Hand hält ein Smartphone mit einer grün unterlegten Anzeige eines gültigen Impfzertifikats

Ihre Meinung zu Mittelstand fordert Recht auf Abfrage des Impfstatus

Angesichts rasant steigender Corona-Zahlen drängt der Mittelstand darauf, den Firmen die Abfrage des Impfstatus ihrer Mitarbeiter zu ermöglichen. Aus der Wirtschaft kommen weitere Forderungen zur Eindämmung der Infektionen.

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217 Kommentare

Kommentare

H. Hummel
Was ich nicht verstehe: G 2 oder G 3 in Kneipe ...

.. Kino oder Konzert ist OK, aber der Chef darf's nicht wissen?
Ist das so eine Art Trotz gegenüber dem der einen Arbeit und Lohn gibt?

Stefan_E
paternalistisch und vordemokratisch

Die Gesundheitsdaten der Arbeiter und Angestellten gehen die Arbeitgeber gar nichts an! Wir brauchen keinen neuen Paternalismus, bei dem sich Staat und Arbeitgeber direkt über ihre "Gefolgschaft" verständigen, als wären diese ein zu verwaltendes Risikomaterial, und keine mündigen Staatsbürger die allein für ihre Gesundheit verantwortlich sind. Das ist vordemokratisches Denken, und so etwas einreißen zu lassen wäre einer der größten Schäden den diese Epidemie überhaupt anrichten könnte.

Seebaer1
Das könnte ja auch geschehen...

Das sich die Bundesregierung gegen ein Recht auf Abfrage entscheidet wird anscheinend gar nicht in Erwägung gezogen?

Tarek94
Und andere ansteckende Krankheiten?

Könnte bei dieser Gelegenheit nicht auch gleich abgefragt werden, ob der oder die Angestellte an HIV, Hepatitis, Meningitis, Ebola, Tuberkulose, usw. usf. erkrankt ist? Sind schließlich alles ansteckende Krankheiten mit z.T. tödlichen Verlauf?

sonnenbogen
Nach

2 Monaten in der Probezeit.....
"Sind Sie geimpft? ...Nein, warum nicht"

Tja, ich bin schwanger.... ah, gut Sie wissen wo Sie Ihre Papiere abholen koennen...

Dr. Cat
@ H. Hummel 12:00

Meiner Meinung nach hat der Chef nicht das Recht zu wissen , ob einer Geimpft ist oder nicht . Wenn jetzt ein Präzedenzfall gemacht wird , ist meines Erachtens Tor und Tür geöffnet. In Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen kann man es verstehen . Der einzige brauchbare Vorschlag in diesem Artikel kam vom VdK .

RainerHeiner
@12:00 von H. Hummel

" Kino oder Konzert ist OK, aber der Chef darf's nicht wissen?"

Weil der Kneipenchef mit dieser Info aber nix weiter anfangen kann.
Der Arbeitgeber kann aus dieser Info aber viel ableiten, was ihn dazu bewegen kann, den Mitarbeiter ggf. zu benachteiligen.
Wenn ich die Kommentare von vielen Foristen aus den letzte Wochen betrachte, könnte ich mir gut vorstellen, dass ein ungeimpfter Angestellter in ihrem Unternehmen keine rosige Zukunft mehr hätte. Und das ist weder verfassungskonform noch entspricht es dem ArbG.

Account gelöscht
Auch Geimpfte können sich anstecken und andere infizieren!

Da sich Geimpfte anstecken können und dann auch andere anstecken, ist es doch egal, ob ein Mitarbeiter geimpft ist!
Hinzu kommt, dass Geimpfte nicht mal mehr getestet werden u. so schon viele andere angesteckt haben können, bis es auffällt, dass sie infiziert sind (wenn es denn überhaupt auffällt).
Da ist doch ein täglich getesteter Ungeimpfter einem ungetesteten Geimpften vorzuziehen.

Ich gehe schon gar nicht in Läden oder Betriebe, wo ich auf ungetestete Geimpfte treffen könnte.

Und die "Herdenimmunität" ist nie erreichbar, weil doch jeder Geimpfte nach ca. 6 Monaten keinen ausreichenden Impfschutz mehr hat und weil man dem Teil der Ungeimpften (-> mehr als die Hälfte lt. Forsa-Umfrage), die auf einen Totimpfstoff warten, immer noch keinen der Totimpfstoffe besorgt hat, die es auf dem Weltmarkt (also außerhalb der EU) schon lange gibt
Ausnahme Ungarn: Dort hat man eine Notfallzulassung für einen Totimpfstoff (Sinopharm) mit 79 % Wirksamkeit erteilt.

Wohlergehen
@ H. Hummel 12.00

"Ist das so eine Art Trotz gegenüber dem der einen Arbeit und Lohn gibt?"

Trotz ist - außer bei Kindern in der wichtigen Trotzphase immer dumm - besonders wenn Erwachsene lebensnotwendiges Umdenken und daraus hervorgehendes Handeln verweigern nach dem Motto: Wieso ich? Erst die anderen!

