Rauch steigt über dem belagerten Stahlwerk Asowstal in Mariupol auf. (2.5.2022)

Ihre Meinung zu Sturm auf Stahlwerk in Mariupol begonnen

Etwa 200 Zivilisten sitzen im belagerten Stahlwerk von Mariupol fest. Ob weitere Evakuierungen stattfinden können, ist fraglich. Laut Russland und der Ukraine haben die russischen Truppen mit dem Sturm auf das Werk begonnen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
173 Kommentare

Kommentare

free Nawalny
Tapfere Verteidiger auf verlorenem Posten

@ wenigfahrer:

... es muss einen Grund geben, das die kleine Gruppe nicht aufgeben will, das kann nicht nur Angst vor der Gefangenschaft sein.

 

Die Verteidiger werden sterben, so oder so. Zu sehr haben sie die Großmacht vorgeführt. Mit Kriegsverbrechen hat Putin ohnehin kein Problem. Im Gegenteil, es gibt einen Blechstern für die Schergen.

weingasi1
@17:00 Uhr von Möbius

ist für Russland wohl nunmehr ein Muss, egal was es kostet, denn wie will man sonst je wieder aus diesem für die russische Armee inzwischen blamablen Krieg "gesichtswahrend" rauskommen?

Will sagen: Wenigstens ein Erfolg muss her, werden doch an allen anderen Fronten dank (westlicher) Technik die russischen Truppen immer mehr zu Schießbudenfiguren.

Der Westen führt doch längst einen Stellvertreterkrieg mit allen Mitteln. Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte. 

Diese "Spezialoperation" wurde von Putin initiiert. Und NUR von ihm. Und sie könnte morgen schon beendet sein, wenn er sich auf seine "Latifundien" zurückzieht !

 

Bruno14
@17:11 Uhr von wolf66

Es scheint niemand zu verstehen, wie die Russen ticken. Russen und Ukrainer sind sich so ähnlich wie z. B. Preußen und Bayern. Aber so hat uns der zweite Weltkrieg gelernt: sie geben niemals auf. Verluste spielen keine Rolle. Ich möchte, dass das Leiden sofort aufhört, aber mit deren Mentalität besteht keine Chance.  Sie werden immer weiter kämpfen. Humanitäre Hilfe leisten und sonst kann man nichts machen. Keine von den zwei Seiten wird einen Millimeter zurück treten.

Der Vergleich der Ukrainer und Russen mit Preußen und Bayern ist sowohl geschichtlich wie mit Blick auf das heute völliger Humbug.
Wer soll denn auch in dem Vergleich wer sein? 
 

Viele Ukrainer haben russische Wurzeln, sind aber froh, nicht unter putins Origarchendiktatur leben und leiden zu müssen. Darin hat sich ja putin und sein Beraterstab so gründlich getäuscht: Es gab und gibt nirgends Applaus für die aggressiven Invasoren.

MehrheitsBürger
@ von Mutante 0815 --- Der "Heizer" ist klar

 

Alles andere ist Verheizen von Menschenleben.

 

Wobei der Verheizer dieser Menschenleben klar ist.

Die russischen Invasoren, die auf sie schießen und sie bombardieren.

 

Werner40

Kriegsverbrecher Putin lässt weiter morden. Massive Waffenlieferungen an die Ukraine müssen schneller erfolgen. 

jhomega
16:36 Uhr von Punki

Und wenn hier nur nur 1 Mensch sitzen würde.

Sie SCHELM sie

weingasi1
@17:11 Uhr von wolf66

Es scheint niemand zu verstehen, wie die Russen ticken. Russen und Ukrainer sind sich so ähnlich wie z. B. Preußen und Bayern. Aber so hat uns der zweite Weltkrieg gelernt: sie geben niemals auf. Verluste spielen keine Rolle. Ich möchte, dass das Leiden sofort aufhört, aber mit deren Mentalität besteht keine Chance.  Sie werden immer weiter kämpfen. Humanitäre Hilfe leisten und sonst kann man nichts machen. Keine von den zwei Seiten wird einen Millimeter zurück treten.

Nur mit dem Unterschied, dass sich die Ukrainer INNERHALB ihres Landes befinden, in das ein Kriegstreiber, wie ein Berserker und Rücksicht auf zivile Verluste eingedrungen ist !

 

Adeo60
@17:11 Uhr von Mutante 0815

Es gibt einen noch qualvolleren Tod als durch Kugeln zu sterben - eine vorausgehende bestialische Folter. Warum hat Putin die gepeinigten Menschen nicht einfach ziehen lassen...? Ergötzt er sich am Leid der Menschen...? Wer wie Putin denkt und handelt muss krank sein.

 

vriegel
Börsen erinnern an 1939…

Der S&P 500 hat in 2022 den schlechtesten Jahresstart seit 1939 hingelegt. Man kann nur hoffen, dass die Parallele zum Beginn des Zweiten Weltkrieges reiner Zufall ist. 
 

Wobei eine Ausweitung des Krieges unwahrscheinlich ist, da Russland der NATO und ihren Verbündeten 10:1 überlegen ist . Würde Russland - wie auch immer - die NATO zum Kriegseintritt zwingen, dann wäre das wohl nicht von langer Dauer. 
 

Andererseits sollte man nicht mehr mit all zu viel rationalem Verhalten von Putin & Co rechnen. 
 

Ev. ist Putins OP aber eine gute Gelegenheit ihn abzusetzen. 
 

Es bleibt spannend…

free Nawalny
@ Möbius

Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte.

 

Warum stoßen Sie in Putins Horn? Für Propaganda hat er doch Profis.

Werner40
@17:14 Uhr von jukep

Putin eskaliert weiter in diesem Krieg. Wann hört er endlich auf Bomben zuwerfen und kehrt an den Verhandlungstisch zurück.

Es sind schon genug Ukrainer gestorben. Mit Waffen wird Putin keinen Frieden schaffen.

Ja aber unsere Waffen und US Waffen die werden Frieden schaffen das haben wir schon oft erlebt.

"Es schon genug Ukrainer gestorben"

 

offenbar nicht, die Waffenhilfe aus den Natostaaten wird das Töten erst richtig ankurbeln. Es wird sozusagen Verteidigt bis zum letzten Ukrainer.

.

Putin Russland ist der Aggressor. Die Ukraine verteidigt sich. Putin könnte den Krieg sofort beenden. 

Izmi
@16:39 Uhr von MehrheitsBürger

 

die in diesen 67 Tagen seit dem 24. Februar unter den Bomben, Granaten und Gewehrkugeln gestorben sind.

 

Alle.

 

Das muss man sich immer wieder ins Bewußtsein rufen, wenn man diesen Irrsinn verfolgt.

 

Mariupol ist ein Trümmerhaufen und Putin-Russland wird den nicht wieder aufbauen.

 

Das ist überhaupt nicht sicher. Denn schon vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine starben Menschen in einem Bürgerkrieg zwischen den östlichen abgetrennten Landesteilen und der Kiewer Ukraine. Auf beiden Seiten.

nie wieder spd
@ 17:13 Uhr von AchWas

„Die Chinesen wissen ganz genau, wen sie da unterstützen. Die brauchen das nicht zu merken.“

>>Wahrscheinlich. 
Die bundesrepublikanische Geschichte ist voll von jedweder Art der vorsätzlichen Unterstützung völkerrechtswidriger Spezialoperationen unserer Freunde. China ist da vergleichsweise zurückhaltend.<<

YVH
@17:11 Uhr von Mutante 0815

was diese Menschen retten könnte, wäre das Hissen der weißen Flagge und die Kapitulation. Alles andere ist Verheizen von Menschenleben.

Sehe ich auch so. Russland muss kapitulieren und sich aus der Ukraine zurück ziehen.

Adeo60
@17:00 Uhr von Möbius

Die NATO führt eben keinen Stellvertreterkrieg, sondern macht das, was im Sinne des Völkerrechts richtig und geboten ist. Sie schützt ein Land, das völkerrechtswidrig angegriffen wurde und dessen Angreifer die schlimmsten Gräueltaten begeht. Man ist nur noch angewidert von dem ebenso sinnlosen wie barbarischen Abschlachten unschuldiger Menschen. 

 

weingasi1
@17:09 Uhr von Oppenheim

Wir zanken um klimapolitische Kleinigkeiten, um Wehrpflicht und Ausrüstung unserer Bundeswehr und Mitgliedschaft in der NATO. Ja, natürlich sind manche Themen auch wichtig. Die Kernfrage bleibt aber, ob wir zwar tolle, gedämmte energiesparsame Häuser gegen einen Aggressor brauchen, der uns mit Krieg überzieht und unsere Schutzlosigkeit oder Verteidgungslücken ausnutzt. Wir brauchen dringend einen Schwenk zu wichtigen, existenziellen Themen. Mariupol sollte uns da die Augen öffnen.

Ich fürchte, Ihnen wird jetzt von allen Seiten um die Ohren gehauen, was DAS Thema unserer Zeit ist. Da hat nach deren Auffasung alles, aber wirklich alles hinter zurück zu stehen ! Es gibt für diese Leute nur dieses eine Thema.

 

jhomega
@16:50 Uhr von Gregory Bodendorfer

.. schafft sich selbst ab.

Erst im Kleinen.. Dann kommt der Rest

Eine Bankrotterklärung

Wie wahr!

Leider. Denn - Das Leben ist schön

vriegel
@17:00 Uhr Möbius - Stellvertreterkrieg?!

Der Westen führt doch längst einen Stellvertreterkrieg mit allen Mitteln. Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte. 
 

Der Westen ist eher der Sheriff, Russland der Gangster, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt ist. 
 

Der Gangster ist leider schwer bewaffnet und gemein gefährlich, so dass man aufpassen muss nicht selber Schaden zu nehmen. 
 

Sonst wäre die Verhaftung schon längst erfolgt, um im Bild zu bleiben. 
 

Aber das wird schon noch… der Täter ist bereits angeschossen. 

MehrheitsBürger
@17:14 Uhr von jukep --- der übliche Opfer-Täter-Tausch ?

 

Es sind schon genug Ukrainer gestorben

offenbar nicht, die Waffenhilfe aus den Natostaaten wird das Töten erst richtig ankurbeln. Es wird sozusagen Verteidigt bis zum letzten Ukrainer.

 

 

Der übliche Opfer-Täter-Tausch der Putinisten.

 

Das Töten wurde ursächlich von Putins Truppen angekurbelt und es hält solange an, wie die Russen die Ukrainer angreifen und töten.

 

Sobald sie nach Hause gehen, wo sie hingehören, hört auch das Töten auf.

free Nawalny
@ jukep

... die Waffenhilfe aus den Natostaaten wird das Töten erst richtig ankurbeln. Es wird sozusagen Verteidigt bis zum letzten Ukrainer.

 

Wie elegant Sie die Täterseite ausklammern, wie rhetorisch geschickt Sie verschweigen, dass die russische Armee diese Menschen alle töten wird.

Leider haben alle unvoreingenommenen Beobachter längst erkannt, dass die russische Armee auch wehrlose Ukrainer tötet. Ich würde an der Stelle der angegriffenen Menschen meine Heimat, meine Freiheit, mein Recht verteidigen. Wenn nötig bis zum Schluss.

Diabolo2704
Zwei Seiten

Zitat von wolf66 (17:11 Uhr) : "Keine von den zwei Seiten wird einen Millimeter zurück treten."

Der gravierende Unterschied ist, daß die ukrainische Seite das Recht hat, keinen Millimeter zurückzutreten, während - wie zwei UN-Vollversammlungen und ein Urteil des Internationalen Gerichtshofs absolut unmißverständlich festgestellt haben - die russische Seite sich zurückzuziehen hat.

das ding
@17:13 Uhr von AchWas

Wann merkt die chinesische Regierung endlich, wen es da unterstützt?

