Kommentare - Vorwahl in Pennsylvania: Es läuft nicht rund für Trump
18. Mai 2022 - 19:23 Uhr
Gern hätte Ex-Präsident Trump bei den Vorwahlen zu den Midterms mit einer Siegesserie geglänzt. Doch das Comeback des Republikaners stockt: In Pennsylvania konnte sich sein Kandidat nicht klar durchsetzen. Von S. Hesse.
Ich hoffe doch, die Wähler werden Trump und den Republikanern keine zweite Gelegenheit geben, die US-Demokratie zu ruinieren.
Das wird wohl auch davon abhängen, ob Putin im November 2022 bereits gestürzt ist und Biden nicht eine Niederlage droht wegen permanentem ausgeschütteten Geld für den Krieg gegen Russland. Wie viel Geld für die Ukraine durch die USA aufgewendet wird, bis im amerikanischen Volk Unzufriedenheit kommt, wird sich irgendwann zeigen.
Die Unterstützung für die Ukraine reicht weit bis in die GOP hinein. Die Gelder wurden auch mit den Stimmen der GOP gebilligt. Erst vergangene Woche waren GOP-Vertreter in der Ukraine zur Solidaritätsbekundung.
So senil wie der heute schon ist, mache ich mir da keine Gedanken, höchstens, wenn er seine Frau als Präsidentin ins Rennen schickt.
Ganz genau! Trump ist dann schon so alt wie Biden jetzt schon ist. Und Melania wird sehr wahrscheinlich nicht ins Rennen gehen können, weil sie aus Slowenien stammt und nicht in den USA geboren wurde. War ja 2012 ein großes Thema bei Obama mit der Geburtsurkunde.
So ist es. Das Volk wählt eben nur die 538 Wahlmänner und die wählen erst im Dezember den Präsidenten. Deshalb spricht man bei diesem überholten System ja auch von einem "indirekten Wahlsystem". Haben wir ja eigentlich auch hier. Das Volk wählt bei der Bundestagswahl mit, aber nicht bei der Kanzlerwahl.
So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Guter Hinweis. Da muss ich mal drüber nachdenken.
Das Wahlmännersystem funktioniert mitnichten wie unsere Kanzlerwahl. Mal ganz davon abgesehen, dass der Amerikaner quasi nur zwischen zwei Möglichkeiten wählen kann, erhält der Kandidat, der seinen Wahlkreis gewinnt, alle Wahlmänner dieses Kreises. Selbst wenn also in einem Wahlkreis mit 50 Wahlmännern 48 Prozent für Partei A stimmen, wählen am Ende alle 50 Wahlmänner Präsident B weil der Kandidat der Partei B mit 52 Prozent der Wähler die Wahl des Wahlkreises gewinnt. In Deutschland hingegen ziehen beide Parteien entsprechend ihres Wahlergebnisses ins Parlament und wählen dort "ihren" Kandidaten.
Ich schätze, das "Phänomen Trump" wird die Welt noch lange begleiten. Es ist weder zeitlich auf dieses Jahrzehnt noch örtlich auf die USA begrenzt.
Trump, wenn er wenigsten ein Phänomen wäre. Gestern gab es doch ein Kommentar mit UFOs, ich glaube den hat ein UFO mal klammheimlich über eine künstliche Befruchtung auf unserem Planeten abgesetzt und so kam der in unsere Welt. Ich kann es mir nicht anderst vorstellen.
Im Namen aller Nicht-Irdischen Lebensformen weise ich diese Unterstellung auf das Schärfste zurück!
👽
qatlheD, HIq vItlhutlhtaHvIS.
qatlheD, HIq vItlhutlhtaHvIS.
Lta. Warf
Okay, geht grad nicht. Der Text ist klingonisch, der Übersetzungscomputer ist leider defekt. Ich muß von Hand übersetzen:
Gestern gab es doch ein Kommentar mit UFOs, ich glaube den hat ein UFO mal klammheimlich über eine künstliche Befruchtung auf unserem Planeten abgesetzt und so kam der in unsere Welt. Ich kann es mir nicht anderst vorstellen.
