Jens Stoltenberg

Ihre Meinung zu NATO-Außenministertreffen: Mehr Waffenhilfe für Kiew?

Die NATO-Außenminister beraten auf ihrem zweitägigen Gipfel über eine weitere Unterstützung der Ukraine. "Dieser Krieg kann noch sehr lange dauern, darauf müssen wir vorbereitet sein", so Generalsekretär Stoltenberg. Von Stephan Ueberbach.

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163 Kommentare

Kommentare

sonnenbogen

neue Afghanistan .. 8 Jahre Krieg mit Russland gegen NATO/ US Waffenlieferungen....

Naja Herr Stoltenberg, dann reden wir von 5 Millionen Toten ..... aber Sie koennen ja naechstes Jahr den Norwegischen Wealth Fund managen...... 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
interessant wäre zu wissen

wieviel gerät schon auf beiden seiten zerstört ist. und, will der wertewesten den krieg verlängern, um noch mehr waffen testen und verkaufen zu können? denn, gewinnen kann die ukraine den krieg nicht, auch wenn unsere medien uns das weismachen wollen. russland ist schliesslich immer noch eine weltmacht, die in 4 tagen in westberlin stehen könnte, trotz erbitterter gegen wehr unserer befehlshaberin lamprecht und ihren truppen

Coachcoach
So wird das nichts

Was bringen mehr Waffen für die Ukraine? Sie verlängern den Krieg. Solange die Putin-Clique an der Macht ist, wird sie versuchen, die Ziele zu erreichen. Verbrecherisch, ja, wie jeder Krieg. Völkerrechtswidrig, ja. Offensichtlich funktioniert diese "Weltordnung" nicht ausreichend. Bisher war das in den anderen Kontinenten überall zu sehen, jetzt in Europa. Und Polen scheint den III, WK riskieren zu wollen: Endlich Russland besiegen - ist schon 500 Jahre her, wird mal wieder Zeit.

Mir wird schlecht dabei, immer schlechter.

Dr. Cat
@19:55 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

wieviel gerät schon auf beiden seiten zerstört ist. und, will der wertewesten den krieg verlängern, um noch mehr waffen testen und verkaufen zu können? denn, gewinnen kann die ukraine den krieg nicht, auch wenn unsere medien uns das weismachen wollen. russland ist schliesslich immer noch eine weltmacht, die in 4 tagen in westberlin stehen könnte, trotz erbitterter gegen wehr unserer befehlshaberin lamprecht und ihren truppen

 

Sie überschätzten die militärische Stärke von Russland. Außerdem wäre es eine Kamikaze Aktion , da der Artikel 5 der NATO in Kraft tritt.

Alles für die Katz
Putin und Kumpane wollen bis nach Lissabon

@19:47 Uhr Sie schreiben:

 

Naja Herr Stoltenberg, dann reden wir von 5 Millionen Toten

 

Und wie viele Millionen Tote gäbe es zu beklagen, wenn wir keine Waffen lieferten?

 

Medwedew hat erst kürzlich wieder den faschistischen Traum eines Eurasiens, eines Putinasiens, von Lissabon bis Wladiwostok ausgesprochen.

 

Es handelt sich dabei um die "Ideen" des grobschlächtigen Hanswurst-"Philosophen" Dugin, der auch Vorbild der rechtsextremistischen "Identitären Bewegung" und Höckes und Kubitscheks ist und vieler "AfD"-Anhänger sein dürfte.

 

Ich möchte nicht in einem russischen Alternativ-"Deutschland" leben müssen, einem Vasallenstaat, der von Putins Statthaltern mit blutiger Hand regiert wird.

 

 

Ich möchte nicht mit verbundenen Händen hinter dem Rücken im Straßengraben enden. Verstehen Sie das nicht?

heribix

Naja Herr Biden hat doch der Ukraine schon weitere 100 Millionen Kredite zugesichert. Natürlich zum bezahlen der Waffenlieferungen aus der USA. Wenn das kein gutes Geschäft ist. Einfach nur widerlich das System in dem wir leben.

jautaealis
Wer wie der sogenannte Westen und die Nato Frieden will, ...

... darf keine Waffen liefern – und schon gleich gar nicht noch mehr davon! Absurder, verlogener und doppeltmoralischer geht es wahrlich nicht mehr...

Kurt Meier
Gnade uns Gott

Die NATO wird früher oder später in diesen Krieg eingreifen. Dann Gnade uns Gott. Genießen wir die letzten lebenswerten Tage auf unserem Planeten.

Alter Brummbär
@19:55 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

>>wieviel gerät schon auf beiden seiten zerstört ist. und, will der wertewesten den krieg verlängern, um noch mehr waffen testen und verkaufen zu können? denn, gewinnen kann die ukraine den krieg nicht, auch wenn unsere medien uns das weismachen wollen. russland ist schliesslich immer noch eine weltmacht, die in 4 tagen in westberlin stehen könnte, trotz erbitterter gegen wehr unserer befehlshaberin lamprecht und ihren truppen<<

Ja es ist immer schön, sicher im Wertewesten zu wohnen und wo die russische Armee, ihre Weltmacht, jetzt steht, sehen wir alle.

Jedenfalls nicht in Westberlin, das es schon 32 Jahre nicht mehr gibt.

Hartmut der Lästige
Die Nato wird nicht aufhören Waffen in

die Ukraine zu schicken, bevor das Land total zerstört und ausgeblutet ist. Damit treibt man die Eskalation weiter voran und erschwert Friedensverhandlungen. So hilft man der Ukrainischen Bevölkerung nicht wirklich.

