Ein Mensch steht inmitten der Trümmer eines zerstörten Hauses

Ihre Meinung zu Russische Angriffe: Ukraine meldet erneut zivile Opfer

Bei russischen Angriffen sind nach Angaben der Ukraine mindestens acht Zivilisten getötet worden. Präsident Selenskyj äußerte sich unterdessen zu den Opferzahlen an der Front im Osten: Dort sterben demnach täglich bis zu 100 Ukrainer.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
280 Kommentare

Kommentare

sonnenbogen
@09:25 Uhr von sonnenbogen

08:57 Uhr von sonnenbogen

 

//Jeder weitere Kriegstag ist zum Nachteil der Ukraine.... //

 

Falsch!

Auch jeder bisherige Kriegstag ist "zum Nachteil der Ukraine".

 

 

//und falls die Ukraine sich entscheidet, nachdem der Donbass, sowie der Landkorridor zur Krim von den russischen Truppen vollstaedig eingenommen wird, das sie weiterhin nicht verhandeln wollen.... dann koennte es durchaus sein das auch Putin das Kriegsrecht ausrufen wird. Kiew, Lwiw und Odessa sehen dann realistischerweise bald so aus wie Mariupol.//

 

Dazu fehlen mir einfach die Worte.

Der Donbass, Luhansk und der mögliche Landkorridor zur Krim (auch Kyiv, Lwiw, Odessa und alle anderen Orte ebenso) sind ja wohl eindeutig auf Ukrainischem Gebiet. Da haben " die Russen" nichts zu suchen oder zu melden!

 

 

Diabolo2704
Recht der Gewinner

Zitat von sonnenbogen (09:01 Uhr) : "sollten sie jedoch wissen, das das internationale Recht kompliziert ist und die sogenannte Gerechtigkeit Kriegsgewinner meistens, falls nicht immer, davon kommen laesst."

... weswegen ich nicht möchte, daß Russland diesen Krieg gewinnt. Und der Verweis auf die Komplexität des internationalen Rechts ist in meinen Augen nur ein dürftiger Vernebelungsversuch. Zwei Resolutionen von UN-Vollversammlungen und ein Urteil des Internationalen Gerichtshofs sprechen eine sehr eindeutige und völlig unkomplizierte Sprache.

schokoschnauzer
@08:26 Uhr von Grillenspinnerei

Ich hoffe, die Ukraine erhält nun so schnell als möglich alles Material, das sie benötigt.

Deutschland sollte hier viel aktiver werden und Führung übernehmen. Der Konflikt kann aktuell nur durch mehr Waffenlieferungen verkürzt werden. Die Bundesregierung muss die laufenden Anträge (Marder, Leo1,...) noch in dieser Woche positiv entscheiden.Gruß Grille    

Ich wünsche mir keine Übernahme und deutsche Führung im Krieg gegen die Ukraine. Ebensowenig glaube ich an eine schnelle Deeskalation der Kriegshandlungen durch eine schnellere und schwerere Waffenlieferung aus Deutschland. Gruß S.

 

 

 

ich1961
09:07 Uhr von KarlderKühne  …

09:07 Uhr von KarlderKühne

 

Die Annexion der Krim war, ist und bleibt völkerrechtlich nicht anerkannt!

 

So gesehen gilt mein vorheriger Kommentar weiter: "Russen raus aus der Ukraine" - dann ist der Krieg vorbei!

 

 

sonnenbogen
@09:19 Uhr von ich1961

08:57 Uhr von sonnenbogen

//und falls die Ukraine sich entscheidet, nachdem der Donbass, sowie der Landkorridor zur Krim von den russischen Truppen vollstaedig eingenommen wird, das sie weiterhin nicht verhandeln wollen.... dann koennte es durchaus sein das auch Putin das Kriegsrecht ausrufen wird. Kiew, Lwiw und Odessa sehen dann realistischerweise bald so aus wie Mariupol.//

 

Dazu fehlen mir einfach die Worte.

Der Donbass, Luhansk und der mögliche Landkorridor zur Krim (auch Kyiv, Lwiw, Odessa und alle anderen Orte ebenso) sind ja wohl eindeutig auf Ukrainischem Gebiet. Da haben " die Russen" nichts zu suchen oder zu melden!

Naja, das kann man aus Prinzip ja auch so darstellen ... und natuerlich hat eine 68 jaehrige Frau mit Krueckstock das Recht sich gegen ein Ueberfall zu wehren..... aber nachdem die Handtasche weg ist, sollte sie sich ueberlegen ob sie wirklich versuchen sollte bis ans Lebensende die Raueber zu suchen und zu verfolgen..... aber klar, kann sie machen.

 

 

 

Zweispruch
@08:51 Uhr von V.Scho

Nehmen wir an wir liefern all diese Waffen mit bester Technik und die Ukraine gewinnt diesen Krieg. Was passiert dann? Wird die Krim zurückerobert und bedankt man sich dann mit einem Marsch auf Moskau? Wie geht das dann weiter mit deutschen Waffen? Stehen die dann irgendwann vor Moskau? Haben wir das dann noch irgendwie in der Hand? 

Dieses Szenario ist absolut wirklichkeitsfern. Das wäre ein Selbstmord für die Ukraine, die dann jegliche Unterstützung durch andere Länder verlieren würde. Außerdem ist die Ukraine wirtschaftlich schon jetzt komplett zerstört. Die Schäden an der Infrastruktur sind riesig, der größte Hafen dem Boden gleich gemacht. Es sind keine Exporte möglich, es gibt kein Steueraufkommen dadurch. Das militärische Potential fällt sofort in sich zusammen wenn die enormen Wirtschaftshilfen, Waffen- und Munitionssendungen aufhören.

DerVaihinger
@08:49 Uhr von Möbius

 

 

Ein Reporter für die „Times of Israel“ besuchte in Nikolajew ein Leichenschauhaus im März. Eine der Leichen war ein Zivilist dessen Hände auf dem Rücken gefesselt waren. Der Reporter fragte was es damit auf sich habe und der Bestatter meinte, dass dieser festgenommen wurde bei dem Versuch einen Molotowcocktail auf russische Fahrzeuge zu werfen.

 

 

Welchen Sinn macht es, eine Leiche zu fesseln?

 

Ist das eine russische Spezialität?

