Das Grande Pettine Hotel liegt in Trümmern, nachdem es von einer Rakete getroffen wurde (Archivbild).

Ihre Meinung zu Mehrere Opfer bei russischen Raketenangriffen auf Odessa

Bei russischen Raketenangriffen auf die südukrainische Hafenstadt Odessa gab es weitere Tote und Verletzte. Derweil gibt es Berichte, wonach sich weiterhin Zivilisten im belagerten Asow-Stahlwerk in Mariupol aufhalten.

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Kommentare

Account gelöscht
@10:35 Uhr von fathaland slim

Glaubt denn jemand, dass Putin in der Ukraine eine Demokratie einrichtet. Oder dass er sich nach der Ukraine nicht mehr bedroht fuehlt.

Oder wie mein 12 jähriger Sohn vor einigen Wochen schon fragte: "Wenn Putin soviel Angst vor der NATO hat, warum will er dann die Ukraine einnehmen? Denn dann hat er die ja direkt vor seiner Haustür."

 

 

Dann sollten Sie Ihrem Sohn vielleicht mal erklären das die Nato längst vor Tür Russlands steht, entgegen der 1990 getroffenen Abmachung.

 

Und sich die Grenze Russlands zur NATO auf einen Schlag verdoppeln wird, nämlich wenn Finnland beitritt. Dank Putin.

 

Im übrigen gab es die behauptete Zusage von 1990 nicht. Das ist Putins Proipaganda und sonst nichts. 1990 existierte der Warschauer Pakt noch, und niemand rechnete mit seiner Auflösung.

 

Aber das wurde hier schon ausgiebig diskutiert.

Und die Aussagen von Genscher und Baker kann man in der Mediathek sehen.

Gorbatschow ließ sie sich aber nicht schriftlich bestätigen. War eben auch nicht der Fähigste....

frosthorn
@wie-, 10:35

 

Die US-Luftwaffe hat in Bagdad keine zivilen Ziele bombardiert.

 

Das ist genau das, was mich hier so ärgert. Was sagen Sie, wenn ich Ihnen erwidere, mich zweifelsfrei zu erinnern, dass die US-Luftwaffe einen Luftschutzbunker in Bagdad bombardiert hat, wobei über 1000 Zivilisten ums Leben kamen? Dass ich Kremlpropaganda betreibe?

Noch mal: meine Erinnerung daran ist so frisch, als wäre es heute. Ich bin diese Geschichtsleugnungen leid.

schabernack
@10:21 Uhr von fruchtig intensiv / @schabernack

 

«Das Angst-Macher-Märchen, nur Wladimir ganz alleine säße in vollkommener Entscheidungsmacht neben einem Roten Knopf wie im Videospiel, und er müsse den Knopf nur drücken, damit sofort Raketen mit Atomaren Sprengknöpfen fliegen.»

 

Na dann ist doch alles palletti … Also wird der Krieg in der Ukraine durch die tapferen ukrainischen Soldaten beendet werden und Putin zieht sich voller Schmach zurück und verkriecht sich irgendwo in einem Bunker.

Das sind doch gute Aussichten!

 

Eine ganz besonders sinnlose Antwort auf Generelles zu den Russischen Atomwaffen. Aber zum Schluss als Fazit dann doch ein Szenario, was mir sehr gut gefällt. Wladimir muss sich nur bewusst sein, dass die Suizid-Wahrscheinlichkeit von abgehalfterten und abgewrackten Faschisten in Bunkern sehr hoch ist,

Account gelöscht
@10:42 Uhr von wie-

 @10:18 Uhr von Bernd Kevesligeti

Auf YouTube watch ist die Rede davon, daß DER SPIEGEL ein Video gelöscht hat, in dem eine Bürgerin von Mariupol sagt, daß sie von den Kämpfern daran gehindert wurde zu gehen.

Sicherlich die einzige seriöse Quelle, die Sie in diesem Meer von Desinformation, Fake News, Infowar und Kriegspropaganda aufgetan haben, nicht wahr? Hauptsache, das eingeübte Narrativ von der "Presse" stimmt, richtig?

 

 

Und was ist denn nun ? Gab es dieses Spiegel-Video oder nicht ? Wurde es nachträglich entfernt und warum ? Wie ist das mit Medienkompetenz ?

 

Bruno14
@10:20 Uhr von schiebaer45

...

Und das schlimme daran ist,das russische Volk glaubt auch was Putin sagt.

