Bundeskanzler Olaf Scholz

Ihre Meinung zu Debatte über Ukraine-Hilfe: Zaudernd zur Zeitenwende?

Der Bundeskanzler hat die Zeitenwende ausgerufen. Gut sieben Wochen ist das nun her. Seitdem wächst die Kritik an Scholz - zu wenig Führung, zu zaudernd. Sind die Vorwürfe berechtigt? Von Kai Clement.

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162 Kommentare

Kommentare

Silverfuxx

Ich bin zwar wahrlich kein Fan von Scholz, aber Diplomat kann er. Andere nennen das eben aussitzen oder nichts tun. Was ja auch nicht unberechtigt ist.

Dass er sich aber scheinbar weder angeblich vom `Ausland´ noch von diesen totalen Undiplomaten Melnyk, Kuleba oder, wenn auch mit Abstrichen, Selenskyj zu dusseligen Handlungen und Entscheidungen treiben lässt, finde ich gut. Und er hält deren dreiste Forderungen und Beleidigungen aus. Das ist zwar etwas wenig Rückgrat, aber doch auch eine Art Fähigkeit.

 

Deutschland macht alle Sanktionen mit, Deutschland liefert Schrottwaffen. Und ja, Deutschland könnte durchaus auch schweren Waffen Ausfuhrgenehmigungen erteilen. Immerhin verkauft man Militärkram ja auch sonst überall hin, wo es deutlich weniger Sinn macht (außer für die Konten). Aber die auch noch selbst bezahlen, also verschenken... naja. Kann man machen, muss man aber nicht. Und wenn, dann vielleicht an jemanden, der nett fragt und nicht dreist und fakemäßig fordert und beleidigt. Stress hin oder her, das ist kalkuliert.

Anita L.
@20:14 Uhr von putzfee02

„Erzählen Sie das doch einmal den kämpfenden ukrainischen Soldaten, den Verwundeten und Freiwilligen, die uns davor bewahren, zwangsweise russisch sprechen zu müssen. „ Oh mein Gott, was ein Quatsch! Hat putin das jemals verlangt? Will der jetzt auch Deutschland erobern? nicht mal in der ddr musste russisch gesprochen werden.

 

 

Russisch war in der DDR verpflichtende erste Fremdsprache für alle Schüler und ohne passende Noten hatte man keinerlei Chance, auch nur in die Nähe der eigentlich wichtigen Fremdsprachen zu kommen. Das hatte für den DDR-Bürger schon eine ganze Menge Muss.

Demokrat 2014
@20:02 Uhr von Emil67

Zitat:"Rheinmetall erlauben an die Ukraine Panzer zu verkaufen ist I.O.   Aber in einen Krieg ziehen für einen Mann der sich selber ein „Asow Regiment“ als Streichelzoo hält, nein danke."

Und wieder die Propaganda Märchen....was hat das Azov-Regiment  den wem angetan? Über die Wagner-Gruppe mit Tätowierungen von Kragenspiegeln den SS-Uniformen nachempfunden und Mordend in der Ukraine in Aktion übersehen Sie.

Account gelöscht
Ich bin froh, dass die "Hurra"-Fraktion kein Monipol mehr hat. e

Wenn ich mir hier die Kommentare ansehe, bin ich froh, dass die "Hurra"-Fraktion, die sich und ihre wirtschaftliche Existenz mit Freude opfern möchte, hier offenbar kein Monopol (mehr) hat.

.

Dank an Habeck, dass er mit Augenmaß und Pragmatismus Sanktionen verhindert, die unsere Wirtschaft und damit unser aller Auskommen abwürgen würden. Ausdrücklich keinen Dank an Herrn Röttgen übrigens, der das Gegenteil fordert. Dank an Scholz, dass er pragmatisch die Ukraine unterstützt und dabei durch entsprechendes Augenmaß mithilft, a) die NATO aus dem Krieg rauszuhalten und b) mit Habeck hier den Laden am Laufen hält. Den Laden übrigens, der das Geld erwirtschaftet, dass wir brauchen, um uns mit der Ukraine Putin entgegenzustellen und um die Ukraine dereinst wieder aufzubauen.

AbseitsDesMainstreams
@20:11 Uhr von Parsec

"Aber Ihre Kritik an die "gefühlt" gerade in Amt gebrachte neue Regierung zu schalten, halte ich für arg verfehlt. Die Ampel ist kein halbes Jahr in Amt und Würden, da lassen sich 16 Jahre verschlafene Sicherheits-und Energiepolitik nicht gleich gerade biegen."

 

Sie wissen schon, dass

a) Maas und der aktuelle BuPrä Steinmeier die Außenpolitik bestimmt haben und

b) die SPD mit den Merkelanern regiert hat.

Ja, genau, das nennt man verantwortlich sein für seine Schlechtleistungen, Fahrlässigkeiten und Unterlassungen!

Zuschauer49
@20:22 Uhr von DerVaihinger

Beim Beschimpfen Deutschlands fallen mir in erster Linie unsere türkischen und griechischen Freunde ein.   Die machen das, ohne von einem Schlächter überfallen worden zu sein.   Ich gehe mit dem urkrainischen Botshafter auch nicht immer einig, aber er kämpft um die Unterstützung seines von der Vernichtung bedrohten Landes.   Da bin ich bei mancher Entgleisung schon nachsichtiger.

 

Da Sie die bei Zitaten hier übliche Schrägschrift in ihrem Beitrag verwenden:, der mit "@19:05 Uhr von Zuschauer49" überschrieben ist: Nichts, aber auch garnichts von dem, was Sie schreiben, stammt von mir oder hat auch nur mit meinem Vorbeitrag von 19:05 Uhr zu tun.

 

Tipp: eigenen Text (in Normalschrift) können Sie in oder unter einen zitierten Text einsetzen, indem Sie dreimal "Enter" drücken und dann einmal "Pfeil aufwärts". Das hat mit unsichtbaren Absatzbereichen zu tun, in denen die Schriftart automatisch vorgegeben ist.

 

 

Esche999
Am 19. April 2022 - 19:13 Uhr von -Der Golem-

Sehr liebenswürdig, daß Sie meinen Kommentar  in Gänze verdoppelt haben.  Ihre eigenen Erkenntnisse schienen  Ihnen selbst wohl etwas dürftig . Danke!

hallo1
@20:26 Uhr von Tom9

 

Wer Waffen liefert wird Krieg ernten ..... Die Waffenlieferungen der westlichen Welt erhöhen und verlängern das Leid und den Tod von vielen Menschen in der Ukraine. Nur den Verhandlungen verhindern jetzt noch Schlimmeres.

 

Was wollen sie denn verhandeln

Der Putin ist in die Ukraine eingefallen weil er sie haben will

Entweder die Ukrainer akzeptieren das oder sie wehren sich

Moderation
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Die Moderation

das ding
20:36 Uhr von AufgeklärteWelt

Hören Sie mal den Bericht dieses in der Ukraine verhafteten deutschen Journalisten an: https://www.youtube.com/watch?v=V_dsqDZMU2U&t=76s 

.

Ein deutscher Journalist, der anonym bleiben möchte? Da stolpere ich schon mal. Nochmal stolpere ich, wenn irgendein Youtube Nachrichtenportal berichtet. Jeder Kellerschrat kann einen shiny Newsportal herstellen. Zuvieles dann, so lehrt uns Corona, ist Fake. Ob man sich nun diese Stunde Interview reintun muss, ist zweifelhaft. Die Selbstdarstellung im Kanalinfo: "Investigativen und ehrlichen Journalismus - das möchten wir Euch zeigen. Unser Motto lautet: „Reiner Wein in Politik, Medien und Gesellschaft.“ hat einen typischen Duktus, den aus der Ecke, wo Luegenpresse als Schlagwort herkommt.  Bis auf Weiteres ist das ist ein nur ein "irgendein" anderes Nachrichtenportal ohne Reputation durch anerkannte Recherchen. Kann sowohl wahr als auch falsch sein... keine Diskussionsgrundlage drin.