Gegen die Angabe des Impfstatus gegenüber Arbeitgeber*innen, habe ich nichts einzuwenden, aber ganz sicher nicht, weil diese*r mir "Arbeit und Lohn gibt" (Ich stelle ihr / ihm meine Arbeitskraft zur Verfügung und dass er mir dafür Gehalt / Lohn zahlt ist selbstverständlich!), sondern weil Solidarität mit meinen Arbeitskolleg*innen selbstverständlich ist. Diese sollte der / die "Chefin" selbstverständlich auch zeigen, indem er / sie seinen Impfstatut vorweist.

sonnenbogen
Wieder einmal mehr...

obwohl das Impfen gut ist, wird hier vorgegauckelt das der Arbeitgeber bei geimpften andere Hygieneregeln einhalten soll, als bei ungeimpften..... ob der Mitarbeiter infiziert ist interessiert scheinbar nicht,...

Aufklärung was die Impfung kann und was nicht: Mangelhaft

ich1961

Wenn die 3G Regel ohnehin angewendet wird, muss es doch auch die Möglichkeit geben, den Impfstatus zu überprüfen - oder sehe ich das falsch?
Aber für eine Impfpflicht bin ich in der Zwischenzeit auch - generell - nicht nur in der Pflege oder Kinderbetreuung.

**Außerdem sei eine funktionierende Kinderbetreuung unerlässlich, um einen normalen Arbeitsablauf in den Betrieben gewährleisten zu können. **
Das dürfte der Hauptgrund für die Forderungen sein. Ich weigere mich aber, Kinder " nur noch als Störfaktor" zu sehen.

** Eine kleine Gruppe von Impfverweigerern dürfe in den kommenden Monaten nicht eine ganze Gesellschaft mit mehrheitlich Geimpften lähmen.**

Das sehe ich auch so. "Wir" geimpfte werden von den ungeimpften sozusagen als Geiseln benutzt.
Und jetzt bitte nicht wieder mit den angesteckten geimpften kommen!

"https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/corona-newsletter-montag-ach…"

Trollfynder_truth
Ja klar...

Täglich noch durchzuführen Alkoholtest, Haarprobe und Schwangerschaftstest... Feuerwehr New York. 2300 Krankmeldungen nach Einführung Impfpflicht. Das war dann wohl kontraproktiv...

Ken Jepson
Impfstatus offen legen

Jeder Arbeitgeber muss das Recht haben, den Impfstatus abzufragen. Eine Lüge des Arbeitnehmers sollte strafbar und ein Kündigungsgrund sein.

ich1961
12:11 von Tarek94 Wenn jemand

12:11 von Tarek94

Wenn jemand eine dieser - meldepflichtigen - Krankheiten hat, sollte er mindestens krank geschrieben sein. Damit ist Ihr Einwand hinfällig, denn bei Covid19 sind die Symptome nun mal nicht so eindeutig zu erkennen oder werden "absichtlich" nicht erkannt.

artist22
@Nach 2 Monaten in der Probezeit..... 12:12 von Sonnenbogen

"Tja, ich bin schwanger.."

Sie haben das Problem erkannt.
Gesundheitsdaten sind mit die Kritischsten überhaupt.
Die Datenkraken lauern schon weltweit.

Und obwohl ich für eine Impfpflicht für 'kritische' Bereiche bin (KH, Schule o.ä),
prinzipell auf keinen Fall, ausser der Arbeitgeber übernimmt das Risiko

a) das Datenabflusses nach USA ö.ä.
- also kein Google & Co.
b) des nachweisbaren Identitätsdiebstahls
c) er stimmt der Umkehr der Beweislast zu
bei Kündigungen (Diskriminierung wegen Geschlecht, Krankheit u.ä.)

Mal sehn wie schnell der AG von seinen Forderungen Abstand nimmt..

Möbius
Das wäre mindestens konsequent

Protagonisten wie Lauterbach sind bekanntlich der Meinung das die Impfentscheidung heutzutage keine persönliche individuelle Sache mehr ist die niemanden was angeht sondern eine „gesellschaftliche Angelegenheit“ - was auch immer das heißen mag.

Dann ist es auch nur konsequent, wenn auch der Impfstatus vergleichbar dem polizeilichen Führungszeugnis, Meldebescheinigung oder der Gehaltsbescheinigung zu den „öffentlichen“ Daten gehört, die Interessierten auf Anfrage mitzuteilen sind. Schon jetzt werden in Firmen mit 2G Kantinen und Meetings Ungeimpfte ausgegrenzt. Die Mitteilung des Impfstatus ist deshalb keineswegs „freiwillig“, oder darf man bewusst lügen? Muss man es beweisen? Welche Sanktionen gibt es ?

Andernfalls wäre ein jetzt diskutierter „Lockdown für Ungeimpfte“ auch garnicht durchsetzbar.

Dann könnte es zB demnächst bei der Verkehrskontrolle heißen: „Führerschein, Fahrzeugschein, Impfpass..!“

„Brave New World!“

ich1961
12:12 von sonnenbogen Lesen

12:12 von sonnenbogen

Lesen Sie mal auf der Seite der STIKO nach! Die Impfung wird auch für Schwangere empfohlen!

Klabautermann 08
@ H. HummelRe: Was ich nicht verstehe:

Was ist daran nicht zu verstehen? Schon einmal etwas von Datenschutz gehört oder gelesen? Auf den Ausführungen einer Krankmeldung steht auch nicht der Grund (Krankheit) für eine Arbeitsunfähigkeit drauf, genau so geht es dem Arbeitgeber nichts an, ob und wogegen ich geimpft bin oder nicht. Keiner zwingt mich in irgendwelchen G2 oder G3 Veranstaltungen teil zu nehmen und die Offenlegung des Impfstatus ist dort FREIWILLIG.

