Alexis Tsipras

Ihre Meinung zu Tsipras distanziert sich von EU-Erklärung zu Russland

Die Androhung neuer Sanktionen gegen Russland war im Namen aller EU-Staats- und Regierungschefs veröffentlicht worden. Das Schweigen von Griechenlands neuem Regierungschef Tsipras deuteten die 27 anderen als Zustimmung. Doch dieser legte nun Beschwerde ein.

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184 Kommentare

Kommentare

Faust I

Weiter so!

rimitino
Die EU besitzt "Mitdenker" ! Aha !

Schweigen, dass ist Zustimmung in der EU!
Im normalen demokratischen Verhalten,
aber zumindest Enthaltung!, aber kein JA!
Da in der EU aber, nicht in den Nationalstaaten, die ganz Starken allgemein
das Sagen haben und die Lütten kuschen,
gilt das Recht der Mehrheit. Der von Athen
geforderte normale Rechtsvorgang, ist nach
Auslegung der neuen Regierung, nicht eingehalten worden! Wenn diese Kontrolle
der EU anhält, dann entsteht Unruhe im System! Schauen wir doch mal, was die kleinen Staaten, oder die Zurückhaltenden dazu sagen. Italien, Spanien, Portugal und andere werden das neue "Konzert" mit
Aufmerksamkeit beobachten!

hecker
@hkl001 Schweigen = Zustimmung!!!

Das stimmt nicht absolut.
So gibt es allein im Betriebsverfassungsgesetz beide Formen:

1. Schweigt der Betriebsrat zu einer beabsichtigten Kündigung durch den Arbeitgeber, dann gilt nach Ablauf einer vorgegebenen Frist dies als Zustimmung.

2. Beschlüsse des Betriebsrates müssen, wenn sie umgesetzt werden sollen, mehr als 50% Ja-Stimmen aufweisen. Enthaltungen oder schweigen gilt dabei als "nein", denn es ist eben keine Zustimmung.

Im Übrigen freue ich mich für Griechenland und seine neue Regierung. Wenn sie durchhalten, wird es im Europa der EU wieder demokratischer zugehen.
Wundert mich das? Nein! Griechenland und Demokratie - da war doch was? Zu der Zeit kletterten wir in Germania noch auf die Bäume, schon vergessen?

KapitänOffensichtlich
Stimmungsmache vom Feinsten

Was soll dieser Videobericht!?

Ich hätte nie geglaubt, dass die Tagesschau so einseitig berichten kann.
Man tut so, als hätten Kiews Truppen dauerhaft den Waffenstillstand eingehalten und jetzt auf einmal die Separatisten ein Wohnviertel beschossen hätten.

1. Während der letzten Wochen haben Poroschenkos Truppen täglich die Großstädte Donezk und Lugansk beschossen, auch die Wohngebiete. Dutzende Zivilisten starben. Berichte darüber, teilweise live, gab es haufenweise im russischen Fernsehen. Und ja, die toten Rentner und Kinder, die dort täglich gezeigt werden, sind "echt". Das heißt nicht, dass alles andere wahr ist, was im russischen TV verbreitet wird.
2. Der "Westen" schwieg über Wochen eisern zu den Toten Zivilisten in Donezk. Die öffentlich-rechtlichen zeigten uns keine Toten, die Kiew zu verantworten hat.
3. Wieder wird ein nicht aufgeklärter Vorfall mit einem Bus (der Schuldige steht wie mit der Boing nicht fest) als Anlass für Verstärkung der Sanktionen hochstilisiert.

Gast
Bevor man ein Erklärung abgibt sollte man aller sicher sein!

Meiner Meinung nach finde ich es richtig, wie der neue Herkules/Zampano von Griechenland reagiert hat. Er hat vieles anzugehen und kann es sich nicht leisten übergangen zu werden, allein vom Prinzip her musste er so reagieren. Ich kann zwar nicht in sein Kopf/Gedanken hineinsehen, aber ich vermute dass er genau weiß, was er will. Ich gehe von radikalen Reformen aus , die er selbst anstoßen will, die nicht von außen aufoktroyiert wird. Er scheint ein Macher zu sein und kein Schwätzer. Wenn er einen Schuldenschnitt, muss er erst in meinen Augen liefern. D.h. er muss von sich aus Schritte zur Selbsthilfe unternehmen. Steuerehrlichkeit, Steuergerechtigkeit und sprudelnde Steuereinnahmen. Wenn er das schnell schaft, und das Prinzip weniger auszugeben als man zur Verfügung hat, wird er relativ Schnell erfolg haben. Man muss nicht ettliche Doktor und Professortitteln haben um dass einfache Prinzip der Marktwirtschaft anwenden zu können. Daher weiter so.
MfG
Nonkonform

