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Es sind gleich mehrere Verdachtsfälle in nur einer Abteilung: Wie die Bundeswehr bestätigte, ermittelt der MAD gegen Mitarbeiter des Beschaffungsamts wegen einer möglichen Zugehörigkeit zu den Reichsbürgern.
Einem MAD-Agenten wird vorgeworfen, den Ex-KSK-Soldaten "Hannibal" vor Durchsuchungen in einer Kaserne gewarnt zu haben. Nach WDR-Recherchen gibt es aber Hinweise auf ein weiteres mögliches Leck. Von Martin Kaul.
Rechtsextreme Soldaten, Waffenfunde bei einem KSK-Mitglied: Die Bundeswehr lieferte zuletzt viele negative Schlagzeilen. Das hat nun personelle Konsequenzen: MAD-Chef Gramm wird ersetzt. Von Michael Götschenberg.
Deutschlands Elitesoldaten bleiben unter Druck. Mehrere KSK-Soldaten sollen nach Recherchen von WDR, NDR und SZ regelmäßig mit Dienstgeheimnissen aus dem MAD versorgt worden sein. Von F. Flade und G. Mascolo.
550 rechtsextreme Verdachtsfälle: Angesichts der Zahlen fordern die Grünen ein klares Zeichen der Bundeswehr gegen Rechtsextremismus. Die AfD warnt hingegen vor Denunziantentum und Generalverdacht. Von Georg Schwarte.
Wie viele Bundeswehrsoldaten haben rechtsextreme Bestrebungen? Der Präsident des Militärischen Abschirmdienstes, Gramm, spricht in der "Welt am Sonntag" von aktuell 550 Verdachtsfällen. Besonders stark betroffen sei das KSK.
Der militärische Abschirmdienst hat seit 2008 etwa 200 Bundeswehrsoldaten als rechtsextrem eingestuft. Das teilte das Verteidigungsministerium laut einem Medienbericht mit. Doch die Zahl passt nicht zu bisherigen Aussagen.