Ken Jepson
Tests am Arbeitsplatz

Ich wäre für PCR-Tests am Arbeitsplatz auf Kosten der Arbeitnehmer. Oder die Impfung, die ist kostenlos.

Minka04
Bin gespannt

wann endlich eingesehen wird, dass man die Menschen impfen, aber auch testen muss. Da die Impfstoffe noch nicht so zuverlässig schützen, wie z.B. unsere Masern-oder Tetanus/Diphterie - Impfstoffe, muss sich die Politik endlich eingestehen, dass man auch Geimpfte und Genesene testen muss. Unsere Inzidenzen sehen wirklich nicht gut aus. Deutlich schlechter, als letztes Jahr ohne fast 70 Prozent vollständig geimpfter. Die Deltavariante ist zwar ansteckender, aber dafür steht sie dieser hohen Anzahl Geimpfter gegenüber. Die wenigen Ungeimpften können rein rechnerisch nicht alleine für dieses Herbstdesaster verantwortlich sein.

schabernack
12:11 von Tarek94

«Könnte bei dieser Gelegenheit nicht auch gleich abgefragt werden, ob der oder die Angestellte an HIV, Hepatitis, Meningitis, Ebola, Tuberkulose, usw. usf. erkrankt ist? Sind schließlich alles ansteckende Krankheiten mit z.T. tödlichen Verlauf?»

Vor allem die Frage nach Ebola muss sein.
Weil das fast jeder hat, und sich erkrankt zur Arbeit schleppt.
Auch Malaria und Gelbfieber sind Volkskrankheiten in Deutschland.

Dr. Cat
@ sonnenbogen 12:21

Das wird sich auch nicht mehr ändern. Ich glaube so langsam, mache wollen auf die eine oder andere Art von der Pandemie profitieren. Wenn das käme, wer es ein Schleifen der Arbeitnehmerrechte .

Trollfynder_truth
@ Ken Jepson 12:29

Gute Idee. Dann kommen die Firmen künftig mit 20 % (ungeimpft) weniger Personal über den Coronawinter.

Gogolo
Na klar

Den Impfststus abzufragen ist doch das natürlichste der Welt um die übrigen Mitarbeiter zu schützen. Wenn jemand nicht geimpft ist, dann muss/kann man doch geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen.

Bender Rodriguez

Ich fürchte, das wird nichts.
Jeder darf den impfstatus erfragen, aber nicht der Arbeitgeber. Da wird der Datenschutz schon für sorgen.
Dabei ist es eine einfache Frage. Einfache Antwort.
Ein Impfgegner hat dann Angst vor Reaktionenen?
Ich hätte da eher Angst vor corona.

Trollfynder_truth
@ Schabernack 12:31

Nicht zu vergessen Blockwartitis, Bessersein Neurosen und Spaltungstrauma.

LifeGoesOn
Voraussetzung für das Auskunftsrecht ...

... der AG kann nur an eine vorhergehende (und dringend nötige!) Impfpflicht gekoppelt sein.

Ansonsten gilt wie bei jeder Krankheit: Krankmeldung ja, Grund nein.

Was mich weiterhin extrem nervt, ist dieses "Herumgekasper" bei jeder Maßnahme. Ja, wir leben in einer Demokratie ... aber derzeit auch in einer Ausnahmesituation. Da bedarf es sinnvoller Weise klarer und landesweit einheitlicher Ansagen und Maßnahmen.

Also: Krisenstab bilden, der klare Regeln erlässt ... die dann auch für ALLE verpflichtend sind. Wer sich nicht daran hält, muss klar definierte Einschränkungen und ggf. auch "Strafen" in Kauf nehmen.

Das funktioniert bei uns auf der Arbeit wunderbar und lässt sich m.E. auch ohne große Umstände auf das gesamte Land übertragen und umsetzen.

Man muss es nur wollen ... aber das ... na ja ... ist leider nicht die Stärke der Verantwortlichen.

Klabautermann 08
@ MotoFan Re: Richtig und Fair

die Ungeimpften gefährden diejenigen mit Impfung. Bevor Sie solche Äußerungen tätigen und Verstöße gegen Datenschutz und Persönlichkeitsrechte verlangen, machen Sie sich doch einfach einmal schlau.
Ungeimpfte gefährden Geimpfte nicht mehr und nicht weniger als Geimpfte. Auch als geimpfter können Sie das Virus in sich tragen und munter verbreiten. Und ist dann die Ansteckung mit einer Grippe oder anderen Krankheit, etwa keine Körperverletzung?

FakeNews-Checker

Und was hat der Mittelstand von so einer Abfrage ?: Null Sicherheit vor Impfdurchbrüchen. Laut Lauterbach & Drosten wären bei Impfdurchbrüchen im Millionstelbereich gar keine Massenimpfdurchbrüche möglich, sind aber längst Realität vom 2G-Kinobesuch bis zur 3G-Dorfdisco. Wissenschaftlich betrachtet handelt es sich dabei gar nicht um echte Impfdurchbrüche, sondern um die Erweiterung der Corona-Risikogruppe als Impffolgeschaden eines durch die Impfung autoimmun erkrankten Immunsystems. Da erkranken also Leute nun an Covid-19, die ohne Impfung nie daran erkrankt wären.