Nein, ich glaube nicht, dass "das russische Volk" glaubt, was Putin sagt. Aber Putins Schreckensherrschaftssystem möchte durch Einschüchterung, Verhaftung und brutale Gewalt gegen abweichende Stimmen und Meinungen genau diesen Eindruck erwecken, als stünde das ganze Volk hinter ihm. 
Die gedrillten soldatischen Brüllaffen bei der gestrigen Militärparodie sind Teil dieser Inszenierung. Wir sollten darauf nicht reinfallen.

-Der Golem-
@08:40 Uhr von Universalist - 4 Gründe

Was mich bei der Taktik Russlands bis jetzt wundert. Putin hat fast 1 Millionen Mann stehendes Herr unter Waffen.

Warum schickt er so wenig Truppen?

Dafür gibt es mehrere Gründe.

1. Selbst mit 1 Mio. Soldaten kann man so ein riesiges Land nicht besetzen.

2. Ein Versuch wäre zum Scheitern verurteilt. Putin hat bereits Probleme, 150.000 Soldaten zu versorgen.

3. Putin kann nur so viel zerstören wie möglich. Dazu braucht er nicht 1 Mio. Soldaten.

4. Russland hat nicht so viele Leichensäcke, wie gebraucht werden. Daher muss die Ukraine aushelfen.

 

krittkritt
Zivile Ziele als Schutz

@09:26 Uhr von Parsec

Die Washington Post und die N.Y.T. haben es berichtet.

"Virtually every neighborhood in most cities has become militarized" ... "Over the past month, Washington Post journalists have witnessed Ukrainian antitank rockets, antiaircraft guns and armored personnel carriers placed near apartment buildings."

08:37 Uhr von Emil67:

"Denkt noch einer an Diplomatische Lösung?

Einfach zu sagen Russland macht nicht was wir wollen, ist kein Verhandeln.

Alles ist besser als das Sterben der Menschen."

Wenn ich mir im TV ausgebrannte Kinderzimmer, ganze Wohnungen und Wohnblöcke mit Geschäften ansehe, wo Null milit. Ziele zu vermuten wärenkannt!!

 

Diabolo2704
Wollen und können

Zitat von fruchtig intensiv (09:50 Uhr) : "Dafür habe ich aber hochbezahlte Profis in der Politik. Ich will nur das Ergebnis ohne weitere Waffenlieferungen, Ausbildungen"

Sie wollen die Torte aufessen und gleichzeitig behalten. Politik beschränkt sich nicht darauf, dagegen zu sein. Wer keinen praktikablen Weg zur Erreichung des formulierten Ziels anbietet, muß mit der zur Verfügung stehenden Lösung zufrieden sein - oder er will in Wirklichkeit gar nicht, daß das formulierte Ziel erreicht wird. Lippenbekenntnisse werden der Ukraine nicht helfen.

fathaland slim
@10:43 Uhr von jukep

Zitat von Tom9 (09:37 Uhr) : "Geht doch in die UA kämpfen oder engagiert euch zivil da"

Ich engagiere mich zivil. Hier. Der Krieg Russlands wird auch als Informationskrieg geführt. Den Desinformationskriegern des Kreml hier nicht zu widersprechen, ist zivilgesellschaftliches Engagement hier vor Ort, während die Aufforderung, dies zu unterlassen in meinen Augen Komplizenschaft mit den russischen Aggressoren ist.

Wenns um Desinformation geht sind immer noch unsere Freunde in Übersee die führende Supermacht.

 

 

 

"Unsere Freunde in Übersee" haben eine Presse im eigenen Lande, die ihnen genauestens auf die Finger guckt. Da hat die Desinformation dann doch eine ziemlich geringe Halbwertszeit. Was meinen Sie, warum der Orangebetollte so tobte?

Parsec
@08:49 Uhr von Carlos12

Was ich nicht verstehe, ist, wie man als deutscher Staatsbürger weiterhin fest zur russischen Regierung stehen kann.

Es sind Vereinzelte, und wenn man sich hier umschaut, auch immer dieselben Schreiberlinge, die im fast schon Minutentakt Themen mit ihren pro-russ. und immer sich gebetsmühlenartig wiederholenden Worthülsen torpedieren wollen. 

Und: ob die deutsche Staatsbürger sind: kann sein. Muss aber nicht.

Dany39
@10:46 Uhr von heribix

@Dany39

"Diesen Waffenstillstand hat Herr Selenskyj immer als Grundlage für Verhandlungen gefordert. Russlands Antwort waren aber jedesmal weitere Bombenhagel auf irgendeine ukrainische Stadt."