 

Forfuture
Am 23. Mai 2022 - 09:09 Uhr von Diabolo2704

Selbstverständlich liegt die Schuld für diese fürchterliche Situation bei dem Aggressor Russland, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass alles, was nun getan wird, weltweite Folgen hat. Dies zu sehen hat nichts mit Täter-Opfer Umkehr zu tun, sondern beschreibt einfach nur die überaus vertrackte Situation, in der wir uns heute leider befinden. Politisches Handeln muss alle Konsequenzen berücksichtigen. Ich unterstütze eindeutig der Ukraine beizustehen, sehe aber auch Zusammenhänge über den Tellerrand hinaus. Wenn Maßnahmen gegen Russland, so gerechtfertigt sie auch sind, dafür sorgen, dass dutzende Staaten der Not folgend, russisches Getreide und Energie günstiger als zu Weltmarktpreisen kaufen müssen, werden sie weit mehr Geld in Putins Kriegskasse spülen, als er aktuell von der EU erhält. Werden dann gezwungen sein, sich bei UN-Entscheidungen zu enthalten. Dies ist nur ein Aspekt der schwierigen Gemengelage.

Coachcoach
@09:17 Uhr von Carlos12

D.h. die zahlreichen "Freiwilligen" z.B. des rechtsradikalen Asow-Regiments in Mariupol unterliegen der normalen Gerichtsbarkeit, können also angeklagt werden

1.) Das ist Unfug. Die Genfer Konvention gilt für alle Soldaten.

2.) Auch Soldaten unterliegen der Gerichtsbarkeit, wenn sie Verbrechen begehen, .....

3.) Russland ist erwiesenermaßen mittlerweile wieder ein Unrechtsstaat....... Wenn ein Mitglied des Asow-Regiments bestraft oder hingerichtet werden soll, werden die entsprechenden Verbrechen erfunden.

So einfach könnte die Welt sein - ist sie aber nicht Neben denen der bösen Russen sind auch Kriegsverbrechen der guten Ukrainer dokumentiert. Die Asow-Brigade hat eine Geschichte, die auch vor dem Krieg - vor 2014 - etliche Verbrechen aufweist.

Es ist also komplizierter. Viel komplizierter, und deswegen sollte der italienische Vorschlag von Verhandlungen begangen werden, denn diese Komplexität lässt sich nicht durch Waffen klären.

Adeo60
@08:45 Uhr von unbutu77

Es gibt keinen Stellvertreterkrieg in der Ukraine. Es ist Putin, der das Land ohne jeden Grund überfallen hat und offensichtlich ausradieren möchte. Einem völkerrechtswidrig angegriffenen Land zu helfen, ist nicht nur völkerrechtlich legitimiert, sondern eine Selbstverständlichkeit.  Die Grenzen, die Putin militärisch zieht, werden man Ende international nicht anerkannt werden. Hinzu kommen die irrsinnigen Kosten des Wiederaufbaus. Der Irrsinn hat einen Namen.

 

 

 

Diabolo2704
Das Ende

Zitat von KarlderKühne (09:07 Uhr) : "Wie soll dieser Krieg enden?"

Mit einer Niederlage der Z-Russen. Danach ist Zeit für Diplomatie und Verhandlungen, bei denen sich jegliche Belohnung für ungerechtfertigten Völkerrechtsbruch verbietet.

GeMe
@08:26 Uhr von krittkritt: normale Gerichtsbarkeit

D.h. die zahlreichen "Freiwilligen" z.B. des rechtsradikalen Asow-Regiments in Mariupol unterliegen der normalen Gerichtsbarkeit, können also angeklagt werden.

Der Prozess könnte ja im Anschluss an den Prozess gegen die Söldner der Wagner Gruppe stattfinden.

 

H. Hummel
@09:13 Uhr von der.andere

Die Beendigung des Krieges sei nur durch Verhandlungen möglich, sagt Selenskyj - warum also nicht jetzt, um weiteres Leid und Sterben zu beenden.

#

Jetzt zu "verhandeln" hieße, sich a) Russlands Diktat zu beugen und b) den Russen die Möglichkeit zu geben, sich ungestört neu aufstellen zu können ... falls die Verhandlungen, völlig unerwartet versteht sich, scheitern sollten.

Die Russen leben es uns täglich vor: Sie lügen von 0:00 bis 23:59 Uhr.

Mit dem Russland Putins kann man zzt. garnicht glaubhaft verhandeln... 

Coachcoach
@09:32 Uhr von Adeo60

Es gibt keinen Stellvertreterkrieg in der Ukraine. ........

Ach? Sind Sie sicher? Ich denke eher, dass es einen gibt.

nie wieder spd
@ 09:17 Uhr von Zweispruch

Würden sich Putins Truppen zurückziehen würde Biden exakt gar nichts tun, …

Wenn US - Präsidenten in der Ukraine niemals etwas getan hätten, gäbe es diesen Krieg überhaupt nicht.

 

DerVaihinger
@08:51 Uhr von V.Scho

Vielleicht kann die Bundeswehr ja noch mehr Helme schicken ...

Die Verschleppung wirksamer Hilfe für die Ukraine durch die Bundesregierung ist eine unerträgliche Schande. Und die hohlen Sprechblasen "abgewogen" und "mit den Verbündeten abgestimmt", mit denen die Sabotage echter Hilfeleistung vernebelt wird, kann ich nicht mehr hören.

Nehmen wir an wir liefern all diese Waffen mit bester Technik und die Ukraine gewinnt diesen Krieg. Was passiert dann? Wird die Krim zurückerobert und bedankt man sich dann mit einem Marsch auf Moskau? Wie geht das dann weiter mit deutschen Waffen? Stehen die dann irgendwann vor Moskau? Haben wir das dann noch irgendwie in der Hand? 

 

 

Sie werfen Nebelkerzen.

 

Die Krim und den Donbass von der russischen Besatzung zu befreien ist legal.

 

Moskau wird niemanden angreifen. Schon gar nicht die Ukraine.

 

Die hätte damit im Westen alles verspielt.

 

MehrheitsBürger
Die Kausalität ist eindeutig : -> Angriffskrieg ->zivile Opfer

 

Es gäbe kein einziges ziviles Opfer, wenn Putin diesen Angriffsbefehl am 24. Februar nicht gegeben hätte.

 

Diese Kausalität ist eindeutig und deswegen ist nur Russland für diese zivilen Opfer verantwortlich.

 

teachers voice
re @08:49 Möbius:

>>Beide Seiten begehen Kriegsverbrechen.

Alles andere wäre auch eine Überraschung. Beide Seiten begehen diese Taten. 

Ich habe aber den Eindruck, dass von den massiven Vorwürfen gegen die russische Armee, massenhaft und wahllos wehrlose Zivilisten umgebracht zu haben, am Ende nicht viel übrig bleiben wird.<<

 

Tja, Ihre „Eindrücke“...