Gast
DANKE ENDLICH

Ich bin den Griechen auch sehr, wie auch den meisten Komentaren dieser Bloggs hier bei ARD die Griechen und Russland betreffend. Endlich zeichnet sich eine gute, für alle Seiten befriedigende Lösung ab.
Deutschland, Frankreich und England, zusammen mit wohlwollenden Ländern bilden eine Wirtschaftsgemeinschaft mit den USA und Indien. Keine Währungsprobleme mehr und keine ewigen Streitereien und Zerren um Entscheidungen.
Russland kann endlich einige Staaten zu einem starken Block verschmelzen, seine prosperierende Wirtschaftsgemeinschaft ausweiten und wie auf der Krim ökonomischen Wohlstand, einhergehend mit demokratischen Strukturen, errichten. Dort werden dann endlich alle kritischen Stimmen gehört. Der Wohlstand der Gesellschaft wird binnen kürzester Zeit Höhen erreichen, die im System mit Privateigentum niemals erreicht werden können.

Agent lemon
@Economist70

* Die Griechen drohen das europäische Haus in Brand zu setzen.*
Was fuer ein europaeisches Haus? Das ist ein US amerikanisches Haus. Hier sind die Staatschefs nur die Hausverwalter. Haben Sie das noch nicht bemerkt? Bravo , Griechenland! DIE fordern nun ihr Haus zurueck. Schluss mit dem Irrsinn!

majkusz
Ihn muß man jetzt mal elegant ausbremsen...

Unglaublich, was sich dieser Grünschnabel herausnimmt...Neulinge informieren sich erstmal, wie das Prozedere ist, hören zu, und melden sich dann zu Wort.

Also, liebe anderen Staatschefs: nehmt in an die Kandarre und dreht den Geldhahn zu. Er kann ja erstmal mit eigenem Geld seine Träume verwirklichen, nicht mit unserem, gell?

Was im übrigen nicht bedeutet, daß ich (weitere) Sanktionen gegen RUS befürworte...

encore

Da scheint wohl doch ein bisschen mehr in dem Mann zu stecken. Gefällt mir!

gulibert
Es wird eine positive Wende nehmen

Wenn sich Griechenland an der Diskussion der Folgen der Ukrainepolitik Rußlands aktiv beteiligt, kann dies ausschließlich positive Folgen haben:
Daß sich endlich die gesamte EU überlegt, wie man mit der Situation umgeht, wo Rußland das Recht des Stärkeren nach dem Motto durchsetzt, ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich völlig ungeniert. Und das kann/wird weitere Menschenleben in der Ukraine retten.
Bislang - und das hat uns dieser Bericht wieder vor den Augen geführt - haben offenbar einige der EU-Staaten ihre Zustimmung zwar durch Schweigen erteilt, aber sich wohl nicht wirklich mit der Situation auseinandergesetzt. Es gab keine wirkliche Diskussion, weshalb Rußland agiert und welche strategischen Interessen es in der Südukraine verfolgt und so kann Rußland trotz aller Sanktionen ungestraft tun, was vor ein Paar Tagen in Mariupol passierte.

GrünerLindenbaum
Sipras neue Regierung

Herr Sipras sollte Prioritäten setzen und zuerst seine Hausaufgaben im eigenen Land
erledigen bevor er über Sanktionen gegenüber Rußland spricht.
Griechenlands Millardäre haben das Land in den Ruin geschickt und diese sollten besteuert werden. Da würde Geld ins Land zurückkommen. So einfach ist das. Die levantinische Art hält nichts von geistiger und körperlicher Arbeit. Kommt man in ein griechisches Beamtenbüro sieht man die Köpfe aufs iPhone/iPad gerichtet. Fragen können nicht beantwortet werden, weil sich fast keiner mit der Materie beschäftigt. Vielleicht will Herr Sipras einen Deal mit den Russen machen, um schnell an Geld heranzukommen. Vielleicht wird er aber bald merken, dass man nur mit Sprüchen ein Land nicht regieren kann. Ich wünsche ihm alles Gute.

ophorus
Mir scheint

Tsipras macht junge, echte Politik, statt einem Altherrenclub nach dem Mund zu reden.

adler3103
Noch deutlicher kann man es uns aber ...

... nicht mehr sagen!

Schweigen ist Zustimmung!

Manche hier dachten, die EU und unsere Regierungen würden aus Bosheit die kleinen Leute ausplündern. Dabei wurde nur das Schweigen als Zustimmung gewertet.

Autograf
Schweigen = Zustimmung ist praktische Regelung

Viele "Regierungsmaßnahmen" der EU fordern Einstimmigkeit der Mitglieder, sind aber zeitkritisch. Kleine EU-Länder haben gar nicht die Kapazität, ständig solche Sachen verfolgen zu können. Wenn es ihnen wichtig ist, stimmen sie mit ab, wenn nicht, schweigen sie einfach. Daher die Regelung mit dem Schweigen. Sonst wäre die EU längst handlungsunfähig. Wäre vielleicht auch eine Lösung ...

