Rauch steigt über dem belagerten Stahlwerk Asowstal in Mariupol auf. (2.5.2022)

Ihre Meinung zu Sturm auf Stahlwerk in Mariupol begonnen

Etwa 200 Zivilisten sitzen im belagerten Stahlwerk von Mariupol fest. Ob weitere Evakuierungen stattfinden können, ist fraglich. Laut Russland und der Ukraine haben die russischen Truppen mit dem Sturm auf das Werk begonnen.

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172 Kommentare

Kommentare

Punki
Wer lügt hier?

Meldung der Tagesschau vom 02.05.2022

"Nach ukrainischen Angaben sollen allein in den Bunkeranlagen des Stahlwerks noch etwa 1000 Zivilisten eingeschlossen sein"

Ca. 150 wurden lt Meldungen seitdem evakuiert, jetzt sollen noch 200 dort festsitzen was schlimm genug ist- wo aber ist der Rest?

Ein Schelm...

reu_sab
Die Erstürmung des Stahlwerkes

ist für Russland wohl nunmehr ein Muss, egal was es kostet, denn wie will man sonst je wieder aus diesem für die russische Armee inzwischen blamablen Krieg "gesichtswahrend" rauskommen?

Will sagen: Wenigstens ein Erfolg muss her, werden doch an allen anderen Fronten dank (westlicher) Technik die russischen Truppen immer mehr zu Schießbudenfiguren.

MehrheitsBürger
Ohne Putins Angriffsbefehl würden alle noch leben

 

die in diesen 67 Tagen seit dem 24. Februar unter den Bomben, Granaten und Gewehrkugeln gestorben sind.

 

Alle.

 

Das muss man sich immer wieder ins Bewußtsein rufen, wenn man diesen Irrsinn verfolgt.

 

Mariupol ist ein Trümmerhaufen und Putin-Russland wird den nicht wieder aufbauen.

Bruno14

Das verheißt leider überhaupt nichts gutes! Die Brutalität von Putins Chergen musste die Welt in den letzten Wochen leider zu oft erleiden, allen voran die Menschen in ukrainischen Dörfern, Städten, Kliniken, Bahnhöfen und Theatern. 

 

YVH

Putin eskaliert weiter in diesem Krieg. Wann hört er endlich auf Bomben zuwerfen und kehrt an den Verhandlungstisch zurück.

Es sind schon genug Ukrainer gestorben. Mit Waffen wird Putin keinen Frieden schaffen.

vriegel
Befreiungsaktion derzeit unwahrscheinlich

In der Region Kherson sind größere russische Verbände stationiert, die sich dort allerdings bei ihren Vorstößen blutige Nasen geholt haben. 

 

Wenn diese Bataillone aufgerieben sind, dann wird sicherlich der Gegenangriff kommen, bis zur Krim, um die russischen Truppen von der Versorgung von dort abzuschneiden. 

 

Ob die Verteidiger in Mariupol aber noch so lange durchhalten ist fraglich. 

 

Viel hängt auch davon ab wann welche Waffen aus dem Westen einsatzbereit sind. 

 

 

nie wieder spd
Ca 200 Zivilisten

Wo sind denn die 2000 Zivilisten geblieben, die sich vor 3 Tagen noch in diesem Stahlwerk aufhielten? 

Da sich die Evakuierung angeblich nicht durchführen ließen, haben sich 1800 Menschen in Luft aufgelöst?

Auch wurde gestern oder heute irgendwo gemeldet, dass ca 200 Zivilisten in diesem Stahlwerk in einem Bunker quasi verschüttet sein sollen. Sind das die genannten Zivilisten oder komme die noch hinzu?

MehrheitsBürger
Mariupol = "Grosny re-loaded"

 

"Grosny" war Putins Visitenkarte zu Beginn seiner Präsidentschaft.

 

Die Botschaft war: eine Stadt, die sich den Herrschaftsansprüchen Putins nicht unterwirft wird ohne Rücksicht auf ziviles Leben plattgebombt.

 

Die Bilder von Mairiupol gleichen heute den Bildern von Grosny, als die russische Armee mit der Stadt "fertig" war.

 

In Mariupol vollzieht sich ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

 

 

Demokrat 2014
@16:37 Uhr von reu_sab

Zitat:.......Will sagen: Wenigstens ein Erfolg muss her, werden doch an allen anderen Fronten dank (westlicher) Technik die russischen Truppen immer mehr zu Schießbudenfiguren.

Bei Putin scheint es nun angekommen zu sein, dass die Ukrainer mit ihrer Moral und den westlichen Waffen einfach nicht zu bezwingen sind, mit dem was Russland an Banditen in Uniform aufbringen kann. Nun droht er dem Westen die Waffenlieferungen zu stoppen und auf Kiew Druck auszuüben. Klingt für mich fast so, als ob er nun merkt seine Ziele nicht erreichen zu können.

wenigfahrer
Die Zahlen

im Stahlwerk sind manchmal sehr widersprüchlich, mal keine Munition und mal kein Essen, dann wieder welches vorhanden, mal mit dem Hubschrauber versorgt, je nach Artikel.

Wenn so viele dort in den Gängen sind, braucht es auch sehr viel, irgendwie komisch, muss also doch eine Versorgung stattfinden, irgendwie.

Das die RF die gebundenen Truppen nun endlich frei haben will, ist auch klar, es muss einen Grund geben, das die kleine Gruppe nicht aufgeben will, das kann nicht nur Angst vor der Gefangenschaft sein.

Manchmal ist auch die Rede von Ausländischen Kämpfern gewesen in den Artikeln, ist das der Grund?.

Krieg ist Sche..... das steht fest, die Lösung ist wohl eher weit weg, angeblich muss Putin ins Krankenhaus, und über gibt an einen von harten Sorte.

Die Informationen überschlagen sich teilweise, ist schwierig die Wahrheit zu finden.

Carlos12
@16:36 Uhr von Punki

Meldung der Tagesschau vom 02.05.2022

"Nach ukrainischen Angaben sollen allein in den Bunkeranlagen des Stahlwerks noch etwa 1000 Zivilisten eingeschlossen sein"

Ca. 150 wurden lt Meldungen seitdem evakuiert, jetzt sollen noch 200 dort festsitzen was schlimm genug ist- wo aber ist der Rest?

Tot oder haben sich einzeln rausgeschlichen.

 

Ich habe immer meine Zweifel zur Genauigkeit, wenn irgendwo Zahlen zu Menschen genannt werden. Wer hat die Menschen denn gezählt, zu welchen Zeitpunkt und mit welcher Fehlerrate.

 

Und noch mehr Zweifel habe ich bei Personen, die mit ungenauen Zahlen nachweisen wollen, dass alles unwahr ist

MehrheitsBürger
Mariupol hat Putin vor den Augen der Welt Lügen gestraft

 

Entgegen den Erwartungen Putins, der seiner eigenen Propaganda auf den Leim gegangen ist, wurden die russischen Soldaten nirgendwo in der Ukraine als Befreier willkommen geheißen. Inbesondere nicht in Mariupol. Das nimmt Putin der Stadt besonders übel.

 

Im Gegenteil kennen wir aus vielen Städten der Ukraine, wie z.B. Cherson, Bilder von Zivilisten, die gegen die russischen Besatzer unter Gefahr für Leib und Leben protestieren und sie auffordern, nach Hause zu gehen.

 

 

werner1955
Sturm auf Stahlwerk in Mariupol begonnen

Also hat alle Bereitschft mit dem agressor Putin zu verhandeln keinen sinn. Das töten geht durch seinen völkeerechtswiedrigen Angriffs/Vernichtungskrieg weiter.



Frau Schwarzer und Ihre Briefschreiber was sollen wir jetzt tun? Weiter zuschauen? .

soseheichdas

Was verstehen die Russen eigentlich unter Nazis? Angeblich wollen sie  die Ukraine doch von einer drogenabhängigen Naziregierung befreien. Aber reden und handeln selber so: Gegner sind Inseken, Menschen werden gefoltert, ermordet oder deportiert.

Und Hitler sei Jude gewesen? Da müssen Drogen im Spiel sein.

Wann merkt die chinesische Regierung endlich, wen es da unterstützt?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@16:36 Uhr von Punki

Meldung der Tagesschau vom 02.05.2022

"Nach ukrainischen Angaben sollen allein in den Bunkeranlagen des Stahlwerks noch etwa 1000 Zivilisten eingeschlossen sein"

Ca. 150 wurden lt Meldungen seitdem evakuiert, jetzt sollen noch 200 dort festsitzen was schlimm genug ist- wo aber ist der Rest?

Ein Schelm...

 

Es könnte sein, dass es um die ca. 200 Zivilisten geht, die nach den Angriffen als in Bunkern verschüttet gemeldet wurden.

vriegel
@16:39 Uhr MehrheitsBürger- Russland wird Mariupol aufbauen

Ohne Putins Angriffsbefehl würden alle noch leben die in diesen 67 Tagen seit dem 24. Februar unter den Bomben, Granaten und Gewehrkugeln gestorben sind.

 

Alle.

 

Das muss man sich immer wieder ins Bewußtsein rufen, wenn man diesen Irrsinn verfolgt.

 

Mariupol ist ein Trümmerhaufen und Putin-Russland wird den nicht wieder aufbauen.

 

Es war schon immer so, dass der Verlierer zu Reparationszahlungen verpflichtet wurde. Und es sind ja über 250 Mrd russische Staatsgelder eingefroren im Westen. 

 

Das reicht zwar nicht für die gesamten Zerstörungen, aber es wird wohl auch keine Neuwertentschädigung geben. 

 

Aber die Toten macht das nicht mehr lebendig.

 

Putin scheint aber auch krank zu sein. Man liest er wird sich demnächst einer Krebsoperation unterziehen. Kann mir schon vorstellen, dass diese vielen Niederlagen jedes Mal physisch und psychisch negativ wirken müssen…

 

Möbius
@16:37 Uhr von reu_sab

ist für Russland wohl nunmehr ein Muss, egal was es kostet, denn wie will man sonst je wieder aus diesem für die russische Armee inzwischen blamablen Krieg "gesichtswahrend" rauskommen?

Will sagen: Wenigstens ein Erfolg muss her, werden doch an allen anderen Fronten dank (westlicher) Technik die russischen Truppen immer mehr zu Schießbudenfiguren.



Der Westen führt doch längst einen Stellvertreterkrieg mit allen Mitteln. Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte. 

Bauer Tom
@16:41 Uhr von YVH

 "Es sind schon genug Ukrainer gestorben. Mit Waffen wird Putin keinen Frieden schaffen."

.

.

Das gilt aber fuer beide Seiten.

Mit deutschen Waffenlieferungen werden noch Viele mehr sterben.

 

AchWas
@16:41 Uhr von YVH

Putin eskaliert weiter in diesem Krieg. Wann hört er endlich auf Bomben zuwerfen und kehrt an den Verhandlungstisch zurück.

Wieso zurück? Da will der überhaupt nicht sein. Wenn verhandeln, dann höchstens als Nebelkerze. Der ist gelernter Spion und weiß wie so was geht.

Er will einfach stur sein Ding durchziehen. Koste es was es wolle. Es stinkt ihm mit jedem Tag bestimmt mehr und mehr, dass es schon verdammt viel kostet, das kann er aber nicht sagen. Eigentlich hat er sich das in seinem simplen Weltbild ganz anders ausgemalt. Dann noch diese Sanktionen, die Tag für Tag mehr wirken. Aua.

Bin nur gespannt, ob irgendwann die Fassade beim Durchschnittsrussen, trotz Einheitsmedien etc. zu bröckeln beginnt. Einfach weil die Russen selbst beginnen 1+1 zusammenzuzählen und vielleicht dies und jenes zu hinterfragen beginnen warum, das nicht 28 ergibt. Und es letztendlich durch die Sanktionen am eigenen Leib spüren.

Pax Domino
Weiße Fahne hissen

oder Konsequenzen daraus ziehen, ganz einfach.

Nettie
Auch außerhalb des belagerten Stahlwerks geht das Morden durch

Putins Invasoren weiter - nur "leiser":

 

"Abgesehen von den Explosionen aus Richtung des Asowstal-Werks ist die Stadt mittlerweile weitgehend ruhig. Das berichten AFP-Journalisten, die an einer vom russischen Militär organisierten Pressetour teilnahmen"

Mit dieser "Tour" wollen die russischen Geiselnehmer offenbar den "Kapitulationsdruck" erhöhen.

 

"Insgesamt sollen in Mariupol immer noch 100.000 von ursprünglich mehr als 400.000 Einwohnern sein"

 

Von denen 20.000 bereits ermordet wurden: "Die Ukraine schätzt die Zahl der seit Beginn der Belagerung gestorbenen Menschen in Mariupol auf mindestens 20.000"

Für die übrigen Einwohner Mariupols gilt:

"Wir leben nicht, wir überleben".

 

Die Notfallkoordinatorin von "Ärzte ohne Grenzen": "Butscha, Irpin und Hostomel [wo nach dem Abzug russischer Truppen Hunderte Leichen gefunden wurden] sind nur die Spitze des Eisbergs". Die Menschen dort sind auf sich selbst gestellt."

 

Bis auf die spärliche Hilfe der Handvoll trickreichen ehrenamtlichen "Schmuggler".

YVH

Nachdem Putin seiner Armee den Sturm des Stahlwerkes verboten hatte und die ersten Evakuierungen stattfanden, hatte ich gehofft, Putin wird auf weitere Kriegsverbrechen verzichten.

Doch nun wird deutlich, dass sich niemand auf die Aussagen von Putin verlassen kann. Die russischen Soldaten werden noch mehr Leid über die Ukrainer bringen.

Oppenheim
Die Zahlen der Menschen im Stahlwerk

Ich glaube wirklich keiner Seite mehr, denn die Zahlen schwanken wie die Quellen, die man nennt. Krieg wird kaum mit harten Fakten und Zahlen kommen können, denn das Chaos und Kämpfe verlangen andere Aufmerksamkeit. Wir sollten daher nicht um so etwas streiten. Sondern sehen, wer Angaben macht und hinterfragen, ob da politische und infame Bösartigkeit hinter steckt. Jedes Menschenleben zählt. Dass die russische Armee und die mordlüsternen Söldner brutales Auslöschen von Leben, egal ob Babys oder Erwachsene, in Kauf nehmen, ist die Botschaft schlechthin. Insofern gehört dieses Gemetzel zu den schlimmsten wie das in Syrien und andernorts, wo solche Grausamkeiten sogar unter den Augen der Welt-Öffentlichkeit stattfinden. Ein Gerichtsprozess analog zu den Nürnberger Prozessen sollte hier angestrebt werden. Zivilisation und Kriegsrecht werden gerade in den Boden gestampft wie die Menschen in der Ukraine. Das sollte die Diskussionen im Westen auf neue Beine stellen, wie man damit umgeht.

vriegel
@16:52 Uhr wenigfahrer - Wahrheit?! Heldenmythos

Die Zahlen im Stahlwerk sind manchmal sehr widersprüchlich, mal keine Munition und mal kein Essen, dann wieder welches vorhanden, mal mit dem Hubschrauber versorgt, je nach Artikel.

..es muss einen Grund geben, das die kleine Gruppe nicht aufgeben will, das kann nicht nur Angst vor der Gefangenschaft sein.

Manchmal ist auch die Rede von Ausländischen Kämpfern gewesen in den Artikeln, ist das der Grund?.

..

Die Informationen überschlagen sich teilweise, ist schwierig die Wahrheit zu finden.

 

Der Mythos der Unbesiegbarkeit scheint wohl bei der ukrainischen Armee Kräfte frei zu setzen. Und ob es irgendwelche heimliche Versorgung oder so was gibt, das steht sicher nicht in der Zeitung. 

 

Und so klein ist die Gruppe nicht. Die rede ist von 2.500 Mann. Das Werksgelände hat Atombombensichere Bunkeranlagen und die russischen Verluste würden sicherlich in die tausende gehen, wenn man das konventionell stürmt. 

 

anderseits, der 9. Mai rückt immer näher. Was sind da schon ein paar tausend Menschenleben

saschamaus75
@16:36 Uhr von Punki

>> Wer lügt hier?

 

Ähh, Sie haben es doch selbst geschrieben: "Nach ukrainischen Angaben...". -.-

KunstPause
Wenn Putin von Greueltaten

der Ukraine spricht, dann glaubt er wohl selbst seinen Fake News. Gut dass der "ehrenwerte" Pinoccio Lawrow so ein tolles Eigentor geschossen hat. Die Putin Monster brauchen keine Opposition mehr, die geben sich selber die Rote Karte. Lasst Lawrow tönen, je mehr je besser. Putin und die Initiative von Medwedew, über Missgeburten zu schwadronieren, auch ein Eigentor von völlig überforderten Despoten.

 

w120
@16:37 Uhr von reu_sab

ist für Russland wohl nunmehr ein Muss, egal was es kostet, denn wie will man sonst je wieder aus diesem für die russische Armee inzwischen blamablen Krieg "gesichtswahrend" rauskommen?

Will sagen: Wenigstens ein Erfolg muss her, werden doch an allen anderen Fronten dank (westlicher) Technik die russischen Truppen immer mehr zu Schießbudenfiguren.

 

Im andauernden russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wirkt das Geschehen im Osten des Landes zunehmend statisch – auch wenn die Ukraine einräumen muss, dass die russischen Streitkräfte zunehmend, wenn auch sehr langsam einzelne Orte unter ihre Kontrolle bringen. Und: der Papst will sich in die Friedensbemühungen einschalten. Der Sammler am 3. Mai 2022:

https://augengeradeaus.net/2022/05/ukraine-russland-nato-der-sammler-am…

 

Oppenheim
Uns was liefert unsere Diskussion in Deutschland?

Wir zanken um klimapolitische Kleinigkeiten, um Wehrpflicht und Ausrüstung unserer Bundeswehr und Mitgliedschaft in der NATO. Ja, natürlich sind manche Themen auch wichtig. Die Kernfrage bleibt aber, ob wir zwar tolle, gedämmte energiesparsame Häuser gegen einen Aggressor brauchen, der uns mit Krieg überzieht und unsere Schutzlosigkeit oder Verteidgungslücken ausnutzt. Wir brauchen dringend einen Schwenk zu wichtigen, existenziellen Themen. Mariupol sollte uns da die Augen öffnen.

soseheichdas
@17:00 Uhr von Möbius

ist für Russland wohl nunmehr ein Muss, egal was es kostet, denn wie will man sonst je wieder aus diesem für die russische Armee inzwischen blamablen Krieg "gesichtswahrend" rauskommen?

Will sagen: Wenigstens ein Erfolg muss her, werden doch an allen anderen Fronten dank (westlicher) Technik die russischen Truppen immer mehr zu Schießbudenfiguren.

Der Westen führt doch längst einen Stellvertreterkrieg mit allen Mitteln. Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte. 

falsch, dann wäre der Rest von Putins Armee in wenigen Tagen zerstört.

Noch wirkt Putins Drohung mit Atomwaffen und die NATO hält sich raus.

Ob es besser wäre, einzugreifen, wissen wir leider erst, wenn es zu spät ist.

wolf66
Ukrainekrieg

Es scheint niemand zu verstehen, wie die Russen ticken. Russen und Ukrainer sind sich so ähnlich wie z. B. Preußen und Bayern. Aber so hat uns der zweite Weltkrieg gelernt: sie geben niemals auf. Verluste spielen keine Rolle. Ich möchte, dass das Leiden sofort aufhört, aber mit deren Mentalität besteht keine Chance.  Sie werden immer weiter kämpfen. Humanitäre Hilfe leisten und sonst kann man nichts machen. Keine von den zwei Seiten wird einen Millimeter zurück treten.

Mutante 0815
Das einzige

was diese Menschen retten könnte, wäre das Hissen der weißen Flagge und die Kapitulation. Alles andere ist Verheizen von Menschenleben.

Alter Brummbär
@17:00 Uhr von Möbius

>>ist für Russland wohl nunmehr ein Muss, egal was es kostet, denn wie will man sonst je wieder aus diesem für die russische Armee inzwischen blamablen Krieg "gesichtswahrend" rauskommen?

Will sagen: Wenigstens ein Erfolg muss her, werden doch an allen anderen Fronten dank (westlicher) Technik die russischen Truppen immer mehr zu Schießbudenfiguren.

Der Westen führt doch längst einen Stellvertreterkrieg mit allen Mitteln. Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte. <<

Klar doch die Ukraine kapituliert und 44 Millionen Ukrainer verlassen das Land freiwillig.

 

AchWas
@16:58 Uhr von soseheichdas

Wann merkt die chinesische Regierung endlich, wen es da unterstützt?

Die Chinesen wissen ganz genau, wen sie da unterstützen. Die brauchen das nicht zu merken.

saschamaus75
@16:39 Uhr von MehrheitsBolschewist

>> die in diesen 67 Tagen seit dem 24. Februar

 

Wie schaffen Sie es eigentlich, die 8(!) Jahre und >13.000(!) Tote davor komplett auszublenden? oO

jukep
@16:41 Uhr von YVH

Putin eskaliert weiter in diesem Krieg. Wann hört er endlich auf Bomben zuwerfen und kehrt an den Verhandlungstisch zurück.

Es sind schon genug Ukrainer gestorben. Mit Waffen wird Putin keinen Frieden schaffen.

Ja aber unsere Waffen und US Waffen die werden Frieden schaffen das haben wir schon oft erlebt.

"Es schon genug Ukrainer gestorben"

 

offenbar nicht, die Waffenhilfe aus den Natostaaten wird das Töten erst richtig ankurbeln. Es wird sozusagen Verteidigt bis zum letzten Ukrainer.

Account gelöscht
Putin krank?

 

Das lese ich hier zum ersten Mal. Aber wenn es stimmen sollte: womöglich ist er Opfer eines Unterhosenvergifters? Soll es ja auch in den eigenen Reihen geben.

Ein stilles Ableben des Despoten würde hoffentlich auch sofort diesen Krieg beenden ...

MehrheitsBürger
17:00 Uhr von Möbius --- Fast eine Kopie von Putins Interview

 

"Der Westen führt doch längst einen Stellvertreterkrieg mit allen Mitteln. Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte. "

 

Das ist eine Kopie dessen, was mittlerweile täglich im russischen Staatsfernsehen verlautbart wird.

 

Mittlerweile kann man fast mit der Stopp-Uhr messen, wann solche "Vorlagen" in die Kommentarspalten in den freien Medien des Westens erscheinen.

 

Der Hintergrund ist klar: die militärische Spezialoperation läuft nicht gut für Putin, deswegen muss als Begründung der Kampf gegen die gesamte NATO herhalten.

 

w120
Hallo   Wie auch immer die…

Hallo

 

Wie auch immer die Anzahl der dort eingeschlossenen Zivilisten ist, nachdem es zunächst positiv war, dass bereits ein Kontingent das Gebiet verlassen konnte, dürfte ein Sturm auf die verbliebenden ukrainischen Kräfte die Überlebenschancen drastisch verringern.

-Der Golem-
@17:00 Uhr von Möbius - Die NATO, dein Freund u.Helfer

 

Der Westen führt doch längst einen Stellvertreterkrieg mit allen Mitteln. Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte. 

Um das zu erkennen haben Sie 2 1/2 Monate gebraucht?  Ich will Ihnen aber gerne weiter helfen. Jeder, der in Europa ein Land überfällt - egal ob NATO-Mitglied oder nicht, bekommt es mit der NATO zu tun.  Erstaunt Sie das? 

 

AuroRa
@16:58 Uhr von soseheichdas

Wann merkt die chinesische Regierung endlich, wen es da unterstützt?

Leider sieht es für mich so aus, als wenn die chinesische Regierung das ganz genau weiß, aber es so gut es geht ignoriert.

Wir wissen auch, was in in den Golfstaaten abgeht und kaufen von dort trotzdem Öl und schauen uns die WM der Herren an. 

 

Wir und unsere Politiker:innen sind also nicht “besser”, nur weil wir “dududu” sagen, die Missachtung von Menschenrechten kritisieren aber weiter fleißig einkaufen. 

Demokrat 2014
@16:43 Uhr von vriegel

In der Region Kherson sind größere russische Verbände stationiert, die sich dort allerdings bei ihren Vorstößen blutige Nasen geholt haben. 

 

Wenn diese Bataillone aufgerieben sind, dann wird sicherlich der Gegenangriff kommen, bis zur Krim, um die russischen Truppen von der Versorgung von dort abzuschneiden. 

 

Ob die Verteidiger in Mariupol aber noch so lange durchhalten ist fraglich. 

 

Viel hängt auch davon ab wann welche Waffen aus dem Westen einsatzbereit sind. 

 

 

Klingt irgendwie Kriegsverherlichend. So wie eine russische Wochenschau.

w120
@16:59 Uhr von vriegel

 Putin scheint aber auch krank zu sein. Man liest er wird sich demnächst einer Krebsoperation unterziehen. Kann mir schon vorstellen, dass diese vielen Niederlagen jedes Mal physisch und psychisch negativ wirken müssen…

 

Ich weiß jetzt nicht, wo Sie das gelesen haben, aber das würde doch den Gedanken über eine Eskalation wieder Auftrieb geben.

 

Vielleicht erfüllt sich ja ein Wunsch, dass man ihm während der OP den Koffer klauen kann.

 

 

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
16:39

Das verheißt leider überhaupt nichts gutes! Die Brutalität von Putins Chergen musste die Welt in den letzten Wochen leider zu oft erleiden, allen voran die Menschen in ukrainischen Dörfern, Städten, Kliniken, Bahnhöfen und Theatern. 

 

woher glaubst du das zu wissen? hast du eine standleitung mit dem botschafter?

 

Anna-Elisabeth
@17:04 Uhr von Pax Domino

Weiße Fahne hissen oder Konsequenzen daraus ziehen, ganz einfach.

Sie haben aber schon mitbekommen, dass russische Soldaten auf weiße Fahnen schei... - pardon - schießen?

 

sonnenbogen
@17:04 Uhr von Pax Domino

oder Konsequenzen daraus ziehen, ganz einfach.

Russland darf nicht gewinnen, die Ukraine nicht verlieren....

klingt nach einem Unentschieden des ukrainisches Militaers inspiriert vom schwarzen Ritter (frei nach M. Python)

 

YVH
@17:02 Uhr von Bauer Tom

Das gilt aber fuer beide Seiten.

Mit deutschen Waffenlieferungen werden noch Viele mehr sterben.

Fragen Sie sich manchmal, welchen Unterschied es für den Kriegsverlauf macht, ob Russland oder Deutschland Waffen in die Ukraine liefert?

Russische Soldaten vergewaltigen und ermorden Ukrainer im Auftrag eines Diktators, für wirtschaftliche Interessen und Rohstoffe.

Russland trägt die alleinige Verantwortung für diesen Krieg und muss ihn endlich beenden.

AuroRa
@17:06 Uhr von YVH

 

Doch nun wird deutlich, dass sich niemand auf die Aussagen von Putin verlassen kann. Die russischen Soldaten werden noch mehr Leid über die Ukrainer bringen.

Das wird Ihnen erst jetzt klar? Als es Anfang des Jahres wochenlang aus Russland hieß “niemand hat die Absicht in die Ukraine einzumarschieren” und es trotzdem taten, war bereits der Punkt gekommen, an den deutlich wurde, dass man der russischen Regierung nichts mehr glauben kann

jukep
@17:06 Uhr von Oppenheim

Ich glaube wirklich keiner Seite mehr, denn die Zahlen schwanken wie die Quellen, die man nennt. Krieg wird kaum mit harten Fakten und Zahlen kommen können, denn das Chaos und Kämpfe verlangen andere Aufmerksamkeit. Wir sollten daher nicht um so etwas streiten. Sondern sehen, wer Angaben macht und hinterfragen, ob da politische und infame Bösartigkeit hinter steckt. Jedes Menschenleben zählt. Dass die russische Armee und die mordlüsternen Söldner brutales Auslöschen von Leben, egal ob Babys oder Erwachsene, in Kauf nehmen, ist die Botschaft schlechthin. Insofern gehört dieses Gemetzel zu den schlimmsten wie das in Syrien und andernorts, wo solche Grausamkeiten sogar unter den Augen der Welt-Öffentlichkeit stattfinden.

Das Gemetzel stört uns aber nur wenn die anderen das tun. Unsere Nato-Gemetzel sind ja  Geheimsache und wehe dem der darüber berichtet.

Anita L.
@16:36 Uhr von Punki

Meldung der Tagesschau vom 02.05.2022

"Nach ukrainischen Angaben sollen allein in den Bunkeranlagen des Stahlwerks noch etwa 1000 Zivilisten eingeschlossen sein"

Ca. 150 wurden lt Meldungen seitdem evakuiert, jetzt sollen noch 200 dort festsitzen was schlimm genug ist- wo aber ist der Rest?

Ein Schelm...

Wissen Sie, ohne bewaffnete russische Truppen vor den Toren des Werkes und in Mariupol und sonst in der Ukraine wäre überhaupt NIEMAND eingeschlossen und müsste nach mühseligen Verhandlungen aus einem Kriegsgebiet geholt werden. Ein Schelm, wer die Opfer doppelt degradiert...

Tremiro
@17:00 Uhr von Möbius

Der Westen führt doch längst einen Stellvertreterkrieg mit allen Mitteln. Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte. 

