Jens Stoltenberg

Ihre Meinung zu NATO-Außenministertreffen: Mehr Waffenhilfe für Kiew?

Die NATO-Außenminister beraten auf ihrem zweitägigen Gipfel über eine weitere Unterstützung der Ukraine. "Dieser Krieg kann noch sehr lange dauern, darauf müssen wir vorbereitet sein", so Generalsekretär Stoltenberg. Von Stephan Ueberbach.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
163 Kommentare

Kommentare

Kein Einstein
@21:00 Uhr von KowaIski

 >> Wer wie der sogenannte Westen und die Nato Frieden will, ... darf keine Waffen liefern . Si vis pacem para bellum - Wenn du den Frieden willst, bereite den Krieg vor. Nur der Wehrhafte bleibt souverän. Und wir stehen auf der Seite der Ukraine. <<

.

.

Sind Sie eine gespaltene Persönlichkeit oder warum schreiben Sie "wir"? 

KowaIski
@ Hartmut der Lästige - die Ukraine stärken

Damit treibt man die Eskalation weiter voran und erschwert Friedensverhandlungen. So hilft man der Ukrainischen Bevölkerung nicht wirklich.

.

Je stärker die militärische Position der Ukraine ist, desto einfacher werden Waffenstillstandsverhandlungen.

Zur Katastrophe für die Zivilbevölkerung und zu bestialischen Kriegsverbrechen kommt es immer dann, wenn die russsiche Armee Geländegewinne macht.

wie-
Verschwörungstheorien

@21:15 Uhr von fathaland slim

 

Ich halte Putin für einen Agenten und Lobbyisten des internationalen militärisch-industriellen Komplexes.

 

Auch eine Art Verschwörungstheorie und noch dazu international. Wer da wohl wieder auf perfide Weise die Fäden zieht, natürlich auch hier zum Schaden "des Volks"?

 

Ein größeres Geschenk als den Überfall auf die Ukraine konnte er dem jedenfalls nicht machen.

 

Das stimmt natürlich, sofern es diesen " internationalen militärisch-industriellen Komplex" tatsächlich gibt. Allerdings gibt es dank etwa zwei Jahrzehnten der Rüstungszurückhaltung, zumindest in der EU, ohnehin einiges nachzuholen.

Diabolo2704
Atomares Gemetzel

Zitat von Kurt Meier (20:38 Uhr) : "Nach einem atomaren Gemetzel ist keinerlei "Freiheit" auch nur irgendwas wert."

Den Dritten Weltkrieg einschließlich der nuklearen Apokalypse haben uns die Kreml-Propagandisten bereits für den Fall von Waffenlieferungen an die Ukraine untergangslüstern an die Wand gemalt. Und ?

KowaIski
@ Barbarossa 2

Ich bin dem Rufe des Geldes gefolgt.

 

.
Moskau ist das Mekka der reichen Oligarchen.

Phonomatic
Ja zu schweren Waffen

Man muss alles tun, was unter der Grenze direkter Konfrontation bleibt.

 

Wenn Russlands Soldaten sich mit ihrem BUK beim Urlaub in die Ostukraine verirren und unsere Urlauber abschießen, wird Russland sich wohl kaum echauffieren können, wenn S300 aus der Slowakei Urlaub bei den ukrainischen Freunden macht.

 

Vollkommen absurd ist es, wie hier vielfach einem ruchlosen Aggressor die Verletzbarkeit eines zarten Pflänzchens zugesprochen wird ...

Sisyphos3
@21:01 Uhr von Alles für die Katz

 

Vor allem aber gibt es keine Moral in der russischen Armee, weil es keine in der Führung gibt. Kriege werden nicht mit brutalen "Rambotypen" gewonnen, sondern von kameradschaftlichen, mitfühlenden, ihr technisches Gerät beherrschenden Menschen,

 