Im Namen aller Nicht-Irdischen Lebensformen weise ich diese Unterstellung auf das Schärfste zurück!
👽
Jawohl, Botschafter Sarek :)
Do you see any pointed ears?
Außerdem hat der einen eigenen Account hier. Mein Ernst.
Das waren nicht die Aliens aus der Galaxie «Pointed Ears».
Es waren die aus der Galaxie «Misslungene Fönfrisur».
Für das, was Trump gerade tut, gibt es eine sehr passende Analogie aus dem Star-Trek-Universum: Er baut sich gerade eine neue Borg-Sphäre auf, mit ihm als König des Kollektivs.
Sie werden assimiliert werden. Widerstand ist zwecklos.
Wir brauchen dringend Seven of Nine.
Am 18. Mai 2022 - 21:59 Uhr von stand with Ukraine
So ist es. Das Volk wählt eben nur die 538 Wahlmänner und die wählen erst im Dezember den Präsidenten. Deshalb spricht man bei diesem überholten System ja auch von einem "indirekten Wahlsystem". Haben wir ja eigentlich auch hier. Das Volk wählt bei der Bundestagswahl mit, aber nicht bei der Kanzlerwahl.
So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Guter Hinweis. Da muss ich mal drüber nachdenken.
Der Vergleich mit unserem Wahlsystem hinkt. Bei uns zählt jede einzelne WählerInnenstimme. Unser Wahlsystem ist wesentlich komplexer - bin zu erschöpft, um das jetzt auseinander zu klamüsern.
War ja heute auch schon Thema "Größe des Bundestags"
Kommentare
@20:56 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Alle Tiere sind Bären, und lachen darf man auch dann nicht,
wenn sich ein Bär selbst ins Knie schießt.
@21:47 Uhr von Robert Wypchlo
Die Unterstützung für die Ukraine reicht weit bis in die GOP hinein. Die Gelder wurden auch mit den Stimmen der GOP gebilligt. Erst vergangene Woche waren GOP-Vertreter in der Ukraine zur Solidaritätsbekundung.
Kein Wunder - Erzfeind Russland, oder?
@21:38 Uhr von Old Lästervogel
@21:36 Uhr von Tinkotis
Das Wahlmännersystem funktioniert mitnichten wie unsere Kanzlerwahl. Mal ganz davon abgesehen, dass der Amerikaner quasi nur zwischen zwei Möglichkeiten wählen kann, erhält der Kandidat, der seinen Wahlkreis gewinnt, alle Wahlmänner dieses Kreises. Selbst wenn also in einem Wahlkreis mit 50 Wahlmännern 48 Prozent für Partei A stimmen, wählen am Ende alle 50 Wahlmänner Präsident B weil der Kandidat der Partei B mit 52 Prozent der Wähler die Wahl des Wahlkreises gewinnt. In Deutschland hingegen ziehen beide Parteien entsprechend ihres Wahlergebnisses ins Parlament und wählen dort "ihren" Kandidaten.
@21:46 Uhr von Anderes1961
Danke und...
Qapla' Batlh Je!
@21:11 Uhr von schabernack
Für das, was Trump gerade tut, gibt es eine sehr passende Analogie aus dem Star-Trek-Universum: Er baut sich gerade eine neue Borg-Sphäre auf, mit ihm als König des Kollektivs.
Sie werden assimiliert werden. Widerstand ist zwecklos.
Wir brauchen dringend Seven of Nine.
@ weingasi1
Klingt wie irgend etwas zwischen Nationalismus und Egoismus.
@21:36 Uhr von Tinkotis
Der Vergleich mit unserem Wahlsystem hinkt. Bei uns zählt jede einzelne WählerInnenstimme. Unser Wahlsystem ist wesentlich komplexer - bin zu erschöpft, um das jetzt auseinander zu klamüsern.
War ja heute auch schon Thema "Größe des Bundestags"
https://meta.tagesschau.de/id/166986/ampel-vorschlag-wie-der-bundestag-…
Schließung der Kommentarfunktion
Sehr geehrte User,
die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.
Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen.
Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation