AstraZeneca Impffläschchen in einem Impfzentrum in Thüringen

Ihre Meinung zu AstraZeneca-Impfstopp: Mögliche Verzögerungen und deutliche Kritik

Der vorübergehende Stopp des AstraZeneca-Vakzins ist unter Experten umstritten - und könnte zu merklichen Verzögerungen beim Impfplan führen. Offenbar soll auch der für Mittwoch geplante Impfgipfel von Bund und Ländern verschoben werden.

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222 Kommentare

Kommentare

oooohhhh
sorry ? Aber was tun wir in den Impfzentren

"Eine Alternative wäre es, über das überschaubare Risiko ausführlich aufzuklären und weiterhin jene Menschen zu impfen, die eine Impfung mit Astrazeneca möchten."

Jede Imfpung ist freiwillig...
Schon immer....
Die Aufklärung ist sehr umfangreich.
Was ist bitte daran eine neue Idee Herr MdB ?
Es muss möglicherweise nur der Satz in der Aufklärung bgl der Gerinnungstörung ergänzt werden .

Wenn Patienten an einer seltenen genet. bedingten Gerinnungsstörung leiden , und das wissen viele davon leider nicht!!!, kann es zu solchen Fällen kommen - und zar jeden Tag im Leben ob mit oder ohne Impfungen.
Schön, dass das korrekt dokumentiert wird.
Ich hoffe die Pathologen und Forensiker bestätigen.

ABER es ist eben kein Grund deshalb der Panik zu folgen und damit unabschätzbaren negative Folgen für die Pandemiebekämfung zu verursachen.

PS:
übrigens sind die Dokumentationspflichten in GB gleich... hier scheint es nicht in dieser Häufung Menschen mit dieser sehr seltenen Veränderung zu geben...

Donousa
Gebt mir das Zeugs, sofort !

Ich würde mir das sofort impfen lassen. Man sollte es einfach freigeben an Willige. Da dürften genug sein, die wieder normal hier leben wollen.

Parteibuchgesteuert

Der Impfstoff wird nun abgelehnt werden, wer hat da noch Vertrauen. Und wie geht es weiter ? Gäbe es nicht die bornierten Politiker alter BRD-Schule gegen Russland, dann hätten wir sehr schnell Optionen auf den russischen Impfstoff, den es übrigens zuerst gab und wer ist jetzt auch Zack ? Die Deutschen mit Merkel und ihren Demokraten nicht.

JMH
Pause ist unverantwortlich

Diese Nebenwirkung tritt also 1x pro 250.000 Impfungen auf. Schon nicht sehr viel.
Von 250.000 Erkrankten sterben aber, selbst bei sehr positiver Betrachtung ca. 50.
Also kostet diese Impfpause Menschenleben.
Einfach unverantwortlich.

Sebastian15
@ Am 16. März 2021 um 08:31 von Sunshine24

> Zumindest sollte man ein Impfgegner gegenüber solchen übereilt entwickelten und verantwortungslos zugelassenen Corona-Impfstoffen ohne Langzeiterfahrungen sein.

Sie trauen sich was, solche Ansichten zu äußern, wegen denen man normalerweise in eine Ecke mit Verschwörungstheoretikern gestellt wird....
Aber Sie haben Recht! Die Nebenwirkungen bei der Schweinegrippe-Impfung sind ja auch nicht schon nach drei Wochen aufgetreten. Aber bei Corona hat sich leider eine gewisse "bekämpfen um jeden Preis"-Taktik etabliert. Egal ob dieser Preis nun die Vernichtung von Existenzen oder die Inkaufnahme von Impfnebenwirkungen ist.

peterpan25
Jeder mag halt mal seine Wichtigkeit herausstellen

Langsam habe ich den Eindruck, jeder möchte irgendeine Entscheidung treffen und die Wichtigkeit seiner Position darstellen. Auf einmal hören wir täglich vom Weltärzteverband, vom PEI, von der Stiko...

Alles Positionen die man sonst überhaupt nicht wahrnimmt. Aber jetzt auf einmal haben alle was zu sagen und drängeln sich mit ihrer Meinung nach vorne.

Ich bin kein Arzt oder Mediziner, aber 7 Fälle auf 1,6 Mio Impfungen erscheint mir nicht allzu auffällig. Jedes Medikament hat Nebenwirkungen und kaum einer hinterfragt sie.

Menschen die geimpft werden über die Nebenwirkungen aufklären und weiter impfen. Ich bin überzeugt das der Nutzen die Risiken um ein vielfaches übersteigt.

vriegel
Vorschlag zur „Güte“ - Impfung nur an „Willige“

AZ sollte vor allem an Menschen Ü65 geimpft werden, die man natürlich davor über das mögliche Risiko informiert.

Ein Stop ist unverantwortlich und wohl eher eine politische, als eine medizinische Entscheidung.

Menschen mit Thromboseneigung, dazu gehören z. B. Schwangere, die aber ohnehin nicht geimpft werden, sollten eben nicht mit AZ geimpft werden.

Menschen unter 70, zumindest die ohne schwere relevante Vorerkrankungen, sollten ohnehin nicht geimpft werden.

Das Chance-Risiko-Verhältnis gibt das schlicht nicht her.

Je älter, schwächer und vorerkrankter man ist, desto sinnvoller kann eine Impfung sein.

Es ist nach wie vor so, dass Sars cov 2 für die allermeisten Menschen unter 70 nicht gefährlicher ist wie andere respiratorische Erkrankungen auch.

Wozu „Herdenimmunität“ versuchen zu erreichen, wenn vermutlich ohnehin jedes Jahr erneut geimpft werden muss..?

Tada
@ Karl Klammer

"Frauen mit Antibabypille schon mal kein AZ mehr" Am 16. März 2021 um 08:29 von Karl Klammer

*

Sind wir auf der Liste schon bei der Gruppe der jungen Frauen angekongekommen, die die Pille nehmen?

Wohl kaum.

Ältere Frauen mit Kindern nutzen eher dauerhafte Verhütungsmöglichkeiten. Und irgendwann erledigt sich das.

Es werden immer noch Risikogruppen geimpft.
Risikogruppen sind doch sowieso mit Risiken verbunden, die die Erkrankung auslöst und nicht die Impfung.

Bei den anderen Impfungen gab es auch einen Aufschrei, weil Ü90-jährige nach der Impfung gestorben sein sollen. Manche waren fast 100 gewesen.

Trotzdem hat man weiter geimpft, weil Menschen in dem Alter immer häufig sterben.

Und jetzt geht es um Thrombosen. Dagegen gibt es Thrombosen-Spritzen, ASS usw.