  

das kann ich mir jetzt gar nicht vorstellen

wenn ich mich so umschaue

der rücksichtsloseste und brutalste gewinnt

und was mir Angst macht der wird auch noch bewundert   

FreedomXL
Die Freiheit ist alles

Es geht um die Freiheit und nichts ist größer als die Freiheit. Angst vor Putin und Angst vor seinen Atomwaffen ist verständlich aber ein schlechter Ratgeber. Putin setzt genau auf diese Angst. Um die Freiheit zu verteidigen, muss man bereit sein, dafür letztendlich auch zu kämpfen. Die Ukraine kämpft zur Zeit diesen bitteren Kampf, der auch unser Kampf ist. Wer nicht bereit ist, zur Verteidigung der eigenen Freiheit Risiken, auch große Risiken, einzugehen, hat sie eigentlich schon verloren. Das mindeste, was wir tun können und auch müssen ist, Waffen zu liefern. Nach den russischen Kriegsverbrechen erst recht auch alle Waffensysteme die helfen, einen militärischen Erfolg Putins zu verhindern. Dazu gehören natürlich auch Offensivwaffen. Putin darf diesen Krieg nicht gewinnen. 

schabernack
@21:19 Uhr von Barbarossa 2

 

Der Ursprung des Problems ist Putin.・・・Nein, ist er nicht.

 

Selbstverständlich ohne jeden verständigen Zweifel ist er das. Was muss denn erst noch alles geschehen, bis man daran nicht mehr zweifelt …?

fathaland slim
21:25, Phonomatic

>>

Dass ausgerechnet Putin sich jetzt auf ein angebliches mündliches Versprechen gegenüber Gorbatschow beruft, das ist ein Witz. Ein ganz offensichtlicher Versuch, der Vergangenheit eine Rechtfertigung für die jetzige Politik abzupressen.

 

Glaubt Putin selbst daran? Zu 100% nicht!<<

 

Natürlich nicht. Und zeigt den Stinkefinger, während er, wie eigentlich immer, völlig durchschaubar dreist lügt. Ich frage mich, wie es Wassili Nebensja, dem UN-Botschafter Russlands bei den UN, geht, wenn er weisungsgemäß eine alberne Lüge nach der anderen verbreiten muss.

w120
@21:26 Uhr von KowaIski

Hallo Kowalski

 

Der Ursprung des Problems ist ja bekanntlich das gebrochene Versprechen von der Nichterweiterung der NATO nach Osten, das heutzutage heftig abgestritten wird.  Das mit dem (von der NATO) gebrochenen Versprechen sehe ich ganz genauso. . Die Historiker sind sich hier nicht einig. Tatsache ist, dass es für ein solches Versprechen keinen schriftlichen Beleg gibt, keinen Vertrag. Andererseits ist im Nato-Russland-Grundlagenvertrag von 1997 festgelegt, dass jedes Land sein Bündnis frei wählen kann. Also auch die Ukraine. . Dennoch ist eine Sache unstrittig. Wegen eines möglicherweise gebrochenen Versprechens der Nato kann man kein Land überfallen, kann man keine Städte bombardieren. Das geht nicht. Russland muss sofort den Krieg beenden und hinter die Landesgrenze abziehen.

 

Aber man hätte die "Erweiterung" weit auslegen und darauf verzichten können.

 

Das ist unstrittig.

MehrheitsBürger
Die russische Armee ist rückständiger als gedacht

 

Nicht erst seit Putin, aber verstärkt unter ihm wurde das das russische Militär bei Paraden auf dem Roten Platz ins Schaufenster gestellt und als übermächtig vekauft. Soldaten im Stechschritt, blank polierte Rakten und tieffliegende Kampfjets sollten der Welt ein Bild vermitteln, das wenig mit der Realität zu tun hat.

 

Diese Realität hinter den Potemkin'schen Dörfern zeigt eine Armee, die mit veraltetem Material unterwegs ist und eine Taktik verfolgt, die sich seit dem 2. Weltkrieg nicht verändert hat. Mit großen Verlusten an Mannschaften und Material.

 

Wenn ihr entschlossene Verteidiger mit dem richtigen Material entgegen treten bekommt sie Probleme. Das ist eine der Lehren des Ukraine-Feldzugs.

 

In den kommenden Tagen wird Russland nochmals alles an materieller Überlegenheit ohne Rücksicht auf Verluste bei sich und dem Gegner in die Schlacht werfen. Umso wichtiger ist, dass die Ukrainer sich mit den richtigen Waffen selbst verteidigen können.

Moderation
Die Kommentarfunktion wird geschlossen

Liebe User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird – wie bereits angekündigt – nun geschlossen. Wir danken für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation