Eine Hand hält eine Spritze

Ihre Meinung zu Neue Variante: Kommt ein Omikron-Impfstoff?

Noch ist unklar, wie gut Impfstoffe gegen die Omikron-Variante wirken. Wie lange könnte es dauern, um die Impfstoffe neu auszurichten? Und warum gibt es noch kein angepasstes Vakzin für die Delta-Variante? Von Anja Braun.

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170 Kommentare

Kommentare

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMEinung @29. November 2021 um 13:26 von Siepac

"Ab der Einführung der 2 und 3g regeln sind die Zahlen explodiert? Und hier wird auf die unsolidarischen ungeimpften verwiesen die sich testen müssen. Nun erkläre mir doch bitte einer den Sinn dahinter" [sic!]

Das ist natürlich Blödsinn.

Sie sind hier den Lügen der üblichen Coronaleugner aufgesessen, die wie so oft nur die zeitlichen Zusammenhänge betrachten, die ihr verschwurbelten Thesen zu bestätigen scheinen.

Esche999
Bremse mit Fragezeichen

Sehr vereinfacht stehen 2 Strategien jetzt im Vordergrund : a)Kontakt -Reduktion bis Lockdown und b) Impfen.
Daß Kontaktreduktion DAS unstrittig effektive Mittel zur Bremsung der Ausbreitung ist - daran kann kein Zweifel bestehen. Daß Impfen grundsätzlich ein richtiger Weg ist - auch daran besteht kein Zweifel. ABER : währen (a) keine Fragezeichen enthält, ist das bei (b) eben leider nicht der Fall, weil sowohl die zu Impfenden wie auch das Virus selbst einige unbekannte Faktoren enthalten . Das galt schon für die Delta-Variante, ist natürlich jetzt mit der neune Variante Omicron noch stärker zu bedenken. Es ist unerklärlich, wie just in dieser Situation Wissenschaftler wie die Physikerin Priesemann das Schwergewicht von der Kontaktreduktion hin zum Impfen verlagern wollen - wo auch ihnen die Brisanz des Faktors "Ungeimpfte contra Impfpflicht" klar sein muß. Sollte auch in diesen Kreisen die Seuche der Geltungssucht sich ausbreiten?

Account gelöscht
Omikron-Impfstoff

Gestern Abend kam ein Gespräch im Fernsehen, da unterhielt sich die Moderatorin mit dem Prof. Dorsten.
Dieser meinte, die Entwicklung eines neuen Impfstoffes dauert bis zur Zulassung ca. 3 Monate. Allerdings schützen die mRNA Impfstoffe zuverlässig und schützen vor schweren Verläufen. ( nach 3. Impfung)
Meine Frage, wenn die hoch gepriesenen Totimpfstoffe so hervorragend sind wie viele hier schreiben, warum wurden diese in den Staaten immer wieder verschoben?
Für die Skeptiker und anders gesinnte Personen, gibt des im deutschen Ärzteblatt einen informativen Film. Hier hat ein Arzt sich zur Verfügung gestellt um zu zeigen was alles getan wird um einen Covid-Patienten zu retten. Der Film ist Lehrmaterial für angehende Intensivärzte!
Vielleicht hilft es sich für eine Impfung zu entscheiden.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @29. November 2021 um 13:31 von CoronaWegM

Aus dem Vorgängerthread:

Sie schlagen vor die Intensivkapazitäten massiv auszubauen um in Zukunft Lagen wie der aktuellen vorzubeugen.

Wieviel soll es den sein - das doppelte z.B.?

Mal ganz abgesehen, davon, dass wir uns dann in normalen Zeiten massive Überkapazitäten leisten...
Mal ganz abgesehen davon, dass alleine die Ausbildung incl. Spezialisierung des Personals etwa 5 Jahre dauert...
Mal ganz abgesehen davon, dass uns dann gutes Personal auch an anderer Stelle fehlt bzw. das Intensivpersonal untrainiert ist, wenn es zu anderen Zeiten ständig woanders eingesetzt wird...

Selbst wenn wir die doppelte Zahl an Intensivplätzen gehabt HÄTTEN - und damit viermal so viele Coronapatienten behandeln könnten:

Es hätte trotzdem die Lockdowns und alle anderen Maßnahmen gegeben um die Zahl der Toten zu minimieren bis wir impfen konnten.

