CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak

Ihre Meinung zu Sondierungsgespräche: CDU schickt Zehnergruppe zu den Grünen

Die Union will am Dienstag mit den Grünen sondieren, kündigte CDU-Generalsekretär Ziemiak an. Er bestätigte auch den Termin mit der FDP am Sonntag. Die CDU schickt ein zehnköpfiges Team, die CSU fünf Verhandler.

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156 Kommentare

Kommentare

harry_up
15 gegen 3

Da satteln also 10 Granden der CDU und 5 der CSU auf, um ins Grün zu traben und Baerbock, Habeck und - wie hieß er gleich... ah: Hofreiter zu überzeugen, dass Sie die besseren Partner seien, um in den deutschen Sonnenuntergang zu galoppieren.

Zusammen freilich mit der FDP, einer muss schließlich die Kompass-App lesen.

Kann man die Wähler eigentlich noch heftiger abklassifizieren?
Mich macht diese Art von Wettrennen regelrecht sauer.

Kritikstar
SPD nicht besser

Die SPD hat sich in der Vergangenheit nicht anders verhalten und versucht, die Regierung zu stellen, obwohl man nicht Gewinner der Wahl war. Dann kann man die CDU nicht kritisieren.

covid-strategie
Jamaika wäre für alle stressfreier

In der SPD geht ohne Kevin Kühnert‘s Jusos wohl nichts.

In der NZZ ist gut analysiert wieso das zum Problem wird:

„Ein wenig Arithmetik reicht aus, um zu erkennen, dass es die knapp 50 Sitze der Juso sind, die eine «Ampel» aus SPD, Grünen und FDP über die Schwelle zur absoluten Mehrheit im Bundestag heben. Ein sozialdemokratischer Kanzler wäre also gezwungen, auf die Kohorte des früheren Juso-Chefs Kevin Kühnert zu bauen, wenn er für heikle Fragen Mehrheiten im Parlament organisieren müsste. Scholz, die Seeheimer, die Gewerkschafter – sie alle wären auf das Wohlwollen einer in weiten Teilen hart auf links gebürsteten Parteijugend angewiesen. Und die mutmasslichen Koalitionäre Grüne und FDP wären es ebenso.“

„ Aber wenn ein mögliches Bündnis mit Grünen und FDP bereits für Stirnrunzeln sorgt, noch bevor jegliche Verhandlung überhaupt begonnen hat, dann vermag sich selbst ein wohlwollender Beobachter nur schwerlich einen gedeihlichen Koalitionsalltag vorzustellen. ..“

Daher Jamaika

6X66
erst genehmigt und nachträglich entfernt - interessant

Ein Bürger der die FDP gewählt hat, hat die FDP ja gewählt, weil er die GRÜNEN nicht mag. Und umgedreht ebenso.

Und dem folgt dann die nächste . . . :
Wer wird für die nächsten 4 Jahre ihr Vati? Lassen sie sich von Scholz adoptieren oder von Laschet / von der SPD oder von der CDU? / (Ampel) oder (Jamaika)

Eigentlich sollte es dem Wahlsieger obliegen zu Koalitionsgesprächen einzuladen.
Und bekommt er in einer bestimmten Frist – die es bei uns auch nicht gibt (z. B. innerhalb 100 Tagen nach der Wahl) – keine Regierung zusammen, müsste es Neuwahlen geben,
bzw. einen zweiten Wahlgang, wo dann nur der Wahlsieger und ein oder zwei weitere Parteien in der Reihenfolge des Wahlausganges antreten, die zusammen 50% der abgegebenen Stimmen erhalten haben.

Mit der Umsetzung des Wählerwillens hat das was da bei uns abgeht, nichts mehr zu tun. Weder programmatisch / inhaltlich noch durch Mehrheitsentscheidung.

Opa Klaus
@Adeo60.

Danke für Ihre ehrliche Antwort und sorry für das Missverständnis.

Kritikunerwünscht
die entscheidende Frage ist doch die,

ob die Verhandler allen entsprechenden Kriterien entsprechen:
Sind sie jung, weiblich, divers, mit Migrationshintergrund?
Wenn das gegeben ist, dann werden die Verhandlungen ein voller Erfolg. Denn das sind nun einmal die wichtigsten Kriterien in Deutschland. Erfahrung, Wissen, Können, Qualität sind nur unwichtige Nebensache. Sie müssen gut von den Medien verkauft werden können - alte weiße Männer, ohne Migrationshintergrund, auch noch heterosexuell ohne ein bisschen bi - das geht gar nicht mehr.

harpdart
@covid strategie

"sie alle wären auf das Wohlwollen einer in weiten Teilen hart auf links gebürsteten Parteijugend angewiesen."

So, so die NZZ...
Wenn diese schon mehrfach hier als Schreckgespenst gefürchteten 50 Jusos "hart auf links gebürstet" wären, dann wären sie nicht Mitglieder der SPD.

Aber danke für den Lacher des Tages.

bäuerchen
@Adeo60

"Stilloses Benehmen in den Parlamenten, Hass und Hetze, Rassismus und verbale Verrohung scheinen die Sachsen nicht weiter zu schrecken. Schwer zu begreifen."

