Ihre Meinung zu Gesellschaft im Pandemie-Jahr: Das Wir in der Krise
Proteste, Misstrauen, Hasstiraden: Für das gesellschaftliche Zusammenleben war dieses Jahr eine enorme Belastung. Dauerhafter Schaden für die Demokratie lässt sich nur mit einer Kraftanstrengung abwenden. Von Janne Kieselbach.
Für Niedersachsen gibt es ja die Todesrate je 100000 EW, die geht für unter 60-jährige gegen Null. Es wäre daher altersspezifisch Freiheit zu gewähren gewesen, obwohl das in den Medien unpopulär ist. Das ist keine Altersdiskriminierung, weil es einen sachlichen Grund gibt, nämlich drohende Überlastung der Intensivstationen bei Infizierung älterer Leute. Diese müssen beim Einkaufen FFP2-Masken tragen, es gibt Senioren-Einkaufszeiten und es ist Taxi statt Bus angezeigt - natürlich entsprechende großzügige finanzielle Entschädigung durch Staat.
Zudem hätte man Produktion von Schnelltests früher und intensiver hochfahren müssen. Es ist eine Schande, wenn Experten erklären, jeder solle sich als infiziert betrachten, weil man keine Tests hat. Auch Entwicklung Medikamente läuft bürokratisiert und verspätet und unterfinanziert angelaufen. Warum wartet CORAT in Braunschweig seit Mitte November auf Zulassung der klinischen Studie?
Es gibt also Alternativen.