Nelke785

Die nächste schwarz-weiß Entscheidung. Sind jetzt die paar Thrombosen gefährlicher als Corona? Wäre schön, wenn jeder selbst über seinen Körper, bzw. Die AZ Impfung bestimmen könnte. Wenn es wenigstens zeitnahe Alternativen geben würde...

Sunshine24

Solche Nebenwirkungen von Corona-Impfstoffen kann man nicht bestreiten und sind sehr wahrscheinlich, weil darin ja die Erbgutinformation des Virus enthalten ist, der genau diese Nebenwirkungen selber auch hervorruft. Während somit derlei Impfstoffe in die Sackgasse führen, käme man mit der Entwicklung eines Covid-19 Medikaments als Homöopathikum sicherlich weiter. Denn der Wirkungsmechanismis solcher Homöopathika ist mittlerweile wissenschaftlich aufgeklärt und liegt durch deren Verschüttelungsherstellung in der Erzeugung von Antimaterie begründet, die somit paßgenau auf die jeweilige Materie, das Virus, neutralisierend einwirken kann. Ganz ähnlich kann man mittlerweile auch Diabetes insulinspritzenfrei mit hochverdünnten Zucker gut behandeln. Und auch da muß zur Erzeugung von Antimaterie eine stufenweise Verschüttelung bei der Herstellung stattfinden.

Der Lenz
um 08:39 von mgt

>Bei 1.600.000 Impfungen und 7 Toten liegt die Chance an der Impfung mit AZ zu versterben
bei 1:230.000!>

Kleine Anmerkung zur Berechnung:
Das Natürliche Risiko für die besagte Thrombose liegt wohl so bei 3 -3,5 pro Millionen/Jahr.
Dieses rausgerechnet bleiben damit 2 Fälle auf 1, 6 Mio was dann ein Risiko von
1: 800 000 macht.

Das würde mich auch nicht hindern das TZeug zu nehmen, es ist recht ordentlich geraten.
Das Problem ist die Kommunikation des Konzerns; würden die jetzt "Prüfung und ggf Nachbesserung" versprechen und sich allgemein um Schadensreduktion bemühen wäre alles problemlos.
So steigert der Konzern( nicht der Impfstoff ) das Risiko der Impfverweigerung, was wiederum signifikant mehr Todesfälle bedeuten kann.....
Bei J&J steht das Thrombose-Risiko sogar im Beipacktext, alles kein Drama wenn man entsprechend kommuniziert.

Garden.of.Eden
Es wurde zu wenig bestellt? Vielleicht gar nicht so schlecht.

AstraZeneca - diesem Unternehmen ist insgesamt nicht mehr zu trauen. Die Liefermengen werden zum zweiten Mal eingeschränkt, während andere Auftraggeber weiterhin im korrekten Umfang bedient werden?
Zu der aktuellen gesundheitlichen Entwicklung habe ich noch keine logischen Erklärungen verschiedener Seiten erhalten, die darstellen, dass sie tatsächlich mit anderen körperlichen Zuständen der Betroffenen zusammenhängen.
Es wäre es nicht verwunderlich, würde sich herausstellt, dass wir den Stoff von AstraZeneca gar nicht brauchen.

Herr Lauterbach (SPD) meint die Aussetzung des Impfens würde das Vertrauen in AstraZeneca weiter reduzieren. Er hält den Stopp deshalb für einen Fehler. Einfach weiter, ohne Wissen was draus wird? Ist ihm das lieber?
Die Vertrauensbasis hat dieses Unternehmen bereits selber zerstört.

MR.Troc
Problem mit AstraZeneca

ich wurde mit diesem Impfstoff geimpft wie auch meine Frau.
Probleme null, nicht einmal wie bei einer Grippeimpung sonst üblich das wir 2 Tage angeschlagen waren.
Mein Hausarzt wurde auch mit AstraZeneca geimpft und riet mir zur Impfung. Frau und ich freuen uns auf Anfang Mai über die zweite Impfung, dann fühlt man sich sicherer. Auch wegen unseren Vorerkrankungen und dem höheren Alter.
Man kann alles verteufeln, darf aber nicht schreien wenn man auf Impftermin länger warten muss.

vriegel
@ 07:43_IBELIN- Unbedenklichkeit vs Abwägung

„Die Unbedenklichkeit
eines Impfstoffes ist Gegenstand der Pruefung im Zulassungsverfahren.

Entweder es waren nicht ausreichend Daten vorhanden, oder die Pruefung war lausig. In jedem Fall muesste die Zulassungsbehoerde dies vorab der Verabreichung des Impfstoffes mitteilen. Dann kann jeder selbst entscheiden. Bei Sputnik prueft man ja auch sehr gruendlich.

Kein gutes Bild fuer die EMA.“

Es geht immer um Abwägung. Unbedenklich gibt es nicht. Nichts im Leben ist „unbedenklich“. Selbst zu viel Wasser trinken kann tödlich sein.

Die Dosis macht das Gift.

Im Grunde genommen müsste man für jeden Menschen vorab analysieren, wie hoch seine persönlich notwendige Impfdosis sein sollte und welcher Impfstoff für ihn am verträglichsten ist.

Das kann die Medizin schlicht noch nicht.

Daher müssen wir immer abwägen. Auch bei der Zulassung von Medikamenten und Impfstoffen.

Chemotherapie für Gesunde ist Gift. Für Krebskranke aber eine Chance..

Ganz ähnlich ist das mit der Impfung.

Peter Kock
Mögliche Verzögerungen und deutliche Kritik

In den letzten Monaten hörte man nur deutliche Kritik insbesondere in der Corona-Geschichte ! Und , ist etwas davon bei der Politik angekommen und gab es positive Reaktionen darauf ? Nein, immer nur kleinreden , schönreden , versanden und belächeln ! Aber es heißt auch , jedes Land hat die Politiker die es verdient hat ! Die Frage die sich darauß ergibt ist doch dann ,womit haben wir das verdient ?

ich1961
08:44 von JMH // Diese

08:44 von JMH

// Diese Nebenwirkung tritt also 1x pro 250.000 Impfungen auf. Schon nicht sehr viel.//

Das stimmt aber doch nur, wenn Sie - oder eben ein anderer - nicht dieser eine sind !
Und wenn doch ?

Tada
Welche Gruppe war jetzt mit Impfen dran?

Nach den Ipfungen der Gruppe 1 (ohne AZ) sind auch Menschen gestorben. Damals hat man weiter geimpft und gesagt, das liegt am Alter der Personen.

