Etwa 2500 Menschen haben am Tagebau Garzweiler II für einen schnelleren Ausstieg aus der Braunkohleförderung demonstriert. Mit einer Menschenkette wollten Bündnisse und Umweltverbände vor der Bundestagswahl ein Zeichen setzen.
ein kalter Winter kommt, mit wenig Wind und trüben Tagen. Vor kurzem war hier zu lesen, dass die Kohlekraftwerke mehr Strom liefern mussten, um die Defizite der alternativen Energien auszugleichen.
Dafür die Kohlekraft vom Netz. CO2 ist eine Gefahr, während Atomkraft eine Gefahr sein könnte.
Da stehen Menschen auf und protestieren gegen eine völlig verfehlte Energiepolitik und was tut dieses Forum, in das ich schon so lange nicht mehr rein gesehen hab? Es mauert und bremst, trägt Bedenken und zaudert. Was ist das denn?
Zu einer sinnvollen Klimapolitik kommen wir nur, wenn wir sofort aus dieser überflüssigen Kohle aussteigen.
Treten diese Menschen dann auch FÜR Windräder ein?
Davon können Sie ausgehen.
Wovor haben Sie Angst? Dass der Strom ausfällt?
Davon hatte die Menschheit in den letzten Jahrtausenden schon mehr als genug. Es wird langfristig nicht helfen.
Klein denken beinhaltet z.B., vor allem an sich selber zu denken. Das muss weg!
19:42 von Anna-Elisabeth 19:14 von junge Welt
Kann ihnen da nur zu 100% zustimmen.
Danke.
>>
5. müssen vor allem Südlichter mal wollen, dass der ganze Windstrom aus dem Norden in den Süden kommt. Und man nicht dauernd Windräder ruhen lassen muss.
<<
Der Strom muss gar nicht in den Süden. Einfacher ist es, wenn der Verbrauch in den Norden kommt. Es ist schon erstaunlich, dass es dem Süden bisher gelungen ist, die Verlegung von energieintensiven Unternehmen in den Norden aus jeder Diskussion heraus zu halten.
ist auf Verschwendung angelegt,alleine hier wäre schon ein großes Potenzial an Einsparung.Das sieht man am Plastik und der Plastikvemüllung im Meer.
Auch das ist nebenbei ein großes Energiepotenzial das einfach verschwendet wird.
Wenn man eimal klar darüber nachdenkt,kann einem nur klar werden,dass hier etwas schief läuft.
Zunächst liegt es auch an jedem einzelnen von uns etwas zu ändern.
Ich bin gespannt, wie die protestieren, wenn ein kalter Winter kommt, mit wenig Wind und trüben Tagen.
Ich habe gehofft, dass man in Bayern etwas mehr Durchblick in der Energiepolitik hätte. Aber anscheinend halten die Konservativen wieder überall den Deckel drauf.
Entschuldigung mein Hirn funktioniert tadellos
Wir kommen mit Wind Wasser und Sonnenenergie nicht aus Wir werden ohne Import Strom aus. Deutschland ist ein Geisterfahrer in Sachen Energie. In Frankreich werden neue Atomkraftwerke gebaut in Polen sogar Kohlekraftwerke gebaut. Weltweit werden neue Kern und Kohlekraftwerke gebaut. In Belgien haben die anfälligsten Atomkraftwerke in Europa die laufen weiter.
Atomkraftwerke länger laufen lassen. Dafür die Kohlekraft vom Netz. CO2 ist eine Gefahr, während Atomkraft eine Gefahr sein könnte.
Wenn man die Urangewinnung und Endlagerung mitrechnet, ist Atomenergie teurer und vom CO2 ungünstiger als Kohle.
"Zu einer sinnvollen Klimapolitik kommen wir nur, wenn wir sofort aus dieser überflüssigen Kohle aussteigen."
Darum kämpfen hier viele im Forum (egal, ob alt wie ich, oder jung und weiblich), auch schon seit vielen Monaten. Bitte ruhig bleiben, denn darin (in der Ruhe) liegt die Kraft.
>>
Entschuldigung mein Hirn funktioniert tadellos
Wir kommen mit Wind Wasser und Sonnenenergie nicht aus
<<
Wir folgen Ihnen und verballern weiter Kohle, Öl und Gas. Das reicht - größenordnungsmäßig - 250 Jahre (bitte nicht jetzt um Jahrzehnte feilschen). AKW laufen weiter und in 250 Jahren haben wir also keine fossilen Energieträger mehr, aber schon jede Menge radioaktiven Müll.
Und jetzt kommen Sie: Ihnen sind die Kindeskinder sch... egal ? Oder geht in 250 Jahren dann plötzlich doch Sonne und Winde ? Werden Sie mal konkret.
19:42 von Anna-Elisabeth 19:14 von junge Welt
Kann ihnen da nur zu 100% zustimmen.
Danke.
Sie wissen aber schon das ich der Foristin Anna-Elisabeth zugestimmt habe.
...wenn die EU scheitert, brauchen wir unsere Kohlereserve, um mittelfristig zu überleben.
