Petro Poroschenko

Ihre Meinung zu IWF billigt neue Milliardenhilfen für die Ukraine

Die ukrainische Regierung kann weiter auf die Hilfe internationaler Geldgeber setzen: Der IWF billigte neue Kredite in Höhe von 15,5 Milliarden Euro. Die USA kündigten zudem militärische Unterstützung an. So will die US-Regierung Drohnen und gepanzerte Fahrzeuge liefern.

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126 Kommentare

Kommentare

Peter Schollator
Gute Entscheidung

Der Westen ist gut beraten, zur Ukraine zu stehen. Sie hat unsere Unterstützung gegen ein in nazionaler Wiedererstarkung befindliches Russand redlich verdient.

Selbstaufklärer
IWF billigt neue Milliardenhilfen für die Ukraine

Es ist schon erstaunlich, wo man das Geld hinschaufelt, dann ist nebensächlich, ob betreffendes Land überhaupt zahlungsfähig ist, hauptsache die Regierung ist genehm, egal wieviel Dreck am Stecken!

Werner40

Atomwaffen auf der Krim ? Russland leistet ganze Arbeit. Langfristig geplant, wie Putin neulich bekanntgab; bereits vor dem illegalen sogenannten Referendum.

Forengedöns
Unterstützung für die Ukraine

Die USA hat völlig recht damit, die Ukraine mit militärischen Mitteln zu unterstützen. Das liegt eindeutig in unserem westlichen Interesse. Die Ukraine wird hoffentlich ihren Platz in der EU und der Nato finden. Das Verhältnis zu Russland ist Dank Putin und seiner Destabilisierungspolitik ja nachhaltig zerrüttet.

Nachfragerin
Erfolgsaussichten auf was?

"Das vereinbarte Hilfsprogramm sei mit vielen Risiken behaftet, doch gebe es genügend Erfolgsaussichten."

Ich befürchte, dass hier die Erfolgsaussicht auf den "Endsieg" gemeint ist. Neues Geld führte in der Vergangenheit leider immer zu neuen Offensiven durch die Kiewer Truppen.

Crosterland
@ 19:43 von Selbstaufklärer

"[...] hauptsache die Regierung ist genehm, egal wieviel Dreck am Stecken!"

Im Westen nichts neues.

Franz.Graumann
@Peter Schollator

"Der Westen ist gut beraten"
sich nicht mit den Separatisten + russische Hilfe anzulegen.........
"nazionaler Wiedererstarkung" gibt es in der Westukraine die Russen würde ich eher als Patrioten bezeichnen ,und hier in Deutschland reichern 70 Jahre offensichtlich um in einen kollektives Gedächtnis auszulöschen.........

Prof.
Die Kriegstreiberei geht weiter

Alles nur dafür, die Bürger in der ehemaligen Ostukraine umzubringen, weil sie sich gegen den "Westen" entschieden haben.

Forengedöns
@ Selbstaufklärer

Sie denken zu kurzfristig. Die Kredite an die Ukraine sind gut angelegtes Geld für die Zukunft. Die wirtschaftliche Bedeutung der Ukraine wird steigen und eine Partnerschaft mit dem Westen ist für uns geostrategisch sehr wichtig. Also ist das was man hier tut völlig richtig und nachvollziehbar.

Zwicke
Achtung...

"USA stocken Militärhilfe für Kiew auf".
_
ACHTUNG EUROPÄER - hier stimmt etwas nicht und läuft komplett gegen Eure eigenen Lebens- und Zukunftsinteressen...!!

Gast
Schon erstaunlich, welche Unterschiede wir

zwischen Ukraine und Griechenland machen.
Die in der Ukraine handelnden sind auch nicht gerade die Guten, und kreditwürdig sind sie auch nicht. Aber der Putin ist heiß auf den Brocken. Die Türken müssten mal Anstalten machen, das Osmanische Reich zu reinstallieren. Dann hätten die Griechen auch eine Chance. Die Annexion Nord-Zyperns hat man den Türken ja verziehen, das müsste ihnen Mut machen.
Wie sich die Bilder gleichen !

Bürokratenchinese
USA macht Krieg immer outside the country

und da isse wieder, diese USA mit Lieferungen (Waffenexport).

Wie doof muss man eigentlich sein, zu glauben, gegen Russland irgendetwas ausrichten zu können ?!

Nicht einmal Frau Merkel traut sich zur 70 Jahrfeier mehr nach Moskau.

Wenn das so weiter geht, können wir im sog. Westen nur noch weiter an Glaubwürdigkeit verlieren!

Peter Schollator
@ Nachfragerin um 19:47

"... Neues Geld führte in der Vergangenheit leider immer zu neuen Offensiven durch die Kiewer Truppen."

