den Vertrag einhält. Haben sie den Eindruck Russland wäre dieser Partner?

 

Forfuture
Am 27. Mai 2022 - 09:07 Uhr von ich1961

Ich kritisiere keineswegs die Sanktionen, ganz im Gegenteil, allerdings muss man sehr genau abwägen, ob und wenn ja welche weiteren Sanktionen Russland mehr schaden als uns.

Die aktuellen Sanktionen zeigen ganz offenbar Wirkung, sehr gut. Aber sie zeigen eben auch Wirkung im Rest der Welt, diese Abwägung ist hoch komplex und ich bin sehr froh, mit Scholz keinen effekthaschenden, unüberlegt und populistisch handelnden Showpolitiker als Kanzler zu haben.

Da können egomanische Selbstdarsteller wie Merz, Kiesewetter und wie sie alle heißen rumblöken, wie sie wollen.

ich1961

09:11 Uhr von ex_Bayerndödel

 

Was war/ist denn das Ziel des Herrn P. aus M.?

 

Liebe und Frieden über die ganze Welt verteilen?

 

Leider werden in dem ungerechtfertigten, brutalen, völkerrechtswidrigen ... Krieg des Herrn P. aus M. noch mehr Ukrainer sterben (und die wissen das auch). Die kämpfen für Freiheit, Demokratie und die staatliche Souveränität.

 

Allerdings ließe sich das alles abkürzen, wenn die "russische Armee" sofort und ohne Bedingungen die Ukraine verlassen würde - dann wäre das Morden der "russischen Armee" sofort beendet und niemand müsste mehr sterben.

 

 

Coachcoach
@09:04 Uhr von harry_up

Durchhalten!

 

Und die Ukraine weiter und nach Kräften bei der Verteidigung unterstützen.

 

Das Gelabere von "Sanktionen wirken nicht" wird in meinen Augen gerade von Herrn P. aus M. ad absurdum geführt.

 

Wenn die Sanktionen nicht wirken - warum sollten die dann aufgehoben werden (müssen)?

 

 

Vielleicht geht es Putin um die Anerkennung von (seinen) Realitäten.

 

 

Sie legen sich - natürlich im Namen des Friedens - heute Morgen ja wieder mächtig ins Zeug für den Herrn aus Moskau.

 

Ja klar geht es Putin nur um sich selbst und “seine“ Realitäten (was immer Sie darunter verstehen), das war doch nie anders. 

Ich spreche nicht für eine Partei, Herr harry_up. Und ich lege mich schon gar nicht ins Zeug für Herrn Putin, mit Herren hab ich es nicht so.

Paco
@08:56 Uhr von Jim456

klar, dass die Kriegsverbrecher wieder versuchen den Rest der Welt zu erpressen. Wetten, dass wir dann doch wieder nachgeben?

Die Sanktionen werden sollen erst fallen, wenn sich Russland KOMPLETT aus der Region (inkl. der Krim) zurückgezogen hat und auch schon die ersten Reparationszahlungen für den Wiederaufbau beglichen hat.

Natürlich müssen wir nachgeben, oder wollen Sie die Leute in Afrika verhungern lassen? Putin sitzt am längeren Hebel und die Sanktionen haben nichts gebracht, sie fallen dem Westen genau jetzt auf die Füße. Jetzt heißt es zurückrudern und vielleicht denken die westlichen Politiker ihr Handeln nächstes Mal zu Ende. Schnellschüsse gehen meisten in die Hose.

ex_Bayerndödel
Am 27. Mai 2022 - 09:19 Uhr von paulpanther666

"

Habe ich ihren Kommentar richtig verstanden ? Wir sind schuld , daß Putin die Ukraine überfallen lässt um seine imperialistischen Phantasien zu befriedigen?

Täter - Opfer Umkehr fällt mir dazu nur ein."

 

Trifft dies nicht viel mehr auf die USA und die EU zu? Man muss immer Ursache und Wirkung betrachten.

Diabolo2704
Geperrte Medien

Zitat von Der Nachfrager (08:54 Uhr) : "Vielleicht werden deshalb russische Medien gespertt um die wahren Hintergünde zu verbergen."

Nein, sie werden gesperrt um der russischen Lügenpropaganda und Desinformation Einhalt zu gebieten. Schlimm genug, daß so etwas hier von etlichen Kommentatoren verbreitet werden kann.

Was Sie richtig bemerkt haben, ist daß wir uns auch hier im Krieg befinden. Ich halte es für richtig und wichtig, daß die russischen Informationskrieger daran gehindert werden, verbales Nowitschok in die westliche Öffentlichkeit einzubringen.

Marmolada
@09:28 Uhr von Marmolada

Durchhalten!

 

Und die Ukraine weiter und nach Kräften bei der Verteidigung unterstützen.

 

Das Gelabere von "Sanktionen wirken nicht" wird in meinen Augen gerade von Herrn P. aus M. ad absurdum geführt.

 

Wenn die Sanktionen nicht wirken - warum sollten die dann aufgehoben werden (müssen)?

 

 

Vielleicht geht es Putin um die Anerkennung von (seinen) Realitäten.