Wie soll die EU scheitern? Da könnte ja auch die Bundesrepublik scheitern, die Länder könnten sich trennen. Dann hätte Schleswig-Holstein keine Kohle mehr.
... in Dunkelheit mit kaltem Hintern."
So sprach einst mein "Landesvater" Hans Filbinger, um klarzustellen, dass ohne das KKW in Wyhl am Kaiserstuhl nächsten Monat in Deutschland die Lichter ausgehen. Wer nicht weiß, was aus Wyhl geworden ist, möge es googeln. Die Lichter jedenfalls sind immer noch an. Grade @Sisyphos3 müsste das bestätigen können, der lebt gar nicht weit weg davon.
Und an alle "das wird unbezahlbar"-Mahner: die Titanic sank unter anderem deshalb, weil man für den ganzen Ozeanriesen nur ein einziges Fernglas eingeplant und mitgenommen hatte. Mehr wäre "zu teuer" gewesen. Zermartert euch ruhig das Hirn, wie ihr es schafft, zwanzig Euro nicht auszugeben. Wir denken inzwischen darüber nach, woher wir die zwanzig Fantastilliarden nehmen, die wir später brauchen, um die Folgen eures Geizes in den Grff zu kriegen.
Weltweit werden neue Kern und Kohlekraftwerke gebaut.
Es wird aber hundert mal mehr Solar- und Windkraft gebaut. Das ist die Zukunft.
Kernenergie und Kohle ist nur ein Rückzugsgefecht gieriger Lobbyinteressen.
"Am Abend werden die Bedenkenträger und Umweltschutz Bremser fleißig? Also heute hat man mit einer vernünftigen Einstellung zur Energiefrage ja wirklich alle Gestrigen gegen sich."
Ja, das muß man bei jeder Sache bedenken. In diesen sachlichen Foren wird der Altersdurchschnitt in etwa dort liegen, wo die Jungen von heute einen Haken in die Ecke setzen, weil man die nicht mehr erreicht in ihrem Festklammern am Gewohnten, vor allem an der Vorstellung, sie wären die Speerspitze der guten, tüchtigen Leistungsträger im Land und es bricht alles weg, wenn sie selbst nicht aufpassen, daß alles beim Alten bleibt und möglichst viel Dreck und irreversibel beschädigte Natur dabei zurückbleibt. Warum sollen denn die Nachkommen es besser haben als die, die schon nicht glücklich sind mit den Nebenwirkungen der entfesselten Gier nach Entschädigung und zwar der für ein unerzwungen unglückliches Leben mit lebensfeindlichen, kruden Vorstellungen von Glück und Wohlstand. Das Leben liebt die Veränderung.
//Da stehen Menschen auf und protestieren gegen eine völlig verfehlte Energiepolitik//
Da spricht ja auch nichts gegen.
//...und was tut dieses Forum, in das ich schon so lange nicht mehr rein gesehen hab? Es mauert und bremst, trägt Bedenken und zaudert.//
Hier im Forum kann man diskutieren und - Gott sei Dank - auch Bedenken äußern. Bremsen kann hier wirklich niemand.
//Wo ist eure Kreativität?//
Wo ist Ihre? Vielleicht tragen Sie Ihre Ideen aber besser gleich beim Fraunhofer Institut vor. Vielleicht können die ja mit Ihrer Hilfe die noch bestehenden technischen Probleme lösen.
Ein Problem haben wir alle: Wir können die Versäumnisse der Vergangenheit nicht rückgängig machen und von heut auf morgen alle Fehler ausbügeln. Wir müssen uns beeilen - ja, aber bitte mit Sachverstand im Großen und umweltfreundlichem Leben im Kleinen.
Das sollen jetzt mal alle Mitarbeiter der AKWs und Kohlekraftwerke und nächste Woche mal alle zuhause bleibn.
Dann sehen wir deutlich wie wir weiter machen können.
Und ind Afrika geht das größte Kohlekraftwerk an Netzt.
Es ist ja schön, wenn Sie sich für "Umwelt" so einsetzen - und Ihre Kommentare sind wirklich sehr knapp. Wie wäre es, wenn Sie uns mit längeren Kommentaren erklären wollten, wie Ihre neue Welt ausehen soll - so gänzlich ohne Kohle- oder Atomstrom. Woher sollen die hier benötigten Energiemengen kommen ?
In der Energiepolitik sind wir einer Meinung. Aber was hat ausgerechnet Laschet damit zu tun?
Sie müssen schon anerkennen, dass unsere kap. Gesellschaft sich weiterentwickelte, und mittlerweile nicht mehr nur die Besitzer/Aktionäre großer Konzerne die größten Treibhausgasverursacher sind
Das ist doch Quatsch. Wenn Besitzer großer Konzerne modern und ökologisch eingestellt sind, kann das schon sehr viel Gutes bewirken.
Ich bin auch dafür, die Kohleverstromung sofort zu beenden, nicht erst in etlichen Jahren. Dann darf auch nicht Gas oder Öl als Alternative genutzt werden.
Da der deutsche Atomstrom ohnehin bald Geschichte ist, können wir dann völlig autark von Sonnen- und Windenergie leben.