Kiew und der Westen machen hier für mich einen sehr besonnenen Eindruck. Poroschenko wünscht sich nichts sehnlicher, als von Moskau in Ruhe gelassen zu werden.
Unberechenbar finde ich eher die russische Destabilisierungspolitik, die von den nazionalistisch eingestellten Kreisen in Moskau gefahren wird. Ob Putin sie nicht bremsen kann oder nicht bremsen will, sei dahin gestellt.

spom
Und noch mehr Geld

"Die IWF-Kredite sind Teil eines umfassenden internationalen Unterstützungsprogramms von über 40 Milliarden Dollar, zu dem andere Institutionen, die G7-Länder sowie die Gläubiger der Ukraine beitragen sollen. "
Wer bitte sind die anderen Institutionen und die Gläubiger (zu denen ja auch Russland gehört) und wissen die bereits von ihrem Glück?

"Die USA unterstützten bereits in der Vergangenheit die Ukraine mit Rüstungsgütern." Ach sieh mal einer an.

Was die Arbeit der OSZE anbelangt, gibt es ja morgen eine Sonderpressekonfernz. Aber ein Grund für die eingeschränkte Kontrolle ist die fehlende Information aus Kiew zu den Landminen. Nachzulesen im gestrigen Tagesbericht der OSZE.

Interessant wäre auch, wenn über die Voraussetzungen für die Zahlung des IWF berichtet worden wäre. Selbst im Moma heute morgen gab es erste Andeutungen. Die Preise sind in den letzten Monaten explodiert und jetzt wurden u.a. die Renten gekürzt.

Peter Schollator
@ Zwicke um 19:53

"ACHTUNG EUROPÄER - hier stimmt etwas nicht und läuft komplett gegen Eure eigenen Lebens- und Zukunftsinteressen...!!"

Sehe ich anders. Eine ehrliche und konsequente Unterstützung der Ukraine läuft genau mit unseren Zukunftsinteressen.
Dabei meine ich die europäischen (nicht die russischen) Interessen.

Account gelöscht
Die Unterstützung der Ukraine

ist erforderlich. Da kann ich @Forensgedöns nur zustimmen.

Franz.Graumann
diese "Hilfen" werden nur dazu führen

das der Bürgerkrieg weiter geht, Kiew wird versuchen den Osten der Ukraine "zurück zu erobern" und die Separatisten werden sich, mit jeder Hilfe die sie bekommen können, wehren.............die Verweigerung der Bevölkerung zur Zwangsrekrutierung Kiews ist glücklicherweise groß......"stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" .....

crazyman1972
Ukraine Zahlungsfähig?

Es kann ja wohl nicht sein, dass man ein zahlungsunfähiges Land, noch einen Kredit in Mrd Höhe gibt?
Wir Steuerzahler, zahlen mit jedem Euro Lohnsteuer und anderer Steuern, an den IWF und EZB! Also bezahlen wir Steuerzahler die korruppten Machenschaften, innerhalb des Finanzsystems. Wann hört das endlich auf. Es endet doch eh nur in Krieg und die wirtschaftliche Lage, wie in Griechenland!
Wer will das von uns Deutschen?
Nur wenige, die genau mit der Strategie auch noch Geld verdienen: Banken, Spekulanten und noch ehemalige und noch tätige Bundestagsabgeordnete!

frankd
IWF der Finanzaggressor

Mit Krediten kann man Länder auch gefügig und abhängig machen und dies sehr nachhaltig.
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
D.h. welche Regierung auch immer danach an die Macht kommt, hat an diesen Krediten noch lange zu knabbern,
Griechenland zeigt dies gerade.

Schwarzseher

Die Ukraine wird zukünftig auch ganz ohne EU- und NATO-Mitgliedschaft Besuch von der Troika bekommen......Warum also nicht die EU und NATO auflösen? Mal sehen, wieviele Westukrainer noch in die EU wollen, wenn die Heuschrecken ihren Beutezug erstmal beendet haben......

ostfrieden

Der finanzielle Aufwand des Westens ist gering.
Die militärische Unterstützung ist auch nur symbolisch. Das ist ein Rückzug auf Raten.
Die USA mit der NATO versuchen das Gesicht der Weltmacht zu wahren. Die Demokratisierung Osteuropas nach westlichem Muster ist gescheitert.

BravoNovember
@19:56 von Peter Schollator

HAllo,

1)Unberechenbar finde ich eher die russische Destabilisierungspolitik,2)die von den nazionalistisch eingestellten Kreisen in Moskau gefahren wird.

1)
Die USA haben 5 Millarden Dollar in die Hand genommen um die Ukraine zu "demokatisieren." Wie das gemacht wird ist hinreichend bekannt.
Als Beipiele nenne ich nur Chile, Iran, Mittelamerika.

2)
-In der Ukraine laufen die "Freiwilligenverbände" ganz ungeniert mit SS-Runen und Hakenkreuzflaggen rum.
-Jatzenjuk will "das Böse ausmerzen und die Unmenschen töten.."
-Timoschenko will die "Russen mit der Atombombe töten."
-Tjagnibok will "an die Gewehre" und sich die "Russenschweine" schnappen...

Solche "Kleinigkeiten" sind Ihnen evtl. entgangen.

wosu0106
nichts neues.

egal was Russland und Separatisten machen, es wird trotzdem im Westen kritisiert. Auch wenn Waffenruhe gibt's, Westen hängt neue Sanktionen auf. Wer soll das bitte verstehen?
Kein Wort darüber, dass OSZE Verstoße seitens Ukraine gemeldet hat.

Ich wurde an Stelle Rußland überhaupt an keinen Verhandlungen wegen Ukraine teilnehmen.

Und Frau Merkel kann am 10 Mai zu Hause bleiben. Das ist eine Beleidigung 1 Tag später zu kommen als sie eingeladen wurde.

Nachfragerin
@Peter Schollator

19:56 von Peter Schollator:
"Kiew und der Westen machen hier für mich einen sehr besonnenen Eindruck."
> Für Sie macht wahrscheinlich alles einen guten Eindruck, solang es nur vom Westen kommt. Sie werden Ihre Gründe haben...

"Poroschenko wünscht sich nichts sehnlicher, als von Moskau in Ruhe gelassen zu werden."
> Als Angreifer würde mich es auch stören, wenn sich meine Opfer wehren bzw. von anderen dabei unterstützt werden.

Helmut Baltrusch
Internat. Finanzhilfe wird wirtschaftl. Lage stabilisieren

Der Krieg im Osten hat die Ukraine wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich destabilisiert. So ist es zu begrüßen, dass dem geschundenen Land nach der aggressiven, völkerrechtswidrigen Krim-Annexion, der massiven Destabilisierung in der Ostukraine und in der Wirtschaft durch einen Handelskrieg Putin-Russlands nun vom IWF, den USA und der EU finanziell und mit Abwehrwaffen geholfen wird.

Die internationalen Geldgeber wollen der Ukraine über 40 Mrd. USD für den Wiederaufbau der Wirtschaft in den kommenden Jahren zur Verfügung stellen. Zudem soll innerhalb der nächsten 6 Monate von westlichen Experten ein Masterplan für die Entwicklung des Landes entwickelt werden.
Von einem Wiederaufbau der von den Separatisten mit russischer Hilfe zerstörten Ostukraine ist bei diesen Mitteln keine Rede. Das ist dann Angelegenheit von Putin-Russland als verantwortliche Konfliktpartei.

Orfee
Keiner denkt an die Menschen dort

Weder Ukraine noch Krim brauchen mehr Krieg und Waffen. NATO beschuldigt Rußland Ostukraine Waffen zu liefern und tut es selber für Kiew. Wo liegt der Unterschied?

Anscheinend will man nicht, daß es Frieden gibt.

Gast
Beide Seiten eskalieren!

"Im belgischen Mons warf er Russland vor, die Separatisten in der Ostukraine weiterhin auszubilden und mit Waffen zu unterstützen".

Solange die USA Soldaten der ukrainischen Armee ausbilden und Kiew mit Waffen unterstützen, wundert es mich nicht das Russland das Gleiche tut. Warum auch nicht, denn schließlich tun die USA und Russland dasselbe: Jeder unterstützt seine "Freunde". Die USA haben 1 Batallion in die Ukraine verlegt, um drei Batallione Kiews auszubilden. Sie liefern für 70 Millionen Waffen. Die USA unterstützen die Ukraine mit Geld, mit dem Kiew danach laut Spiegel Online tödliche Waffen in den Vereinigten Emiraten kauft, die diese wiederum von den USA haben. Die USA eskalieren den Konflikt nicht weniger als Moskau.

winstonsmith2014
Milliarden für die Ukraine?

dieses Geld hilft nicht den Menschen der Ukraine und
insbesondere nicht den Bürgern der Ostukraine.
Dieses Geld versickert in weltweite Waffenkäufe,
damit endlich bei der nächsten (3,) Offensive
der Sieg über die Rebellen erreicht wird.
in Folge besserer Vorbereitungen
dank amerikanischer und britischer Hilfe .
Den "verlorenen" Haushaltsmitteln von ca. 400 Mio €
in 2014 werden weitere Gelder für die herrschenden
Eliten folgen.
Eine teilweise Deckung der Kredite wird durch weitere Landverkäufe an internationale Agrarmoloche wie Monsanto ermöglicht.
Die Verarmung der Landbevölkerung wird sich auch im Westen der Ukraine verstärken.
Der genmanipulierte Anbau von Sorte , wie auch steigende
die Not der Menschen wird durch weiteres Kriegsgetöse
überschattet.

Selbstaufklärer
19:51 von Forengedöns - Kurzfristig gedacht!

"Die wirtschaftliche Bedeutung der Ukraine wird steigen und eine Partnerschaft mit dem Westen ist für uns geostrategisch sehr wichtig"
-
Eben, geostrategisch sehr wichtig auch für Russland und deshalb allein schon, ein Fass ohne Boden für die Steuerzahler Europas!
-
Zudem, wie jetzt schon erkennbar, bleiben Demokratie, Menschentechte und Eindämmung der Korruption, auf der Strecke!
-
Eben ein Land, in dass man geostrategisch dann gerne Flüchtlinge abschieben kann!