 

Informieren sie sich mal z.B. in der NYT über deren eigene intensive Recherchen mit zahllosen „belegten“ Belegen über die ganz offensichtlichen Kriegsverbrechen der Russen z.B. in Bucha. Und das jst nur die Spitze...

Ich frage mich allerdings auch, warum hier die Nachrichten darüber so zurückhaltend sind. Es ist entsetzlich - aber es ist wahr!

Sie können sich ja mal in „Ihren“ Medien über die 64th Brigade kundig machen...

 

Außerdem: An wem bitteschön könnten die Ukrainer überhaupt „Kriegsverbrechen“ begehen? Was sollen diese Gleichsetzungen von Opfern und Tätern? Garniert als „Eindrücke“ nach dem Motto „Man wird doch wohl noch sagen dürfen...“

 

ich1961
09:10 Uhr von Möbius  …

09:10 Uhr von Möbius

 

Versuchen Sie mal das, was ich auch gerade getan habe: Suchmaschine füttern!

Die Ergebnisse werden Sie möglicher Weise erstaunen.

 

Ich hätte - als "Appetithappen" dieses:

 

**Russland-Fans dürften sich nun „freuen“, denn genau diese Untersuchungen bestätigen das Massaker in Butscha.**

 

https://www.volksverpetzer.de/ukraine/ermittlungen-butscha/

 

 

Adeo60
@09:07 Uhr von Zweispruch

Nicht nur imperialistisches Grossmachtdenken hat Putin zu diesem irrsinnigen Krieg gegen sein Brudervolk verleitet. Es waren wohl auch die Freiheitsrechte, die die Menschen in den Nachbarstaaten ausleben können und der eigenen Bevölkerung versagt werden. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit können indes auf Dauer nicht zerbombt werden.

 

wolf 666
@08:26 Uhr von Grillenspinnerei

Ich hoffe, die Ukraine erhält nun so schnell als möglich alles Material, das sie benötigt.

Deutschland sollte hier viel aktiver werden und Führung übernehmen. Der Konflikt kann aktuell nur durch mehr Waffenlieferungen verkürzt werden. .

 

 

Gruß Grille

Alles Material und nicht zu vergessen, NATO-Soldaten sind auch längst in der Ukraine und ein ganzer Haufen ausländische Söldner aus dem Wertewesten und auch IS-Kämpfer.

Viel Material ist bei dubiosen Gruppen, ausländische und inländische, in der Ukraine gelandet.

Selbst das US-Außenministerium gibt auf Anfrage zu, dass man längst die Kontrolle und den Überblick über geliefertes Material, sprich Waffen verloren hat.

Zukünftige Anschläge in Europa sind damit nicht mehr auszuschließen, mit eigenen NATO-Waffen.

Und mit Sicherheit verlängert ein Mehr an Material, sprich Waffen, den Krieg in der Ukraine und verkürzt ihn nicht.

Krieg verlängern bedeutet noch mehr Opfer, noch mehr schwer Verletzte und Tode und noch mehr Zerstörung in der Ukraine.

 

sonnenbogen
@09:28 Uhr von Diabolo2704

 

... ..Zwei Resolutionen von UN-Vollversammlungen und ein Urteil des Internationalen Gerichtshofs sprechen eine sehr eindeutige und völlig unkomplizierte Sprache.

IGH:

"Deutschland hat 2008 wie bisher 73[4] andere Staaten eine Unterwerfungserklärung[5] abgegeben und kann seitdem in allen völkerrechtlichen Streitfragen einen anderen Staat, der ebenfalls eine solche Erklärung abgegeben hat, verklagen oder selbst von diesem verklagt werden. Vorher war das nur möglich, wenn eine vertragliche Vereinbarung zwischen beiden Parteien bestand, in der der Internationale Gerichtshof ausdrücklich benannt wurde, oder wenn zumindest Einigkeit bestand, den Streit vor ihm auszutragen. Von der Unterwerfungserklärung hat Deutschland Streitkräfteeinsätze im Ausland und die Nutzung deutscher Hoheitsgebiete für militärische Zwecke ausgenommen."

 

teachers voice
re @08:26 krittkritt: Russisches Völkerrecht

D.h. die zahlreichen "Freiwilligen" z.B. des rechtsradikalen Asow-Regiments in Mariupol unterliegen der normalen Gerichtsbarkeit, können also angeklagt werden.

 

ich möchte mich bei Ihnen - ganz ohne Sarkasmus - bedanken, dass Sie uns hier unermüdlich über die russische Auffassung von unserem Völkerrecht und über die russische Auffassung von Recht und Unrecht informieren.

 

Ich würde es sonst wirklich nicht glauben können...

 

schokoschnauzer
@09:13 Uhr von der.andere

Die Beendigung des Krieges sei nur durch Verhandlungen möglich, sagt Selenskyj - warum also nicht jetzt, um weiteres Leid und Sterben zu beenden? Die Stimmung für die Weiterführung des Kriegs kippt, denn selbst Die New York Times, die erste Zeitung der USA, stellt die Kriegspolitik von Biden in Frage. Da Stimmen aus den USA, immer auch Einfluss auf Europa haben, beginnt auch hier das große Nachdenken. Der Mainstreamhistoriker Münkler sieht in dem Ukrainekrieg einen Krieg zwischen den USA und Russland, und in Europa den großen Verlierer auf allen Ebenden. Keine weiteren Waffen mehr - Verhandlungen jetzt!

Der russische Angriff auf die Ukraine ist durch nichts zu entschuldigen. Trotzdem halte ich den inzwischen relativierten Denkansatz der Möglichkeit einer Zielvorgabe Richtung Beendigung der Kriegshandlung gegen die Ukraine am Verhandlungstisch für möglich. 

 

Der_Europäer
@09:10 Uhr von WB0815

"Seit Monaten bittet die Ukraine um notwendige Waffenlieferungen. Die Art und Weise, wie das Kanzleramt das Thema Waffenlieferungen behandelt, wirft inzwischen Fragen auf und ist beschämend. Es hätten nach Darstellung der Industrie längst erste Kontingente dringend benötigter schwerer Waffen zur Verteidigung gegen den Vernichtungskrieg Russlands geliefert werden können. Stattdessen wird anscheinend auf Zeit gespielt, in der Hoffnung, dass das Thema sich irgendwie erledigt und(...)

Ein BK, der von einer Zeitenwende nur redet, der von Waffenlieferungen nur spricht, verliert seine Glaubwürdigkeit und das Vertrauen der Bürger und der Verbündeten in der NATO. Das Kanzleramt muss liefern. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren."