Und auch in der jetzigen Lage schafft Delta es, die Zahlen alle zwei Wochen mehr als zu verdoppeln.

Also gleiche Situation, höchstens einen Monat später.

Parsec
Leopoldinas Empfehlungen sind wegweisend

um 15:55 von covid-strategie:
"Ich erinnere nur an Prof. Dr. Stephan Luckhaus, der aus Protest gegen eben solche Einflussnahme Ende 2020 aus der Leopoldina ausgetreten ist. "
Weil die Leopoldina zurecht den Blödsinn, den der werte Luckhaus zutechtschrieb, nicht akzeptierte!
Haben Sie gedacht, ich prüfe das nicht?!
Ihr Versuch, Leopoldina einen zweifelhaften Ruf anzudichten, ist gelinde gesagt lachhaft.
Aber das wissen Sie ja.
Quelle Wikipedia:
" In seinen Analysen kam er zu dem Schluss, dass durch die seiner Meinung nach „unsinnigen Lockdowns“ die natürliche Immunisierung von jungen Erwachsenen und Kindern durch die freie Infektion mit dem Corona-Virus nur verzögert wird. Er plädierte somit für eine schnelle Durchseuchung der gesamten Gesellschaft,"

IckeDette
Der Laib ist noch fruchtbar

Sieht so aus als ob sich meine uninformierten Befürchtungen Bewahrheiten.
Wir tragen den Virus die ganze Zeit durch die Gegend und geben ihm somit ordentlich Zeit zu mutieren. Da wir auch sehr viele Geimpfte dazwischen haben wird eine Mutante sich auch irgendwann gegen die Impfung richten bzw sie umgehen. Den Punkt haben wir jetzt möglicherweise erreicht.
Genauso mit der Tödlichkeit. Der Virus verbreitet sich bevor er gemessen werden kann und Symptome entstehen. Da kann der noch viel tödlicher werden und sich trotzdem weiter verbreiten. Menschen ohne Angst vor dem Virus (also ohne Schutzmaßnahmen) sind dabei hilfreich.
Nunja. Die spanische Grippe hat die meisten Toten im dritten Jahr gefordert und in das treten wir jetzt ein. Echt spannend live zu erleben was die Geschichte nicht gut beschreiben kann.
Achso und ein General ist an sich ein hochqualifizierter Stratege. Das kann man vom Militär trennen. Der letzte General war wohl nicht so gut. Ob der Neue jetzt besser vorgeht?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @ Am 29. November 2021 um 13:54 von Meinun

"Das ist alles kompletter Blödsinn!
Der 4. Welle hätte schon lange gebrochen werden können, wäre die Testpflicht für alle wieder eingeführt worden. Ungeimpfte hätten dann auch überhaupt nicht ausgeschlossen werden müssen, denn negativ ist negativ, egal ob geimpft oder ungeimpft!..." [sic!]

Meinten sie das mit dem Blödsinn als Warnung für das, was sie danach geschrieben haben?

Die Tests erkennen höchstens zwei Drittel aller ansteckenden Infizierten - WENN sie korrekt durchgeführt werden!

Das heisst konsequentes Testen reduziert die Ansteckungswahrscheinlichkeit auf ein Drittel.
Etwa die gleiche Reduktion´von 1/3 gilt für die Impfung, nach der man seltener ansteckend erkrankt und dann kürzer infektiös ist.

Deshalb wurden ungetestete Geimpfte und Getestete gleichgestellt.

Wenn sich ein Geimpfter auch noch testen lässt, verringert sich das Restrisiko nochmals um zwei Drittel, also auf EIN NEUNTEL.
Dazu kommen noch die Modifikatoren Abstand, Hygiene und Maske - wenn man sie einhält.

CoronaWegMachen
Wenn Intensivstationen und das Gesundheitsystem ...

... nicht überfordert werden soll, dann hätte es schon längst eine - strikte - Strategie zum Schutz von Betagten und Hochbetagten geben müssen, sodass diese Gruppe - seien sie geimpft oder nicht - nicht auf den Krankenstationen und nicht auf den Intensivstationen landen.
Das ist nichts Neues.
Traurig ist nur, dass die Corona-Politiker und die Wissenschaftler/innen bisweilen keine - strikte - Strategie zum Schutz von Betagten und Hochbetagten erarbeitet haben.

Klar muss sein, die Betagten und Hochbetagten dürfen keinen Kontakt mit Infizierten haben.