Nein hater nicht, er fordert den kompletten Abzug russischer Truppen aus dem Gebiet der Ukraine als Vorraussetzung für Verhandlungen. Das mit Verlaub ist völlig unrealistisch.

Warum soll das unrealistisch sein? Die Russen haben sich ja selbst an Waffenstillstand für Fluchtkorridore nicht gehalten.

wie-
Übertrumpfungen

 @10:46 Uhr von Tarek94

"Zvilbevölkerung" ist ein Wort, welches die Bürger irritieren könnte. Die Vorbilddemokratie USA hat deshalb eine neue Bezeichnung dafür erfunden: "Kollateralschäden".

Tja, und die Vorbildautokratie Russische Föderation setzt aktuell noch einen drauf und verneint, dass da überhaupt Zivilpersonen sind.

derkleineBürger
@08:59 Uhr von wie-

 @08:53 Uhr von heinzi123

Ich glaube nicht, dass in dem Stahlwerk noch Zivilisten sind.

Und womit begründen Sie Ihren Glauben?

->

Asow, Kiew und die Hilfsorganisationen, die die letzten Transporte mitorganisierten, sagten,dass keine weiteren Zivilisten mehr vor Ort wären.

Plötzlich findet man n paar Tage später doch noch welche,weil man für den "heroischen Endkampf" doch noch nicht bereit ist...

Adeo60
@10:41 Uhr von heribix

BK Scholz hatte Putin klar und unmißverständlich erklärt, dass die Ukraine nicht in die NATO aufgenommen werde. Und Selenskyi selbst hatte kurz nach Beginn des Krieges ein Verhandlungsangebot an Putin unterbreitet, das m. E. recht weitreichend war. Putin wollte davon nichts hören. Nahc all den Gräueltaten an der ukrainischen Bevölkerung kann ich Selenskyi verstehen, wenn er Russland  keinerlei Gebietsansprüche zugesteht. Verhandlungen sind erst dann sinnvoll, wen sich  die russischen Truppen aus der Ukraine zurückgezogen haben. Seien Sie doch mal ehrlich: Teilen Sie die Ansicht Putins´s, die NATO oder gar die Ukraine haben Russland angreifen wollen...? Nun hat der Kreml-Führer seine Nachbarstaaten derart verängstig, dass diese auch unter den Schutzschirm der NATO schlüpfen wollen. Ich selbst bin heilfroh, dass Deutschland Teil des westlichen Verteidigungsbündnisses ist. Putin hat jegliches Vertrauen verspielt.

 

Account gelöscht
@10:44 Uhr von Dany39

Aber was ist mit den in Tunnel und Bunkern unter dem Stahlwerk befindlichen ukrainischen Kämpfern (Asow-Einheit) ? Sie können militärisch nicht aus der Blockade heraus. Kiew ist nicht in der Lage für Entsatz zu sorgen. Warum gehen sie in der Situation nicht den einzig realistischen Weg ? Wird ihnen das verboten ? 

Im April hat sich dort die 36. Marinebrigade ergeben.

Auf YouTube watch ist die Rede davon, daß DER SPIEGEL ein Video gelöscht hat, in dem eine Bürgerin von Mariupol sagt, daß sie von den Kämpfern daran gehindert wurde zu gehen.

Das sie daran gehindert wurden zu gehen, lag wohl daran, das es selbst für eine Maus wohl unmöglich war dort lebend rauszuholen.

In dem Video soll gesagt worden sein, daß die Asow-Einheit, Menschen am weggehen hinderte. Das Video wurde entfernt. 

 

wie-
Wunschdenken und Propaganda

 @10:46 Uhr von heribix

Nein hater nicht, er fordert den kompletten Abzug russischer Truppen aus dem Gebiet der Ukraine als Vorraussetzung für Verhandlungen. Das mit Verlaub ist völlig unrealistisch.

Wunschdenken Ihrerseits? Und der russländischen Propaganda?

Tada
Vor Atomwaffen sollte vor allen Russland Angst haben

Im Nuklearen Winter nach einem Schlagabtausch bleibt von Russland nur noch ein Eis am Stiel übrig. Und ob die ganzen putinistischen Winterflüchtlinge dann im Rest der Welt mit offenen Armen empfangen werden wage ich zu bezweifeln. In dem Fall werden die Verstorbenen die Glücklichen gewesen sein.