Anna-Elisabeth
@20:34 Uhr von M. Höffling

//Ich bin froh, dass die "Hurra"-Fraktion kein Monipol mehr hat.

Wenn ich mir hier die Kommentare ansehe, bin ich froh, dass die "Hurra"-Fraktion, die sich und ihre wirtschaftliche Existenz mit Freude opfern möchte, hier offenbar kein Monopol (mehr) hat..

Dank an Habeck, dass er mit Augenmaß und Pragmatismus Sanktionen verhindert, die unsere Wirtschaft und damit unser aller Auskommen abwürgen würden....//

 

Ich schließe mich Ihren Ausführungen an. Ich kann dieses peudomoralische Getue nicht mehr ertragen. Einige scheinen es gar nicht abwarten zu können, dass Deutschland wirtschaftlich 'abschmiert'. Nur, wem ist damit geholfen? Den Ukrainern sicher nicht.

fathaland slim
20:20, Zuschauer49

>>

19:06 Uhr von Esche999 "Flüchtlinge"

 

Den Flüchtlinge soll geholfen werden - wobei die Frage auftaucht, wie das eigentlich im 2. Weltkrieg mit Flüchtlingen war. Wo kamen die in Millionenstärke eigentlich unter?

 

Weit verbreitetes Unwissen. Das waren in Deutschland keine Flüchtlinge, sondern Vertriebene, die entweder ihre Nationalität wechseln oder in den verbliebenen Teil Deutschlands, also ihres eigenen Landes, umziehen mussten. Die Vergleiche mit 2015 waren soo lächerlich.<<

 

Ich glaube, Sie haben „Esche999“ falsch verstanden. Sie bzw. er schreibt von Flüchtlingen während des, nicht nach dem zweiten Weltkrieg.

AlterSimpel
@18:57 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Die SPD-Träumertruppe ist zusammen mit Merkel maßgeblich schuld an dem massiven Desaster in der Außen-, Verteidigungs- und Energiepolitik

.

Ein Krieg verändert Vieles. Wenigstens bezeichnet Frau Merkel Putin nicht als "smart", so wie der letzte US-Präsident. Das war übrigens nach dem Angriff auf die Ukraine.

Die Truppe wurde lange Jahre auch durch die CDU-Minister heruntergewirtschaftet und auch die CDU hat maßgeblich die vermurkste Energiewende auf dem Gewissen.

Insofern sind die Pläne der Koalition eben das, was gerade in der Kurzen Zeit möglich war: Pläne eben.

.

Anstatt eine 180-Gradkehre hinzulegen nun nur wieder Nichtstun

.

Was haben Sie denn erwartet? Dass wir in den Krieg ziehen?

.

Man schämt sich inzwischen Deutscher zu sein: Feige und wohlstandsgemästet, statt für die Freiheit kämpfend

.

Meine Freiheit ist in keinster Weise gefährdet.

Aber wenn Sie kämpfen wollen - bitte, die Vorwahl für Kiew lautet 0038044.

krittkritt
Die USA wollen den Krieg verlängern.

Genau genommen die Rüstungsindustrie.

Die demokratische Kandidatin um die Präsidentschaft Tulsi Gabbard hat früh darauf verwiesen, dass der Konflikt im Interesse des militärisch-industriellen Komplexes ist. Nach Afghanistan sind wieder viele Kapazitäten frei.

Deshalb "darf" auch Selenski nicht, wie bei seiner Wahl versprochen, den Ausgleich mit dem Osten und mit Russland suchen.

Es wäre interessant zu erfahren, ob an den Gerüchten, dass in Mariupol zahlreiche ausländische Profikämpfer eingeschlossen sind, etwas dran ist. Es könnte zumindest den Einsatz z.B. Macrons - mehrere Anrufe bei Putin etc. - erklären.

Emil67
@20:21 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Wer war die letzten 19 Jahre an der Regierung Federführend? Verdreht den jeder jetzt alles wie es gerade passt?   aussenminister waren die buben gabriell, steinmeier und der wunderbare maas

Wer war Chef?

Wer hatte Gastsemester auf der gleichen UNI wie Putin....?

Wo war Putin zu DDR Zeiten stationiert?

USW.

vriegel
Wenn wir Putin nicht in der Ukraine stoppen…

… dann wird er sein Ziel die NATO auf die Grenzen von vor der sog. „Ostererweiterung“ zurück zu drängen in die Tat umsetzen. 
 

Daran sollte man keine Zweifel haben. 
 

Es wird also früher oder später sowieso zur Auseinandersetzung mit der NATO kommen. 
 

Daher sollten wir das lieber jetzt erledigen, in einer Phase in der die russische Armee angeschlagen und schwach ist. 
 

Und das geht nur, indem man der Ukraine massiv und ohne Unterbrechung schwere Waffen, Panzer, Artillerie, Luftabwehr, Munition usw liefert. 
 

Noch besser wäre es zumindest den Westen der Ukraine mit NATO Truppen zu „besetzen“ und zur Schutzzone zu erklären. Die Russen würden das respektieren müssen und das würde die Versorgungsrouten wesentlich verkürzen und eine Luftbrücke direkt in die Ukraine ermöglichen. 
 

Wie gesagt, es wird früher oder später sowieso dazu kommen. Daher lieber das Heft des Handelns selbst in die Hand nehmen.

fathaland slim
21:13, Schleswig Holsteiner @19:18 Uhr von fathaland slim

>>Den ersten Irak Krieg 1991 hatte man nicht zuende geführt, weil es für das Rüstungsgeschäft besser war, den Saddam H. bei Bedarf immer wieder hervorzuholen.<<

 

Ach, das war der Grund.

 

Danke für die Aufklärung.

 

Wie einfach doch alles zu erklären ist, wenn man ein felsenfest zementiertes Weltbild hat.

Esche999
Am 19. April 2022 - 20:20 Uhr von Zuschauer49

zit.("....Weit verbreitetes Unwissen. Das waren in Deutschland keine Flüchtlinge, sondern Vertriebene, die entweder ihre Nationalität wechseln oder in den verbliebenen Teil Deutschlands, also ihres eigenen Landes, umziehen mussten....").

GENAU so ist es und auf diesen Umstand wollte ich - etwas indirekt - aufmerksam machen. Natürlich gab es auch Flüchtlinge über die Landesgrenzen hinaus, in allen beteiligten Ländern. Aber nirgendwo waren es solche Millionenscharen  wie  jetzt über die Grenzen der Ukraine. Ein nicht unbedeutender Mosaikstein in der Beurteilung des heutigen Kriegsgeschehens

Löwe 48
Dank an Scholz

Als Bürger dieses Landes der im Gegensatz zu einem Herrn Selenski und seinem Botschafter in Berlin diese Regierung mit Gewählt hat danke ich Olaf Scholz für seine Standhaftigkeit trotz der unglaublichen Angriffe aus der Opposition aber auch aus der Koalition. Ich wünschte mir noch weniger Militärische Unterstützung für diesen Krieg. Humanitäre ja aber im Rahmen wie wir auch andere Länder die von Kriegen durch unsere US Freunde mit unsererer Mitverantwortung schwer getroffen wurden  Unterstützen. Mehr Standhaftigkeit ist wohl leider derzeit nicht möglich. 

H. Hummel
@20:26 Uhr von Möbius

Ich bin nur dagegen das die BUNDESWEHR ihr funktionierendes Material an die Ukraine abgibt damit es NOCH schneller  geht.    

#

Korrekt. Die Bundeswehr gehört 'eh nicht zu den Armeen, die mit ihrer Ausstattung Staat machen könnten. Jetzt zu verlangen, dass wir nun quasi "blank" ziehen sollen, ist nicht nachvollziehbar und eine der üblichen Dreistigkeiten gegen Deutschland. Im Rest der EU/der Nato dürfte es genug geeignete Waffen nebst Munition geben. Hier auf eine dementsprechende Lösung zu verweisen, dürfte der richtige Weg sein. 

