Ihre Meinung zu Merkel spricht nur noch von "Beratungsgipfel"

Es gibt keine Hoffnung mehr. Dieser Tage.

Merkel hat sich schon vor Monaten entschlossen, diesen Weg zu gehen.

Ihr Förderer Kohl schaffte bei EU internen Konflikten, diese mit deutschem Geld aus der Welt zu schaffen.

Seine Schülerin Merkel glaubt, dass nicht schlecht sein kann, was der Meister tat.

Übersieht dabei aber, dass der Lehrmeister nie solche Summen für eine Einigung bewegte.

Aber Merkel scheint im Tunnel gefangen.

Ratschläge von anerkannten Wirtschaftsexperten, ihrem eigenem Finanzminister - wischt sie weg wie Watte.

Sie lebt im Elfenbeinturm mit den Wenigen, die sie noch an sich heran lässt. Und das Fenster zur Wirklichkeit schrumpft.

So wird sie ödes Land gebären. Und es nicht als solches erkennen.

Die Augen unsere Kinder aber, für die wird es deren Wirklichkeit, deren Leben sein.

Dann, wenn Merkel nicht mehr in der Politik, sondern sich anderswo befinden wird.

Totes Land der Zukunft. Als große Einigung gepriesen. Durch die blinde Königin.

Die Eurozone wird nur dann gerettet werden,

wenn man das Land, das dort nie hinein gehört hat, wieder hinaus bittet.

Nur dann gibt es eine ehrlichen, wirtschaftlich korrekten Zusammenschluss verschiedener Länder zu einer Währung.

Die Rettung der Eurozone ist nur ohne Griechenland möglich.

Mit Griechenland wird sie zerfallen.

Ist wie bei Tarifverhandlungen ...

... Ein Ritual, bei dem jeder weiß, dass am Ende eine Einigung stehen MUSS ...

Durchhaltewillen vs. Realität

Bei allergrößter Bewunderung für den Durchhaltewillen sämtlicher Verhandlungsteilnehmer, wird die "Erlösung" dauerhaft nur durch massive Entscheidungen herbeizuführen sein. Diese Entscheidungen werden für wen auch immer große Auswirkungen haben. Das dürfte auch der Grund sein, warum man die "Totenorgel" in diesem letzten Akt nur so verhalten spielt und sich dreht und windet um doch noch eine Lösung, diese jedoch leider nur auf kurze Zeit, zu finden. Ich hoffe es wird nicht allzu schlimm, die Dauer der Verhandlungen über Monate bergen auch gerade in der Bevölkerung so manchen Zündstoff in sich. Dessen sollten sich die Volksvertreter unbedingt auch bewusst sein. Es wäre furchtbar, wenn sich die Völker Europas deswegen ernst zerstreiten würden !

Ob sie den Erfolg der Lindenstrasse schlagen kann?

Die griechische Reality Show.

dumme Sache das

mal sehen, wie es Merkel diesmal schafft, die Krise am Laufen zu halten. Einen an Wert gewinnenden Euro kann man ja schließlich überhaupt nicht brauchen, jetzt wo die einheimische Wirtschaft auf Talfahrt zu gehen scheint. Am Ende gefährdet das noch die heilige schwarze Null, wenn der Export unseres Wohlstandes deswegen nachläßt!

Vor dem Wochenende

waren die Notkredite der EZB an Griechische Banken noch bei 84 Milliarden. Heute schon bei 87 Milliarden.

EZB Geld ist unser aller Geld.

Was richtet Draghi an, wenn er GR Banken weiter Notkredite gibt (wobei er nur Notkredite geben dürfte, wenn die Bank nur augenblicklich und nicht essentiell gefährdet ist), die wir und unsere Kinder einmal zurückzuzahlen haben?

Weil die GR-Banken das nicht können.

Draghi fragt kein Parlament, bevor er uns haften lässt. Er tut es einfach.

Er kann das tun, weil unser toller Wirtschaftsminister und Vizekanzler Gabriel nicht protestiert und unsere Kanzlerin Merkel immer erst Berater fragen muss. Und das immer ein paar weitere Milliarden kostet. Bis sie zu Ende beraten wurde.

So ist die Eurogruppe einfach falsch besetzt. Genau so wie unsere Regierung. Weil die nur unter normalen Umständen kann.

Bei Krisen aber ruhig bleibt und den Dingen ihren Lauf lässt. Aus Unverständnis, wie diese Krisen zu lösen sind.