Wer die Wendeerfahrungen der Ostdeutschen, mitsamt den Brüchen, der Perspektivlosigkeit, den vergleichsweise kurz nach der Wende folgenden Hartz-Gesetzen mitsamt seinen Auswirkungen, besonders mit der im Osten weggebrochenen Wirtschaft und Infrastruktur nicht erlebt hat, der wird auch in 50 Jahren noch nichts begreifen.
Wenn Sie wüssten, was hier Anfang bis Mitte der 2000er ablief, würden Sie den Vertrauensverlust in jegliche Parteien verstehen, da bin ich mir sicher.
Ja auch ich hatte "Berufstätigkeiten" im 3-Schichtsystem für satte 600 Euronen im Monat. Kein "Wessi" hätte sich das bieten lassen, da bin ich mir sicher.
Die jetzigen politischen Folgen, sind das Ergebnis von 3 Jahrzehnten "Standortvorteil".
Von Merkel haben wir gelernt: "Wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es uns allen gut" oder " Sozial ist, was Arbeit schafft"

MRomTRom
Die deutsche Wirtschaft plädiert mittlerweile für die Ampel

Die deutsche Wirtschaft ist mehrheitlich für die Ampel.

Wie eine Befragung von Unternehmen im Auftrag der 'Wirtschaftswoche' festgestellt hat, pädieren 45% der Führungskräfte in den Unternehmen aller Größenordnungen für eine Koalition von SPD, Grünen und FDP. Nur 30 % für Jamaika.

Der Hintergund ist klar: mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung und Positionierung der deutschen Wirtschaft im globalen Wettbewerb stehen wichtige und zügige Entscheidungen an. Da ist ein erprobter Fachmann wie Scholz mit Kompetenz und Regierungserfahrung ein Partner, der verlässlicher erscheint als der geschwächte Laschet.

Der freundliche Friese
Sondierungsgespräche...

Jetzt geht es wieder los, das ausloten um eine Regierungskoalition. Egal wie sich die Parteien bald zusammen setzen. Egal wer die Regierung stellt. Es werden große Herausforderungen auf die Regierung zukommen. Mir kommt es seit Montag so vor, als würden sich die Parteien mehr um ihr eigenes Süppchen sorgen als über die Probleme dieses Landes...

MRomTRom
In 12 von 16 Bundesländern liegt Scholz vorne

Die Breite der Unterstützung für die Kanzlerschaft von Olaf Scholz wird sichtbar, wenn man nicht nur alleine das Bundesergebnis sondern auch die Ergebnisse in den Ländern anschaut.

In 12 von 16 Bundesländern liegt Scholz mit den Sozialdemokraten vorn. Ein Ergebnis, das vor wenigen Monaten noch undenkbar erschien, aber nun Realität ist.

Es ist schon von daher eine Frage, welche Akzeptanz eine Kanzlerschaft von Armin Laschet in der Bevölkerung hätte.
Die Wahrnehmung, dass er sich zur Kanzlerschaft 'hinwurstelt' würde als Hypothek über der Regierung hängen und sie lähmen.

Die Union braucht nach 16 Jahren ununterbrochener Kanzlerschaft eine Erneuerungspause.

proehi
18:45 von harry_up

>>15 gegen 3
Da satteln also 10 Granden der CDU und 5 der CSU auf, um ins Grün zu traben und Baerbock, Habeck und - wie hieß er gleich... ah: Hofreiter zu überzeugen, dass Sie die besseren Partner seien, um in den deutschen Sonnenuntergang zu galoppieren.

Zusammen freilich mit der FDP, einer muss schließlich die Kompass-App lesen.

Kann man die Wähler eigentlich noch heftiger abklassifizieren?
Mich macht diese Art von Wettrennen regelrecht sauer.<<

Entspannen und Luft holen.

Der Auftrieb der C-Granden ist Laschets Schwäche geschuldet. Allein mit z.B. Generalsäkretär traut man ihm keine Sondierung zu. Also muss noch der Söder mit und wenn der, dann muß aber auch der mit und der geht ohne den anderen nie, wobei der ohne Sie nicht mit will, allerdings hat sie ihm versprochen ihn auch mitzunehmen wenn sie geht, aber der geht keinesfalls ohne ...

... es ist Schwäche, keine Kompetenz. Sie können im Moment nicht abklassifizieren, was sollte da denn noch kommen, so wie sie sich zeigen.

Gritsch
Ist das schon Trumpismus?