Es gibt Risikogruppen, bei denen Thrombosen sowieso gehäuft vorkommen und plötzlich die Menschen treffen. Da hat die Impfung keinen Einfluss.

Das sollte man abgleichen bevor man einen Impfstoff, mit dem so viele Menschen bereits geimpft worden sind einfach links liegen lässt.
Für diese Risikogruppen ist Corona gefährlich.

*

Das ganze erinnert mich an Anfänge der HPV-Impfung. Das war von Impfgegnern hochgebauscht worden.

jochjoch60
AstraZeneca Vaccine vs. Andere Präparate

Ich habe verstanden, dass die Aussetzung der Vaccine eine Sachentscheidung oder Fachentscheidung und nicht eine Politische Entscheidung ist. Wie den Beipackzettel der Antibabypille zu enthemmen ist, ist dort die Gefahr eine Thrombose wesentlich höher. Schwarz auf weiß! Ich erlaube mir hier Katarina Barley zu zitieren "Übrigens: die neueste Generation der Antibabypille hat als Nebenwirkung Thrombosen bei 8-12 von 10.000 Frauen. Hat das bisher irgendwen gestört?"

Pool Roboter
@um 08:55 von Garden.of.Eden

„ Herr Lauterbach (SPD) meint die Aussetzung des Impfens würde das Vertrauen in AstraZeneca weiter reduzieren. Er hält den Stopp deshalb für einen Fehler. Einfach weiter, ohne Wissen was draus wird? Ist ihm das lieber?“

-> bei seiner Aussage ging es ihm nicht darum einfach weiterzuimpfen ohne Wissen was daraus wird. Sondern deshalb weiter zu impfen, weil voraussichtlich mehr Menschen an Corona sterben werden, wenn sie nicht rechtzeitig geimpft werden, als das Menschen an einer Thrombose sterben. Es ist eine Risikoabwägung und aus meiner Sicht hat er damit auch Recht. Jeder kann selbst entscheiden, ob er sich mit AZ impfen lässt oder nicht. Wenn nicht, wartet er eben auf einen anderen Impfstoff. Jetzt müssen alle warten, auch die, die sich mit AZ impfen lassen wollen!

berelsbub

Meine Güte, jetzt verimpft doch bitte alles an Impfstoffen, was da ist und was zu bekommen ist. Gerne auch in Nachtschichten und gerne auch mit Höchstgeschwindigkeit.
Der Sommer steht vor der Tür und ich möchte mich ungern weiter vom Lockdown einschränken lassen. Grillen und Feiern im Garten soll im Sommer mit 50 Leuten wieder möglich sein. Das ist das Ziel.
Wir haben beim Impfen genug Zeit schuldhaft liegen lassen

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Bad governance

Deutschland hat den Test u den Erfolgsimpfstoff Biontech erfunden. Aufgrund von Bad Governance kann die Bevölkerung aber nicht von den deutschen Erfindungen profitieren.

Israel, Chile, Bahrein, die VAE, Ungarn, Dänemark, GB oder die USA werden bei der Impfstoffbeschaffung besser regiert.

Die Bundesregierung muss sich endlich zu ihrem Versagen bekennen. Alle verfügbaren Impfstoffe müssen endlich aufgekauft werden und schnelle Impfungen auch durch Hausärzte möglich gemacht werden.

Es geht um Menschenleben und darum die Grundrechtseinschränkungen möglichst schnell aufzuheben. Einen weiterer Sommer darf nicht aufgrund einer Unfähige Regierung der Einsamkeit, dem emotionalen u psychischen Leiden sowie Grundrechtseinschrenkungen geopfert werden.

Obschtopa
@Donousa

Sie können auch einen Antikörpertest bezahlen nach diesem werden Sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bereits Antikörper in sich tragen und somit auch frei leben können.

Bei dieser Mutiererei werden wir im Herbst bereits neue Impfstoffe benötigen und es nimmt nie ein Ende.

Das traurige wird durch die weiteren Verzögerungen sein, dass das Virus sich anpassen darf und kann und weitere Schäden anrichtet.

Wir hängen mit solch mutlosen Politikern in einer dauerhaften Abwärtsspirale.

ich1961

08:44 von Parteibuchgesteuert

// Gäbe es nicht die bornierten Politiker alter BRD-Schule gegen Russland, dann hätten wir sehr schnell Optionen auf den russischen Impfstoff, den es übrigens zuerst gab und wer ist jetzt auch Zack //

Was wollen Sie denn damit sagen ?
Die " Russen " haben die Zulassung beantragt, und zwar Anfang März ( Artikel aus der Ärzte Zeitung vom 04.03.2021 ). Die EMA prüft jetzt die Zulassung , wie bei jedem anderen Impfstoff auch - was gibt es da also für ein Problem ?

//Die Deutschen mit Merkel und ihren Demokraten nicht.//

Ist schon klar, ne ?!

IBELIN
07:43 von Orfee

"Gut dass ich ein Impfgegner bin. Damit kann ich mein Leben retten. Man kommt schließlich nur einmal auf die Welt."

Im Moment retten die Impfgegner auch mein Leben. Weil ich frueher geimpft werde. Vielen Dank dafuer.

Tremiro
08:44 von Parteibuchgesteuert

>>Gäbe es nicht die bornierten Politiker alter BRD-Schule gegen Russland, dann hätten wir sehr schnell Optionen auf den russischen Impfstoff<<

Diese "bornierten Politiker alter BRD-Schule gegen Russland" gibt es nicht.
Nachdem der russische Hersteller endlich die Zulassung beantragt hat, läuft das Zulassungsverfahren. Das dauerte übrigens bei Biontech/Pfizer, Moderna, Johnson&Johnson und Astra Zeneca zwischen 4 Wochen und 3 Monaten.

vriegel
Die Zukunft gehört den mRNA-Impfstoffen

Aber derzeit haben wir noch zu wenig davon. Daher muss auch AZ etc. weiter verimpft werden. Allerdings sollte man niemand zwingen dazu.

Schon bald - ohne Corona wären wir vermutlich schon soweit - wird es die personifizierte Krebsimmuntherapie auf Basis der mRNA-Technologie geben.

Biontech, moderna und Curevac sind da schon in den klinischen Studien, teilweise sehr weit, gewesen.

Daher sind deren „Impfstoffe“ auch genau genommen eher Therapeutika, die gegen ein vorab definiertes „Target“ wirken.

Die Möglichkeiten zur „Programmierung“ von mRNA sind nahezu grenzenlos. Die Wirkung ist viel zielgenauer. Entsprechend geringer sind zu erwartende Nebenwirkungen.

mRNA ist teuer und aufwändig, vor allem wenn es - anders als der Corona Impfstoff - personifiziert hergestellt wird.

Daher wird es auch zukünftig die preiswerteren Impfstoffe geben, die weniger zielgenau sind, aber dennoch gut wirken.

Ob eine erhöhte Thrombosegefahr damit einhergeht..? Schwer vorstellbar.

sosprach
Risiko

eine freiwille Weiterfuerung der Impfung mit AZ ist absolutt gerechtfertigt.
In wie weit die Nebenwirkungen" mit der Impfung zusammenhaengt muss natuerlich abgeklaert werden. Trotzdem ist die Anzahl derer die eine Trombose bekommen haben sehr gering im Vergleich zu Imfpmenge.
Jedes Medikament kann Nebenwirkungen ausloesen, selbst Pracetamol das wir Kindern bei Fiber geben kann im schlimmsten Fall toedliche Nebenwirkungen haben.
So wird es nichts mit dem von der Kanzlerin versprochen Angebot der Impfung fuer alle Deutsche bis Sommer. Das waere auch ohne den Stopp von AZ kaum hin zu kriegen. Die Regierung hat keinen Plan. Dazu gesellen sich noch unplanbare Ereignisse. Wo ist eigentlich die Kanzlerin? Wer soll die unerfreuliche Botschaft vermitteln?

JMH
@ 09:03 von ich1961

Das Risiko dass ich, Jahrgang 61, irgendwann an Covid erkranke und daran sterbe ist aber deutlich höher als 1:250000. Wo ist da die Alternative?

Tremiro
08:48 von Sebastian15

>> Aber bei Corona hat sich leider eine gewisse "bekämpfen um jeden Preis"-Taktik etabliert.<<

Das ist ja auch sinnvoll und notwendig. Die Menschen die ich kenne, möchten Alle dass die Einschränkungen irgendwann aufgehoben werden können.

vom Zabbalodt
Bla...

...natürlich stirbt man an einer Impfung und nicht mit...
...natürlich stirbt man mit Corona und nicht an...

...und natürlich kann das nur richtig beurteilen, wer absolut keine Ahnung hat.

v. Zabbalodt

Zwicke
Cool bleiben.

"Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker". Diese Formulierung ist allgemein bekannt für frei verkäufliche Arzneimittel. Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten erfolgt die Risikoabwägung für Patienten bereits durch den behandelnden Arzt. Der wiederum vertraut auf die vorher institutionell-fachkundige und zweckgebundene Zulassung des Medikaments. So auch beim Anti-Covid-Impfstoff von "AstraZeneca".
_
Im Verhältnis zur bisher verimpften Menge sowie des therapeutischen Nutzens des AZ-Impfstoffs sind die nun bekannt gewordenen Fälle mit schweren Nebenwirkungen verschwindend gering, wurden aber pflichtgemäß vom PEI kommuniziert.
_
Daraufhin jedoch einen sofortigen Impfstopp für AZ zu veranlassen, ist eine rein politische (parteipolitische?) Entscheidung... mit noch unabsehbar negativen Vertrauensfolgen für alle Bürger... inmitten einer besonders in DE ohnehin desolat organisierten Pandemiebekämpfung.
_
Mein Tipp: Cool bleiben und schnellstens weiterimpfen..!

baumgart67
Wahrscheinlichkeiten

Ich denke, was einer Diskussion gut tun würde, wäre wenn man mal Zahlen zum generellen Tromposerisiko zum Vergleich hätte. ich habe spontan dazu nur schnell folgendes gelesen, danach sterben täglich in Europa ca. 1500 Menschen an den Folgen einer Thrombose, ich hier also fast sagen, dass die Fälle nach einer AZ Impfung normal sind, Quelle: https://www.bostonscientific.com/content/dam/bostonscientific/Newsrooms… Thromboembolie (VTE) ist die dritthäufigste kardiovaskuläre Krankheit nach akutem Koronarsyndrom und Schlaganfall und weltweit eine führende Ursache für Ableben und Behinderung. Weltweit treten jährlich 10 Millionen Fälle von VTE auf. In Europa stehen jährlich 544.000 Todesfälle im Zusammenhang mit VTE. Dies sind umgerechnet fast 1500 Todesfälle am Tag, mehr als doppelt so viele wie diejenigen infolge von AIDS, Brustkrebs, Prostatakrebs und Verkehrsunfällen zusamme

Tremiro
09:01 von Peter Kock

>>In den letzten Monaten hörte man nur deutliche Kritik insbesondere in der Corona-Geschichte ! Und , ist etwas davon bei der Politik angekommen und gab es positive Reaktionen darauf ? Nein, immer nur kleinreden , schönreden , versanden und belächeln ! Aber es heißt auch , jedes Land hat die Politiker die es verdient hat ! Die Frage die sich darauß ergibt ist doch dann ,womit haben wir das verdient ?<<

Man kann "der Politik" wie sie es nennen, Fehler in der Pandemie vorwerfen. Aber dass sie für Nebenwirkungen der Impfstoffe, oder auch nur deren Prüfung verantwortlich wäre ist absurd.

Humanokrat
Wer hatte Recht ??

Zitat: "Schaden ist bereits schon entstanden insbesondere wegen den Politikern, die diese Impfung den Menschen empfohlen haben. Man war sogar so weit Maßnahmen für das Durchimpfen zu treffen.
Das bedeutet auch die Impfgegner hatten Recht."

Sie stellen eine vage Vermutung - nämlich die von ursächlichen Nebenwirkungen - bereits als Tatsache dar, ehe sie überhaupt bestätigt ist. Das ist Irreführung und realitätsfern.

Darüber hinaus könnte die Feststellung auch lauten, dass tatsächlich bei 1-10 von 1 Million Impfungen Thrombosen als Nebenwirkungen auftreten, dass dies aber ein wesentlich geringeres Risiko darstellt als nicht zu impfen. Auch diese Möglichkeit wollen Sie nicht sehen.

Sie können sich gerne in die Impfverweigerung begeben, aber ich möchte aufgrund solcher irrationaler Hysterie nicht mein Recht auf eine Impfung eingeschränkt sehen.

dr.bashir
@08:54 von Sunshine24

"der Wirkungsmechanismis solcher Homöopathika ist mittlerweile wissenschaftlich aufgeklärt und liegt durch deren Verschüttelungsherstellung in der Erzeugung von Antimaterie begründet"

Antimaterie durch Schütteln? Gott erhalte Ihnen Ihren Glauben. Hochverdünnter Zucker gegen Diabetes? Selten so viel wissenschaftsfreies Zeug gelesen, wie in Ihrem Post. Wenn Sie einem Diabetiker "Glucose D12" geben ist das komplett ungefährlich, weil die Wahrscheinlichkeit, dass in einem der Globuli von der Glucose, die man verschüttelt hat, noch was drin ist, fast Null. Dafür besteht das Kügelchen überwiegen aus Zucker (Saccharose; Disaccharid aus Glucose und Fructose), das man nicht verschüttelt hat. Das ist aber immerhin so wenig, dass es dem Diabetiker nicht schadet. Antimaterie ist sowieso keine drin.

