Yanis Varoufakis

Ihre Meinung zu Varoufakis fordert von Geldgebern Schuldenerlass

Mehr Zeit, weniger Schulden - das hat Griechenlands Finanzminister Varoufakis erneut von den Geldgebern gefordert. In einem Interview machte er aber auch Hoffnung auf ein Ende des Schuldenstreits. Gestern waren allerdings die Gespräche vorerst gescheitert.

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157 Kommentare

Kommentare

Quintiga
Armut

@08:48 von wm
Das ist genau die Armut, die ich meine, nämlich die geistige Armut. :-/ Varoufakis hat kein Geld, weil die Hilfszahlungen immer schnurstracks an die (dtsch.) Banken gegangen sind. Also eine Bankenrettung im großen Stil. Das kennt man von Merkels CDU aber schon, bloß will es niemand hören und wissen.

@08:55 von saharawind
Auch dies passt ins Schema der geistigen Armut. Noch nie was von Demokratie, Wahlen, Volk gehört? Alles den Konzernen übereignen? Mir fehlen einfach die Worte für soviel Unwissen (um es mal fein auszudrücken).

MatthiasS
Gebt den Griechen eine Chance!

Liebe Politiker gebt den Griechen endlich eine echte Chance: GREXIT!
Alles andere ist stupides Geldvernichten "um jeden Preis", also politische EU-Ideologie.

Frank00000

Merkel u. Co. werden auch noch zugeben das es nur noch zwei Möglichkeiten gibt.
1.Merkel u. Co. stehen endlich dazu das von GR nichts zu erwarten ist und erlassen GR seine gesamten Schulden denn nur dann ist der Euro und Europa zu retten.
od.
2.Merkel u. Co. Bestehen weiter auf die Rückzahlung der an Banken verschwendeten Rettungsgelder.
Dadurch kommt es in GR zu einer Staatspleite die dann ganz Europa in den Abgrund reißt.
Und jetzt sollten sich die ganzen GR Hater mal überlegen ob es wirklich sinnvoll ist einen Zusammenbruch von Europa zu wollen bloß weil ihr nicht zugeben wollt das eure Regierung euer Geld für Finanzverbrecher wie Banken, Versicherungen und Aktionäre mit vollen Händen aus dem Fenster geworfen hat?
Am Ende kostet es auf jeden Fall Geld egal wie es ausgeht die Frage ist nur ob der Euro und Europa bleibt und man auf etwas Geld verzichtet oder ob man GR in den Abgrund stürzt und damit auch den Euro und Europa und man sein ganzes Erspartes verliert.

august pichl
Griechenland

Die Mehrwertsteuer zu erhöhen wie es die EU vorschlägt ist Quatsch. Das träfe vor allem die kleinen Leute das kann keiner wollen.
Aber Europa sollte sich von der unfähigen Griechenregierung nicht erpressen lassen.
Wenn die Zipras Regierung das nicht versteht, bleibt wohl doch nur noch der Grexit.

Gast
Schuldenerlass . . .

ist ein wesentlich sauberer Schnitt
als einem überschuldeten Gläubiger
mit immer neuen Krediten den nackten
Schuldendienst zu kreditieren.

Wohlweislich, dass hier eine Insolvenz
nur noch verschleppt wird. In der Zwischenzeit
melken Großanleger zu hohen Zinsen einen
halbtoten Klienten, für dessen Risiko der
EU-Bürger bürgt und deren Geld z.T. mit
geringen Zinsen von diesen Bürgen stammt.
Da funktioniert das Perpetuum Mobile endlich
mal, bisb alle die Augen richtig öffnen.

Währenddessen versucht jeder, politisch den
GAU in die nächste Wahlperiode zu verschieben.
Das ist bei genauerer Betrachtung unvermittelbar.

Gast
Die Austeritätspolitik ist auf der ganzen Linie gescheitert!

Die Kosten der GR-Schulden sind bekannt. ca. 330 Milliadn €. Die Kosten eines GREXITS stattdessen unbekannt. Niemand kann exakt sagen, was ein Unfall kosten würde. Das Großkapital braucht so was nicht. Die wohlen „Ruhe und Ordnung“ um weiter wie bis her die großen Gewinne abzusahnen. Alleine schon aus diesem Grund wird man bald eine Lösung für dieses Problem finden. d.h. es wird ein Vertrag unterschrieben, der für beide Seiten annehmbar ist! Und das haben wir der GR-Regierung zu verdanken. Weil die GR-Regierung nicht, und dass zu recht, von ihrer Roten Linie zurückgewichen ist. Die Rote Linie ist unter anderem die nicht mehr weitere Kürzung von Renten und von den Gehältern im öffentlichen Dienst. Warum ist das so. Weil die Tsipras-Regierung Rückgrat hat und auch noch die große Unterstürzung der Hellenen! Und das will man vor allem in der BRD brechen, bzw. verhindern. Beides wurde in den MM absichtlich falsch dargestellt. Es wird der Beginn einer neuen Zeitrechnung und das ist gut so!

mh97
Griechendesaster - und täglich grüßt das Murmeltier

wie oft sieht man EU - Politiker in den Nachrichten, wie oft liest man 'Verhandlungen mit den Griechen gescheitert'.
Ein "Grexit" ist meiner Meinung nach unvermeidbar und die einzige Möglichkeit die alte Kamelle endlich aufzulutschen.

ladycat
@ mokky

Den Russen steht doch selbst das Wasser bis zum Hals. Putin ist sicherlich nicht erpicht darauf, andere Länder finanziell zu retten.
Die Griechen hätten auch gar keine Probleme, wenn sie ihre Steuern richtig eintreiben würden. Dass die Reeder keine Steuern zahlen und die Superreichen ihre Gelder ins Ausland bringen, davon haben Sie scheinbar noch nichts gehört.

Gast
Wenn Griechen siechen die Reichen streichen

Der Urlaub naht, die Gipfelbewohner ohne Bodenhaftung verlieren daher die ökonomische Kategorie "Geduld" und die volle Abwälzung der Kreditorgie unter ehemaligen Freunden auf den Faktor "Arbeit" (Löhne, Renten, MwSt, Sozialleistungen ...) kommt nicht recht voran.
Nichts ist schöner als 50 Jahre zu wissen, dass schlechte Einkommen für Arbeit an Reparationen an die berühmten 1% gehen müssen, was Primat jeder zu wählenden Politik und künftiger Generationen sein soll.
Da senkt man die horrend angesparte Jugendarbeitslosigkeit durch massenhafte Auswanderung aus dem ertragsfreien Gebiet und die Altendemokratie spart sich die Schulden bei Heizen, Pillen und Butterbrot ab oder spendet Billigblut an deutsche Krankenhäuser.
Dumm gelaufen, wenn keine Regierung eigenes Geld hat, um Wohlstand zu generieren.
Europa scheut den Sinnes- und Systemwandel und verlängert das Siechen im Irrglauben beim Daueraderlass braucht es keine rückführenden Injektionen, wenn es die Pleite zulässt.
Gläubigerkrise.

beamtenfreund
Nicht nur Griechenland

auch Deutschland Frankreich Italien können die Staatsschulden jemals "zurückzahlen" ( an wen eigentlich?)

hessin65

Ich höre und lese immer nur "Herr Varoufakis fordert" - "Herr Tsipras will...."
Ich möchte von diesen Herren einfach nix mehr sehen und hören!