Adeo60
@18:57 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Was die Energiepolitik angeht, teile ich Ihre Auffassung. Außenpolitisch hat die Regierung von Frau Merkel auf Entspannungspolitik gesetzt, wobei die Kanzlerin immer klare Worte gegen Putin gefunden hat, im Gegensatz zu vielen anderen Politikern, gerade auch der SPD, vor allem aber der AFD, die sich in Teilen bis heute noch als Sprachrohr von Putin geriert. Eine Politik des kalten Krieges oder der Abbruch des Gesprächsfadens mit Putin wäre in der Vergangenheit auch in der deutschen Bevölkerung auf Unverständnis und auf Ablehnung gestossen. Und weil man in Europa jahrzehntelang friedlich zusammenlebte, sah man auch keine Notwendigkeit, Geld in die Rüstung zu stecken. Ein Fehler, wie sich jetzt herausstellt, aber auch insoweit hätte es in der Amtszeit von Frau Merkel eine massive Ablehnung gegeben. Man muss politische Entscheidungen immer im Lichte des Zeitpunktes der Entscheidungsfindung betrachten. Möglicherweise hätte eine damalige Aufrüstung ja bereits zu einem kriegerischen Handeln von Putin geführt.

Diabolo2704
Wer Führung bestellt ...

Herr Steinmeier hat sich bereits zu der Erkenntnis durchgerungen, daß seine Politik gegenüber dem Unterhosenvergifter jahrelang falsch war und dies auch öffentlich so dargestellt. Herr Scholz hat diese Erkenntnis immer noch vor sich, obwohl er sich vor Beginn des offenen Krieges in Moskau mit maximaler Peinlichkeit hat vorführen lassen..

Das allein wäre noch sein Privatvergnügen, aber leider verschleppt er unnötig die dringend erforderliche Hilfe für die Ukraine und erhöht aus diese Weise die Erfolgschancen für den ungerechtfertigten, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands.

Herr Scholz, ich gehöre zu denen, die bei der letzten Wahl Führung bestellt habe. Stattdessen bekomme ich Schande für mein Land.

vriegel
Ein Kanzler Merz wäre für das Ansehen Deutschlands besser

Ich war von Anfang an gegen die Ampel. Allerdings wäre Laschet auch alles andere als mein Wunschkandidat gewesen. Jetzt besteht die Chance, dass Grüne und FDP das Lager wechseln. Die Rahmenbedingungen haben sich massiv geändert und ich bin mir fast sicher wenn jetzt Koalitionsverhandlungen wären, Jamaika mit Merz wäre da erste Wahl.

 

Wenn sich Scholz weiter so verhält, die Führung in Deutschland und Europa quasi verweigert, dann sehe ich schwarz für die Ampel. 
 

Das Ansehen Deutschlands hat schon massiv gelitten. Man finanziert mit 1 Mrd. täglich den russischen Staatshaushalt und stellt der Ukraine einmalig 1 Mrd zur Verfügung. 
 

Wenn schon Gas nicht ersetzbar ist, dann müsste man der Ukraine mindestens 35 Mrd Euro pro Jahr für Waffenlieferungen zur Verfügung stellen. Und das Material auch schnell liefern. Notfalls aus eigenen Beständen, die man dann wieder auffüllt. 
 

 

Phonomatic
@21:13 Uhr von Schleswig Holsteiner

Den ersten Irak Krieg 1991 hatte man nicht zuende geführt [...].

 

Das hat man sehr wohl. Resolution 660 i.V.m. Resolution 678 des UN-Sicherheitsrates definieren die Befreiung Kuwaits als Ziel.

Anna-Elisabeth
 20:32 Uhr von Silverfuxx

 //Ich bin zwar wahrlich kein Fan von Scholz, aber Diplomat kann er. Andere nennen das eben aussitzen oder nichts tun. Was ja auch nicht unberechtigt ist.

Dass er sich aber scheinbar weder angeblich vom `Ausland´ noch von diesen totalen Undiplomaten Melnyk, Kuleba oder, wenn auch mit Abstrichen, Selenskyj zu dusseligen Handlungen und Entscheidungen treiben lässt, finde ich gut. Und er hält deren dreiste Forderungen und Beleidigungen aus. Das ist zwar etwas wenig Rückgrat, aber doch auch eine Art Fähigkeit.//

 

Ich stimme Ihnen zu. Allerdings glaube ich nicht, dass die Handlungsweise von Herrn Scholz auf zu wenig Rückgrat beruht. 

Ich selbst finde die Diskussion um die Energiepolitik der letzten 16 Jahre ziemlich verlogen. Hätte sich eine Mehrheit diesbezüglich Gedanken gemacht, hätte diese Mehrheit die Regierung abwählen können. Hat sie aber nicht. Und eine übergroße Mehrheit dürfte auch kaum geglaubt haben, dass Putin einen Angriffskrieg vom Zaun bricht.

 

schaunwamal
Scholz hat mehr getan ,als

Geplant war und sich die Ukraine erhofft hat.aber wenn man den Finger gibt will manch einer die ganze Hand und die evtl.konsequenzen sind ihm egal.

Man kann nicht mit der einen Hand nehmen und mit.dem Mund schlecht über den Geber sprechen und den Bundespräsidenten als unerwünschte Person erklären 

Das geht gar nicht.

Und die Grünen sind nur noch eine Umweltpartei aber keine Friedenspartei mehr ,das war einmal und kommt nie wieder.

 

AlterSimpel
@19:03 Uhr von Joes daily World

Dieses zögerliche, überforderte Verhalten von Scholz wird jedem Tag unappetitlicher. Meine Meinung

.

Seit wann besteht denn Europa oder die Nato nur aus Deutschland?

Wir sind nicht die einzigen, die schwere Waffen liefern könnten. Es gibt 29 andere Nato-Staaten, die das momentan eben auch nicht tun (oder doch?).

Völlig unklar, warum hier auf Deutschland so viel Druck ausgeübt wird.

Zeitenwende heißt nicht, dass wir Russland den Krieg erklären.

.

Dass D im Osten der EU wöchentlich unbeliebt wird, kann man als Analyst gut nachvollziehen. Dank moralabstinenten Politiker aus der SPD

.

Wir waren immer dabei, Truppen zur "Beruhigung" des Baltikums zu stellen. Dort kann man sich kaum beklagen. Für die Geographie kann D nun wirklich nichts.

Polen ist ohnehin das Trojanische Pferd der USA in Europa und hat momentan eine Regierung, die gerne ein altes Feindbild pflegt, wenn man sich davon Wählerstimmen erhofft.

Das sollte man nicht so ernst nehmen.

Anita L.
@20:26 Uhr von Möbius

Denn wenn jetzt behauptet wird, die Russlandpolitik der letzten Jahrzehnte sei falsch und „naiv“ gewesen, so trifft das auf die Ukrainepolitik im besonderen zu. Warum wollte Kiew zB Minsk II nicht umsetzen, aber hielt Berlin offiziell bis zuletzt daran fest ? Und über der ukrainischen  Innenpolitik liegt derzeit noch ein Schleier des Nicht-Wissen-Wollens. 

 

 

Die Ukrainepolitik ist eng mit der Russlandpolitik verknüpft. So verkündete D zweimal den Beitritt der Ukraine zur Nato " aus Rücksicht auf die russischen Sicherheitsbedenken" und "um die Situation im Osten Europas nicht weiter zu belasten". Aus denselben Gründen ließ man Russland mehr oder weniger stillschweigend die Krim annektieren und schloss die Augen vor der Tatsache, dass Russland das Minsker Abkommen nur wenige Tage nach seiner Unterzeichnung bereits wieder brach und sich seitdem russische Truppen auf ukrainischem Gebiet befanden, womit aus ukrainischer Sicht auch keine weiteren Verhandlungen möglich waren. Die ukrainische Innenpolitik hat so gesehen nur die Ukrainer zu interessieren, wie wir uns ja auch nicht in die französische oder britische einmischen und dasselbe ja auch für die deutsche erwarten. Auf gar keinen Fall hat irgendein Land das Recht, die Innenpolitik eines anderen Landes nach den eigenen Vorstellungen und vermittels eines Angriffskrieges zu bestimmen.