 

Ja für mich leider auch unerträglich wie der BK sich da verhält. Wenn nach diesem Krieg wieder Geschäfte mit Putin gemacht werden sollten als wäre nichts geschehen,  ist für mich die SPD für immer unten durch!

 

Anders kann ich mir dieses zaudern nicht erklären.

 

saschamaus75
@08:43 Uhr von ich1961

>> Die Asov Einheit besteht nicht aus Söldnern!

 

Das ist richtig, die Fachbezeichnung ist Freischärler. -.-

schabernack
@08:45 Uhr von unbutu77

 

Dieser Stellvertreter Krieg nützt nur dem Kreml und Washington !

 

Was in Drei Teufels Namen für ein «Stellvertreterkrieg».

 

Es gibt keinen. Es gibt einen Barbar, der die Ukraine zerstören und vernichten will, und es givt die Ukrainer, die sich verteidigen.

That's it … und sonst gar nichts anderes.

Account gelöscht
@08:26 Uhr von krittkritt

D.h. die zahlreichen "Freiwilligen" z.B. des rechtsradikalen Asow-Regiments in Mariupol unterliegen der normalen Gerichtsbarkeit, können also angeklagt werden.

Sie sollten sich besser nicht mit juristischem Halbwissen einer Materie nähern, die Sie wohl auch nur überfolgen haben! Alleine die Zusage Russlands, die Kämpfer als Kriegsgefangene zu behandeln, schließt die Genfer Konvention vollends ein! Und damit ist bereits Ihre "Argumentation" ad absurdum geführt!

MehrheitsBürger
"Zahlreiche Neonazis kämpfen für Russland in der Ukraine"

 

Das Bundeskriminalamt meldet, dass viele Neonazis für Russland in der Ukraine kämpfen. Wenn der Propaganda-Charakter von Putins Narrativ über die Nazis in der Ukraine nicht schon vorher aufgrund seiner Lächerlichkeit unglaubwürdig gewesen wäre, dann würde spätestens jetzt klar sein, auf welcher Seite Neonazis sich zuhause fühlen.

 

Zivile Opfer und Kriegsverbrechen sind keine Kollateraleffekte, sondern haben ihren Ursprung auch im Einsatz solcher Fanatiker.

 

https://www.tagesspiegel.de/politik/bericht-des-bnd-zahlreiche-neonazis-

kaempfen-fuer-russland-in-der-ukraine/28365408.html

ich1961
09:32 Uhr von Coachcoach  …

09:32 Uhr von Coachcoach

 

Wenn "man" sich mit dem Thema befasst, ist da nichts kompliziert.

 

 

Diabolo2704
Investitionen

Zitat von Werdaswissenwill (09:10 Uhr) : "Es macht halt nicht wirklich Sinn in diesen Konflikt noch großartig zu Investieren(...) Die EU wird wahrscheinlich ihre Sanktionen erhöhen, aber Großartig Waffen schicken wofür?

In meinen Augen ist es überaus sinnvoll, in die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine weiter zu investieren, weil wirtschaftlicher Druck allein den russischen Krieg gegen die Ukraine nicht beenden wird. Erst eine massive Schwächung der russischen Armee sowie deren Zurückdrängung aus der Ukraine kann und wird den Unterhosenvergifter zu der Einsicht bewegen, daß er seine Investitionen in diesen Konflikt abschreiben muß.

Adeo60
@09:36 Uhr von Coachcoach

Die Ukrainer erhält aus fast allen Teilen der Welt finanzielle, aber eben auch militärische  Unterstützung, um sich gegen Russland zu verteidigen. Nicht mehr und nicht weniger. Wie Sie daraus einen Stellvertreterkrieg konstruieren wollen, ist mir nicht erklärlich.

 

nie wieder spd
@ 09:07 Uhr von Demokrat49

Es werden keine Besatzer wie Engländer, Amerikaner oder Franzosen kommen, die (sicherlich auch im eigenen Interesse) dabei helfen, das Land wieder aufzubauen.

Sie meinen so, wie in Afghanistan? 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:21 Uhr von Initiative Neue Asoziale #falscher Adressat

Im Namen von Nation wird Krieg geführt. Die Menschen wollen Frieden. 

 

Der Westen muss demokratische, rechtsstaatliche und ökonomische Reformen fördern. 

 

100 Menschen sterben täglich nur an der Front zu den Separatistengebieten. Das entspricht einem Flugzeugabsturz täglich. Selenskyj muss die Bevölkerung schützen. Der Krieg kann nur am Verhandlungstisch beendet werden. Dabei müssen auch historisch gewachsene Sicherheitsbedenken der russischen Seite bedacht werden. 

 

@afd-Presseabteilung:

 

Sehr schön. Nur adressieren sie mal wieder die Opfer, die schön still halten sollen, ohne sich zu wehren.

 

Fordern sie doch lieber von ihrem Vorbild, Unterstützer und Geldgeber Putin, dass er seinen Krieg beenden und seine Truppen aus der gesamten Ukraine zurückziehen.

 

Der hat den Krieg angefangen, weil er seinen (und ihren?) Traum eines grossen Imperiums mit ihm als Führer leben will.

Er kann ihn auch beenden!

Jimi58
@09:38 Uhr von ich1961

09:10 Uhr von Möbius

 

Versuchen Sie mal das, was ich auch gerade getan habe: Suchmaschine füttern!

Die Ergebnisse werden Sie möglicher Weise erstaunen.

 

Ich hätte - als "Appetithappen" dieses:

 

**Russland-Fans dürften sich nun „freuen“, denn genau diese Untersuchungen bestätigen das Massaker in Butscha.**

 

https://www.volksverpetzer.de/ukraine/ermittlungen-butscha/

 

Sie haben vergessen, das der User Möbius seine Z-Brille auf hat und nicht sehen kann durch den AfD Nebel.

 

Zweispruch
@09:10 Uhr von Möbius

Nein. Es gibt Indizien aber keine Beweise. Man weiß zB nicht ob Zivilisten die sich auf russische Truppen zubewegt hatten, bewaffnet waren oder nicht. Andere wurden offenbar getötet, weil man in ihren Häusern ukrainische Uniformen und Wehrpässe gefunden hat oder als sie trotz Verbots mit dem Handy telefoniert haben (so kommunizieren oft ukrainische Einheiten miteinander). 

Langsam werden Ihre Beiträge grotesk. Erst argumentieren Sie, dass es völlig ok sei einen gefangenen (schließlich war er gefesselt!) Zivilisten zu exekutieren weil er Molotow Cocktails geworfen hat. 