MehrheitsBürger
Höchste Zeit, den Überfallenen die Selbstverteidigung zu

 

ermöglichen.

 

Russland ist mit einem gigantischen Waffen-Arsenal über die Ukraine hergefallen.

Die kann sich aber nicht mit Wattebällchen verteidigen, sondern braucht dafür die richtigen Mittel. Das sind Waffen, welche die russischen Aggressoren zurückwerfen.

 

Flugabwehr, Panzerabwehr und Abwehr von Kriegsschiffen.

Schlaraffe since 1967
Jahrelanger Scharmützel Konflikt

Im Nahost - Yugoslawien Format in Sicht. Beide Seiten verfügen über ausreichend konventionelle Waffensysteme , vorwiegend aus Warschauer Pakt Zeiten um sich noch eine ganze Weile kleinere und größere endlos Schießereien zu liefern ohne zu Frieden oder Verhandlungs Ergebnissen zu kommen. Das Endergebnis wie in vielen Bürgerkriegsländern : Unbewohnbare Geisterstädte ,Massenarbeitslosigkeit da weder Plan noch freie ??? Marktwirtschaft möglich, Längerfristige Abwanderung der Frauen und Jungen vermutlich in die EU gar die U.S.A. Alles bestens ,wie seit 30 Jahren gehabt und erlebt . Die Ukraine führt ihren Stellvertreterkrieg länger erfolgreich und verliert doch an allen Fronten. Lukrativ  ist das ganze am meisten wieder für die Waffenindustrie + Wall Street Banksters. Sinnlos, umsonst für Soldatenleben der beiden Seiten.

Marmolada
Natur als Vorbild

Wer nicht flüchten kann oder sich wehren kann, wird gefressen.

 

Der Mungo zeigt der Kobra wie man sich wehrt.

 

Was im Tierreich gilt, gilt auch im menschlichen Leben.

 

Wer de Augen auf macht, erkennt es.

UnwichtigeMeldung

Ich kann einfach nicht verstehen, warum tagesschau.de sich verpflichtet fühlt, die Kommentare der Putintrolle hier zu veröffentlichen, wo die ARD doch bereits dargelegt hat, wie Putins Propagandakrieg auch in den social medien im Westen geführt wird. Klar, ich kann bei den einschlägigen Usernamen weiterscrollen, aber es gibt soviele User die versuchen diesen Schrott ernsthaft zu beantworten und das führt dazu, dass der ganze Diskurs verseucht ist, was ja genau die Absicht dieser Kreise ist. 
ich denke das Verteidigen und Verharmlosen der Schlächter ist nicht durch Meinungsfreiheit gedeckt. Oder sehe ich das falsch? 

MehrheitsBürger
@20:12 Uhr von jautaealis --- Nur Russland darf Waffen liefern ?

 

Also nur Russland darf seinen Invasions-Truppen die Waffen in die Ukraine liefern, mit denen sie dort die Zivilisten in Butscha und andernorts massakrieren.

 

Geht es ansonsten noch ?

 

 

 

Dr. Cat
@20:16 Uhr von Kurt Meier

Die NATO wird früher oder später in diesen Krieg eingreifen. Dann Gnade uns Gott. Genießen wir die letzten lebenswerten Tage auf unserem Planeten.

 

Wie kommen Sie zu dieser Vermutung? 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Kein neues Öl ins Feuer giessen

Die Waffenlieferungen feuern den Krieg an. Zunächst wurde mit Helmen der Tabubruch gemacht und in einen laufenden Krieg hinein geliefert. Dann wurden Waffen geliefert die als defensiv beschrieben wurden. Jetzt sollen evtl. sogar Angriffs Waffen in den laufenden Krieg hinein gespült werden. 

 

 

Die Waffenlieferungen erhöhen die von Russland eingesetzten Waffen. Russland ist die größte Atommacht. Es wird nicht gelingen Russland mit immer neuen Waffenlieferungen zu besiegen. Als Ergebnis immer neuer Waffenlieferungen steigt die Wahrscheinlichkeit eines Atomkrieges. 

 

Ohne Waffenlieferungen wäre der Krieg längst beendet und auf beiden Seiten wären weniger Menschen gestorben. Jedes einzelne Menschenleben sollte zählen.

Kurt Meier
NATO-Osterweiterung

Die NATO hat in den letzten Jahrzehnten ihre Osterweiterung vorangetrieben, obwohl Russland nach dem Ende des Kalten Krieges zugesagt wurde, dies nicht zu tun. Jetzt bekommt sie (und damit leider wir alle) die Quittung. Da Putin nur Eskalation kennt und nie einen Schritt zurückweichen wird, ist das Desaster vorprogrammiert.

Barbarossa 2
20:23 Uhr von Udo

Kurzer Beitrag, aber gefüllt mit Fakten.

MehrheitsBürger
Russland ist bislang waffentechnisch überlegen, sonst wären

 

die mit schlechter Moral kämpfenden russischen Soldaten längst dorthin zurückgetrieben worden, wo sie herkamen und hingehören. Nach Russland, aber nicht in die Ukraine.

 

Nur die Lufthoheit und die größere Anzahl von Panzern erlaubt es den russischen Invasoren, überhaupt in der Ukraine zu operieren.

 

Sobald die Ukrainer in der Lage sind, die Luftangriffe der russischen Bomber und Raketen besser abzuwehren und die russischen Panzer mit Panzerabwehr zu stoppen, müssen die Russen umkehren

 

KowaIski
Koste es was es wolle

Die Ukraine muss alle Waffen bekommen, die sie braucht. Die tapferen Ukrainer verteidigen nicht nur Ihre Freiheit gegen faschistische Invasoren, sondern letztlich auch unsere.

Kurt Meier
Waffenlieferungen

Die Lieferung von Waffen in die Ukraine ist bereits eine (indirekte) Kriegsbeteiligung der NATO. Putin wird früher oder später die Waffenkonvois angreifen, und dies wird der Beginn der Eskalation sein.

KowaIski
@ heribix

Einfach nur widerlich das System in dem wir leben.

 

.

Tut mir leid. Wo leben Sie denn? Ein Glück leben wir hier aber in der Freiheit.

EnIightenment
@ 20:12 Uhr von jautaealis

Wer wie der sogenannte Westen und die Nato Frieden will, ...

... darf keine Waffen liefern – und schon gleich gar nicht noch mehr davon! Absurder, verlogener und doppeltmoralischer geht es wahrlich nicht mehr...

.

Wenn Sie wirklich gegen "Doppelmoral" sind, dann hätten die westlichen Staaten im 2.WK dem Kreml keine Waffen/Gerät liefern dürfen.

Oder gilt es nur dann als verlogene Doppelmoral,  wenn es Ihnen nicht passt?  Das wäre ja wirklich........

Kurt Meier
@20:27 Uhr von Dr. Cat

Die NATO wird früher oder später in diesen Krieg eingreifen. Dann Gnade uns Gott. Genießen wir die letzten lebenswerten Tage auf unserem Planeten.   Wie kommen Sie zu dieser Vermutung? 

 

Die NATO greift doch jetzt schon durch die Waffenlieferungen indirekt - aber entscheidend - ein.

Anna-Elisabeth
@20:07 Uhr von heribix

//Naja Herr Biden hat doch der Ukraine schon weitere 100 Millionen Kredite zugesichert. Natürlich zum bezahlen der Waffenlieferungen aus der USA. Wenn das kein gutes Geschäft ist.// Einfach nur widerlich das System in dem wir leben.

 

Was ist die Alternative? Wie viele Überfälle wollen wir Putin-Russland noch durchgehen lassen? Putin hat wohl damit gerechnet, dass der Westen wieder(!) stillhält. Es war an der Zeit, Putins Expansions-Wahn mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln Einhalt zu gebieten. 

 

//Einfach nur widerlich das System in dem wir leben.//

 

Putins System gefällt Ihnen besser?

 

KowaIski
@ Kurt Meier

Die NATO hat in den letzten Jahrzehnten ihre Osterweiterung vorangetrieben, obwohl Russland nach dem Ende des Kalten Krieges zugesagt wurde, dies nicht zu tun.

 

.

Von wem?

Nicht die Nato ist nach Osten gekommen, die osteuropäischen Staaten sind zur Nato gekommen, freiheitlich und demokratisch. Russland hätte auch die Chance gehabt zur Demokratie zu werden.

IBELIN
Ja unbedingt

warum sollte man zulassen, dass Leute, die in Freiheit leben wollen von einem Diktator ueberrannt werden.

 

Zudem ist ungewiss, dass der Usurpator an der polnischen Grenze innehaelt.

 

Die Ukrainer tun im Moment den Job der freien Welt. Unterstuetzung mit Lebensmitteln, Medikamenten, Waffen und Logistik ist das Mindeste was die "freie Welt" tun kann. 

Anita L.
@19:55 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

wieviel gerät schon auf beiden seiten zerstört ist. und, will der wertewesten den krieg verlängern, um noch mehr waffen testen und verkaufen zu können?

 

Sie erinnern sich schon noch daran, dass Russland diesen Krieg begonnen hat und dass die gelieferten Waffen zumeist aus alten NVA - Beständen stammen, die gewiss nicht mehr getestet werden müssen?

 

denn, gewinnen kann die ukraine den krieg nicht, auch wenn unsere medien uns das weismachen wollen.

 

Welche Glaskugel hat Ihnen das verraten? 

 

russland ist schliesslich immer noch eine weltmacht, die in 4 tagen in westberlin stehen könnte, trotz erbitterter gegen wehr unserer befehlshaberin lamprecht und ihren truppen

 

Ah, und deshalb beißt sich diese Weltmacht gerade die Zähne aus an einem Land, dessen Bewohner gemäß dem russischen Narrativ heilfroh sein müssten, von den bösen Nazis befreit zu werden? Und diese Weltmacht soll Ihrer Meinung nach in 4 Tagen durch dieses und zwei weitere Länder nach Westberlin marschieren? Haha, selten so gelacht.

Kurt Meier
@20:31 Uhr von KowaIski

Die Ukraine muss alle Waffen bekommen, die sie braucht. Die tapferen Ukrainer verteidigen nicht nur Ihre Freiheit gegen faschistische Invasoren, sondern letztlich auch unsere.

 

Nach einem atomaren Gemetzel ist keinerlei "Freiheit" auch nur irgendwas wert.

MehrheitsBürger
Nicht reden, nicht ankündigen sondern handeln

 

Jetzt und konsequent.

Es macht keinen Sinn, über Waffenlieferungen an die Ukraine lange zu debattieren.

 

Sie sind notwendig und müssen die ukrainischen Landesverteidiger auf schnellstem Weg erreichen. Die richtigen und operativ effektiven.

 

Ein nachhaltiger Frieden ist nur erreichbar, wenn der russische Angriffskrieg gestoppt wird oder zumindest dafür gesorgt wird, dass Putin sein Maximalziel - die Unterwerfung der Ukraine und Eingliederung in sein gross-russisches Imperium - nicht erreichen kann.

 

Falls nicht, wird Putin den Krieg bei nächster Gelegenheit über die nächste Grenze tragen.

 

harpdart
@Nemesis

"Wichtig wäre Kompromisse zu schließen und zu verhandeln.

Das hilft den Menschen am ehesten.

Das betone ich das Kompromisse und Verhandlungen am ehesten diesen Krieg beenden können."

 

Klingt gut. Krieg beenden durch Verhandlungen, in denen Kompromisse erzielt werden. In Ihrer Darstellung kommt Kompromiss vor Verhandlungen. Nicht zum ersten Mal. Zufall?

 

Dann ist da noch die Frage, was verstehen Sie unter einem Kompromiss, oder viel wichtiger, was würde Putin unter einem Kompromiss verstehen?

Bisher ist er noch keinen Millimeter von seinen Maximalforderungen zurückgewichen. Nur die Ukraine soll sich bewegen und zurückstecken? So wird das nichts.

 

Es wurde heute hier schon mehrfach auf die Aussagen Medwedews und anderer verwiesen (Souveränität der Ukraine, Neoeurasische Phantasien). Das, und die Wiederherstellung des großrussischen Reiches lassen, für mich, nur den Schluss zu, dass mit diesem Putin kein ernsthafter Kompromiss im Bereich des Möglichen liegt.

 

So sehr ich Krieg ablehne: wenn er von einem Autokraten mittels Angriffskrieg aufgezwungen wurde, hat der Überfallene das Recht, sich zu wehren. Und das werde ich dann auch unterstützen mit Waffenlieferungen. Zumal, wenn ich weiß,  welche weiteren Ziele der Aggressor verfolgt.

Barbarossa 2
@20:37 Uhr von KowaIski

 Von wem? Nicht die Nato ist nach Osten gekommen, die osteuropäischen Staaten sind zur Nato gekommen, freiheitlich und demokratisch. Russland hätte auch die Chance gehabt zur Demokratie zu werden.

Sie meinen also nicht, daß diese Länder finanziell überzeugt wurden?

AbseitsDesMainstreams
Feind Russland

Mein Großvater hat aus der Kindheit über den Einmarsch der Russen in Ostpreußen 1914 bei der Schlacht bei Tannenberg berichtet und wie die Russen kleine Jungen ab etwa 10-12 Jahren mit ihren Säbeln abstachen, damit der deutsche Kaiser keine Soldaten mehr bekommt.

 

Im nächsten Krieg wollten die Russen nach der deutschen Kapitulation im Mai 1945 meinen Großvater aus dem Kriegsgefangenentransport mit mehreren Männern aus dem Bahnwaggon drängen, damit sie ihn "auf der Flucht" erschießen konnten. Bei einigen seiner Kameraden aus dem Waggon ist es den Russen gelungen.

 

Jetzt sind es wieder die Russen, die ohne Rücksicht barbarisch wehrlose Menschen und sogar kleine Kinder hinmetzeln. Russland ist seit mind. 100 Jahren unser Feind. Es muss einfach mal von der NATO und den BRD-Politikern erkannt werden.

KowaIski
@ Kurt Meier

Putin wird früher oder später die Waffenkonvois angreifen, und dies wird der Beginn der Eskalation sein.

 

.

Mariupol ist hauptsächlich von Schiffen aus mit Raketen in Schutt und Asche gelegt worden. Ich finde, dass diese Schiffe versenkt werden sollten.

Barbarossa 2
20:36 Uhr von Anna-Elisabeth

wollen sie es nicht begreifen?

Anita L.
@20:32 Uhr von Kurt Meier

Die Lieferung von Waffen in die Ukraine ist bereits eine (indirekte) Kriegsbeteiligung der NATO. Putin wird früher oder später die Waffenkonvois angreifen, und dies wird der Beginn der Eskalation sein.

 

Es gibt einen Grund, warum die Waffen nicht von westlichen Soldaten oder die von Polen angebotenen Kampfflugzeuge nicht von den USA in die Ukraine geliefert werden.

KowaIski
@ Karl Maria Jo...

... wieviel gerät schon auf beiden seiten zerstört ist. und, will der wertewesten den krieg verlängern

.

Nein, der Westen hat Putin aufgefordert, sofort das Töten zu beenden und abzuziehen. Der Westen will den Krieg sofort beenden.

Kurt Meier
@20:37 Uhr von KowaIski

Die NATO hat in den letzten Jahrzehnten ihre Osterweiterung vorangetrieben, obwohl Russland nach dem Ende des Kalten Krieges zugesagt wurde, dies nicht zu tun.   . Von wem?

 

Von der NATO.

MehrheitsBürger
@ 20:38 Uhr von Kurt Meier --- Putins Angstmache nicht folgen

 

"Nach einem atomaren Gemetzel ist keinerlei "Freiheit" auch nur irgendwas wert"

 

Auch kein groß-russisches Imperium ist dann mehr etwas wert, deswegen wird Putin diesen Knopf nicht drücken. Ihm reicht es, wenn wir asymmetrisch die Angst davor pflegen. Nach dem Motto: "die Opfer müssen die Gewalttat erdulden, sonst greift Täter zur großen Wumme."

 

Nein. Müssen wir nicht.

 

 

Barbarossa 2
20:37 Uhr von Anita L.

Natürlich könnte Russland auch anders. Aber dann ohne Rücksicht. Sie verstehen hoffentlich, worum es hier geht.