Gast
19:40 von Peter Schollator: Keine gute Entscheidung

Ich stehe nicht zu Oligarchen weder in Kiew noch in Moskau. Kiew hat sich nicht mehr Beistand verdient wie Moskau. Beide Seiten kämpfen mit nationalistischen Scharfmachern. Moskau und Kiew.

killing joke
@Forengedöns 19:47 "westliches" Interesse

"Die USA hat völlig recht damit, die Ukraine mit militärischen Mitteln zu unterstützen. Das liegt eindeutig in unserem westlichen Interesse."
Das mit dem "westlichen" Interesse ist so eine Sache: Ist es im Interesse des Westens, eine strategische Verbindung nach Innerasien zu bekommen, das Verhältnis Russlands zur EU zu vergiften und so eine langerklärte geopolitische "Eurasien-Strategie" zur Sicherung einer weltweiten Vormachtstellung zu erlangen? Wenn Sie mit "Westen" den "westlichen Westen" meinen, dann ja. Ist es im Interesse des "Westens", die bedeutenden Wirtschaftsbeziehungen zu Russland zu zerstören, einen permanenten Krisenherd an der Ostgrenze zu schaffen und sich einen "failed state" mit kollabierter Wirtschaft, Massenarmut und 40 mio Einwohnern in den EU-Binnenmarkt und Schengen-Raum zu setzen? Nun, für den "östlichen Westen" sehe ich das Interesse noch nicht so ganz...

Hollowman
wie immer

vergibt der IWF kein Geld ohne eine Gegenleistung. Wenn die westukrainer merken welche Gegenleistung das ist, heisst die ganze westukraine auch Neurussland weil die Bürger nach Moskau emigrieren werden.
Bisher flüchtet dort diejunge Generation die für das Regime nicht sterben will und sich dem verbrecherischen Militär erfreulicherweise entzieht.
Poroschenko hat schon den Gaspreis ins unermessliche für die Bürger erhöht. Das Land hat er diversen US Unternhmen wie Monsanto verkauft und die Bürger werden noch viel mehr Elend erleben las das jetzt noch glauben.
Lass ruhig den IWF rein, überall folgt dem Zerstörung und ein Aufstand des Volkes gegen das Regime, davon wird Russland profitieren.

Golems

Wenn es nicht so traurig wäre müsste man über diesen Artikel sogar schmunzeln. Da steht doch glatt die USA erhöhen ihre Militärhilfe für die Ukraine und das sie schon immer Ausrüstung geliefert haben. 2 Zeilen weiter unten beschwert sich genau diese USA darüber das Russland Ausrüstung an die Separatisten liefert. Schön nach dem Motto " Wenn 2 das gleiche tun, ist es noch lange nicht das selbe. " Deutlicher kann man die Doppelmoral des Westens kaum noch zum Ausdruck bringen.

Fexos

Griechenland wird als Fass ohne Boden diffamiert, während man der insolventen Ukraine Milliarden in den Rachen wirft.

flegar
@Forengedöns um 19:51

"gut angelegtes Geld für die Zukunft" ist m.E. eine naive oder ahnungslose Aussage.

Die Ukraine wird genauso wenig wie Griechenland diese horrenden Kreditsummen zurück zahlen können. Die Wirtschaftskraft, die hierfür nötig ist, wird die Ukraine als wenig industrialisiertes Land nie erreichen. Den Ukrainern wird es analog zu Griechenland durch die Knebelbedingungen des IWF eher schlechter gehen als zuvor. Die schlechtere Situation der Bevölkerung wird wahrscheinlich die Nationalisten in der Ukraine stärken.

Gast

"Kritisch äußerte sich auch NATO-Generalsekretär Stoltenberg: Im belgischen Mons warf er Russland vor, die Separatisten in der Ostukraine weiterhin auszubilden und mit Waffen zu unterstützen."
Rofl ... macht der Westen das auf der anderen Seite nicht genauso? Wir sind hier wohl im Kindergarten, wo die ei(ge)ne Seite alles darf aber die andere eben gar nichts.

Und währenddessen wird die Paranoia in Litauen mit weiteren Truppen unterstützt ... während in den Artikeln auch mal erwähnt wird, dass Putin mit der Annektion der Krim nur auf die - vom Westen unterstützen - Ereignisse auf dem Maidan reagiert hat. Und dann gibt es immer wieder Kommentatoren hier, die die Meinung vertreten dass Russland hier einen aggressiven Expansionskurs fahre. Lächerlich!

kosta-ka
die USA darf also unterstützen, Russland nicht?

Warum darf die USA die eine Seite ganz offiziell unterstützen und Russland die andere Seite nicht? Nur weil sich die Menschen im Osten gegen die mit Gewalt an die Macht kommende Regierung wehren, sind sie schlechter als die im Westen? Die USA sollte würde am liebsten überall auf der Welt ihre Soldaten stationieren und wie es aussieht würden sich alle noch darüber freuen. Alle außer Russland, die wohl als einzige durchblicken was wirklich passiert...

traurigerdemokrat

2010 hätte der IWF Griechenland keine Kredite wegen Zahlungsunfähigkeit mehr geben dürfen, man verstieß gegen die eigenen Richtlinien.

2015 wird es bei der Ukraine fortgeführt.

Wer zwingt den IWF zu diesen Schritten?