Jetzt behaupten Sie auch noch, die Tausende Tote von Butcha und Irpin, die gefoltert und wahllos exekutiert wurden, hätten ja doch alle Dreck am Stecken. Service Hinweis: Es gibt kein Recht, das erlaubt gefangen genommene Zivilisten, Kombattanten, Soldaten zu exekutieren oder zu foltern. 

Warum konsumieren Sie nur einseitig russische Medien? Ach ja, der große Führer Putin hat ja alle anderen gesperrt.

wolf 666
Längst führt nicht die Ukraine ...

... den Krieg gegen Russland, sondern die NATO führt ihn in der Ukraine.

Die Ukraine stellt die Mehrzahl der Kämpfer und ist Kriegsschauplatz, aber führen tut die Ukraine diesen Krieg gegen Russland nicht.

Mit NATO-Waffen und NATO-Militär wird der Krieg gegen Russland geführt. Die Ukraine könnte ohne NATO-Waffen und sogenannte Militärausbilder oder Militärberater, wie man die NATO-Kämpfer nennt, sowie den täglichen Milliarden aus den USA/Kanada usw. und EU nicht einen Tag überleben, weil sie bereits geraume Zeit pleite ist.

saschamaus75
@08:53 Uhr von Jimi58

>> 8 Jahre russische Agressivität an der ukrainischen

>> Grenze durch Putin.

 

Seltsam, daß OSZE und AI das anders sehen. -.-

Diabolo2704
Was man weiß

Zitat von Möbius (09:10 Uhr) : "Man weiß zB nicht ob Zivilisten die sich auf russische Truppen zubewegt hatten, bewaffnet waren oder nicht."

Das spielt nicht die geringste Rolle. Man weiß, daß es für den Völkerrechtsbruch der Z-Russen keine Rechtfertigung gibt, daß der Donbass und die Krim ukrainisches Hoheitsgebiet sind und es 2014 keinen Putsch in Kiew gab. Man weiß, daß die Begründungen des Unterhosenvergifters für seinen Krieg gegen die Ukraine erlogen sind.

Also : Jeder von den Russen getötete Ukrainer wurde zu Unrecht getötet und jegliche Relativierung dieser abscheulichen Verbrechen verbietet sich für Menschem mit intaktem moralischem Empfinden.

Immewigger
So, so, Krieg macht Tote...

...in Anbetracht das auf anderen aktuellen Kriegsschauplätzen täglich erheblich mehr Tote zu beklagen sind, ist die Berichterstattung überproportional. Auch erkenne ich keine grössere Aggression in der Ukraine als beispielsweise im Jemen,wo seit 7 Jahren Täglich 145 Menschen sterben. Ob korrupte Oligarchien oder Religiöse Regime einen Stellvertreterkrieg führen, ist den Opfern wahrscheinlich egal.

Statt Waffen zu liefern sollte sich Deutschland für die Menschen die noch nicht Opfer wurden einsetzen.

Adeo60
@09:39 Uhr von wolf 666

Der UKR Material zur Verteidigung ihres Landes zu versagen würde bedeuten, dem Aggressor Tür und Tor zu weiteren blutigen Kriegszügen zu öffnen. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und insbesondere das Völkerrecht müssen wehrhaft sein. Russland war Teil einer europäischen Griedensgemeinschaft. Es gab keine Bedrohungssitustion. Diese hat Putin selbst geschaffen, indem er die die Welt in Angst und Schrecken versetzt hat.

 

 

vriegel
@08:21 Uhr von Initiative N…- Russlands Schuld und Putins Tote

100 Menschen sterben täglich nur an der Front zu den Separatistengebieten. Das entspricht einem Flugzeugabsturz täglich. Selenskyj muss die Bevölkerung schützen. Der Krieg kann nur am Verhandlungstisch beendet werden. Dabei müssen auch historisch gewachsene Sicherheitsbedenken der russischen Seite bedacht werden. 

 

Die russischen Verluste sind 3-4x so hoch. 

 

Und wir sollten nicht vergessen wer diesen verbrecherischen Angriffskrieg gestartet hat. 

 

In erster Linie müssen die Sicherheitsbedenken des Schwächeren berücksichtigt werden. 

MehrheitsBürger
Kriegsverbrechen werden von UN recherchiert

 

Wenn eine Propaganda-Macht wie Russland seine "Truppen" an die Propaganda-Front wirft, um die systematischen Kriegsverbrechen des russischen Militärs leugnen zu lassen

 

- durch Sputnik, RT, Rossiya TV etc.

- "Influencer" in westlichen Foren, die Vorlagen und Kopien daraus anliefern

 

tritt inhaltlich meist großer und widersprüchlicher Unsinn zutage. Was die mangelnde Logik nicht leistet, soll dann die Masse an Falschnachrichten leisten.

 

Völlig unbeeindruckt leisten die UN-Institutionen und ihre Forensiker ihre Arbeit und dokumentieren diese besagten Kriegsverbrechen der russischen Besatzer.

 

Siehe

 

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-un-tote-kaempfe

-101.html

 

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-kriegsverbrechen

-105.html

Zweispruch
@09:36 Uhr von nie wieder spd

Würden sich Putins Truppen zurückziehen würde Biden exakt gar nichts tun, …

Wenn US - Präsidenten in der Ukraine niemals etwas getan hätten, gäbe es diesen Krieg überhaupt nicht.

 

Ach nee, mal wieder das Märchen von dem USA inszenierten Maidan? Selbst wenn es so wäre (was Quatsch ist weil ohne den Willen der Bevölkerung der Wunsch nach Demokratie sofort erlahmt wäre) ist das groteske Rechtfertigung für Putins Angriffskrieg. Putin akzeptiert nicht die Eigenständigkeit der Ukraine und will sich sie komplett einverleiben. Aber dafür finden Sie auch noch bestimmt irgendeine verdrehte Rechtfertigung.

ich1961
09:49 Uhr von Jimi58   //Sie…

09:49 Uhr von Jimi58

 

//Sie haben vergessen, das der User Möbius seine Z-Brille auf hat und nicht sehen kann durch den AfD Nebel.//

 

Vergessen eher nicht. Ich versuche "nur" gegen Windmühlen" zu kämpfen.

;-))

 

 

Diabolo2704
Verhandlungen

Zitat von der.andere (09:13 Uhr) : "Keine weiteren Waffen mehr - Verhandlungen jetzt!"

Leider kommen aber aus Russland trotzdem immer weiter Waffen in die Ukraine und man will sich dort ihrem Appel so gar nicht anschließen.

Was sollen das für Verhandlungen sein, wenn einer der Beteiligten dem anderen eine geladene Waffe an die Stirn drückt ?

