Boris Johnson

Ihre Meinung zu Corona-Pandemie: Bericht wirft Johnson schwere Fehler vor

Ein Parlamentsbericht stellt Großbritanniens Premier Johnson ein schlechtes Zeugnis aus: Zu Beginn der Pandemie habe er mit einem Lockdown zu lange gewartet. Der Ansatz der Regierung sei falsch gewesen und habe Leben gekostet.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
196 Kommentare

Kommentare

grübelgrübel
Schwere Fehler kosteten viele Menschenleben

Hätte Johnson Anstand, würde er zurücktreten.

Der Bericht zeigt auch, wie gut Deutschland mit der Pandemie umgegangen ist. Pro Kopf haben wir etwa nur halb so viele Tote zu beklagen.

Jochen Peter
Johnson wie er eben ist

Johnsons Politik ist geprägt von Fehlern. Dieser Mann ist selbstverliebt, arrogant und dazu unsympathisch. Er hat die Engländer mit einer Lüge aus der EU geführt, falsche Entscheidungen bzgl. Corona getroffen und sein Land ins Chaos gestürzt. Immer mehr solche selbstverliebte Politiker tauchen auf und meinen, Sie hätten die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Zumeist sind aber ihre Kenntnisse doch ziemlich mau und da sie so selbstverliebt sind, können sie auch nicht führen und hören auch nicht auf Experten. Das rächt sich meist, wie wir nun dies eindrucksvoll die letzten Jahre in verschiedenen Ländern gesehen haben. Hoffentlich spaltet sich Schottland noch von England ab, dann wird aus einstmals GB eben VLB (very little Britain).

Nachfragerin
ignorante Planlosigkeit

"Der Ansatz der Regierung sei falsch gewesen und habe Leben gekostet."

Mir ist keine Regierung bekannt, die auch nur halbwegs angemessen auf die Pandemie vorbereitet war. Als Wuhan im Lockdown verharrte, hat man hierzulande das restriktive Vorgehen Chinas kritisiert, statt sich auf ähnliche Szenarien vorzubereiten. Statt präventiver Maßnahmen passierte wochenlang gar nichts, um dann völlig überstürzt in den Lockdown zu gehen. Und als wäre das nicht schlimm genug, wurde dieser Fehler im Herbst noch einmal wiederholt.

Es wird aber für viele ein Trost sein, dass Herr Johnson noch gründlicher versagt als sie selbst.

Duzfreund
Bericht wirft Johnson ....

Ja, das war voraus zu sehen, Johnson macht Fehler über Fehler, Johnson ist ein Fehler, wer immer ihn an die Stelle gehievt hat, an der er diese Fehler machen konnte, machte millionenfache Fehler, keine Frage - trotz dem geht Johnson in historisch gewichtigen Schritten von Fettnapf zu Fettnapf und macht sein Ding - einfach weil er offenbar viel Zustimmung hat auf seinem Weg.
Deutsche Politik mag leiser und sauberer sein, aber an Selbstverliebtheit steht sie der englischen kaum nach. Als Lehr- und Zuchtmeister sind wir für die EU nur wenig gefährlicher als England (oder derzeit Polen), einfach weil wir verliebt in unsere Rolle, das Maß ebenso Einschätzen, wie die genannten Länder, nämlich Fehl-.

V.Scho
@Nachfragerin

Wer nach Australien schaut, weiß welche Regierung konsequent vorgegangen ist. Sobald auch nur ein Fall bekannt wurde, haben sie ganze Städte abgeriegelt. Sie waren wohl mit am erfolgreichsten.

schnitzundschnitz
Bericht bestätigt das offensichtliche Versagen

Die Briten hatten monatelang Zeit sich vorzubereiten und konnten von dem teilweise kopflosen Treiben auf dem Kontinent lernen. Als die Corona-Welle über den Kanal schwappte, hat man dann nur mit ignoranter Arroganz reagiert - die für Johnson charaktertypisch ist.
Man brauchte nur verfolgen wie die Katastrophe sich Tag für Tag intensivierte.

Für mich ist Johnson ganz klar ein Krimineller, der hinter Gitter gehört.

Seebaer1
Selber Schuld...

Jetzt aber wieder draufhauen auf den Kerl. Der hat es wirklich nicht anders verdient. Macht uns mit seinem Brexit die schöne EU madig.

Juergen
08:33 von Nachfragerin

Zitat:
"Es wird aber für viele ein Trost sein, dass Herr Johnson noch gründlicher versagt als sie selbst."

Ist das wirklich so, oder fehlt da bisher nur eine Untersuchung der Regierungsarbeit der anderen europaeischen Staaten mit Bericht.

Immerhin gibt es einen Unterschied von Herrn Johnson zu z.B. Herrn Spahn. Er musste erst selbst Corona haben, um zu erkennen, was Corona bedeutet. Herr Spahn hat es durch Beobachten erkannt.

Nachfragerin
Durchseuchung

"Während zahlreiche europäische Regierungen bereits relativ früh Corona-Maßnahmen wie Lockdowns erlassen hatten, hatte sich Johnson erst Ende März 2020 dazu durchringen können."

Bei uns kam der Lockdown einen Tag früher als in GB. Unsere Schulen wurden vier Tage früher geschlossen. So wirklich groß ist der Unterschied nicht.

Anders als bei uns wurde in Großbritannien allerdings zunächst auf die Strategie der Durchseuchung gesetzt.

Sigrun_1954
Sicherheit vs Freiheit

In freien Gesellschaften ist es immer ein abwägen zwischen der Freiheit und der Sicherheit des Einzelnen.

Beides lässt sich nicht vollumfänglich gewährleisten. Wo die Grenze gezogen wird, was eine Gesellschaft auch mitträgt, ist Sache der dortigen Regierung.

Die Anzahl der Toten in den jeweiligen Ländern zu vergleichen und daran "Erfolg" oder "Misserfolg" festzumachen ist geschmacklos.

Nachfragerin
@V.Scho - Danke!

08:47 von V.Scho:
"Wer nach Australien schaut, weiß welche Regierung konsequent vorgegangen ist."

Sie haben recht. Ich hatte nur an die Situation in Europa gedacht. Vielen Dank für den Hinweis.

Bender Rodriguez

Tja so ist das. Gut gemeint und gut gemacht sind halt nah beieinander. Der EU Austritt war völlig richtig. GB wird dann nicht Mitglied der Schuldenunion sein. Jetzt hakt es noch etwas. Das ist 'schlecht gemacht. Aber wir werden uns irgendwann dumm und dusselig bezahlen. Dann lacht GB.
Auf das coronazeug hat keiner richtig reagiert. Warum also GB?
Und welche Konsequenzen wird es nach diesem Bericht geben?Wie wird bei der nächsten Welle reagiert?
Bestimmt wieder völlig kopflos. Wie bei uns halt auch.

Der Nachfrager
Witzig

Welches Land ist früher in den Lockdown gegangen?
Deutschland oder England?

