Ein Mercedes-Stern steht am Mercedes-Benz-Werk in Sindelfingen

Ihre Meinung zu Daimler erhöht Dividende trotz Kurzarbeitergeldes

Auf der Hauptversammlung hat Daimler eine kräftige Dividendenerhöhung beschlossen - zum Ärger mehrerer Organisationen. Denn der Autobauer profitierte 2020 massiv vom Kurzarbeitergeld.

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157 Kommentare

Kommentare

gman
tZu18:25 von Der Lenz "Aktien kein Risikokapital"

@gman
Ganz generell:
Risikokapital und Beteiligung an einem Aktienunternehmen sind zwei dinge die sehr sehr sehr wenig gemein haben
Das einzige was sie gemein haben ist das es Geldanlagen sind: Das ist ein Paar Rollschuhe auch.

Ganz generell, fragen Sie aktuell die Aktionäre der Wirecard AG.

Bei der Insolvenz einer Aktiengesellschaft erleben die Aktionäre oft einen Totalverlust ihres Kapitals. Oder die Aktienwerte fallen ins Bodenlose und sind so gut wie nichts mehr wert.
Als Aktionär sind Sie Gesellschafter des insolventen Unternehmens und tragen damit dessen Schicksal mit.
Das Aktienkapital steht immer im Risiko!

Machen Sie sich mal sachkundig!

Der Lenz
@gman um 18:42

>Das Aktienkapital steht immer im Risiko!<

.....ja, und wenn sie mit dem Auto einen Unfall bauen ist der Wertverlust ebenfalls enorm, trotzdem gilt der Kauf eines Autos nicht als Risikokapitalanlage.

Risikokapitalanlage ist eine eigene Form der Geldanlage.
Die Heist wirklich so um sie von anderen "konservativen" Anlageformen wie der Beteiligung an einer Aktiengesellschaft abzugrenzen.
Schlagen sie es einfach nach

Wolf1905
@Nettie um 18:20

Was denken Sie denn? Ohne enorme Summen an Geld, die in ökologische und nachhaltige Unternehmen investiert werden, geht gar nichts!
Die Autoindustrie in D ist Schlüsselindustrie - wenn die den Bach runtergeht, dann ist hier „der Ofen aus“! Haben Sie gelesen, wie die Automobilindustrie in ökologische Zukunftstechnologien investieren?
Bei Ihren Kommentaren gewinne ich den Eindruck, dass Sie noch an den „Esel streck dich“ glauben, der die Golddukaten einfach... Nein, Olaf Scholz ist das nicht!

Bender Rodriguez
Frosthorn

Daimler-Aktionären steht natürlich auch etwas von dem Mehrwert zu, den wir alle schaffen. Schon allein, weil es sich bei ihnen um Leistungsträger handelt."

Usus, aber leider falsch. Gewinne, die durch massive Unterstützung möglich wurden, müssen zuerst mal an den Unterstützer zurückfließen. Dann an die Belegschaft. Und wenn noch etwas übrig bleibt an Aktionäre. Die keinesfalls irgendwie Leistungsträger sind, wie du sagst. Lediglich der erstkäufer spült Geld in die Kasse. Der Rest sind nur Luftbuchungen

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frosthorn
@Anna-Elisabeth, Steuern

Glauben Sie das ruhig, das mit den Milliarden Steuern, die der Daimler-Konzern bezahlt hat. Aber eins sollte man im Gegensatz zu denen, die das für einen Ausdruck sozialer Gerechtigkeit halten, nicht vergessen:
Auch diese Steuermilliarden wurden von den Beschäftigten erwirtschaftet. Und nicht etwa von den Aktionären ...

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