 

Wer sich von einem Mörder erpressen läßt, hat schon verloren. Das gilt für den zivilen wie politischen Bereich.

 

 

 

das ding
@09:16 Uhr von ex_Bayerndödel

"Das ist zugegebenermaßen schwierig, aber solange wir Getreide noch in den Tank kippen oder verschwenderisch in Tiermägen schaufeln, haben wir moralisch kaum ein Recht, uns über (seit Jahrzehnten herrschenden) weltweiten Hunger zu echauffieren."

 

Dann lassen wir mal eben die Tiere verhungern, oder wie soll ich diesen Kommentar verstehen?

Auf welchem Acker leben denn Sie? Natuerlich ist der der weltweite Fleischvezehr und die dafuer noetige Produktion von Pflanzen als Nahrung fuer die Tiere insbesondere aufgund des Landverbrauchs ein im Grund katastrophaler Zustand, der den Hunger der Menschen direkt und indirekt verschaerft. Tiere die nicht existieren, brauchen wir uebrigens nicht verhungern lassen. 

harry_up
@09:19 Uhr von Krid01

trägt der Westen dann zumindest eine Mitschuld am Hunger. Ich betrachte diesen Krieg als einen kleinen Regionalkonflikt, der erst durch die Einmischung des Westen mehr geworden ist. Natürlich ist und bleibt Russland der Aggressor, was aber nicht bedeutet, dass alles was der Westen tut richtig oder gar vernünftig ist.

 

 

“Kleiner Regionalkonflikt“!

 

Was Ihre russische Tastatur doch für wirres Zeug hergibt...

 

Nichts anderes war es - bevor der Westen sich eingemischt hat. Syrien oder Nordirak könnten ohne große Mühe ähnlich aufgeblasen werden.

 

 

Bitte nicht wieder in gewohnter Weise ablenken.

Es war und ist nicht anderes als ein Angriffskrieg Russlands.

Da können Sie das putinsche Vokabular noch so sehr bemühen.

Gruß in den Kreml.

Coachcoach
@09:17 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Coachcoach (08:49 Uhr) : "Der sichere Weg in den III.WK."

Ist der nicht schon ausgebrochen, als die ersten Sanktionen verhängt wurden ? Oder als die Sanktionen verschärft wurden ? Oder als die Bundeswehr Helme geliefert hat ? Oder als die Bundeswehr Handfeuerwaffen und Munition geliefert hat ? Oder als die Bundeswehr Panzer- und Luftabwehrrakten geliefert hat ? Oder als verschiedene NATO-Staaten schwere Waffen an die Ukraine geliefert haben ?

Bei jeder Aktion, die sich den verbrecherischen Zielen Russlands entgegenstellt, erhebt sich der Chor der Panikpropaganda und malt den unmittelbar eintretenden Weltuntergang an die Wand.

Nun ja, wenn über internationales Recht geredet wird, und man dann mit Kriegsschiffen in einen umkämpften Hafen fährt - keine Panik, sondern Vernunft sollte das verhindern. Herr Scholz ist da sehr bewusst - und auch sehr klar, wie ich finde.

Karl Klammer
@09:13 Uhr von ex Bayerndödel - welch süffisannte Nebelkerze

Diesen Schluß kann man aus seinen falschen Getreide Ausfuhr Angebot feststellen

Viele Moskauer wären froh, wenn mal ein Stück Seife oder andere Sanitärartikel mal wieder in den Regalen stehen würden :-)

Sie sind ja wieder einmal bestens informiert, besser als die Bevölkerung in Moskau.

Hat Putin es etwa schon geschafft in ganz Rußland die Satelittenschüsseln zu zerstören ?

Viele gehen jetzt schon lieber in den Knast , als für Putin in die Ukraine zu reisen

ich1961
09:15 Uhr von Coachcoach   /…

09:15 Uhr von Coachcoach

 

//vor den ersten Verhandlungen?//

 

Wo kommt das denn her?

 

Die Verhandlungen waren immer "am Laufen".

 

Herr P. aus M. wollte aber keine Ergebnisse anerkennen, nur seine eigenen Forderungen erfüllt sehen. Und so kann keine Verhandlung gelingen!

 

 

logig
@09:08 Uhr von ex_Bayerndödel

 

 

Ganz einfach, kein westlicher Staat wird sich dem Diktat der USA widersetzen, denn dies hätte fatale Konsequenzen.

Sie übersehen, dass es gemeinsame Intertessen gibt. Und so können sie  munter Behauptungen aufstellen. Eine der Konsequenzen wäre es wohl, das sich die Demokratien Europas schließlich dem Diktat Putins unterwerfen müßten. Und so ist die Sache doch wesentlich komplexer, als Sie denken.

Das heißt ja auch nicht, dass man dem schier missionarischen Hang der Amerikaner ihr Weltbild auf andere Länder zu übertragen, folgen müsste. Genau dem ist man bis heute in Europa gefolgt und einer letztlich zerstörerischen Wachstumspolitik gefolgt. 

 

vriegel
@08:33 Uhr ex_Bayerndödel - Waffenlieferungen fehlen

wohl die Hauptschuld an an der Hungerkrise ans Bein binden. Ideologie steht wie immer über Menschenleben, so wie auch die massiven Waffenlieferungen an die Ukraine die Lage dort verschärfen.

 

genau das Gegenteil. Hätte der Westen mehr und schneller Waffen geliefert, Russland wäre jetzt im Donbas nicht im Vorteil. Dieser Mangel an Waffen wird den Krieg in die Länge ziehen. 
 

Die Ukraine wird am Ende doch gewinnen, aber die Zahl der Opfer wird viel größer sein. 
 

Es ist wie immer. Der Westen ist zu zögerlich, setzt auf Verhandlungen, hofft, unterstützt ein bisschen, agiert verbal, man diskutiert, manche haben Angst, lassen sich von russischen Drohungen ins Bockshorn jagen etc. 
 

Rasche und konsequenter Einsatz ist immer die beste Lösung. Gleich vin Anfang an Pflöcke rein hauen und klar machen wer der Herr im Ring ist. 
 

Der Westen ist 10:1 überlegen und man muss diese Karte auch ausspielen. 
 

Als Präsident der USA, hätte ich am 23.2. angerufen und Moskau gedroht. 
 

Nachsicht zahlt sich nie aus.

und-nachts-da-ruft
@08:33 Uhr von ex_Bayerndödel

wohl die Hauptschuld an an der Hungerkrise ans Bein binden. Ideologie steht wie immer über Menschenleben, so wie auch die massiven Waffenlieferungen an die Ukraine die Lage dort verschärfen.

Ja klar, wenn ein Krimineller von Ihnen 100.000 Euro will oder damit droht ein Kind umzubringen, dann sind Sie an dem Tod des Kindes Schuld, wenn Sie ihm das Geld nicht geben. Das ist eine sehr merkwürdige Rechtsauffassung.

 

Raho59
@09:19 Uhr von Alter Brummbär

>>Dann dürfen sich unsere Politiker  wohl die Hauptschuld an an der Hungerkrise ans Bein binden. Ideologie steht wie immer über Menschenleben, so wie auch die massiven Waffenlieferungen an die Ukraine die Lage dort verschärfen.<<

Wieso unsere?

Wir haben weder den Krieg angefangen, noch haben wir eine Seeblokade am laufen.

 

Manche Foristen scheinen mit mehreren Namen unterwegs zu sein. Zumindest ist ihre "Logik" pro Herrn P. aus M. verblüffend ähnlich 

Coachcoach
@09:21 Uhr von Alter Brummbär

>>Der Westen sollte jeden möglichen Einstieg in Verhandlungen nutzen, denn jedes Ergebnis öffnet Perspektiven.

Immerhin die erste Meldung, die neben der russischen Blockade auch die ukrainischen Minen nennt.<<

Herr Putin hat kein Interesse an Verhandlungen

 

Deswegen schlägt er sie vor bzw. redet mit Herrn Draghi?

Coachcoach
@09:21 Uhr von harry_up

Hauptsache man hilft der Ukraine und schadet Russland.

Der Rest der Welt ist anscheinend egal.

 

 

Nein, Heinzi123, so einfach gestrickt isses nun beileibe nicht.

Wirkt aber so, sehr deutlich.

ich1961

09:19 Uhr von paulpanther666

 

Mir würde da durchaus noch mehr zu einfallen - würde aber nicht freigegeben.

 

 

logig
@09:22 Uhr von Coachcoach

Der Westen sollte jeden möglichen Einstieg in Verhandlungen nutzen, denn jedes Ergebnis öffnet Perspektiven.

 

Das ist doch ein Gemeinplatz. Die Frage ist doch welche? Und da sehe ich keine erstrebenswerten Perspektiven. Es sei denn, man ist bereit, Putins Ziele zu akzeptieren und damit eine verbrecherischen Angriff auf einen anderen Staat.

Waffenstillstand wäre z.B. eine erstrebenswerte erste.

Zu einem Waffenstillstand gehören immer zwei. Ich sehe keinen Hinweis darauf, das Puiin einen Waffenstillstand anstrebt. Vielmehr kommen von ihm immer neuer Erpressungsversuche.

Karl Klammer
@08:38 von sonnenbogen - Putin will nur Bauteile fürs Millitär

"Westliche Staaten haben es abgelehnt, die Sanktionen gegen Russland aufzuheben, um im Gegenzug Nahrungsexporte aus der Ukraine zu erleichtern. Dies hatte der russische Präsident Putin vorgeschlagen."

oder aber:

"Der Kreml machte dabei deutlich, dass dies nur möglich sei, wenn der Westen seine Sanktionen aufhebe. Erst dann sei Russland bereit, "einen bedeutenden Beitrag zur Überwindung der Nahrungsmittelkrise" zu leisten."

Humanitäre Artikel , Medizin , gegen Dollar/Euro/Franken will er ja gar nicht

Raho59
@09:25 Uhr von Paco

klar, dass die Kriegsverbrecher wieder versuchen den Rest der Welt zu erpressen. Wetten, dass wir dann doch wieder nachgeben?

Die Sanktionen werden sollen erst fallen, wenn sich Russland KOMPLETT aus der Region (inkl. der Krim) zurückgezogen hat und auch schon die ersten Reparationszahlungen für den Wiederaufbau beglichen hat.

Natürlich müssen wir nachgeben, oder wollen Sie die Leute in Afrika verhungern lassen? Putin sitzt am längeren Hebel und die Sanktionen haben nichts gebracht, sie fallen dem Westen genau jetzt auf die Füße. Jetzt heißt es zurückrudern und vielleicht denken die westlichen Politiker ihr Handeln nächstes Mal zu Ende. Schnellschüsse gehen meisten in die Hose.

Das mit dem "zu Ende" denken ist eine gute Idee. Kann ich Ihnen nur wärmstens empfehlen. 

Jimi58
09:15 Uhr von vriegel

Im Momment schießen die Russen die meisten Raketen von den Schiffen aus. Die müßte man versenken können.

harry_up
@09:22 Uhr von Koblenz

trägt der Westen dann zumindest eine Mitschuld am Hunger. Ich betrachte diesen Krieg als einen kleinen Regionalkonflikt, der erst durch die Einmischung des Westen mehr geworden ist. Natürlich ist und bleibt Russland der Aggressor, was aber nicht bedeutet, dass alles was der Westen tut richtig oder gar vernünftig ist.

 

 

“Kleiner Regionalkonflikt“!

 

Was Ihre russische Tastatur doch für wirres Zeug hergibt...

 

Selbst ein amerikanischer Präsident ließ doch verlauten das Russland nur noch eine Regionalmacht sei .

 

 

Und das soll jetzt gar noch witzig sein, was Sie da in alter AfD-Manier von einer Obama-Rede ausgraben?

Diabolo2704
Ich nenne es nicht nur

Zitat von Sonnebogen (09:20 Uhr) : "nenne Sie es unprovozierten Angriffskrieg auf die Ukraine... man haette auch eine UN Resolution einreichen koennen und dann gut..."

Eben nicht gut. Die Ukraine ist Opfer eines ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Vernichtungskrieges und verdient mehr Hilfe als leere Worthülsen auf diplomatischem Parkett.

Wenn Sie auf offener Straße von einer Horde Hooligans zusammengenüppelt würden, würden sie auch nicht sagen, die Polizei solle danebenstehen, die Täter über die Verwerflichkeit ihres Tuns belehren und dann gut.

Das Recht ist nur soviel wert, wie unternommen wird, um es durchzusetzen. Ihr Wunsch ist offensichtlich, daß der Unterhosenvergifter mit seinem barbarischen Verbrechen möglichst unbehelligt durchkommt.

Adeo60
@09:15 Uhr von Coachcoach

Zunächst einmal wäre es Sache des Aggressors, Vorleistungen fpür den Entritt in Verhandlungen zu erbringen. Putin ist ja bisher nicht einmal bereits, selbst diese Verhandlungen zu führen, so wie von Selenskyi zu Recht gefordert.  Nach all  den dreisten Erpressungsversuchen, Lügen und Drohungen der russischen seite fällt es ohnehin schwer, an deren Verlässlichkeit zu glauben.

 

nostradamus 2015
Zynisch

Der Westen macht mit seiner Ablehnung der Aufhebung seiner Sanktionen gegen Russland (oder eines Teils davon) deutlich, was für ihn Priorität hat: Hauptsache, mit aller Macht und rücksichtslos am Kurs der Bestrafung Russlands festhalten.

Er nimmt dafür in Kauf, dass Zehntausende Menschen verhungern werden.

Das ist zynisch und ruiniert einmal mehr die vielbeschworenen westlichen "Werte".

 

Susi1960
Bevor man Sanktionen verhängt,

sollte man sich Gedanken darüber machen, welche Auswirkungen diese Mittel der hybriden Kriegsführung auf unbeteiligte Dritte haben können (und auch auf die eigene Bevölkerung)

 

Alles andere ist dumm.

ich1961
09:19 Uhr von Krid01   Die…

09:19 Uhr von Krid01

 

Die Ukraine hat um Hilfe gebeten und - mehr oder weniger gerne - bekommen.

 

Und wenn das nicht passiert wäre, hätte Herr P. aus M. samt seiner Armee und den Anhängern, die Ukraine vermutlich in kürzester Zeit "platt gemacht".

 

Für Sie wohl eine zumutbare Situation für die Ukraine?

 

Und wie weit Herr P. aus M. dann gegangen wäre ???

 

 

teachers voice
re @09:24 paulpanther666: Klarstellung

 >>Konkret: Nicht Verträge brechen oder verbieten - sondern neue Verträge suchen. Ein fortlaufender Prozess, der gleichzeitig zielführender und ehrlicher ist als der „Ruf nach Strafe“.  

 

Um neue Verträge abzuschließen sucht man sich einen Partner, der zuverlässig ist und den Vertrag einhält. Haben sie den Eindruck Russland wäre dieser Partner?<<

 

Um Gottes Willen - da haben Sie mich komplett falsch verstanden! 

Nur wurde der Fehler in der Vergangenheit gemacht und die Lösung muss jetzt in anderen Vertragspartnern und Verträgen gesucht werden. Und zwar schnell! Und möglichst lautlos! Aber eben konsequent!