 

Nö, Russland kämpft nur gegen die Ukraine (wenn man von der Wagnergruppe absieht, die in vielen Teilen der Welt Verbrechen begeht). Verschiedene Länder unterstützen lediglich die Ukraine. 

Ihre Beiträge lesen sich oft so als sollten Diese Putins Verbrechen relativieren. Und das wollen Sie doch sicherlich nicht?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Wenigstens irgendeine Art Sieg...

Alles läuft nach Plan - Putin verblüfft seine Gegner:

- Putin spielt mit dem Feind - er hat nicht, wie Alle erwarteten die Ukraine nach 3-5 Tagen völlig überrannt, sondern der Widerstandswille der Ukrainer und des Westens geweckt!

- Nach der 60km langen Parade nach Kiew und dem folgenden glorreichen Rückzug ist es den russischen Truppen gelungen den erneuten Vormarsch gebührend langsam zu gestalten!

- Min. 7 russiche Generäle wurden pensionsfrei "ausser Dienst gestellt"!

- Die Moskva  wurde als Fanal der russischen Leidensfähigkeit entzündet!

- Russland hat erfolgreich russische Militäreinrichtungen in Belgorod angegriffen!

Aber Raubmörder Vladimir Putin braucht für den wichtigsten Feiertag in Russland - den Tag des Sieges am 9.5 aber wenigstens irgendeine Art Sieg, die er vermelden kann.

Deshalb ist er hier mal bereit eine Ausnahme zu machen und schickt sein Kanonenfutter erst gut eine Woche später als angekündigt im Sturm gegen die gut eingegrabenen Verteidiger.

König Phyrrus lässt grüssen!

Adeo60
@17:02 Uhr von Bauer Tom

Waffenklieferungen der NATO tragen dazu bei, dass sich die Ukraine gegen den Aggressor Russland verteidigen kann. Wir haben doch schon genug Gräueltaten der russischen Armee erlebt, belegt durch Fotos, Satellitenaufnahmen und Zeugenaussagen. Das "Abschlachten" von Menschen (und man kann es nicht anders bezeichnen)  muss ein Ende  nehmen. Wenn man Putin gewähren ließe, würde der nächste Beutezug anstehen. Die Vaterlandsliebe und Tapferkeit der Ukrainer ist beeindruckend, während Putin offenkundig völlig  demotivierte Soldaten in einen "Krieg" schickt, der angeblich gar nicht stattfindet und keinerlei Sinn ergibt. 

 

 

Seebaer1
Logiische Konsequenz...

Ja,was hat man denn erwartet. Ultimaten gab es ja. Die wurden abgelehnt. Dass die Russen die Sache nun zu Ende bringen kann wirklich niemanden überraschen.

Demokrat 2014
@17:00 Uhr von Möbius

ist für Russland wohl nunmehr ein Muss, egal was es kostet, denn wie will man sonst je wieder aus diesem für die russische Armee inzwischen blamablen Krieg "gesichtswahrend" rauskommen?

Will sagen: Wenigstens ein Erfolg muss her, werden doch an allen anderen Fronten dank (westlicher) Technik die russischen Truppen immer mehr zu Schießbudenfiguren.

Der Westen führt doch längst einen Stellvertreterkrieg mit allen Mitteln. Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte. 

Es tut mir leid, wenn ich ihr Weltbild zerstöre, aber das russische Militär hat mehr mit sich selbst zu kämpfen, als mit dem Kriegsgerät aus dem Westen, was nichtmal von NATO Soldaten bedient wird. Die Russen kämpfen nach dem Muster aus dem zweiten Weltkrieg, erst Bomben, dann Raketen, dann Artillerie und erst wenn alles Verbrannt ist trauen sich die Banditen in die zerstörten Dörfer. 

fathaland slim
@17:00 Uhr von Möbius @16:37 Uhr von reu_sab

ist für Russland wohl nunmehr ein Muss, egal was es kostet, denn wie will man sonst je wieder aus diesem für die russische Armee inzwischen blamablen Krieg "gesichtswahrend" rauskommen?

 

Will sagen: Wenigstens ein Erfolg muss her, werden doch an allen anderen Fronten dank (westlicher) Technik die russischen Truppen immer mehr zu Schießbudenfiguren.

 

 

Der Westen führt doch längst einen Stellvertreterkrieg mit allen Mitteln. Im Prinzip ist das fast genauso als wenn Russland es mit der NATO zu tun hätte. 

 

Ja sicher.

 

Und Adolf Hitler war Jude.

 

 

Wenn Sie hier schon Putins Propaganda verbreiten, dann bitte richtig.

 

wenigfahrer
@17:07 Uhr von vriegel

" Und so klein ist die Gruppe nicht. Die rede ist von 2.500 Mann. Das Werksgelände hat Atombombensichere Bunkeranlagen und die russischen Verluste würden sicherlich in die tausende gehen, wenn man das konventionell stürmt. 

 

anderseits, der 9. Mai rückt immer näher. Was sind da schon ein paar tausend Menschenleben. "

-

Solche Zahlen hab ich auch gelesen, plus Zivilisten, selbst im Bunker brauchen die sehr viel, was Verpflegung und Wasser betrifft, denn das geht ja schon Wochen.

Ist also nicht ganz einfach, aber Bunker sind nicht das Problem, zumindest für westliche Waffentechnik, ob die Russen so was haben, weiß ich nicht, mir ging es auch mehr um die Ungereimtheiten, man weiß nicht was man denken soll.

Alles etwas undurchsichtig, im Krieg ist Wahrheit das erste was stirbt.

 

Seebaer1
@16:37 Uhr von reu_sab

ist für Russland wohl nunmehr ein Muss, egal was es kostet, denn wie will man sonst je wieder aus diesem für die russische Armee inzwischen blamablen Krieg "gesichtswahrend" rauskommen?

Will sagen: Wenigstens ein Erfolg muss her, werden doch an allen anderen Fronten dank (westlicher) Technik die russischen Truppen immer mehr zu Schießbudenfiguren.

Was für ein Abstieg.Bis gerade noch Mörder und Abschlächter, nun Schießbudenfiguren? Ist das jetzt gut oder schlecht?