Gast
Fehler des IWF (und Anderer)

Früherer stellvertretender Leiter der Forschungs- und der Europa-Abteilung des IWF, Gastprofessor für internationale Wirtschaftspolitik der US-Eliteuni Princeton Ashoka Mody: "Die Erkenntnis, dass das bisherige Programm ein Fehler war, ist nicht neu für den IWF. Mody verweist auf eine Reihe entsprechender Schriften seiner Ex-Kollegen.
Er verweist auch auf einen Bericht des "Wall Street Journals" mit Auszügen aus IWF-Protokollen von 2010: "Schon als die Entscheidung über Kredite an Griechenland fiel, warnten neben der Schweiz vor allem die Vertreter von Schwellenländern: Die Wirtschaft des Landes werde unter dem verordneten Sparkurs und den neuen Schulden zusammenbrechen, nur um private Gläubiger - vor allem deutsche und französische Banken - zu retten."
Trotzdem wird weitergemacht wie bisher. Warum? Falsche Regierung in G?

Gast
Totaler Schuldenschnitt ist angebracht

Es macht doch keinen Sinn Geld an Griechenland zu überweisen, nur damit diese es dann postwendend an irgendwelche Banken und Fonds schicken. Es sollten endlich mal die Spekulanten dafür zahlen, dass sie Griechenland Geld gegeben haben, als das eigentlich nicht mehr ratsam gewesen ist. Das nennt man SPEKULATIONSRISIKO.

Der IWF und die EZB haben ja zum Teil selber Schuld an der jetzigen Situation, denn die Forderungen dieser erzkapitalistischen "Banken" haben die kaputte Wirtschaft Griechenlands erst völlig ruiniert ... und da können die auch mal auf ihren Schuldscheinen sitzen bleiben.

Orfee
Viel schlimmer als man es hören will

Wenn man realistisch bleiben will, sieht das Ganze noch viel schlimmer aus.
Die Politiker zeigen ihre Empörung über Schuldenerlass und beschimpfen Varoufakis.

Selbst ein Schuldenerlass reicht nicht aus. Griechenland muß auch aus der EU raustreten also es muß auch ein Grexit dem Schuldenerlass folgen. Sonst würde sich Griechenland wieder verschulden.

Das ist die schlimmste Szenario, die man sich vorstellen kann aber sie wird kommen. Schuldenerlass und Grexit.
Alles Andere ist unrealistisch. Griechenland kann diese Schulden niemals zurück zahlen.

Reiner Sauer
Ausbeutung hat nur ein Ziel: Ausbeutung!

Wir leben in einer Welt in der reales Wachstum nicht mehr möglich ist. Die Welt ist besiedelt. Es gibt keine Kontinente mehr, die noch zu entdecken wären. Wenn heute eine Kultur an ihrem Ausbeutungswahn scheitert, was in den zehntausend Jahren Kulturgeschichte wieder und wieder geschehen ist, dann gibt es heute, und das ist das erste Mal in der Weltgeschichte!!!, keine Möglichkeit mehr, irgendwoanders auf diesem Planeten neu anzufangen! Es gab auch bisher keine Kultur, die aus ihrem Scheitern gelernt hätte und von sich aus ihr Verhalten geändert hat, keine! So stehen wir heute auf dem ganzen Planeten mit dem Rücken an der Wand. Entweder wir hören auf uns weiter ausbeuten zu lassen, oder wir graben weiter an unserem eigenen Untergang. Vor dieser Aufgabe stehen auch die Griechen. Entweder sie machen einen Schnitt uns lösen sich aus den Klauen des Kapitals und retten sich und ihre Inselwelt vor der entgültigen Ausbeutung oder sie bezahlen weiter und verlieren ihren Lebensraum endgültig.

Gast
völlige Entschuldung, das ist der Gipfel der Unverschämtheit!

Varoufakis strotzt nur so vor Kraft und Frechheit! Er vergißt, das Griechenlands Regierungen Schulden mit dem Geld deutscher Steuerzahler und deutscher Kleinanleger (z.B. Riestersparer) aufgenommen hat. Jetzt sollen diese Anleger und Zwangsenteignete auf ihr Geld verzichten?
Nein! Griechenland muß zurückzahlen! Es bekam schon genug Zahlungsaussetzer, Zinsverbilligerungen und Schuldenerlasse. Griechenland braucht seine eigene Währung, damit es abwerten kann, am besten sofort! Die EZB darf Griechenland nicht länger finanzieren!
Sollte Griechenland Pleite gehen, wird das Land nicht untergehen! Jedes Ende ist ein neuer Beginn!

Was würde passieren, wenn Griechenland vollständig entschuldet würde? Nur eins, der Kreislauf würde von neuem beginnen, zuerst mit privaten Investoren (z.B. oben erwähnten Rentenfonds. ... So, oder so, das muß ein Ende nehmen!

karhufs

Griechenland ist kein armer Privatmensch, der aus seiner Schuldenspirale nicht mehr rauskommt, weil er den Überblick verloren hat und es einfach nicht mehr gebacken bekommt. Mit so jemandem hätte ich ja noch Mitleid. Es ist ein Staat! Dem müsste man es zutrauen können, verantwortlich mit Geld umzugehen. Hat Griechenland aber nicht. Die verflossenen und die aktuelle Regierung haben dort unser (dein und mein) Geld verfrühstückt und jetzt macht man auch noch den Lauten, hat offensichtlich keine Lust, den Gürtel enger zu schnallen und schimpft uns an, wenn wir es vertragsgemäß zurückhaben wollen.
Das Ende der Fahnenstange ist längst überragt. Grexit!

LLogik 67
Folgen

Wenn einer einen Schuldenerlass bekommt, so wollen den alle anderen auch.
Herr Varoufakis ist und bleibt ein Traumtänzer.
Jetzt redet keiner mehr mit ihm, er schwingt aber immer noch Reden mit undurchführbaren Vorschlägen.
Es sind nicht die Schulden, es ist das Loch im griechischen Meer was unendlich viel Geld verschlingt.
Grexit einzige Möglichkeit.
Geld gibt es nur gegen umfangreiche Reformen.
So einfach ist das.

tirilei
Forderungen

"Fordert"! Der Mann hat nichts zu fordern. Die Glaeubiger sind diejenigen mit den Forderungen. Pacta sunt servanda, Schulden sind zu zahlen, Griechenland hat gespielt und verloren, nichts geht mehr. Die Schulden muessen auch unbezahlt bestehen bleiben. Und Griechenland muss jetzt vor die Tuer gezerrt und mit einem Tritt verabschiedet werden. Auch damit die anderen Schuldnerstaaten sehen was passiert wenn man es zu weit treibt mit der Geduld anderer.