Und wenn es dunkel ist und windstill, alternativ starke Umwetter sind mit abgeschalteten Windkrafträdern, dann setze ich mich in mein E-Auto und gucke da fern oder höre Radio, naja, bis die Batterie leer ist (falls die Sender ohne Strom senden können). Und dann gehe ich ins Bett, mit der Kerze in der Hand wie vor 150 Jahren.
So wird das Leben viel ruhiger werden. Jeder baut sein frisches Obst und Gemüse an, natürlich alles Bio, weil ein Kühlschrank ohnehin sinnlos wird. Dann haben die Bewohner der schicken Wolkenkratzer halt Pech gehabt, müssen sie viel laufen.
Wir dirigieren uns geradewegs ins vorige Jahrtausend zurück und unsere Nachbarn haben Tränen in den Augen vor Lachen.
«Der Strom muss gar nicht in den Süden. Einfacher ist es, wenn der Verbrauch in den Norden kommt. Es ist schon erstaunlich, dass es dem Süden bisher gelungen ist, die Verlegung von energieintensiven Unternehmen in den Norden aus jeder Diskussion heraus zu halten.»
Das könnte man bis zu einem gewissen Grad natürlich auch machen. Mir als Kölner brummt aber der Schädel, stelle ich mir das landschaftlich zauberhaft schöne Bundesland Mecklenburg-Vorpommern voll gepflastert mit großen Industrieunternehmen vor.
Für Schleswig-Holstein gilt das sicher auch.
Aber dieses Bundesland kenne ich nicht so gut.
"Vor kurzem war hier zu lesen, dass die Kohlekraftwerke mehr Strom liefern mussten, um die Defizite der alternativen Energien auszugleichen."
Sie wissen aber schon, was ein Stromspeicher ist und wie er funktioniert?
Es sind sich eigentlich alle einig, dass wir dringend die Erneuerbaren hochfahren und in ganz großem Stil Stromspeicher bauen müssen.
Und dann noch Montags-Laschet.
Oder auch Neues Versammlungsrecht-Laschet.
Wenn Sie bei Kokolores stehen bleiben, kommen Sie nie zu einer echten Kritik.
"Wenn man die Urangewinnung und Endlagerung mitrechnet, ist Atomenergie teurer und vom CO2 ungünstiger als Kohle."
Vor allem die Urangewinnung ist nur mit einer riesigen Umweltbelastung zu bewerkstelligen.
Endlich führt das einmal jemand an hier.
Danke dafür
«Wir kommen mit Wind Wasser und Sonnenenergie nicht aus Wir werden ohne Import Strom aus. Deutschland ist ein Geisterfahrer in Sachen Energie.»
Es gibt auch noch Gas als der am wenigsten CO2 emittierende Primäre Fossile Energieträger. Gaskraftwerke sind am meisten flexibel im Betrieb, und können am schnellsten rauf und runter gefahren werden, um Spitzenzeiten im Energiebedarf abzudecken.
Auch Sie müssen sich vergegenwärtigen:
Das alles nichts ist, was morgen früh geschieht.
"Man braucht leistungsfähige
( i.S. der elektrischen Leistung )
Speicher-/Akkumodule aus Lithium oder anderen Medien,
möglichst verlustlose Energieumwandlung, uvm."
Muss ich an zwei Punkten widersprechen.
Zum einen die Betonung durch die gesonderte Erwähnung des Lithiums. Die Großstromspeicher der (näheren) Zukunft werden aller Wahrscheinlichkeit nach kein Lithium enthalten, so wie es momentan aussieht.
Und was die "mögichst verlustlose Energieumwandlung" angeht, sieht es eher nicht so gut aus. Ist aber auch nicht ganz so wichtig, da es hauptsächlich darum geht, Dunkelflauten zu überbrücken, was bedeutet, dass man Stromspeicher braucht, die in der Lage sind, ein paar Tage lang Strom für ein paar Tage zu speichern. Das können bspw. auch Großwärmespeicher aus Vulkangestein sein. Deren Wirkungsgrad ist zwar nicht so dolle (ich glaube, der liegt bei knapp über 50% oder so), dafür sind sie relativ preiswert, ökologisch unbedenklich und erfüllen ihren Zweck wunderbar.
Sie wissen aber schon das ich der Foristin Anna-Elisabeth zugestimmt habe.
Nein. Woran hätte ich das sehen sollen?
>>Deutschland ist ein Geisterfahrer in Sachen Energie. In Frankreich werden neue Atomkraftwerke gebaut...<<
...und mittelfristig wesentlich mehr abgeschaltet, als neu gebaut werden.
Es ist nämlich nur ein weiteres im Bau, in Flamanville. Seit 2007. Die Baukosten waren ursprünglich mit 3,3 Milliarden Euro veranschlagt. Mittlerweile haben sie sich auf über 12 Milliarden erhöht. Ob das Kraftwerk je fertig gebaut wird ist unsicher. Vor diesem Hintergrund sollte man auch vage Absichtserklärungen der französischen Regierung zum Bau weiterer Kernkraftwerke betrachten. Abgeschaltet werden hingegen in näherer Zukunft viele. Wegen Überalterung.
"... in Dunkelheit mit kaltem Hintern."
So sprach einst mein "Landesvater" Hans Filbinger, um klarzustellen, dass ohne das KKW in Wyhl am Kaiserstuhl nächsten Monat in Deutschland die Lichter ausgehen."
In Wyhl wurden damals eigentlich erzkonservative Winzer plötzlich zu Atomkraftgegnern.
Was wären Sie denn ohne die älteren Generationen? Noch nicht einmal ein Staubkorn im Universum!
Leider kann man mit Ideologie verblendeten Leuten nicht diskutieren, deshalb unterlasse ich es auch.
Leben heißt Veränderung!
"Wir kommen mit Wind Wasser und Sonnenenergie nicht aus"
Es ist eigentlich ziemlich einfach: Bis zur Einsatzbereitschaft der Kernfusion werden wir mit den genannten Energien auskommen MÜSSEN.
"Wir werden ohne Import Strom aus."
Es hat niemand behauptet, dass wir keine Energieimporte benötigen würden.
Allerdings wird unsere Energie in Zukunft wahrscheinlich weniger aus Russland und Norwegen (wie aktuell), sondern eher aus Tunesien, Marokko und Saudi-Arabien kommen.
Ausstieg Kohlekraftwerk, ausstieg Atomkraftwerk, ja irgendwo muss der Strom herkommen
Er kann nur aus regenerativen Quellen kommen. Der Kernbrennstoff reicht noch für etwa 30 Jahre, die Kohle für etwa 150 Jahre, killt aber das Klima. Die Zukunft kann nur regenerativ sein. Dass Sie am Alten festhalten wollen, erscheint mir als eine Art Hilflosigkeit.
"Zunächst liegt es auch an jedem einzelnen von uns etwas zu ändern."
Dass Sie "auch" geschrieben haben, finde ich völlig in Ordnung, an dem "zunächst" störe ich mich aber.
Jeder einzelne kann kaum die großen Rahmenbedingungen setzen.
Dafür ist "zunächst" die Politik zuständig.
>>Und ind Afrika geht das größte Kohlekraftwerk an Netzt.<<
Weswegen hier bei uns ebenfalls ganz schnell viele davon gebaut werden sollten?
«"Atomkraftgegner überwintern … in Dunkelheit mit kaltem Hintern."
So sprach einst mein "Landesvater" Hans Filbinger, um klarzustellen, dass ohne das KKW in Wyhl am Kaiserstuhl nächsten Monat in Deutschland die Lichter ausgehen.»
Nicht mal in Hoch-Energie-Verbrauchsland Japan mit Tokyo als größter Stadt der Erde sind die Lichter ausgegangen, als der Tsunami 2011 Fukushima zerstörte. Und kurz danach im Sommer 2011 auch alle anderen 53 AKW in Japan ohne Ausstiegsplan auf einmal abgeschaltet wurden.
Energiewende mit dem Dampfhammer als Konsequenz aus Desaster. 8 AKW sind heute wieder am Netz. Die 8 neuesten und modernsten, die nun noch ihre Restlaufzeit Energie produzieren dürfen.
Nicht gerade uninteressant, wie das einstige Höchster-Anteil-AKW-Strom-Land Japan das in den letzten 10 Jahren mit Energieerzeugung gemacht hat, und wo man hin will.
Fukushima war an GWh Energieproduktion der größte Atomkomplex der Erde. Nun ist das der größte Geldvernichter unter dem Sternenhimmel.
Ich hatte mal ausgerechnet, dass man zur Vollelektrifizierung der Fahrzeuge die aktuell auf deutschen Straßen unterwegs sind, 24 neue AKW bräuchte ..,
Vielleicht kommt man mit weniger aus.
Aber dennoch wird wohl der Individualverkehr wie gewohnt und der Generationen von Menschen neue Freiheiten und neue Horizonte eröffnete, der Vergangenheit angehören müssen, wenn auf rein batterieelektrische Antriebe gesetzt wird.
Das sollte man im Hinterkopf behalten. Nur für die wohlhabendsten 10% der Bevölkerung wird sich wenig ändern.
Denn nur mit Wind und Solaranlagen ist der Energiebedarf hier nicht zu decken...
Auf lange Frist bleibt aber keine andere Möglichkeit. Das ist hier ja kein Wünschdirwas.
"Da stehen Menschen auf und protestieren gegen eine völlig verfehlte Energiepolitik und was tut dieses Forum, in das ich schon so lange nicht mehr rein gesehen hab? Es mauert und bremst, trägt Bedenken und zaudert. Was ist das denn?"
Das ist in dieser Hinsicht vielleicht sogar ungefähr ein Abbild der deutschen Bevölkerung, die deutlich mehrheitlich Parteien wählt, die für Mauern, Bremsen, Bedenkentragen und Zaudern stehen.
Haben wir vor der Jahrtausendwende 16 Jahre lang erleben dürfen (ok, ich als gelernter Ossi nicht ganz so lange) und gerade auch wieder 16 Jahre lang.