Zur Not bis zu unser aller Bankrott.

das war von Anfang an klar

Griechenland hat den Sanktionen zugestimmt, und dürfen in der Eu bleiben.Es kommen noch zig Pakete und Griechenland kann immer damit drohen. Wir wenden uns Russland zu.
Das war ein reines Schmierentheater für die Bevölkerung. Wer das ernt nahm, hat keine Ahnung von Politik

Blamage

Europa hat sich heute nach Strich und Faden blamiert: erst schickt Griechenland die falsche Liste, als dann heute Vormittag die Richtige vorliegt, sagt Eurogruppen-Chef Dijsselbloem, dass die Vorschläge Athens doch etwas plötzlich gekommen seien. Hieß es zuvor noch, heute müsse ultimativ ein Deal zustande kommen oder es folgt der Grexit, sagt Merkel plötzlich, man habe ja noch einige Tage Zeit, während Moscovici meinte, heute werde der Deal perfekt - bis Spaniens Wirtschaftsminister de Guindos es ausspricht: heute kein Deal mehr möglich!
Jetzt zeigt sich: die EU-Kommission und Frankreich wollten unbedingt heute einen Deal, Deutschland, Spanien und der IWF waren klar dagegen. Jetzt brechen also innerhalb der Gläubiger die Fronten auf - zuvor konnte man sich bequem zurück lehnen und einträchtig sagen, dass das, was Athen liefert,leider nicht ausreicht. Jetzt liegt erstmals ein aus Sicht einiger Gläubiger diskutabler Vorschlag Griechenlands vor-und schon kracht es im Gebälk der Gläubiger

87,8 Milliarden Euro

Ohne die Milliarden die schon früher in Sicherheit gebracht wurden. Griechenland hat also Geld. Der neue griechische Sozialismus ist also dass die EU bezahlt und die Griechen ihr eigenes Geld in Sicherheit bringen. So geht das aber nicht. Wenn Griechenland so viel Geld hat dann ist Griechenland nicht bedürftig. Und Solidarität kann nur jemand erwarten der bedürftig ist. Jemand der so viel Geld hat könnte eher noch andere EU Länder unterstützen die viel weniger haben. Das wäre echte Solidarität!

Wie konnte es so weit kommen?

Durch Merkels zauderhaften Charakter und ihre Angst zu klaren Entscheidungen.

Sie ist eine gute Verwalterin. Aber wenn die Krise kommt, fehlt ihr die personality für klare Entscheidungen.

Hätte man von einem Tag auf den anderen den Griechischen Banken die Geldzufuhr gestoppt - wären diese pleite gegangen.

Die Kleinsparer hätten ihre Einlagen bis 100 000 Euro bekommen. Die Großsparer die Summen darüber nicht mehr.

So hätten die Reichen ihren Beitrag geleistet, anstatt dass Merkel seit Monaten zusieht, wie die Reichen Geld von Griechischen Banken abheben um es im Ausland in Sicherheit zu bringen.

Außerdem hätten die Aktieninhaber der Banken, ihr Risikokapital verloren.

All das wäre uns billiger gekommen, als die Situation jetzt.

Der Fehler aber, sitzt in der hohen Politik: es gibt im Euro-Raum keine Staatsmann, der diesen Namen auch verdient. Nur Zauderlinge und Uninformierte.

Das hat das Griechische Chaos weiter verstärkt. Und verstärkt es immer noch.

Jetzt beginnen sie.

Nicht mit echten Einschnitten. Ha, ha.

Sondern mit den Show-Einschnitten.

Was sie nicht alles tun werden.

Das ist nämlich nötig, damit Mutti weiteres Geld nach Griechenland senden kann.

Und die Geschichte, die man dem deutschen Michel erzählt, ist ja allerliebst:

„Weißt du, nur wenn wir den Griechen immer mehr Milliarden schicken, werden sie ihre Schulden einmal bezahlen.“

So nach dem Motto: wenn ich Geld in ein ganz tiefes Loch werfe, kommt das doppelte wieder heraus.

Aber es wird genügend geben, die diese Geschichte glauben.

Immerhin, schrieb „Bild“ vor Tagen schon, dass Tsipras „brutale Einschnitte“ ankündigt.

Musste er das sagen (und danach nicht tun), als inzwischen einzige Bedingung von Mutti & friends, damit er weitere Milliarden erhält?

Kinder, Kinder. Ich glaube, in der ganzen BRD gab es noch nie so eine Märchen erzählende Regierung wie die heute.