 

 

und-nachts-da-ruft
@09:23 Uhr von Wolfes74

Russland ist mit bisherigen ca. 20 % Marktanteil der größte Weizenexporteur der Welt. Also trägt der "Westen" durch seine Sanktionen mindestens genauso zu der aktuellen "Nahrungsmittelknappheit" bei wie Russland, das Weizenexporte aus der Ukraine verhindert/erschwert.

Das ist schlicht Unsinn. Der "Westen" verhindert mit den Sanktionen keineswegs Weizenexporte nach Afrika oder in andere Importgebiete. Die einzigen, die den Handel für bedürftige Länder blockieren sind Putler und seine Gesinnungsgenossen.

harry_up
@09:24 Uhr von Coachcoach

Durchhalten!

 

Und die Ukraine weiter und nach Kräften bei der Verteidigung unterstützen.

 

Das Gelabere von "Sanktionen wirken nicht" wird in meinen Augen gerade von Herrn P. aus M. ad absurdum geführt.

 

Wenn die Sanktionen nicht wirken - warum sollten die dann aufgehoben werden (müssen)?

 

 

Vielleicht geht es Putin um die Anerkennung von (seinen) Realitäten.

 

 

Sie legen sich - natürlich im Namen des Friedens - heute Morgen ja wieder mächtig ins Zeug für den Herrn aus Moskau.

 

Ja klar geht es Putin nur um sich selbst und “seine“ Realitäten (was immer Sie darunter verstehen), das war doch nie anders. 

 

Ich spreche nicht für eine Partei, Herr harry_up. Und ich lege mich schon gar nicht ins Zeug für Herrn Putin, mit Herren hab ich es nicht so.

 

Nicht für eine Partei, für Putin ( dann halt ohne “Herr“), hatte ich gemeint.

Ihre Reaktion zeigt, dass ich richtig liege.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Hunger in der Welt bekämpfen

Russland wurde von Swift abgeschnitten. Am Tag der Bekanntgabe der Sanktionen stieg der Weizenpreis um 9%. Die westlichen Sanktionen dürfen nicht zu einer Hungersnot biblischen Ausmaßes führen. 

 

Die Häfen der Ukraine sind vermient.  

 

Die Sanktionen müssen gelockert werden damit russisches Getreide unbürokratisch und ohne administrative Hürden günstig auf dem Weltmarkt verkauft werden kann. 

 

Die Minen müssen aus den ukrainischen Häfen entfernt werden und es dürfen keine weiteren Mienen plaziert werden. Die Schiffe müssen sicher fahren können. 

 

 

Anderson
Wer soll es denn sein ?

Wer ist es denn, der im Verhandlungsfall am Tisch sitzen könnte? Mir ist kein Gremium bekannt, welches diese Aufgabe für Europa erledigen könnte.

Die Fehlkonstruktion des EU - Nato Verhältnisses tritt in den Vordergrund. Die USA sagen: "Nein", zu Verhandlungen.

Ist das jetzt wirklich alles?

_

Das mit den Kollateralschäden kennen wir doch schon.

Über verhungernde Menschen in Ländern ohne westlichen Wertekodex sind wir schon lange nicht mehr zu erreichen. Was die Situation im Jemen allzu deutlich macht. Da ist das Wort Genozid wirklich angebracht.

Die Weigerung, vielmehr die Kompetenzlosigkeit der EU, zu verhandeln steht auf der gleichen Stufe.

 

vriegel
Lösung für die Getreide Krise in der Ukraine

Das Problem lässt sich folgendermaßen lösen:

 

die EU kauft der Ukraine alle Vorräte ab. 
 

Und die EU organisiert den Abtransport übers Meer. Ich denke Russland wird es nicht wagen die Schiffe im Auftrag der EU zu attackieren. 
 

zumal die NATO den Luftraum mit Flugzeugen überwachen kann und die US Flugzeugträger im Mittelmeer mit Raketen russische Kriegsschiffe, die solche Transporte angreifen, zerstören könnten. 
 

Wie immer: man muss es machen und Russland davor anrufen und klar machen wer der Herr im Ring ist. 
 

Also eskalieren, um zu deeskalieren  

werner1955
Westen hält an Russland-Sanktionen fest

Gut so.

Mit diesem Aggressor draf erst gesprochen werden wenn der letzte Soldat die gesamte Ukraine verlassen hat, die Mörder bestraft sind und die Schäden ersetzt werden.

Forfuture
Am 27. Mai 2022 - 09:21 Uhr von Diabolo2704

Ihre „Berichtigung“ ist leider unüberlegt: Selbstverständlich ist für die gesamte Krise Russland und dessen verbrecherischer Vernichtungskrieg verantwortlich, ich hatte gehofft, diese Schuldfrage muss man hier nicht extra erklären.

Allerdings ist es schon wichtig, wie die Welt reagiert. Da bin ich schon sehr froh über die bisherige Einigkeit so vieler Staaten. Diese Einigkeit und Unterstützung der Verteidigung gegen Russland muss man aber erhalten, in dem man clever handelt und der Schaden von Sanktionen Russland maximal trifft und für den Rest der Welt beherrschbare Folgen hat.