Die Chinesen wissen ganz genau, wen sie da unterstützen. Die brauchen das nicht zu merken.

Die Chinesen brauchen nicht mal das Merken brauchen. Die Agenda der Partei da ist tyrannisch und damit im Konsens mit Putin. Was aber fuer China zaehlt ist der Nutzen zu Gunsten der eigenen Tyrannei. Und ob China Putin dafuer braucht ist fraglich. Er koennte sogar ein Hinderniss dafuer sein. China will sich zwar isolieren - aber nur "hintenrum". Und nicht wie Putin selber komplett ins Aus schiessen.

fathaland slim
@17:14 Uhr von frosthorn

Putin krank?

Das lese ich hier zum ersten Mal. Aber wenn es stimmen sollte: womöglich ist er Opfer eines Unterhosenvergifters? Soll es ja auch in den eigenen Reihen geben.

Ein stilles Ableben des Despoten würde hoffentlich auch sofort diesen Krieg beenden ...

 

Es wird fleißig spekuliert. Das erkennen Sie, wenn Sie "Putin krank" in eine Suchmaschine eingeben. Bisher beteiligt sich die Tagesschau nicht an diesen Spekulationen. Was ich ihr hoch anrechne.

 

-Der Golem-
@17:02 Uhr von Bauer Tom - Attrappen taugen nichts

 Mit deutschen Waffenlieferungen werden noch Viele mehr sterben.

Das sollen sie ja auch. Oder glauben Sie, die Ukrainer wollen die Russen mit Attrappen erschrecken?

 

 

Diabolo2704
Schluß mit Whataboutism

Zitat von jukep (17:24 Uhr) : "Unsere Nato-Gemetzel sind ja Geheimsache und wehe dem der darüber berichtet."

Thema verfehlt. 

Menschen 123xyz
Mir tun die Menschen

leid. Wieviele es sind oder waren wissen wir noch nicht. Die ursprünglich geschätzte Zahl kann zu hoch gewesen sein. Es kann sein, dass viele verhungert, verdurstet sind oder sich umgebracht haben. Es kann sein, dass viele durch die Bombenangriffe ermordet wurden. Es kann sein, dass viele mehr herausgekommen sind. Putin und Co.Ver-brecher mit Marionetten- Ausführungsgehilfen “Soldaten“ verursachen entsetzliches Leid. Jeder eine ist einer zuviel. Und die Russen machen weiter. Wie nur kann man das russische Volk bewegen jetzt gegen Putin aufzustehen. Auch das würde häßlich weil Putin nicht vor Gewalt gegen das eigene Volk zurückschreckt. Insgesamt aber besser als eine weitere  Eskalationsspirale zulassen, die irgendwann mit Atomwaffen oder Chemiewaffen und Weltkrieg endet. Es ist jetzt schon mehr Unrecht geschehen, als das Russische Volk durch seine Herrscher zulassen sollte und das russische Gewissen später ertragen können wird.

zöpfchen
@17:06 Uhr von YVH

Nachdem Putin seiner Armee den Sturm des Stahlwerkes verboten hatte und die ersten Evakuierungen stattfanden, hatte ich gehofft, Putin wird auf weitere Kriegsverbrechen verzichten.

Doch nun wird deutlich, dass sich niemand auf die Aussagen von Putin verlassen kann. ….

Gut gemerkt!

Ich gehe soweit zu sagen : Putin ist zuverlässiger Kerl. Er lügt IMMER. 

free Nawalny
@ Tremiro

Tremiro @17:00 Uhr von Möbius

Ihre Beiträge lesen sich oft so als sollten Diese Putins Verbrechen relativieren. Und das wollen Sie doch sicherlich nicht?

 

Ich bewundere Ihren Optimismus.

Markus Beyer

Die Zahl von 1000 Zivilisten unter dem Stahlwerk stammt doch von den eingeschlossenen selbst, die haben am Ostermontag ein entsprechendes Video veröffentlicht.

Mutante 0815
@17:20 Uhr von Anna-Elisabeth

Weiße Fahne hissen oder Konsequenzen daraus ziehen, ganz einfach.

Sie haben aber schon mitbekommen, dass russische Soldaten auf weiße Fahnen schei... - pardon - schießen?

Woher nehmen Sie diese Gewissheit?
Hat doch noch niemand die Weiße Fahne gehisst.   Jeder Krieg kann letztendlich nur am Verhandlungstisch enden.

 

Diabolo2704
Die Zeit davor

Zitat von sashamaus75 (17:13 Uhr) : "Wie schaffen Sie es eigentlich, die 8(!) Jahre und >13.000(!) Tote davor komplett auszublenden?"

Richtig. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine läuft bereits seit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim im Jahr 2014 und alle Toten in diesem Konflikt sind eindeutig die Schuld Russlands.

w120
@17:14 Uhr von MehrheitsBürger

 

"Der Westen führt doch längst einen Stellvertreterkrieg mit allen Mitteln. Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte. "

Das ist eine Kopie dessen, was mittlerweile täglich im russischen Staatsfernsehen verlautbart wird.

Mittlerweile kann man fast mit der Stopp-Uhr messen, wann solche "Vorlagen" in die Kommentarspalten in den freien Medien des Westens erscheinen.

Der Hintergrund ist klar: die militärische Spezialoperation läuft nicht gut für Putin,

deswegen muss als Begründung der Kampf gegen die gesamte NATO herhalten.

 

Die militärische Unterstützung ist gewaltig.

Ich weiß nicht, was täglich ankommt und was davon bereits im Vorfeld ausgeschaltet wird.

Die Unterstützung durch Datenmaterial über Truppenstandorte usw. sind strategisch Gold wert.