Wenn der Euro aus der Krise kommen soll, dann muß erst einmal Draghi weg.
Draghi verhindert eine Lösung, indem er unsere Ersparnisse zerstört.
Die Eurokrise würde sich ganz schnell in Luft auflösen, wenn endlich mal die Zinsen angehoben würden.
Damit würden dann die Politiker am Zug sein, den Verschuldungswahn zu beenden.

Hat man uns nicht versprochen, daß der Euro die DM zum Vorbild haben sollte. Steht die EZB nicht genau deswegen in Frankfurt. Als zeichen für Geldwertstabilität?
Und Wie war das noch mit den 60% Staatsverschuldung als Obergrenze?

Die Dumpingzinsen der EZB sind doch Schuld an der Krise. Keine Dumpingzinsen, weniger Schuldenaufnahme, weniger Probleme.

Gipfel, Gipfel, Gipfel

Ob Sondergipfel, Beratungsgipfel oder Sonstirgendeingipfel, das Wort Gipfel wird doch sehr inflationär gebraucht. Besser wäre es von einer Hochebene zu sprechen.

Es soll wohl weiter gewurstelt werden

Die Griechen sind mit dem Euro nicht zu retten. Wir reiten uns immer tiefer rein.

Nur ein Grexit kann einen wirklichen Neuanfang bringen, für die Griechen und den Euro.

Angie wach auf!! Lieber ein Ende mit Schrecken als ....

Mehrwertsteuer erhöhen ????

In einem Land, in dem der Tourismus eine wichtige Steuereinahme ist und das gegen die billigen Angebote aus z.B. Türkei ankommen muss. Gute Idee, dann das Essen und übernachten dann zu verteuern. (vorsicht, Ironie)

Wenn das ein substanzieller Vorschlag ist, dann kann er nur einer Logik folgen:
Andere Steuern sind schwerer einzuziehen wegen ineffizienter Finanzämter und damit bekommt man dieses Geld dann schneller in die Kassen. Langfristige folgen sind erstmal egal...

Herr Schäuble

...ich hätte einen substanziellen Vorschlag für Sie: setzen Sie sich bei Juncker dafür ein dass Konzerne in Luxemburg besteuert werden.

In GR bezahlen die Unternehmen keine Steuern, in der EU evtl. 1%. GR soll Steuern eintreiben aber in Luxemburg werden für Konzerne keine eingehoben.

Achso, das übrige Europa kann sich das leisten, da kann man dem Bürger noch was abnehmen.

Zeitplan nicht einzuhalten

Wie soll der Zeitplan aussehen?
Eine Einigung im besten Sinne muss her,
- die in die Zukunft weisen muss und kein fauler Kompromiss sein darf,
- sie muss ausformuliert und in Gesetze gegossen werden,
- durch die Institutionen bestätigt werden,
- durch die Finanzminister für zielführend erachtet werden,
- durch die Regierungschefs für gut befunden werden,
- vom Bundestag und anderen Parlamenten bestätigt werden und
- vom griechischen Parlament schließlich so bestätigt werden, dass nicht kurz darauf griechische Gerichte das Beschlossene wieder kippen können und
- deren Umsetzung muss zumindest begonnen werden.

Wer soll das schaffen bis zum 30.Juni 2015???
Gibt die EZB noch jeden Tag Milliarden Notkredite an die Banken in Griechenland? Kommt das Geld je zurück?

Bis dahin ist Zeit, dass fast alles Vermögen außer Landes geschafft werden kann bzw. alles Kapital abgezogen wird! Das Volk wird der Regierung dankbar sein.
Man kann auch sehr tief fallen...

Merkel schiebt die Verantwortung

mit sichtlicher Befriedigung auf die Institutionen. Sie weiss genau, dass der IWF mit Frau Lagarde an der Spitze nicht einknicken wird (hoffentlich). Draghi ist ein Wackelkandidat, während die EU-Vertreter Weicheier sind. Somit kann eigentlich keine endgültige Vereinbarung getroffen werden.
Herr Schäuble ist ja wohl strikt gegen die GR-Vorschläge, die Finanzminister von Finnland und den Baltikstaaten auch.
Deshalb sehe ich noch lange keine Einigung, es sei denn, dass Tsirpas endlich aufgibt.
GR in der EU ist in Ordnung, in der Eurozone auf keinen Fall. Mit Betrug reingekommen und mit Tricksen drinbleiben: das geht gar nicht!

Grexit doch?

Wenn das den Institutionen bleibt, kann man schon denken was passieren wird.