Minka04
@ 12:27 von Möbius

„ Dann könnte es zB demnächst bei der Verkehrskontrolle heißen: „Führerschein, Fahrzeugschein, Impfpass..!“

„Brave New World!“

Sollte das so kommen, was ich nicht hoffe, dann auch mit den anderen Impfungen gegen ansteckende und/oder das Gesundheitssystem belastende Erkrankungen, wie Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis, FSME, Meningokokken, Pneumokokken und auch Influenza. Wenn man zu solchen Mitteln greifen will, dann nicht Halbseiden, um nur bei einem Teil gut dazustehen. Wenn, dann richtig und umfassend.

Tarek94

"sondern weil Solidarität mit meinen Arbeitskolleg*innen selbstverständlich ist."

Ausgezeichnet! Dann gehe ich davon aus, daß Sie aus Solidarität mit Ihren Arbeitskolleg*innen Ihrem Arbeitgeber z.B. auch Ihren Hepatitis-Impfstatus mitteilen werden? Schließlich sterben in Deutschland jährlich hunderte Menschen an Hepatitis?

Bender Rodriguez
Margit

"Da sich Geimpfte anstecken können und dann auch andere anstecken, ist es doch egal, ob ein Mitarbeiter geimpft ist!
Hinzu kommt, dass Geimpfte"

Könnte man mal aufhören, solchen Käse zu schreiben?
Es ist nicht egal, sonst hätte man sich die Impfung komplett sparen können. Dann wären auch die Ausgangsspere und lock down egal und unnötig gewesen.
Lass dir das mit den Wahrscheinlichkeiten nochmal genau erklären.
Dann ist es komplett einleuchtend.

dito
Also wie nun?

Wenn der Arbeitgeber einen ungeimpften gesunden ablehnt ist es gesunder Menschenverstand. Lehnt er aber jemanden mit AIDS oder einen völlig übergewichtigen Diabetiker kurz vorm Herzinfarkt ist es diskriminierend.

Möbius
Warum gibt es nicht endlich Impfpflicht ?

Lauterbach ist dagegen - sogar bei medizinischem und Pflegepersonal (!), weil er meint, dass dies zu „Auseinandersetzungen“ oder „Widerständen“ führen könnte. Achso ?

Mir war garnicht bewusst das ich in Deutschland staatliche Anordnungen auch bewusst missachten darf, ohne das mir persönliche Nachteile entstehen !

Der wahre Grund dürfte eher sein, das der Staat nicht in die Haftung gehen will. Man hofft durch den gesellschaftlichen Druck des „Kollektivs“ dasselbe Ziel erreichen zu können, ohne das Impfen explizit vorgeschrieben ist. Geht dann was schief, liegt das Risiko allein beim Bürger, denn schließlich war dessen Entscheidung ja „freiwillig“.

Dann sollte man so konsequent sein und die Schulpflicht aufheben! Dann lasse ich meinen Sohn halt zu Hause unterrichten. Und Steuerzahlen wird auch freiwillig! Wer keine zahlt wird halt öffentlich als asozial angeprangert usw.
Jeder darf weiter offen seine Meinung sagen, aber wenn sie nicht konform ist, muss man die Konsequenzen tragen!

RainerHeiner
@12:23 von ich1961

"Wir" geimpfte werden von den ungeimpften sozusagen als Geiseln benutzt.
Und jetzt bitte nicht wieder mit den angesteckten geimpften kommen!"

Es ist sicher unglaublich "SOLIDARISCH" als Geimpfter mit einer durch die Zahlen des RKI auf dem Tisch liegenden Impfeffektivität gegen asympt. Ansteckung von max 60% in Anspruch zu nehmen, frei ohne Testung herumlaufen zu wollen, und sich dann von Ungeimpften "gegeiselt zu fühlen. Merkwürdiges Verständnis von Solidarität.
Und wie "wenig" ansteckend Geimpfte sind lässt sich unter
https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(21)0064…
nachlesen...
Und wie kurz sie nur ansteckend sind, lässt sich am Beispiel Nagelsmann doch schön erkennen...

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
12:05 von Stefan_E

sie erzählen unsinn. selbstverständlich verlange ich als gast/kund/patient/diver zu wissen, ob der koch, arzt gesund sind. sonst gehe ich eine tür weiter. und auch die bundesligavereine sollten sich weigern, gegen beiern münchen zu spielen, solange dort noch 5 potentielle virenschleudern über den platz laufen

weingasi1
Am 02. November 2021 um 12:11 von Tarek94

Könnte bei dieser Gelegenheit nicht auch gleich abgefragt werden, ob der oder die Angestellte an HIV, Hepatitis, Meningitis, Ebola, Tuberkulose, usw. usf. erkrankt ist? Sind schließlich alles ansteckende Krankheiten mit z.T. tödlichen Verlauf?
___
Ist teilweise in der Gastro üblich. Im übrigen sind die wenigsten dieser Krankheiten allein durch Aerosole übertragbar.

Tarek94

"Vor allem die Frage nach Ebola muss sein.
Weil das fast jeder hat, und sich erkrankt zur Arbeit schleppt.
Auch Malaria und Gelbfieber sind Volkskrankheiten in Deutschland."

Ich habe z.B. Hepatitis genannt (an dieser Erkrankung sterben jedes Jahr in Deutschland hunderte Menschen)? Auch HIV ist in Deutschland nicht unbekannt.
Malaria und Gelbfieber habe ich überigens nicht genannt (übrigens ein sehr durchsichtiger Versuch von Ihnen vom Thema abzulenken).