Einsicht und dem Wählerauftrag folgend, eine starke Oppositionskraft im Bundestag bildend. Das wäre zu erwarten gewesen. Stattdessen das verzweifelte Klammern an die Macht… arme CDU.
Frau Merkel hat nicht umsonst vor einiger Zeit von ,Demut‘ gesprochen als es um das Kanzleramt ging. Wer meint, trotz Verlusten gegen den Volkeswillen handeln zu müssen spielt mit dem Feuer. Freuen wir uns auf den zukünftigen sächsischen MP von der AFD… danke CDU!

dunkeldeutsch
Überflüssige Übung

Wenn die Grünen von den politischen Fähigkeiten des Armin Laschet das gleiche vernichtende Bild haben wie die Unionsanhänger in der Umfrage nach der Wahl, dann sind diese Sondierungen komplett überflüssig.
Da können die Unionisten zehn oder zwanzig Verhandler schicken. Das ist völlig egal.

dunkeldeutsch
@ Adeo60

Ich räume einem Jamaika-Bündnis, so sehr ich dieses begrüssen würde, wenig Chancen ein. Zu fixiert sind die GRÜNEN auf eine Ampel -

Nein, die Union ist zu sehr auf die Posten fixiert. Das mögen die Wähler*innen irgendwie gar nicht.

dunkeldeutsch
@ Adeo60

@Opa Klaus, 18:29 Uhr
Da scheinen Sie mich aber gehörig missverstanden zu haben.

Nein. Er hat Ihre Aussage völlig richtig durchschaut.

Hans_Silberblick
Steuerkonzepte der CDU

Bei der Hans-Böckler-Stiftung findet man eine Tabelle (Quelle Destatis), die die Entwicklung der Unternehmensgewinne und Investitionen zwischen den 90er Jahren und 2016 zeigt.Man sieht, dass die Gewinne sich in dem Zeitraum auf 543 Mrd. ungefähr verdreifacht haben, die Investitionen aber auf 1/5 also 19,6 Mrd. gesunken sind. Trotz der exzessiven Steuersenkungen für Unternehmen in der Zeit. Warum reitet die CDU (wie die FDP) weiterhin dieses tote Pferd?

werner1955
Sondierungsgespräche

Schade das nicht alle demokratischen Partein im Bundestag zur Regierungsbildung genutzt werden.

Ein gute Erfolgreich Politik ohne RRGs würde unsere land schnell vorran bringen.

dunkeldeutsch
@ covid-dingsda

Jamaika wäre für alle stressfreier

Für alle? Sagen wir, für alle katholischen Ministerpräsidenten aus Aachen.

Magic.fire
Am 30. September 2021 um 18:52 von Adeo60

Über die Hälfte der Grünen Basis ist gegen Jamaika, wie es aktuell im BT aussieht diesbezüglich fand ich keine relevanten Aussagen.
Sicher durfte sein, wenn man sich nicht den "nicht existierenden" Fraktionszwang unterwirft wird es sehr knapp mit einer Kanzlermehrhei für Laschet, auf deutsch, man wäre auf di Stimmen der AFD angewiesen. Tritt dann Herr laschet auch zurück oder macht man die Wahl geheim, dann ließe es sich immer so hin rechnen wie man es möchte.
Dieses vehemente Eintreten rechter Foristen für Jamaika, zeigt für mich das auch die Anhänger der blauen solche Gedanken im Hinterkopf haben.
Erst rot, rot ,grün verhindern...dabei ist links notwendig als korrelativ.. dann durch die Hintertür salonfähig werden.
Für alle die jetzt mit den Enteignungsargumenten usw kommen, letztes Jahr 151 Enteignungsverfahren, 2019 über 200 überwiegend angestrebt v. Verkehrsministerium fast ausschließlich alle zugunsten der Wirtschaft
AFD hat weniger Stimmen, rechtes Gedankengut nicht!!

dunkeldeutsch
@ Kritikstar

Dann kann man die CDU nicht kritisieren.

Ich kritisiere die CDU nicht. Ihr Platz ist aber in den kommenden vier Jahren eindeutig in der Opposition. Das ist übrigens keine Schande.

schabernack
18:45 von harry_up

«Da satteln also 10 Granden der CDU und 5 der CSU auf, um ins Grün zu traben und Baerbock, Habeck und - wie hieß er gleich... ah: Hofreiter zu überzeugen, dass Sie die besseren Partner seien, um in den deutschen Sonnenuntergang zu galoppieren.»

Bildlich boshaft kann man das Bild vor Augen kriegen, wie der Bandenboss mit seinen Vasallen in die Westernstadt einreitet, vor dem Saloon den Dicken Max macht, und die Stadtbewohner bedroht zur Schutzgeldzahlung, damit man die Stadt nicht ganz nieder brennt.

Aber sie haben nicht mit dem Hofreiter Toni und seinen Indianern gerechnet.
Die Schurken gewinnen in Western nie, und sie werden bestenfalls nur mit Schimpf und Schande aus der Stadt gejagt.

Emil67
Jamaika, Ampel, GroKo

Wenn sich Grüne und FDP ewig zieren, gibt es die nächste GroKo.

dunkeldeutsch
@ covid-dingsda

Das Volk hat rot grün abgewählt. Keine eigene Mehrheit.
Aber die bürgerlich konservativen haben eine. Union, FDP, AfD.

Ooops, da müssen die zehn CDU Verhandler das Navi nochmal umprogrammieren. Guten Appetit.