Gast
19:56 von Bürokratenchinese

Sie schrieben:
Nicht einmal Frau Merkel traut sich zur 70 Jahrfeier mehr nach Moskau.
Koennen Sie es auch erklaeren das Wort: traut? oder ist es nur eine Einstellung/Auffassung von Ihnen.
Ich sehe da etwas ganz anderes.

Lucullus
Das Bild sagt Alles

Ungewollt symbolisch, wie der amerikanische General den Nato-Grüßonkel beim Plappern beobachtet. Glücklicherweise redet er seinen amerikanischen Herren nach dem Mund, während die schön immer weiter Öl ins Feuer gießen.

flegar
In Bayern sagt man "Hinterfurzig"

"Die USA unterstützten bereits in der Vergangenheit die Ukraine mit Rüstungsgütern."

Das ist ein interessanter Satz. Bisher haben uns die Medien und Politiker Glauben lassen, dass noch keine Militärhilfe geleistet wurde und das der Westen heiß über Lieferungen diskutiert. Dabei sind schon längst Tatsachen geschaffen worden.

garden.of.delight..
Man sollte gut abwägen....

....ob man doch dem iwf ausliefert oder vielleicht doch versucht, Frieden zu machen.
Selbst wenn man bei dem Frieden verliert, werden diese Verluste und Wunden vergehen.

Den Bandwurm IWF aber wird man nicht los.

Die hier aufgenommenen Schulden entsprechen 10% der Wirtschaftsleistung der Ukraine.
Und die Ukraine ist bereits hoch verschuldet und hat eine miese Bonitaet.

Viel Spaß beim späteren Zinsen zahlen.....

Tapetenkniffo
leider ist es schon zu spät

für die UA zu erkennen, dass sie nur der notwendige Spielball des Westen und des millitärisch Industriellen komplexes der vsa sind in einem perfiden Spiel sind. Einfach mit mit dem Wunschdenken eines vorgegaukeltem tollen Demokratiegefasels mit wirtschaftlichem Aufschwungfantastereien und geködert mit billig gedruckten, durch nichts wertbar hinterlegten FED Dollars sind die wie zugedröhnt am Abdrehen. Wenn die Aufwachen wird es zu spät sein die Waffen der UA Armee in die eigentlich richtige Richtung umzudrehen, nach EU/ vsa.

Spion Lemon
Auch, wenn es die Putin Fans nicht wahrhaben wollen

1. Russland hat die Krim besetzt. Das war von Putin geplant und wurde auch schon zugegeben.
2. Die Separatisten wurden und werden von Russland militärisch unterstützt.
3. Russland ist damit der Agressor, alle Behauptungen von Putin haben sich als Lügen herausgestellt.

Ergo: Die Restukraine verdient die wirtschaftliche Unterstützung der EU und der USA.

ostfrieden

Die Ukrainer haben die Macht der USA überschätzt. Der Katzenjammer wird immer größer. Da können auch Polen nicht mehr helfen, Litauen, Rumänien und die Slowakei sowieso nicht. Man hätte sich als neutraler Staat langsam an Europa rantasten sollen. Nationalen Überschwang können sich allenfalls Spanier oder Italiener leisten.

Gast

Immer dann, wenn es Geld für die Ukraine gab, folgte darauf eine Offensive der ukr. "Armee". Ich hoffe dieses mal wird dies nicht geschehen. Doch Zweifel habe ich.

Gast
@19:47 Forengedöns

Sie schreiben:
"Die USA hat völlig recht damit, die Ukraine mit militärischen Mitteln zu unterstützen. Das liegt eindeutig in unserem westlichen Interesse. "

Weder haben die USA Recht damit, die Ukraine militärisch zu unterstützen, noch liegt das in "unserem westlichen Interesse", sondern ausschließlich im US-Interesse hier vor Putins Haustür die Muskel spielen zu lassen. Geht es schief, haben wir hier in Europa das Desaster während die USA jenseits des Atlantiks im wahrsten Sinne des Wortes erst einmal weit weg vom Schuss sind.

Und die Kredite des IWF sind ebenfalls deplatziert, weil die Ukraine immer tiefer in die Zahlungsunfähigkeit hineinschlittert, respektive sich wirtschaftlich auf einen absteigenden Ast befindet- auch, aber nicht nur, wegen des Konflikts in der Ostukraine.

Der Ukraine hilft nur eine konzertierte Aktion der Europäer mit Russland zusammen- eine Lösung ohne Russland ist nicht möglich, eine Lösung ohne die USA würde alles vereinfachen.

Gast
Und was genau ???

""""""Am 11. März 2015 um 19:53 von Zwicke
Achtung...

"USA stocken Militärhilfe für Kiew auf".
_
ACHTUNG EUROPÄER - hier stimmt etwas nicht und läuft komplett gegen Eure eigenen Lebens- und Zukunftsinteressen...!!""""""""""

Und was genau waere das ?????

Es liegt wunderbar in meinem Interesse als Europaer das die Ukraine eine Chance auf Selbstbestimmung bekommt.

Die Ukraine wird mit seinen 70 Mio Einwohnern zu einem sehr interessanten Markt fuer Europa und Asien werden.