Denkerist
@ Wohlergehen

"Gegen die Angabe des Impfstatus gegenüber Arbeitgeber*innen, habe ich nichts einzuwenden, aber ganz sicher nicht, weil diese*r mir "Arbeit und Lohn gibt" (Ich stelle ihr / ihm meine Arbeitskraft zur Verfügung und dass er mir dafür Gehalt / Lohn zahlt ist selbstverständlich!), sondern weil Solidarität mit meinen Arbeitskolleg*innen selbstverständlich ist. Diese sollte der / die "Chefin" selbstverständlich auch zeigen, indem er / sie seinen Impfstatut vorweist."

Ein schönes Beispiel des Genderirrsinns: Man kann es nicht mehr lesen - geschweige denn verstehen! Vielleicht ist das auch der Sinn!

RainerHeiner
@12:39 von Bender Rodriguez

"Lass dir das mit den Wahrscheinlichkeiten nochmal genau erklären."
Das mit den aktuellen Wahrscheinlichkeiten für eine asympt. Infektion eines Geimpften hatte ich erst am Sonntag dargelegt.
Wissenschaftlich einleuchtend ist es 35-50% so wahrscheinlich, dass ein Geimpfter asymptomatisch infiziert ist, als ein Ungeimpfter. Nur weil man in Deutschland sich standhaft weigert, diese Zahl durch Testung von Geimpften zu verifizieren, ist es nicht länger richtig ohne Belege das Gegenteil zu behaupten.

ich1961

12:36 von Klabautermann 08

Sie sollten sich "nicht zu weit aus dem Fenster lehnen"! Auch Sie sollten sich "schlau machen"!

**... Wir starten in die neue Woche gleich mal mit Erkenntnissen, die Hoffnung geben. Die Erste: In den USA gibt es Hinweise darauf, dass Impfdurchbrüche weniger ansteckend sind als bisher angenommen. Die Zweite: Es gibt erste positive Ergebnisse aus einer Phase-III-Studie des europäischen Tot-Virus-Impfstoffs. ...**

"https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/corona-newsletter-montag-ach…"

weingasi1
Am 02. November 2021 um 12:21 von Wohlergehen

, sondern weil Solidarität mit meinen Arbeitskolleg*innen selbstverständlich ist. Diese sollte der / die "Chefin" selbstverständlich auch zeigen, indem er / sie seinen Impfstatut vorweist.
___
Da teile ich ausnahmsweise Ihre Meinung zur Gänze. Ausserdem hat ein guter Chef auch ein Verantwortungsbewusstsein hinsichtlich seiner Mitarbeiter. Zumindest sollte er das haben, auch wenn hier die Beliebtheit von Arbeitgebern ungefähr der von Politikern oder Heckenschützen entspricht.
Ich persönlich hatte da eigentlich immer Glück. Liegt vllt auch ein wenig an einem selbst.

ich1961

12:36 von FakeNews-Checker

Fake News!

Hansi2012
Tarek@

Genau eben nicht!

Hier wird nicht nach Krankheiten gefragt sondern nach einem Impfstatus.

Erkennen Sie nicht den Unterschied?

Hirschauer
@H. Hummel um 12:00

Na ja, in die Kneipe muß ich nicht gehen.
Der Arbeitgeber wird diese Auskunft zu den Personalakten legen und ob der jeweilige Betriebsrat als zuständige Datenschutzinstanz die Verwendung überprüft und gegebenfalls das Löschen veranlaßt, wage ich zu bezweifeln. Die meisten Betriebsräte wissen gar nicht, daß sie für den Mitarbeiterdatenschutz zuständig sind.

weingasi1
Am 02. November 2021 um 12:23 von ich1961

Das dürfte der Hauptgrund für die Forderungen sein. Ich weigere mich aber, Kinder " nur noch als Störfaktor" zu sehen.
__
Das hat doch nichts mit "Störfaktor" und vor allem nicht mit "nur" zu tun. Fakt ist aber, dass die Infektionen gerade in dieser Gruppe sehr stark zugenommen haben, was ja auch logisch ist. Wenn dort nun aber die Infektionen steigen, werden vermutlich auch wieder Kinder (hoffentlich leicht ) erkranken oder in Quarantäne müssen, was wiederum Auswirkungen auf berufstätige Eltern hat. Dass man da zumindest ein Interesse daran hat, dass wenigstens die Eltern vor (schwerer) Krankheit geschützt sind, halte ich für nachvollziehbar. Dass es ein Problem, für vor allem kleine Firmen darstellt, wenn ständig Leute wg. Krankheit oder wg. Betreuung fehlen, liegt auch auf der Hand. Da versucht man natürlich solches nach Möglichkeit zu begrenzen.

Hirschauer
@ich1961 um 12:25

Wenn, dann werden die Ungeimpften von der Regierung und evt. Arbeitgebern in Beugehaft genommen.

schabernack
12:45 von Tarek94 / @schabernack

«Ich habe z.B. Hepatitis genannt (an dieser Erkrankung sterben jedes Jahr in Deutschland hunderte Menschen)? Auch HIV ist in Deutschland nicht unbekannt.»

Hepatitis und HIV übertragen sich nicht durch Aerosle, sondern durch direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten. Sie müssen nur aufhören, wie bei Winnetou und Old Shatterhand mit Ihren Arbeitskollegen Blutsbrüderschaft zu schließen. Dann kriegen Sie von denen auch kein HIV.

«Malaria und Gelbfieber habe ich übrigens nicht genannt (übrigens ein sehr durchsichtiger Versuch von Ihnen vom Thema abzulenken).»