Der Wirtschaftskrieg (Sanktionen) ist auch im vollen Gang.

Natürlich dient das der Hilfe für die Ukraine, aber bis auf Truppen der Nato/USA kann man das durchaus als einen "Kampf" gegen die Nato betrachten.

 

 

 

 

 

free Nawalny
@ Seebaer1 - Frust und Brutalität

Was für ein Abstieg.Bis gerade noch Mörder und Abschlächter, nun Schießbudenfiguren? Ist das jetzt gut oder schlecht?

 

Der russische Angriff wird immer brutaler, je erfolgloser er ist.

vriegel
@17:18 Uhr von Demokrat 2014

Klingt irgendwie Kriegsverherlichend. So wie eine russische Wochenschau.

Wenn dann nach einer ukrainischen Wochenschau. Wobei die so aktuell sind, dass die ihre Erfolge und die russischen Attacken zeitnah ins Internet. 

MehrheitsBürger
Die Russen behindern die Versorgung der Bevölkerung

 

 

„Die Notfallkoordinatorin der Organisation Ärzte ohne Grenzen für die Ukraine, […] Anja Wolz betonte, es gebe im Moment kaum Wege, um die Menschen in der eingeschlossenen Stadt medizinisch zu versorgen. "Es ist derzeit nahezu unmöglich, Hilfsgüter nach Mariupol zu bringen", sagte Wolz. Zwar gebe es ehrenamtliche Helfer, die Medikamente in die Stadt schmuggelten, allerdings handle es sich dabei nur um sehr kleine Mengen an Arzneimitteln.“

 

Das bedeutet konkret, dass die russischen Streitkräfte die Versorgung der Menschen im Stadtgebiet von Mariupol, welche ja nicht mit dem Stahlwerk-Areal in Verbindung stehen, verhindern. Warum ?

Es gibt keine militärische Begründung dafür. Die humanitäre Katastrophe, welche sich daraus für die Menschen von Mariupol ergibt, gleicht denen der anderen Kriegsgebiete unter dem Besatzungsregime der Russen.

 

jhomega
@17:06 Uhr von Oppenheim

 Ein Gerichtsprozess analog zu den Nürnberger Prozessen sollte hier angestrebt werden. Zivilisation und Kriegsrecht werden gerade in den Boden gestampft wie die Menschen in der Ukraine. Das sollte die Diskussionen im Westen auf neue Beine stellen, wie man damit umgeht.

Ob das Zielführend sein wird wage ich zu bezweifeln.

Die gesamte Menschheit, nicht nur DER WESTEN oder sonstige "WIR FIRST" Staaten, sind aufgefordert eine für ALLE notwendige Friedensordnung zu entwerfen.

Die Toten dieses Krieges dürfen nicht umsonst gestorben sein. Sie müssen uns täglich daran erinnern was Krieg bedeutet.

Phonomatic
@18:03 Uhr von w120

[...] Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte. "

[...] Der Hintergrund ist klar: die militärische Spezialoperation läuft nicht gut für Putin, deswegen muss als Begründung der Kampf gegen die gesamte NATO herhalten.

[...] Natürlich dient das der Hilfe für die Ukraine, aber bis auf Truppen der Nato/USA kann man das durchaus als einen "Kampf" gegen die Nato betrachten.

 

Ähm, Putin selbst hat das von Anfang an zu einem Krieg gegen die Nato erklärt, wenn Sie sich erinnern möchten.

harpdart
@Cologne59

"Was würde passieren, wenn Papst Franziskus Rettungsmöglichkeiten für die noch eingeschlossenen Menschen im Namen der Menschlichkeit von Putin forderte. Könnte Putin die Bitte des Oberhaupts der katholischen Kirche ignorieren? "

 

Kann er. Heute morgen war zu lesen, dass der Papst an Putin geschrieben hat und ihn um Waffenstillstand und Verhandlungen gebeten hat. 

Antwort: bisher keine 

Bauer Tom
@17:26 Uhr von Adeo60

" Wenn man Putin gewähren ließe, würde .."

.

.

Deutschland hat hier nichts zu "gewaehren"

Das ist nicht unser Krieg.

 

 

 

YVH
@17:14 Uhr von jukep

Es sind schon genug Ukrainer gestorben

 

offenbar nicht, die Waffenhilfe aus den Natostaaten wird das Töten erst richtig ankurbeln. Es wird sozusagen Verteidigt bis zum letzten Ukrainer.

Die Ukrainer haben sich entschieden zu kämpfen. Angesichts der vielen russischen Kriegsverbrechen, den Vergewaltigungen, den Ermordungen und den Zerstörungen, ist das mehr als verständlich.

Wir geben den Ukrainern lediglich was sie selbst fordern, um sich nicht mit Steinen und Stöckern gegen die Invasoren wehren zu müssen

w120
Am 03. Mai 2022 - 17:37 Uhr von NieWiederAfd

Haben Sie die putinsche verachtende Sprache nicht im Ohr, der sagte, keine Fliege solle dort lebend herauskommen?

 

Keine "Fliege" entkommt: Putin erklärt Mariupol für erobert

https://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-keine-fliege-entkommt-putin-e…

 

So habe ich das auch im TVBeitrag seiner Rede im Ohr.

 

 

 

harpdart
@weingasi1

"Ich fürchte, Ihnen wird jetzt von allen Seiten um die Ohren gehauen, was DAS Thema unserer Zeit ist. Da hat nach deren Auffasung alles, aber wirklich alles hinter zurück zu stehen ! Es gibt für diese Leute nur dieses eine Thema."

 

Ich möchte das entschieden zurückweisen!

Eine unglaubliche Unterstellung. 

 

Klimawandel ist hier außerdem nicht das Thema. 

 

Phonomatic
17:47 Uhr von Izmi

Denn schon vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine starben Menschen in einem Bürgerkrieg zwischen den östlichen abgetrennten Landesteilen und der Kiewer Ukraine. Auf beiden Seiten.

 

Tatsächlich liegt der Fall da aber nicht anders. Russland startete schon 2014 einen völkerrechtswidrigen Angriff. Nur die Skala unterscheidet sich.

MehrheitsBürger
@ 18:03 Uhr von w120 --- Durchkopieren von Russia-TV

 

Zwei Punkte:

 

Meine Replik auf den Post von @Möbius bezieht sich darauf, dass wir die Lesart der russischen Propaganda-Beiträge aus dem russischen Staatsfernsehen und  den Talkshows innerhalb kurzer Zeit über die Influencer-Kanäle in die deutschen Foren durchfließen sehen.

 

Natürlich dient das der Hilfe für die Ukraine, aber bis auf Truppen der Nato/USA kann man das durchaus als einen "Kampf" gegen die Nato betrachten.

 

Nein, das kann in dem Sinn, wie der Forist es platziert hat, so nicht.

 

Das Thema ist: Russland blamiert sich nach eigener Ansicht als größte Landarmee der Erde gegen die militärisch kleine Ukraine. Um das zu kaschieren wird insbesondere dem eigenen Publikum die Ausrede präsentiert, Russland kämpfe vor Ort gegen die NATO.

 

Tarek94
@16:54 Uhr von werner1955

Also hat alle Bereitschft mit dem agressor Putin zu verhandeln keinen sinn. Das töten geht durch seinen völkeerechtswiedrigen Angriffs/Vernichtungskrieg weiter.

Frau Schwarzer und Ihre Briefschreiber was sollen wir jetzt tun? Weiter zuschauen? .

Wer ist denn "wir"? Sie, Frau Schwarzer und die Briefschreiber?

ich1961
17:11 Uhr von wolf66   Der…

17:11 Uhr von wolf66

 

Der Einzige, der von irgend was "zurück treten muss/soll" ist der Aggressor (Herr P. aus M.).

 

-Der Golem-
@18:03 Uhr von free Nawalny - keine Gefangenen machen

Der russische Angriff wird immer brutaler, je erfolgloser er ist.

In Afghanistan hat diese Brutalität aber nichts genutzt. Das ist meine Hoffnung. 

Am 23. Januar hat der Chef der selbsternannten Donezker Volksrepublik (DVR) Alexander Sachartschenko erklärt, dass er den militärischen Verbänden der DVR den Befehl gegeben habe, künftig keine Gefangenen mehr zu nehmen.... Ich denke, Putin und Lawrow waren sicher entsetzt angesichts dieses Befehles.

 

 

 

ich1961
17:11 Uhr von Mutante 0815  …

17:11 Uhr von Mutante 0815

 

Und woher haben Sie die Gewissheit?

 

Herr P. aus M. und seine Schergen werden eine weiße Flagge nicht respektieren.

 

ich1961
17:13 Uhr von saschamaus75  …

17:13 Uhr von saschamaus75

 

//Wie schaffen Sie es eigentlich, die 8(!) Jahre und >13.000(!) Tote davor komplett auszublenden?//

 

Niemand blendet diese Toten aus, aber auch die gehen auf das Konto der russischen Aggressoren.

 

harpdart
Mariupol

Ich kann es einfach nicht mehr nachvollziehen, dass es hierzulande noch Menschen gibt, die die menschenverachtende Kriegsführung der russischen Führung weiterhin verharmlosen und rechtfertigen. 

Das Asowstalwerk wird plattgemacht, egal ob dort Zivilisten Schutz gesucht haben oder nicht. Es ist nicht mehr zu ertragen. 

 

Und wer diese Moskauer Antisemiten weiter unterstützt, der ist...

Lawrows Äußerungen, die er heute noch weiter verschärft hat, sind das schlimmste, was mir in meinem Leben begegnet ist!

nie wieder spd
@17:44 Uhr von Adeo60

„Ergötzt er sich am Leid der Menschen...? Wer wie Putin denkt und handelt muss krank sein.“

>>So krank wie mehrere US Präsidenten, so krank wie Madeleine Allbright, die es für völlig richtig hielt, mit Sanktionen eine halbe Millionen iranischer Kinder zu opfern, wie sie selbst gesagt hat.<<   
Man fragt sich nur, ob solche Menschen später psychologische Hilfe erhalten? Denn im normalen Leben wird jeder Mörder zum Psychologen geschickt. Wer therapiert kranke Präsidenten und Minister? 
Oder auch nur die ungezählten Soldaten, die Kriegsverbrechen begehen?

fathaland slim
18:45, Bauer Tom

 

@17:26 Uhr von Adeo60

" Wenn man Putin gewähren ließe, würde .."

.

.

Deutschland hat hier nichts zu "gewaehren"

Das ist nicht unser Krieg.

 

 

 

 

Was geht es uns auch an, was in unserer direkten Nachbarschaft passiert?

 

Hier gibt es nichts zu sehen, gehen Sie bitte weiter....

w120
@18:45 Uhr von Phonomatic

[...] Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte. "

[...] Der Hintergrund ist klar: die militärische Spezialoperation läuft nicht gut für Putin, deswegen muss als Begründung der Kampf gegen die gesamte NATO herhalten.

[...] Natürlich dient das der Hilfe für die Ukraine, aber bis auf Truppen der Nato/USA kann man das durchaus als einen "Kampf" gegen die Nato betrachten.

 

Ähm, Putin selbst hat das von Anfang an zu einem Krieg gegen die Nato erklärt, wenn Sie sich erinnern möchten.

 

Ähm benutzt man, wenn man nach Argumenten sucht.

Wenn dann zitieren Sie bitte meine Antwort im Kontext.

 

Wenn Putin der Nato den Krieg erklärt hat, dann wäre diese bereits Konfliktpartei.

 

Ich kann Ihren Ausführungen nicht folgen.