Gast

Asterix und Obelix und das wehrhafte Dorf der...
Hellenen. Da braut sich was zusammen, die neue Regierung in Athen ist wohl nicht so 'handzahm' wie die Vorgänger. Die Hoffnung des 'Imperium austericum' und seiner Trioka, auf rasche Anpassung an die 'alternativlosen' Sachzwänge erscheint ein wenig hilflos wenn nicht gar politisch dumm.

Keilstein
Die schweigende Mehrheit

Steht schon in der Bibel. "Wer nicht für mich ist..." Ich glaube es hackt! Die Höchsten der EU können noch nicht mal die einfachsten Kommunikationsregeln? Liebe EU, wenn ihr so weiter macht ziehe ich ersteinmal innerlich nach Russland oder Griechenland. Später mehr, damit ihr mein Geld nicht mehr bekommt, um solches Personal einzukaufen!!!

wenigfahrer
Nun dieser Bericht

läuft ja schon seit Gestern durch die Medien,genau wie das stoppen des Verkaufes Ihres Hafens der schon ein Stück von China gemietet wurde.

Schweigen des kleinen Bürgers wird als ja betrachtet,schön schön.
Dann sollten wir langsam mal Alle auf Demos gehen und uns melden.
Wer macht den Anfang unter dem Slogan " wir sind unzufrieden mit der Politik ",damit man nicht gleich wieder in die falsche Ecke gestellt wird.

Gestern gab es auch noch mehr nette Artikel auch auf DWN und Focus und so weiter,auch einer der erklärte wie die Sanktionen zustande kommen und wer dagegen ist.Meist knicken die Staaten dann ein und es wird unter der Decke gehalten.

Nun macht das einer mal nicht,sonder sagt was öffentlich.

Für die Griechen hätte ein Ausstieg einen größeren Vorteil,Russland würde die Sanktionen gegen Griechenland sofort für Lebensmittel zurücknehmen.
Was natürlich eine Hilfe für Griechenland wäre.

Das ist wohl eher sehr pragmatisch gedacht bei so vielen Schulden,verstehe ich gut.

Gruß

Agent lemon
Der Berichterstattung hier......

ist nichts hinzuzufuegen. Einseitig wie immer und die Haelfte der Vorgaenge wird ausgeblendet um ein bestimmtes Bild zu erzeugen. Presse und Recherche war gestern. Heute ist Propaganda , die sich absolut nicht vom RU StaatsTV unterscheidet. Hilft nur noch BEIDES taeglich schauen und den Mittelweg suchen. Das duerfte der Wahrheit am naechsten kommen.

Seacow
ein guter Schritt

Griechenland sollte versuchen, sich in Russland Geld zu leihen. Sie werden dann schon merken, mit wem sie es dann zu tun haben werden.

IchEinfachNurIch

Na das ist schön das Griechenland plötzlich anderer Meinung zum Thema Ukraine ist. Bestehende Vorgehensweise werden ausgehebelt. Übrigens wenn ich hier lese das.die ARD einseitig berichtet usw kann ich nur den Kopf schütteln. In Russland wird die freie Berichterstattung unterdrückt. Journalisten eingesperrt wenn sie frei ihre Meinung äußern. Jeder der das ausprobieren möchte kann gerne nach Russland fahren und es ausprobieren.

dergemeine Schinderhannes

Endlich gibt es in der EU mal einen Ministerpräsidenten,der diese,auch für unsere
Wirtschaft schädliche Sanktionen
von Seiten der EU nicht mitträgt,weil sie falsch sind.WAs traut sich Tsipras unserer Kanzlerin in dieser Beziehung die Gefolgschaft zu verweigern?Wahrscheinlich hat hier einer erkannt,dass diese Sanktionen nur einem Land Erfolge beschert,den USA.
In der Ukraine wäre schon lange Frieden,wenn
der Führung in Kiew mal klargemacht würde,
dass es kein Geld gibt,solange Kiew gegen
seine eigene Bevölkerung mit Waffengewalt vorgeht.Es ist falsch von der EU nur in Richtung Moskau zu drohen und für Kiew immer nur Finanzspritzen,dann fühlt sich Kiew ermuntert,weiter diese Kämpfe zu
forcieren,obwohl diese Kämpfe am Ende für Kiew nichts bringen.
Griechenland zeigt dem Rest der EU wie es geht,
wenn man als Volksverteter,nur seinem Volk verpflichtet ist.
.Weiter so Griechenland!!

Helmut 45
Bravo...

endlich einmal ein Regierungschef der sich von der EU und den Amis nichts vorschreiben lässt. Das ist der Anfang , andere Länder werden "noch" zögerlich dieser neuen Linie folgen. Nur nicht unser Wetterfähnchen. Gut so Alexis Tsipras , darauf gehe ich heute zu Mittag zum Griechen.