Nö haben Sie nicht. Sie schrieben … Ebola usw. usf.
Usw. ist Malaria / usf. ist Gelbfieber.

Man kann gar nicht mit einer Antwort vom Thema ablenken, hat der Beantwortete das Thema schon in die Pampa gefahren. Man kann nur versuchen, antwortend dem Beantwortetem aus dem Themen-Nirvana heraus zu helfen.

dr.bashir
@12:38 von Tarek94

"Ihrem Arbeitgeber z.B. auch Ihren Hepatitis-Impfstatus mitteilen werden?"

Ist nicht so dringend, weil ich meine Kolleg:innen viel schwerer damit infizieren kann im Vergleich zu Covid-19

Karl Klammer
@Minka04 -Die wenigen Ungeimpften können nicht verantwortlich...

Aktuell sind auf den Corona Stationen nur 24,5 % vollständig geimpfte mit leichten Symtomen in behandlung.

Jeder belegter Intensivplatz fehlt für nötige OP´s und Notfälle

Mauersegler
12:11 von Tarek94

"Könnte bei dieser Gelegenheit nicht auch gleich abgefragt werden, ob der oder die Angestellte an HIV, Hepatitis, Meningitis, Ebola, Tuberkulose, usw. usf. erkrankt ist?"

Merkwürdiger Kommentar.

Es geht hier nicht um die Meldung einer Erkrankung – die ist bei meldepflichtigen Krankheiten, die ernsthafte Auswirkungen auf Dritte im Arbeitsverhältnis haben können, sowieso gegeben – sondern um die Abfrage des Impfstatus.

weingasi1
Am 02. November 2021 um 12:40 von Möbius

Der wahre Grund dürfte eher sein, das der Staat nicht in die Haftung gehen will. Man hofft durch den gesellschaftlichen Druck des „Kollektivs“ dasselbe Ziel erreichen zu können, ohne das Impfen explizit vorgeschrieben ist. Geht dann was schief, liegt das Risiko allein beim Bürger, denn schließlich war dessen Entscheidung ja „freiwillig“.
__
Sie geben sich doch sonst so wissend und aufgeklärt. Dann sollte Ihnen eigentlich bekannt sein, dass der Staat von dem Moment an, wo er eine Impfung empfiehlt, auch für eventuelle, daraus resultierende Folgen haftet.
Das heisst, Ihr Einwand ist Unsinn, weil die Haftung seit der Zulassung durch die EMA und die Empfehlung durch die STIKO längst gegeben ist. Hören Sie auf, die Leute zu verunsichern und informieren Sie sich.

saschamaus75
@12:11 von Tarek94

>> ob der oder die Angestellte an HIV,
>> Hepatitis, Meningitis, Ebola, Tuberkulose,
>> usw. usf. erkrankt ist?

Ich wage mal zu behaupten, im Falle von Ebola(!) wäre das Ganze noch einen gewaltigen Zacken schärfer, daß Ihnen die Corona-Maßnahmen wie Kindergarten vorkommen würden. -.-

Mauersegler
12:23 von Trollfynder_truth

"Täglich noch durchzuführen Alkoholtest, Haarprobe und Schwangerschaftstest... "

Ja klar. Sobald Sie nachgewiesen haben, dass Alkohol- und Drogenkonsum sowie Schwangerschaft hochansteckend sind.

saschamaus75
@13:03 von Hirschauer

>> Wenn, dann werden die Ungeimpften von
>> der Regierung und evt. Arbeitgebern in
>> Beugehaft genommen.

Ähh wenn, dann macht DAS immer noch die Polizei. -.-

P.S.: Außerdem, was soll es bringen, Ungeimpfte für max. 24h einzusperren? oO

Sisyphos3
12:00 von H. Hummel

.. Kino oder Konzert ist OK, aber der Chef darf's nicht wissen?
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man muß nicht alles verstehen in unserem Land

Wenn ein Gast in die Kneipe kommt, darf - muß der Wirt sogar nachfragen,
ansonsten den Eintritt verwehren.
Bei seinen eigenen Angestellten darf er nicht mal fragen !

wie gesagt seeeehr merkwürdig

De Paelzer
Am 02. November 2021 um 12:11 von Tarek94 Und andere ansteckende

Um auf ansteckende Krankheiten zu kommen. Bei TBC müssen alle Kontaktpersonen zum Gesundheitsamt. War bei mir auf der Arbeit mal der Fall. Da ist nix mit geheim und das bleibt dann nicht aus. Ich sehe da auch kein Problem ist im Interesse von allen. Wenn man es genau nimmt dürfte nicht geimpfte im Betrieb auch nicht getestet werden .
1.) sieht denkt der Arbeitgeber, ah ist nicht
geimpft.
2.) weiß er auch noch , dass er positiv ist.
Das geht doch gar nicht.

covid-strategie
@ 12:20 Margitt.- Herdenimmunität

„ Und die "Herdenimmunität" ist nie erreichbar, weil doch jeder Geimpfte nach ca. 6 Monaten keinen ausreichenden Impfschutz mehr hat…“

Herdenimmunität ist bei respiratorischen Viren NIE (!) erreichbar.