Da gibt es keine einfachen „Haudrauf“ – Maßnahmen. Wenn die Sanktionen den Rückhalt zu vieler Menschen und Staaten verlieren, hat der Mordknecht Putin leichtes Spiel.

Stein des Anstosses
@08:55 Uhr von Tinkotis

...und dann Erpressung, um die Strafe zu umgehen. Mal ganz abgesehen von den ganzen Morden.

Wladimir Putin ist ein ganz ordinärer Verbrecher.

Ganz sicher ist er das mittlerweile, der es genießt, Anderen solange die Luft abzudrehen, bis sie nicht mehr anders können als aufzugeben (siehe Asowstal). Das sind seine Wahrheit und seine Erregung.

 

Aber genauso wie Trump ein "ganz ordinärer" Lügner ist, verfängt das in der Welt- und eben auch hier im Forum.

 

Nein, im Gegenteil, sie werden hier sogar als "Opfer" des wahlweise bösen Westens oder des dilettantenhaften Establishments gehen, dabei handeln sie doch "nur so", weil sie "so" in die Enge getrieben wurden (die Armen....!)

 

Traurig, aber leider wahr.

Coachcoach
@09:26 Uhr von ex_Bayerndödel

"

Habe ich ihren Kommentar richtig verstanden ? Wir sind schuld , daß Putin die Ukraine überfallen lässt um seine imperialistischen Phantasien zu befriedigen?

Täter - Opfer Umkehr fällt mir dazu nur ein."

 

Trifft dies nicht viel mehr auf die USA und die EU zu? Man muss immer Ursache und Wirkung betrachten.

Ursache-Wirkung ist Physik des 19. Jahrhunderts. Heutzutage weiß man, dass Wechselwirkung das Prinzip des Seins ist. Möglicherweise gilt das auch für imperialistische Phantasien - die gibt seit Igor und Katharina und Fritz und Maria Theresia und James K. und Victoria und Elisabeth...und Recep ...und vielleicht noch dem einen und der anderen.

paulpanther666
@09:26 Uhr von ex_Bayerndödel

"

Habe ich ihren Kommentar richtig verstanden ? Wir sind schuld , daß Putin die Ukraine überfallen lässt um seine imperialistischen Phantasien zu befriedigen?

Täter - Opfer Umkehr fällt mir dazu nur ein."

 

Trifft dies nicht viel mehr auf die USA und die EU zu? Man muss immer Ursache und Wirkung betrachten.

Sie haben meine Frage nicht beantwortet und sind auf "whataboutism" ausgewichen.

 

 

derkleineBürger
@09:21 Uhr von harry_up

Hauptsache man hilft der Ukraine und schadet Russland.

Der Rest der Welt ist anscheinend egal.

 

 

Nein, Heinzi123, so einfach gestrickt isses nun beileibe nicht.

 

Wieso sagt man dann:

"Putin macht armen Menschen das Leben schwer und wir motivieren ihn dazu weiterzumachen"

ich1961
09:20 Uhr von sonnenbogen   …

09:20 Uhr von sonnenbogen

 

//Gut, nenne Sie es unprovozierten Angriffskrieg auf die Ukraine...//

 

Falsch!

 

Das ist ein ungerechtfertigter, brutaler, Völkerrechtswidriger ... Angriffskrieg!

 

//man haette auch eine UN Resolution einreichen koennen und dann gut... //

 

"Mit dem Veto der Russen"? Geniale Idee.

 

//der Rest ist gewollt und ist nicht einem Automatismus unterzogen. Eine politische Entscheidung des Westens und aller anderen Staaten, wie weit und ob Sie die Ukraine unterstuetzen wollen.//

 

Nein, das ist eindeutig "russische Schuld".

 

Wer hat diesem Großkotz denn "erlaubt" die Ukraine zu überfallen?

Richtig - niemand!

 

Aber die Ukraine hat andere Staaten um Hilfe gebeten (wie angeblich Syrien ja Russland auch um Hilfe gebeten hat - darüber hört/liest man hier aber nichts), und daraus jetzt den anderen Staaten "einen Strick zu drehen" ist schon sehr abenteuerlich!

 

 

Raho59
@09:31 Uhr von AufgeklärteWelt

... idealerweise gar um einen Regime Change wie schon in der Ukraine. Auf diesem Wege spielen Ukrainische Leben keine Rolle. Offenbare nimmt der Westen für dieses Ziel auch Hungertote in Afrika in Kauf. Was soll man dazu noch sagen. 

Wer bitte liefert denn keinen Weizen? 

Adeo60
@09:31 Uhr von AufgeklärteWelt

Nein, es geht der NATO und der USA nicht um eine Schwächung Russlands. Ziel ist es, diesen grausamen Krieg zu beenden und in der Tat Vorkehrungen zu treffen, dass Russland sich künftig an die europäische Friedensordnung hält. Die Unverletzlichkeit der Grenzen eines souveränen Staates ist dabei unverzichtbar.