OneTwo
Am 28. Januar 2015 um 09:06 von majkusz

Als die Bankenkrise (fälschlicherweise immer als Finanzkrise bezeichnet) anfing, hätten wir sofort den Geldhahn zudrehen sollen.
Dann hätte es die Richtigen getroffen.
Jetzt hat man mit der Austeritätspolitik nur den Mittelstand in die Armut getrieben.

womka
Wiederbelebung der Demokratie in EU

Danke Tsipras... die Hoffnung soll man nie aufgeben... man hofft, dass ein Mitspracherecht in ferner Zukunft in der EU wieder eingeführt wird und die Geheimverhandlungen mit gewaltig weitreichenden Konsequenzen von den Betroffenen mitgestaltet werden können. Wohin uns die Alleinherrscher bisher geführt haben ist ja für jedermann sichtbar.

rubescens
Hut ab vor Griechenland!

Wenigstens ein einziges Land macht bei dieser unerträglichen EU-Politik nicht einfach so mit.

Tinus
Von Fußball haben die bei der EU auch keine Ahnung ...

... sonst hätten sie dem neuen Präsidenten nicht diese Steilvorlage geboten:
1. Tsipras muss so reagieren, schon um auf sich aufmerksam zu machen (und das Dumme ist, der Mann hat recht!);
2. dem Beispiel Griechenlands werden in naher Zukunft noch mehr Länder folgen, nämlich all die, die heute von den "satten" gequält und gedemütigt werden - der Bogen der Merkelschen Selbstgefälligkeit ist längst überspannt;
3. und wie hatte Schäuble am Wochenende in der ARD gesagt: "... andere reden, wie auch ich, im Wahlkampf schon mal dummes Zeug" - Danke, Herr Finanzminister!

Maria-José Blumen
Wer bisher dachte Europa wäre ein Tollhaus...

...der hat noch GAR NICHTS gesehen. Mit linken Spinnern in Griechenland die den Rest der Länder an der Nase herum führen fängt es erst an. Hat es sich bei allen andern Spinnern in Italien, Spanien und Frankreich erst herumgesprochen dass man mit ein wenig Bambule aus Europa rauspressen kann was man will, dann werden dort linke Regierungen wie Pilze aus dem Boden schiessen.

o tempora o mores!

eselspinguin
Könnte man in Europa

eine Befragung aller Bürger zu den Sanktionen gegen Russland durchführen ... ich sage mal ala Schweiz ... dann bin ich mir sehr sicher, dass Tsipras eine demokratische Legitimation erhalten würde ... damit meine ich mehr als 1 gegen 27.

[wobei ich überzeugt bin, dass von den 27 Staaten einige nur schweigen mit der Faust in der Hosentasche ]

underpass

Da scheint wohl doch ein bisschen mehr in dem Mann zu stecken. Gefällt mir!

Na ja...wenn ich jedem ans Bein pinkeln könnte, ohne ernsthafte Konsequenzen befürchten zu müssen, würde ich auch ein Mordstheater veranstalten.

Vielleicht sollte man doch erstmal sehen, was Tsipras auf die Reihe bekommt, bevor aus dem ersten Rausch ein heftiger Kater wird. Warten wir ab, ob auf die markigen Worte ernsthafte Taten folgen - und so, wie das derzeit aussieht, muss Tsipras einen Augiasstall mit einem Handfeger ausmisten.
Ob sich das alle "Bullen" gefallen lassen...?

Gast
ohne mich die EU betreffend zu positionieren

"....Schweigen heißt "ich stimme zu"? ... dachte eher an Stimme enthalten...."

Verständlich sind diese Worte schon, auch bedeutet in einer Demokratie Schweigen sicherlich sich zu enthalten. Doch sollte man sich da auch bewusst sein, dass in einer Demokratie ein Schweigen grundsätzlich die Stimme der Mehrheit überlassen bedeutet. Und dieses wurde von Griechenland so getan. Da nützt es nichts sich im Nachhinein dagegen zu stellen. Denn mit Schweigen wurde, wie Eu- und Demokratiepraxis nun mal sind, die Zustimmung zum Gemeinschaftsbeschluss erteilt.

AfDwaehlender Englaender
"Einigkeit"

'Gernot Erler...: "Die einzige Stärke, die die EU bisher hatte, war ihre Einigkeit." Es wäre bedauerlich, wenn das mit der Wahl von Tsipras ein Ende fände.'

Diese "Einigkeit" ist die einigkeit einer Gruppe die irgendwie an die Macht gekommen ist und vor den "Bürgern" der EU gar keinen Respekt hat.

Diese "Einigkeit" sollte durch Demokratie ersetzt werden.

Die "Einigkeit" die den Griechen die Troika aufgezwungen hat, den Deutschen den Euro aufgezwungen hat und uns Briten den Lissabonner Vertrag aufgezwungen hat ist abscheulich

humanist_deu
Sicherheit in Europa

Wenn sich Griechenland als europäisches Land nicht von Russland bedroht fühlt, dann kann es bitte schön aus der EU austreten und sich der Euroasiatischen Union mit der Leitwährung Rubel anschliessen.

Gast
europa befreit sich

griechenland zeigt uns den weg auf. es folgen spanien und italien.
.
weiter so!!!