Wenn die Griechen auch dieses mal wieder mit ihren Luegen und ihrer grinsend-berechnenden Politik davon kommen, dann bleibt dem einzelnen unsereins wohl nur noch der persoenliche Boykott jeglicher griechischer Produkte, so gering und unerheblich sie im internationalen Vergleich auch sein moegen.

dr.bashir
Schuldenschnitt könnte man machen

Das Geld ist sowieso weg. Allerdings ist das Angebot von Varoufakis, GR brauche dann keine Kredite mehr, eine Nebelkerze. Ein entschuldetes Griechenland, das weiterwirtschaftet wie bisher braucht natürlich (wie viele andere Staaten, auch D) wieder Kredite. Da es dann aber schuldenfrei ist kann es zu tollen Konditionen an den berühmten "Märkten" wieder Geld bekommen. Jede Menge Fonds wissen, dass das wieder ein paar Jahre gut geht und es kommt halt darauf an, nicht der letzte zu sein, der abspringt. Und zur Not gibt es in ein paar Jahren wieder den Steuerzahler.
Ich glaube in dem Spiel keinem mehr. Merkel und Tsipras machen auf "harte Verhandler" für die eigenen Wähler und am Ende werden wir wieder ein "alternativloses" Ergebnis erleben. Sicher ist nur, dass wieder die Bank gewinnt. Wie immer beim Zocken.

LLogik 67
Frechheit

da erdreistet sich Herr Varoufakis, man solle den Griechen 300 Milliarden schenken.
Natürlich ohne Auflagen.
Man kann unerfüllbare Dinge fordern, man bekommt sie halt nicht.
Herr Varoufakis hat doch sein Geld auch im Ausland. Genau so wie alle Multimillionäre Griechenlands.
Mehr muss man dazu nicht sagen.

Cicero-secundus
Armselig !

.
...Der gr. Finanzminister "argumentiert" 1fach nur noch arm-
selig !

Warum ?

(Wir) €-Geber-Staaten, gelegentl.
auch als Gläubiger bezeichnet (jeden-
falls = dies der 1deutige Terminus),
hatten ursprüngl. dem gr. Staat
Darlehen gewährt, die nunmehr zur
Rückzahlung - nach x Streckungen der Fälligkeitszeitpunkte, nach
etl. , äußerst beträchtlichen Euro-
Milliarden-"Rettungspaketen"- fällig
sind.

Größenordnung z.Zt. :
ca. 330 Milliarden Euro

Zudem waren die gr. Staatsbilanzen "frisiert" worden (wofür hierzulande der/die Täter zweifelsohne mehr-
jährige Freiheitsstrafen verbüssen und den Schaden wieder ausgleichen müssen).
Mit den gefälschten Bilanzen wurde
dann auch noch der Beitritt in die
€-Währungsgemeinschaft erschlich-
en.

Jetzt kommt der Kasper aus dem Hut:

Nicht (mehr) schuldrechtl., sondern
politisch wird "gefordert":

Schuldenerlaß

Da hätte Brüssel das Geld auch zuvor
gleich verbrennen können !

Gr lebt(e) über seine Verhältnisse !

Keine Belohnung der Täter !

Emil66

Wer hat die Kredite aufgenommen und wer hat diese bewilligt?!
Und warum sollen die Normalbürger dafür gerade stehen?!
Wieso müssen Bürger immer für die Eseleien der Politik Promis geradestehen?!
Das ähnelt doch keiner Demokratie mehr, eher ähnelt das einer Monarchie wo die Politik Promis, Wirtschaft sowie das Bankwesen die Fürsten und Könige sind, oder nicht?
Die Bürger Griechenlands werden ausgeblutet und die Milliardäre und Banken machen den Reibach, die Schuld wird aber den Menschen in Griechenland in die Schuhe geschoben oder wie.

babohe
Die griechische Regierung will den Staatsbankrott!

Die jetzige Regierung macht nicht einmal den Versuch, zum jetzigen Zeitpunkt linke Ziele durchzusetzen.
Beide extremen Parteien der Regierung hoffen durch das Chaos nach dem Bankrott ihre eigentlich gegensätzlichen Ziele durchsetzen zu können.
So möchte ich zum Beispiel sehen, ob die jetzige Regierung nach dem Bankrott noch genau so nachgiebig mit ihren Millionären und Milliardären ist.
Tsipras und Varoufakis sind nicht dumm, sie wissen, dass sie für ihre extremen linken Ziele eine beim Volk eine gute Begründung brauchen. Sie hoffen, der Staatsbankrott gibt ihnen die Rechtfertigung für die radikalen Einschnitte.
Bestimmt freuen sie sich schon auf die kubanischen Zigarren.

Thomas R.
Schuldenerlass war schon immer das Ziel

Die ganzen "Spielchen" der jetzigen griech. Regierung mit den unzureichenden Reformlisten und dem Spielen auf Zeit hatte immer nur die Ziele:
1.) So viel Geld wie möglich ohne eigene Leistungen (, also Reformen, die entweder die griechischen Ausgaben senken oder Einnahmen erhöhen könnten,) "einzusacken",
2.) dadurch die Schulden und die Zahlungsunfähigkeit möglichst weit zu vergrößern,
3.) gezielt auf den "Abgrund" (Zahlungsunfähigkeit) zuzusteuern und dann einen Schuldenerlass zu "fordern", weil "GR keinesfalls die Schulden zurückzahlen kann".

"Frau M. & Co." haben die Hoffnung der GR auf diese Möglichkeit auch immer fleißig unterstützt, weil GR "um jeden Preis in der "Eurozone gehalten werden soll".

Dieser nun letzte "Schachzug" des Spielers Varoufakis ist ja nun besonders dreist, dass (gönnerhaft) betont wird, dass D und der Rest der Eurozone GR schon zu viel Geld gegeben hätte, und: dass GR kein Geld mehr wolle!

Wer glaubt denn, dass mit einem Schuldenerlass alles erledigt ist?!

karwandler
re erich erpel

"In der Zwischenzeit
melken Großanleger zu hohen Zinsen einen
halbtoten Klienten"

Griechenland hat keine Kredite zu hohen Zinsen.

Märchen werden auch durch ständige Wiederholung nicht wahr.

Moderation
Sachliche und themenorientierte Diskussion erwünscht

Sehr geehrte NutzerInnen von meta.tagesschau.de,

wir möchten Sie bitten, zu einer sachlichen und themenorientierten Diskussion zurückzufinden. Persönliche Auseinandersetzungen sind nicht erwünscht.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation
meta.tagesschau.de
P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen dieser Diskussion.

nochein@Argument
time

"Time" forderte Varoufakis im Januar: Man brauche Zeit, ein Konzept zu erarbeiten.
Zwischendurch wurden diverse Kassen in Griechenland von der Regierung "in Anspruch genommen" (ist das korrekt formuliert?).
Ein tatsächliches Konzept, wie das Ausgabenverhalten in Griechenland dem anderer EU-Staaten in Bezug auf Anteil der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst zum Gesamtanteil der Gehälter, tatsächliches Eintrittsalter in die Rente usw. wurde zu keinem Zeitpunkt vorgelegt - solche Anliegen seien vielmehr "absurd" und "nicht verhandelbar". In meinen Augen ist das der Kern: Griechenland fordert von seinen Geldgebern quasi einen Luxus ein, den die Geberländer ihrer Bevölkerung nicht gönnen können.
Und das ist die Hoffnung, die mit "Grexit" verbunden wird: Zwar ausbuchen der Schulden der Vergangenheit - aber bitte, keine neuen mehr. Auch im deutschen Bundestag kann ich für die bisherige Fortsetzung keine Mehrheit sehen. Tsipras sollte selbst auch in dieser Realität ankommen.

mm0815
Ende

Ich hab aufgehört zu zählen der wievielte Beitrag dies im Griechenland Possenspiel ist, wie lange wollen wir uns denn noch an der Nase rumführen lassen ?