 

nie wieder spd
@ 09:20 Uhr von Tada

Da läuft einiges schief und das trotz der Hungerhilfe.

Hunger ist auch eine sehr erfolgreiche Waffe der westlichen Staaten. 

AlterSimpel
"westliche Staaten" ??

Italien telefoniert mit Russland, Italien wollte den EU-Rat heute darüber informieren und was passiert?

Schon vorher preschen die USA und GB und natürlich die Ukraine vor und versuchen vor einem Ratschluss der anderen eine behauptete, angeblich gemeinsame Antwort des Westens zu bestimmen.

So groß wie stets behauptet scheint die westliche Einheit nicht zu sein, wenn solche politischen Medienmanöver nötig sind, um Abweichler gar nicht erst zu Wort kommen zu lassen.

.

Nebenbei sei erwähnt, dass die USA als Nr. 2 der Getreideexporteure genauso wie Kanada (Nr.3), Frankreich (Nr.4) und Australien (Nr.6) natürlich prächtig an den hohen Weltmarktpreisen mitverdienen.

.

Und natürlich weiß auch Putin um die mediale Wirkmacht solcher Angebote, schließlich wird nicht nur in Europa ein Propagandakrieg um die Deutungshoheit der Kriegsfolgen geführt, sondern auch weltweit.

vriegel
@09:23 Uhr Wolfes74 - Logik dahinter?!

Russland ist mit bisherigen ca. 20 % Marktanteil der größte Weizenexporteur der Welt. Also trägt der "Westen" durch seine Sanktionen mindestens genauso zu der aktuellen "Nahrungsmittelknappheit" bei wie Russland, das Weizenexporte aus der Ukraine verhindert/erschwert.

 

 

Niemand hindert Russland daran seinen eigenen Weizen zu exportieren. 
 

Oder wissen Sie etwas von einer Blockade russischer Häfen?

 

Richtig ist, dass die Ukrainer ein russisches Schiff versenkt haben, dass von der Ukraine gestohlenen Weizen Abtransportieren wollte. 
 

Aber das meinten Sie sicher nicht..?!

 

 

DerVaihinger
@08:27 Uhr von Autograf

ist das Eindringen der russischen Marine in die Hoheitsgewässer der Ukraine. Dort verhindert die russische Marine völkerrechtswidrig den zivilen Schiffsverkehr, der Getreide vor allem auch zu den ärmsten Ländern der Welt bringen soll. Das ist ein Grund, weitere Sanktionen gegen Russland zu verhängen, nicht solche zu verringern. Wir könnten eigene Transportschiffe schicken, und mit Erlaubnis der Ukraine (so wie russische Truppen in Syrien auf Assads Wunsch kämpfen), mit unseren Marineschiffen begleiten. Ein Angriff Russlands (das sich ja angeblich nicht im Krieg mit der Ukraine befindet) auf diese Konvois wäre eine Kriegserklärung - das wird sich Putin nicht trauen. Zugleich stehlen russiche Truppen auf dem Territorium der Ukraine Getreide und verkaufen es. Auch hier sollte man Sanktionen verhängen.

 

 

Die eigenen Kriegsschiffe kämen auch nicht durch den Bosporus.

 

teachers voice
@09:26 Uhr von ex_Bayerndödel: Ursache - Wirkung

>>Trifft dies nicht viel mehr auf die USA und die EU zu? Man muss immer Ursache und Wirkung betrachten.<<

 

Das tun Sie aber nicht! Ihre Forschung beginnt immer nur mit  der „Ursache“  USA und endet dann mit der „Wirkung“ Russland. Da fehlt dann aber eben die „Forschung“.

 

Parsec
@08:33 Uhr von ex_Bayerndödel

Dann dürfen sich unsere Politiker

wohl die Hauptschuld an an der Hungerkrise ans Bein binden.

Sie fallen da blindlings auf die altbekannte Putinpropaganda rein.

Eigentlich sind wir intellektuell doch schon darüber hinaus.

Dachte ich.

Ideologie steht wie immer über Menschenleben, ...

... so wie Putin von seinem Groß-Sowjetischen Zarenreich träumt ...

... so wie auch die massiven Waffenlieferungen an die Ukraine die Lage dort verschärfen.

Das betrüblichste an den Putin-Verstehern ist es, noch keine für sie noch so logische Erklärung zu finden, die Putinhörigkeit endgültig abzulegen.

 

Magguseisen
Mit Putin darf nicht verhandelt werden.

Wann begreifen wir Deutschen endlich, dass man mit dem kleinen Mann aus dem Kreml nicht verhandeln darf ? Dieser Fehler wurde in 1938 auch mit Deutschland gemacht, wo dies hinführte wissen wir alle. Russland kann man nur mit Sanktionen und militärischer Gewalt in die Knie zwingen. Das Getreide soll aus der Ukraine gebracht werden. Dann schickt endlich NATO Truppen um den russischen Vernichtungskrieg ein Ende zu bereiten.

Coachcoach
@09:30 Uhr von ich1961

09:15 Uhr von Coachcoach

 

//vor den ersten Verhandlungen?//

 

Wo kommt das denn her?

 

Die Verhandlungen waren immer "am Laufen".