Gut wäre daher z.B. , wenn darauf geachtet wird, dass wenigsten mit Selbst-Schnell-Tests die Kontaktpersonen sich selbst mal testen würden, - und das vor jedem Besuch - .
Hier stehen u.a. auch Angehörige in der Pflicht.

double1972
@Flockenberg 16:52

"Allerdings lässt die Schutzwirkung vor Infektionen nach etwa fünf Monaten rapide nach."
Und genau dieser Punkt würde eine Anpassung rechtfertigen. Zumindest aus Verbrauchersicht, die dafür ihr Steuergeld hergeben, das dann anderswo fehlt."

Sehr richtig, aber wie einige hier ja berichten geht es den Herstellern nicht um Geld machen. Die Pharmaindustrie kommt bei den seriösen Geschäftspraktiken gleich hinter ADAC und Caritas.

Aber das ist ja jetzt gleich wieder Pharmabasching und die wollen ja nur unser bestes..... Sie wissen wie dieser Satz gerne beendet wird.

Parsec
Schlechte Ablenkungsmanöver werden früher oder später enttarnt

Um 15:55 von covid-strategie :

"@ 15:27 Parsec -Unabhängigkeit der Leopoldina höchst fragwürdig
Also ich kann nur hoffen, dass meine Vermutungen alle falsch sind und die Leopoldina frei von politischer Einflussnahme ihre Empfehlungen ausprechen kann..."
.
Ich kann Sie beruhigen, Ihre sogenannten Vermutungen treffen nicht in dem Kontext zu, wie Sie es gerne hätten.
Habe ich Ihnen oben  schön mit Quellenangabe rausgesucht.
Leopoldina würde selbstverständlich niemals einen Bericht veröffentlichen von einem (jetzt Gott sei Dank) ehem. Mitarbeiter, der die Durchseuchung der gesamten Bevölkerung propagiert.
Also ja, dieser Luckhaus hat beleidigt die Leopoldina gekündigt und nein, die "Böse" war nicht die Akademie.

IckeDette
29. November 2021 um 16:21 von bolligru

Eine Impfpflicht würde also bedeuten, daß sich jeder regelmäßig, zumindest ein mal "auffrischen" lassen müßte und auch diejenigen, die so gut wie gar kein Risiko eines schweren Verlaufs haben, also junge, kergesunde Menschen. Das gäbe erhebliche Unruhen, davon bin ich überzeugt.

Herr Söder meint, dass eine Zwangsimpfung die Spaltung in Deutschland beenden wird.
Das ist nur eine Zitierung eines amtierenden Ministerpräsidenten.

Parsec
Impfpflicht jetzt

um 15:30 von bolligru:
"-->14:06 von Parsec Impfpflicht jetzt<--
Sie wissen schon, was das bedeuten würde?
Es ist klar, daß eine Impfpflicht frühestens in 6 Wochen zu einer Immunisierung führen könnte und dann ist, so Drosten, Spahn, Lauterbach u.a. jeder "geimpft, genesen oder leider gestorben"
.
Das glaube ich nicht. So schnell sind wir hier nicht.
Andererseits wäre das toll und alle wären geimpft oder genesen und die, die keine Impfung wollen, gehören halt nicht dazu.

SinnUndVerstand
@ 15:34 von saschamaus75

Leider ist die Kommentierung der Corona-Themen hier mehr und mehr zum Stelldichein alternativer Fakten mutiert. Ich übergehe daher meist die Kommentare zu dem Themenbereich.

SinnUndVerstand

Wer das rudimentäre logische Denken nicht ganz vor der Tür lässt und wer noch 1 und 1 zusammenzählen kann, der kommt nicht umhin festzustellen, dass Impfung, AHAL-Regeln, massive Kontaktreduzierung und in bestimmten Situationen das Testen auch bei Geimpften und Genesenen in der Summe Sinn machen und eigentlich unverzichtbar sind. Und zu all den hanebüchenen weltweiten Vergleichen, bei denen die Parameter dafür nicht annähern gleich sind, kann man nur sagen: Vergleicht mal die Deckungsgleichheit von Impfquote, Inzidenzrate, Intensivbettenbelegung und leider auch afd-Wahlergebnissen - eine erstaunliche Deckungsgleichheit.

Chrriss
Impfen hilft nichts

zumindest nicht so, wie es uns versprochen wurde. Warum soll das mit einem modifizierten Impfstoff anders sein ?