Wenn ich schon im Zusammenhang GR lese "Varoufakis fordert..." schwillt mir der Kamm, seit wann stellt der Kreditnehmer denn Forderungen und bestimmt die Regeln ? Die Kohle ist eh weg, also erlasst ihnen die Schulden und dann beendet das Thema endgültig. Was passiert denn wenn sie zum 30.06. doch noch die 1.6 Mrd irgendwie zusammenbekommen, dann sind ja schon wieder 7.2 Mrd Hilfe fällig, wie lange soll das denn noch so weitergehen ? GR wird nie auf eigenen Füssen stehen !

perchta
Für wie bild werden wir denn gehalten

<[..]Yanis Varoufakis hat im festgefahrenen Schuldenstreit mit den internationalen Geldgebern auf längere Laufzeiten zur Schuldentilgung und einen Schuldenerlass gepocht. Er sagte der "Bild"-Zeitung, sein Land brauche eine Umschuldung: "Nur so können wir die Rückzahlung von so viel Schulden wie möglich garantieren und auch leisten." Er verzichte auf weitere Hilfsgelder, wenn die Gläubiger von EZB, IWF und EU einen Schuldenschnitt anböten. Außerdem benötige Griechenland "eine Streckung der Laufzeiten".[..]>

Wahnsinn: erlasst mir grosse Teile meiner Schulden und ich brauche keine Kredite um diese Teile zurückzuzahlen!

Schluss damit, es ist schon teuer genug. Eine alte Kaufmannsregen besagt, dass man schlechtem Geld kein Gutes hinterherwerfen darf.

Cicero-secundus
Der Kardinalfehler ...

.
...bestand darin, die griechischen Staats
-bilanzen (die gefälscht worden waren),
anscheinend ohne eingehende Prüfung
seitens der Euro-Verantwortlichen in
Brüssel (Juncker, Barroso etc.) in der
Sache mehr oder weniger "durchge-
wunken zu haben".

Seit wann muß bei (auch mehr als nur)
einer Straftat:

nicht der Täter,
sondern das Opfer

den Schaden ausgleichen ?

Die in der Sache zutreffende Norm
des § 249 BGB würde dadurch ja
"auf den Kopf gestellt werden !"

Der im Internationalen Recht ver-
körperte Grundsatz "pacta sunt ser-
vanda" existiert seit etwa 2000 Jah-
ren (in seiner Grundform).

Der Vertrauensgrundsatz = Dreh- + Angelpunkt jeglichen Zivilrechts
weltweit.

Dies gilt auch - gg. die Meinung
des Foristen Gironimo, denn Gr hat u.a. auch Teile unseres BGB raub-
kopiert + ohne Erlaubnis der DE-
Regierung in das gr. Zivilrecht - wortgleich - übernommen !

Täuschen (Bilanzen), betrügen
(Gefälschte Bilanzen f Beitritt in
€-Land), raubkopieren + 0 Schadens-
ersatz ? 1 Augiasstall !

Gast

Wir sollten den heftigen Knall zulassen, anstatt jeden Monat diese Krisen zu wiederholen. Es ist auch sozial-kulturell zugespitzt. Ich sehe kaum jemanden, der sich noch in die Situation der Griechen versetzen will, weil wenn da jemand aus der Gastronomie Steuern hinterzieht, sehen wir nur diesen Fakt, aber nicht wie veräppelt sich die Griechen selbst vorkommen.

Ich bin sicher, von der Mentalität her, stehen wir den Griechen in nichts nach. Nur leben wir hier in einem soliden Umfeld. Ohne grosse Probleme. Die Armen bei uns, na, die sind ja für uns auch nicht existent, weil es viel mehr Leute gibt, denen es noch relativ gut geht.

Europa ist gegessen. Wir sollten den Knall zulassen, und dann einfach nehmen was kommt. Egal was passiert, der Knall wird kommen, früher oder später. Man denke auch an Spanien und Italien.... als unsere Sorgenkinder, selbst Frankreich ist da noch.

sfrings75
Wer sind eigentlich die Bösen?

Während die Griechen uns als Nazis beschimpfen, die sich in ihre Angelegenheiten einmischen, gaben wir ihnen bereitwillig unvorstellbar viel Kredit. Soweit die Darstellung der deutschen Medien.

Ich habe langsam das Gefühl, dass die Wahrheit ein klein wenig anders ist. Womöglich so:

Deutsche Banken gaben den Griechen illegal Kredite, ohne zu prüfen, ob sie es jemals zurückzahlen konnten. Nachdem die Pleite klar wurde, drängte die deutsche Regierung den Griechen immer mehr Kredite auf, um die Pleite herauszuzögern. Denn sie wollten die deutschen Banken schützen.

Es ist doch schon lange offensichtlich, dass die Griechische Regierung dem Wahnsinn ein Ende machen will. Sie wollen gar nicht noch mehr Geld leihen.

Wenn meine Bank mir einen Kredit gewährt, obwohl ich ihn mir nicht leisten Kann, haftet die Bank. Warum sollte das im Fall Griechenland anders sein? Nur weil es um sehr viel mehr Geld geht?

Offensichtlich sind doch nicht alle Menschen gleich. Geld regiert die Welt.

Gast
@08:55 von saharawind

lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende

Das Dumme ist, dass keiner weiß, welches von beiden wir kriegen, wenn's knallt.

mokky
Es geht doch nicht um die Steuern der Superreichen

Wenn der deutschen Regierung so viel daran läge, superreiche Griechen zur Kasse zu bitten, dann hätte sie längst deren Bankkonten in Deutschland einfrieren können.
Das will aber weder die Bundesregierung noch der IWF. Superreiche sollen weiterhin mit ihrem Geld machen dürfen was sie wollen. Die machen nämlich die Politik. Milliardäre können und tun das mit ihrem Geld. Unfair. Vor allem für die, die meinen demokratisch mitbestimmen zu können, wenn sie nur alle paar Jahre ihr Kreuzchen machen.

Es geht bei der momentanen Politik Griechenland gegenüber in erster Linie darum, die linke Regierung inkompetent aussehen zu lassen. Vor allem außerhalb Griechenlands, damit nicht noch anderswo Parteien wie Syriza an die Macht gewählt werden. Darum der ganze Affentanz.

Und Putin würde natürlich nicht Griechenland's Schulden zahlen. Das müßte er garnicht. Handel und Kooperation reichen schon um Griechenland auf die Beine zu helfen. Und wie wir wissen hat das ja schon angefangen.

DeHahn
Die Demokratie stammt aus Griechenland

Und so wie es aussieht, kämpfen die Technokraten der "Finanzindustrie", welche mit 2008 so erfolgreich die Demokratie zugunsten der Banken und der Vermögenden ausgehebelt haben, nun so vehement dagegen, dass die Griechen die Demokratie (Volkswohl) hintenherum wieder salonfähig machen! Genannt wird das ganze "Austerität" (Sparsamkeitspolitik), vermutlich, weil die Technokraten bei ihren Besprechungen Einsparungen am Volk betreffend immer Austern schlürfen.