Frau Merkel hat doch schon mehrere male gesagt, daß Griechenland sich mit Troika einigen muß.
Nach so vielen Beleidigungen und der Konfrontation mit IWF kann man sich wohl denken, was die Institutionen entscheiden werden.

Troika entscheidet über Grexit und nicht die EU Komission.

Schäubles vorhersagbare Reaktion

"Wir haben keine substanziellen Vorschläge bekommen".

War etwas anderes zu erwarten? Bereits in Februar war einvernehmlich beschlossen worden, dass das Forderungspaket an die Griechen etwas vage gehalten wird, damit die etwas Spielraum haben. Vor allen Dingen aber war es ein Agreement, das Gesichtswahrung aller Betroffener ermöglichte. Diplomatisch war es eine kluge Leistung.

Die Griechen haben ihre rote Linie. Sie haben bisher gut standgehalten. Dass es immer wieder neue Verhandlungsiterationen gibt, ist in meinen Augen nur darin begründet, dass man hofft, die Griechen mürbe zu machen. Denn die EU hat faktisch keine Wahl. Ein Grexit kostet uns alles. Weniger Schmerz ist immer besser. Dazu kommt: die Griechen haben nachweislich Recht mit der Behauptung, dass die Troika alles nur schlimmer gemacht hat. Wissenschaftler des IMF (!) bestätigen das indirekt.

@ Karlmaria - Solidarität verlangen, nicht selbst leben

"Ohne die Milliarden die schon früher in Sicherheit gebracht wurden. Griechenland hat also Geld. Der neue griechische Sozialismus ist also dass die EU bezahlt und die Griechen ihr eigenes Geld in Sicherheit bringen."

Das Geld wäre da, nur die gr. Regierungen haben über Jahrzehnte hinweg die eigenen Mittel nicht eingezogen und genutzt.
Nach jeder Wahl haben sich die Parteien gegenseitig auch weiterhin gefördert und geschützt, egal wer dann am Ruder war.

Die gr. orth. Kirche weigert sich strikt gegen die Einführung eines Katasterwesens, das sie hiermit zu großen Zahlungen herangezogen werden könnte.

In der größten Not verweigern die GR sogar selbst dem eigenen Land die Solidarität und Hilfe (fordert Hilfe aber von anderen), die Steuereinnahmen sinken seit Monaten massiv.

Die EZB pumpt nun jene Gelder in das Land, die dort nicht wie auch in allen anderen Ländern wirksam eingenommen werden.
Die EZB missbraucht ihre Kompetenzen, die Politik hätte viel früher bremsen müssen.

Einigung ? So wie bei dem EU-Beitritt Griechenlands ?

Unfassbar, wie sich Griechenland nach der erschlichenen EU-Mitgliedschaft jetzt wieder durchmogelt. Eine Reformliste wird hingekritzelt. Gehalten werden diese Versprechen natürlich nicht von dieser frechen Selbstdarstellertruppe. Die EU wäre wesentlich glaubwürdiger, wertvoller und "begehrenswerter", wenn Staaten, die sich laufend die Solidarität erschleichen, konsequent aus der EU verbannt werden. Das aktuelle Rumgewürge schadet der EU. Es wird sugeriert, dass man auch völlig konzept- und disziplinlos mit durchgezogen und unterstützt wird. Man sollte das deutsche Geld besser für Flüchtlinge ausgeben, statt für Tsipras und Varoufakis zu verbrennen.

@19:34 von Bautechniker

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Blamage

Europa hat sich heute nach Strich und Faden blamiert:
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Wenn ich Kommentare lese, die nur negativ sind frage ich mich immer wieder warum Leute wie Sie nicht einfach in eine Land auswandern wo auch immer Sie eine bessere Regierung vermuten. Oder werden Sie zumindest hier in der Kommunalpolitik aktiv, ueberzeugen genuegend Waehler und zeigen uns dann mal wie richtig regiert wird .. wo Sie doch scheinbar alles besser koennen ?

zumindest ist noch Zeit für Plan C!

sind wir doch mal ehrlich, keine Lösung hilft ernsthaft den Griechen und den gläubigern!
Der Staat an sich hat in Griechenland versagt und ist de facto nicht mehr lebensfähig!
kein funktionierensdes Steuerwesen, keine Verwaltung, keine funktionierendes Sozialwesen. Griechenlands Staat ist TOT!
Damit helfen auch die jetzigen Alternativen nicht!
1) Grexit bringt 400 Mia's verlust und weitere Gelder nach GR. Der Staat schaft es trotz Drachme nicht selbständig zu leben und somit den Menschen ein Leben zu garantieren.
2) Weiter Zahlen vergrößert nur das verbrannte Geld und der Staat wird nicht reformiert oder lebensfähig egal ob Schuldenschnitt oder nicht!