>>Wie wäre es, wenn Sie uns mit längeren Kommentaren erklären wollten, wie Ihre neue Welt ausehen soll - so gänzlich ohne Kohle- oder Atomstrom. Woher sollen die hier benötigten Energiemengen kommen ?<<
Aus dem großen Fusionsreaktor, aus dem seit Milliarden Jahren die Energie auf unserer Erde kommt. Auch die, die in Kohle und Öl gespeichert ist. Dieser Reaktor heißt „Sonne“ und macht auch Wind und Regen. Dann gibt es noch den Mond, der die Gezeiten macht.
Diese Energie gilt es umzuwandeln und nutzbar zu machen. Die Forschung diesbezüglich ist da schon entschieden weiter, als Sie es sich offensichtlich vorstellen können.
"
Am 07. August 2021 um 21:08 von werner1955
Zeichen setzen?
Das sollen jetzt mal alle Mitarbeiter der AKWs und Kohlekraftwerke und nächste Woche mal alle zuhause bleibn.
Dann sehen wir deutlich wie wir weiter machen können.
Und ind Afrika geht das größte Kohlekraftwerk an Netzt."
Ja, die bösen Afrikaner und die bösen Chinesen, bauen neue Kohlekraftwerke. Sie unterschlagen aber, daß die das dürfen. Ist vom Pariser Klimaschutzabkommen so vorgesehen, daß Entwicklungs- und Schwellenländer mehr Zeit haben für die Reduzierung des CO2-Ausstoßes, als Ausgleich dafür, daß die westlichen Industrieländer ca. 100 Jahre länger die Umwelt verpesteten und satte Gewinne auf Kosten der Umwelt verbuchen durften.
Den Kompromiss kann man kritisieren, ändert aber nix.
Außerdem wird unterschlagen, daß China mehr Kohlekraftwerke stilllegt als neu baut, ein Ausstiegskonzept hat und außerdem den größten Markt für erneuerbare Energien. Unsere Solartechnik, die wir nicht wollten, feiert dort Erfolge.
"Oder aber in der Schule besser auf gepast und gelernt das man Strom nicht im Netz speichern kann."
Ernsthaft? Diesen uralten abgelatschten Stiefel wollen Sie immer noch bringen?
"Auch weiß man was "dunkel Flauten" bedeuten."
Ganz ehrlich: Ich weiß nicht so richtig, was Sie meinen. Meinten Sie zufällig die Dunkelflauten? Oder die Dunkel-Flauten? "dunkel Flauten" jedenfalls gibt es nicht.
Sorry, aber das musste ich loswerden, weil Sie so darauf herumritten, dass irgendjemand "in der Schule besser auf pasen" [sic!] solle ...
"Das müssen Sie vorallem mal den grünen MP Kretschmann nach 10 Jahren Politik mit ein paar Windräder oder die Bürgern in Bayern fragen."
Nein, muss er nicht.
Aber Sie sollten sich mal über die Bilanz von Kretschmann und die dortigen Koalitionsverhältnisse informieren, bevor Sie hier ahnungslos diffamieren.
In Deutschland wird nicht nur über „grünem Strom“ gesprochen, sondern auch über „grünen Stahl“.
Es gehört nicht viel Phantasie dazu, sich auszumalen was marketingkonform bald noch so alles „grün“ werden wird.
Bleiben wir mal beim „grünen“ Stahl:
Dazu braucht man zB Wasserstoff statt Kohle.
Das geht theoretisch, ist aber sündhaft teuer.
Derweil stellen die Chinesen Stahl sehr rationell in hochmodernen Werken her, zwar nicht „grün“, aber konkurrenzlos preiswert.
Wird sich Deutschland also in Brüssel verwenden um den chinesischen „Kohle“-Stahl durch exorbitante Strafzölle draußen zu halten oder wird Deutschland schlichtweg die Einfuhr „schwarzen“ Stahls verbieten (dem man nicht ansieht, dass Kohle zum Einsatz kam ...)?
Das sind für mich Fragen, über die offenbar die Advokaten „grünen Stahls“ nicht mal nachdenken wollen.
" Warum projektiert man in die ehemaligen Anbaugebiete keine Windenergieparks anstatt Seenlandschaften? "
Erstens kann niemand die Löcher wieder komplett auffüllen und verdichten, und Zweitens gibt es Grundwasser, und was macht das, wenn die Pumpen abgestellt werden.
Vorher nachdenken, wie das gehen soll, wäre eine Option.
Komisch ist, auf dem Land schreit niemand nach den Windmühlen, also setzen wir sie doch in die Stadt zum Verbraucher.
Wie wäre denn die unüberlegte Idee ;-).
.. so viel Strom verbrauchen, wie 33 Mio. Haushalte ... in rd. 9 Jahren also ... nur für den Verkehr! Alles andere wie Industrie ec. kommt ja noch dazu.
Im Moment reicht meine Fantasie noch nicht aus um mir vorzustellen, wie das realisiert werden soll ...
Die Frage ist wirklich gut: Armin Laschet ist der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. Bis zum Jahre 2018 war er für die Abholzung des Hambacher Waldes (durch Gericht gestoppt). Näheres kann man in diesem Zusammenhang erfahren wenn man "kritische Aktionäre und Laschet eingibt".