Waldschrat08
Gespräche

was ist an der Wahl nicht zu verstehen, Schwarz ist abgestraft und hat daher erst mal abzuwarten, was passiert. Die Träumen aber vom Regieren. Der Sieger SPD hat nach demokratischem Verständnis das "Erstrecht" zum Sondieren.
Schwarz ist vollkommen abseits der Realität, was für eine Selbstwahrnehmung haben die eigentlich?

wenigfahrer
Ich würde das ja

noch verstehen, wenn die CDU sagt, Laschet wird ausgetauscht, die Menschen wollten den Herrn nicht, sonst wäre die Wahl anders ausgegangen.
Die CDU ist echt beratungsresistent, wenn was geht, wäre GroKo unter Kanzler Scholz, aber ich vermute mal, nichts der Beiden Dinge wird kommen.

lePecheur
@30. September 2021 um 18:52 von covid-strategie

Wussten Sie, dass Jamaika auch für afD Anhänger interessant sein könnte?
Das hängt schlicht damit zusammen, dass man eine Mitterechtsregierung schick von rechts angreifen könnte, um sich dann als "Retter" zu präsentieren immer dann, wenn es für kleine und mittlere Einkommen teurer wird. Sie wissen ja, in der afD wünscht man sich, dass es den Deutschen schlecht geht, damit es der afD besser geht. Und das Jamaika für kleine und mittlere Einkommen teurer wird als eine Ampel, ist für mich so sicher wie das Amen in der Kirche, auch wenn wir es garantiert nie erfahren werden.
Deshalb doch lieber Ampelreggea ohne Jamaika, auch wenn ich das Wetter dort sicher lieber hätte.

Südstaatlerin
Wenn keiner keinem traut!

15 Unionsvertreter, welch großes Aufgebot. Da will wohl jeder dabei sein, weil keiner/keine dem anderen über den Weg traut. Und vermutlich steht dann auch zur Disposition, wer von den 15 das Kanzleramt bekommen soll. Das kommt davon, wenn 16 Jahre lang die Zügel nur von einer einzigen Frau in den Händen gehalten werden. Der arme Armin Laschet muss die Suppe auslöffeln, die ihm einzig und allein „Mutti“ eingebrockt hat. Denn sie hat mit ihrer Politik das Desaster der CDU zu verantworten.

Gritsch
Arnim Lass‘et…

… wärst Du bloß in Düsseldorf geblieben!

Gytha
@Adeo60

„ Der zunehmende Bedarf an Arbeitskräften wird auch die Löhne nach oben ziehen.“

Ihr Optimismus ehrt Sie, aber das sehe ich nicht. Vielleicht in einigen Berufszweigen, aber wenn man mal einen Blick auf den sozialen Bereich wirft, kann man das kaum noch glauben. In Kitas, Pflegeheimen, Krankenhäusern, Wohnheimen u.s.w. fehlt es schon seit Jahren an Personal, an der Gehaltsschraube wurde trotzdem kaum gedreht und wenn ich sehe, wie oft in unseren Supermärkten Stellenausschreibungen hängen bzw. das Personal wechselt, dann sieht es da kaum besser aus.

Adeo60
@dunkeldeutsch, 19:37

Ich stehe zu dem, was ich sage. Da kann man mich gerne beim Wort nehmen.

Miauzi
die kommen mit 10 Mann? zwei

die kommen mit 10 Mann?
zwei zum Reden und die anderen 8 sind für was dabei?
Was mir da als erstes einfiel:
"wir machen ihnen ein Angebot was sie nicht ablehnen können"
Wo hatte ich das mal gehört?
Ach ja -> in "Der Pate" von Don Corleone
*sarkasmus*

Tremiro
18:52 von covid-strategie

>>In der SPD geht ohne Kevin Kühnert‘s Jusos wohl nichts.<<

Kevin Kühnert ist nicht mehr Chef der Jusos. Noch gar nicht gemerkt?

wenigfahrer
Am 30. September 2021 um 19:13 von MRomTRom

" Wie eine Befragung von Unternehmen im Auftrag der 'Wirtschaftswoche' festgestellt hat, pädieren 45% der Führungskräfte in den Unternehmen aller Größenordnungen für eine Koalition von SPD, Grünen und FDP. Nur 30 % für Jamaika. "

Ein verständlicher Zug, besonders bestimmte Industrien hoffen natürlich wegen Klima auf ganz starke Subventionen, allen voran die Autobranche, weil die nur E-Auto machen will, und nicht Technologie offen.
Da ist Geld für den Kauf ganz wichtig, damit die Kasse in Wolfsburg stimmt ;-).

covid-strategie
@ 19:38 werner1955- Sondierungsgespräche

„ Schade das nicht alle demokratischen Partein im Bundestag zur Regierungsbildung genutzt werden.

Ein gute Erfolgreich Politik ohne RRGs würde unsere land schnell vorran bringen.“

Sehe ich ganz ähnlich. Leider ist ein Teil der Mitbürger offenbar der Meinung, dass Deutschland die Welt retten soll.