Anna-Elisabeth
@20:25 Uhr von UnwichtigeMeldung

//Ich kann einfach nicht verstehen, warum tagesschau.de sich verpflichtet fühlt, die Kommentare der Putintrolle hier zu veröffentlichen, wo die ARD doch bereits dargelegt hat, wie Putins Propagandakrieg auch in den social medien im Westen geführt wird. Klar, ich kann bei den einschlägigen Usernamen weiterscrollen, aber es gibt soviele User die versuchen diesen Schrott ernsthaft zu beantworten und das führt dazu, dass der ganze Diskurs verseucht ist, was ja genau die Absicht dieser Kreise ist.  ich denke das Verteidigen und Verharmlosen der Schlächter ist nicht durch Meinungsfreiheit gedeckt. Oder sehe ich das falsch?//

 

Ich fürchte, dass es sich hier durchaus noch um Meinungsfreiheit handelt. Auch wenn manche Kommentare hier Übelkeit aufkommen lassen. Mir bereitet vor allem dieser verbreitete Mangel an Empathie gegenüber den Opfern diese Krieges Sorgen.  

 

fathaland slim
20:04, Alles für die Katz

>>Medwedew hat erst kürzlich wieder den faschistischen Traum eines Eurasiens, eines Putinasiens, von Lissabon bis Wladiwostok ausgesprochen.

 

Es handelt sich dabei um die "Ideen" des grobschlächtigen Hanswurst-"Philosophen" Dugin, der auch Vorbild der rechtsextremistischen "Identitären Bewegung" und Höckes und Kubitscheks ist und vieler "AfD"-Anhänger sein dürfte.<<

 

Vergessen Sie Alexander Prochanow nicht. Sowie den Urvater der Ideologie, Nikolaj Trubeckoj. Auch Iwan Iljin ist eine wichtige Figur.

 

Wenn man all das nicht kennt, dann versteht man den Putinismus nicht.  Vielen Putinisten hier im Forum unterstelle ich, über die ideologischen Grundlagen bestens informiert zu sein und sie gutzuheißen. Schließlich ist Alexander Dugin öfters mal zu Gast bei Jürgen Elsässer und seinem Compact-Magazin.

MehrheitsBürger
Wenn die Ukrainer dem Ansturm im Osten und im Süden

 

standhalten, wird Putin zu Waffenstillstandsverhandlungen bereit sein.

 

Falls nicht, wird er sich ermutigt fühlen, zu seinem Ursprungsziel, der imperialen Eroberung der gesamten Ukraine zurückzukehren.

 

Mit Zehntausenden Opfern mehr.

 

Deswegen ist die Stärkung der Selbstverteidigungskräfte der Ukraine unabdingbar.

Phonomatic
@20:38 Uhr von Kurt Meier

Nach einem atomaren Gemetzel ist keinerlei "Freiheit" auch nur irgendwas wert.

 

Das Nukleararsenal dient der letzten Verteidigung des eigenen Landes. Ich sehe weder, dass die Nato Moskau angreift, noch dass Russland Warschau angreift.

 

Bei Tallin, Riga und Vilmius bin ich mir leider nicht so sicher ... den Atomkrieg wird es deswegen aber wohl eher nicht geben.

harpdart
@jautaealis

"Am 06. April 2022 - 20:12 Uhr von jautaealis

Wer wie der sogenannte Westen und die Nato Frieden will, ...

 

... darf keine Waffen liefern – und schon gleich gar nicht noch mehr davon! Absurder, verlogener und doppeltmoralischer geht es wahrlich nicht mehr..."

 

Wer wie Putin behauptet, er wolle gar keinen Krieg...

 

...darf kein souveränes Land mit einem Angriffskrieg überfallen- und sich dann noch gleich gar nicht darüber beschweren, dass dieses Land sich wehrt und zurecht von anderen mit Waffen unterstützt  wird!

 

Absurder, verlogener und doppelmoralischer geht es wahrlich nicht mehr...!

Feo
Waffenlieferungen für die Ukraine

Nach der Ermordung von ukrainischen Zivilisten durch russische Truppen und der Absicht Russlands im Süden der Ukraine eine Offensive zu starten um Land zu erobern, halte ich es nunmehr für erforderlich der Ukraine Offensivwaffen zur Verfügung zu stellen. Die russische Armee muss aus der Ukraine vertrieben werden, auch um die Bevölkerung vor weiteren Übergriffen der russischen Armee zu schützen!

Dr. Cat
@20:35 Uhr von Kurt Meier

Die NATO wird früher oder später in diesen Krieg eingreifen. Dann Gnade uns Gott. Genießen wir die letzten lebenswerten Tage auf unserem Planeten.   Wie kommen Sie zu dieser Vermutung?    Die NATO greift doch jetzt schon durch die Waffenlieferungen indirekt - aber entscheidend - ein.

Erstmal ist es nicht die NATO, die Waffenlieferungen macht, sondern die Mitglieder und das ''entscheidend'' , wie Sie es formulieren, ist nur darauf Ausgelegt Ihre / die Sichtweise von Putins Propaganda zu verbreiten. 