Adeo60
@Nachfragerin, 08:33 Uhr - Gutes Krisenmanagement in Deutschland

Ich stelle zunächst einmal fest, dass Deutschland bisher vergleichsweise gut durch die Corona-Pandemie gekommen ist. Dies ist vor allem ein Verdienst der Bürger, die mehrheitlich sehr besonnen und verantwortungsvoll auf die Gefahren reagiert haben, aber auch die Politik hat gute Arbeit geleistet. Sie wissen, dass die Bundesregierung und Kanzlerin Merkel gerade in der Anfangsphase international hohe Anerkennung erfahren haben (Platz 2 in einem internationalen Ranking!). Es ist gelungen, eine vernünftige Balance zwischen den Erfordernissen der Wirtschaft, den Freiheitsrechten der Bürger und der Gefahrenabwehr zu finden. Nicht ohne Grund ist die deutsche Wirtschaft heute gut aufgestellt und die Arbeitslosigkeit vergleichsweise niedrig. Die sparsame Haushaltspolitik und Instrumente wie das Kurzarbeitergeld waren hierfür mit ursächlich. Die Pandemie war eine neue, unbekannte Gefahr. Nicht alles, aber verdammt vieles ist gut gelaufen. Ich hätte in keinem anderen Land leben wollen.

Naturfreund 064
Am 12. Oktober 2021 um 08:28 von Jochen Peter

Johnson wie er eben ist

Johnsons Politik ist geprägt von Fehlern. Dieser Mann ist selbstverliebt, arrogant und dazu unsympathisch. Er hat die Engländer mit einer Lüge aus der EU geführt, falsche Entscheidungen bzgl. Corona getroffen und sein Land ins Chaos gestürzt. Immer mehr solche selbstverliebte Politiker tauchen auf und meinen, Sie hätten die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Zumeist sind aber ihre Kenntnisse doch ziemlich mau und da sie so selbstverliebt sind, können sie auch nicht führen und hören auch nicht auf Experten. Das rächt sich meist, wie wir nun dies eindrucksvoll die letzten Jahre in verschiedenen Ländern gesehen haben. Hoffentlich spaltet sich Schottland noch von England ab, dann wird aus einstmals GB eben VLB (very little Britain).
Ja,leider werden solche Leute wie Johnson gewählt.
Mir ist das zwar ein Rätsel,ist aber so.
Zum Teil liegt es wahrscheinlich an der Rhetorik und die ist so,wie es viele gerne hören wollen.
Endlich Einer der es mal richtig sagt.

Traumfahrer
Re : Nachfragerin !

Auch ich habe zu Beginn der Pandemie, die ja angeblich den Ursprung in China hat, mit bekommen, wie die Chinesen kritisiert und belächelt wurden, wegen der strengen Maßnahmen. Viele andere, auch gerade D haben viel zu spät, zu zögerlich und ohne einen wirklichen Plan reagiert, dann fehlte es an Material, und es wurden Lock Downs verhängt, die diesen Namen nicht mal im Ansatz verdienten, weil immer nur ein Teil zu Hause ein gesperrt wurde.
Wenn dann noch solche speziellen Ignoranten am Werk sind, die leider nicht wirklich gelitten haben, und somit den den Ernst der Situation erfassten, dann kann dies nur daneben gehen. Wie ja sehr deutlich zu sehen ist.
Auch jetzt wieder, die große Reisewelle, obwohl überall immer noch Infektionen stattfinden, ist in meinen Augen ebenfalls eine ignorante Idiotie von Egoisten und Selbstsüchtigen !

YinYangFish
@Seebaer1, 8:47

Sind Sie ein so großer und gleichzeitig inhaltlich ratloser Johnson-Fan, dass Sie ihn jetzt sogar damit verteidigen, dass Sie ein Nebengleis (Brexit/EU), noch dazu in Form eines Opfer-Mythos („wieder draufhauen“), zur Ablenkung aufmachen?

Nachfragerin
@Juergen - Johnsons Erkrankung

08:58 von Juergen:
"Immerhin gibt es einen Unterschied von Herrn Johnson zu z.B. Herrn Spahn. Er musste erst selbst Corona haben, um zu erkennen, was Corona bedeutet."

Herr Johnson wurde am 05. April ins Krankenhaus aufgenommen und am Folgetag auf die Intensivstation verlegt. Das war zwei Wochen nach(!) der Einführung der Coronamaßnahmen.

Zweispruch
Re: 08:47 von V.Scho // Australien

Mir ist Australien eher ein absolut abschreckendes Beispiel. In so einer Gesellschaft möchte ich nicht leben zumindest wenn es um respiratorische Viren geht, die über Aerosole übertragen werden. Spätestens durch Delta zeigt sich, dass der Nutzen in überhaupt gar keinem Verhältnis mehr zu der extremen Einschränkung der Einwohner steht.

Es ist bei diesem Virustyp ausgeschlossen den Neueintrag durch außen zu verhindern wodurch immer wieder massive Einschränkungen vorgenommen werden müssen. Ein weiteres Resultat ist die geringe Impfbereitschaft wodurch man leider fragen muss: Wie soll das dauerhaft weitergehen? Gibt es überhaupt eine Exit Strategie?

Das Vorgehen von BoJo ist das andere Extrem: Lasseiz faire um jeden Preis. Auch wenn ich viel Kritik an der Bundesregierung habe finde ich das deutsche Vorgehen noch vergleichsweise ausgewogen.

covid-strategie
Es gibt durchaus andere Ansichten.

Nämlich das ein lockdown die falsche Herangehensweise war.

Schaut man sich nicht nur die Zahl der Menschen an, die im Zusammenhang mit Corona gestorben sind, sondern auch deren Vorerkrankungen, dann wird schnell klar, dass
der Großteil im Zusammenhang mit schweren Vorerkrankungen verstorben ist.

Je mehr man testet, desto mehr findet man. Das ist eine Binsenweisheit.

In Deutschland gab es in der Erkältungssaison 2020/2021 keine Übersterblichkeit.

Jens Spahn sagte ja selber - bei hart aber fair - dass man jetzt keine Geimpften mehr testet, da die Pandemie sonst ja nie endet. Es sterben jetzt nicht weniger Menschen - eher mehr - nur eben jetzt ungetestet.

Ob jemand an Krebs, Herzinsuffizienz, Demenz, Diabetes, Tumorerkrankungen etc stirbt mit oder ohne Corona, ist oft nur eine Frage des Testens und des Zufalls.

Nicht nur ich stelle die Zählweise der Toten bei Corona massiv in Frage.

Die meisten Menschen sterben nicht monokausal an etwas.

Adeo60
@juergen, 08:58 Uhr - Kein Vergleich zu Boris Johnson

Volle Zustimmung. Herr Johnson war, wie auch Herr Trump, lange Zeit von ideologischen Grundsätzen gefesselt. Erst die Erfahrung der eigenen Krankheit, aber auch der Druck der Öffentlichkeit haben ihn zu einem Umdenken gezwungen. Dadurch ging wichtige Zeit verloren. Man kann der Bundesregierung manchen Fehler ankreiden, sie hat aber in jeder Phase der Pandemie verantwortungsvoll und im Sinne der Bürger gehandelt. In diesem Zusammenhang fand ich übrigens auch die Entschuldigung von Frau Merkel für die verwirrende Oster-Ruhetag-Regelung bemerkenswert. Sie allein, sei für dieses Missgeschick verantwortlich, so ihre Worte. Einem Boris Johnson kämen solche Worte wohl schwer über die Lippen, aber genau das macht letztlich den Unterschied aus.

Traumfahrer
Re : Nachfragerin !

Was aber in den meisten Ländern gefehlt hat, war die tatsächliche Abschottung, also auch den Ein- und Ausreiseverkehr auf ein absolutes Minimum zu beschränken, so wie es in Australien verfügt wurde.
Nein hier wollte man ja die ach so wichtig Industrie und Wirtschaft nicht vollends abwürgen, es wurden keine verpflichtenden Tests ein geführt, alles immer freiwillig. Etliche Infektionsherde, wie bei Tönnies waren das Ergebnis.
Nur in GB ist es noch schlimmer, weil der Gesundheitsdienst noch schlimmer kaputt gespart wurde und ein Chef am Ruder ist, der wohl am wenigsten Ahnung von vielen wichtigen Dingen hat, der sein Volk jeden Tag belügt und betrügt, und die Folgen der Pandemie und des Brexits sich erst noch richtig zeigen. Aber selbst ist er zu doof, seine Fehler zu korrigieren, um größeren Schaden zu vermeiden.
Das kommt davon, wenn das Volk Menschen wählt, die zwar eine große Schnauze, aber kein Hirn und Verstand besitzen, und vom eigentlichen Job NULL Ahnung !

sonnenbogen
Am 12. Oktober 2021 um 09:07 von Adeo60

"Sie wissen, dass die Bundesregierung und Kanzlerin Merkel gerade in der Anfangsphase international hohe Anerkennung erfahren haben (Platz 2 in einem internationalen Ranking!)"

Gut, durch die erste Welle sind wir gut gekommen ... die Leute wussten das auf die Regierung kein Verlass ist, sind zu Hause geblieben, haben sich selbst Masken besorgt, Betriebe waren geschlossen aber nicht wegen der Regierung.... leider trotzdem 8000 Tote.
Dann fingen die Leute an der Regierung zu trauen.... Welle 2 und 3.... >80000 Tote, so schlecht ist kein Land mit dem Wissen umgegangen....

schabernack
08:33 von Nachfragerin

«Mir ist keine Regierung bekannt, die auch nur halbwegs angemessen auf die Pandemie vorbereitet war. Als Wuhan im Lockdown verharrte, hat man hierzulande das restriktive Vorgehen Chinas kritisiert, statt sich auf ähnliche Szenarien vorzubereiten.»

Man hat das in Europa verunsichert beobachtet, was in China geschah. Am Ort des Erstereignisses sind andere Maßnahmen notwendig als an Orten, zu denen sich das Virus dann verbreitet. Maßnahmen wie in Wuhan sind in Demokratischen Staaten sowieso nicht durchführbar, und man erst muss gar nicht so tun, als wäre es das doch gewesen.

Selbstverständlich ist in der Rückschau hin zu Frühjahr 2020 ein Vergleich von Maßnahmen zw. Ländern sinnvoll, und kein Ablenken. Praktisch richtig gemacht hat man nirgendwo alles theoretisch Mögliche. Wo man am meisten richtig machte, dazu sagt man Südostasien. Interessiert hierzulande aber keine Sau.

Wäre unbequem, müsste man doch auch "Das Volksverhalten" sehen.
Statt immer nur auf den Staat zu schimpfen.

Nachfragerin
@Adeo60 - Wie man sich schön vergleicht...

09:07 von Adeo60:
"Ich stelle zunächst einmal fest, dass Deutschland bisher vergleichsweise gut durch die Corona-Pandemie gekommen ist."
> Das meinte ich mit dem Satz, dass die eigene Coronapolitik viel besser aussieht, wenn man sie mit der von Johnson oder Trump vergleicht.

Anfangs zu zögerlich, dann überstürzt und über Monate konzept- und planlos war sie dennoch. Und die Nicht-Anerkennung eines Antikörpernachweises als Immunisierung ist eine bis heute fortbestehende Nicht-Anerkennung wissenschaftlicher Fakten.

"Ich hätte in keinem anderen Land leben wollen."
> Natürlich nicht. Deutschland war schließlich das einzige Land mit Frau Merkel an der Spitze. :)

SinnUndVerstand
@ 09:16 von covid-strategie

Wieder und wieder verharmlosen Sie hier die Gefahren und Todesraten durch Corona. Sprechen Sie mal mit dem Klinik- und Intenersonal.
Was Boris Johnson angeht, haben die Briten eine erschreckende kaum zu erklärende doppelte Leidensfähigkeit: Sie ertragen die massiven Folgen von Johnson's Politikversagen bei Corona wie Brexit, um nur 2 Felder zu nennen, und sie ertragen seine fürchterlichen Ausreden und leeren Versprechungen.

Der Nachfrager
@Traumfahrer

"Auch jetzt wieder, die große Reisewelle, obwohl überall immer noch Infektionen stattfinden, ist in meinen Augen ebenfalls eine ignorante Idiotie von Egoisten und Selbstsüchtigen !"

Ich wohne in einer kleinen Urlauberstadt, und ich kann Ihnen nur zustimmen.
Die Urlauber bei uns sind extrem rücksichtslos. Hände desinfizieren fast garnicht, Masken nur wenn es explizit sein muss.
Die Zimmer der Urlauber sehen teilweise schlimmer aus wie Europa nach dem 2. WK.
Und der Umwelt zu Liebe jeden Tag neue Handtücher.
Das rüsichtslose Verhalten spiegelt sich auch im Strassenverkehr wieder. Radfahrer auf Gehwegen, Radfahrer und Fußgänger die einfach achtlos ohne Ankündigung über die Strassen laufen.
Corona hat das schlechteste im Menschen vorgeholt was er zu bieten hat.
Jetzt die kostenlosen Coronatests abzuschaffen zeigt, dass da welche Angst haben, das die Zahlen nach oben schiessen. Auch gerade weil jetzt so viele ins Ausland fliegen.

falsa demonstratio
Am 12. Oktober 2021 um 09:20 von sonnenbogen

Zitat: Gut, durch die erste Welle sind wir gut gekommen ... die Leute wussten das auf die Regierung kein Verlass ist, sind zu Hause geblieben, haben sich selbst Masken besorgt, Betriebe waren geschlossen aber nicht wegen der Regierung....

Das ist ein Teil Deutschlands, den ich mag.

In Notsituationen brauchen unsere mündigen Bürger keine Regierungsanweisungen. Wir sind doch weniger Obrigkeitsabhängig als uns immer nachgesagt wird (wie uns selbst nachsagen). Ein Blick nach Bergamo hat vielen genügt von sich aus Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.

Leider gibt es auch die andere Seite, die sich auch in dieser Diskussion wieder sofort zu Wort meldet.

Carina F
Bla Bla @09:16 von covid-strategie

>>> Je mehr man testet, desto mehr findet man. Das ist eine Binsenweisheit. >>>

Ja klar, Pandemie "herbeigetestet" olle AfD Falschbehauptung!

>>> Jens Spahn sagte ja selber - bei hart aber fair - dass man jetzt keine Geimpften mehr testet, da die Pandemie sonst ja nie endet. Es sterben jetzt nicht weniger Menschen - eher mehr - nur eben jetzt ungetestet. >>>

Falsch! Es sterben weiterhin größtenteils Ungeimpfte PatientInnen!
Die Impfdurchbrüche, wurden mehrfach erklärt! Und alle mit Verdacht auf Covid werden weiterhin getestet!

>>> Ob jemand an Krebs, Herzinsuffizienz, Demenz, Diabetes, Tumorerkrankungen etc stirbt mit oder ohne Corona, ist oft nur eine Frage des Testens und des Zufalls. >>>

Nein, Vorerkrankte sterben an Covid 19! An den mittelbaren oder unmittelbaren Folgen. Jeder Verdacht wird auch getestet! Mit oder ohne Vorerkrankung!

>>> Nicht nur ich stelle die Zählweise der Toten bei Corona massiv in Frage. >>>
Weil Sie ja der Experte sind...(Satire)

schabernack
09:23 von Nachfragerin

«Anfangs zu zögerlich, dann überstürzt und über Monate konzept- und planlos war sie dennoch. Und die Nicht-Anerkennung eines Antikörpernachweises als Immunisierung ist eine bis heute fortbestehende Nicht-Anerkennung wissenschaftlicher Fakten.»

Schlicht Unsinn. Wie anders als mit einem Antikörpertest sollte man unerkannt Infizierte als Genesene identifizieren, und ganz genau so wird das auch in Deutschland gehandhabt.

Ganz sicher hätte man hierzulande gerade im Herbst 2020 so einiges besser machen können von Seiten des Staates. Genau so viel hätte besser sein können im Verhalten der Bevölkerung, und das gerade nach Herbst 2020. Aber nein … die Bande der Querpfeifen hat sich etabliert. Und bis ins Uferlose wird schwadroniert über halluzionierte Unwissenschaftlichkeit.

Je mehr Zeit mit Corona ins Land geht, desto klarer wird ohne Ideologie, wie die Mechanismen sind. Ein Virlogisches Paradebeispiel war vorher - Olympia 2021 Tokyo - nachher. Interessiert aber erst recht keine Sau.

Super-Brain
@Jochen Peter

Ich teile uneingeschränkt Ihre Meinung! Nicht zu vergessen die enormen finanziellen Aufwendungen von GB, die letztendlich irgendwann einmal wieder getilgt werden müssen und zwar von der jungen Bevölkerung, die überwiegend gar keinen Brexit wollte! Man wünscht sich insgeheim dass GB das negative Beispiel wird, was passiert wenn ein Land aus der EU ausschert... auch wenn es leider hauptsächlich der jungen Generation schadet...

Super-Brain
@V.Scho

Die 'zero-tolerance' Politik funktioniert nur nicht (s. Neuseeland!).
Ein radikaler Lockdwown über Wochen kann also nicht als 'Erfolg' gewertet werden!

Super-Brain
@Bender Rodriguez

"Der EU Austritt war völlig richtig. GB wird dann nicht Mitglied der Schuldenunion sein. Jetzt hakt es noch etwas. Das ist 'schlecht gemacht. Aber wir werden uns irgendwann dumm und dusselig bezahlen. Dann lacht GB."
.... und wieder einer der ewig Gestrigen, die aus der europäischen Geschichte nichts gelernt haben und nur kurzsichtig auf ihren kleinen Geldbeutel schauen!
Momentan lacht in GB gar keiner und den wahren Intelligenten in GB ist das Lachen schon lange vergangen!

weingasi1
Am 12. Oktober 2021 um 08:47 von schnitzundschnitz

"Die Briten hatten monatelang Zeit sich vorzubereiten und konnten von dem teilweise kopflosen Treiben auf dem Kontinent lernen. Als die Corona-Welle über den Kanal schwappte, hat man dann nur mit ignoranter Arroganz reagiert - die für Johnson charaktertypisch ist."
__
Der erste bestätigte Covid19-Fall wurde am 25. Januar in FRA gemeldet. Der erste bestätigte Fall in GB wurde am 31. Januar in GB gemeldet. Fürwahr eine immens lange Zeit. Ich bin kein Freund von BJ aber was Sie schreiben, ist zumindest in dieser Beziehung nonsense.
__
"Für mich ist Johnson ganz klar ein Krimineller, der hinter Gitter gehört."
__
Ich vermute, Sie sind ohnehin der Meinung, dass wenn nicht alle, so doch ein grosser Teil der Politiker "hinter Gitter gehört"
Bei soviel Akzeptanz allenthalben, muss man sich wirklich wundern, dass sich überhaupt noch Deppen finden lassen, die den Job machen möchten.

GeMe
@08:47 von Seebaer1: die schöne EU madig.

"Jetzt aber wieder draufhauen auf den Kerl. Der hat es wirklich nicht anders verdient. Macht uns mit seinem Brexit die schöne EU madig."

1. ist das Thema Corona und nicht Brexit
2. schaut man sich an, wie es in GB seit dem Brexit zugeht, ist der Brexit sicher kein Grund die EU madig zu machen. Im Gegenteil.

Dass BJ sowohl Corona als auch den Brexit "vergeigt" hat, steht allerdings außer Frage.

weingasi1
Am 12. Oktober 2021 um 09:09 von Traumfahrer

Auch jetzt wieder, die große Reisewelle, obwohl überall immer noch Infektionen stattfinden, ist in meinen Augen ebenfalls eine ignorante Idiotie von Egoisten und Selbstsüchtigen !
__
Würden Sie mir freundlicherweise den Unterschied erklären, wieso es ein Unterschied ist, ob ich mich (geimpft)in München auf dem Marienplatz, in Barcelona auf den Ramblas, in Düsseldorf auf der Kö, in Rom auf dem Petersplatz, auf der Zeil in Frankfurt oder an der Akropolis in Athen aufhalte ?
Was ist daran egoistisch oder Idiotie ?
Ich würde zu gerne einmal all die Foristen ohne Fehl und Tadel in ihrem Alltag erleben, ob es dann auch immer noch solche Gutmenschen sind, oder doch einfach nur Menschen, wie ich z.B. oder meine Nachbarn...

schabernack
09:06 von Bender Rodriguez

«Der EU Austritt war völlig richtig.
GB wird dann nicht Mitglied der Schuldenunion sein.»

GB hatte immer das Pound Sterling als Währung, und mit dem Euro gar nichts zu tun. Also hätte GB auch nie in einer Schuldengemeinschaft des Euro sein können, und eine noch mehr sinnfreie Annahme zu Motivation oder Vorteilen vom Brexit ist gar nicht denkbar.

Auch dann nicht, wenn es beharrlich anders befaselt wird.

BitteHirnEinschalten
@ 08:24 von grübelgrübel

"Der Bericht zeigt auch, wie gut Deutschland mit der Pandemie umgegangen ist. Pro Kopf haben wir etwa nur halb so viele Tote zu beklagen."
Echt? So einfach ist das? Was hat Italien dann mit noch mehr toten pro Kopf als UK noch falscher gemacht?

Vielleicht ist das auch mehr ein Abbild des jeweiligen Gesundheitssystems. Der Abstand zu Deutschland ist übrigens nicht nur in der ersten Welle entstanden, sondern auch in der zweiten und dritten Welle. Da hat UK früher und drastischere Maßnahmen als Deutschland ergriffen.

Sorry bei einer Betrachtung der in den verschiedenen Ländern durchgeführten Maßnahmen und der jeweiligen Entwicklung von Infizierten bzw. Toten lässt keinen direkten Schluss auf richtige oder falsche Maßnahmen zu.

weingasi1
Am 12. Oktober 2021 um 08:47 von V.Scho

Wer nach Australien schaut, weiß welche Regierung konsequent vorgegangen ist. Sobald auch nur ein Fall bekannt wurde, haben sie ganze Städte abgeriegelt. Sie waren wohl mit am erfolgreichsten.
__
Schauen Sie mal nach Helgoland. Die haben das glaube ich auch gut gemacht. Haben Sie vllt eine Ahnung, woran das wohl liegen könnte und sehen Sie Parallelen zu AUS ?

Nachfragerin
@Traumfahrer - Böse Urlauber?

09:09 von Traumfahrer:
"Auch jetzt wieder, die große Reisewelle, obwohl überall immer noch Infektionen stattfinden, ist in meinen Augen ebenfalls eine ignorante Idiotie von Egoisten und Selbstsüchtigen !"

Wer noch immer auf die Urlauber schimpft, will scheinbar nicht verstehen, dass das Risiko mit der Anzahl der Kontakte steigt. Die meisten Kontakte haben wir definitiv im Alltag und nicht im Urlaub.

Außerdem werden immer Infektionen stattfinden, weil dieses Virus nicht verschwinden kann. Wir müssen uns mit dieser Situation arrangieren. Je früher wir damit anfangen, desto besser ist es.

weingasi1
Am 12. Oktober 2021 um 09:20 von schabernack

Wäre unbequem, müsste man doch auch "Das Volksverhalten" sehen.
Statt immer nur auf den Staat zu schimpfen.
__
Vielen Dank. Das sehe ich auch so !

Nachfragerin
@schabernack - Von anderen lernen.

09:20 von schabernack:
"Am Ort des Erstereignisses sind andere Maßnahmen notwendig als an Orten, zu denen sich das Virus dann verbreitet."
> Ein Virus verbreitet sich am Ort des Erstereignisses exakt genauso, wie es sich an anderen Orten verbreitet. Folglich sind auch exakt dieselben Maßnahmen notwendig.

"Maßnahmen wie in Wuhan sind in Demokratischen Staaten sowieso nicht durchführbar [...]"
> Ja, das hat man zu Beginn behauptet. Und dann gab es auch in Spanien, Italien und Großbritannien und Bayern strenge Ausgangssperren.

"Selbstverständlich ist in der Rückschau hin zu Frühjahr 2020 ein Vergleich von Maßnahmen zw. Ländern sinnvoll, und kein Ablenken. [...] Wo man am meisten richtig machte, dazu sagt man Südostasien. Interessiert hierzulande aber keine Sau."
> Genau deshalb kritisiere ich die Coronapolitik. Man hätte von anderen lernen können, statt fragwürdige Maßnahmen mit der Begründung durchzusetzen, dass andere Länder dasselbe tun.

covid-strategie
@ 09:38 Carina F - falsche Zahlen vom RKI

„ Falsch! Es sterben weiterhin größtenteils Ungeimpfte PatientInnen!
Die Impfdurchbrüche, wurden mehrfach erklärt! Und alle mit Verdacht auf Covid werden weiterhin getestet!“

Das RKI hatte - wie schon oft in der Pandemie - getrickst. Man hatte schlicht alle Patienten, bei denen der Impfstatus nicht bekannt war, diese als ungeimpft gezählt.

Inzwischen ist die Quote bei alter 65+ bei 50:50, Tendenz steigend.

Und: es sterben nicht Ungeimpfte, sondern Menschen mit Schweren Vorerkrankungen. Junge gesunde auf Intensiv und Langzeitbeatmet, das kann man fast an zwei Händen abzählen.

Bei den Menschen, die an Altersschwäche sterben oder an Vorerkrankungen, da wird postmortem nichts mehr getestet.

Geimpft ist geimpft. Noch vor weniger als einem Jahr wurden die quasi alle getestet und dann als Corona Tote mit gezählt.

Oder glauben Sie im Ernst, dass mit der Impfung jetzt weniger Alte sterben.?!

Im Gegenteil:seit geimpft wird haben wir eine signifikante Übersterblichkeit. seltsam, oder?

Wolfgang Wodrag
@ Nachfragerin

Wer noch immer auf die Urlauber schimpft, will scheinbar nicht verstehen, dass das Risiko mit der Anzahl der Kontakte steigt. Die meisten Kontakte haben wir definitiv im Alltag und nicht im Urlaub.

Nicht so oberflächlich. Es kommt ja wohl darauf an, ob der Urlaub im Wattenmeer, auf dem Hausboot auf der Havel oder in Ischgl stattfindet.

carsten67
@ Seebaer1

Falls Sie es noch nicht bemerkt haben: Es geht in diesem Beitrag um das Thema Corona, nicht um das Thema Brexit. Und die von der TS zitierten Aussagen sind Ergebnisse der Untersuchung eines britischen Parlamentsausschusses (Mehrheit im britischen Parlament: Die Tories), nicht der EU. Mein Deutschlehrer hätte bei so einem Kommentar "neben" dem Thema gesagt: Thema verfehlt. Note 6!

logig
um 10:29 von weingasi1

Ich hoffe, dass alle im Forum wissen, wie es in Helgland gelaufen ist. tatsächlich ist die Analogie wohl korrekt. Aber es macht schon eine Unterschied, ob wir eine kleine Insel oder eine Kontinent vor uns haben.

Natürlich ist auch Helgoland ein Beispiel dafür, wie es hätte laufen können.

Carina F
Lügen Nonstop @ 10:41 von covid-strategie

>>> @ 09:38 Carina F - falsche Zahlen vom RKI.... >>>

Ich erwarte zum Nachweis ihres erneuten "Lügenpaketes" konkrete, valide Links!

Da ich Sie schon mehrfach korrigiert und ebenfalls mehrfach mit entsrechenden Links "bedacht" habe, welche Sie absichtlich ignoriert und weiterhin stur die gleichen Lügen aufgetischt haben! Außerdem haben Sie gerne Verlinkungen zu QD Trötern und allgemein bekannten rechtsradikalen Bloggern zur Hand.

Manipulationstechnik Gaslighting, und Sie wenden diese an! Nonstop!

Nachfragerin
@schabernack - Unerkannt Infiziert gibt kein "genesen"

09:54 von schabernack:
"Schlicht Unsinn. Wie anders als mit einem Antikörpertest sollte man unerkannt Infizierte als Genesene identifizieren, und ganz genau so wird das auch in Deutschland gehandhabt."

Sie sollten sich besser informieren, bevor Sie mir widersprechen. Um in Deutschland als "genesen" zu gelten, muss man seine Infektion mit einem positiven PCR-Test nachweisen. Das besagt die "SchAusnahmV" (§2 Abs. 4 und 5).

Wer also nachweislich Antikörper im Blut hat, aber keinen PRC-Test vorlegen kann, der ist zwar immunisiert, wird aber weder als geimpft, noch als genesen anerkannt.

Das ist nur eine Ausprägung der angeblich "halluzionierten Unwissenschaftlichkeit".

schnitzundschnitz
@10:15 von weingasi1

"Der erste bestätigte Covid19-Fall wurde am 25. Januar in FRA gemeldet. Der erste bestätigte Fall in GB wurde am 31. Januar in GB gemeldet. Fürwahr eine immens lange Zeit. Ich bin kein Freund von BJ aber was Sie schreiben, ist zumindest in dieser Beziehung nonsense."

Schauen sie sich nochmal den Verlauf der Pandemie in Großbritanien an und Johnsons Reaktionen. Es ist egal, wann der erste Fall gemeldet wurde.

Ich bringe kein Verständnis oder gar Akzeptanz für Politiker auf, deren Entscheidungen dazu führen, dass Menschen sinnlos sterben. Und wegen der Entscheidungen Johnsons sind tausende Menschen gestorben. Deswegen gehört er hinter Gitter. Ich will auch keine Deppen (wie Johnson) am Steuer. Somit brauchen wir nicht weiter nach Deppen zu suchen!

dr.bashir
@10:41 von covid-strategie

"Inzwischen ist die Quote bei alter 65+ bei 50:50, Tendenz steigend"

bei den Ü65 sind 85% geimpft. Natürlich steigt der Anteil der Geimpften im KKH, je mehr geimpft sind. Aber die absolute Zahl ist geringer als ohne Impfung.

Wenn die Impfung sinnlos wäre, dann müsste das Verhältnis auf der ITS 85:15 sein und die Inzidenz müsste absolut so hoch sein, wie ohne Impfung.

Mit Prozentzahlen kann man schummeln.

Einfache Rechnung - wenn 100% geimpft sind, beträgt die Rate der geimpften Hospitalisierten automatisch 100% . Auch bei den Toten werden dann 100% geimpft sein.

Adeo60
@sonnenbogen, 09:20 Uhr

Das sehen Sie falsch. Was ich der Bundesregierung besonders hoch anrechne ist, dass sie stets dem wissenschaftlichen Rat gefolgt ist, während Johnson und Trump vor allem einer kruden Ideologie gefolgt sind. Positiv auch, dass die Bundesregierung bereit war, den Bürgern auch bittere Wahrheiten zu verkaufen. Damit lassen sich in der Regel keine Wählerstimmen, aber sehr wohl Vertrauen gewinnen. Die Maskenproblematik war ein globales Problem, die ganze Welt war auf eine Pandemie dieses Ausmaßes unvorbereitet. Ich finde, unsere Politiker haben eine sinnvolle Balance zwischen Gesundheitsschutz, den Interessen der Wirtschaft und der Beibehaltung der bürgerlichen Freiheiten gefunden.

Wombat Warlock
Covid-Leerdenker Argumente

09:16 von covid-strategie:
In Deutschland gab es in der Erkältungssaison 2020/2021 keine Übersterblichkeit.

10:41 von covid-strategie:
Seit geimpft wird haben wir eine signifikante Übersterblichkeit. seltsam, oder?

Ihre "Wie lange dauert es bis ich mir selbst widerspreche"-Rate ist heute < 2 Stunden.

Adeo60
@Nachfragerin, 09:23 Uhr

In einer Pandemie dieses Ausmaßes kann man nicht erwarten, dass alles richtig gemacht wird. Von daher ist es durchaus sinnvoll, Vergleiche mit anderen Ländern zu ziehen. Insgesamt schneidet Deutschland m.E. dabei recht gut ab. Johnson und Trump sowie Bolsonaro sind letztlich nur Extrembeispiele für politisches Versagen. Ich möchte nun wirklich nicht alles schönreden, aber es ist m.E. auch völlig unangebracht, die deutsche Corona-Politik in Bausch und Bogen zu kritisieren. Respekt nötigt vor allem die Einstellung unserer Bürger/innen ab, die sich mehrheitlich an die Vorgaben der Regierung gehalten und damit mit zur erfolgreichen Bekämpfung der Corona-Krise beigetragen haben.

bolligru
11:04 von dr.bashir

Man kann viel hin und her rechnen...
Jetzt ist es an der Zeit, nach vorn zu schauen.
Eines ist sicher, denn selbst das RKI räumt es ein:
Die Impfquote ist wohl 5% höher als vom RKI veröffentlicht.
In Deutschland sind bereits 75% der Erwachsenen (ü 18J.) nach offiziellen RKI Angaben vollständig geimpft. Rechnet man die 5%, die noch nicht erfasst sind hinzu, so kommt man auf 80% vollständig geimpfte Erwachsene. (+ 5% ein mal)
Die Kinder unter 12 J. konnten noch nicht geimpft werden, es sei denn sie sind gesundheitlich schwer vorbelastet und sie tragen auch ein nur sehr geringes Risiko eines schweren Verlaufs.
Prof. Streek nannte Zahlen: Rechnet man die Genesenen und unerkannt infizierten zu den 80% vollständig geimpften Erwachsenen hinzu, so sind es vermutlich 90%, der Erwachsenen, die immunisiert und somit vor einem schweren Verlauf geschützt sind.
"Es ist an der Zeit, jetzt alle Corona-Maßnahmen zu beenden..." (Andreas Gassen, Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung)

GeMe
@10:41 von covid-strategie: Impfung - Übersterblichkeit

"Im Gegenteil:seit geimpft wird haben wir eine signifikante Übersterblichkeit. seltsam, oder?"