Diabolo2704
Militärunterstützung

Zitat von Aufgeklärte Welt (20:30 Uhr) : "Weder Habeck noch Baerbock haben je ein klares Ziel ihrer Militärunterstützung formuliert"

Das ist die Unwahrheit. Noch im Wahlkampf hat Herr Habeck in der Ukraine an der Front zu den Separatisten die Erkenntnis formuliert, daß der Ukraine Waffen nicht verwehrt werden könnten, aber seine Partei hat sich dieser Erkenntnis ebenso verschlossen, wie Herr Scholz jetzt.

Die Grünen haben dazu gelernt. Spät, aber sie haben. Herr Scholz leider noch nicht. Und das zu Lasten der Ukraine.

Für jemanden, der behauptet, er habe sich der Aufklärung verschrieben, schreiben Sie auffällig weit an der Wahrheit vorbei.

vriegel
@21:13 Uhr Schleswig Holsteiner - langer Krieg?!

Es besteht ein starkes Interesse einer westlichen Großmacht solche Kriege in die Länge zu ziehen.... soll das hier auch geschehen ? Ich fürchte ja, weil der Herr Biden es schon gesagt hat... "Dieser Krieg wird sehr lange dauern"  

 

  
Der Krieg könnte in 4 Wochen zu Ende sein, wenn die Ukraine alle notwendigen Waffen bereits im vollen Umfang zur Verfügung hätte. 
 

Dazu würden auch Mittelstreckenraketen gehören, mit denen man die russischen Abschussrampen in Belarus und in Russland eliminieren kann.

 

Noch schneller ginge es, wenn man der Ukraine heimlich Atomwaffen liefert und diese als Abschreckung gegen Russland eingesetzt werden. 
 

Ich bin mir relativ sicher,  dass Putin das disziplinieren würde. 

wie-
Kremlpropaganda, die nächste

@20:26 Uhr von Tom9

Wer Waffen liefert wird Krieg ernten ..... Die Waffenlieferungen der westlichen Welt erhöhen und verlängern das Leid und den Tod von vielen Menschen in der Ukraine.

 

Ist das so? Nur weil so der geplante einfache Durchmarsch der russischen Angriffsspitzen mit nachfolgenden Mordkommandos verlangsamt oder aufgehalten wird? Spannend, dass die Apologeten gegen jede Verschärfung des Privatwaffenrechts nun auf strikte gewaltlose Passivität setzen.

 

Nur den Verhandlungen verhindern jetzt noch Schlimmeres.

 

Tja, leider nur dass die aus Moskau angereiste Delegation keine Verhandlungsvorschläge dabei hat, sondern nur die Forderung zur bedingungslosen Kapitulation.

 

SPD und GRÜNE haben schon damals in Jugoslawien für Krieg, Tod und Zerstörung gestimmt. Also nix Neues für diese Leute .....

 

Stimmt. War eine bewegende Sache für die Bündnisgrünen, die Entscheidung zur bewaffneten Intervention. Leider gab's da schon viele Massengräber im Kosovo.

Raho59
@21:13 Uhr von Schleswig Holsteiner

 Ich fürchte ja, weil der Herr Biden es schon gesagt hat... "Dieser Krieg wird sehr lange dauern" 

Ich fürchte auch, aber vielleicht aus anderen Gründen. Die Ukrainer kämpfen darum um nicht Russen 2. Klasse zu werden. Damit kämpfen sie auch, vielleicht, für uns. Damit Herr P. aus M. nicht noch mehr Landhunger hat. 

Aus ihrer Antwort kann ich das nicht erkennen. Ihnen wäre die Kapitulation der Ukraine recht? 

Wobei es angmerkt sei das ich JEDE Art von Krieg ablehne. Allerdings soll Vodka nicht mein Nationalgetränk werden. 

Vaddern
@18:57 Uhr von AbseitsDesMainstreams

"Die SPD-Träumertruppe ist zusammen mit Merkel maßgeblich schuld an dem massiven Desaster in der Außen-, Verteidigungs- und Energiepolitik.   Anstatt eine 180-Gradkehre hinzulegen nun nur wieder Nichtstun.   Man schämt sich inzwischen Deutscher zu sein: Feige und wohlstandsgemästet, statt für die Freiheit kämpfend."

 

Na, das wir mal einer Meinung sind, damit habe ich nicht gerechnet.

Schließe mich Ihren Punkten aber tatsächlich gänzlich an, auch wenn es die SPD-Träumertruppe ist, die zwischen uns Konsenz herstellt.

Phonomatic
@20:14 Uhr von putzfee02

nicht mal in der ddr musste russisch gesprochen werden.

 

Das spielte auch kaum eine Rolle, da man in einem nach rein russischen Interessen konstruierten Staat lebte, in dem eine nach Vorbild des KGB aufgebautes Unterdrückungsregime herrschte, bei dem eben dieser KGB - in Personal u.a. Herr Putin persönlich - gegenüber der StaSi sowohl Initiativrecht als auch das letzte Wort zu Operationen hatte.

 

Letztlich lebten wir in einer russischen Verwaltungszone.

Werner Krausss
Am 19. April 2022 - 20:37 Uhr von hallo1

„Was wollen sie denn verhandeln

Der Putin ist in die Ukraine eingefallen weil er sie haben will

Entweder die Ukrainer akzeptieren das oder sie wehren sich“

 

Sie haben Recht,

 

wer die Entscheidung auf dem Schlachtfeld sucht,

kommt erst wieder an den Verhandlungstisch, wenn er muss.

 

Anita L.
@20:29 Uhr von Alphaworld1

Allerdings habe ich immer mehr den Verdacht, dass genau das eines der Ziele Selenskys zu sein scheint. 

 

 

Hoffen Sie, dass Sie niemals in die Lage geraten, in der sich die Ukrainer gerade befinden, aber wenn, dann werfen Sie Ihrem Staatsoberhaupt bitte nicht vor, nicht nachdrücklich genug um Unterstützung angesucht zu haben. Vor allem dann, wenn das Land, das Ihnen die Mitgliedschaft, welche Ihre furchtbare Situation verhindert hätte, jahrelang mit der Begründung verweigert hat, damit die Beziehung zu jenem Land, das Sie grade mit Krieg überzieht, um Sie in die wirtschaftliche und politische Abhängigkeit zurückzuzwingen, aus der Sie sich bereits vor Jahren gelöst hatten, nicht unnötig belasten zu wollen.

Es ist an unseren Politikern, in dieser Situation trotz aller Emotionalität vernünftige Entscheidungen zu treffen. 

Anna-Elisabeth
 20:32 Uhr von AlterSimpel

//Verständlich, dass Scholz das heutige Treffen abwarten wollte.

Das hätte auch ein CDU-Kanzler gemacht, und trotzdem muss die Merz-Partei natürlich pressewirksam dem Kanzler "drohen". Den Streit in der Koalition lässt sich keine Oppositionspartei entgehen, ob man durch solche Manöver aber staatsmännisch wirkt, darf bezweifelt werden...

Letztlich wird man der Regierung vertrauen müssen, dass sie mit der Nato eine zufriedenstellende Lösung findet.

Das muss auch die CDU und Herr Selensky endlich akzeptieren//

 

Ich fürchte, es ist völlig wurscht, wie unsere Regierung jetzt handelt. Deutschland bleibt der Prügelknabe Nr. 1. Durch naive Energiepolitik wird Deutschland zum Mitschuldigen an diesem Krieg erklärt. Mangels schneller Lieferung der 'Wunschwaffen' ist Deutschland schuld, wenn der Krieg verloren geht. Und wer nicht für die Ukraine frieren will, tötet Kinder in der Ukraine.