 

 

fathaland slim
18:47, YVH @17:14 Uhr von jukep

Es sind schon genug Ukrainer gestorben

 

offenbar nicht, die Waffenhilfe aus den Natostaaten wird das Töten erst richtig ankurbeln. Es wird sozusagen Verteidigt bis zum letzten Ukrainer.

 

Die Ukrainer haben sich entschieden zu kämpfen. Angesichts der vielen russischen Kriegsverbrechen, den Vergewaltigungen, den Ermordungen und den Zerstörungen, ist das mehr als verständlich.

 

Wir geben den Ukrainern lediglich was sie selbst fordern, um sich nicht mit Steinen und Stöckern gegen die Invasoren wehren zu müssen

 

Genauso ist es.

 

Danke.

 

jhomega
Thema verfehlt

Tote zählen, Irrer hier Nazi da, Nuschen hier Helden da. dies dann in allen Fazetten.

Sollte man nicht besser darüber debattieren wie man das Ganze Elend (Krieg) beenden kann. Wir brauchen keine neuen Generäle. Was wir brauchen sind Vorschläge wie man wieder mit einander reden kann.

Vielleicht kann man sein Denken in diese Richtung lenken. Ist auch für ein Leben nach dem Krieg sehr, sehr wichtig.

derkleineBürger
@18:47 Uhr von YVH

Es sind schon genug Ukrainer gestorben

 

offenbar nicht, die Waffenhilfe aus den Natostaaten wird das Töten erst richtig ankurbeln. Es wird sozusagen Verteidigt bis zum letzten Ukrainer.

Die Ukrainer haben sich entschieden zu kämpfen. Angesichts der vielen russischen Kriegsverbrechen, den Vergewaltigungen, den Ermordungen und den Zerstörungen, ist das mehr als verständlich.

Wir geben den Ukrainern lediglich was sie selbst fordern, um sich nicht mit Steinen und Stöckern gegen die Invasoren wehren zu müssen

"Die Ukrainer"...

... würden die alle freiwillig kämpfen, hätte Selenskyj  seine menschlichen Schutzschilde nicht unter Zwang und Strafe im Land gelassen,sondern jedem Ukrainer den freien Willen gelassen ob sie das Kriegsgebiet verlassen wollen oder nicht 

Bauer Tom
@ fathaland slim

"Ihrer Ansicht nach sollte also ein Land, das überfallen wird, sich nicht wehren. Denn nur so können Tote vermieden werden."

.

.

Natuerlich sollen die sich wehren. Keine Frage.

Wir duerfen uns lediglich nicht einmischen sonst sind wir auch Kriegspartei.

Humanitaere Hilfe ja. Einmischung NEIN

schabernack
@17:13 Uhr von saschamaus75

 

Wie schaffen Sie es eigentlich, die 8(!) Jahre und >13.000(!) Tote davor komplett auszublenden? oO

 

Sehr wichtig, immer präsent zu haben, dass schon 13.000 Tote auf dem alleinigen Deckel der Verantwortung der Russischen Armee standen von 2014 bis 2021, bevor Barbar Wladimir 2022 erst so richtig begann, das Morden noch schlimmer zu befehlen.

 

Seit 8 Jahren Tote in der Ukraine einzig und alleine und ausschließlich in der Verantwortung der Finsternis aus dem Kreml. Auch wenn Sie das immer und immer wieder ausblenden.

Phonomatic
@18:44 Uhr von jhomega

Die gesamte Menschheit, nicht nur DER WESTEN oder sonstige "WIR FIRST" Staaten, sind aufgefordert eine für ALLE notwendige Friedensordnung zu entwerfen.

 

Und damit beginnt man Stück für Stück - in Europa, früher dem kriegerischsten Kontinent, war man über lange Zeit erfolgreich. Das einzureißen - obwohl Russland davon genauso profitiert hat - führt Ihrer Meinung nach zu mehr Frieden für alle? Ich habe da Zweifel.

 

Übrigens: "We first" muss in den meisten Teilen der Welt niemand formulieren, denn da ist selbstverständlich, dass das eigene Land zuerst kommt. Dass das in den USA überhaupt formuliert wurde, zeigt auf, wie weit in den USA Verantwortung für andere Staaten übernommen wird.

Anna-Elisabeth
17:39 Uhr von fathaland slim @17:02 Uhr von Bauer Tom

//Bemühung um eine regelbasierte Weltordnung? Das war gestern. Es lebe die machtbasierte Weltordnung, das Recht des Stärkeren! Das wird uns allen Frieden bringen....//

 

Genau auf diese machbasierte Weltordnung soll es ja hinauslaufen. Der Kommentator Akopow der russischen staatlichen Presseagentur Ria Nowosti:

>>...In der nun anbrechenden Epoche würden Russland, Belarus und die Ukraine geopolitisch wieder als Ganzes auftreten und den Westen in die Schranken weisen...<<

Diese Hoffnung teilen leider viele Russen. Da ahnt man, wie wichtig es ist, dass sich die Ukraine erfolgreich gegen diese Machtansprüche wehren kann.

jhomega
@18:47 Uhr von YVH

sind schon genug Ukrainer gestorben

nicht, die Waffenhilfe aus den Natostaaten wird das Töten erst richtig ankurbeln. Es wird sozusagen Verteidigt bis zum letzten Ukrainer.

haben sich entschieden zu kämpfen. Angesichts der vielen russischen Kriegsverbrechen, den Vergewaltigungen, den Ermordungen und den Zerstörungen, ist das mehr als verständlich.

geben den Ukrainern lediglich was sie selbst fordern, um sich nicht mit Steinen und Stöckern gegen die Invasoren wehren zu müssen

Sollte die Ukraine die von der RF besetzten Gebiete zurückerobern wollen, müssen sie die besetzten Städte, in denen ja noch Zivilisten leben,mit den Schweren Waffen angreifen, da dort die Besatzer sich dort aufhalten. Jetzt rollt die Walze rückwärts. Dh das wieder zivile Opfer zu erwarten sind. Bis jetzt konnte man den Russen die Toten anlasten, wie sieht es dann aus? Wer wen getötet hat, interessiert die Toten nicht.