Gast
Liebe EU,

nur ein JA ist ein JA!
Ein ....... ist eine maximal eine ENTHALTUNG.

Gast
Mann ist der "griffig"

Also Hut ab, Herr Tsipras lässt sich nicht auf der Nase rumtanzen.

Ob seine Konzepte gut und richtig für die Griechen sind, können wohl nur echte Experten beurteilen. Für Deutschland - und das kann den Menschen in Griechenland egal sein, kann ein solcher Staatsmann teuer werden.

ABER, endlich tritt ein europäisches Staatsoberhaupt offensiv dafür ein, nicht aus Brüssel bevormundet zu werden.

Er überlässt die Entscheidung über die Interessen des Volkes, von dem ER demokratisch gewählt wurde, nicht anderen.

Super! Etwas mehr von diesem Selbstbewusstsein und Verständnis ihrer Aufgabe würde ich auch unseren Politikern wünschen.

bürgerschreck
Toll Tipras ganz großes Kino,

ich glaube den Herrn verstanden zu haben!

Gibt mir die EU nicht den Schuldenerlass und das Geld für Wahlversprechen,

dann,

- Tritt GR aus dem Euro aus
- Kündigt die Mitgliedschaft in der NATO
- Schließt ein Militär & Wirtschaftsbündnis mit der RF
- Lässt die russischen Streitrkäfte freien Zugang zu Griechenland (Mittelmehrzugang!)
- Bekommt dafür den Rubel als Zahlungsmittel.

Ja wenn so der vielbeschworene Rote-Frühling aussieht tsssss.

Aber wie heißt es so schön

Den Lauf des Sozialismus hält weder Ochs noch Esel auf!

Helmut Baltrusch
Tsipras schert aus EU-Einheitsfront i.S. Sanktionen aus

Die neue GR- Regierung des Linksbündnisses um Tsipras mit den rechtradikalen "Unabhängige Griechen" widerspricht in scharfer Form der aktuellen Androhung weiterer EU-Sanktionen gegen Russland aufgrund der Separatistenunterstützung durch Moskau. Die EU-Staats- und Regierungschefs sprachen sich für neue Wirtschaftssanktionen aus, wenn der Kreml weiterhin keinen Einfluss auf die prorussischen Separatisten nimmt zwecks Einhaltung des Minsker Abkommens.

Der Widerspruch von Tsipras sollte zwar nicht überbewertet werden, hat jedoch seinen Hintergrund in den Forderungen an die EU bzgl. einer Entschuldung und Beendigung des Sparkurses. Die neue GR-Regierung will einerseits Druck gegenüber der EU aufbauen und sich für den Fall des Scheiterns der Verhandlungen den Weg zu Moskau nicht versperren. Bekanntlich liebäugelt der kleine Koalitionspartner mit Krediten der RF, wenn es mit der EU und den Kreditgebern zum Grexit kommen sollte. So will die GR-Koalition sich alle Türen offen halten.

ophorus
@seacow Der Beweis

daß es funktioniert wird tagtäglich von Türkei und etlichen anderen Staaten angetreten.

ceterum
Eine Stimme der Vernunft: Danke, Herr Tsipras.

Ein Nein zu dem Wirtschaftskrieg der EU
gegen Russland hätte auch der historischen
Verantwortung von Deutschland entsprochen.

Nachfragerin
@MoMa

Danke an Christiane Meier für das Interview mit Gernot Erler. Sie stellt die Fragen, die Qualitätsjournalismus ausmachen. Dass diese mit Standard-Phrasen beantwortet werden zeigt leider nur einmal mehr, wie wenig Interesse unsere Regierung an einer diplomatischen Lösung des Konflikts interessiert sind.

Gogolo
Gute neue Regierung

Hatte ich vorher Bedenken gegen die neue griechische Regierung, so nötigt sie mir jetzt mit der Haltung zum Ukrainekonflikt meinen vollen Respekt ab. Wenigstens eine europäische Regierung denkt mit und ist (noch) nicht unter der Fuchtel der Amis.
.
Lieber zahlen die Griechen nur einen Teil ihrer Schulden zurück und erhalten auch neues Geld anstatt EU-Geld in die Ukraine zu senden, dem Fass ohne Boden. Wo das Geld der EU in Form von Waffen und Munition verbrannt wird.

Account gelöscht
Tsipras distanziert sich von EU-Sanktionen gegen Rußland.....

Na das ist doch ein Anfang mit Konsequenz und Rückrad.Kein Buckeln gegenüber den USA und EU.
Keine Unterstützung des bizzarren Kiewer-Regimes aus Oligarchen,Nationalisten und amerikanischen EX-Bankern.

Die Große Koalition hatte gegenüber den USA in Sachen NSA-Affäre nicht dieses Rückrad.
Griechenland hat jetzt die Chance auf echte Souveränität.

mau71
Hoffnungsschimmer

Danke Tsipras! Endlich ein Hoffnungsschimmer für oder eher gesagt gegen diese ganzen Jasager, wenn ein Nein angebracht wäre und Neinsager, wenn ein Ja angebracht wäre!!!

Gast
Tsipras

Kennt sich halt noch nicht so gut aus mit den Geflogenheiten in der EU, der Herr Tsipras.

Schweigen bedeutet Zustimmung übrigends nicht nur in der EU, sondern auch im ganz normalen Geschäftsalltag bei verschickten Memos oder Protokollen.

Ich finde, Herr Tsipras könnte sich mal ein wenig zurücknehmen. Die Regierungen der anderen EU-Staaten haben sich rückwärts verbogen, um ihren Bürgern zu erklären, warum diese dafür aufkommen sollten, eine griechische Staatspleite (die ja auch nicht in Herrn Tsipras Sinne sein konnte) zu vermeiden.

Ich hab damals immer für Finanzhilfen für Griechenland argumentiert, aber mittlerweile kommt es für mich so rüber, als ob man immer nur nehmen will und das auch noch als selbstverständlich erachtet.

Agent lemon
Mir kann niemand erzaehlen , das der Zeitpunkt....

der Entscheidung der EU nicht gezielt ausgewaehlt war. GENAU waehrend der Regierungsbildung. EIN EINZIGER laeppischer Anruf haette doch noch fuer die Entscheidung gereicht. Aber nein. Das HAT System.

Gast
Raus

EU soll die Griechen einfach rausschmeißen!!! Basta!!!

Gast
09:13 von Keilstein

Zitat: ..Liebe EU, wenn ihr so weiter macht ziehe ich ersteinmal innerlich nach Russland oder Griechenland. Später mehr, damit ihr mein Geld nicht mehr bekommt, um solches Personal einzukaufen!!!..

Dann müssen Sie aber auch in Russland arbeiten. Ich hab es versucht, mein Geld kommt aus der EU und ich "darf" in D Steuern zahlen. Dabei benutze ich keine deutsche Straße, meine Kinder gehen hier (darf ich zahlen) in die Schule .. Kindergeld gibt es auch nicht. :)

Nee, da passt Vater Staat schon auf, dass ihm nix durch die Lappen geht und er nicht zuviel zahlt.

Die bessere Variante ergibt sich nur alle vier Jahre. Nur das Kreuzchen an der richtigen Stelle machen. Dann können auch wir Menschen in die Ämter wählen, die sich für unsere Interessen einsetzen.

Medusam
Tsipras

Großartig - endlich mal eine eigene Meinung.
Ein friedliches Zusammenleben in Europa ist nur mit Russland möglich - Hetze und Sanktionen führen nur zur weiteren Verschärfung der Situation in der Peripherie Russlands.

Gast
@07:33 von Jumbo ich

Man sollte bei allem nicht vergessen, das im Zuge der 2+4 Verhandlungen Russland wörtlich zugestanden wurde die Nato nicht in Richtung Russlands zu erweitern.

Abgesehen davon, ob das überhaupt stimmt und abgesehen davon, ob man souveränen Staaten überhaupt angestrebte Bündnisse verweigern darf, folgendes:

Wenn Putin angeblich so sehr dran gelegen ist, dass die NATO nicht so nahe an Rußland grenzt, dann frage ich mich, wieso er gerade sein eigenes Gebiet Richtung NATO erweitert.

Klaus V.
Bleiben die Griechen auf Ihrem

Kurs dann weiß ich endlich wohin ich
auswandere.

jb meinung
wo bleibt die Angst vor den Rechten?

Interessant, wie viel Lob die neue Regierung bekommt. Übrigens auffällig viel Lob von den gleichen Foristen, die nie müde werden, den angeblichen ukrainischen Faschismus anzuprangern. Dabei beziehen sie sich auf rechte Splittergruppen in der Ukraine. Aber dass eine nachweislich äußerst rechte Partei jetzt in Griechenland mitregiert, wird hier mit wahnsinnig viel Lob überschüttet. Aber an sich passt es natürlich: die nationalistischen Tendenzen in Putins Russland zu bejubeln, bei griechischen Rechtsaußen die Augen zuzudrücken und weiter auf den liberalen Werten Europas herumzuhacken - und nebenbei keine Ahnung von Abstimmungsprozessen zu haben.

Einfach Unglaublich
Tsipras erstaunt positiv!

Erst wenige Tage im Amt erstaunt Tsipras den Rest Europas mit klugen Entscheidungen. Er teilt die russlandfeindliche Haltung der EU nicht und deckt rechtsstaatliche Missstände in der EU auf.

In keinem Rechtsstaat wird Schweigen als Zustimmung gewertet. Man stelle sich einmal vor, das würde im normalen Alltag gelten. Jeder Verkäufer hätte einem seine Ware angedreht, wenn man nicht schnell genug nein gesagt hätte. So langsam muss man am Verstand der Eurokraten zweifeln.

Ukraine Desaster, Euro Desaster - Vielleicht ist Tsipras jetzt die Chance, mit den EU Missständen aufzuräumen.