 

 

-Der Golem-
@20:26 Uhr von Tom9 - Sie sind eine Minderheit!

Wer Waffen liefert wird Krieg ernten ..... Die Waffenlieferungen der westlichen Welt erhöhen und verlängern das Leid und den Tod von vielen Menschen in der Ukraine. 

Bei Hamlets Gewissenskonflikt ging es bekanntl.  um das „Sein oder Nichtsein“ - also um die eigene Existenz oder deren Verzicht.  Sämtliche Gallionsfiguren des Pazifismus nahmen das „Nichtsein“ als Konsequenz ihres P.  in Kauf.  Sokrates weigerte sich aus dem Gefängnis zu fliehen u. trank den Giftbecher  aus tiefster Überzeugung, dass es richtiger sei, Unrecht zu erleiden statt Unrecht zu tun.  Und die legendäre Figur Jesus starb ebenfalls gemäß dem Credo, dass die einzig richtige Reaktion auf einen Schlag ins Gesicht die ist, gleich den ganzen Leib anzubieten.

Ich würde sagen, Pazifismus ist aufopfernd oder besser gesagt selbstmörderisch!

Vaddern
@19:05 Uhr von derkleineBürger

"Nur Mal eine eine einzige Frage zum Thema "Macht /Recht ":   Warum genau diskutierte man in der Politik nicht darüber den Irak Waffen zu liefern,als die die USA völkerrechtswidrig in den Irak einmarschierten aber jetzt, wo Russland völkerrechtswidrig in die Ukraine einmarschiert?    Ist doch internationales Recht. Damit unerheblich wo der Bruch stattfindet und wer ihn begeht. Zumindest nach rechtsstaatlichen Prinzipen... bei machtpolitischen Entscheidungen allerdings bloß vorgeschoben..."

 

Nur mal eine einzige Antwort.

Weil Ihre Frage leider dumm ist und der Irak völkerrechtswidrig nach Kuwait marschiert ist.

Die Frage muss also lauten:

Warum hat man Kuwait keine Waffen geliefert?

Die Antwort lautet:

Weil man Kuwait gleich mit Soldaten und Material geholfen hat.

 

Ich hoffe, ich konnte Ihre wirren Gedanken endlich einmal ordnen. Es wird nämlich Zeit.

AlterSimpel
@20:26 Uhr von werner1955

Und warum stellt Sie diese [Waffen] nicht dem überfallenen geschundenen Land der Ukraine zu Verfügung? Nur damit könnte Sie diesen wiederlichen Angriffskrieg auf Frauen und Kinder schnell und wirksam zu beenden!

.

Wir wissen nicht, ob das schnell und wirksam funktioniert. Und wir wissen auch nicht, ob das die einzige Möglichkeit ist.

.

Was wir wissen ist, dass Putin eine solche Lieferung schwerer Waffen als eine rote Linie definiert hat.

Man mag das für Angeberei halten, aber auch das wissen wir nicht.

Falls die Ukraine mit unseren Waffen den Angreifer tatsächlich nicht nur aufhalten, sondern sogar zurückwerfen könnte, ist ebenfalls unklar, wie Putin darauf reagieren würde.

Es wäre auch heikel, falls die Ukraine mit genau diesen Waffen russ. Hoheitsgebiet angreifen würde.

.

Auf jeden Fall sollte man versuchen, von Putin für die Nicht-(oder nocht nicht)Lieferung dieser Waffen Zugeständnisse einzufordern.

Wir wissen ebenfalls nicht, ob das vielleicht gerade passiert.

Jim456
@20:26 Uhr von Tom9

Wer Waffen liefert wird Krieg ernten ..... Die Waffenlieferungen der westlichen Welt erhöhen und verlängern das Leid und den Tod von vielen Menschen in der Ukraine. Nur den Verhandlungen verhindern jetzt noch Schlimmeres. SPD und GRÜNE haben schon damals in Jugoslawien für Krieg, Tod und Zerstörung gestimmt. Also nix Neues für diese Leute .....

Man KANN mit Putin nicht verhandeln. Wie will man mit Kriegsverbrecher verhandeln? Konnte man mit Stalin verhandeln? Konnte man mit Mao verhandeln? Konnte man mit Hitler verhandeln? NEIN!

Wir schulden Russland, dass man das Volk von der Tyrennei befreit, entwaffnet und den Leuten eine freie Wahl für eine neue Regierung zu ermöglichen.

Weg mit Putin, weg mit der Mafia!

Ich verstehe nicht, warum man das nie vorher sieht und obwohl es alle Anzeichen gibt. Schauen wir nach China, schauen wir nach Nord Korea... wer tut etwas? Außer wegschauen? Das sind die nächsten Agressoren.

Parsec
Unterstützung der Ukraine durch Deutschland nicht verkennen!!

20:34 Uhr von AbseitsDesMain…:

@20:11 Uhr von Parsec // ... Kritik an die ... neue Regierung ... verfehlt.

... 16 Jahre verschlafene Sicherheits-und Energiepolitik ...//

"Maas und ... Steinmeier ...Außenpolitik ... SPD mit den Merkelanern regiert..."

Na klar.

Dann ist Scholz ja jetzt genau in der richtigen Position, alles besser machen zu können.

Die hier hervorgebrachte Kritik an Scholz ist nämlich aktuell vorrangig durch Unwissenheit zu den Sachverhalten geschuldet.

Deutschland liefert nicht genug Waffen? Ja woher nehmen, wenn nicht stehlen? Es wurde doch zuvor in den Medien öffentl. (wieso macht man das öffentl?) rumposaunt, die BW wäre "blank". Wie kann man dann Kritik daran üben, der Ukraine einen Ein-Mrd-Kredit für den Einkauf v Kriegsgerät zu geben?

.

"Anstatt eine 180-Gradkehre hinzulegen nun nur wieder Nichtstun."

Hauptsache kritisieren. Und was ist nicht 180° daran, eine Milliarde Euro f Waffenkauf beizusteuern?

Wer hier absolut nichts tut, sind die Chinesen!

Tada
Co-Abhängigkeit

Da immer noch User dabei sind, die die Schuld am Sterben in der Ukraine am Westen / Waffenlieferungen an die Ukraine / der Ukraine selbst sehen muss immer noch daran erinnert werden, dass Russland diesen Krieg völkerrechtswidrig angefangen hat.

 

Es ist kein Bürgerkrieg, wo sich die Parteien vertragen sollen, bei diesem Krieg muss Russland aus der Ukraine raus.

 

Wenn Russland diesen Krieg gewinnt, dann werden wir erst recht Probleme bekommen.

 

Ob daraus ein 3. Weltkrieg wird liegt alleine an Russland, das mittlerweile weiteren Staaten offen droht - nicht an dem Westen, nicht an der Nato, nicht an der Ukraine, nur an Russland.

 

Jeder, der etwas anderes behauptet unterstützt und verlängert als quasi Co-Abhängiger das Fehlverhalten Russlands.

Co-Abhängigkeit zeichnet sich dadurch aus, dass man den Abhängigen / Fahlgeleiteten dauernd entschuldigt, für ihn angedachte Therapiemaßnahmen  mit eigenem Fehlverhalten und Lügen torpediert und damit seiner Heilung im Wege steht. Damit fördert man nur den falschen Weg der Eskalation.

Gegenwehr wäre angebracht. 

 

 

Anita L.
Am 19. April 2022 - 20:32 Uhr von putzfee02

"@20:24 Uhr von Raho59: Oh, das habe ich nicht vergessen, aber außer den Stunden durften wir deutsch sprechen. Und wir haben unsere Muttersprache auch nicht verrussischt so wie heute immer mehr anglizismen Einzug halten."