 

wenigfahrer
@17:09 Uhr von Oppenheim

" Wir zanken um klimapolitische Kleinigkeiten, um Wehrpflicht und Ausrüstung unserer Bundeswehr und Mitgliedschaft in der NATO. Ja, natürlich sind manche Themen auch wichtig. Die Kernfrage bleibt aber, ob wir zwar tolle, gedämmte energiesparsame Häuser gegen einen Aggressor brauchen, der uns mit Krieg überzieht und unsere Schutzlosigkeit oder Verteidgungslücken ausnutzt. Wir brauchen dringend einen Schwenk zu wichtigen, existenziellen Themen. Mariupol sollte uns da die Augen öffnen. "

-

Welche wären das für Sie?, was wäre denn wichtig aus Ihrer Sicht, Bunker bauen?.

 

Anita L.
@16:45 Uhr von nie wieder spd

Wo sind denn die 2000 Zivilisten geblieben, die sich vor 3 Tagen noch in diesem Stahlwerk aufhielten? 

Da sich die Evakuierung angeblich nicht durchführen ließen, haben sich 1800 Menschen in Luft aufgelöst?

Auch wurde gestern oder heute irgendwo gemeldet, dass ca 200 Zivilisten in diesem Stahlwerk in einem Bunker quasi verschüttet sein sollen. Sind das die genannten Zivilisten oder komme die noch hinzu?

Wo sind denn die Arbeiter geblieben, die eigentlich in das Werk gehören? Ohne Russlands unsinnigen Krieg wären diese 2000, 1800 oder nur 200 Menschen gar nicht in der erschütternden Situation, Russlands Machthunger und Ihrer Sensationsgier als Kanonenfutter zu "dienen". Es ist doch egal, ob die Verschütteten vielleicht noch dazu- oder vielleicht noch weggerechnet werden müssen, jeder einzelne ist ein Opfer in diesem Sch...krieg zuviel und hat es echt nicht verdient, auch noch von Ihnen "verrechnet" zu werden. 

MehrheitsBürger
Lawrow: Russland will keinen Verhandlungsfrieden

 

Die Vorgehensweise der Russen in Mariupol fügt sich in das Gesamtbild der russischen Spezialoperation (=Angriffskrieg) ein.

 

In seinem Skandal-interview im italienischen Fernsehen Rete 4 hat Lawrow deutlich gemacht, dass Russland keinen Frieden über Verhandlungen anstrebt, sondern einen Siegfrieden, in dem die Ukraine einseitig die Bedingungen der Russen akzeptiert. Die laufen faktisch auf eine Selbstaufgabe ukrainischer Interessen und die Kapitulation hinaus.

 

Sinnlos:

Die internationale Gemeinschaft  kann die Ergebnisse einer Erpressung, die auf der Basis der russischen Gewaltakte beruht, niemals anerkennen.

Seebaer1
@16:39 Uhr von MehrheitsBürger

 

die in diesen 67 Tagen seit dem 24. Februar unter den Bomben, Granaten und Gewehrkugeln gestorben sind.

 

Alle.

 

Das muss man sich immer wieder ins Bewußtsein rufen, wenn man diesen Irrsinn verfolgt.

 

Mariupol ist ein Trümmerhaufen und Putin-Russland wird den nicht wieder aufbauen.

Sie haben zweifellos Recht und es ist schlimm. Aber das Ganze nennt man nun mal Krieg.

 

IBELIN
Ein sinnloses Sterben

Ein weiterer Angriffskrieg, der so sinnlos ist wie alle zuvor. 

 

Wann wird man in Russland begreifen, dass dieser Putin/Kyrill Krieg sinnloses Leid ueber Menschen bringt.

 

Ich hoffe dass die Kaempfe um das Stahlwerk nicht in Gemetzel und Grausamkeiten ausarten.

Karl Klammer
Russen selber oder werden andere als Kanonenfutter gezwungen

Freiwillig geht da garantiert keiner ins Stahlwerk und in die Katakomben

 

free Nawalny
Da muss die russische Soldateska ...

... ihr Mütchen kühlen. Mit schwerer Artillerie gegen Zivilisten. Mit hundertfacher Überlegenheit ans Eroberungshandwerk.

weingasi1
@16:45 Uhr von nie wieder spd

Wo sind denn die 2000 Zivilisten geblieben, die sich vor 3 Tagen noch in diesem Stahlwerk aufhielten? 

Da sich die Evakuierung angeblich nicht durchführen ließen, haben sich 1800 Menschen in Luft aufgelöst?

Auch wurde gestern oder heute irgendwo gemeldet, dass ca 200 Zivilisten in diesem Stahlwerk in einem Bunker quasi verschüttet sein sollen. Sind das die genannten Zivilisten oder komme die noch hinzu?

Offenbar grassieren da unterschiedliche Zahlen. Ist vllt auch nicht so ganz einfach dort den Überblick zu behalten. Die Tatsache, dass hier unterschiedliche Zahlen im Raum stehen, scheint für einige aber wieder Grund genug zu sein, das ganze Elend, egal ob es 100, 500 oder 2000 eingeschlossene Menschen sind, zu relativieren. Man sollte sich wirklich schämen !

 

Adeo60
@17:06 Uhr von YVH

Die Verbrechen Putins und seiner Vasallen gehen weiter. Das Stahlwerk in Mariupol  wird zum weiteren Sinnbild eines grauenhaften, barbarischen und entmenschlichten Krieges. Warum hat er die eingeschlossenen Menschen, darunter Mütter, Kinder, Alte und Kranke, denn nicht einfach ziehen lassen...? Warum diese mörderische Aktion - ein Martyrium, an Grausamkeit nicht mehr zu toppen. 

 

 

eine_anmerkung.
@16:36 Uhr von Punki

>>"Meldung der Tagesschau vom 02.05.2022

"Nach ukrainischen Angaben sollen allein in den Bunkeranlagen des Stahlwerks noch etwa 1000 Zivilisten eingeschlossen sein"

Ca. 150 wurden lt Meldungen seitdem evakuiert, jetzt sollen noch 200 dort festsitzen was schlimm genug ist- wo aber ist der Rest?