Gast
In dem Verhalten der

EZB, des IWF u. der EU Politiker zeigt sich das Irrsinnige des Kapitalismuses. Wir haben den Griechen solange Geld geliehen, bis das sie den Punkt erreicht haben, wo sie niemals den notwendigen Break - Even für die Rückzahlungen erreichen können. Wir haben in den Jahren den vorhergehenden gr. Regierungen weisgemacht, das sie durch die europ. Wirtschaftspolitik es wieder schaffen, die Gewinnzone zu erreichen, Erträge zu machen. Zu diesem ganzen Desaster haben auch die lobbyistisch gesteuerten - orientierten Medien durch einseitige Berichterstattung und Meldungen beigetragen. "Es fließen jeden Tag 300 Mio. Euro aus den gr. Banken ab". Es wäre gut mal zu benennen, wer da sein Geld abzieht und es wäre auch mal gut zu sagen, das in Griechenland rd. 6% das Volksvermögen von 90% besitzen u. das rd. 75% an der GruSi hängen. Auch wäre zu berichten, wer in den Jahren zuvor an den Finanzspielchen mit Griechenland beteiligt war u. wer die dicken Zinsen abkassiert hat, ohne zu investieren!?

Gast
Ausbeuten - Schuldenschnitt

Immer wieder ist vom Ausbeuten der Griechen die rede. Warum? Es ist legitim das verliehene Geld (mit Zinsen) zurück zu fordern.
Auch wenn vielen die Bedingungen für übertrieben halten, Auch meine Bank stellt Bedingungen. Und hier wird nur über Rentenkürzungen und Mehrwertsteuer gesprochen, aber es gibt viel mehr. Privatisierungen, Reichensteuer, weniger Beamte,.......
Ein Schuldenschnitt macht nur sinn wenn Griechenland seine Ausgaben am Einkommen richtet. So lange mehr ausgegeben wird als eingenommen ist eine Pleite unabwendbar.
Griechenland ist im Gegensatz zu verschiedene Ost-Staaten ziemlich reich. Wie kann ich verlangen das ein noch ärmeres Land meine Schulden bezahlt?
Wie müssen Portugal, Irland und andere Länder sich fühlen, die "trotz Bedingungen" ihre Haushalte in Ordnung bekommen haben?
Wenn wir unser Geld nicht wieder bekommen, sollte Griechenland wenigstens nichts extra mehr bekommen. Grexit jetzt, nicht um Griechen zu "bestrafen", sondern um anderen zu helfen.

sixpack-1962
Die Kanzlerin hat sich festgelegt:

Sie will Griechenland um jeden Preis im Euro halten.

Sehr viele Wähler aber nicht. Wo ist das Problem Fr. Merkel ???

Gast
Ein Staat darf nicht erpressbar sein

Und eine Staatengemeinschaft auch nicht.

Griechenland pokert hoch. Die Strategie ist so einfach. Man meint, die EU würde Griechenland nicht fallen lassen, weil die Kosten der Pleite für die EU viel höher wären, von den Auswirkungen weltweit ganz abgesehen.

Das ist keine Verhandlungsstrategie, sondern schlichtweg Erpressung. Ich meine aber, dass sich viele Staaten bereits auf den bevorstehenden Pleitefall vorbereiten.

Da kann Varoufakis noch so sehr die Deutschen in den Dreck ziehen. Dabei sind es doch insbesondere die Staaten, die sich erfolgreich aus dem Sumpf gearbeitet haben, wie z. B. Portugal, Malta oder Spanien, die scharfe Kritik üben. Immerhin haben diese Staaten sich angestrengt, während Griechenland die Nullnummer wünscht. Darüber sollte der 55-jährige griechische Rentner einmal nachdenken.

Die leidtragenden eines griechischen Exodus wären sicher die einfachen Bürger. Jedoch haben diese die Regierung gewählt, die sich alle Erfolge der Vergangenheit kippen musste.

hessin65

Wer entscheidet eigentlich über den Grexit? Es wird immer nur von Deutschland und Frau Merkel gesprochen. Was ist mit den anderen EU-Mitgliedern?

Gast
Griechenland ade

Es wird Zeit, dass sich die EU von Griechenland nicht weiter wie ein Auerochse am Nasenring vorführen lässt. Es wird ferner Zeit, dass wir den Geldhahn zudrehen und dass wir Griechenland einfach eine Chance geben mit ihrer heiß geliebten Drachme glücklich zu werden. Soll doch der griechische Finanzminister Varoufakis fordern was er will. Liefern kann er sowie so nichts oder ist nicht gewillt. Und wie ein ärgerliches und beleidigtes Kleinkind auf den Boden zu trampeln, wird ihm die letzten Sympathieträger in der EU vergraulen!

Gast

Griechenland Theater bis zum Abwinken.

Account gelöscht
So sieht es aus

@rambospike
genau so ist es mit dem Sparen wie Sie es beschrieben haben.

Gast
Schuldenschnitt,

nachdem die Schulden bzw. die Finanzierungen von den Banken auf die Steuerzahler übergeleitet worden sind!
Sag mal Michel, wann wirst du endlich wach und kapierst, welches Spielchen mit uns getrieben wird?
Michel, du hast die Panzer, U-Boote usw. bezahlt, die die vorhergehenden rechten Regierungen in Griechenland bei deutschen Rüstungskonzernen mit Krediten gekauft haben, damit sie Kredite von den deutschen Banken bekamen, da diese wussten, das diese Schulden durch die Regierungspolitik von den Banken auf den Steuerzahler übergeleitet werden. Das wussten die schon vorher!!
Die Griechen wissen, das dies zutage kommt wenn der Grexit vollzogen wird und davor fürchtet sich die deutsche Regierung, gelle Frau Merkel und Herr Gabriel? Der Einfädler war übrigens der Herr Ackermann.

Laureat
@ Orfee - EU und Euro - Äpfel und Birnen

"Wenn man realistisch bleiben will, sieht das Ganze noch viel schlimmer aus.
Die Politiker zeigen ihre Empörung über Schuldenerlass und beschimpfen Varoufakis.
Selbst ein Schuldenerlass reicht nicht aus. Griechenland muß auch aus der EU raustreten also es muß auch ein Grexit dem Schuldenerlass folgen. Sonst würde sich Griechenland wieder verschulden."

Wenn man in GR realistisch wäre, dann würde man endlich verstehen, ich kann nur ausgeben was ich einnehme. Ohne funktionierende staatliche Strukturen die es gestern und heute nicht gibt (lt. Varoufakis zahlen GR auch heute kaum Steuern), wird GR auf andere angewiesen sein. Die Mitgliedschaft in der EU hat nichts mit der Mitgliedschaft im Euro zu tun. Nicht alle Länder der EU sind auch im Euro.

Wir können heute 100% aller Schulden erlassen, es ändert aber nichts daran, dass die Kosten in Griechenland aus den Geschenken an die eigene Bevölkerung höher sind als die Einnahmen von ihr.

Die GR Mentalität ist so krank wie das System.

Gast
@09:13 von knmatweb

Die sogenannten "Geldgeber" haben sich jahrelang verhalten wie Kredithaie, indem sie ( nach meinem dafürhalten wieder besseren Wissens) großzügig Kredite gegeben haben, ohne die notwendigen Sicherheiten, damit sich Griechenland all die tollen Sachen in EU Land kaufen konnte.