 

 

Anglizismen haben jetzt aber auch so viel mit dem staatlich erzwungenen Erlernen einer Fremdsprache zu tun... Davon abgesehen gab es auch genügend russische Begriffe, die ihren Weg in die ostdeutsche Alltagssprache fanden. 

Vaddern
@20:02 Uhr von Emil67

"Rheinmetall erlauben an die Ukraine Panzer zu verkaufen ist I.O.   Aber in einen Krieg ziehen für einen Mann der sich selber ein „Asow Regiment“ als Streichelzoo hält, nein danke."

 

Schön, wie Sie perfide eine Doppelmoral aufzeigen, Ihre Doppelmoral.

Phonomatic
@20:30 Uhr von putzfee02

Die Sehnsucht mancher foristen, endlich in diesem Krieg mitzumischen ist erschreckend! warum gehen Sie nicht als freiwillige hin?

 

Wollen Sie Ihre Mitkommentatoren etwa lieber tot sehen, als über unterschiedliche Meinungen zu diskutieren?

der.andere
Deutschland und Frankreich

Das die USA den Kriegszustand möglichst lange erhalten wollen ist nach den Biden Äußerungen klar. Ihre über Jahre hochgerüstete und auf Konfrontation gegenüber Russland gebrachte Marionette Ukraine führt ihren eigenen Kampf, den Kampf USA vs Russland. Das nicht Amerikaner sterben und amerikanische Städte zerstört werden, hat die Ukraine den USA abgenommen. Die ukrainsche Führung ist gefragt wie lange sie das ihrem Volk noch zumuten will, denn die Amerikaner werden bis zum letzten Ukrainer kämpfen wollen. Frage ist natürlich auch, ob die Ukrainer selbst in der Lage sind Verhandlungen zu führen die zu einem Ende der Kampfhandlung beitragen, viel zu sagen werden sie in dieser Frage nicht haben. Deshalb liegt es mehr den je an den Europäern, nicht an der EU, Deutschland und Frankreich sind hier gefragt.

Diabolo2704
Erschreckend

Zitat von putzfee02 (20:30 Uhr) : "Die Sehnsucht mancher foristen, endlich in diesem Krieg mitzumischen ist erschreckend!"

Nicht halb so erschreckend wie die Sehnsucht anderer, der Unterhosenvergifter möge aus einem ungerechtfertigten, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg einen möglichst hohen Profit herausschlagen. Die offene Verachtung für Recht und Anstand, die aus diesen Kommentaren spricht, ist abstoßend.

hbacc
@20:26 Uhr von werner1955

Die NATO hat bereits 15 mal mehr Waffen wie Russland.   Und warum stellt Sie diese nicht dem überfallenen geschundenen Land der Ukraine zu Verfügung? Nur damit könnte Sie diesen wiederlichen Angriffskrieg auf Frauen und Kinder schnell und wirksam zu beenden!

 

Sie haben ja so etwas von Recht: Es ist wieder widerlich, wie hier aus allen Rohren und allen Medien von allen ach so Kundigen nach immer mehr Waffen für immer längeren Krieg geschrien wird. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

kraai

Warum sprach Baerbock schon zwei Tage nach Beginn des Krieges davon, dass das Ziel der Sanktionen sei, Russland zu ruinieren?  Warum geht es statt Waffenlieferungen nicht darum, Friedensverhandlungen zu unterstützen bzw. zu fordern, die Russland dazu bringen könnten, sich zurückzuziehen?

Worum geht es eigentlich und warum wird nicht darüber gesprochen, wer den Nutzen hat aus diesem Krieg, wenn unsere Wirtschaft schwach wird in Folge der Sanktionen gegen Russland?  Wer wird den Aufbau der Ukraine bezahlen nach Beendigung des Krieges und warum wird es - ratet mal - sein?   

Laut Baerbock soll Russland wirtschaftlich ruiniert werden. Cui bono? Wem nutzt das? Uns hier sicher nicht, wir sind abhängig von russischem Gas und Öl.

Wie weit soll Deutschland Loyalität zeigen dem Nutznießer dieses Stellvertreterkrieges gegenüber?

Account gelöscht
Scholz wartet ab

und macht sich nicht sehr beliebt bei unseren Partnern.Aber vielleicht ist es nicht verkehrt die Dinge in Ruhe zu betrachten. Das hat er auch von Merkel gelernt.

Nachfragerin
@Demokrat 2014 - bewaffnete Nationalisten

20:33 Uhr von Demokrat 2014:

"Und wieder die Propaganda Märchen....was hat das Azov-Regiment  den wem angetan?"

 

> Das hat sich in den letzten Jahren mit den Separatisten bekriegt und damit -  sozusagen im Teamwork - erfolgreich die Umsetzung von Minsk 2 verhindert.

 

"Über die Wagner-Gruppe mit Tätowierungen von Kragenspiegeln den SS-Uniformen nachempfunden und Mordend in der Ukraine in Aktion übersehen Sie."

> Nein. Aber die Existenz bewaffneter russischer Nationalisten macht die bewaffneten ukrainischen Nationalisten keinesfalls besser.

Phonomatic
@20:29 Uhr von Alphaworld1

wie Selensky meint von uns Hilfe erpressen zu können

 

Achso? Wie sieht die denn aus, diese "Erpressung"?

Kein Einstein
@20:19 Uhr von AbseitsDesMainstreams

 >> Als deutscher Staatsangehöriger, ehemaliger Landser und Angehöriger der Reserve ist es mir untersagt, für eine ausländische Armee zu dienen. Im Übrigen muss "für die Freiheit kämpfen" nicht gleich gesetzt werden, mit "einer Waffe in der Hand". <<

 

Verstehe, von der warmen Couch, ohne Waffe kann man die Freiheit viel besser verteidigen. Wobei, als "Landser", der ja nun ca. 100 Jahre alt wäre, dürfen Sie das selbstverständlich.

werner1955
@21:13 Uhr von Schleswig Holsteiner

Dieser Krieg wird sehr lange dauern"  

Dann sollte die NATO schnell dafür sorgen das er beendet wird.

Diabolo2704
Irak

Zitat von Schleswig Holsteiner (21:13 Uhr) : "Den ersten Irak Krieg 1991 hatte man nicht zuende geführt, weil es für das Rüstungsgeschäft besser war"

Falsch. Der Krieg wurde entsprechend dem Mandat des UN-Sicherheitsrats zuende geführt. Alles weitere hätte eine Überschreitung des erteilten Mandats dargestellt und hätte, denen, für die USA sowie nie irgendetwas richtig machen können, bloß weitere Propagandamunition geliefert.

All das macht übrigens den russischen Krieg gegen die Ukraine kein bischen weniger verbrecherisch. Sparen Sie sich doch Ihren Whataboutism.

Vaddern
@20:29 Uhr von Alphaworld1

"Bestimmt hat Herrn Scholz die Art und Weise, wie Selensky meint von uns Hilfe erpressen zu können zurück geschreckt. Auch, dass es diesem Herrn völlig wurschd ist, dass seine Forderungen dabei durch unsere Lebensumstände erst genauer hinterfragt werden muss, damit wir nicht in diesen Krieg immer mehr hinein gezogen zu werden. Allerdings habe ich immer mehr den Verdacht, dass genau das eines der Ziele Selenskys zu sein scheint."

 

Sie bezichtigen einen Menschen, der gerade im Stakkatostil die Messer in den Rücken gerammt bekommt, an denen wir noch mitgebaut haben, uns zu erpressen?

Ich denke, ein Herr Mützenich sollte seine Rolle mal hinterfragen.

Wie kann man allen Ernstes von Ukrainern, denen die Vernichtung droht, verlangen, sie sollten doch bitte diplomatische Gepflogenheiten einhalten? Das ist dekadent und verlogen.

Herr Mützenich hat nichts gelernt und ist von einer Zeitenwende Lichtjahre entfernt. Er lenkt lieber von der eigentlichen Aufgabe ab und diskutiert allen Ernstes über solche Nebensächlichkeiten, um eben nichts entscheiden zu müssen.