Zur Erinnerung: 10 Jahre lang gäbe es dann in Moskau Temperaturen, die niedriger wären, als heute in den meisten teilen Sibiriens. Der Gulag vor der Haustür sozusagen. Öl- und Gasförderung kann man in Russland dann vergessen.

 

Von daher ist es nun egal, ob Russland Atomwaffen hat und wie viele es hat. Der Einsatz dieser wäre Selbstmord.

 

fathaland slim
@10:45 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Er sollte bedenken, wie es seinem Vorbild erging: "Rasputin wurde am 17. Dezemberjul. / 30. Dezember 1916greg. ermordet. Die Haupttäter waren …"

 

Rasputin hat man erst erstochen, dann erwürgt, dann erschossen, und schließlich ertränkt, weil der irgendwie nicht tot werden wollte.

 

Tatsächlich ist aber im Kreml von heute niemand zu erkennen, wer Wladimir rasputinisieren wollen würde.

 

Es ist bestechend zu sehen, welche Gewaltphantasien das wildgewordene Kleinbürgertum entwickelt. Wenn Tucholsky und Brecht noch leben würden, wäre daß sicher eine Vorlage für sie für Artikel, Gedichte oder Theaterstücke....

 

 

 

Das ist keine Gewaltphantasie, sondern die historisch korrekte Beschreibung dessen, was Rasputin passiert ist.

wie-
Hartnäcker Whataboutism

 @10:54 Uhr von frosthorn

Die US-Luftwaffe hat in Bagdad keine zivilen Ziele bombardiert.

 

Das ist genau das, was mich hier so ärgert. Was sagen Sie, wenn ich Ihnen erwidere, mich zweifelsfrei zu erinnern, dass die US-Luftwaffe einen Luftschutzbunker in Bagdad bombardiert hat, wobei über 1000 Zivilisten ums Leben kamen? Dass ich Kremlpropaganda betreibe?

Noch mal: meine Erinnerung daran ist so frisch, als wäre es heute. Ich bin diese Geschichtsleugnungen leid.

Die US-Luftwaffe hat in den beiden "Golfkriegen" zivile Ziele niemals mit voller Absicht bombardiert. Machen Sie sich bitte kundig.

Adeo60
@10:46 Uhr von heribix

Zu Beginn waren die Zugeständnisse von Selenskyi größer. Aber er hat Recht, wenn er auf der Rückführung des Status vor Beginn des Krieges besteht. Russland hat die Grenzen eines souveränen Landes verletzt. Die Behauptiung, die UKR habe Russland angreifen wollen, ist eine dreiste Lüge zur Rechtfertigung des Krieges. Ohne den Abzug der russischen Truppen wird es keine Frief´densverhandlungen geben.

 

sveglia
@08:37 Uhr von Emil67

Und kommt mir nicht mit "mit Russland kann man nicht verhandeln", ohne zu sagen was angeboten wurde.

Einfach zu sagen Russland macht nicht was wir wollen, ist kein Verhandeln.

Alles ist besser als das Sterben der Menschen.

 

Der letzte Satz ist richtig. 
 

Der Rest wohl einfach nur nicht richtig nachgedacht und vorschnell gepostet. 
 

Schade. 

fathaland slim
@10:53 Uhr von Bernd Kevesligeti

Im übrigen gab es die behauptete Zusage von 1990 nicht. Das ist Putins Proipaganda und sonst nichts. 1990 existierte der Warschauer Pakt noch, und niemand rechnete mit seiner Auflösung.

 

Aber das wurde hier schon ausgiebig diskutiert.

Und die Aussagen von Genscher und Baker kann man in der Mediathek sehen.

Gorbatschow ließ sie sich aber nicht schriftlich bestätigen. War eben auch nicht der Fähigste....

 

 

Gorbatschow hat mehrfach klargestellt, daß eine entsprechende Zusage nicht existierte.

 

Er war dabei, Putin nicht.

schabernack
@10:45 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Es ist bestechend zu sehen, welche Gewaltphantasien das wildgewordene Kleinbürgertum entwickelt. Wenn Tucholsky und Brecht noch leben würden, wäre daß sicher eine Vorlage für sie für Artikel, Gedichte oder Theaterstücke....

 

Wäre bei Ihnen auch nur einmal was anderes als geschichts-unkundiges Putinistisches Schwadronistentum, wüssten Sie, dass Rasputin tatsächlich so ums Leben kam.

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