Mir drängt sich der Eindruck auf, daß die Verhandlungsforderer sich letztlich bloß dafür aussprechen wollen, den ungerechtfertigten russsichen Völkerrechtsbruch nicht unbelohnt zu lassen.

GeMe
@08:49 Uhr von Möbius

Ein Reporter für die „Times of Israel“ besuchte in Nikolajew ein Leichenschauhaus im März. Eine der Leichen war ein Zivilist dessen Hände auf dem Rücken gefesselt waren. Der Reporter fragte was es damit auf sich habe und der Bestatter meinte, dass dieser festgenommen wurde bei dem Versuch einen Molotowcocktail auf russische Fahrzeuge zu werfen.

Ich habe versucht den Artikel bei "Times of Israel" zu finden. Leider erfolglos. Seien Sie doch so nett und verlinken Sie den Artikel.

Account gelöscht
@08:57 Uhr von sonnenbogen

 

Jeder weitere Kriegstag ist zum Nachteil der Ukraine.... und falls die Ukraine sich entscheidet, nachdem der Donbass, sowie der Landkorridor zur Krim von den russischen Truppen vollstaedig eingenommen wird, das sie weiterhin nicht verhandeln wollen.... dann koennte es durchaus sein das auch Putin das Kriegsrecht ausrufen wird. Kiew, Lwiw und Odessa sehen dann realistischerweise bald so aus wie Mariupol.

##

Jeder weitere Kriegstag mit massiver westlicher Unterstützung ist ein Gewinn Tag für die UK. Da kann Putin gerne das Kriegsrecht ausrufen ,mit oder ohne wird er sowieso alles zerstören was geht,oder hat er in den vergangenen Kriegstagen auf Schulen,Krankenhäusern, Kinderheimen irgendwie Rücksicht genommen.Mit verhandeln ist Putin nicht beizukommen.Er kennt nur das Recht des Stärkeren.

 

 

schabernack
@09:46 Uhr von Adeo60

 

Wie Sie daraus einen Stellvertreterkrieg konstruieren wollen, ist mir nicht erklärlich.

 

«Der Stellvertreterkrieg» ist der Blindgänger aus der Phrasenkiste der Phantasielosen und der Ahnungslosen. Wären es wenigstens zwei Stellvertreter, von denen einer im Sinn der USA, der andere im Sinn Russlands gegeneinander Krieg führen.

 

Aber nein … Russland führt den Krieg als sein eigener Stellvertreter. Planloses Blindgänger-Vokabular.

sonnenbogen
@09:43 Uhr von DB_EMD

D.h. die zahlreichen "Freiwilligen" z.B. des rechtsradikalen Asow-Regiments in Mariupol unterliegen der normalen Gerichtsbarkeit, können also angeklagt werden.

Sie sollten sich besser nicht mit juristischem Halbwissen einer Materie nähern, die Sie wohl auch nur überfolgen haben! Alleine die Zusage Russlands, die Kämpfer als Kriegsgefangene zu behandeln, schließt die Genfer Konvention vollends ein! Und damit ist bereits Ihre "Argumentation" ad absurdum geführt!

Ja, das ist eindeutig. Nicht eindeutig geregelt ist der Status der Gefangenen falls die Regierung der unabhaengigen Donbass Republiken involviert werden.... dann wird es richtig kompliziert mit der "Rechtssprechung"....

 

 

GeMe
@09:53 Uhr von saschamaus75

>> 8 Jahre russische Agressivität an der ukrainischen

>> Grenze durch Putin.

 

Seltsam, daß OSZE und AI das anders sehen. -.-

Wie sehen es denn OSZE und AI? Nennen Sie doch mal ein paar Quellen, die deren Sicht erläutern.

 

wolf 666
@08:43 Uhr von ich1961

08:26 Uhr von krittkritt

 

Die Asov Einheit besteht nicht aus Söldnern!

Doch, in den neonazistischen ASOW-Einheiten und dazu fasst man inzwischen auch die Aidar- und Donbassbataillone, die die gleiche Ideologie wie das Asow-Regiment vertreten, kämpfen unzählige ausländische Söldner. Diese Söldner sind vom Befehlsgeber der ASOW-Einheiten, dem ukrainischen Innenministerium dorthin zugeteilt worden, sprich abkommandiert zu Asow.

Damit bestehen die ASOW-Einheiten wesenlich auch aus ausländischen Söldnern und was anderes hat krittkritt auch nicht behauptet.

weingasi1
@09:36 Uhr von nie wieder spd

Würden sich Putins Truppen zurückziehen würde Biden exakt gar nichts tun, …

Wenn US - Präsidenten in der Ukraine niemals etwas getan hätten, gäbe es diesen Krieg überhaupt nicht.

__

Jemandem, dem z.B. die chinesische Staatsführung so gut gefällt wie Ihnen, leuchtet es natürlich wenig ein, wenn ein Land, das von einem Despoten/Diktator angegriffen wird, sich bis aufs Blut verteidigt, weil es seine Demokratie und Rechtsstaatlichkeit - auch wenn daran noch gearbeitet werden muss - bewahren bzw. weiter ausbauen will.

Kein Wunder, dass die Linke derart abgewatscht wurde, wenn Überlegungen, wie die Ihrigen dort vertreten werden. In DIESEM Fall sind ihre Propagandisten keinen Deut besser als die AFD !

 

 

Diabolo2704
Etwas vorweisen

Zitat von Autochon (09:16 Uhr) : "bis der Ex-Komiker irgendwann einlenkt. (...) Die Russen werden sich wohl nur dann aufhoeren, wenn sie gegenueber der eigenen Bevoelkerung etwas vorweisen koennen"

Der von Ihnen verunglimpfte Präsident der Ukraine ist nicht nur ehemaliger Schauspieler, sondern auch studierter Jurist. Ronald Reagan und Arnold Schwarzenegger waren vor ihrer jeweils sehr erfolgreichen politischen Tätigkeit ebenfalls Schauspieler.

Und die Z-russische Regierung kann ihrer Bevölkerung doch ohnehin jede beliebige Lüge erzählen, die dort dann begeistert geglaubt wird. Etwas vorzuweisen sollte dann nicht allzuschwer fallen.

ich1961
09:51 Uhr von wolf 666   //…

09:51 Uhr von wolf 666

 

//... den Krieg gegen Russland, sondern die NATO führt ihn in der Ukraine.//

 

Bitte seriöse Belege für diese Theorie - danke.

 

//Die Ukraine stellt die Mehrzahl der Kämpfer und ist Kriegsschauplatz, aber führen tut die Ukraine diesen Krieg gegen Russland nicht.//

 

Stimmt auffallend, es ist genau anders herum!

 

//Mit NATO-Waffen und NATO-Militär wird der Krieg gegen Russland geführt.//

 

Nato Militär? Bitte auch hier um seriöse Belege!

 

//Die Ukraine könnte ohne NATO-Waffen und sogenannte Militärausbilder oder Militärberater, wie man die NATO-Kämpfer nennt, sowie den täglichen Milliarden aus den USA/Kanada usw. und EU nicht einen Tag überleben, weil sie bereits geraume Zeit pleite ist.//

 

Die Waffen helfen der Ukraine sicher sehr - keine Frage!

Aber wo die "sogenannten Militärausbilder und Militärberater", die man auch noch "Nato Kämpfer" nennt, sind, bleibt wohl auf immer und ewig auf dem Weg zwischen dem Kreml und Ihnen hängen? Oder bekomme ich jetzt seriöse Belege?

 

 

Rückblickend
@08:49 Uhr von Diabolo2704

Zitat von krittkritt (08:26 Uhr) : "Die Genfer Konvention gilt nicht im Falle von Söldnern"

So zu tun, als würde sich die russische Regierung auch nur einen Deut um internationales Recht scheren ist eine Beleidigung der Intelligenz aller Mitleser.

Eine Beleidigung der Intelligenz anderer ist mehr Ihr sowie einigen anderern Usernn fehlende geschichtliche Überblick bis zu dieser, sicher verurteilungswürdigen, Aktion Russlands. 

fruchtig intensiv
@08:47 Uhr von Diabolo2704

Die Verhandlungstische des Unterhosenvergifters sind zur Genüge bekannt. Und auch, was alle erreicht haben, die sich daran dem Autokraten gegenübersetzen durften.

Jetzt vergiftet Putin auch noch Unterhosen? Na Sachen gibt's..

MehrheitsBürger
@ 09:51 Uhr von wolf 666 --- Putinismus treibt Blüten

 

Für Putinisten ist die Suche nach immer neuen "Erzählungen", um Putins Angriffskrieg noch irgendwie gegen alle Logik zu "rechtfertigen", ein Verzweiflungsakt. Anders sind solche Blüten wie die folgende nicht mehr zu verstehen

 

"Längst führt nicht die Ukraine den Krieg gegen Russland, sondern die NATO führt ihn in der Ukraine."

 

Also hat Putin die Ukraine angegriffen, damit dann die NATO Krieg gegen ihn führt.

 

Würde die NATO das tatsächlich tun, wären die Russen längst raus aus der Ukraine. Leider liefert sie den Angegriffenen nicht mal genügend Material, um sich gegen die Invasoren und deren Kriegsverbrechen anständig verteidigen zu können.

Jimi58
@09:58 Uhr von ich1961

09:49 Uhr von Jimi58

 

//Sie haben vergessen, das der User Möbius seine Z-Brille auf hat und nicht sehen kann durch den AfD Nebel.//

 

Vergessen eher nicht. Ich versuche "nur" gegen Windmühlen" zu kämpfen.

;-))

 

 

Vorsicht dabei, da liegen einige braune Tretminen und der Geruch ist einfach erbärmlich.

schabernack
@09:36 Uhr von nie wieder spd

 

Wenn US - Präsidenten in der Ukraine niemals etwas getan hätten, gäbe es diesen Krieg überhaupt nicht.

 

Und wenn es die USA gar nicht gäbe, wäre die Welt eine viel bessere ganz ohne Krieg seit dem Jahr, in dem diese üblen USA aus dem Ei geschlüpft sind.

sonnenbogen
@09:37 Uhr von teachers voice

 

Außerdem: An wem bitteschön könnten die Ukrainer überhaupt „Kriegsverbrechen“ begehen? Was sollen diese Gleichsetzungen von Opfern und Tätern? Garniert als „Eindrücke“ nach dem Motto „Man wird doch wohl noch sagen dürfen...“

Regeln fuer Kriege sind aufgestellt worden.... damit in Kriegen kein rechtsfreier Raum entsteht.... und ja, daran sollten sich ALLE Kriegsparteien halten, da gibt es keine Unterscheidung in Ihrem Sinne von "Opfern und Tätern"

 

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@09:21 Uhr von Demokrat 2014

Herr Scholz, sie bieten der Ukraine Gepard-Panzer an und hinterher wird festgestellt es mangelt an Munition. Es gibt für die Rüstungsindustrie keine Freigabe für die Lieferung von aufbereiteten eingemotteten Panzern  z.B. Leo1. Für mich sieht das nach absoluter Verzögerung, und schlecht beratenen Angeboten aus. 

Ich glaube Deutschland kann das besser. Und Deutschland sollte mehr leisten als aktuell geleistet wird.

Zeigen Sie Entschlossenheit.

wo nix ist, kann er nix zeigen, unser kanzler

 

fruchtig intensiv
@09:37 Uhr von MehrheitsBürger

 

Es gäbe kein einziges ziviles Opfer, wenn Putin diesen Angriffsbefehl am 24. Februar nicht gegeben hätte.

 

Diese Kausalität ist eindeutig und deswegen ist nur Russland für diese zivilen Opfer verantwortlich.

Nicht ganz richtig. Die Aussage hätte lauten müssen: "Es gäbe nicht so viele zivile Opfer, wenn Putin diesen Angriffsbefehl am 24. Februar nicht gegeben hätte."

Denn laut diverser Pressemitteilungen und Berichten (auch in der ARD) gab es in der Ukraine vor RUsslands Einmarsch sehr wohl zivile Opfer.

weingasi1
@09:39 Uhr von wolf 666

 

 

 

 

Alles Material und nicht zu vergessen, NATO-Soldaten sind auch längst in der Ukraine und ein ganzer Haufen ausländische Söldner aus dem Wertewesten und auch IS-Kämpfer.

Viel Material ist bei dubiosen Gruppen, ausländische und inländische, in der Ukraine gelandet.

Selbst das US-Außenministerium gibt auf Anfrage zu, dass man längst die Kontrolle und den Überblick über geliefertes Material, sprich Waffen verloren hat.

__

Könnten Sie für Ihre Behauptungen bitte einmal Quellen benennen, die Ihre Angaben bestätigen, oder entsprechen diese eher Ihrem "Bauchgefühl"?

 

 

 

Diabolo2704
US-Präsidenten

Zitat von nie wieder spd (09:36 Uhr) : "Wenn US-Präsidenten in der Ukraine niemals etwas getan hätten, gäbe es diesen Krieg überhaupt nicht."

Ja, es ist wirklich eine Unverschämtheit, bei der Bevölkerung eines Nachbarstaats von Russland so unvernünftige Gedanken wie Selbstbestimmung, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu wecken ...

Es ist allein der neoimperiale Großmachtsanspruch Russlands, der ursächlich für diesen Krieg ist. Bloß verblendete USA/NATO-Hasser suchen die Ursache dafür woanders.

Phonomatic
@10:03 Uhr von wolf 666

Großer Quark, den Sie da verbreiten.

GeMe
@09:53 Uhr von saschamaus75

>> 8 Jahre russische Agressivität an der ukrainischen

>> Grenze durch Putin.

 

Seltsam, daß OSZE und AI das anders sehen. -.-

Ich habe mal auf bei der OSZE ein wenig gesucht und bin auf folgenden Artikel gestoßen. Hier die Zusammenfassung:



"Nach anfänglicher Konkurrenz anerkannten die meisten separatistischen Feldkommandeure ab Herbst 2014 ein quasi-staatliches Gewaltmonopol der »Volksrepubliken«. Für die Führung und den Unterhalt der Silowiki im Donbas sind in Moskau mehrere, zum Teil konkurrierende Fallmanager (»kuratory«) zuständig. Die Silowiki in den Separatistengebieten gewährleisten die autokratische und kleptokratische Herrschaft der De-facto-Regime und sind entscheidend für deren Steuerung durch Russland."



https://www.laender-analysen.de/ukraine-analysen/261/die-silowiki-in-de…

 

Zweispruch
@09:51 Uhr von wolf 666

... den Krieg gegen Russland, sondern die NATO führt ihn in der Ukraine.

Die Ukraine stellt die Mehrzahl der Kämpfer und ist Kriegsschauplatz, aber führen tut die Ukraine diesen Krieg gegen Russland nicht.

Mit NATO-Waffen und NATO-Militär wird der Krieg gegen Russland geführt. Die Ukraine könnte ohne NATO-Waffen und sogenannte Militärausbilder oder Militärberater, wie man die NATO-Kämpfer nennt, sowie den täglichen Milliarden aus den USA/Kanada usw. und EU nicht einen Tag überleben, weil sie bereits geraume Zeit pleite ist.

Soso, die Ukraine führt Krieg gegen Russland. Also ist die Ukraine am 24.02. in Russland einmarschiert?

Service Hinweis: Die Ukraine wehrt sich gegen den völkerrechtswidrigen Angriff und Einmarsch Russland. Ja, diese Verteidigung wird mit NATO Waffen geführt, diese Unterstützung ist völkerrechtlich einwandfrei und dient einzig dem Ziel der Erhaltung einer souveränen Ukraine.

Wo genau ist Ihr Problem, sollen wir lieber tatenlos zusehen wie Russland in der Ukraine wütet?

Vector-cal.45
@08:26 Uhr von Grillenspinnerei

Der Konflikt kann aktuell nur durch mehr Waffenlieferungen verkürzt werden.

 

 

Man lese sich diesen Satz mal ganz aufmerksam durch, am besten mehrmals, lasse ihn auf sich wirken und finde den Fehler.

fruchtig intensiv
@09:30 Uhr von ich1961

So gesehen gilt mein vorheriger Kommentar weiter: "Russen raus aus der Ukraine" - dann ist der Krieg vorbei!

Verstehe ich das somit richtig: Alle Russen raus aus der Ukraine? So eine Art Deportation? Oder meinst du eher Russische Soldaten?

Oppenheim
Putins Krieg, Selenskyjs Verteidigung

Auch wenn wir jeden Tag gebetsmühlenartig die Pflicht zu Friedensverhandlungen in den Foren lesen, müssen wir uns endlich der Realität stellen: Putin ist der Kriegstreiber und Angreifer gegen ein friedliches Land. Er bombt selbst bei Besuchen ausländischer Politiker und dem Besuch des UN-Vertreters. Was wird hier eigentlich noch an Spielregeln eingehalten, wenn man diesen Dauerbeschuss von zivilen und auch neutralen Einrichtungen sieht, in denen Geflüchtete mit erschossen und getötet werden? Es gilt nur noch das Recht des Stärkeren, sieht man Putins Gewaltmarsch. Und da erwarten Menschen noch, dass man ihn an den Verhandlungstisch bekommt und russische Sicherheitsinteressen beachten muss? Und was ist mit denen der Ukrainer, die gerade ausgehungert, vertrieben und um ihre Existenzgrundlage gebracht werden? Putin hat den Horror begonnen. Und ich sehe mittlerweile nur noch in Taten von Seiten der UN mit Mandat oder Eingreifen des Westens ein Ende der grenzenlosen russischen Gewaltorgien.

ich1961
09:53 Uhr von saschamaus75  …

09:53 Uhr von saschamaus75

 

//Seltsam, daß OSZE und AI das anders sehen//

 

Bitte um seriöse Belege! Danke.

 

**2014 (März): Annektierung der Krim durch Russland

Moskau besetzt militärisch die ukrainische Schwarzmeerhalbinsel Krim. Russland hält ein international nicht anerkanntes Referendum auf der Krim ab und gliedert sie als Landesteil ein. Der Westen (USA und die EU) spricht wegen der völkerrechtswidrigen Annektierung Wirtschaftssanktionen gegen Russland aus und weigert sich, die Krim als russisches Gebiet anzuerkennen.  ...

... 

2014 (März) bis heute: Krieg in der Ostukraine

Beginn des Krieges in der Ostukraine und die Entstehung der beiden Separatistengebiete Luhansk und Donezk. Laut den Zahlen der UNO sind zwischen 2014 und 2018 fast 12.500 Menschen ums Leben gekommen. Die ukrainische Armee drängt die Separatisten in den Osten zurück.**

**

 

https://www.deutschlandfunk.de/chronologie-zeitstrahl-ukraine-russland-…

 

 

Coachcoach
@09:44 Uhr von ich1961

09:32 Uhr von Coachcoach

 

Wenn "man" sich mit dem Thema befasst, ist da nichts kompliziert.

Dann kann man das ja ganz schnell lösen. Klappt aber nicht.

Schade.

Tino Winkler
@08:26 Uhr von krittkritt

D.h. die zahlreichen "Freiwilligen" z.B. des rechtsradikalen Asow-Regiments in Mariupol unterliegen der normalen Gerichtsbarkeit, können also angeklagt werden.

—- Sie erwähnen den Kriegsverbrecher Putin mit keinem Wort ? Unterstützen Sie den russischen Krieg gegen ein Volk welches gerade demokratische Strukturen aufbauen will, nachdem es unter sowjetischer und russischer Knechtschaft leben musste ? ——