Das ist beschämend.

Im Spiegel ein sehr treffender Kommentar dazu.

Und das schreibe ich, allgemein als Linksgrünvers... verschrien.

Anna-Elisabeth
@20:26 Uhr von werner1955

//Nur damit könnte Sie diesen wiederlichen Angriffskrieg auf Frauen und Kinder schnell und wirksam zu beenden!//

 

Sie haben die Männer vergessen. Kinder wollen ihre Väter und Frauen ihre Männer nicht verlieren. 

 

Zu den Waffen: Ich kann nachvollziehen, dass sich hier die Regierung schwer tut. 

 

Mit reinen Verteidigungswaffen kann die Ukraine diesen Krieg nicht mehr gewinnen. Sie braucht Waffen mit denen sie selbst angreifen und somit die russischen Soldaten in die Flucht schlagen kann. Niemand kann absehen, welche Konsequenzen Putin daraus ziehen würde. Ich kann nur wiederholen, was hier schon jemand schrieb: Ich möchte nicht in der Haut von Scholz stecken.

 

 

Splaq
Dilemma

Strategische Entscheidungen stehen häufig im Widerspruch zu wünschenswerten moralisch-ethischen Zielen. 

Das ist schwer auszuhalten. 

Wünschen würde ich mir den sofortigen Abzug aller russischen Truppen aus der gesamten Ukraine inklusive Krim. 

(was ich mir für Putin und seine kriminellen Schergen wünsche darf man hier bestimmt nicht schreiben) 

Nur: das wird nichts werden, soweit "man" die Agressoren dazu nicht durch militärische Gegenaktivitäten motiviert. Verhandlungen werden erstens keine Erfolge erzielen. Und zweitens wären sie die Tinte für Putins Unterschrift nicht wert. 

Ob oder ob nicht ein militärisches Eingreifen z. B. der Nato einen atomaren 3. Weltkrieg verursachen würde, kann in diesem Forum wohl niemand beurteilen. 

So bleibt zu hoffen, dass Analysten und Strategen (mwd) kluge und zielführende Einschätzungen treffen. 

 

schokoschnauzer
Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst

Einen Kanzler zu haben, der mit allen Mitteln in dieser brenzligen Zeit für unsere Freiheit und unsere Unversehrtheit kämpft ist gut. Besonders, weil er keine Führungsposition sucht. 

Parsec
Unverhältnismäßige Kritik

20:17 Uhr von Sparer:

"Von der seit einigen Jahren „unsichtbaren“ Angela Merkel direkt zum „Trau-mich-nicht“-Zauderer Olaf Scholz."

Angela ist Geschichte, bleiben wir also bei Olaf:

Womit bitte zaudert er?

Wer sowas den Medien nachplappert, sollte das auch begründen können, worin der geneigte Kritiker ein Zaudern sieht, wenn Deutschland anstatt sein eigenes Waffenarsenal dem Ausverkauf feilbietet, der Ukraine lieber 1 Mrd € für den Kauf aktueller Waffen gibt?

Oder kann Deutschland es sich erlauben, sein Waffenarsenal leerzuräumen? Fände die NATO bestimmt toll. Und Putin auch.

Vaddern
@20:30 Uhr von putzfee02

"Die Sehnsucht mancher foristen, endlich in diesem Krieg mitzumischen ist erschreckend! warum gehen Sie nicht als freiwillige hin?"

 

Niemand möcht in diesem Krieg mitmischen.

Aber wir sind unfreiwillig in diesen Krieg involviert, in vielerlei Hinsicht. Ob Ihnen das passt oder nicht.

Die Ukrainer hat übrigens auch keiner gefragt, ob sie in dem Krieg mitmischen wollen.

Und durch unsere Rußlandpolitik sind wir auch noch moralisch am Pranger.

wie-
Antiamerikanismen statt Realitätssinn

@21:13 Uhr von Schleswig Holsteiner

Den ersten Irak Krieg 1991 hatte man nicht zuende geführt, weil es für das Rüstungsgeschäft besser war, den Saddam H. bei Bedarf immer wieder hervorzuholen.

 

Das entspricht nicht den historischen Tatsachen, denn schließlich wollte General Schwartzkopf den Durchmarsch nach Bagdad machen, nur scheuten die Alliierten die Unsicherheiten eines Besatzungsregimes einer fragilen Region, siehe die Auswirkungen des zweiten Irakkriegs 2003.

Somit: das alte Narrativ des "militärisch-industriellen Komplexes", gesteuert durch ominöse Wallstreet-Eliten, gelingt auch hier nicht.

 

Es besteht ein starkes Interesse einer westlichen Großmacht solche Kriege in die Länge zu ziehen.... soll das hier auch geschehen ?

 

Welche westlche Großmacht hat derartige Interessen?

 

Ich fürchte ja, weil der Herr Biden es schon gesagt hat... "Dieser Krieg wird sehr lange dauern"  

 

Diese Prognose ist angesichts des Kriegsherrn im Kreml leicht.

Anna-Elisabeth
@19:06 Uhr von frosthorn

//Er nannte es "Politik der ruhigen Hand".//

 

Sie halten eine hektisch agierende oder gar zittrige Hand in der jetzigen Situation für angebrachter?

 

 

Tino Winkler
@20:17 Uhr von AufgeklärteWelt

Abzug der Kriegstruppen aus der Ukraine (natürlich auch der Krim) innerhalb von 5 Tagen setzen. Falls Russland das morden von Ukrainern nicht aufgibt und nicht abzieht muß die Nato tätig werden. In welcher Form auch immer. Warum sollte die NATO tätig werden? Sie ist ein Verteidigungsbündnis ihrer Mitglieder. Die Ukraine ist nicht Mitglied der NATO und somit hat die NATO keinerlei Rolle in diesem Krieg, wenn sie sich nicht in einen Angriffspakt wandeln wollte.

 

—— Unterlassene Hilfeleistung ? ——

Feo
Scholz zaudert?

Das sehe ich nicht so.Vielmehr erscheint es, dass der Herr Scholz im Zusammenspiel mit den anderen Staaten des Westens für die Ukraine eine effektive Verteidigung ausarbeitet. Dabei gleicht der Herr Scholz die Schwäche der militärischen Stärke der Bundesrepublik aus.Schließlich kann auch der Herr Scholz nicht mehr Waffen liefern, als tatsächlich verfügbar sind. Dass die Ukraine eine militärische Wunschliste von der Bundesrepublik bezahlt bekommt, zeigt, dass hier besonnen und effektiv die Verteidigung der Ukraine ausgearbeitet wird. Natürlich, die Staaten die Panzer übrig haben, ergänzen die Leistung der Bundesrepublik, wie z.B die Niederlande oder Tschechien. Die Verteidigung der Ukraine ist insgesamt eine Leistung der gesamten Bündnisstaaten der NATO. Das ist gut so!

Diabolo2704
WK III

Zitat von Bauer Tom (18:53 Uhr) : "gehen das hohe Risiko ein, in einen 3. Weltkrieg verwickelt zu werden."

Wenn man den Propagandisten des Kreml glaubt, dann droht uns der Ausbruch des 3. Weltkriegs bereits schon seit dem 24.02., als wir doch tatsächlich den schamlosen Völkerrechtsbruch Russlands nicht etwa achselzuckend hingenommen haben, sondern dagegen Stellung bezogen haben und die Ukraine in ihrem Existenzkampf unterstützen. Ich halte diese Weltkriegshysterie für durchschaubare Panikmache mit dem Ziel, Stimmung gegen eine wirksame Unterstützung der Ukraine zu machen.