Ob Russland das nun passt oder nicht liegt nicht so sehr in meinem Lebens oder Zukunftsinteresse.

kosta-ka
IWF soll permanent kontrollieren

Vor kurzen habe ich auf einer ukrainischen Seite eine Umfrage gesehen. Ca. 80% von ca. 10000 Uktainer glauben dass das Geld haupsächlich in privaten Taschen verschwindet. Und wer im Osten mal gelebt hat, der weiss wie es dort läuft. Wer das Haus von Janukowitsch gesehen hat, der weiss was ich meine. Was also dringend nötig ist, ist eine permanente und starke Kontrolle des Geldflusses. Sonst verschwindet es auf magiscge Weiße und keiner weiss dann wohin...

nyhof

unglaublich über 5000 tote pro russische zivilisten und wieder frisches geld für waffen.
sobald kiew die waffenkammer wieder aufgefüllt hat geht es wieder los.
in was für eine welt leben wir, dass putschisten die tausendfach menschen umbringen auch noch kredite bekommen.

sirtobi
@20:27 von Hollowman

"Lass ruhig den IWF rein, überall folgt dem Zerstörung und ein Aufstand des Volkes gegen das Regime, davon wird Russland profitieren."

Sehr treffende Analyse und erinnert sehr an Argentinien. Aber in Mitteleuropa haben wir an einen Krisenherd den aussereuropaeische Mächte dann nach belieben befeuern können. Was für eine unglaublich geschickte Strategie von Frau Merkel. Oder hat sie eine?

Gast
19:44 von Werner40: Langfristig?

"Langfristig geplant, wie Putin neulich bekanntgab"

Langfristig? Hat Putin nie zugegeben. Was ist für Sie langfristig. Der Idee, die Krim nach Russland zu holen, äußerte Putin am 23.02.2015, einen Tag nach dem Sturz von Janukowitsch, es war also eine Reaktion auf die illegalenVorgänge in Kiew. Die Absetzung von Janukowitsch wäre laut Verfassung nur mit 75% der Stimmen im Parlament möglich gewesen. Man erreichte nur knapp 72%. Damit war die Absetzung illegal. Wenn bei einer Präsidentenabwahl auch nur eine Stimme fehlt, langt es eben nicht.

Putin reagierte also auf die illegalen Vorgänge in Kiew am 22.02.2014. Am 18.03., schon nach knapp 4 Wochen war die Annexion nach einer Abstimmung Realität. Ich sehe da eher überstürztes Handeln.

Außerdem - wo ist die Neuigkeit, dass russische Soldaten dabei waren, hat er schon bekannt gemacht, als er die Soldaten für ihren Einsatz ausgezeichnet hat.

Gast
Schon klar

""""""""" Am 11. März 2015 um 20:28 von Golems

Wenn es nicht so traurig wäre müsste man über diesen Artikel sogar schmunzeln. Da steht doch glatt die USA erhöhen ihre Militärhilfe für die Ukraine und das sie schon immer Ausrüstung geliefert haben. 2 Zeilen weiter unten beschwert sich genau diese USA darüber das Russland Ausrüstung an die Separatisten liefert. " Deutlicher kann man die Doppelmoral des Westens kaum noch zum Ausdruck bringen."""""""""""

Ich kann da keine Doppelmoral erkennen.

-Die USA liefern Funkgeraete und Erste Hilfe Kaesten an ein Anerkanntes Land.
-Die Russen liefern Soldaten, Panzer, Flugabwehr und Artillerie and Banditen.

Kann ich das mal erklaert bekommen wo da die Doppelmoral ist ????

sirtobi
Sirtobi meint

Alles was mir dazu einfallt ist, Claudia Bauer hatte Recht.

Demokrat 2014
20:12 von Nachfragerin

@ Nachfragerin

Sie schrieben über Poroschenko:"Als Angreifer würde mich es auch stören, wenn sich meine Opfer wehren bzw. von anderen dabei unterstützt werden."

Für mich klingt das so, als ob Sie die Opfer verhöhnen.

Zur Info: Der Angreifer ist nicht Proschenko.
Es begann alles mit der Besetzung der Krim, durch grüne Männchen, ohne Hoheitsabzeichen. Erst bestritten, von Putin persönlich, waren es nun doch russische Truppen. Was Putin nun zugegeben hat.

Sagen ihnen folgende Namen etwas:

Igor Girkin (russischer Staatsbürger und Sepparatistenanführer) Nach eigenen Angaben war Girkin bis März 2013 Reserveoberst des russischen Geheimdienstes FSB

Alexander Borodai
(russischer Politiker und ehem. Premierminister der nicht anerkannten Volksrepublik Donezk)

Was bitte haben diese Herren in der Ostukraine verloren gehabt?
Was meinen Sie wer diese Herren mit welchem Auftrag geschickt hat?

Demokrat 2014
19:47 von Nachfragerin

@ Nachfragerin

Sie schrieben:"Neues Geld führte in der Vergangenheit leider immer zu neuen Offensiven durch die Kiewer Truppen."