Ein souveränder Staat muss selbst entscheiden, wieviel Geld er sich leihen kann. Oder sollen die Banken enstsprechende Vorgaben diktieren?

Die einzige Orientierung, die die Banken haben, sind die Ratings. Die hätten vermutlich schon viel früher runtergesetzt werden müssen, aber das hätte ebenfalls schnell zu einer Abwärtsspirale geführt.

transarena
Fordert Schuldenerlass...

Fordere ich von meinen Geldgebern (Bank) auch immer.
Gibt es aber nicht. - Da Vertragserfüllung.

Warum sollte Varoufakis da Schuldenerlass bekommen ?

Orfee
@mokky

"Es geht bei der momentanen Politik Griechenland gegenüber in erster Linie darum, die linke Regierung inkompetent aussehen zu lassen. Vor allem außerhalb Griechenlands, damit nicht noch anderswo Parteien wie Syriza an die Macht gewählt werden. Darum der ganze Affentanz. "

Das reicht ja doch nicht.
Wenn der Grexit kommt, darf sich Griechenland auch nicht so schnell erholen. Das gäbe ja auch noch ein gutes Beispiel ab und würde die anderen Länder dazu verführen aus der EU auszutreten.

Wahrscheinlich wird nach dem Grexit auf Griechenland rumgetrampelt, daß es nicht wieder auf die Beine kommen kann. Griechenland wird natürlich das Alles sich nicht gefallen lassen wollen.

Die EU ist insgesamt gescheitert. Es ist kein Friedensprogram mehr, das Europa schützt sondern ein Program, das Europa in Chaos bringt und schadet. Bevor es noch mehr Schaden errichtet, sollte es lieber, angefangen mit dem Grexit, aufgelöst werden.

Rumpelstielz
Lieber eine neue ..

Besatzungszeit - Schuldenerlass ja, anstatt das sie noch weiter wachsen... Als Gegenleistung nur die Übertragung der Etathoheit vom Parlament auf die Institutionen für die Zeit bis zur Aufnahme Schottlands in den Euro .. Und dann Übertragung eines Europäischen Mindestlohns auf Gr., ebenso wie eine subsistenzsichernde Mindestrente und dann mal sehen, wie die Kollegen aus Brüssel das managen.

spom
Es wird nicht anders gehen

Und alles Gerede zur Zeit verzögert die schon lange notwendige Entscheidung. Es hat auch nichts mit Erpressung zu tun, sondern ist die einzig vernünftige Entscheidung und schon lange überfällig.

Die griechische Bevölkerung zahlt die Zeche so oder so. Die jetzige gr. Regierung versucht endlich neue Wege zu gehen. Und das ist richtig.

Politiker haben schlicht und ergreifend bislang nur Politik für die Banken gemacht. Eigentlich ist es nur eine weitere Bankenrettung.

Und mal ehrlich: Eigentlich hätten wir es spätestens nach den ersten vergeblichen Versuchen wissen können und müssen. Leider haben wir den alternativlosen Reden unserer Politiker geglaubt. An dem Verlust, der nun uns alle trifft, sind wir selber mitschuld. Wir bzw. zu viele von uns haben die Politiker gewählt.

Gast
Fakt ist doch eins....

Das Geld was die Griechische Regierung von der Troika, ach nee, der Kommission, erhält überweist es dann wieder an selbige zurück.
Hier geht es wie schon oft festgestellt nicht um die Rettung Griechenlands sondern um die Rettung von Banken, die Ihren Verlust auf andere Kunden abwälzen müssten.

Die sogenannten Reformen die von der Troika bisher verlangt wurden führten zu einer humanitär äusserst angespannten Situation. Das Sozialsystem, was von deutschen Medien gern als übertrieben und monströs beschrieben wird, wurde derart zusammengestrichen, da unten Sterben Leute weil sie sich den Arztbesuch nicht leisten können! und das in einer Demokratie des zivilisierten Europas, hier herrschen ja fast schon US-amerikanische Zustände! und das wollen die Griechen nicht, dass haben sie in der Wahl klar gesagt, weshalb die Regierung nach anderne Wegen sucht. Dieses Vorgehen nennt sich Demokratie, und wer hat's erfunden? Also....

volkmar1
Hinhaltetaktik unserer Regierung funktioniert nicht mehr

Jetzt wird es für Frau Merkel und Herrn Schäuble sehr eng: Ihr Pokerspiel mit den Steuerzahlern geht nicht mehr auf.
Anstatt sich damals der Realität zu stellen, wurde das Volk für blöd verkauft - Griechenland dürfe die EU nicht verlassen, das wäre zu teuer, es sei noch zu retten usw.
Nun wird das zunehmend sichtbar, was schon lange für halbwegs aufgeklärte Bürger deutlich war: Griechenland ist unrettbar verschuldet. Wenn man sich noch ins Gedächtnis ruft, dass Griechenland schon damals nicht die Beitrittsbedingungen erfüllt hatte, fragt man sich, was für ein Wunschdenken unsere Regierungen leitet.
Das erinnert mich an Kohls und Waigels Wiedervereinigung, bezahlt aus der "Portokasse".
Mal sehen, wie lange die Regierung das Ganze weiter überspannt (in der Hoffnung auf ein Wunder), bis die ganze Sache reißt.
Wie wird man sich wieder herauswinden! Man denke an die No-Spy-Lüge und die faule Ausrede "nach bestem Wissen und Gewissen..."- unglaublich, dass das Volk es offenbar geschluckt hat.

Dr. eg Sak
volkswirtschaftlich und finanzökonomisch

haben diejenigen keine Ahnung, die pauschal den Austritt Griechenlands aus der Währungsunion fordern.

Griechenland ist nicht das Problem! Weder die in den Sand gesetzten 300 Mrd. sind es, noch die Hilfsgelder, die anschließend angesichts einer kollabierenden griechischen Wirtschaft und der humanitären Katastrophe nach Griechenland fließen müssten, sind es.

Das eigentlichen Problem kommt von ganz anderer Seite: Wenn Griechenland "fällt", ist es eine Frage der Zeit, bis Italien, Spanien und Frankreich ins Wanken geraten.
Diese Länder (ebenso wie deren Privatwirtschaft!) werden sich an den Märkten kein "billiges Geld" mehr besorgen können, weil ein Kollaps eines EU-Landes möglich ist.
Draghis Rettungsschirm von monatl. 60 Mrd. Euro (für ital., span. & franz. Staatsanleihen) wird nicht mehr ausreichen. Bereits jetzt schon legt er jährl. über 700 Mrd. ins Feuer (das Doppelte der griech. Staatsschulden!).

Unternehmen gehen pleite, die Wirtschaft bricht ein, Schulden werden nicht bedient.

ragrock
Danke Frau Merkel,

dass Sie in Deutschland immer höhere Steuern einnehmen und das Volk in Europa nichts davon hat! Investorenrettung oder Wohlstand für das Volk? Was ist wichtiger?
Eine Volkspartei sollte dies nun langsam überdenken!

Gast
OK. Die Banken sind mit dem Geld gerettet..