Alles ist ein Wahnsinn.

Ich hoffe die Ukrainer finden eine humane Lösung.

ob das im Krieg geht??????

Bauer Tom
@17:22 Uhr von YVH

 

"Fragen Sie sich manchmal, welchen Unterschied es für den Kriegsverlauf macht, ob Russland oder Deutschland Waffen in die Ukraine liefert?"

 ,

,

Der Unterschied ist, dass Deutschland keine Kriegspartei ist und es auch nicht werden sollte.

 

fathaland slim
17:47, Izmi

>> Denn schon vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine starben Menschen in einem Bürgerkrieg zwischen den östlichen abgetrennten Landesteilen und der Kiewer Ukraine. Auf beiden Seiten.<<

 

Dieser Bürgerkrieg war keiner, sondern ein hybrider Angriff Putins auf die Ostukraine. Igor Girkin, einer der maßgeblich beteiligten Geheimdienstoffiziere und kurzzeitig "Verteidigungsminister" einer der "Volksrepubliken", beklagte sich in einem Interview über den nicht vorhandenen Kampfeswillen der "Befreiten" sowie über die Tatsache, daß Putin nicht bereit war, die "befreiten" Gebiete zu annektieren, nachdem er die Drecksarbeit gemacht hatte.

 

Näheres finden Sie heraus, wenn Sie "Igor Girkin Interview" in eine Suchmaschine Ihrer Wahl eingeben. Das Interview führte Alexander Prochanow, ein Rechtsextremer mit besten Kremlbeziehungen.

 

Den Einmarsch Girkins mit seinen Freischärlern in Slawjansk hat ein guter Freund von mir live miterlebt, im April 2014. Das war der Beginn des angeblichen Bürgerkriegs.

Anna-Elisabeth
@18:02 Uhr von Mutante 0815 @17:20 Uhr von Anna-Elisabeth

     Weiße Fahne hissen oder Konsequenzen daraus ziehen, ganz einfach.

Sie haben aber schon mitbekommen, dass russische Soldaten auf weiße Fahnen schei... - pardon - schießen?

Woher nehmen Sie diese Gewissheit?
Hat doch noch niemand die Weiße Fahne gehisst.   Jeder Krieg kann letztendlich nur am Verhandlungstisch enden.

Es gab entsprechende Berichte von ukrainischen Zivilisten, die mit ansehen mussten, wie Menschen, die weiße Tücher hochhielten, auf offener Straße erschossen wurden.

Kann man natürlich alles anzweifeln - macht das Leben so schön einfach, nicht wahr?

Was Sie meinen, ist keine weiße Fahne, sondern die bedingungslose Kapitulation der Ukraine. Auf denn, jetzt machen wir in Belarus weiter? Da geht es mit der "weißen Fahne" sicher schneller. 

Bauer Tom
@17:22 Uhr von YVH

 "Russland trägt die alleinige Verantwortung für diesen Krieg und muss ihn endlich beenden."

.

.

Das stimmt.

Allerdings ohne die Beteiligung Deutschlands.

 

fathaland slim
@18:57 Uhr von -Der Golem-

@18:03 Uhr von free Nawalny - keine Gefangenen machen

 

 

Der russische Angriff wird immer brutaler, je erfolgloser er ist.

 

In Afghanistan hat diese Brutalität aber nichts genutzt. Das ist meine Hoffnung. 

 

Am 23. Januar hat der Chef der selbsternannten Donezker Volksrepublik (DVR) Alexander Sachartschenko erklärt, dass er den militärischen Verbänden der DVR den Befehl gegeben habe, künftig keine Gefangenen mehr zu nehmen.... Ich denke, Putin und Lawrow waren sicher entsetzt angesichts dieses Befehles.

 

 

Ganz bestimmt.

 

 

 

 

Werner40
@18:45 Uhr von Bauer Tom

" Wenn man Putin gewähren ließe, würde .."

.

.

Deutschland hat hier nichts zu "gewaehren"

Das ist nicht unser Krieg.

 

 

 

.

Eben schon. Es ist ein Angriff einer kleptokratischen, faschistischen Diktatur auf eine regelbasierte Weltordnung. Putin wird nicht halt machen wenn ihm kein Einhalt geboten wird.

Diabolo2704
Alle Mittel ?

Zitat von Möbius (17:00 Uhr) : "Der Westen führt doch längst einen Stellvertreterkrieg mit allen Mitteln. Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte."

Sie haben eine extrem eigenwillige Vorstellung von "allen Mitteln". Gegen Russland sind beispielsweise weder Atomraketen noch biologische oder chemische Waffen zum Einsatz gebracht worden, weder Cyberattacken aus der NATO noch irgendwelche direkte Kampfbeteiligung von NATO-Soldaten. Was also genau meinen Sie eigentlich mit "allen Mitteln" ?

Ihre penetrante pro-Russland-Desinformation kauf Ihnen doch niemand mit klarem Verstand ab. Sie mißbrauchen das Recht auf freie Meinungsäußerung, daß in dem von Ihnen so gelobten Russland komplett abgeschafft ist.

Es ist Russland, das einen Krieg führt. Die Ukraine verteidigt sich zu Recht. Sie dabei zu unterstützen ist keineswegs ein Stellvertreterkrieg.

w120
@18:55 Uhr von MehrheitsBürger

Das Thema ist: Russland blamiert sich nach eigener Ansicht als größte Landarmee der Erde gegen die militärisch kleine Ukraine. Um das zu kaschieren wird insbesondere dem eigenen Publikum die Ausrede präsentiert, Russland kämpfe vor Ort gegen die NATO.

 

Es ist unstrittig, dass es sich nicht um einen direkten Kampf der Nato gegen RU auf dem Gebiet der Ukraine handelt.