 

Herr P. aus M. wollte aber keine Ergebnisse anerkennen, nur seine eigenen Forderungen erfüllt sehen. Und so kann keine Verhandlung gelingen!

 

 

Entschuldigung, das ist schlicht Quatsch. Es gab Gespräche, aber keinerlei Verhandlungen. Selbst mit Draghi war es ein Vorgespräch, keinen Verhandlung.

Wir sind hier nicht bei Astrid Lindgren.

Stein des Anstosses
@09:00 Uhr von Tada

Leider entscheidet jetzt Russland allein, ob der 3.WK kommt oder nicht.

 

Heute morgen habe ich schon Mal lesen können, dass Putins Bluthund Kadyrow gerne auch nach Polen kommen will. Vermutlich auf Geheiß von seinem Herrchen.

...

Ich bin mir sicher, dass etliche Foristen hier selbst den NATO-Pakt in Frage stellen und Nichtstun - Pardon - "Neutralität" fordern werden, wenn ein NATO-Partner durch Russland angegriffen wird.

 

Ganz sicher werden das Unterwürflinge hier fordern. Das gute alte St. Florians-Prinzip "verschon' mein Haus, zünd' And're an!"

 

Ach, wie gut, dass das gute alte Wegschauen erfunden wurde... bei "Leib-und-Magen-Themen" (Einwanderung, Kriminalität) heißt es dann wieder, "jetzt aber mal ganz, ganz genau hinschauen".

 

In der Krise zeigt sich der wahre Charakter. Erspart uns leider nicht unschöne Erkenntnisse, auch hier...

pemiku
Russland-Sanktionen

Die Blockade der ukrainischen Häfen, insbesondere der Ausfuhr von Weizen, ist Putins verzweifeltes Druckmittel, um hauptsächlich Europa durch neue Flüchtlingsströme weiter in Bedrängnis zu bringen.

Da Putin den Begriff "Moral" überhaupt nicht kennt, ist es ihm egal, wie viele Menschen - zusätzlich zum Krieg in der Ukraine - zeitnah an Hunger sterben werden.

Auch ist Putin mit "vernünftigen" Argumenten nicht zu erreichen, da diese von den geheimnisvollen Stimmen seiner Paranoia eliminiert werden.

Und solange China, Indien usw. keine Sanktionen gegen Russland verhängen, müssen wir uns darauf einstellen, dass sich die aktuelle Situation noch verschärfen und länger als gedacht anhalten wird.

derkleineBürger
@09:30 Uhr von logig

 

 

Ganz einfach, kein westlicher Staat wird sich dem Diktat der USA widersetzen, denn dies hätte fatale Konsequenzen.

 

"Sie übersehen, dass es gemeinsame Intertessen gibt."

 

->

Was sind denn die gemeinsamen Interessen?

Die Umsetzung der Heartland-Theorie oder die Dezimierung der Weltbevölkerung durch Hunger?

 

Werdaswissenwill
Am 27. Mai 2022 - 09:15 Uhr von logig

Sorry, stimmt gibt es nicht! Wäre zu jetzigem Zeitpunkt der Wirtschaftliche Gnadenstoß! Gaspreise sind jetzt schon für den Verbraucher um das 3 Fache gestiegen! Trotz Russischer Lieferung! 

jukep
@09:03 Uhr von Krid01

Diese Diskussion ueber Weizen zeigt wieder deutlich, wie verhaertet mittlerweile die Situation ist. Keine Seite weicht 1 mm zurueck.

Ich stimme Ihnen zu. Gleichzeitig erkenne ich im Westen eine unglaubliche Heuchelei. Würde es wirklich um den Hunger gehen - es wurde ernsthaft verhandelt. 

So ist es. Es geht um knallharte Geopolitik und man vesucht mit allen Mitteln seine Ziele durchzusetzen auf allen Seiten. Menschenrechte, Demokratie sind nur die Deckmäntelchen unter denen man dem geneigten Publikum seine knallharten geopolitischen Ziele verkaufen will. (Leider funktioniert das durch massiven PR Einsatz ganz gut).

 

 

Coachcoach
@09:35 Uhr von Adeo60

Zunächst einmal wäre es Sache des Aggressors, Vorleistungen fpür den Entritt in Verhandlungen zu erbringen. Putin ist ja bisher nicht einmal bereits, selbst diese Verhandlungen zu führen, so wie von Selenskyi zu Recht gefordert.  Nach all  den dreisten Erpressungsversuchen, Lügen und Drohungen der russischen seite fällt es ohnehin schwer, an deren Verlässlichkeit zu glauben.

 

Lt. Herrn Selensky hat die Ukraine die Verhandlungen gestoppt

Adeo60
@09:34 Uhr von logig

Volle Zustimmung. Man würde sich wünschen, dass in Putin ein Stück weit Einsicht, vielleicht sogar Unrechtsbewusstsein spürbar wird. Aber dieser Mann ist getrieben von ideologischer Verblendung und imperialistischen Machtdenken. Dr hat die europäische Friedensordnung mutwillig zerstört. Mit einem solchen M;enschen kann mann kaum vernünftig verhandeln.