Account gelöscht
@19:55 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

wieviel gerät schon auf beiden seiten zerstört ist. und, will der wertewesten den krieg verlängern, um noch mehr waffen testen und verkaufen zu können? denn, gewinnen kann die ukraine den krieg nicht, auch wenn unsere medien uns das weismachen wollen. russland ist schliesslich immer noch eine weltmacht, die in 4 tagen in westberlin stehen könnte, trotz erbitterter gegen wehr unserer befehlshaberin lamprecht und ihren truppen

#

Wo haben Sie denn die Erkenntnis her das der Krieg für die Ukraine nicht zu gewinnen ist. Zur Zeit steht es schlecht für Russland denn die haben auch sehr hohe Verluste.

fathaland slim
@20:40 Uhr von AbseitsDesMainstreams

>>Feind Russland<<

 

Nee, Feind Putin.

 

Ihre antirussischen Greuelgeschichten lassen sich auf jede kriegsführende Nation münzen. Auch und gerade auf die deutsche. Ich wäre deswegen ein wenig vorsichtiger mit so was.

KowaIski
@ Initiative Neu…

Die Waffenlieferungen erhöhen die von Russland eingesetzten Waffen. Russland ist die größte Atommacht. Es wird nicht gelingen Russland mit immer neuen Waffenlieferungen zu besiegen.

.

Mal sehen. Die russische Armee ist wesentlich verwundbarer als alle dachten. Und die Ukrainer werden niemals aufgeben. Denn was in russisch eroberten Gebieten bestialisches passiert hat die Welt in Butscha gesehen.

Wir helfen, wir sind solidarisch, wir liefern Waffen was geht, natürlich auch offensive.

EnIightenment
Ein Nuklearkrieg ist ausgeschlossen

Das ist Fakt.

Eine weitere konventionelle Eskalation ist jedoch möglich. Am besten sofort zurück zu den Grenzen vom 23 Februar. So kann diese Gefahr minimiert werden. Offensichtlich.

20vor4
@19:55 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

wieviel gerät schon auf beiden seiten zerstört ist. und, will der wertewesten den krieg verlängern, um noch mehr waffen testen und verkaufen zu können? denn, gewinnen kann die ukraine den krieg nicht, auch wenn unsere medien uns das weismachen wollen. russland ist schliesslich immer noch eine weltmacht, die in 4 tagen in westberlin stehen könnte, trotz erbitterter gegen wehr unserer befehlshaberin lamprecht und ihren truppen

Jetzt aber mal halblang. Die Lösung hab ich auch nicht. Aber einfach das Gemetzel geschehen lassen ist gar keine Option. Die Atombombe mal außen vor gelassen sehe ich Russlands Armee als hoffnungslos veraltet, unmotiviert, planlos und militärtaktisch 80 Jahre zurück….Kurz vor Berlin hätten die nicht mal mehr was zu essen….

KowaIski
@ Nemesis87

Ich befürchte das die Täter die auf Kriegsgefangene geschossen haben nicht ermittelt werden und dies untergeht.

.

Dazu müsste Putin besiegt und nach Den Haag ausgeliefert werden.

MehrheitsBürger
@ 20:41 Uhr von AufgeklärteWelt --- Das Zitat gibt es nicht

 

"wie sagte jüngst Noam Chomsky

einen US-Diplomaten zitierend: We fight the Russians ...."

 

 

Eine so verwickelte Aussagenkonstruktion, dass sie leicht als konstruierter Troll-Unsinn erkennbar ist.

 

"Mehr muß man zu diesem Irrsinnn dazu nicht sagen."

 

Sie hätten Namen und Quelle sagen können. Forget it.

 

FakeNews-Checker
@20:38 Uhr von Kurt Meier

"Die Ukraine muss alle Waffen bekommen, die sie braucht. Die tapferen Ukrainer verteidigen nicht nur Ihre Freiheit gegen faschistische Invasoren, sondern letztlich auch unsere". 

 

Nun sind die Russen die Faschisten  ?    Da  hat  wohl  Putin  was  verpaßt  ?   Oder  rücken  die  in  die  Ukraine ein,  um  da  all  die  alten  und  neuen  Nazi-Denkmäler  zu  befreien,  so  auch  für  NS-Kriegsverbrecher  Stepan  Bandera   40  an  der  Zahl   und  von  Westukrainern  dafür  als  Nationalheld  verehrt ?   

Mauersegler
@20:12 Uhr von jautaealis

... darf keine Waffen liefern – und schon gleich gar nicht noch mehr davon! Absurder, verlogener und doppeltmoralischer geht es wahrlich nicht mehr...

 

Sie sollten dann aber auch dazu schreiben, dass Sie die Unterwerfung der Ukraine mit all ihren Folgen verlangen. Alles andere wäre höchst verlogen. Morallos ist Ihre Einlassung sowieso.

Account gelöscht
@20:12 Uhr von jautaealis

... darf keine Waffen liefern – und schon gleich gar nicht noch mehr davon! Absurder, verlogener und doppeltmoralischer geht es wahrlich nicht mehr...

#

Das heist dann wohl die Waffen abgeben für die Ukraine und die Russen dürfen einmarschieren,wenn ich Sie richtig verstehe.

Kurt Meier
@20:44 Uhr von MehrheitsBürger

  "Nach einem atomaren Gemetzel ist keinerlei "Freiheit" auch nur irgendwas wert"   Auch kein groß-russisches Imperium ist dann mehr etwas wert, deswegen wird Putin diesen Knopf nicht drücken. Ihm reicht es, wenn wir asymmetrisch die Angst davor pflegen. Nach dem Motto: "die Opfer müssen die Gewalttat erdulden, sonst greift Täter zur großen Wumme."   Nein. Müssen wir nicht.    

 

Ich schätze, dass Putin diesen roten Knopf drücken würde. Das aber allein reicht hoffentlich nicht. Es bleibt zu hoffen, dass die obersten Generäle vernünftig sind und nicht auf ihre jeweiligen roten Knöpfe drücken.