Plan C! Grichenland muss unter Fremdverwaltung gestellt werden und somit ein bereits existierendes Steuerwesen, Verwaltung Sozialwesen eines Gläubigerstaates eingesetzt werden!
Nur so hilft man den Menschen!
So komisch es klingt GR muss vollständig auf die Souveränität in allen Staatlichen Bereichen verzichten! (is ja hier auch so)

Jetzt müssen sich auch die neoliberalen Betonköpfe bewegen

Wie Kleingeld laufen die Begriffe der Hohepriestern des Marktes durch die Berichte: Privatisierung, Deregulierung und Liberalisierung. Rentner und Kranke sollen zahlen. Die Steuern auf Grundnahrungsmittel explodieren.

Die einseitige neoliberale Verelendungspolitik wird von der neuen griechischen Reformregierung mit ökonomischen Sachverstand kombiniert.

90% der Vermögen liegt in der Hand von 2000 Familien. Auch diese Superreichen werden nun an der Finanzierung des Gemeinwesens beteiligt. Es wird eine Reichen- und Luxussteuer eingeführt. Die Umsetzung der Besteuerung der Superreichen und die Bekämpfung des Steuerbetrugs muss europäisiert werde. Die griechischen Superreichen hinterziehen ihre Steuern in der Schweiz, Luxemburg und England. Insgesamt werden in der EU 1 Billion € Steuern pro Jahr in der EU unterschlagen.

Ein Schuldenschnitt ist alternativlos. Nur ein Narr wirft schlechtem Geld neues hinterher und versucht einen Ertrinkenden mit Rettungsringen aus Blei zu retten.

Naja, eher eine Gesichtswahrung

Alle Zahlen und Möglichkeiten wurden in den letzten Wochen bis zur Erschöpfung durchgespielt.
Selbst bei 40 Variablen Größen kann heute jeder Kofferträger mit seinem Smartphone ausrechnen, was am Ende rauskommt.

Sich hier auf Formalitäten wie eine mangelnde Entscheidungsgrundlage zu berufen, weil die Eurogruppe nicht schnell genug war, dienst wohl vor allem der Gesichtswahrung und des medialen Aufrechterhaltens von Druck auf Griechenland.
Vielleicht spielt auch der IWF noch nicht ganz mit oder irgendwelche Finanzakrobaten müssen noch um Erlaubnis gefragt werden.

Mit den neuen Hilfskrediten der EZB an gr. Banken dürfte die Sache jetzt schon vorentschieden sein, aber vielleicht spielen alle drei Troikamitglieder ja ein eigenes Spiel.

Es ist ohnehin eher unwahrscheinlich, daß die Troika bei so vielen Alphatierchen wirklich mit einer Stimme spricht.
Hier ist wohl noch viel Kungelei und Kuhhandelei nötig sein, was mit den griechischen Vorschlagen nur am Rande zu tun haben dürfte.

Es ist nichts mehr als ein Pokerspiel

was zwischen Brüssel und der Griechischen Regierung abläuft. Es sollte schnellstens beendet werden. Reformen Seitens Griechenland wird es nicht geben. Für Griechenland sollte es einen " Marschalplan " ähnlich wie Deutschland es nach dem 2. Weltkrieg erfahren hat,geben . Nur dann kann
das Land neu aufgebaut werden. M.M.

Beschämend

Schämen sich die 18 anderen Regierungschefs eigentlich nicht, so vorgeführt zu werden? Erinnern wir uns: seit bekannt ist, dass es den heutigen Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs geben soll, wird uns erzählt, dass dieses nun die Ebene sei, innerhalb derer endgültige Beschlüsse gefasst werden könnten.
Dazu war es aber notwendig, dass die Finanzminister der 18 anderen EU-Staaten ZUVOR die Vorschläge der griechischen Regierung prüfen und dann Empfehlungen an ihre Regierungen aussprechen. Das ganze Wochenende soll man telefoniert und dabei (verbal!) Fortschritte erzielt haben. Nachdem nun die griechischen Vorschläge erstens verspätet eintrafen und dann noch in zwei verschiedenen Versionen, hatten die Finanzminister nicht genügend Zeit zum Prüfen. Vor diesem Hintergrund ist es umso erstaunlicher, dass der Eurogruppenchef Optimismus verbreitet. Jetzt sollen die Regierungschefs am Donnerstag wieder antanzen. Was für ein unwürdiges Schauspiel! Schämen die sich eigentlich nicht?