Wieviele alte marode Kraftwerke ohne Filteranlagen dadurch ersetzt werden,
dürfen sie nicht vergessen zu verschweigen :-)
Das sollen jetzt mal alle Mitarbeiter der AKWs und Kohlekraftwerke und nächste Woche mal alle zuhause bleibn.
Dann sehen wir deutlich wie wir weiter machen können.
Und ind Afrika geht das größte Kohlekraftwerk an Netzt.
Es ist eine Sackgasse und bleibt eine Sackgasse. Es hilft nicht, den Kopf in den Sand zu stecken. Der Hintern guckt trotzdem in die Luft.
Wer hat denn mit dem Wortspiel begonnen (Sonntags-Laschet) ?
Und was ist für Sie echte Kritik ?
Estwas ähnliches habe ich schon vor über 40 Jahren gehört.
Da beschwerten sich die Pendler aus Norddeutschland, dass Daimler seine Werke nicht dahin umsiedelt und ihnen das Pendeln erspart.
Ein sehr ausgegorener und sinnvoller Vorschlag.
Sehe ich nur zwei Möglichkeiten: entweder man schafft einen sozialen Ausgleich, indem man den Globalisierungsgewinnern, zB den Quandts und Klattens dieser Republik etwas wegnimmt, um es unter den weniger begüterten 60% der Bevölkerung zu verteilen.
Oder wir werden eine Situation bekommen, in der sich viele Menschen alltägliche Dinge wie ein Rindersteak oder eine Flugreise schlichtweg nicht mehr leisten können.
Damit würde man aber das Rad der Geschichte zurückdrehen ins 19. Jahrhundert, bevor die industrielle Massenfertigung allen Menschen Zugang zu Gütern (zB PKW, viele Nahrungsmittel oder auch preiswerte Möbel oder Kleidung) erlaubte, die vorher nur schwer erschwinglich waren.
Im 19. Jahrhundert wurden Schuhe und Kleidung noch geflickt, Fleisch gab es in vielen Familien nur Sonntags, Rinderfilet höchstens 1x im Jahr, ein Auto war unerschwinglich. Urlaubsreisen konnten sich die meisten auch nicht leisten.
Will man wirklich in diese Zeiten zurück ?
Danke für die ruhige und sachliche Antwort an das "alte Männer Forum".
Ich möchte mich Ihren Ausführungen in vollem Umfang anschließen.
>> @ex_bayerndödel 20:00
"Vor kurzem war hier zu lesen, dass die Kohlekraftwerke mehr Strom liefern mussten, um die Defizite der alternativen Energien auszugleichen."
Sie wissen aber schon, was ein Stromspeicher ist und wie er funktioniert?
Es sind sich eigentlich alle einig, dass wir dringend die Erneuerbaren hochfahren und in ganz großem Stil Stromspeicher bauen müssen. <<
.
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Warum nicht mal Energie sparen?
«Es hat niemand behauptet, dass wir keine Energieimporte benötigen würden.
Allerdings wird unsere Energie in Zukunft wahrscheinlich weniger aus Russland und Norwegen (wie aktuell), sondern eher aus Tunesien, Marokko und Saudi-Arabien kommen.»
Aus Norwegen können Energieimporte weiterhin kommen. Norwegen erzeugt den eigenen Energiebedarf zu > 99% aus Wasserkraft. Längst gibt es Windräder in Norwegen, die Strom nur für Export produzieren.
Über Unterseekabel ist Norwegen mit dem Europäischen Stromnetz verbunden. Ein weiteres sehr leistungsfähiges Kabel direkt zwischen Deutschland und Norwegen ist im Bau, und bald fertig.
Außerdem hat das große Flächenland Norwegen mit nur ± 5 Mio. Einwohnern 1A topographische Voraussetzungen für den Bau von Pumpspeicher-Kraftwerken. Die haben einen besseren Wirkungsgrad als andere Arten von Energiespeichern. Norwegen baut so'ne Dinger auch gezielt aus für After-Oil-Times.
Das Stromnetz der Zukunft inkl. Speichern ist ein Europäisches Stromnetz.
"Was wären Sie denn ohne die älteren Generationen? Noch nicht einmal ein Staubkorn im Universum!
Leider kann man mit Ideologie verblendeten Leuten nicht diskutieren, deshalb unterlasse ich es auch.
Leben heißt Veränderung!"
Lesen sie sich doch noch einmal den Kommentar, den sie hier beantworten durch... Haben sie diesen auch nur ansatzweise verstanden?
Die Jungen wollen Veränderung, nur manche Alte habe es sich in Ihrer Welt gemütlich genug gemacht, um jegliche Veränderung zu sabotieren. Mindestens zwei davon sind hier reichlich aktiv...