Und glaubt man den echten Experten, dann sagen die, dass dies auch alle Experten bereits von Anfang an wussten. Also mit anderen Worten: das mit der Herdenimmunität war von Anfang an falsches framing. Man könnte auch sagen gelogen…

Autograf
@ 12:05 von Stefan_E

"mündigen Staatsbürger die allein für ihre Gesundheit verantwortlich sind" Es geht hier nicht um die Gesundheit des "mündigen Staatsbürgers" sondern um die Gesundheit desjenigen, der leider, um sein Brot verdienen zu können, mit dem "mündigen Staatsbürger" eng am Arbeitsplatz zusammen sein muss, auch wenn er das Ekelpaket lieber auf den Mond schießen würde. Der "mündige Staatsbürger" soll daran gehindert werden, die von ihm aufgrund seiner Unmündigkeit durch Unvorsichtigkeit erworbene Corona-Erkrankung an seinen Kollegen (bei dem die Impfung vielleicht aufgrund Alters nicht mehr so gut wirkt und es bei zu nahem Kontakt mit Erkrankten zu einem Impfdurchbruch kommen kann) weiterzugeben. Das hat etwas mit "Gemeinsinn" zu tun, und nicht mit der Egozentrik, die heute scheinbar für "mündige Staatsbürger" die Norm ist.

Wohlergehen
@ weingasi1 12.51

"Da teile ich ausnahmsweise Ihre Meinung zur Gänze."

Bewiesenermaßen nicht! Deshalb haben Sie den 1. Absatz meines Kommentars vermutlich nicht zitiert.

Traumfahrer
Re : Margitt !

Grundsätzlich bin ich für eine generelle Testpflicht für alle, egal welcher Status vorliegt, und dies möglichst oft. Gerade in bestimmten Berufen, wie in der Pflege, Kliniken, aber auch Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, sollte dies eine Selbstverständlichkeit sein.
Was mich aber echt nervt, ist dies angebliche Warten auf einen "Totimpfstoff", als wäre dies der Heilbringer. Denn auch bei dem könnte es in ganz seltenen Fällen zu Impf- Reaktionen kommen. Dies ist grundsätzlich bei jedem Impfstoff so. Also ist das ganze Palaver um eine jetzt verweigerte Impfung nicht wirklich ehrlich, aufrichtig und anständig, von diesen Menschen. Wer jetzt nicht geimpft ist, und nun erkrankt, hat dies selbst so hin zu nehmen, und kann es niemand anderem in die Schuhe schieben, denn jeder Mensch ist erst einmal für sich selbst verantwortlich, hat aber auch eine große Verantwortung all den anderen gegenüber !

artist22
@wie gesagt seeeehr merkwürdig 13:29 Sisyphos3

zu @@12:00 Anderes Double

Sehr merkwürdig ist ihr Erstaunen.
Vielleicht weil es unlogisch ist?

Seit wann überweist Ihnen der Wirt monatlich das Gehalt?
Seit wann weiss der Wirt schon persönlich sehr viel von Ihnen, wie der Arbeitgeber?

Äpfel und Birnen vergleichen und dann staunen,
dass sie nicht vergleichbar sind, ist dauernde Taktik der Verharmloser hier.

Wie gesagt seeeehr merkwürdige Dauerschleifen..

Zuschauer49
12:20 von Margitt

"Da sich Geimpfte anstecken können und dann auch andere anstecken, ist es doch egal, ob ein Mitarbeiter geimpft ist!"
Es wäre förderlich, wenn solche entscheidenden Aussagen irgendwie quantifiziert und belegt würden.
Nicht nur nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung, sondern auch nach zahlreichen Pressemeldungen und veröffentlichten Untersuchungsergebnissen ist die Ansteckungsrate geringer, wenn alle, die eine Infektion weitergeben könnten, geimpft sind. Ein symptomloser Taxifahrer oder Pfleger, der aber (geimpft) nach 10 statt nach 14 Tagen wieder keine Virenlast, wenn überhaupt, hat, kann eben nur noch zehn Vierzehntel seiner Kunden anstecken.

Frdl. Gruß, Zuschauer49

Wohlergehen
@ Denkerist 12.47

"Man kann es nicht mehr lesen..."
Wenn Sie "man" sein sollten, tut es mir leid, dass Sie solche Mühe beim Lesen haben.

Es gibt keinen "Genderirrsinn". Das ist Unsinn.
Wenn Sie von Gleichberechtigung und den sich daraus ergebenden Konsequenzen nichts halten, ist das Ihre Angelegenheit.

Frage: Haben Sie zum Thema "Impfstatus" auch eine Meinung?

Zuschauer49
12:23 von Trollfynder_truth

"Feuerwehr New York. 2300 Krankmeldungen nach Einführung Impfpflicht"
2300 Menschen, die arbeitsrechtlich einen einwandfreien Betrug begehen (abzüglich zehn oder zwanzig, die sich gerade ein Bein gebrochen hatten oder so). Ärzte, die mit gefälschten Krankmeldungen um sich werfen wie Bonbons von Karnevalsprinzen.
Das auch noch als Sach-Argument gegen den betrogenen Arbeitgeber zu verwenden, ist surreal.
Ich weiß, der Krankmeldungs-Trick ist modern, auch hierzulande. Ich bin da altmodisch.
Frdl. Gruß, Zuschauer49

Sisyphos3
13:50 von artist22

Sehr merkwürdig ist ihr Erstaunen.
Vielleicht weil es unlogisch ist?
----------------

unlogisch ?
als Gast im Lokal
muß man die Impfung nachweisen
als Angestellter im Lokal
muß man das nicht

wie gesagt ihren Beitrag verstehe ich nicht !