Ein paar hundert Milliarden wird Frau Merkel noch...

auf den Kopf hauen, bevor das deutsche Volk schmerzhaft aufwacht.
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Dann ist es zu spät, und Frau Merkel nach ihrer Amtszeit, in der "wohlverdienten" Pension.
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"Besten"falls wirds ein fauler Kompromiss

Ein fauler Kompromiss wird sicherlich immer wahrscheinlicher aber von "Lösungen" zu sprechen halte ich für unangebracht, da sich an den grundlegenden Problemen in und mit Griechenland nichts ändert.

Frage an den Rest der Kommentatoren:

Wer hat noch das Gefühl das die Dinge ohne die Sau die tagtäglich durch die Öffentlichkeit getrieben wird, schon längst so oder so erledigt wären?

Vermutlich DARF Frau Merkel Griechenland gar nicht aus der Euro-Zone lassen. Washington besteht auf einem neuen Kalten Krieg und die EU hat gerade eben die Sanktionen gegen Russland verlängert (während die USA weiter Handel mit Russland betreiben - so erschliesst man neue Märkte).
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Da kann man doch nicht riskieren, dass Griechenland näher an Russland heranrückt. Machen wir uns nichts vor, Washington hat immer das letzte Wort. Siehe seine Spionage in Deutschland und das wirksame Verbot, das von einem deutschen Ausschuss untersuchen zu lassen.
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Griechenland seinerseits trotzt zurecht dem Neo-Liberalismus. Vergessen wir nicht, woher die ganzen Finanzkrisen kommen!
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Ich bin überzeugt, in dem Moment, wo Griechenland austritt, bricht die Eurozone zusammen. Wir bräuchten Brüssel nicht mehr, den ganzen aufgeblasenen Verwaltungsapparat. Da kann man sich sehr gut vorstellen, dass eben diese Verwalter alles daran setzen, das Konstrukt zu erhalten. Koste es - uns Bürger - was es wolle.

Solidargemeinschaft

Die Griechische Regierung macht doch nichts verkehrt!

W. Schäuble hat gesagt: Wir sind eine Schicksals- und Solidargemeinschaft.

Daran orientiert Sie sich.

@20:12 von Initiative Neue...

>>
Jetzt müssen sich auch die neoliberalen Betonköpfe bewegen
<<

Die 'neoliberalen Betonköpfe' brauchen sich als Geldgeber erstmal nur wenig bis ueberhaupt nicht zu bewegen.

Ihre Auflistung ist zwar toll, waere aber noch schoener haetten Sie es mit der Frage verbunden warum Tsipras und die griechischen Linken diese 'Reformliste' nicht schon vor 6 Monaten auf den Tisch gelegt haben sondern lieber unzaehlige Milliarden Euro verbrannt haben was die Durststrecke der einfachen Griechen nur verlaengern wird. Und was viel schlimmer ist, warum Tsipras und die griechischen Linken das Vertrauen in die grichische Wirtschaft nachhaltig geschaedigt haben.

Was mich allerdings wirklich vom Hocker haut ist dass es hier immer noch einige gibt die Tsipras fuer seine Dummheit hochleben lassen wollen.

Wie die Praxis zeigt, das Problem der griechischen Schulden nicht nur keine schnelle Lösung hat, sondern scheint es, keine andere Lösung ausser einer radikalen gegeben sein – ein Default. Aber auch ein Default wäre nur mit der Austritt Griechenlands aus der Eurozone und die Rückkehr zur Drachme wirksam. Die wird schwächen, bis die Investitionen in Griechenland wieder interessant werden und griechische Produkte - wettbewerbsfähig.

Alles dies zeigte sich noch vor drei Jahren, aber leider niemand - weder die europäischen Politiker noch die Griechen selbst - nicht genug politischen Willen hatten, diese Tatsache zu erkennen. Heute ist alles wieder zum Ausgangspunkt zurückgekehrt. Griechen haben immer noch kein Geld. Jetzt haben sie auch keine Lust, von außen auferlegte harte Reformen zu verwirklichen. Entscheidung für die kardinale Lösung des Problems, kann man nicht umzugehen. Je länger von Politik verzögert wird, wird es zu desto größeren Verlusten unseres Geldes führen.