Ich meine ohne Waffenlieferungen aus Russland und von Russland geschickte Soldaten wäre längst Frieden in der Ostukraine.

Demokrat 2014
20:44 von nyhof

@ nyhof

Zitat:"unglaublich über 5000 tote pro russische zivilisten und wieder frisches geld für waffen."

Ich habe gehört, dass der Ukraine Konflickt 5000 - 6000 Menschenleben gekostet hat.
Gott hab sie selig.

Aber ich denke nicht, dass davon 5000 pro russische Zivilisten waren. Es gibt sicherlich auch pro ukrainische zivile Opfer.

Schwarzwälder
@Spion Lemon Antwort zu "Auch, wenn es die Putin Fans nicht ..."

"Russland hat die Krim besetzt. Das war von Putin geplant und wurde auch schon zugegeben."

Wie kommen Sie darauf, dass die Krim besetzt wurde? Auf dem Krim gab es ein Referendum und laut neuen Umfragen (Januar 2015) ist 90% der Krim-Bevölkerung für eine Wiedervereinigung mit Russland.

Ja, Putin war ehrlich und hat es zugegeben (manchmal kann man als Politiker nicht alles sofort sagen). Hat Mr. Obama auch zugegeben, dass er den Putsch in Kiew organisiert hat? NEIN. Er hat es bis jetzt nicht zugegeben. Ohne eine Unterstätzung seitens USA wäre der Putsch nicht möglich.

Zuschauer 123

Spenden Sie doch Ihre eigenes Geld.

Poroschenko und Jaz' haben bereits einen Neuen Pass - die geben auch nichts mehr.

Laurisch-Karsten
@Schwarzwälder

"Ja, Putin war ehrlich und hat es zugegeben (manchmal kann man als Politiker nicht alles sofort sagen). Hat Mr. Obama auch zugegeben, dass er den Putsch in Kiew organisiert hat? NEIN. Er hat es bis jetzt nicht zugegeben. Ohne eine Unterstätzung seitens USA wäre der Putsch nicht möglich."

.

Na ja ganz so ist es nicht. Obama hat es in einem Interview in der New York Times zugegeben, so wie Putin es hier auch zugegeben hat. Das Interview von Obama wurde in unseren Medien nur nicht berichtet sondern verschwiegen.

weltoffen
@Schwarzwälder

Sie schreiben-Hat Mr. Obama auch zugegeben, dass er den Putsch in Kiew organisiert hat?

Wie soll Obama was zugeben von dem anscheinent nur Sie was wissen??

ichkannnichtmehrschweigen
Poroschenko

"Poroschenko wünscht sich nichts sehnlicher, als von Moskau in Ruhe gelassen zu werden."
Ach, was. Wissen Sie das Poroschenko seine Schokoladenfabrik in Russland hat und weiterhin Millionen damit verdient. Haben Sie gewusst, dass Ukraine und Russland auf engste mit einander wirtschaftlich verbunden sind. Dass 30 % des ukrainischen Exports nach Russland geliefert wurde ? Oder wollen Sie ukrainische Hubschrauber kaufen ? Und dass Millionen Ukrainer in Russland arbeiten und Milliarden aus Russland in die Ukraine schickten, damit Ihre Familien überleben können. Ukraine kann ohne Russland nicht überleben, und dass wissen die europeischen Politiker , auf jeden Fall jetzt.
Viel klüger wäre es gewesen, wenn sie auf die Warnungen aus Moskau schon vor einem Jahr gehört hätten. Diese Fehler haben für das ukrainische Volk sehr hohen Preis !

Account gelöscht
20:16 von Helmut Baltrusch

Volle Zustimmung zu Ihren Kommentar. Genau so sehe ich es auch.

UdSSR 2.0
Laurisch Kasten

"Das Interview von Obama wurde in unseren Medien nur nicht berichtet sondern verschwiegen."

Können Sie das belegen?

goodearth18
Didi um 20.43

Volle Zustimmung! Europa wird der Verlierer sein.

Forengeschwätz
@ ichkannnichtmeh...

"Ukraine kann ohne Russland nicht überleben, und dass wissen die europeischen Politiker , auf jeden Fall jetzt."

Dann wird es aber höchste Zeit für eine Trennung. Denn unter der Knute der jetzigen Machhaber in Moskau kann die Ukraine nicht friedlich leben. Der Westen muss helfen und er muss Russland zwingen, die Ukraine in Ruhe zu lassen.

Nachfragerin
@Demokrat 2014

21:24 von Demokrat 2014:
"Ich meine ohne Waffenlieferungen aus Russland und von Russland geschickte Soldaten wäre längst Frieden in der Ostukraine."

Vielleicht haben Sie Recht, vielleicht auch nicht. Diese Vermutung wird zwar ständig wiederholt, konnte aber bisher kein einziges mal bewiesen werden. Davon unabhängig entkräftet das in keiner Weise den Fakt, dass neues Geld bisher immer zu neuen Offensiven Kiews führte.

jantex
Lagarde & Co. werden sich wundern

wie schnell das Geld aus dem Land spurlos verschwinden kann. Die Genossen von Jatzenük haben ihre Einkaufslisten schon längst fertig.

antred
@kosta-ka

"Warum darf die USA die eine Seite ganz offiziell unterstützen und Russland die andere Seite nicht?"

Weil die Kämpfe auf ukrainischem Territorium stattfinden und die Ukraine sich innerhalb ihrer Grenzen Unterstützung holen darf, von wem sie will, während Russland in den Grenzen eines anderen Staates erst mal überhaupt nichts verloren hat?

gulibert
@19:47 von Nachfragerin

Ich befürchte, dass hier die Erfolgsaussicht auf den "Endsieg" gemeint ist. Neues Geld führte in der Vergangenheit leider immer zu neuen Offensiven durch die Kiewer Truppen.
.
Was meinen Sie mit "Entsieg"? Wenn Sie damit die Verteidigung des eigenen Hoheitgebiets meinen, kann man da überhaupt noch von "Sieg" sprechen, wenn man sich gegen einen kriegerischen Angriff von innen und außen wehrt?
.
Dieses Kommentar macht mich nachdenklich, wie man der Ukraine die Schuld für den russischen Angriff in die Schuhe schieben möchte.

gulibert
@19:56 von Bürokratenchinese

Wie doof muss man eigentlich sein, zu glauben, gegen Russland irgendetwas ausrichten zu können ?!
.
Weder die USA noch unser Land sind "doof", denn Putin bring für sein Land auch ohne unsere Mitwirkung Unheil. Daß Frau Merkel dieses Trauerspiel nicht mitfeiern will, ist nachvollziehbar. Mir tun die Menschen in Rußland einfach nur leid.

Nachfragerin
@UdSSR 2.0

22:14 von UdSSR 2.0:
"'Das Interview von Obama wurde in unseren Medien nur nicht berichtet sondern verschwiegen.'
Können Sie das belegen?"

Der Beweis einer Nichtexistenz ist schwierig, aber in diesem Fall machbar: Blättern Sie einfach die gesamte Berichterstattung zur Ukraine durch und suchen Sie das Interview von Fareed Zakaria mit Obama. Sie werden es nicht finden. (Es ist bei CNN veröffentlicht - google hilft.)

H-W.
@ um 21:52 von weltoffen / Umsturz Mithilfe der USA

"Hat Mr. Obama auch zugegeben, dass er den Putsch in Kiew organisiert hat?"
---

Ja, doch!

Jede(r) Interessierte könnte/sollte wissen, dass die USA schon seit langer Zeit Geld (5 Mrd Dollar) in den Umsturz in der Ukraine investierten; "Jez" so US-Diplomatin Victoria Nuland als "ihren" Mann in der Rade plazierten und letztlich
Obama in einem CNN-Interview sagte:
"Putin traf die Entscheidung in Bezug auf die Krim, nicht etwa aus einer großen Strategie heraus, sondern einfach, weil er von den Protesten des Maidan und der Flucht von Janukowytsch überrascht wurde, nachdem wir einen Deal zur Machtübergabe ausgehandelt hatten.” (freitag.de vom 2.2.15)

H-W.
@ um 19:40 von Peter Schollator / Ukraine redlich ...

"Der Westen ist gut beraten, zur Ukraine zu stehen. Sie hat unsere Unterstützung gegen ein in nazionaler Wiedererstarkung befindliches Russand redlich verdient."
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Redlich verdient?
Etwa weil die Ukraine zur EU gehört?
Tut sie nicht.

Nachdem die Maidanbewegung gegen den gewählten Präsidenten putschte, statt die tags zuvor unterzeichnete Vereinbarung umzusetzen, hat die Ukraine keinerlei europäische Hilfe verdient.

Es gibt in der Ukraine keine Naturkatastrophe oder ähnliches;
alle Probleme sind hausgemacht.

Die selbst verschuldeten Probleme mithin selber lösen, mit der Korruptionsbekämpfung und der Enteignung der Oligarchen beginnen - ist allerdings schwer, wenn der Präsident selbst zu dieser Clique gehört.

H-W.
@ um 03:03 von Mischa007 / Danke

Ich habe ihre letzten Beiträge gelesen und möchte ihnen voll und ganz zustimmen und sie haben mich berührt.

Vielfach scheint es um Machtgehabe und Formalismus, wie Grenzverläufe zu gehen.
Es geht aber um den Menschen und ich bin mir sicher, kaum jemand in der Bevölkerung Krieg will . Aber man möchte auch nicht aufoktroyiert bekommen wie man zu leben hat. Politikern sollten zum Wohle der Bevölkerung tätig sein, während die Menschen ihrer täglichen Arbeit nachgehen.

Menschen, ob auf der Krim, in der Ost- oder auch in der Westukraine möchten in Ihrer Heimat friedlich leben. Und wer bei Meinungsunterschieden auf das Volk schießen lässt, statt die Diskussion zu suchen, zeigt keine Stärke, sondern seine Unfähigkeit eine für das Gemeinwesen förderliche Position wahrzunehmen.

In der -naiven- Hoffnung auf friedliche Zeiten in der Ukraine.