Agent lemon
@Maria-José Blumen

* Hat es sich bei allen andern Spinnern in Italien, Spanien und Frankreich erst herumgesprochen dass man mit ein wenig Bambule aus Europa rauspressen kann was man will, dann werden dort linke Regierungen wie Pilze aus dem Boden schiessen.*
Na hoffentlich. Ist mir immer noch lieber als Le Pen und Co. Wird Zeit dieser Verbrecherbande aus Banken und Finanzkartellen zum Wohle ALLER Menschen die Stirn zu bieten.

agora
Europa, quo vadis?

Der viele Zuspruch fuer Griechenland durch Kommentatoren kann ich mir nur dadurch erklaeren, dass ihnen auf keinste Weise die Konsequenzen eines Zerfalls der EU bewusst sind. Bilden sie sich etwa ein, als kleine Laender die grosse Bedrohung des Terrorismus zu bewaeltigen?! Dass Einzelstaaterei in Zeiten einer unumkehrbaren Globalisierung die Loesung saemtlicher Probleme ist?! Mitnichten. Im Grunde habe ich immer an die Grundidee von Europa, an die gemeinsamen Wertevorstellungen geglaubt. Die "Wiege der Demokratie" verkauft sich also an das totalitaere Russland. Ein trauriger Tag fuer die Demokratie.

Seacow
@ophorus

Natürlich funktioniert das. Und wenn Griechenland nicht zurückzahlt, wird kurzerhand Kreta annektiert.

Agent lemon
@humanist_eu

*Wenn sich Griechenland als europäisches Land nicht von Russland bedroht fühlt, dann kann es bitte schön aus der EU austreten und sich der Euroasiatischen Union mit der Leitwährung Rubel anschliessen.*
Klingt vielleicht verrueckt, aber waehre tatsaechlich eine gute Loesung fuer GR. Abgewerteter Rubel, super Export und billige Rohstoffe von RU. Koennte sogar funktionieren. Wecken Sie keine schlafenden Hunde;-))))

Gast
@08:15 von Freies-Europa

...und sucht sich vielleicht dann mit der Türkei einen neuen Verbündeten namens Russland, - dann wäre Griechenland mit Erdogan/Türkei wieder eng befreundet mit Russland. Machbar.

Die Griechen und die Türken können sich nicht leiden. Neue, enge Bündnisse gegen Westeuropa ausgerechnet mit den Türken hätten in der griechischen Gesellschaft wenig Rückhalt.

Tonkien
@09:13 von wenigfahrer

Zitat:"Dann sollten wir langsam mal Alle auf Demos gehen und uns melden.
Wer macht den Anfang unter dem Slogan " wir sind unzufrieden mit der Politik ",damit man nicht gleich wieder in die falsche Ecke gestellt wird."

" wir sind unzufrieden mit der Politik ",

Tut mir Leid aber mit desem Slogan stehen sie breits weit weit weit in der falschen Ecke! ;)

Gast
man hat sich in den euro gelogen............

wenn man den euro mit falschen zahlen ergattert hat, die 200 milliarden euro schulden nun nicht mehr abzahlen will oder kann, nun der eu nun auch noch in den rücken fällt, dann sollte man die sache mir dem euro dort sofort beenden.
es bringt ohnehin nichts, dem land den euro weiter zu belassen. ausser dem deutschen zahlmichl langt man nochmals in die tasche.

Gast
@08:22 von Australitis

Bravo Tsipras, weiter so!
Zeigt den Marionetten in Berlin, was Demokratie ist.

Es wäre vielleicht besser, wenn mal jemand Herrn Tsipras zeigt, was Diplomatie ist.

adler3103
um 09:31 von Auslandsrentner

"Ob seine Konzepte gut und richtig für die Griechen sind, können wohl nur echte Experten beurteilen. Für Deutschland - und das kann den Menschen in Griechenland egal sein, kann ein solcher Staatsmann teuer werden."
Zitatende

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Es waren die "Experten" in Banken, Regierungen, EU-Kommission, IWF, EZB usw., die das Desaster angerichtet haben und teuer wird es sowieso.
Ansonsten haben Sie zu 100% recht!

Meister Lampe
Hier irren Sie sich

Am 28. Januar 2015 um 09:30 von CE
Liebe EU,
nur ein JA ist ein JA!
Ein ....... ist eine maximal eine ENTHALTUNG.

selbst bei uns in Deutscheland ist eine nichtangetretene Wahlbeteiligung, die Zustimmung für ALLE Parteien mit den Konsequentzen für jeden Einzelnen. Bsp. Hartz5 will kein Betroffener gerne, auf die Frage warst du wählen? Antwort: nö wozu. Also haben die, die es nicht möchten mitgewählt.

Ninurta kommt
Bravo

... und jetzt noch der "Schulterschluss" mit der Türkei und Partnerschaft mit Russland, perfekt!

Thats Right
Endlich eine Regierung, die hinterfragt.