Reformliste

Die griechische Regierung macht absurde Vorschläge z.B. Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel auf 23%. Das hat doch nichts mit sozial zu tun. Es ist nur gemacht, um die Bevölkerung gegen die anderen Regierungen aufzuhetzen. Die Rentenkürzungen werden sowieso von den Gerichten gekippt. Die anderen Vorschläge werden, wenn überhaupt in Jahren durchgeführt. Was bleibt von den Vorschlägen? Nichts !!!!!!!!!

Alles eine große Show!

Da läuft gerade in unseren Medien eine große Show.
Die Milliarden für die Griechenlandrettung stehen schon zur Überweisung bereit. Gesucht wird halt noch ein Grund, wie man das der deutschen Bevölkerung verkaufen kann.
Das ist wie mit der Jungfrau. Offiziell ziert man sich ein bisschen, aber das Endergebnis steht schon fest.
Da werden wieder Milliarden an deutschen Steuergelder sinnlos von Frau Merkel verbrannt.

Glaubwürdigkeit der EU dahin

So viele Male hat sich die EU vorführen und demütigen lassen, die EZB zahlt auf Nimmerwiedersehen offenbar ohne jede Kontrolle durch die Volksvertreter, der IWF spielt nur eine Nebenrolle...

Gratulation dem Regierungschef Alexis Tsipras, das hätte so niemand geschafft!
Denken wir noch daran, dass nur gefälschte Zahlen den Euro ermöglicht haben???
Ich bin fassungslosig über so viel Inkonsequenz - und offenbar auch Inkompetenz ... hätte ich doch niemals gedacht!

Nur Herr Dr. jur. Schäuble scheint noch klaren Kopf zu bewahren.

Gr leider an Klientelismus

Es gibt die Reichen, die davon prophitieren und die Krise ihnen am A vorbeigeht. Wahrscheinlich freuen sich selber über die Krise, wenn die Armen ausrotten, weil sie das Ganze Land noch mehr für sich selber beanspruchen können. 800 Familien kontollieren mehr als 90 % des BIP. Sie haben ihre Gelder schon längst ins Ausland gebracht.

Solange dieses System nicht abgeschaft werden kann, braucht man weder Griechenland noch den Banken in Griechenland Gelder zu verschenken. Die Gelder kommen niemals dort an, wo sie hingehen sollten nämlich Wirtschaft, Gesundheit, Sozialsystem usw.

Es ist auch unmöglich, daß mit diesen Versprechungen sich überhaupt noch was ändert. Die linke Partei, die angeblich das Volk schützt ist nicht das was es angibt zu sein. Deswegen würde ich sagen Finger weg von Griechenland.

Jeder Tag der Rettungsversuche kostet EU nur noch mehr Geld. Grexit wird damit jeden Tag nur teurer. Man hätte einfach Griechenland nicht in die EU aufnehmen sollen.

Die "Reichen" Griechen...

Wenn man hier 95% der Kommentare Glauben schenken würde, müßte man annehmen Griechenland ist DAS Land wo durch EU-Gelder Milch und Honig aus den Wasserleitungen fließt...

Jetzt mal was zum Nachdenken: Seit ca. zwei Jahren ist die Säuglingssterblichkeit in Griechenland extrem angestiegen! Wie kann dieses sein in einem europäischen Land mit ausgezeichneter medizinischer Ausstattung?
Die Antwort sollte hoffentlich jeder selber herrausfinden! Es sind gewiss nicht Rabeneltern deren Kleinstkinder sterben.

Will man den Bürger/Steuerzahler auf den Arm nehmen???!

Die EU-Kommission lobt Tsipras-Liste?
Gibt es überhaupt noch jemanden, der die EU-Kommission und/oder Troika in irgendeiner Weise noch ernst nimmt?
1. Wer hat denn Griechenlands Bonität gelobt, als Gr dem Euro beigetreten war?
2. Wer hat denn die letzten 5 Jahre 400 Mrd. EUR versenkt, mit dem Resultat, dass die Lage noch schlechter geworden ist?
3. Wer hat denn die ganze Zeit auf einen "Primärüberschuss" hingewiesen und überglücklich verlautbaren lassen, dass Gr. "über den Berg" sei?
4. Wer hat den schon im Februar von einer "überzeugenden Reformliste" gesprochen.
5. Wer spricht ein "Ultimatum" nach dem anderen aus und macht sich dabei zum Gespött der Menschheit?

--> Was diese vertrauenserdrückende EU-Kommission meint, ist vollkommen ohne Belang. Eine echte Reformliste wird Griechenland weder umsetzen wollen noch können. Also was soll dieses SCHMIERENTHEATER??!

Wir leben mit einer Politikkaste aus Eurokraten,

die mit Ihresgleichen viel besser können, als mit ihren Völkern.

Sie haben sich von uns entfremdet, meiden den Umgang mit uns.

Deshalb macht es ihnen auch keinerlei Kopfzerbrechen, ob wir 10 oder 20 Milliarden mehr schultern müssen.

Wir sind denen oben egal geworden. Ob sie jetzt Merkel, Hollande oder Gabriel heißen.

@realist42

Am 22. Juni 2015 um 21:26 von Laurisch-Karsten
@realist42
" Am 22. Juni 2015 um 21:04 von realist 42
Reformliste
Die griechische Regierung macht absurde Vorschläge z.B. Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel auf 23%. Das hat doch nichts mit sozial zu tun. Es ist nur gemacht, um die Bevölkerung gegen die anderen Regierungen aufzuhetzen. Die Rentenkürzungen werden sowieso von den Gerichten gekippt. Die anderen Vorschläge werden, wenn überhaupt in Jahren durchgeführt. Was bleibt von den Vorschlägen? Nichts !!!!!!!!!"
.
Diese Vorschläge kamen nicht von der griechischen Regierung, sondern von der Troika und waren Forderungen weshalb die Verhandlungen bis jetzt dauern.

Warum

lässt sich das dt. Volk - die ( noch ) arbeitende Bevölkerung -so verars....?
In Deutschland hungern zig-h-tausende, leben abseits der Gesellschaft, werden ausgebeutet
ausspioniert, reglementiert, warum gehen nicht 100tausend Betroffene auf die Strasse, und und zeigen diesen Volksverrätern -die rote Karte - oder sind wir schon so verblödet, dass wir nicht mehr wahrnehmen, wie Deutschland dem Untergang nahe ist.
Wissen die Politclowns eigentlich, was es heißt, -- AN NÄCHSTE GENERATIONEN das Erbe weitergeben???????????????????????
Einen Scherbenhaufen erleben wir gerade in GR. -- Was für Dilletanten hat Deutschland "gewählt" - SCHANDE -

Warum kommt das Gled nicht bei den Griechen an ?

Die Griechen heben doch nur Ihr hab und gut von den Banken ab, das was sie vorher erarbeitet oder gespart und auf dass vermutlich jede Menge Steuern bezahlt haben. Das Geld kann doch eigentlich gar nicht weg sein wenn es nicht die Bank gestohlen hat.
Die vielen Mrd. € für die sich die "reichen" Europäischen Staaten verbürgt haben sind in Wirklichkeit doch gar nicht in Griechenland angekommen, sondern wurden irgendwo in Frankfurt, London oder New York anders "umgeschichtet".
Da bezahlen die "Europäischen Geberländer" und die Geld-Treuhänder (die sich Banken nennen) schaffen das Geld weg oder verjubeln es mit Provissions-Zahlungen an Ihre Vorstände, Aktionäre und sonstige Begünstigte.
Europa leidet unter dem Stockholm-Syndrom, und die Griechische Nation sind die erste Nation die mit der Therapie beginnt.

Die Lage ist sehr ernst!

Es sieht wohl so aus, als habe sich die griechische Regierung stark in Richtung der Gläubiger bewegt -Erhöhung der Mehrwertsteuer, Veränderungen bei der Rente und stärkere Besteuerung von Vermögenden. Aus diesem Grund ist der folgende Kommentar von Schäuble für mich überhaupt nicht nachzuvollziehen: "Wir haben keine substanziellen Vorschläge bekommen"...
Die knallharte Politik der EU scheint Wirkung zu zeigen. Oder soll man von Erpressung sprechen? Denn eins ist klar: Verlieren die Griechen den Euro, werden sie in den Abgrund gerissen. Lebensnotwendige Importe wie Energie könnten sie sich kaum mehr leisten. Eine neue Drachme würde von den Finanzmärkten vermutlich in Schutt und Asche spekuliert. Der Außenwert einer neuen Drachme wäre entsprechend gering.

Die Frage ist nicht, ob es zu einer Einigung kommt.

Das ist gewiss!

Die Frage ist, was bietet Frau Merkel den anderen EUR-Ländern an, um den Willen der USA durchzusetzen, dass Griechenland im EUR-Raum (aus geostrategischen Gründen) bleiben muss?

Das ist das Thema der heutigen Beratungen.

Am Ende werden wieder einmal die Steuerzahler, Rentner und Sozialhilfeempfänger Deutschlands die Verlierer sein.