Zuschauer49
12:36 von Klabautermann 08

"Ungeimpfte gefährden Geimpfte nicht mehr und nicht weniger als Geimpfte".
Beleg? Ich lese immer nur, daß die Virenlast bei Geimpften schneller zurückgeht, und daß sich allgemein die Geimpften nicht so oft anstecken wie Ungeimpfte.
Dazu kommt, daß ich persönlich bei Ungeimpften (von den wenigen medizinischen Fällen mal abgesehen) annehmen muß, daß sie sich nur nach irgend welchen Meinungsführern, Fußballern, Vorsitzenden von Splitterparteien richten, aber nicht nach eigenen Erkenntnissen, Beobachtungen und nach Zahlenwerten. Sprich, schon die kognitiven (Nicht-)Leistungen Ungeimpfter, wie oder ob sie sich gegen eine Infektion geschützt haben, macht sie zu einer Gefahr für mich.

Frdl. Gruß, Zuschauer49

Hirschauer
@saschamaus75 um 13:27

Die Polizei handelt nach Gesetzen, die von der Regierung vorgegeben werden (und vergessen Sie das Parlament: Bei der letzten Koalition 2018 stand im Koalitionsvertrag, daß die Fraktionenen, die die Regierung tragen, jedem Gesetzentwurf der Regierung zustimmen müssen - also nichts mit Geweissensentscheidung).
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Beugehaft ist nicht Untersuchungshaft (die überigens mit der Unterschrift eines Richters praktisch unbegrenzt gilt), aber auch nicht eine Festnahme.

Zuschauer49
12:40 von RainerHeiner "The Lancet"

"The SAR in household contacts exposed to the delta variant was 25% (95% CI 18–33) for fully vaccinated individuals compared with 38% (24–53) in unvaccinated individuals". Übersetzt:
"Die SAR bei Haushaltskontakten, die der Delta-Variante ausgesetzt waren, betrug 25 % (95 % CI 18-33) bei vollständig geimpften Personen im Vergleich zu 38 % (24-53) bei ungeimpften Personen".
Weiter unten, übersetzt: "Die Impfung verringert das Risiko einer Infektion mit der Delta-Variante und beschleunigt die Virusausscheidung".
Also wie ich schon, ohne diese tolle Quelle zu kennen, ausgeführt habe: Wenn man in Kontakt zu Geimpften ist, hat man ein Drittel (25 gegen 38) weniger Risiko, sich anzustecken, als im Kontakt zu Ungeimpften.

Frdl. Gruß, Zuschauer49

Klabautermann 08
@ Zuschauer49 Re: 12:36 von Klabautermann 08

Da unterliegen Sie eben den Irrtum. Die Gefahr sich anzustecken bleibt, egal ob Sie sich mit ungeimpften (die womöglich alle gesund sind oder unbemerkt genesen) zusammen tun oder mit geimpften, die ja ach so geschützt sind und trotzdem infiziert. Entweder sie verhalten sich ALLEN Personen gleich vorsichtig gegenüber oder tragen selber das Risiko sich anzustecken. EGAL BEI WEM. Ich weiß, ich bin zB bei meinen geimpften Kindern gegenüber auch unvorsichtiger als ich mich unbekannten fühle. Anstecken kann ich mich trotz Impfung bei ALLEN und das bin ich mir bewusst. Übrigens kennt auch mein AG meinen Impfstatus, aber nur weil ich es ihm freiwillig mitgeteilt habe.

Hirschauer
@Zuschauer49 um 13:52

Darf ich hier mit einem gerade selbst erfundenen Witz antwort?
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Treffen sich zwei Corona-Vieren und vergleichen Ihre Strichlisten. Meint die eine: Ich hab schon 10 angesteckt.
Darauf die andere: So ein Mist, ich nur 6.

Zuschauer49
14:36 von Hirschauer "Witz"

"Treffen sich zwei Corona-Vieren und vergleichen Ihre Strichlisten. Meint die eine: Ich hab schon 10 angesteckt.
Darauf die andere: So ein Mist, ich nur 6".
(schmunzel) So isses! ;)

RainerHeiner
@14:16 von Zuschauer49

Aber ist das beruhigend für Sie zu wissen, dass das Risiko sich anzustecken bei Geimpften um ein Drittel gesenkt ist, wenn Sie gleichzeitig wissen, dass die Geimpften weitgehend nicht getestet sind, Ungeimpfte mit denen Sie (zumindest bei vielen Gelegenheiten) in Kontakt kommen, aber zumeist schon?

Account gelöscht
13:52 von Zuschauer49

< Es wäre förderlich, wenn solche entscheidenden Aussagen irgendwie quantifiziert und belegt würden. >
Das (Geimpfte können sich anstecken u. die Infektion weiter geben) ging vor vielleicht 6 bis 8 Wochen durch die Medien und es hieß, dass dies bei der Delta-Variante so sei, weil man das in Studien festgestellt hätte.
Es hieß damals, dass die Virenlast in etwa genauso hoch sei bei infizierten Geimpften wie bei infizierten Ungeimpften.
Möglicherweise soll, nach neueren Erkenntnissen wohl, die Dauer der Infektiosität bei Geimpften geringer sein.
Aber zunächst einmal ist ein infizierter Geimpfter auch ansteckend und das ist für mich, die ich mich ungern anstecken wollte, die entscheidende Aussage. Wenn ich einem infizierten Geimpften begegne zu einem Zeitpunkt, wo seine Virenlast sehr hoch ist, nutzt es wenig, wenn diese 2 Tage später wieder niedrig sein sollte.