Endlich nimmt eine Regierung die Sache nicht einfach so hin.

Belustigend an den Kommentaren hier finde ich, dass diejenigen die die fehlende Rechtsstaatlichkeit in Russland kritisieren kein Problem mit dem völligen Fehlen dieser bei den Sanktionen haben!

Ich hoffe die Griechen hinterfragen die Sache endlich und fordern die Vorlage von gerichtsfesten Beweisen bei entsprechend authorisierten Gremien bzw. Gerichten.

Spion Lemon
Liebe Griechen

lasst Euch von der EU und Berlin nicht mehr länger bevormunden. Verlasst die EU oder tretet alternativ der Eurasischen Union bei.

Gast
Unfug @um 09:44 von Agent lemon

Was sollen denn diese wilden Verschwörungstheorien?

Tsipras hätte sich mal mit dem Procedere innerhalb der EU vertraut machen sollen statt zu lamentieren!

Abgesehn davon waren Sie wohl der einzige, der wusste, dass Tsipras nur Minuten brauchte, um seine Koalition mit Rechtsaußen zu basteln und sich vereidigen zu lassen.

Ninurta kommt
@Klaus V.

Eben, das ist bei uns schon beschlossene Sache!!!

bin-nicht-charlie
Tsipras wird mir immer sympathischer!

Soviel Vernunft und Courage sollte man sich eigentlich von jedem EU-Politiker erwarten, sich diesen Wahnsinn zu verweigern, einen Krieg gegen Russland mitten in Europa zu forcieren.

finkmape
Auschwitz

Ich frage mich, wer nach dem Ableben der letzten Überlebenden noch eine klare Meinung vertreten wird. Abgesehen von feierlichen Anlässen im dunklen Anzug im Bundestag, das macht sich halt gut, erwarte ich von CDU/CSU keine Beiträge. Das passt nicht zu ihrem unchristlichen Gedankengut.
Und die SPD, die dort auch Blut gelassen hat? Herr Gabriel sitzt auch lieber bei Pegida und schweigt ansonsten.

Gast
Endlich

Es scheint, die Griechen begreifen endlich, in welches Lager sie gehören. Eine Befreiung Griechenlands ohne die Hilfe Russlands ist unmöglich.

klaus-ed
Wenn ich Nichts sage

dann, weil mir die Luft weggeblieben ist vor soviel Unverfrorenheit mein Schweigen als Zustimmung zu werten.

Tonkien
@09:15 von IchEinfachNurIch

Zitat:"In Russland wird die freie Berichterstattung unterdrückt. Journalisten eingesperrt wenn sie frei ihre Meinung äußern. "

Das ist nicht nur in Russland so - auch in den USA: sagt ihnen der Name Barrett Brown ertwas?

Oder in Deutschland: Wurde eine Journalistin bei einem deutschen Renomierten Blatt in Berlin entlassen nur weil sie freiberuflich nebenbei seid Jahren für die "Stimme Russlands" arbeitete. Sie hatte sich nichts zu Schulden kommen lassen!

Also wovon reden Sie was ist in Russland anders als hier? Nichts! Möglicherweise im Gegenteil!

-Theo
endlich jemand, der mal nachdenkt...

Vielleicht list das ja mal ne Lehre...das man sich schweigen und enthalten nicht immer als Zustimmung und Einigkeit zurecht deuten kann...

J S

Kein guter Start für Herr Tsipras. Besser, er hätte ersteinmal auf anderer Ebene Beschwerde eingelgt, als lauthals in der Welt Krach zu schlagen. Nach den Wahlkampfparolen (waterboarding, etc) muss doch Jedem, auch Herr Tsipras, klar sein, dass der Wind aus Brüssel winterlich-kalt sein wird. Er muss Ergebnisse in Griechenland vorzeigen, wie die grossen Steuerhinterzieher zur Strecke bringen, dringende Reformen durchsetzen und seinen Landsleuten endlich die Wahrheit sagen: Es wird sicherlich noch härter für die Griechen, denn Geld wird nicht so einfach nach Griechenland gepumpt. Nur so kann er sich Schritt für Schritt Anerkennung in der EU verschaffen. Sonst wird er weiterhin nur belächelt...
Was die Sanktionen angeht: Fehlschuss!!!

Hägar
Gründe für den Rausschmiss Griechenlands

1. Sie haben sich den Euro erschlichen mit Bilanzfälschung
2. Sie nehmen Geld an, aber die Gegenleistung wichtiger Reformen, um vom Tropf zu kommen, passiert nicht
3. Sie nehmen Geld an, sind aber undankbar, und beleidigen ständig die fütternde Hand
4. Wenn sie keine Reformen hinkriegen, dann haben endlich mit der Drachme eine Chance, die Wirtschaftsleistung zu steigern. Auch wenn sie mit der Drachme kaum die Schulden tilgen könnten, wird so mit dem Euro ein Fass ohne Boden daraus
5. Man sollte sich nicht erpressen lassen von unverschämten und undankbarem Verhalten