Wenn 75% der Gesamt-Bevölkerung geimpft ist, und das Gesundheitssystem trotzdem so überlastet ist, dass wir einen Lockdown brauchen, dann hat es nichts genützt. Gründe ,Delta-Virus, fehlendes Personal usw, spielen nur für die Analyse eine Rolle, aber nicht für das zukünftige Handeln. Das müssen wir (unsere Politiker) uns eingestehen und andere Massnahmen erwägen. Oder wollen wir ewigen Lockdown ?

Ich bin übrigens geimpft, aus Überzeugung.

covid-strategie
Interview mit dem Epidemiologen Dr. Friedrich Pürner

Ich empfehle das Interview von Boris Reitschuster mit dem Epidemiologen und ehemaligen Leiter eines Gesundheitsamtes, Dr. Friedrich Pürner,

man findet es auf rumble dot com

"Völlig fehlgeleitet - was in der Corona Politik falsch läuft"

Sehr sachlich und sehr zu empfehlen...

Und vor allem unzensiert...

IckeDette
29. November 2021 um 16:22 von na ihr Sofahelden

Je weniger man mit den Nöten der Intensivpflegekräfte persönlich zu tun hat, desto lockerer wird man es sehen, wenn man gern an der Oberfläche der Tatsachen bleibt.
Ich bin froh keinen Intensivpfleger persönlich zu kennen, weil die Angehörigen auch unter dem Stress leiden. Viele Menschen machen sich gar nicht bewusst was diese Menschen für eine monströse Arbeit leisten mit allen Folgen für die persönliche Gesundheit und das soziale Umfeld. Selbst Familienfeiern sind seit zwei Jahren nicht mehr wirklich drin und waren vorher schon schwierig wegen der dünnen Besetzung.
Mein Dank gilt diesen aufopfernden Menschen und ich versuche mein Bestes jetzt nicht irgendwie zur Verschlimmerung der Situation beizutragen so wie hoffentlich sehr viele anderen Menschen auch.

IckeDette
29. November 2021 um 16:29 von double1972

lassen Sie sich zu der vollmundigen Aussage hinreisen - die sichersten Impfstoff
e die es je gab???

Ich lasse mich zu dieser Aussage hinreißen. Vorbedingung: Es ist der best geprüfte Impfstoff der Welt. Und das stimmt, weil so viele Leute auf die mRNA Impfung schauen und sie prüfen, dass größere Probleme schon längst bekannt wären. Gerade unsere Systemkritiker, die versuchen von außen unser Land zu schwächen, würden jede Gefahr massiv aufblasen wie sie es gerade schon mit Kleinigkeiten tun.
Es gibt keinen besser geprüften Impfstoff!
Selbst Spätfolgen sind inzwischen ausgeschlossen. Auch wenn der Impfstoff noch keine 10 Jahre existiert, können Wissenschaftler heute schon ausschließen dass es Spätfolgen geben wird. Warum? Weil Menschen so unterschiedlich sind, dass solche Spätfolgen bei manchen Menschen jetzt schon anschlagen würden.

Nettie
Hoffentlich im Notfall nicht „eigentlich“ und „möglicherweise“:

„Eigentlich sollte hier eine kürzere und einfachere Zulassungsprozedur eingeführt werden, um (…) eine Anpassung schnell und kostengünstig möglich zu machen.
>> Falls sich herausstellt, dass die vorhandenen Impfstoffe tatsächlich nicht oder nur sehr gering gegen Omikron wirken, wird dieser Prozess möglicherweise beschleunigt“:

„BioNTech, Moderna und AstraZeneca [haben] im Labor geübt, wie sie ihre Impfstoffe an Varianten wie (…) anpassen können
>> das Ziel war vor allem, gemeinsam mit den Zulassungsbehörden einen Prozess zu entwickeln, wie solche Anpassungen im Notfall schnell durchgeführt werden können. Der Notfall tritt dann ein, wenn eine Variante auftaucht, die der durch Impfungen ausgelösten Immunantwort tatsächlich vollständig entkommen kann.
>> Ein BioNTech-Sprecher versicherte, wenn nötig, könne der Impfstoff innerhalb von 6 Wochen gegen die Variante Omikron angepasst werden und die ersten Chargen könnten innerhalb von 100 Tagen ausgeliefert werden“

Das zumindest wäre geklärt.

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