Vor der Bundestagswahl hat mir eine Dame von "Die Basis" versichert, dass die Partei über geheime Regierungsunterlagen verfügt, die belegen, dass täglich in Deutschland 5000 Menschen an der Impfung sterben. Wird natürlich alles vertuscht.

Ich habe mehrfach um Belege gebeten.... und warte bis heute.

Herr Wendler ging ja noch einen Schritt weiter und verbreitete auf seinem Telegramkanal (160.000 Folower), dass alle Geimpften im September sterben werden. Der Termin war am 15.09..
Am 16.09. wurde bekannt gegeben, dass der Termin auf den 23.10. verschoben sei. Ich bin gespannt, was dann passiert. Vielleicht ist Bill Gates ja bis dahin mit der Neuprogrammierung der Chips, die wir alle mit der Impfung bekommen haben, fertig, sonst wird das vermutlich wieder nichts.

Sie reihen sich mit ihren Behauptungen (oder besser ihrem Geschwurbel) nahtlos in die Reihe dieser Leerdenker ein.

weingasi1
Am 12. Oktober 2021 um 11:02 von schnitzundschnitz

"Schauen sie sich nochmal den Verlauf der Pandemie in Großbritanien an und Johnsons Reaktionen. Es ist egal, wann der erste Fall gemeldet wurde."
__
Das widerspricht aber total Ihrem ersten Beitrag, den ich nachfolgend einstelle. Da hatten Sie nämlich behauptet, dass BJ monatelang Zeit gehabt hätte, bis Covid19
vom Kontinent nach GB "übergeschwappt sei".
__

"Die Briten hatten monatelang Zeit sich vorzubereiten und konnten von dem teilweise kopflosen Treiben auf dem Kontinent lernen. Als die Corona-Welle über den Kanal schwappte, hat man dann nur mit ignoranter Arroganz reagiert - die für Johnson charaktertypisch ist."
__
Ich bringe kein Verständnis oder gar Akzeptanz für Politiker auf, deren Entscheidungen dazu führen, dass Menschen sinnlos sterben.
__
Dass Menschen zu Schaden kommen (auch wg. politischer (Fehl)-Entscheidungen, wird sich nicht völlig ausschliessen lassen, sonst trifft nämlich NIEMAND mehr IRGENDEINE Entscheidung. Dennoch, ja, BJ hat Fehler gemacht und falsch reagiert

Seebaer1
carsten67

Sicher. Allerdings ist der Groll, der hier sich hier heftigst Bahn bricht, garantiert weniger der Coronapolitik von Johnson als dem Brexit geschuldet.

weingasi1
Am 12. Oktober 2021 um 10:52 von logig

um 10:29 von weingasi1

Ich hoffe, dass alle im Forum wissen, wie es in Helgland gelaufen ist. tatsächlich ist die Analogie wohl korrekt. Aber es macht schon eine Unterschied, ob wir eine kleine Insel oder eine Kontinent vor uns haben.
__
Es ist aber ein Unterschied, ob ich eine, wenn auch sehr grosse Insel, wie AUS, wo man nur mittels Flug oder Schiff einreisen kann, vor einem Virus zu schützen habe, oder eine kontinentale Lage innerhalb des am dichtesten bevölkerten Kontinents mit fast 4.000 km Landesgrenze und Übergänge zu 9 anderen Ländern.
Wo glauben Sie, ist eine Pandemie besser beherrschbar ?

weingasi1
Am 12. Oktober 2021 um 09:31 von Der Nachfrager

"Die Zimmer der Urlauber sehen teilweise schlimmer aus wie Europa nach dem 2. WK.
Und der Umwelt zu Liebe jeden Tag neue Handtücher.
Das rüsichtslose Verhalten spiegelt sich auch im Strassenverkehr wieder. Radfahrer auf Gehwegen, Radfahrer und Fußgänger die einfach achtlos ohne Ankündigung über die Strassen laufen.
Corona hat das schlechteste im Menschen vorgeholt was er zu bieten hat."
__
Ich war zwar nach WKII nie als Zimmermädchen tätig, frage mich aber ohnehin, was all diese Aussagen mit Corona zu tun haben ?
___
"Jetzt die kostenlosen Coronatests abzuschaffen zeigt, dass da welche Angst haben, das die Zahlen nach oben schiessen. Auch gerade weil jetzt so viele ins Ausland fliegen."
__
Vielleicht ist es Ihnen entgangen aber bei der Wiedereinreise aus dem Ausland müssen Ungeimpfte einen PCR Test vorlegen ! Im übrigen ist dieser Zusammenhang absolut Kokolores. Mit der Abschaffung der Gratis-Tests sollen Bürger zur Impfung angeregt werden. Sonst nichts.

logig
um 11:28 von GeMe

Ich mag das Wort Geschwurbel nicht. Es klingt mir zu verharmslosend. Man muß vielmehr bei derartigen Aussagen von bösgläubiger "Meinungsmache" ausgeheen.
Natürlich ist der Kampf gegen derartige gewissenlose Menschen sehr schwierig, da wir das hohe Gut der Meinungsfreihit nicht gefährden wollen.
Trotdem erscheint mir ein Gesetzgebung notwendig, die diesen Menschen Einhalt gebietet.
Dann wäre es Aufgabe der Gerichte hier die Grenze zu schärfen.
Einfach nur mehr oder weniger zusehen geht wohl nicht. Dafür haben wohl auch die Mehrheit der Bürger wenig Verständnis.

Sausevind
11:42 von Seebaer1

"carsten67

Sicher. Allerdings ist der Groll, der hier sich hier heftigst Bahn bricht, garantiert weniger der Coronapolitik von Johnson als dem Brexit geschuldet."

..,.,

Das kommt Ihnen nur so vor, weil Sie möglicherweise Mitleid mit den qualvoll Verstorbenen nicht kennen?

covid-strategie
@ 11:30 weingasi1- Menschen sinnlos sterben…?

„ Ich bringe kein Verständnis oder gar Akzeptanz für Politiker auf, deren Entscheidungen dazu führen, dass Menschen sinnlos sterben.“

Das ist in dieser Pandemie ja die grundsätzliche Frage, sozusagen die Gretchenfrage: sind Menschen sinnlos gestorben? Hätte man signifikant jemand retten können?

Starben die Menschen überwiegend an Vorerkrankungen oder nicht?!

Liegt es in der Natur der Sache das Menschen irgendwann an irgendetwas sterben?

Kann die Impfung signifikant Leben retten? Und vor allem für wie lange?

Wie ist das Risiko der Impfung dagegen zu sehen?

Rettet man mit lockdown etc. mehr Leben? Diese Fragen sind ja großteils schon beantwortet: nein, man rettet nicht signifikant mehr Leben.

Man verschleppt die Pandemie damit nur. Man zieht sie in die Länge damit.