Die Rüstungsindustie hat sich eine goldene Nase verdient und die europäischen Bankster sind gerettet. Griechische Renten gekürzt um bis zu 50% der gemeine Bürger zahlt die Zeche.. Diese Bankster und die mit den goldenen Nasen gehören hinter Gitter, mitsamt ihren politisch korrupten Marionetten..

Gast
Frau Merkel

und Gefolge haben Angst, das bei einem Grexit die Wahrheit über den Finanzsumpf um Griechenland ans Licht kommt.
@ von Hut:
Portugal, Malta und Spanien sind noch lange nicht gerettet, das gaukeln uns die lobbyistisch gesteuerten Medien vor. Momentan wird nicht mehr ausgegeben, wie reinkommt aber Geld für notwendige Investitionen für das lt. Kapitalismus notwendige Wachstum ist nicht vorhanden. Diese Länder sind damit beschäftigt, ihre Schulden zu tilgen und das über Jahre hinaus, da ist kein Cent für Entwicklung da und sie benötigen hierzu den Export, den wir absaugen und was bitte schön, sollen den diese Länder als Ersatz für Wachstum und Ertrag leisten? Mit Tourismus, Nahrungsmittel alleine lässt sich das nicht bewältigen und sie sind nicht die einzigen.

vriegel
Rettung aus dem Dilemma

Keine Frage. Es ist schon viel gesagt worden, was warum und wie es dazu gekommen ist. Und das man mit dem Geld bisher vor allem Banken und andere gerettet hat, aber dem griechischen Volk die gesamte Last aufgebürdet hat. Es ist aber an den Griechen selbst ihre Oberschicht zur Kasse zu bitten und die Situation im Land zu verbessern.

Dazu kommt noch, dass die konservative Regierung vor Tsipras auf gutem Weg war einen Primärüberschuss zu erwirtschaften. Seit die Linken an der Macht sind, geht es mit der Wirtschaft in G wieder abwärts.
eine Lösung muss her:

Egal wie man es nennt, Griechenland kann auf Dauer die Schulden nicht tragen. Also müsste man die Schulden auf ein erträgliches Maß verringern, allerdings ohne diese zu erlassen. Man könnte diese Schulden "auslagern", die Griechen müssen zeitlich begrenzt auch keine Zinsen zahlen. Nach erfolgreicher Restrukturierung (Meilensteine setzen), werden die Schulden sukzessive abgebaut durch Griechenland. Die Kosten dazwischen trägt die EU

Gast
@09:48 von CE

Es sollten endlich mal die Spekulanten dafür zahlen, dass sie Griechenland Geld gegeben haben, als das eigentlich nicht mehr ratsam gewesen ist.

Wenn die Banken bestimmen, wieviel Geld "ratsam" ist, wäre das das Ende der Souveränität.

Das nennt man SPEKULATIONSRISIKO.

Dass ein Staat seinen Verbindlichkeiten nachkommt, gehört zu den Grundfesten unserer Gesellschaft (in Europa). Von Risiko sollte im Zusammenhang mit Staatsanleihen keine Rede sein.

Gast
@09:55 von die Vernunft

Nein! Griechenland muß zurückzahlen! (...) Griechenland braucht seine eigene Währung, damit es abwerten kann, am besten sofort!

Sie widersprechen sich selbst. Mit eigener Währung, die abwertet, werden die Schulden in € ins Unermessliche wachsen. Ob Griechenland wollte oder nicht, eine Rückzahlung wäre dann unmöglich.

Justin

Schuldenschnitt, damit wäre Griechenland schludenfei und würde, jede Wette, neue Schulden sehr bald aufnehmen. Das könnten die viel ärmeren Länder wie Bulgarien, Rumänien oder Baltische Länder auch so machen, die brauchen das Geld nötiger als die Griechen...

DerEdle

Haben wir denn keine Spieltheoretiker die mitspielen wollen im Milliardenpoker? Ist doch lustig, wo sonst kann man mit so viel Geld anderer zocken? Da sind sicher die größten Hedgefonds-Haie neidisch die es auf der Welt gibt.

Eine viertel Billion kann die EU schon verkraften, auch wenn es bitter ist... Schön dumm, dass keine Sicherheiten in Form von Sachwerten vereinbart wurden... Die Türkei hätte z. B. für die zweite Hälfte einer Mittelmeerinsel sicher ein paar Mrd. springen lassen. :-)

Sinfo
Endlich ein vernünftiger Vorschlag...

....ein kompletter Schuldenerlass ist der einzige Weg aus dieser Krise...Europa muss zusammenhalten sonst war der Ganze Weg umsonst...hoffentlich wird Griechenland die ganzen Schulden komplett erlassen...

volkmar1
Vorsicht vor deutscher Arroganz

Wir sollten keine Steine auf Griechenland werfen. WIR, ja wir(!) haben über 2 Billionen Euro Schulden. Wer glaubt allen Ernstes, sie irgendwann zurückzahlen zu können?
Auf die Unfähigkeit der Griechen schimpfen wir, aber selber sind wir doch keinen Deut besser - wir zehren von den Früchten der Vergangenheit - und von den Früchten unserer Schulden.
Warten wir doch noch etwas ab, bis wir die Früchte UNSERER Politik ernten, die sich bereits für aufmerksame Menschen abzeichnen. Noch mögen wir Exportweltmeister sein, doch beklagen bereits jetzt Ausbildungbetriebe schlechten Qualitäten unserer Jugend.
Deutschland braucht Geburten, aber unsere "Bildungselite" argumentiert offen, dass man keine Kinder haben müsse. Wie gut, dass Ausländer zu uns kommen, da wir Deutschen nicht einmal für genug Nachwuchs sorgen können.
Aber von Griechenland verlangen wir Opfer. Varufakis hat Recht: Die Griechen würden es boykottieren, wie bei uns Kinder boykottiert werden.
Irgendwann sind wir pleite. Und dann?

Gast
Es ist erschreckend,

wie einseitig und einfältig gedacht und sich geäußert wird. Das haben wir den zum größten Teil einseitig gesteuerten Medien zu verdanken, die die Menschen mit oberflächlichen, regierungsorientierten Informationen versorgen. Wer wollte denn mit aller Macht Griechenland in der EU als geostrategisches Gegengewicht zur Türkei haben? Wer hat denn mit der großzügigen Finanzversorgung der gr. Rechtsregierungen dafür gesorgt, dass das leidliche Thema Kriegsschulden / Reparationszahlungen vom Tisch bleibt, weil man wusste, das wir das nie aufgrund der Kosten aus der Wiedervereinigung bezahlen können? Der 4+2 Vertrag hat und hatte nie die rechtliche Grundlage, auf ewig und immer diese Forderungen zu eliminieren, das hätte man gerne gehabt. Ne, Ne, Michel, so einfach ist das nicht. Aber scheinbar hast du das selbstständige Denken aufgegeben.

Gast
@10:31 von hessin65

Wer entscheidet eigentlich über den Grexit?

Die griechische Regierung selbst.