Aber Argumente helfen selten gegen Glauben

heribix

Ich muss immer wieder staunen, wenn Menschen hier schreiben das sie gerne das Risiko in kauf nehmen. eine Thrombose und eine große Wahrscheinlichkeit einer damit verbunden Lungenembolie zu bekommen. Liegt wahrscheinlich daran die die meisten nicht wissen das mehr als 50% der Lungenembolie Patienten versterben. Sicherlich ist das Risiko nach den gemeldeten Zahlen verhältnismäßig gering, aber es wird auch eine Dunkelziffer von Fällen geben die nicht gemeldet sind. Wenn ich aber die Zahl der an Corona verstorbenen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren statistisch auf die Weltbevölkerung hochrechne, ist die Gefahr an Corona zu sterben genauso gering. Ich finde es richtig das jetzt erst mal geprüft wird ob es Zusammenhänge gibt, denn jeder Tode ist einer zu viel. Allerding muss man sich auch nicht wunder das manche hysterisch reagieren, bei der Panik die hier seid einem Jahr verbreitet wird.

Sunshine24

Man kann von jedem Wirkstoff aus der Pharmazie dessen Wirkungsnegation erreichen, indem man durch Verschüttelung dessen hoher Verdünnung Antimaterie herstellt. Und so ist auch der "Frühschoppen" nach durchzechter Nacht reine Homöopathie, indem eine kleine Menge Alkohol gehügt, um den Kater von einer Alkoholvergiftung in kurzer Zeit wegzubekommen.

Und auch das Coronavirus hat ein Wirkungsspektrum von Lungenentzündung bis Thrombose, das man mit Hilfe einer hohen Dillution dieses Virus (als Materie dann nicht mehr atomar vorhanden) in Form eines Homöopathikums paßgenau wirkungsnegieren und das Virus damit auch neutralisieren kann. So konnte schon Hahnemann seinerzeit schwerste Krankheiten bis hin zur Malaria heilen, für die die Schulmedizin bis heute noch keine akzeptablen Arzneimittel hat und sich somit auch da z.B. Hahnemann´s Chinarinden-Dillution bedient.

Bender Rodriguez

AZ spritze rein und dann einfach täglich eine ass100. Problem gelöst.
Wozu muss man eigentlich ein rki und ein pei haben? Oder wird solange gefragt, bis einer die genehme Antwort spricht? Schade, dass das nicht mit der Regierung auch geht. Immer eine ersatzregierung in Petto wäre schön.

mcg
Monitoring?

Dem PEI sind in Deutschland 7 Fälle bekannt, aber vielleicht ist das nur die Spitze eines Eisbergs?
Das Monitoring ist sicherlich nicht mehr so gut wie in einer Studie. Lassen sich solche Thrombosen sicher diagnostizieren? Wird bei allen Personen, die zeitnah nach einer Impfung verstorben sind, die Todesursache exakt geklärt?

Ich hoffe, dass zukünftig Personen mit entsprechenden Risiken nicht mehr mit Astra geimpft werden und dass es für die anderen bald mit dem Impfen weitergeht. Das Covid-Risiko ist, auch wenn die 7 zu klein sein sollte, größer als das Impfrisiko und wächst von Tag zu Tag mit der Inzidenz.

dr.bashir
Impfstopp

Ob der Impfstopp sinnvoll ist oder nicht können wir nicht fachlich beurteilen. Auf Grund der veröffentlichten Zahlen würde ich nein sagen.

Zu der Argumenten, der Impfstoff sei nicht richtig geprüft - bei keinem Impfstoff und keinem Medikament untersucht man in Studien 1,5 Mio. Menschen. D.h. falls die Thrombosen eine Nebenwirkung sind, werden die auch bei einem längeren Zulassungsverfahren nicht gefunden.

Wer sich die Liste der Ereignisse anschaut, die in Zusammenhang mit Biontech aufgetreten sind, wird auch dort Thrombosen und Lungenembolien finden. Vielleicht nehmen wir das auch vom Markt.

In zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung sind übrigens in GB bisher gleich viele Menschen unter Biontech wie unter AZ gestorben. Und jetzt?

Wir müssen dann natürlich auch die Pille vom Markt nehmen. Denn nach der Nutzen-Risiko-Abwägung wird durch einen Impfstoff immerhin eine Krankheit verhindert. Die Pille verhindert keine Krankheit, d.h. Risiko höher, Nutzen geringer.

Tada
@werner1955

"Neuinfektionen sind die Ursache und Folge von nicht Einhaltung von einfachen sinnvollen Regeln und kein Naturgesetzt." Am 16. März 2021 um 09:10 von werner1955

*

Erzählen Sie das den Pflegekräften und all den anderen Leuten die die ganze Zeit durchgearbeitet haben, damit Sie den Welt am PC Ihre Meinung mitteilen können.

Seidenhuhn
Untersuchung Sinnvoll und notwendig

Bei den hier aufgetretenen seltenen Hirntrombosen scheint es einen Zusammenhang mit der Impfung zu geben. Auch wenn das statistische Risiko für den Einzelnen gering erscheint, könnte eine genaue Untersuchung evtl. Risikofaktoren für diese Impfung ausfindig machen. Die betreffenden Personen könnten dann einen anderen Impfstoff erhalten. Offensichtlich waren ja überwiegend Frauen betroffen. Und nicht nur ältere vorerkrankte.

Zwicke
Zum Nachdenken...

Im comic-bekannten gallischen Dorf fürchtete man, es könne einem der Himmel auf den Kopf fallen... Ganz ähnlich erscheint mir die Berliner Kabinettsrunde inklusive des Gesundheitsministers, nämlich von Angst ums eigene, politische Wohl getrieben... Die o.a. Gallier hingegen vertrauten ihrem wirksamen "Zaubertrank"... und konnten nach dem Kampf wieder unbeschwert feiern...

dr.bashir
Was ich mich frage

Sind die Leute, die jetzt Vorwürfe erheben, der Impfstoff sei nicht ausreichend geprüft, die selben, die früher geschrieben haben, GB wäre so toll, weil die einen Impfstoff so schnell zulassen und verimpfen, während die EU und die EMA ewig prüfen.

hesta15
um 08:41 von Orfee

Keine einzige Charge
Es sind mittlerweile 10 Länder, die die Impfung mit AstraZeneca ausgesetzt haben. Das sind keine einzelne Dörfer oder Städtchen sondern ganze Länder, die die Nebenwirkungen und Risiken festgestellt haben. Schaden ist bereits schon entstanden insbesondere wegen den Politikern, die diese Impfung den Menschen empfohlen haben. Man war sogar so weit Maßnahmen für das Durchimpfen zu treffen.
Das bedeutet auch die Impfgegner hatten Recht.
-------------
Millionen von Menschenleben wurden in den letzten Jahrzehnten durch Impfen gerettet.
Das ist Fakt!

davidw.
08:41 von Orfee

"ganze Länder, die die Nebenwirkungen und Risiken festgestellt haben."
*
Dann nennen Sie mal die Länder, die diese Nebenwirkungen und Risiken beim Impfstoff Astra Zeneka festgestellt haben!
Bisher sind es Vermutungen, dass der Impfstoff AZ Blutgerinnsel, Thrombosen verursachen könnte, nicht mehr, nicht weniger!

harry_up
@ Bender Rodriguez, um 09:29

"...einfach täglich eine ass100 . Problem gelöst."

Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung hat zwar gestern ausdrücklich davor gewarnt, aber was weiß der schon...

Tremiro
09:34 von dr.bashir

>>Sind die Leute, die jetzt Vorwürfe erheben, der Impfstoff sei nicht ausreichend geprüft, die selben, die früher geschrieben haben, GB wäre so toll, weil die einen Impfstoff so schnell zulassen und verimpfen, während die EU und die EMA ewig prüfen.<<

Sie haben recht, dieser Eindruck drängt sich auf.

Rainer Niemann
um 09:03 von ich1961

// Diese Nebenwirkung tritt also 1x pro 250.000 Impfungen auf. Schon nicht sehr viel.//

Das stimmt aber doch nur, wenn Sie - oder eben ein anderer - nicht dieser eine sind !
Und wenn doch ?

Wie hoch ist denn im normalen Leben die Gefahr, sich z.B. im Haushalt eine kleine Wunde zuzuziehen und dann an einer Thrombose/Embolie zu sterben? Dazu kann ich leider keine Informationen finden, das verschwindet in den übrigen Sterbefällen.

Wie hoch ist das Risiko, sich mit Sars-CoV-2 zu infizieren, an CoViD-19 zu erkranken und auf der Intensiv-Station zu landen. Mindestens 10% der Intensiv-Patienten sterben. Von gestern auf heute gab es mehr als 100 Todesfälle.

Und wie hoch ist das Risiko, der eine Fall von Thrombose auf 160.000 Geimpfte zu sein.

In meinen Augen ist die "Gefahr" an der Impfung schwerste Folgen zu haben geringer als bei Infektion und Erkrankung.

Das Leben ist lebensgefährlich. Die "no-risk" - Einstellung wird vielen das Leben kosten.

Esel_85
@Orfee,09:17

"In Israel, wo die besten Daten zur Verfügung stehen, ist der Befund eindeutig: Die Sterblichkeit mit Impfung ist höher als ohne. Sie ist 40 mal höher für die älteren Menschen und sogar 260 mal höher für Personen unter 60 Jahren."

Und das liegt einfach nur daran, dass mit fortschreitender Impfung die Intensivkapazitäten höhere Inzidenzen in der Bevölkerung zulassen. Da die Alten geimpft sind, sterben dann die Ungeimpften, in der Regel jüngeren Bewohner.

ich1961
09:17 von Orfee ** Covid-19

09:17 von Orfee

** Covid-19 in Israel: Nein, die Impfung erzeugt keine 40 Mal höhere Sterblichkeit **

** Falsch. Die Berechnungen interpretieren Daten falsch und führen in die Irre. Die Covid-19-Sterblichkeit der geimpften Menschen in Israel ist nicht höher als die der ungeimpften, sondern niedriger. **

Das sagen alle Faktenchecks übereinstimmend !
Quelle ( u.a. ):

"https://correctiv.org/faktencheck/2021/03/11/covid-19-in-israel-nein-di…"

"https://www.dw.com/de/faktencheck-keine-hinweise-auf-todesf%C3%A4lle-du…"

Peter Kock
@ Tremiro

Natürlich ist die Politik nicht für die Prüfung verantwortlich , jetzt genau überlegen bitte ,
aber für das Anschieben zur Prüfung !!!

Esel_85
@heribix, 09:26

"Wenn ich aber die Zahl der an Corona verstorbenen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren statistisch auf die Weltbevölkerung hochrechne, ist die Gefahr an Corona zu sterben genauso gering."

Das gilt aber nur in der Altersklasse und ohne die Möglichkeit noch später an den Folgen von LongCovid zu versterben. Beispiel: Die 50-80 Jährigen haben eine Sterbewahtscheinlichkeit von 0,9% bei B117 für den akuten Verlauf. Lauterbach schätzt die W-keit für einen tödlichen Verlauf für diese Altergsruppe inkl. Long-Covid mit 2-8% (gestriger Tweet). Da sieht man dann das wirkliche Gefährdungspotential.

hesta15
um 09:34 von dr.bashir

Was ich mich frage
Sind die Leute, die jetzt Vorwürfe erheben, der Impfstoff sei nicht ausreichend geprüft, die selben, die früher geschrieben haben, GB wäre so toll, weil die einen Impfstoff so schnell zulassen und verimpfen, während die EU und die EMA ewig prüfen.
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Die ewige Prüfung durch EU und EMA hat ja anscheinend nicht ergeben.

Wombat Warlock
09:43 von Orfee - Faktencheck

"«Von den 43.871 Geimpften, die sich trotz der Impfung mit Corona infizierten, starben insgesamt 660 Personen.»

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Ja, das ist genau der methodische Fehler, den correctiv.org beschreibt.

"Die Berechnung bezieht sich nicht direkt auf Todesfälle durch Impfungen, sondern auf geimpfte Menschen, die sich trotz der Impfung mit Covid-19 infiziert haben. Yativ und Seligmann spekulieren nämlich, dass Geimpfte angeblich häufiger an Covid-19 sterben.