Im Endeffekt sterben gleich viel Menschen, wenn man das alles nicht macht.

teachers voice
re 08:33 Nachfragerin: Ignorante Planlosigkeit

>>Mir ist keine Regierung bekannt, die auch nur halbwegs angemessen auf die Pandemie vorbereitet war. Als Wuhan im Lockdown verharrte, hat man hierzulande das restriktive Vorgehen Chinas kritisiert, statt sich auf ähnliche Szenarien vorzubereiten. Statt präventiver Maßnahmen passierte wochenlang gar nichts, um dann völlig überstürzt in den Lockdown zu gehen. Und als wäre das nicht schlimm genug, wurde dieser Fehler im Herbst noch einmal wiederholt.<<

Ich hatte Ihre Posts hierzu immer zu verfolgen versucht und ich muss Ihnen attestieren, dass der einzige rote Faden die permanente Zurückweisung aller staatlichen Massnahmen - völlig egal von wem und wie - war. Und mit diesem Post wiederholen Sie dies. Immerhin passt Ihre Überschrift hierzu sehr gut!

>>Es wird aber für viele ein Trost sein, dass Herr Johnson noch gründlicher versagt als sie selbst.<<

Also gibt es doch noch Unterschiede in der Politik?

ich1961
11:04 von dr.bashir Wie recht

11:04 von dr.bashir

Wie recht Sie doch haben.
Aber das müsste man ja verstehen - und da haperts dann eben doch bei einigen.

Hansi Glück
Hm liebe/r/* V.Scho

"Wer nach Australien schaut, weiß welche Regierung konsequent vorgegangen ist. Sobald auch nur ein Fall bekannt wurde, haben sie ganze Städte abgeriegelt."

Wie hätte darauf wohl das "deutsche Volk" reagiert?

Nein, nein - die Pandemie-Strategie der deutschen Regierung war absolut die richtige Entscheidung.
Wenn die Bevölkerung umfänglich mitgemacht hätte, was leider nicht einmal ansatzweise der Fall war und bis heute ist, würden wir, würde Deutschland auch besser dastehen und es wären viel weniger Tote zu beklagen.
Aber so nimmt jeder Impfunwillige letztendlich den Tod seines Nachbarn in Kauf- beschämend ist das.

Carina F
J/N @ 12:01 von covid-strategie

>>> Das ist in dieser Pandemie ja die grundsätzliche Frage, sozusagen die Gretchenfrage: sind Menschen sinnlos gestorben? Hätte man signifikant jemand retten können? >>>

Ja!

>>> Starben die Menschen überwiegend an Vorerkrankungen oder nicht?! >>>

Nein!

>>> Kann die Impfung signifikant Leben retten? >>>

JA!

>>>Im Endeffekt sterben gleich viel Menschen, wenn man das alles nicht macht.>>>

NEIN!

Ich erwarte weiterhin valide Nachweise zu Ihren Lügen!

Account gelöscht
11:28 von GeMe: Todesfälle

Ich rate denjenigen, die Zweifel haben, dass es zu Todesfällen nach Impfungen gekommen ist, sich die ca. 15 oder mehr Sicherheitsberichte des Paul-Ehrlich-Instituts aufmerksam und kritisch durchzulesen.
Darin sind schon etliche Todesfälle genannt.
Solange keine Obduktionen Pflicht sind, wird man immer streiten können, ob die Todesursache die Impfung war.
Man muss aber bedenken, dass Menschen, die vor der Impfung schon im Sterben lagen, nicht
mehr geimpft werden.

BitteHirnEinschalten
@ 11:28 von GeMe

"Vielleicht ist Bill Gates ja bis dahin mit der Neuprogrammierung der Chips, die wir alle mit der Impfung bekommen haben, fertig, sonst wird das vermutlich wieder nichts."

Das ist vermutlich wie früher mit den Ankündigungen zur Veröffentlichung neuer Windows Versionen ... ;=)

GeMe
@12:01 von covid-strategie: Im Endeffekt

"Im Endeffekt sterben gleich viel Menschen, wenn man das alles nicht macht."

Natürlich sterben im Endeffekt gleich viele Menschen, weil wir alle irgendwann sterben.

Es macht aber einen Unterschied ob ich mit 60 auf der Intensivstation an Corona sterbe oder mit 80 an Altersschwäche im Seniorenheim.

Anderes1961
@BitteHirnEinschalten

"Am 12. Oktober 2021 um 12:16 von BitteHirnEinschalten
@ 11:28 von GeMe

"Vielleicht ist Bill Gates ja bis dahin mit der Neuprogrammierung der Chips, die wir alle mit der Impfung bekommen haben, fertig, sonst wird das vermutlich wieder nichts."

Das ist vermutlich wie früher mit den Ankündigungen zur Veröffentlichung neuer Windows Versionen ... ;=)"

Bei meiner Impfung habe ich darauf bestanden, mit einer Diskette geimpft zu werden, nicht mit einem Chip. Ich bin da ganz altmodisch.

GeMe
@12:14 von Margitt: Todesfälle nach Impfungen

Ich habe nie behauptet, dass es keine Todesfälle nach Impfungen gab. Siehe dazu Thrombosen durch Astrazeneca.

Wenn man jedoch bedenkt, dass es auch ohne die Impfungen jeden Tag in Deutschland 300 Thrombosefälle gibt, sieht die Anzahl der Thrombosen durch die Impfungen doch schon ganz anders aus.

Die Zahl der Menschen die AN der Impfung gestorben sein könnten oder gestorben sind, ist im Verhältnis zur Zahl der Toten die wir ohne Impfung hätten, verschwindend gering.

Interessant finde ich in dem Zusammenhang, dass Impfgegner bei Coronatoten immer genau zwischen AN und MIT unterscheiden, aber bei der Impfung immer auf AN der Impfung verstorben bestehen.

Carina F
@12:14 von Margitt

>>> Man muss aber bedenken, dass Menschen, die vor der Impfung schon im Sterben lagen, nicht
mehr geimpft werden. >>>

Sterbende im Hospiz nicht. Aber Menschen im "schlechten Gesundheitzustand" Pflegeeinrichtungen schon!

"Der/Die stirbt eh bald, impfen "Wir" nicht mehr!" ist eine unethische Haltung!

Sie persönlich meine ich damit nicht!

Wolfes74
@um 12:09 von Hansi Glück

"Aber so nimmt jeder Impfunwillige letztendlich den Tod seines Nachbarn in Kauf- beschämend ist das."

Böswillige Polemik, Unterstellung, Verleumdnung. In der Tat, ihre Aussage ist äußerst beschämend.
Außerdem ist der Nachbar doch durch Impfung geschützt, folglich geht ihre vollkommen absurde Anschuldigung daneben.

BitteHirnEinschalten
@ 12:21 von Anderes1961

"Bei meiner Impfung habe ich darauf bestanden, mit einer Diskette geimpft zu werden, nicht mit einem Chip"
5,25" oder 3,5"