MadDoctor
Wer einen Fehler gemacht macht

Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.– Konfuzius
Griechenland zu "helfen" indem man Unmengen an Geld in ein nicht reformfähiges oder –williges System pumpt, war ein Fehler. Dies hat Griechenland nicht geholfen, sondern nur den beteiligten Banken.
Griechenland selbst hat, statt die dringend notwendigen Reformen aufzusetzen, durch die harten Sparmaßnahmen die Wirtschaft abgewürgt und steht nun schlechter da als zu Beginn der Krise.
Eine Staatspleite des jetzigen Griechenland ist längst Fakt, der Patient ist schon seit Monaten tot und wird nur noch durch die Maßnahmen von IWF, ETB und EU künstlich am Leben gehalten.
Wenn wir jetzt weiter Geld in das Griechische System pumpen passiert nur eins - Es ist noch mehr Geld weg.
Griechenland muss in die "geordnete Insolvenz" gehen. Nur dann ist der Weg frei für einen echten Neuanfang und dieses Trauerspiel von Junker, Merkel und Co. hat endlich ein (leider teures) Ende.

Cicero-secundus
Ich fordere: Keine Enteignung !

.
...Mein Geld steckt in der Rentenkasse.
Dort hat sich Frau Merkel bedient,
weil Senor Barroso und Monsieur
Juncker (der Finanzjongleur in Luxem-
burg) und Herr Vamproij ? der Meinung
waren, nur weil Deutschland viel Geld
auf den Rentnerkonten habe, müsste
halt Deutschland die Schulden Griech-
enlands bezahlen.

Ich bin dagegen !

Warum ?

Ich benötige das Geld für meine
Altersrente !
Wenn das weg ist, ist das "Enteig-
nung durch die Hintertür".

Hauptsache, Senor Barroso, Monsieur
Juncker und Herr Vamproj (?) bekom-
men ihre Altersrente:

zu 100 %,
pünktlich
und stressfrei, ohne griechische
Begehrlichkeiten

Wo ich bleibe, interessiert: Niemand,
noch nicht einmal die erste Ange-
stellte unseres Staates, die ihr Büro
(auf unser aller Kosten) in Berlin
"unterhält".

Wegen der Form von den Berlinern
auch "Waschmaschine" genannt.

Warum trifft es mich, der ich nie
über meine finanz. Verhältnisse
gelebt habe ?

Alerta
Deutschland soll seine schulden Zahlen

Wir als Deutsche die nach dem 2 Weltkrieg, ganz geschickt um Reperationszahlung gedrückt haben,nur durch die angebliche Gefahr der Russen wurde uns Aufbauhilfe und auf schub gewährt. Jetzt sollten wir Zahlen,und nicht an Banken (die schuld sind an dem scheiß) sondern in Infrastruktur und Soziales .Sparen können wir bei Millitär, Steuerverschwendung (Politiker haftbar machen), Reichensteuer.

klube
Guter Vorschlag, aber....

Der Vorschlag von Varoufakis wäre ja eigentlich ganz sinnvoll.

Das Geld das in Griechenland hineingepumpt wurde ist größtenteils ohnehin weg - egal wie am Ende die Lösung aussieht. Das hat Frau Merkel den Menschen nur noch nicht gesagt!

Warum also nicht einen Schlussstrich ziehen, die Schulden erlassen bzw. aussetzen und den Griechen damit einen Neuanfang ohne Altlasten ermöglichen? Was spricht dagegen?

1. Ein völlig falsches Signal an andere Länder die weit über ihre Verhältnisse gelebt haben und jetzt konsolidieren müssen. Warum sollten die Menschen in Portugal oder Spanien die Mühen dann noch auf sich nehmen?

2. Die Griechen haben in 5 Jahren Krise keine grundlegenden Reformen ihres Staatswesens und auch ihrer inneren Einstellung zu einem funktionierenden Staat durchgeführt. Sie würden die selben Fehler machen und bald wieder auf einem riesigen Schuldenberg sitzen.

vriegel
Soziale Unterstützung für das griechische Volk

Finanzen und Politik hin oder her. Investitionen auch. und das die griechische Regierung (auch die aktuelle) teilweise mit Schuld trägt an der Armut durch Ihre blockierende Haltung, welche die Wirtschaft schwächt und Investitionen hemmt, lassen wir auch mal bei Seite.

Grundlegende Hilfen für die bedürftigen Menschen werden häufig durch private Initiativen und Organisationen erbracht. Ich finde die EU (oder welche Institution auch immer) sollte sich weit aktiver mit direkter Hilfe an die Bedürftigen wenden. Ic hweis nicht ob das bereits in größeren umfang geschieht, aber man sollte wenigstens die größte Not durch Lieferung von Medikamenten und Grundnahrungsmitteln lindern. Möglichst indem diese direkt verteilt werden, da ansonsten ja wieder Korruption und Mafia (wie heißt die in Griechenland?) ins Spiel kommen würden.

Nothilfe durch die EU - sicher auch ein wichtiges Signal, dass man Solidarität ernst meint. Und keine weiteren Sparprogramme zu Lasten der kleinen Leute.

Gast
und es wird weiterhin

gutes Geld, dem bereits verlorenen hinterhergeschmissen.

Laureat
@ Orfee - viele profitieren wie auch Deutschland aus der EU

"Die EU ist insgesamt gescheitert. Es ist kein Friedensprogram mehr, das Europa schützt sondern ein Program, das Europa in Chaos bringt und schadet. Bevor es noch mehr Schaden errichtet, sollte es lieber, angefangen mit dem Grexit, aufgelöst werden."

Die EU ist überhaupt nicht gescheitert, wir sehen aber wie schwer es ist derart viele Mentalitäten, Nationalstaaten und rechtliche und finanzielle Systeme unter einen Hut zu bringen.

Der echte Kern der EU aus Ländern wie Deutschland, Frankreich, Niederlande, GB, Luxemburg, Dänemark, Italien, Belgien Spanien und sogar Portugal ist in sehr vielen Dingen sehr homogen.

Viel zu früh sind Länder wie Bulgarien, Rumänien, Ungarn oder Griechenland hinzu gekommen. Vor einer Aufnahme von Serbien kann man da nur warnen. Generell sollten wir über Neuaufnahmen gar nicht befinden, bevor der Laden wieder runder läuft.

Die baltischen Staaten und auch Polen haben sich sehr gut entwickelt, alles ist möglich, wenn der Wille vorhanden ist.

wiesengrund
@Laureat, 10:41 - Biologisierung Nummer 2

Wer - hinsichtlich der griechischen Marktwirtschaftskrise - gesellschaftliche Verhältnisse biologisiert, indem er behauptet, die "GR Mentalität (sic!) ist so krank (sic!) wie das System", der sollte nicht unterlassen, den Arzt ans Krankenbett zu rufen, in dem Griechenland liegt.

woohoo
10:40 von Foranto

Will der Michel alles gar nicht sehen & auch nicht hören, er will es nicht wissen!
Sonst könnte er nicht mehr auf das inzwischen so lieb gewonnene Feindbild eindreschen.
Einer muss halt Schuld sein, das hat in D schliesslich Tradition!
Bloss nicht Mutti und ihre korrupten Gehilfen nebst Medien in Frage stellen, bloss nicht die Sache von der anderen Seite betrachten und schon gar nicht die Möglichkeit in Betracht ziehen dass man mit seiner eigenen Meinung daneben liegen könnte und "die" Griechen gar nicht die bösen Büben sind...
Zementiert ist zementiert und daran wird nicht gerüttelt, punkt! So, und jetzt muss Michel aber wieder schleunigst in die Heia, sonst bemerkelt er womöglich noch was...