Ein Schelm..."<<

.

Nicht Schelm. Es ist dich schlimm das überhaupt dort Menschen festsitzen, egal wie viele? Und schlimm ist das die russischen Mörderbanden weiter vordringen.

 

jukep
17:09 Oppenheim

Wer überzieht uns denn mit Krieg?

Unser Krieg spielt sich in den Medien ab und das ziemlich massiv. Da spielen sich die Kriegstreiber zu Helden auf und übertreffen sich in dem Wahn "wer liefert mehr Waffen".

Krieg hat es so an sich, dass Städte zerstört werden da ist Mariupol keine Ausnahme. Mossul ist vollkommen platt und der größte Teil der Toten (alles Zivilisten) liegen heute noch unter den Trümmern.

hbacc
Lügengebäude

Dieser Krieg hat mit einem selbstinszenierten Lügengebäude begonnen indem sich die russische Seite selbst einredete, wenigstens die Hälfte der Einwohner der Ukraine würde mit Blümchen kommen. Vielleicht hätte das noch kurz nach 1991 funktioniert, aber inzwischen sind 30 Jahre vergangen.

Natürlich wäre es schon interessant, wenn es irgendwelche völlig unabhängige Berichterstatter gäbe, die die tatsächlichen Meinungen der Bewohner dieses geschundenen Landes veröffentlichen könnten. Würde eine der beiden Seiten solche Leute "machen" lassen? Nein, es ist Krieg und die einzige Wahrheit sind tote Menschen. Mich regt nur auf, dass es in unseren Breiten nur diese eine einzige Wahrheit gibt, aber Täter nur auf einer Seite zu finden, ist eben keine Wahrheit. Sollte dieses Gemetzel mal ein Ende haben, wird die Ukraine möglicherweise immer noch nicht so einheitlich sein, wie es uns dargestellt wird.

free Nawalny
Die russische Armee ...

... hat in diesem Krieg mit gewaltigem Aufwand ganze Städte zerstört, aber noch keines ihrer militärischen Ziele erreicht. Kläglich. Schämt euch. Schluss mit dem Töten, Abzug sofort.

NieWiederAfd

Da verlangen tatsächlich Kommentatoren hier, die im Stahlwerk gefangenen  Zivilisten und Soldaten sollten einfach weiße Fahnen schwenken: Haben Sie die Gräuel und Massaker von Butscha und anderen Orten, wo Zivilisten vergewaltigt wurden, gefoltert und zum Teil mit gefesselten Händen ermordet wurden, wirklich nicht vor Augen?

 

 Haben Sie die putinsche verachtende Sprache nicht im Ohr, der sagte, keine Fliege solle dort lebend herauskommen?

 Wie putin- und RT-propaganda-abhängig kann man eigentlich sein?

 



Absurde Ideen verbreiten 

falsche Hoffnung machen

Duma-und-Kreml-gesteuert

 

... wieviele Scheuklappen braucht man dazu eigentlich?

 

gez. NieWiederAfd

fathaland slim
@17:02 Uhr von Bauer Tom

@16:41 Uhr von YVH

 

 "Es sind schon genug Ukrainer gestorben. Mit Waffen wird Putin keinen Frieden schaffen."

.

.

       

Das gilt aber fuer beide Seiten. Mit deutschen Waffenlieferungen werden noch Viele mehr sterben.

 

 

Ihrer Ansicht nach sollte also ein Land, das überfallen wird, sich nicht wehren. Denn nur so können Tote vermieden werden.

 

Bemühung um eine regelbasierte Weltordnung? Das war gestern. Es lebe die machtbasierte Weltordnung, das Recht des Stärkeren! Das wird uns allen Frieden bringen....

YVH
@17:09 Uhr von Oppenheim

Wir zanken um klimapolitische Kleinigkeiten, um Wehrpflicht und Ausrüstung unserer Bundeswehr und Mitgliedschaft in der NATO. Ja, natürlich sind manche Themen auch wichtig. Die Kernfrage bleibt aber, ob wir zwar tolle, gedämmte energiesparsame Häuser gegen einen Aggressor brauchen, der uns mit Krieg überzieht und unsere Schutzlosigkeit oder Verteidgungslücken ausnutzt. Wir brauchen dringend einen Schwenk zu wichtigen, existenziellen Themen. Mariupol sollte uns da die Augen öffnen.

Gerade der russische Krieg zeigt wie wichtig unsere Energieunabhängigkeit ist. Oder was halten Sie derzeitig für existenziell?

Es macht auch keinen Sinn ein Thema gegen ein anderes auszuspielen. Sowohl unsere Politiker als auch wir als Gesellschaft können mehrere Probleme gleichzeitig angehen.

fathaland slim
@17:11 Uhr von wolf66

Es scheint niemand zu verstehen, wie die Russen ticken. Russen und Ukrainer sind sich so ähnlich wie z. B. Preußen und Bayern. Aber so hat uns der zweite Weltkrieg gelernt: sie geben niemals auf. Verluste spielen keine Rolle. Ich möchte, dass das Leiden sofort aufhört, aber mit deren Mentalität besteht keine Chance.  Sie werden immer weiter kämpfen. Humanitäre Hilfe leisten und sonst kann man nichts machen. Keine von den zwei Seiten wird einen Millimeter zurück treten.

 

Aber Sie haben schon mitbekommen, daß Putin hier eindeutig und zu 100% der Aggressor ist, oder?

 

free Nawalny
Tapfere Verteidiger auf verlorenem Posten

@ wenigfahrer:

... es muss einen Grund geben, das die kleine Gruppe nicht aufgeben will, das kann nicht nur Angst vor der Gefangenschaft sein.

 

Die Verteidiger werden sterben, so oder so. Zu sehr haben sie die Großmacht vorgeführt. Mit Kriegsverbrechen hat Putin ohnehin kein Problem. Im Gegenteil, es gibt einen Blechstern für die Schergen.