Um das zu belegen, stellen die Autoren komplizierte Berechnungen an, kommen jedoch zu falschen Schlussfolgerungen. "

V.Scho
@dr.bashir

Wären das die einzigen Nebenwirkungen und Auffälligkeiten, würde ich ihnen Recht geben. Doch wenn ich meinen Schwager sehe, der mit diesem Impfstoff geimpft wurde, dann muss ich schreiben, dass der wirklich erst einmal niederlag und richtig mitgenommen aussah.

Wer diesen Impfstoff möchte, wird sicher Gelegenheit bekommen ihn auszuprobieren, wenn nicht noch ernsthafteres gegen diesen Impfstoff spricht.

Fakt ist, dass dieser Impfstoff nun mehrfach aufgefallen ist und ich kann jeden verstehen, der lieber mit Biontech Impfstoff geimpft werden möchte.

Tremiro
09:54 von Peter Kock @ Tremiro

>>Natürlich ist die Politik nicht für die Prüfung verantwortlich , jetzt genau überlegen bitte ,
aber für das Anschieben zur Prüfung !!!<<

Der Hersteller muss selbst Studien machen. (meines Wissens drei)
Dann kann er die Zulassung beantragen. Es wäre mir neu dass da ein Politiker involviert wäre.

Orfee
@ach du scheiBe

"Dieser Satz ist eine Fake-Nachricht."
Sie haben nicht erklärt warum der Satz falsch ist. Grammatisch ist er doch richtig. Warum soll es die Toten nicht geben?
Warum soll ich denn Fake-Nachrichten verbreiten? Sind Sie der Gott der Wahrheit oder sowas?

harry_up
@ Seidenhuhn, um 09:32

Genauso sehe ich das auch.

Was gestern bei "Hart aber Fair" von den Fachleuten dazu gesagt wurde, entspricht genau dem.

Und sollte sich bei den leider Verstorbenen eine Gemeinsamkeit herausstellen, was an sich sehr schnell zu ermitteln sein müsste, wird das bei künftigen Imfungen mit AZ hundertprozentige Berücksichtigung finden, wie Sie schon sagten.

V.Scho
@08:41 von Donousa

Mit dem normalen Leben wird es nichts mit diesem Impfstoff. Schließlich hilft er nicht gegen die Mutante aus Südafrika, die sich mittlerweile sehr gut verbreitet in Deutschland. Es bleibt also alles beim alten, mit oder ohne diese Impfung.

asimo
@ Donousa

"Ich würde mir das sofort impfen lassen. Man sollte es einfach freigeben an Willige. Da dürften genug sein, die wieder normal hier leben wollen."

Ich stelle mich in der Schlange der AZ-Impfwilligen direkt hinter Ihnen an. Die Schlange würde wahrscheinlich länger, als es AZ-Dosen gibt. Statistisch ist der Weg zum Impfzentrum einen schweren Verkehrsunfall zu erleiden ähnlicher Größenordnung - und das Risiko gehen auch alle ein.

Sollte es mich dann tatsächlich umhauen, dann jammere ich natürlich individuell (so ich es dann noch kann), aber nicht systemisch!

Traumfahrer
Re : vriegel !

In meinen Augen wird nun wegen der paar aufgetretenen Nebenwirkungen viel zu viel Wirbel veranstaltet, und so zu deutlich mehr Unsicherheit bei getragen.
Jedes Medikament kann unter ungünstigen Umständen Nebenwirkungen aufweisen, und wird trotzdem genommen. Und grundsätzlich birgt das Leben immer Gefahren, die man nie vorher sehen kann.
Leider gibt es in einigen Ländern kein wirklich funktionierender Pandemieplan, mit den nötigen Strukturen, mit den jeweils nötigen Fachleuten, die dann alles steuern und leiten. So funken leider viel zu viele in dieser Suppe rum und bringen Panik und Chaos in die unendliche Geschichte !

0_Panik
@ 08:49 von vriegel

"... AZ sollte vor allem an Menschen Ü65 geimpft werden, die man natürlich davor über das mögliche Risiko informiert ... "

Erst mal eine Idee. Müssen die Leute dann aber selber wissen.

Problem:
Wie kommen die Betagten und hoch Betagten, welche mittels häuslicher Krankenpflege versorgt werden, zu den Impf-Zentren.
Hier hat der Bundesgesundheitsminister noch keinen Plan vorgelegt, wie es mit dem Transport funktionieren soll, wie das finanziert wird, usw. , Alles Fehlanzeige.

Wie bekannt, sind mittlerweile die Betagten u. d. hoch Betagten in den Seniorenheimen fast alle geimpft.
Es gibt kaum Hausärztinnen/te, die zu ihren Pat. nach Hause fahren, um dort - nur - zu Impfen. Und würden sie weitere ärztliche Tätigkeiten ausführen, bleibt die Frage, wie schnell das AZ-Corona-Impfen voran gehen soll, und ob sie das auch bezahlt bekommen.

Humanokrat
Fakten ....

@ 10:03 von Orfee

Zitat:"Sie haben nicht erklärt warum der Satz falsch ist. "

Weil der Inhalt mehrfach gecheckt und für falsch befunden wurde. Das sind sogenannte 'Fakten'. Schon mal gehört? Hat was mit 'Realität' zu tun. Ist ein sehr interessantes und relevantes Konzept. Sollten Sie sich unbedingt mal mit befassen .....

Esel_85
@V.Scho,10:05

"Mit dem normalen Leben wird es nichts mit diesem Impfstoff. Schließlich hilft er nicht gegen die Mutante aus Südafrika, die sich mittlerweile sehr gut verbreitet in Deutschland"

Das kann man nicht so schwarz-weiß sehen. Corona ist deshalb so gefährlich, weil die Bevölkerung keine Hintergrundimmunität dagegen hat. Auch wenn AZ bei AstraZeneca nicht so gut wirkt, wird er wahrscheinlich alle schweren Verläufe vermeiden. Genauso wie Drosten gehe ich davon aus, dass wir so das Wettrennen gegen alle Mutanten gewinnen. Wenn jeder seine erste Impfung hatte werden wir das Problem mit Auffrischimpfungen gut konrollieren können.

dr.bashir
@09:57 von hesta15

"Die ewige Prüfung durch EU und EMA hat ja anscheinend nicht ergeben"

Weil man 7 Fälle unter 1,5 Mio. Anwendungen mit keiner Prüfung dieser Erde findet. Schwere Nebenwirkungen und Todesfälle findet man leider nur, indem sie eintreten. Für die Betroffenen ist es dann auch egal, ob sie im Rahmen einer Studie oder nicht sterben. Und am Ende kann man keine Studie mit 1 Mio. Menschen machen.

Man nennt das Nutzen-Risiko-Abwägung. Bei einem Krebsmedikament toleriert man deutlich schwerere Nebenwirkungen, als bei einem Hustensaft.

Jimi58
@08:41 von Orfee

Ich hoffe, das sie mal nicht schwer Erkrankt werden. Sie müßten dann Medikamente nehmen die noch ein weitaus schlimmeres Risoko haben als dieses AstraZeneca. Aber wenn man nichts sehen will, bleibt man blind und zieht andere die blind sind mit in die Grube und können nicht an ihr vorbei gehen.
Bleiben sie gesund und beten sie, das sie mal nicht auf harte Medikamente angewiesen sind, dann wird ihr Meinungsbild schnell umschlagen.

Wombat Warlock
10:03 von Orfee: "Dieser Satz ist (k)eine Fake-Nachricht."

"«Von den 43.871 Geimpften, die sich trotz der Impfung mit Corona infizierten, starben insgesamt 660 Personen.»

dieser Satz selbst mag noch durchaus noch stimmen, aber FAKE-news wird es spätestens dann, wenn man falsche Schlussfolgerungen zieht und die dann offensiv mit verbreitet, also z.B.:

"Die Sterblichkeit mit Impfung ist höher als ohne. Sie ist 40 mal höher für die älteren Menschen und sogar 260 mal höher für Personen unter 60 Jahren. "

wenigfahrer
Am 16. März 2021 um 10:13 von 0_Panik

" Wie bekannt, sind mittlerweile die Betagten u. d. hoch Betagten in den Seniorenheimen fast alle geimpft. "

Die Betonung liegt auf fast, und wenn ich das richtig im Kopf habe, ist das nur ein kleiner Teil, die meisten leben zu Hause und werden von Familie oder Pflegediensten betreut.
Und ob die dann A nehmen wollen, steht noch auf einem anderen Blatt.

Macht das A frei für alle die meinen ohne Kneipe und was sonst noch so bei machen nötig ist zum Leben.
Und die Anderen bekommen P und M nach der Impfreihenfolge, damit dann mal in der Gruppe 2 die Menschen auch was bekommen in diesem Jahr.
Jetzt geht nämlich alles drunter und drüber.

weingasi1
Am 16. März 2021 um 09:01 von Peter Kock

In den letzten Monaten hörte man nur deutliche Kritik insbesondere in der Corona-Geschichte ! Und , ist etwas davon bei der Politik angekommen und gab es positive Reaktionen darauf ? Nein, immer nur kleinreden , schönreden , versanden und belächeln ! Aber es heißt auch , jedes Land hat die Politiker die es verdient hat ! Die Frage die sich darauß ergibt ist doch dann ,womit haben wir das verdient ?
_____
Ich bin auch mitunter geneigt Politik(er) zu kritisieren. Was Sie mit Ihrem Beitrag, bei dem es um die von der Politik bestimmten Aussetzung eines Vakzims geht, allerdings in dem Zusammenhang zum Ausdruck bringen wollen, erschliesst sich mir in keiner Weise. Wie hätte man denn nach IHRER Meinung hier vorgehen sollen/müssen ?

0_Panik
@10:20 von dr.bashir

wg. AZ-Corona-Impfstoff wg. Todesfällen gestoppt :

"... Bei einem Krebsmedikament toleriert man deutlich schwerere Nebenwirkungen ... "

Wie lange gibt es denn schon Krebsmedikamente (Therapien) ?
So ca. 40 Jahre oder so ?

Hier sind viele Nebenwirkungen bekannt geworden.
Die Aufklärung kann hier sehr umfangreich erfolgen.

Z.B. beim AZ-Corona-Impfstoff sieht das völlig anders aus.
Wie hier im Forum auch schon in 2020 mehrfach angemerkt, muss erst mal ausprobiert werden, was z.B. hier beim AZ-Corona-Impfen passiert.
Alle Nebenwirkungen konnten bei der Zulassung durch die EMA gar nicht bekannt gewesen sein, denn dazu ist der Impfstoff viel zu kurz in der praktischen Erprobung und Anwendung.
Also kann auch nicht umfangreich aufgeklärt werden, wie dies u.U. bei einem Krebsmedikament der Fall ist.

Jacko08
08:44 von Parteibuchgesteuert

>>Gäbe es nicht die bornierten Politiker alter BRD-Schule gegen Russland, dann hätten wir sehr schnell Optionen auf den russischen Impfstoff, den es übrigens zuerst gab und wer ist jetzt auch Zack ? Die Deutschen mit Merkel und ihren Demokraten nicht.
<<

Sie glauben ernsthaft, dass Fr. Merkel für die Zulassung der Impfstoffe in der EU zuständig ist? Und sie dann auch noch höchst selbst "Sputnik" abgelehnt hat? Trauriger Hintergrund, aber ich muss dennoch lachen, sorry.

dr.bashir
@10:54 von 0_Panik

"Wie lange gibt es denn schon Krebsmedikamente (Therapien) ?
Hier sind viele Nebenwirkungen bekannt geworden.
Die Aufklärung kann hier sehr umfangreich erfolgen"

Es kommen weiterhin neue Krebsmedikamente auf den Markt und auch die haben Nebenwirkungen. Vielleicht unbekannte, weil sie so selten sind, dass sie in den Studien nicht auftraten.

"muss erst mal ausprobiert werden, was z.B. hier beim AZ-Corona-Impfen passiert"

Stimmt. Aber ausprobieren kann man es nur, indem man es Menschen injiziert. Und um eine Nebenwirkung (so es eine ist) zu finden, die unter 250000 Menschen 1x auftritt muss man Millionen Menschen impfen, weil 1 Fall gar nichts aussagt.

Verstehen Sie das Problem? Keine Studie kann jemals so seltene Ereignisse finden und auch noch klären, ob das Ereignis signifikant häufiger ist als unter Placebo. Für die Signifikanz brauchen Sie nämlich mehr, als 1-2 Fälle.

Sisyphos3
10:54 von 0_Panik

Also kann auch nicht umfangreich aufgeklärt werden,
wie dies u.U. bei einem Krebsmedikament der Fall ist.
.
mein Kollege hatte Knochenkrebs
viel Hoffnung hat man ihm nicht gemacht
dann hörte er von irgendeinem Krebsmittel
nicht mehr in der Erprobung, aber auch noch nicht (für jederman) "zugelassen"
er lief zu Hinz und Kunz und der Krankenkasse, letztere gab ihr ok
( unter der Bedingung sie jederzeit zurückziehen zu können)
das war vor 2 Jahren ... er lebt immer noch
auf was ich raus will, bezüglich Nebenwirkungen hat er wenig gefragt ....