Daher halte ich Jamaika statt Bahamas für einen guten Kompromiss, der den Wählerwillen ganz gut abbildet…

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
alleine der ergeiz

und die bisher harschen worte der KGE sollten es klar machen, daß unser armin aus aachen den kanzler unter habeck und lindner machen darf. und sylvester 22 kommt die katrin in unsere guten stuben

dunkeldeutsch
@ werner1955

Schade das nicht alle demokratischen Partein im Bundestag zur Regierungsbildung genutzt werden.

Genutzt? Schon mal was von Opposition gehört?
Demokratie heißt ja nicht, dass alle Köche mit im Topf rühren müssen.

lePecheur
@30. September 2021 um 19:10 von bäuerchen

Die unsozialen Auswirkungen der Agendagesetze habe ich ebenfalls als Arbeiter erfahren, nicht für 600 €uronen sondern knapp 1000. Umso weniger ist für mich dann denkbar Rechtsradikalen meine Stimme zu geben. Das Problem Rechtsextremismus im Osten ist nicht erst seit 2015 bekannt. Die ersten Asylunterkünfte brannten dort schon Anfang der 90er als die Negativfolgen der Wende noch nicht so spürbar waren. Deshalb lasse ich die Erzählung vom gebeutelten Ostdeutschen nur teilweise gelten.
Mit den Ostdeutschen, die unter den Agendagesetzen zu leiden hatten, verhalte ich mich solidarisch, auch wenn es mich durchaus etwas weniger hart traf.

covid-strategie
@ 19:42 Magic.fire- linkes Korrektiv..?!

„ Dieses vehemente Eintreten rechter Foristen für Jamaika, zeigt für mich das auch die Anhänger der blauen solche Gedanken im Hinterkopf haben.
Erst rot, rot ,grün verhindern...dabei ist links notwendig als korrelativ.. dann durch die Hintertür salonfähig werden.“

Also ich sehe Jamaika tatsächlich als den besten Kompromiss an, der auch den Willen der meisten Wähler widerspiegelt: kein RRG, keine Grünen Klimaalleingänge.

Aber eine starke Tendenz zu bürgerlich konservativ. Union, FDP, AfD, Freie Wähler, die Basis usw. Das sind alles keine Stimmen für linksgrün…

Wozu nochmal sollte links als „Korrektiv“ notwendig sein..?!

Mit Jamaika wäre genug Links dabei.

Tremiro
19:27 von Gritsch

>>Freuen wir uns auf den zukünftigen sächsischen MP von der AFD…<<

Es ist zwar zu befürchten dass bei den Landtagswahlen in Sachsen die AfD 25% bekommt. Soweit meine Mathekenntnisse reichen, ist das aber auch in Sachsen keine absolute Mehrheit.

dunkeldeutsch
@ Koeln 2020

Die Union kommt mit einem 15-köpfigen Team zu Sondierungsgesprächen mit den Grünen?

Drei Grüne und die Relation stimmt. Das reicht völlig.

Tremiro
19:38 von werner1955

>>Schade das nicht alle demokratischen Partein im Bundestag zur Regierungsbildung genutzt werden.<<

Von den demokratischen Parteien ist ja nur die Linke außen vor. Schlicht und einfach weil sie nicht zu einer mehrheitsfähigen Koalition verhelfen kann.

Adeo60
@bäuerchen, 19:10

Ich hatte vor wenigen Tagen Besuch aus Leipzig. Natürlich kamen wir auch auf die BT-Wahl in Sachsen zu sprechen. Man sei selbst überrascht, dass die AFD so viele Stimmen in den neuen Bundesländern erhalten habe. Keiner, so wurde mir gesagt, würde sich offen dazu bekennen, diese Partei zu wählen. Die Wiedervereinigung war ein Kraftakt, zugleich ein Glücksfall der Geschichte. Sicherlich gibt es noch viel Trennendes, aber deutlich mehr Gemeinsamkeiten. Viele Bürger aus den neuen Bundesländern haben es zu etwas gebracht. Sie reisen, verfügen über ein Eigenheim und der Zusammenhalt unter den Menschen ist deutlich stärker als in den alten Bundesländern. Es gibt aber auch die Verlierer der Einheit, persönliche Schicksale. Dies kann und darf aber kein Alibi sein, um Rechtextremisten zu wählen, die Hass und Hetze predigen und darauf hoffen, dass es D schlecht gehen möge, damit es ihrer Partei gut geht.

Emil67
@19:37 von Hans_Silberblick

Warum reitet die CDU (wie die FDP) weiterhin dieses tote Pferd?

Weil es sich lohnt, also für die Abgeordneten der CDU und Co.
Also Posten und so.

silsarmon
Ich denk an 2005...

als Kanzler Schröder mit der SPD lediglich 1% hinter der CDU gelandet ist. Er hatte sich auch nicht gut verhalten, aber was war das für ein Aufstand damals!!!
Dabei wäre RGR oder Ampel damals auch möglich gewesen.
Mir fehlt da auch von unseren Medien die Empörung über das Verhalten der CDU heute.
Die CDU sollte jetzt eigentlich komplett die Füße still halten und abwarten. Aber diese CDU ist nunmal ein Kanzlerwahl-Abnickverein.

dunkeldeutsch
Falsch gerechnet

@ Hans_Silberblick:

Wenn man berücksichtigt, dass 1/4 der Wahlberechtigten nicht gewählt hat, dann liegt die SPD bei 19% der Stimmen

Nein, Sie liegt genau bei 25,7%. Niemand auf der Welt zählt anders.

Koblenz

2017 waren es 3 Parteien die sich finden wollten .2021 sind es nun 4 .
Eine imaginäre Kraft wird da wohl im Hintergrund sein . Ob ich in 4 Jahren als 78 jähriger noch sehen werde ab es dann 5 Parteien werden ?

dunkeldeutsch
@ Rainer Niemann

CDU/CSU: 18,9 % der Zeitstimmen

Man lernt hier immer noch dazu.

Dicodes
Sondierungsgespräche

Herr Laschet plus vierzehn Aufseher, damit der Kanzlerkandidat nicht das Tafelsilber verscherbelt. Bin sehr gespannt was die Truppe den kleineren Parteien anbieten wird um doch noch an die Macht zu kommen.
Hoffentlich bleiben die Grünen standhaft um ein weiter so zu verhindern.

MRomTRom
19:47 von dunkeldeutsch | covid-strategie mit Additionsfehler

'Aber die bürgerlich konservativen haben eine. Union, FDP, AfD.'

Der User covid-strategie bastelt sich etwas zusammen, was klingt wie: 'Der Angriff Steiners war ein Befähl!' ;-)

Eine bürgerlich konservative Mehrheit, die es genausowenig gibt, wie die besagte Division Steiner.

Die AfD ist rechtsradikal und nicht bürgerlich. Sich mit ihr einzulassen, wäre für einen Großteil der Wähler von Union und FDP ein Abwanderungsgrund.

Am einsamen rechten Rand sucht man gerne nach numerischer Verstärkung und sei es mit Phantasieprodukten.

c00nstar

Laschet und die CDU/CSU machen den Trump.

dunkeldeutsch
@ Südstaatlerin

Der arme Armin Laschet muss die Suppe auslöffeln, die ihm einzig und allein „Mutti“ eingebrockt hat.

Hätte Laschet auch nur einen Bruchteil des politischen Fingerspitzengefühls seiner großen Parteikollegin, dann hätte er sich und uns einiges erspart.

lePecheur
@30. September 2021 um 20:00 von Karl Maria Jose...

Die Ausdrucksweise linksgrün, gern auch mal mit dem Attribut versifft dekoriert, entspringt nunmal dem rechtsbraunen Milieu der Neonazis. Da braucht man sich nicht wundern, wenn man sich derer Ausdrucksweisen bedient, ihnen zugeordnet zu werden. Hat nicht mal was mit "Merkelverliebtheit" zu tun.
Ich suche in solchen Momenten wie diesen immer ein Achselzuckemoji.

Emil67
@20:03 von Gytha

>Ihr Optimismus ehrt Sie, aber das sehe ich nicht. Vielleicht in einigen Berufszweigen, aber wenn man mal einen Blick auf den sozialen Bereich wirft, kann man das kaum noch glauben.<

Solange es keine echten Bewertungskriterien für Pflegeeinrichtungen gibt und nach denen die Pflege vergütet wird, gibt es keinen Grund der Betreiben von Pflegeeinrichtungen das Personal besser zu entlohnen und anständige Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Z.Z. sind Pflegeeinrichtungen nur gute Investments mit denen man reich werden kann.
Usw.

lePecheur
@30. September 2021 um 19:47 von dunkeldeutsch

Mal völlig davon abgesehen, dass die rechtsradikale afD mit niemanden eine Mehrheit hat oder haben wird und die sogenannte Abwahl von rotgrün vor etwa 16 Jahren stattfand.
Bei dieser Wahl waren Rot, Grün und Gelb Wahlsieger. Für manche sicherlich ein unverdaulicher Schlag in die Magengrube.

Courtney
Die Zukunft der CDU

Wo ist das Zukunftsteam, das Laschet noch kurz vor der Wahl präsentierte?????

Die sollten doch die CDU in Zukunft gestalten....stattdessen gestalten wieder die Gestalten von vorvorgestern.

Die CDU hat nichts, aber auch gar nichts aus ihrer historischen Wahlniederlage gelernt und Laschet am allerwenigsten. Es wird weitergemacht wie bisher, der bisherige Fraktionsvorsitzende wurde im Amt bestätigt und ansonsten hat man es nicht eilig.

Früher wäre nach einer solchen krachenden Wahlniederlage die komplette Führungsriege der Partei ausgetauscht worden; heutzutage fühlt man sich noch als (zweiter) Sieger.

Aufmerksamleser
Was soll das?

15 von CDU/CSU. Es langen doch wohl maximal 5 oder 6 wie bei den anderen Parteien. Oder glauben die Verlierertypen, daß man durch Erdrücken doch noch an die Macht kommt. Weit gefehlt, die Verlierer wandern in die Opposition mit ihren Lieblingen von der Linken und der AfD.

lePecheur
30. September 2021 um 20:17 von covid-strategie

Das halte ich für Unsinn:

"Mit Jamaika wäre genug Links dabei."