„Klein denken beinhaltet z.B., vor allem an sich selber zu denken. Das muss weg!“
Zuviel Egoismus ist natürlich schlecht; Selbstaufgabe aber auch. Es heißt nicht ohne Grund „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“. Wobei das „wie“ durchaus auch als „und“ verstanden werden kann. Die Annahme, dass es jedem Einzelnen am besten geht, wenn er in Ruhe und Frieden mit seinen Mitmenschen in einer intakten bzw. ein lebenswertes Leben ermöglichenden Umwelt leben kann, dürfte richtig sein. Und mit „in Ruhe und Frieden“ meine ich vor allem, dass einem niemand ungefragt(!) „reinreden“ darf. Natürlich bin auch ich - wie wohl eigentlich alle Menschen - gerne bereit zu helfen, wo ich kann. Aber Befehle nehme ich keine entgegen.
>>
Das könnte man bis zu einem gewissen Grad natürlich auch machen. Mir als Kölner brummt aber der Schädel, stelle ich mir das landschaftlich zauberhaft schöne Bundesland Mecklenburg-Vorpommern voll gepflastert mit großen Industrieunternehmen vor.
<<
Ich lebe ja in MV. Zum einen stehen hier ja jede Menge Windräder, die viele optisch nicht so schön finden, sodass z.B. ein Aluwerk die Sache nicht drastisch verschlechtern würde. Zum anderen gibt es ja Industriestandorte. Man könnte z.B. statt Kreuzfahrtschiffen auch Sinnvolles produzieren. Sich auf Rügen ungestört die Sonne auf den Bauch scheinen lassen können Sie dann immer noch.
"Wenn Besitzer großer Konzerne modern und ökologisch eingestellt sind, kann das schon sehr viel Gutes bewirken."
Ich erkenne an, dass es einen kleinen, winzigen Beitrag, zur Wende der Klimawende leistet.
Doch "viel Gutes"?
Ich stehe total auf alte Western, wo der Held ganz allein in seiner Blockhütte zwar Bärenfallen aufstellt, aber dafür Jahrzehnte unbekümmert und ruhig leben kann - frei im Handeln und im Denken. Ohne Strom, ohne Hilfe von aussen. Dieses Heldentum wünschte ich mir auch heute noch. Nennt mich einen unverbesserlichen Romantiker...
was braucht er mehr, um glücklich zu sein?
«Wer hat denn mit dem Wortspiel begonnen (Sonntags-Laschet) ?
Und was ist für Sie echte Kritik ?»
Sie haben mit dem Vornamens-Tinnef des Herrn Laschet begonnen, und niemand anderes sonst. Der Kohle-Laschet. Ganz tolle echte Kritik mit unübertroffen plumpem Argument.
//"Denn nur mit Wind und Solaranlagen ist der Energiebedarf hier nicht zu decken..."
Auf lange Frist bleibt aber keine andere Möglichkeit.//
Auf lange Frist..., das ist es, was ich deutlich machen wollte - dass wir im Moment noch auf Strom aus anderen Quellen angewiesen sind.
Ich bin sogar sehr zuversichtlich, dass wir bzw. unsere Forscher die Probleme schneller lösen können, als es im Moment aussieht.
>>
Estwas ähnliches habe ich schon vor über 40 Jahren gehört.
Da beschwerten sich die Pendler aus Norddeutschland, dass Daimler seine Werke nicht dahin umsiedelt und ihnen das Pendeln erspart.
Ein sehr ausgegorener und sinnvoller Vorschlag.
<<
Rein rational betrachtet müsste man Stahlwerke, Aluwerke und andere Energiefresser eigentlich sogar in Nordafrika unter Nutzung von Sonnenkraftwerken betreiben (ja - man braucht auch Speicher zur Überbrückung).
//Im 19. Jahrhundert wurden Schuhe und Kleidung noch geflickt, Fleisch gab es in vielen Familien nur Sonntags, Rinderfilet höchstens 1x im Jahr, ein Auto war unerschwinglich. Urlaubsreisen konnten sich die meisten auch nicht leisten.
Will man wirklich in diese Zeiten zurück ?//
Ich vermute mal, Sie meinen das 20. Jahrhundert? Ich kenne das alles selbst noch, was Sie hier beschreiben, aber sooo alt bin ich noch nicht.
>>Oder wir werden eine Situation bekommen, in der sich viele Menschen alltägliche Dinge wie ein Rindersteak oder eine Flugreise schlichtweg nicht mehr leisten können.<<
Für mich ist weder eine Flugreise noch ein Rindersteak alltäglich.
>>Im 19. Jahrhundert wurden Schuhe und Kleidung noch geflickt, Fleisch gab es in vielen Familien nur Sonntags, Rinderfilet höchstens 1x im Jahr, ein Auto war unerschwinglich. Urlaubsreisen konnten sich die meisten auch nicht leisten.<<
Ich esse nicht viel Fleisch, Rinderfilet extrem selten. Meine Schuhe trage ich, solange es geht, leider gibt es kaum noch Schuster, die sie reparieren können. Kleidung flicken kann ich selbst und tue es auch. Eine Urlaubsreise habe ich schon lange nicht mehr gemacht, und Autos im 19. Jahrhundert gab es so gut wie keine. Das erste Serienautomobil, ein Dreirad von Carl Benz, wurde Ende des 19. Jahrhunderts gebaut.
>>Will man wirklich in diese Zeiten zurück ?<<
Dieser Zug ist lange abgefahren. Durchaus im Wortsinn.
Man kann ja nicht an alles denken.