Schlaraffe since 1967
Kanzler im Dienst

Ist halt nicht Nato General a D oder Oppositionsführer. Der Militärische Ehrgeiz einiger Herren scheint geweckt den noch "Kleinen" Grenzkrieg doch zu gewinnen und Russland bietet geradezu bewusst provokant jeden erwünschten Vorwand in den Konflikt zu investieren sich peu a peu weiter zu engagieren. Bis zum Ende der  Don Bass Schlacht ist kein komplexeres  Militärisches Groß Gerät voll einsatzbereit vor Ort. Javelin ,Panzerfäuste sind ja nicht allzu komplex in der Bedienung Warschauer Pakt Gerät ist bereits vertraut. Mir scheint als fördert und bezweckt Herr Putin diese Entwicklung regelrecht und hat eine passende Reaktion in Reserve. Es gibt weltweit ja noch andere Grenz Konfllktregionen : Georgien  Nordkorea ,Taiwan , Kurdistan nur mal so aus dem Stegreif. Wer einmal mit Prinzipien bricht bleibt öfter dran als ihm lieb ist .Irgendwie hat es die Nato doch wohl übertrieben in den 10 Jahren zuvor. Die Ukraine ein Beispiel was bald Schule macht ?

 

Anita L.
@20:26 Uhr von Tom9

Wer Waffen liefert wird Krieg ernten ..... Die Waffenlieferungen der westlichen Welt erhöhen und verlängern das Leid und den Tod von vielen Menschen in der Ukraine.

 

Erklären Sie doch einmal, wie eine Kapitulation - denn die ist die Alternative zur Verteidigung - das Leben der Zivilisten schonen würde? Putin will das Land entnazifizieren und wie er das macht, mussten die Menschen bereit erfahren, wenn die Männer des Hauses vor den Augen ihrer Frauen erschossen wurden, weil sie "Nazis" sind. 

 

Nur den Verhandlungen verhindern jetzt noch Schlimmeres.

 

 

Erklären Sie doch bitte mal, wie man noch Verhandlungen führen soll, wenn der Kriegstreiber als Ziel nur sein Ziel - die "Entnazifizierung" und militärische Handlungsunfähigkeit eines souveränen Staates fordert, und weIche Verhandlungen, wenn es nach Ihnen geht, überhaupt geführt werden könnten, wenn das angegriffene Land aufgrund fehlender Verteidigungsmittel bereits erobert ist?

Anna-Elisabeth
Ein Kommentar (Auszug), der mir aus der Seele spricht

von DW-Redakteur Marco Müller:

 

>>Meinung: Der Ukraine-Krieg und der Prügelknabe Deutschland

Ein heftiges Deutschland-Bashing hat sich breitgemacht: Es kommt aus der Ukraine, aber auch anderen Ländern in Europa. Fair ist das nicht, denn Deutschland tut so viel wie kaum ein anderes Land, meint Marco Müller.

 

Fordern. Düpieren. Fordern. Düpieren - das scheint aktuell das Schema zu sein, nach dem die Ukraine in Gesprächen mit und über Deutschland vorgeht. Dazu gehört zum Beispiel die Ausladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier - nachdem die Regierung in Kiew dessen frühere Russland-Politik kritisiert und er bereits Fehler eingeräumt hatte.

 

Dieses Schema ist sehr erfolgreich. Auch deutsche Medien springen auf den Zug auf. Kein Tag, an dem Berlin nicht am Pranger steht, kein Tag an dem nicht kritische Journalisten Mitglieder der Bundesregierung fragen, warum wir nicht endlich auf russisches Öl und vor allem auf russisches Gas verzichten und warum Deutschland der Ukraine nicht alle Waffen liefert, die das Land angefordert hat. Ein zunehmend nerviges und in jeden Fall überflüssiges Schauspiel....<<

 

Der ganze Kommentar ist auf dw.com/de zu finden. Der Link ist hier vermutlich nicht erlaubt.

Wanderfalke
@Das weite Meer - 19:11

"Deutsches Wachstum auf Blut gebaut

Die Frage ist, wie viele tote Kinder und Frauen, die alle nichts mit den Kämpfen zu tun haben, uns unser Wirtschaftswachstum wert ist."

 

Wenn Sie schon die deutsche Schuldfrage durch Blut für einen verfehlten Werterhalt erklären wollen, warum fragen Sie dann nicht, ob man dieses Blutvergießen im Vorfeld durch eine andere Politik hätte verhindern können?

Das wäre doch ein viel größerer Wert gewesen als das was da jetzt in der Ukraine abläuft.

 

Dass sich die BRD an diesem Krieg schuldig macht halte ich aus 2 Gründen für überzogen:

 

1. Laut mehrfacher Bundeswehr Angaben hieß es noch vor kurzem, D. sei z.Zt. nicht verteidigungsfähig - hat aber heute angeblich kriegsentscheidende Elemente, die sie der Ukraine vorenthält.

 

2. Wer in der Sicherheitspolitik als bedrohlicher Feind definiert ist, verliert diesen Status nicht über gute Handelsbeziehungen - ein Risiko, wenn auf diesem Gebiet keine Entspannung stattfindet.

fathaland slim
@21:15 Uhr von Schleswig Holsteiner

Ich bin froh, dass sich unser Bundeskanzler nicht auf das Kriegsgetöse eines Hofreiters oder den Ruf nach schweren Waffen in Kriegsgebiete (Baerbock) einlässt.

 

Der einzige, der Kriegsgetöse veranstaltet, ist Wladimir Putin.

 

Und zwar ganz reales. Mit großen Mengen an schweren Waffen.

 

Diabolo2704
Zum Völkerrecht

Zitat von derkleineBürger 19:05 Uhr . "Warum genau diskutierte man in der Politik nicht darüber den Irak Waffen zu liefern,als die die USA völkerrechtswidrig in den Irak einmarschierten aber jetzt, wo Russland völkerrechtswidrig in die Ukraine einmarschiert? "

Weil das Völkerrecht zwar ein sehr wichtiger Aspekt bei der Beurteilung zwischenstaatlicher Handlungen ist, aber nicht der einzige. Der Diktator Saddam Hussein hat in seinem Land einen Genozid an den Kurden verübt und dazu tausende Schiiten massakriert. Ihn zu entfernen war gerechtfertigt, der russische Angriff auf die Ukraine ist es in keiner Weise. Präsident Selenskiy ist im Gegensatz zu Saddam Hussein ein demokratisch gewählter Präsident und die Ukraine hat keinen Rechtfertigungsgrund dafür gegeben, sich über das Völkerrecht hinwegzusetzen.

Die Regierung in Kiew weigert sich zu Recht, bloß als Marionette Moskaus zu fungieren. Damit kommt der Unterhosenvergifter nicht zurecht.

Hartmut der Lästige
21:20 Uhr von vriegel

Zitat;"Daher sollten wir das lieber jetzt erledigen, in einer Phase in der die russische Armee angeschlagen und schwach ist. "

 

Gerade vergessen dass die Nato letztes Jahr in Afghanistan verloren hat?

schaunwamal
@21:20 Uhr von vriegel

… dann wird er sein Ziel die NATO auf die Grenzen von vor der sog. „Ostererweiterung“ zurück zu drängen in die Tat umsetzen.    Daran sollte man keine Zweifel haben.    Es wird also früher oder später sowieso zur Auseinandersetzung mit der NATO kommen.    Daher sollten wir das lieber jetzt erledigen, in einer Phase in der die russische Armee angeschlagen und schwach ist.    Und das geht nur, indem man der Ukraine massiv und ohne Unterbrechung schwere Waffen, Panzer, Artillerie, Luftabwehr, Munition usw liefert.    Noch besser wäre es zumindest den Westen der Ukraine mit NATO Truppen zu „besetzen“ und zur Schutzzone zu erklären. Die Russen würden das respektieren müssen und das würde die Versorgungsrouten wesentlich verkürzen und eine Luftbrücke direkt in die Ukraine ermöglichen.    Wie gesagt, es wird früher oder später sowieso dazu kommen. Daher lieber das Heft des Handelns selbst in die Hand nehmen.

 

das glauben Sie doch selber nicht was Sie hier schreiben oder?

ganz ehrlich? So kann man auch Panik und Hysterie verbreiten.