Die Grünen sind schließlich eine ganz normale bürgerlich-konservative Partei.

Klauserich
Wenn Verlierer den Kanzler stellen wollen ...

hat die Demokratie verloren.

Armin Laschet:
mit Ach - und Krach zum Kanzlerkanditat gewählt und bei der Wahl eine kräftige Klatsche.

Eigentlich ist hier ein Rücktritt angesagt!

Magic.fire
Am 30. September 2021 um 20:26 von Adeo60

Kein Mensch wird als Rechtsextremist geboren. Haben sie ein sicheres aktuelles und vor allem eine sichere Zukunft für sich und Familie haben sowohl rechte Ideologen als auch Populisten keine Chance.
Entscheidend ist das soziale Umfeld,
Da in den letzten Jahren rechtes Gedankengut zugenommen hat, und das in allen Schichten der Gesellschaft muss sich die CDU/CSU wirklich fragen ob alles richtig gemacht.
Sie erzählen nur immer wie gut es allen geht..was meinen sie was ihnen passiert erzählen sie das einen der 650000 obdachlosen, oh sorry haben wir ja nicht sind ja Bürger ohne festen Wohnsitz, oder erzählen sie das den Millionen aufstocken trotz Arbeit, oder den Vielen Rentnern die Liste ließe sich fortsetzen von Umweltschutz sozialverträglich will ich gar nicht anfangen.
Dann noch sich als die Zukunft präsentieren...fragt sich nur für wen.
Rechtes Gedankengut wird weiter zunehmen ..leider..erst recht wenn die aufgeblähte Verwaltung und Administration zusammenfällt

MRomTRom
Die 'skandinavische' Variante ist ein gutes Vorbild

Die Länder Skandinaviens florieren wirtschaftlich und gesellschaftlich, weil es eine seit Jahrzehnten gut entwickelte Konsensdemokratie gibt.

Starke Sozialdemokraten sorgen für eine gute Sozialpolitik, die Bürgerlichen haben sie übernommen. Umgekehrt haben sich die Sozialdemokraten den Liberalen geöffnet und sorgen für Offenheit in der Wirtschaftspolitik.

Die Parteien stehen im Wettbewerb, aber wenn es um die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit von Staat und Wirtschaft geht, wird kooperiert.

Für den 'nordischen' Olaf Scholz ist es weder geographisch noch politisch eine große Entfernung, da über den Zaun zu schauen.

David Séchard
@ Am 30. September 2021 um 20:33 von Koblenz

>>2017 waren es 3 Parteien die sich finden wollten .2021 sind es nun 4 .
Eine imaginäre Kraft wird da wohl im Hintergrund sein . Ob ich in 4 Jahren als 78 jähriger noch sehen werde ab es dann 5 Parteien werden ?<<

Und hoffe für Sie, dass Sie es noch erleben werden und wünsche Ihnen bis dahin gute Gesundheit. Vielleicht wird bei der nächsten BTW die Linke wieder besser abschneiden und dann eventuell ihrem Wunsch nachkommen. ;.)

Trollfynder_truth
19:43 von schabernack

Irgendwie finde ich den Humor sehr nahe an dem von Lieutenant Steven Haulk, dem Nachfolger Adrain Cronauers in "Good Morning Vietnam"

MRomTRom
20:10 von wenigfahrer | Ein ziemlich beengter Horizont

'Ein verständlicher Zug, besonders bestimmte Industrien hoffen natürlich wegen Klima auf ganz starke Subventionen, allen voran die Autobranche, weil die nur E-Auto machen will, und nicht Technologie offen.
Da ist Geld für den Kauf ganz wichtig, damit die Kasse in Wolfsburg stimmt ;-). '

Meine Herrn, was für eine beengte Sicht auf unsere deutsche Wirtschaft! Die besteht aus Tausenden Unternehmen und vor allem vielen erfolgreichen Mittelständlern. Die genannte Befragung hat alle diese Unternehmen eingeschlossen.

Die Wirtschaft will eine handlungsfähige Regierung und Entscheidungsfähigkeit. Die sieht sie bei Scholz und nicht bei einem schwachen Laschet.

Adeo60
@Magic.fire, 21:00 Uhr

Ich habe nie behauptet, dass es uns allen gut geht. In jedem noch so reichen Land gibt es auch bittere Armut - und das ist ein Schandfleck. Aber unser Land verfügt auch über ein vergleichsweise engmaschiges soziales Netz, das jeden auffängt - den durch persönliche Schicksalsschläge in Not geratenen, aber auch denjenigen, der er es sich in der sozialen Hängematte bequem gemacht hat. Der Bedarf an Arbeitskräften wird in den kommenden Jahren steigen, allein schon wegen des demografischen Faktors. Eine Chance für diejenigen, die sich weiterqualifizieren.

falsa demonstratio
Am 30. September 2021 um 19:38 von werner1955

Zitat: Schade das nicht alle demokratischen Partein im Bundestag zur Regierungsbildung genutzt werden.

Wollen sie eine Allparteienregierung mit der AfD als einziger Oppositionspartei?

redfan96

Die CDSU sollte endlich gemäß eines sympathischen Bayerntrainers selbstkritisch feststellen: Haben regiert wie Flasche leer, wir haben fertig.
Und die “Schuldfrage”, wer denn nun mehr zu dem Debakel am Sonntag beigetragen hat, erklärt sich für mich gemäß eines bekannten Filmtitels, etwas abgewandelt: Laschets Werk und Söders Beitrag.

Mauersegler
19:38 von werner1955

"Schade das nicht alle demokratischen Partein im Bundestag zur Regierungsbildung genutzt werden.
Ein gute Erfolgreich Politik ohne RRGs würde unsere land schnell vorran bringen."

Wie lange möchten Sie Ihr totes Pferd noch reiten? Es werden ja alle Parteien beteiligt, die unsere Demokratie erhalten wollen. Und Rot ist eh draußen.

schabernack
21:10 von Trollfynder_truth / @schabernack

«Irgendwie finde ich den Humor sehr nahe an dem von Lieutenant Steven Haulk, dem Nachfolger Adrain Cronauers in "Good Morning Vietnam".»

Das kann ich nicht einordnen.
Ich habe diesen Film nie gesehen.

91541matthias
@Adeo60 21:18 Uhr..

"Aber unser Land verfügt auch über ein vergleichsweise engmaschiges soziales Netz, das jeden auffängt - den durch persönliche Schicksalsschläge in Not geratenen, aber auch denjenigen, der er es sich in der sozialen Hängematte bequem gemacht hat. "

Haben Sie schon mal staatliche Leistungen beantragt?

In meinem Fall sind das Leistungen für drei behinderte Angehörige, die in Einrichtungen der Behindertenhilfe leben..

Da wiehert der Amtsschimmel..was die alles wissen wollen..da können Sie finanziell die Hosen runterlassen, werden durchleuchtet bis zum Äußersten.
Für das Ausfüllen der betreffenden Formulare müssen Sie extra viel Zeit aufbringen..jeder Fehler wird bestraft..

Man könnte unseren Staat besser gestalten, wenn nicht ein solch großes Heer von Bürokraten beschäftigen würde..

Nachfragerin
@Magic.fire - Die CDU blendet soziale Probleme aus.

21:00 von Magic.fire:
"Haben sie ein sicheres aktuelles und vor allem eine sichere Zukunft für sich und Familie haben sowohl rechte Ideologen als auch Populisten keine Chance. Entscheidend ist das soziale Umfeld,"

Wer in der heilen Welt der Besserverdiener lebt, nimmt solche Zusammenhänge gar nicht wahr. Da zählt nur die Frage, wie man aus Geld noch mehr Geld macht. Und wer keins hat, ist selbst schuld.

Adeo60
@91541matthias, 21:29 Uhr

Vielen Dank für Ihren Kommentar. Sie haben Recht. So mancher fühlt sich alleingelassen, wenn es etwa darum geht, die Pflegekosten für die Mutter oder auch beider Elternteile im Seniorenheim aufzubringen. Wer zuvor das Geld verprasst hat, erhält staatliche Unterstützung, der andere muss das Elternhaus verkaufen oder auf eigene Ersparnisse zurückgreifen. Sie erwähnen das Schicksal behinderter Menschen. Ihr Beispiel berührt mich, denn es zeigt, dass wir ein reiches und gleichwohl auch ein armes Land sind.

Trollfynder_truth
@ schabernack

"Das kann ich nicht einordnen.
Ich habe diesen Film nie gesehen."

Oha...Ein Klassiker.
Holen Sie es nach, ist jedenfalls unterhaltsamer als die 15 Nasen und KeinOhrHasen, die super tanken und im Auftrag des Herrn jetzt alle Ketten sprengen wollen, um den letzten Countdown bei einem Himmel über Berlin, der im gaaaanz blassen Abendrot glänzet, doch noch mit einem forschen "Legaliiize it" schwarzrotgrün zu färben...

Adeo60
@Nachfragerin, 21:41 Uhr

"Wer in der heilen Welt der Besserverdiener lebt, nimmt solche Zusammenhänge gar nicht wahr. Da zählt nur die Frage, wie man aus Geld noch mehr Geld macht. Und wer keins hat, ist selbst schuld".

In dieser Allgemeinheit trifft Ihre Einschätzung m. E. nicht zu. Auch die Besserderdiener haben mehrheitlich ein Gespür für Gerechtigkeit und soziale Verantwortung. Man sollte weder Arme noch Besserverdiener stigmatisieren und ein Klassendenken unterstellen. So gibt es eine durchaus breite Mittelschicht mit Überlappungen nach oben und nach unten.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
20:39 von lePecheur

mein gutster, versifft für diese gruppierung ist mir noch nie über die lippen gekommen. dafür kenne ich linksgrün zu wenig in meinem umfeld. und will sie natürlich auch nicht näher kennenlernen