Der modernen Ausstattung, insbesondere der USA, hätte RU kaum was entgegenzusetzen.

 

Es ist nur ein Teil der RU Armee involviert.  

Deshalb, bei der (nach meiner Meinung) nicht ausreichenden militärischen Kapazität, habe ich nur ein minimales Eindringen in die Ukraine erwartet.

 

Die Ukraine war nicht militärisch klein (Stärke 200.000).

Sie war gut hochgerüstet und ausgebildet durch die USA wegen der Ereignisse  von 2014.

Sie stand nicht der 800.000 Mann umfassenden Landarmee der RU gegenüber.

Ein Nachteil war sicherlich die Überlegenheit an Luftkräften der RU.

Das kann man aber kompensieren durch Abwehrwaffen.

 

 

 

.

 

 

 

 

 

Tada
17:02 Uhr von Bauer Tom

 

"Mit deutschen Waffenlieferungen werden noch Viele mehr sterben."

...

 

Quatsch mit Soße.

 

Deutschland ist einer der großen Waffenexporteure, liefert Waffen in viele Länder und nirgends dort sterben Menschen wegen dieser Lieferungen.

 

Der einzige Unterschied zu Ukraine ist, dass in diesen Ländern Russland nicht einmarschiert ist weil sich das arme Putput schlecht behandelt fühlt und irgendetwas kompensieren muss.

Opa Klaus
Es wurde bereits in diversen..

.. Medien und auch in deutschen Regionalsendern kolportiert, dass Putin den 09.Mai zum Anlass nehmen könnte, das russische Volk noch mehr hinter sich zu bringen und die Generalmobilmachung im Kontext einer Kriegserklärung an die. UA anordnet.

.

Ich möchte mir das Leid von zig zausenden Toten nicht vorstellen. Gott bewahre uns alle davor. Wer hier bereits den Sieg der UA als sicher und gegeben ansieht, sollte darüber vielleicht noch einmal nachdenken. Dieser offensichtlich unzurechnungsfähige Mensch in Moskau hat sein Pulver noch lange nicht verschossen. Aber wir können gerne noch mehr schwere Waffen liefern. Nur zu... und die landläufige Meinung hier im Forum, es könne mit Putin keine Verhandlungen geben halte ich für nicht realistisch. Niemand von den Foristen und Foristinnen war bei den bisherigen Gesprächen dabei und niemand weiß was diplomatisch im Hintergrund passiert. Niemand.. 

teachers voice
re 17:24 jukep: Mut zum Schämen

>>Das Gemetzel stört uns aber nur wenn die anderen das tun.<<

 

Jetzt schließen Sie aber von sich auf Andere! Ihr Tenor ist doch von Beginn an „Ja - nicht gut - aber die „Anderen“ sind entweder auch nicht besser oder noch schlimmer. Aber niemals bleiben Sie bei der Sache. Der Sache, die jetzt und gerade die russische Armee in der Ukraine veranstaltet.

Was ich nicht verstehe: Warum setzen Sie Ihr Lieblingsland immer gleich mit dessen Erzfeind, dem „Westen“?  Ich finde dafür nur psychologische Erklärungsansätze, aber keine, die in der Sache begründet wären. 

Gestern sagte eine in Russland geborene und aufgewachsene Deutsche in der ARD, sie schäme sich zur Zeit, russisch zu sprechen.

Ich kann das so gut verstehen. In der jüdischen Gemeinde in Brooklyn hatte ich mich geschämt, deutsch zu sprechen. Und ich finde nicht, dass man sich dafür schämen muss, sich zu schämen.

 

Vielleicht täte uns allen ein bisschen mehr Mut zum Schämen sehr gut!

 

Werner40
@18:59 Uhr von nie wieder spd

„Ergötzt er sich am Leid der Menschen...? Wer wie Putin denkt und handelt muss krank sein.“

>>So krank wie mehrere US Präsidenten, so krank wie Madeleine Allbright, die es für völlig richtig hielt, mit Sanktionen eine halbe Millionen iranischer Kinder zu opfern, wie sie selbst gesagt hat.<<   
Man fragt sich nur, ob solche Menschen später psychologische Hilfe erhalten? Denn im normalen Leben wird jeder Mörder zum Psychologen geschickt. Wer therapiert kranke Präsidenten und Minister? 
Oder auch nur die ungezählten Soldaten, die Kriegsverbrechen begehen?

.

Whataboutism als Rechtfertigung des russischen Angriffskrieges ?

ich1961
18:58 Uhr von harpdart   /…

18:58 Uhr von harpdart

 

//Lawrows Äußerungen, die er heute noch weiter verschärft hat, sind das schlimmste, was mir in meinem Leben begegnet ist!//

 

Ob das wirklich das schlimmste sein wird, kann ich jetzt nicht sagen - mein Leben findet noch statt (im Gegensatz zu den vielen Toten in der Ukraine) - und der Rest davon wird schwierig genug.

 

Aber schlimm ist das auf alle Fälle.

Den Israelis "Nazi Unterstützung" vorzuwerfen, grenzt an Idiotie oder auch Demenz!

Wenn doch die Konsequenzen aus diesem Geschwafel allen bewusst wären.

 

 

Möbius
@19:06 Uhr von jhomega

Tote zählen, Irrer hier Nazi da, Nuschen hier Helden da. dies dann in allen Fazetten.

Sollte man nicht besser darüber debattieren wie man das Ganze Elend (Krieg) beenden kann. Wir brauchen keine neuen Generäle. Was wir brauchen sind Vorschläge wie man wieder mit einander reden kann.

Vielleicht kann man sein Denken in diese Richtung lenken. Ist auch für ein Leben nach dem Krieg sehr, sehr wichtig.

Da haben Sie wohl recht. Leider sind unsere Entscheidungsträger gerade im Schützengraben und können deshalb nicht so weit denken...