8geber
@harpdart 20:39 Uhr an @Nemesis

Dann ist da noch die Frage, was verstehen Sie unter einem Kompromiss, oder viel wichtiger, was würde Putin unter einem Kompromiss verstehen?

Putin erklärte nicht nur einmal, dass Staaten Interessen haben. Ein Kompromiss wäre also ein Interessenausgleich, der allen Seiten nützt. Wären wir dazu bereit?

Bisher ist er noch keinen Millimeter von seinen Maximalforderungen zurückgewichen. Nur die Ukraine soll sich bewegen und zurückstecken? So wird das nichts.

Was verlören Sie oder wir oder die betreffenden Staaten, wenn diese „Maximalforderungen“ erfüllt würden und sie andererseits verbindliche Sicherheitsgarantien erhielten. Der Ursprung des Problems ist ja bekanntlich das gebrochene Versprechen von der Nichterweiterung der NATO nach Osten, das heutzutage heftig abgestritten wird.

fathaland slim
@20:32 Uhr von Kurt Meier

Die Lieferung von Waffen in die Ukraine ist bereits eine (indirekte) Kriegsbeteiligung der NATO. Putin wird früher oder später die Waffenkonvois angreifen, und dies wird der Beginn der Eskalation sein.

 

In dem Augenblick, in dem Putin in einem NATO-Land herumbombt, tritt der NATO-Bündnisfall ein. Da haben Sie Recht.

 

Wenn Putin das riskieren sollte, wäre es sein Ende. Putinisten schreiben ja immer davon, wieviel höher die Militärausgaben der USA im Vergleich zu Russland sind. Sie glauben nicht, daß diese hohen Militärausgaben sich auch in der Schlagkraft des Bündnisses bemerkbar machen?

stgtklaus
Geheim halten

Wir sollten das im Geheimen machen. Die Nato soll sich raushalten. Man spielt nicht mit den Irren wenn Sie Atomwaffen haben.
Die EU und Nato sollte das machen was die Russen machen - da Internet nutzen um das Volk zu informieren. Auf allen was geht. Notfalls per Brieftaube

Dr. Cat
@20:44 Uhr von Kurt Meier

Die NATO hat in den letzten Jahrzehnten ihre Osterweiterung vorangetrieben, obwohl Russland nach dem Ende des Kalten Krieges zugesagt wurde, dies nicht zu tun.   . Von wem?   Von der NATO.

 

Und es stimmt doch nicht , das es die NATO zugesagt hat .

 

 

Mauersegler
@20:19 Uhr von Hartmut der Lästige

Damit treibt man die Eskalation weiter voran und erschwert Friedensverhandlungen. So hilft man der Ukrainischen Bevölkerung nicht wirklich.

 

Über Frieden verhandeln kann man aber nur zu zweit. Was Sie meinen, ist Unterwerfung der Ukraine, und die hilft der Bevölkerung ganz und gar nicht.

krittkritt
Die "Identitären" und die NPD stehen in Verbindung mit Asow-Kämp

@20:04 Uhr von Alles für die Katz

Asow-Kämpfern. Und genau deren Macht versucht Russland auch im Interesse einer demokratischen Ukraine zu brechen. 

>> ... Es handelt sich dabei um die "Ideen" des grobschlächtigen Hanswurst-"Philosophen" Dugin, der auch Vorbild der rechtsextremistischen "Identitären Bewegung" und Höckes und Kubitscheks ist und vieler "AfD"-Anhänger sein dürfte. ...<<

Anna-Elisabeth
@20:37 Uhr von KowaIski

//Die NATO hat in den letzten Jahrzehnten ihre Osterweiterung vorangetrieben, obwohl Russland nach dem Ende des Kalten Krieges zugesagt wurde, dies nicht zu tun.

---

Von wem? Nicht die Nato ist nach Osten gekommen, die osteuropäischen Staaten sind zur Nato gekommen, freiheitlich und demokratisch. Russland hätte auch die Chance gehabt zur Demokratie zu werden.//

 

Doch, es gab diese Zusagen. Allen, die das immer noch bestreiten, empfehle SPIEGEL Nr. 8. Dennoch halte ich das für ein vorgeschobenes Argument. Und eine Rechtfertigung für diesen Krieg ist es sowieso nicht. Ich selbst habe lange Zeit diese NATO-Osterweiterung kritisch gesehen. Inzwischen bin ich froh, dass es sie gibt. Auf ARTE gab es neulich einen Bericht darüber, wie groß die Angst der Menschen in den baltischen Staaten vor einem russischen Angriff ist. Zu Recht, wie man jetzt sieht.

 

KowaIski
@ jautaealis - Verkleisterung der Realität zum Vorteil Putins

Wer wie der sogenannte Westen und die Nato Frieden will, ... darf keine Waffen liefern

.

Si vis pacem para bellum - Wenn du den Frieden willst, bereite den Krieg vor.

Nur der Wehrhafte bleibt souverän. Und wir stehen auf der Seite der Ukraine.

warumeigentlichwer
@20:40 Uhr von Barbarossa 2

 Von wem? Nicht die Nato ist nach Osten gekommen, die osteuropäischen Staaten sind zur Nato gekommen, freiheitlich und demokratisch. Russland hätte auch die Chance gehabt zur Demokratie zu werden. Sie meinen also nicht, daß diese Länder finanziell überzeugt wurden?

.