Versuchen Sie sich zu erinnern, wer die Abholzung des Hambacher Forstes genehmigt hat und von welcher Partei die Umweltministerin in NRW war.
Da sieht die Sache schon anders aus.
@Naturfreund 064 20:35
//"Zunächst liegt es auch an jedem einzelnen von uns etwas zu ändern."
Dass Sie "auch" geschrieben haben, finde ich völlig in Ordnung, an dem "zunächst" störe ich mich aber.
Jeder einzelne kann kaum die großen Rahmenbedingungen setzen.
Dafür ist "zunächst" die Politik zuständig.//
Zugegeben,meine Formulierungen sind manchmal nicht immer die besten.
Trotzdem sollte man die Macht des einzelnen und des Verbrauchers nicht unterschätzen.
Vor allem auch jetzt im September bei den Wahlen kann der Bürger einiges bewegen.
Nur leider auch zugegeben befürchte ich bei den Wahlen diesmal noch nicht allzu viel nötigen Fortschritt den wir dringend brauchen.
"
Am 07. August 2021 um 22:44 von warumeigentlichwer
um 21:54 von Kein Einstein
"Was wären Sie denn ohne die älteren Generationen? Noch nicht einmal ein Staubkorn im Universum!
[...] Leben heißt Veränderung!"
Lesen sie sich doch noch einmal den Kommentar, den sie hier beantworten durch... Haben sie diesen auch nur ansatzweise verstanden?
Die Jungen wollen Veränderung, nur manche Alte habe es sich in Ihrer Welt gemütlich genug gemacht, um jegliche Veränderung zu sabotieren. Mindestens zwei davon sind hier reichlich aktiv..."
Da sind Sie aber auf dem falschen Dampfer. Die Alten hier im Forum haben es sich nicht gemütlich gemacht, nur einige wenige. Viele von denen wollen mit Vehemenz Veränderung. Schabernack, fathaland slim, Leipzigerin59, meine Wenigkeit und viele andere User um die 60 oder jenseits der 60, die sich Tag für Tag die Finger wund schreiben, um für den CO2-Ausstieg zu werben.
"Am Abend werden die Bedenkenträger und Umweltschutz Bremser fleißig? Also heute hat man mit einer vernünftigen Einstellung zur Energiefrage ja wirklich alle Gestrigen gegen sich."
Manche bezeichnen eben Realisten als Gestrige.
Am 07. August 2021 um 22:44 von warumeigentlichwer
um 21:54 von Kein Einstein
"Was wären Sie denn ohne die älteren Generationen? Noch nicht einmal ein Staubkorn im Universum!
Leider kann man mit Ideologie verblendeten Leuten nicht diskutieren, deshalb unterlasse ich es auch.
[...]Lesen sie sich doch noch einmal den Kommentar, den sie hier beantworten durch... Haben sie diesen auch nur ansatzweise verstanden?
Die Jungen wollen Veränderung, nur manche Alte habe es sich in Ihrer Welt gemütlich genug gemacht, um jegliche Veränderung zu sabotieren. Mindestens zwei davon sind hier reichlich aktiv..."
Da sind Sie auf dem falschen Dampfer. Nur einige wenige Alte haben es sich gemütlich gemacht. Viele andere um die 60 oder drüber hier im Forum - fathaland slim, Schabernack, Leipzigerin59, meine Wenigkeit - schreiben sich Tag für Tag bei Umweltthemen die Finger wund, um für den CO2-Ausstieg zu werben. Aber so ist das mit Vor- und Pauschalurteilen. Sie stimmen nie.
"Sie wissen aber schon, was ein Stromspeicher ist und wie er funktioniert?
Es sind sich eigentlich alle einig, dass wir dringend die Erneuerbaren hochfahren und in ganz großem Stil Stromspeicher bauen müssen."
Sie machen Ihrem Name Ehre, denn ich erzeuge mehr Strom, als ich verbrauche, seit vielen Jahren, doch ich weiß auch, welche Grenzen es gibt.
"Die Jungen wollen Veränderung, nur manche Alte habe es sich in Ihrer Welt gemütlich genug gemacht, um jegliche Veränderung zu sabotieren. Mindestens zwei davon sind hier reichlich aktiv..."
Mit Ideologie kann man nicht heizen, vielleicht haben dies die Alten gelernt.
>>Am 07. August 2021 um 20:59 von frosthorn
"... in Dunkelheit mit kaltem Hintern."
So sprach einst mein "Landesvater" Hans Filbinger, um klarzustellen, dass ohne das KKW in Wyhl am Kaiserstuhl nächsten Monat in Deutschland die Lichter ausgehen."
In Wyhl wurden damals eigentlich erzkonservative Winzer plötzlich zu Atomkraftgegnern.<<
Ich erinnere mich noch an den großartigen Walter Mossmann. Der für das Gemeinschaftsgefühl all dieser unterschiedlichen Menschen unschätzbar wichtig war.
Am Abend werden die Bedenkenträger und Umweltschutz Bremser fleißig? Also heute hat man mit einer vernünftigen Einstellung zur Energiefrage ja wirklich alle Gestrigen gegen sich.