Ihre Meinung zu Merkel spricht nur noch von "Beratungsgipfel"
Im griechischen Schuldendrama beraten die Euro-Staats- und Regierungschefs seit dem frühen Abend. Kanzlerin Merkel stufte das Treffen bereits vorher zu einem "Beratungsgipfel" herab, auf dem es keine Ergebnisse geben werde. Möglicherweise werden aber Ende der Woche Beschlüsse gefasst.
Merkel hat sich schon vor Monaten entschlossen, diesen Weg zu gehen.
Ihr Förderer Kohl schaffte bei EU internen Konflikten, diese mit deutschem Geld aus der Welt zu schaffen.
Seine Schülerin Merkel glaubt, dass nicht schlecht sein kann, was der Meister tat.
Übersieht dabei aber, dass der Lehrmeister nie solche Summen für eine Einigung bewegte.
Aber Merkel scheint im Tunnel gefangen.
Ratschläge von anerkannten Wirtschaftsexperten, ihrem eigenem Finanzminister - wischt sie weg wie Watte.
Sie lebt im Elfenbeinturm mit den Wenigen, die sie noch an sich heran lässt. Und das Fenster zur Wirklichkeit schrumpft.
So wird sie ödes Land gebären. Und es nicht als solches erkennen.
Die Augen unsere Kinder aber, für die wird es deren Wirklichkeit, deren Leben sein.
Dann, wenn Merkel nicht mehr in der Politik, sondern sich anderswo befinden wird.
Totes Land der Zukunft. Als große Einigung gepriesen. Durch die blinde Königin.