 

Warum sind sie denn in den Westen gezogen? Aus humanitären Gründen wohl nicht.

Anita L.
@20:28 Uhr von Kurt Meier

Die NATO hat in den letzten Jahrzehnten ihre Osterweiterung vorangetrieben, obwohl Russland nach dem Ende des Kalten Krieges zugesagt wurde, dies nicht zu tun. Jetzt bekommt sie (und damit leider wir alle) die Quittung. Da Putin nur Eskalation kennt und nie einen Schritt zurückweichen wird, ist das Desaster vorprogrammiert.

 

Öhm, zur Zeit des Mauerfalles und dem beginnenden Ende des Kalten Krieges gab es Russland noch gar nicht, sondern es wurde mit der UDSSR über einen gebührenden Abstand zwischen der Nato und dem Warschauer Pakt  verhandelt. Was die UDSSR für ihre Grenzen bestimmen konnte, kann sie ganz bestimmt nicht für souveräne Staaten, die sehr wohl für sich selbst entscheiden, mit wem sie Partnerschaften eingehen. Man stelle sich mal vor, Schottland stimme im nächsten Referendum für seine Souveränität und GB verböte ihm den Beitritt zur EU.

fathaland slim
20:56, Mauersegler

>>

@20:12 Uhr von jautaealis

 

... darf keine Waffen liefern – und schon gleich gar nicht noch mehr davon! Absurder, verlogener und doppeltmoralischer geht es wahrlich nicht mehr...

 

Sie sollten dann aber auch dazu schreiben, dass Sie die Unterwerfung der Ukraine mit all ihren Folgen verlangen. Alles andere wäre höchst verlogen. Morallos ist Ihre Einlassung sowieso.<<

 

Ich schreibe hier seit über zehn Jahren. Den von Ihnen angesprochenen Foristen kenne ich seitdem, mit Trollbeiträgen, die man durchaus satirisch auffassen kann. Bizarr sind sie auf jeden Fall. Immer schon gewesen, egal zu welchem Thema.

Alles für die Katz
Wenn Russland gewänne, rauchten die Krematorien

 

@20:28 Uhr Sie schreiben:

 

 

Ohne Waffenlieferungen wäre der Krieg längst beendet und auf beiden Seiten wären weniger Menschen gestorben.

 

Zum einen halte ich es für einen Trugschluss, dass der Krieg ohne Waffenlieferungen beendet wäre. Russlands Armee wird hoffnungslos überschätzt.

 

Kompetenz und Ausrüstung sind für einen modernen konventionellen Krieg miserabel ausgelegt.

 

Vor allem aber gibt es keine Moral in der russischen Armee, weil es keine in der Führung gibt.

Kriege werden nicht mit brutalen "Rambotypen" gewonnen, sondern von kameradschaftlichen, mitfühlenden, ihr technisches Gerät beherrschenden Menschen, die von Leuten wie Putin für "weich" und" dekadent" gehalten werden. Deshalb verlieren die Putins immer und verstehen es nicht. Also muss es für sie eine "Verschwörung" geben.

 

Zum anderen würden bei einem Sieg Russlands unzählige unschuldige Menschen in der Ukraine Opfer der russischen Hinrichtungskommandos.

 

 

Nachfragerin
Subvention der Rüstungsindustrie

"'Dieser Krieg kann noch sehr lange dauern, darauf müssen wir vorbereitet sein', so Generalsekretär Stoltenberg."

 

Ich habe keine Sorge, dass den westlichen Ländern die Waffen ausgehen, die sie an die Ukraine liefern möchten. Steuergelder zum Kauf dieser Waffengeschenke sind auch immer da. Es läuft gut für die Rüstungsunternehmen.

20vor4
@20:27 Uhr von Dr. Cat

Die NATO wird früher oder später in diesen Krieg eingreifen. Dann Gnade uns Gott. Genießen wir die letzten lebenswerten Tage auf unserem Planeten.   Wie kommen Sie zu dieser Vermutung? 
 

Ich bin da ähnlicher Meinung:

„Gasembargo keine Option“

Gleichzeitig betonte Scholz, dass die NATO in keinem Fall in den Krieg eingreifen werde.“

Zum wiederholten Male wiegt man Herrn P. aus M. in unnötiger Sicherheit. Warum nicht einfach gar nichts sagen? Und mir wird immer klarer, dass Herr Scholz angstgeleitet ist. Das mag Herr P. und wird die Provokationen und die Brutalitätsschraube immer fester anziehen. Wir werden sehen. Ich würde darauf wetten, dass der Krieg noch derartig eskaliert, daß wir eine Situation bekommen, die der Kuba-Krise gleichkommt. Warum? Nicht wir sondern Herr P. bestimmt wann wir Kriegspartei sind. Wollen wir hoffen, dass es auch diesmal wieder gut geht. Damals standen wir nur Stunden vorm Atomkrieg. Dumme Zufälle hätten zum Fallout genügt. Allerdings hat man damals im Gegensatz zu heute noch auf Eskalationsebene miteinander kommuniziert!

 

Werner40
Mehr Waffenhilfe für Kiew ? …

Mehr Waffenhilfe für Kiew ?

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Ja, unbedingt. Putin-Russland muß dazu gebracht werden, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. 

Mauersegler
@20:22 Uhr von Schlaraffe since 1967

Die Ukraine führt ihren Stellvertreterkrieg länger erfolgreich und verliert doch an allen Fronten.

 

Was meinen Sie mit Stellvertreterkrieg? An wessen Stelle verteidigen denn die Ukrainer ihr Leben und ihr Land?