Kämpfer der ISIS (Archivbild aus dem Januar 2014)

Ihre Meinung zu Kämpfe im Irak: Präsident Maliki spricht von Verschwörung

Die Lage im Nordirak ist chaotisch: Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht vor den ISIS-Kämpfern. Welche Städte die Islamisten wirklich kontrollieren, ist unklar. Doch ISIS kündigt bereits einen Marsch auf Bagdad an. Präsident Mailiki wirkt hilflos - und spricht von einer Verschwörung.

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83 Kommentare

Kommentare

aaaa
Waffen geliefert, gesammelt,

und nun dies. Die Saat geht auf. Schöne westliche Kampfautos übrigens. Waren die nicht für Syrien gedacht. Aber vielleicht gehört dies jetzt auch schon zum Plan... Wo fängt eigentlich die Verschwörung an?!

Kenner
Bewaffnung der Islamisten in Syrien, Bekämpfung im Irak

Nichts zeigt das totale Versagen der US-Politik auf eine groteskere Art.
Während Sie die Islamisten in Syrien im Kampf gegen Assad und Russland bewaffnen, müssen Sie die selben Gruppierungen nun im Irak bekämpfen um den Staat noch irgendwie zu retten.
Das die Extremisten der Region nicht der US-Doktrin folgen würden hätte derweil jedem klar sein müssen. Aber die USA denken noch immer in Staaten, statt in Ethnien. Sie glauben das die künstlichen Grenzen des Mittleren Ostens eine Bedeutung hätten. Deshalb werden sie auch weiterhin versagen.

Gast

Das Land unter dem Despot Hussein war sicher, nach dem die USA einen illegalen Krieg vor aller Augen Welt geführt haben, wofür sie nicht mal sanktioniert wurden, ist das Land ein Herd für Terroristen geworden.

USA, wie erbärmlich.

MickM
@ Didi

Zitat (aus dem geschl. Thread):
"Es ist ein schlimmes Vergehen am irakischen Volk, dass man ihnen ihre innere Stabilität u. Ordnung genommen hat, nur um einen unliebsamen, weil nicht willigen Despoten, wegzubekommen."

Waren die Shiiten wirklich traurig über den Sturz Husseins; wünschen sich die Kurden die Stabilität und Ordnung zurück, die man durch Giftgasangriffe auf ihr Gebiet erreicht hat???

Tatsächlich leben die Kurden in einem praktisch "eigenen" Staat und das offensichtlich ohne Explosionen, Terrorakte, etc.

Dafür hören wir ständig von Anschlägen der Sunniten auf die Shiiten und umgekehrt - dafür die USA verantwortlich machen zu wollen, ist dummes Zeug.

harry X
Der Brandherd Irak kommt nicht zur Ruhe

Mir fehlt die Kraft schon wieder über den Sinn oder Unsinn eines militärischen Eingreifens zu diskutieren. Denn diese Frage steht doch jetzt sicher wieder an.

Zum Thema Verschwörung sage ich "Warum an Verschwörungstheorien glauben, wenn Dummheit als Erklärung reicht"

Denn hätten sich die von den USA ausgebildeten Kämpfer verschworen, wären sie doch eher kämpfend auf eine Seite gegangen, statt zu fliehen, oder? Und eine Dummheit sehe ich nicht bei der "einfachen Bevölkerung" sondern an den fehlenden Ideen und Konzepten die Lage im Irak wirklich zu verbessern. Seit über zehn Jahren gibt es kein Nachhaltiges Konzept. Dies führt doch erst zu chaotischen Verhältnissen. Der Abzug der Besatzer musste so zu einem "Bürgerkrieg" führen. Wer ohne Sinn und Verstand in ein Land einmaschiert und ebenso wieder abzieht hinterlässt verbrannte Erde.

Gast
Pritschenwagen?

Irak wird mit Pritschenwagen erobert?

HAQH

Das Ziele zur Gründung eines "Islamischer Staat im Irak und in (Groß) Syrien". ist sicherlich nicht verkehrt. Besatzungen durch USA,... können dann besser abgewehrt werden. Die Menschen in diesen Regionen sprechen die gleiche Sprache.....

Demokritisch
Am besten raushalten

Am besten wäre wirklich, ALLE würden sich aus diesem Konflikt raushalten und auch keine Waffen liefern.
Das hätte man schon von Anfang an so machen sollen. Erst wenn sich im Irak alle Konfliktparteien genügend und selbst! zusammengerauft haben (leider mit vielen Opfern) wird es Ruhe geben. Weil jede Gruppierung die Sinnlosigkeit des gegenseitigen Abschlachtens irgendwann einsieht und nicht weitermachen will. Oder das Land teilt sich auf, auch gut. Hauptsache, irgendwann können die Menschen dort wieder ruhig leben.
Besser "Gottesstaat" als Chaos.

Leider Utopie, es geht um wirtschaftliche und politische Interessen. Und da sind die USA ganz vorne mit dabei, irgendwelche wilden Begründungen für "Eingriffe" zu (er)finden und andere mit reinzuziehen.

Wir brauchten auch erst einen 30-jährigen Krieg um zu erkennen, dass es egal ist ob einer Evangelisch oder Katholisch ist. Das vergessen wir immer. Natürlich möchten wir anderen Völkern den Leidensweg ersparen, aber wie soll das gehen ?

tisiphone
Verschwörung?

Ja, kann man so sehen. Die Koalition der Willigen hatte sich gegen das irakische Volk verschworen. Die "der muss da weg Politik" die im Einsetzen einer Marionette gipfelte war zum Scheitern verurteilt.

Der Günstling der USA kann doch nicht ernsthaft Rückhalt durch das Volk erwarten. Wenn man bedenkt, wie die US-Soldaten im Irak hausten, wäre das auch zuviel verlangt. Mal abgesehen von der Kleinigkeit, dass die USA einen Krieg ohne Rechtfertigung begannen. Wie also soll das Volk einem Mann vertrauen, der von den USA eingesetzt wurde?

Und was das Thema Drohnen betrifft: wer Chemiewaffen verdammt muss auch Drohnen verdammen.

Beide Angriffe sind heimtückisch, unerwartet.
Nichts kann einen daher vor den Angriffen schützen.Man hat keine Chance sich zu wehren.
Für den Angreifer sind beide Angriffsarten risikofrei. Feiger geht es nun mal gar nicht mehr.

PS es wird den Mann nicht beliebter machen, wenn er schon wieder die USA auf die Iraker loslässt. Denn Unschuldige werden sterben.

Gast
Traurig, traurig...Bedrohung für einen nicht gefestigten Staat

Es war ja abzusehen, dass diese Region erst einmal nicht zur Ruhe kommt, da ja in Syrien die Strukturen teilweise total zusammengebrochen sind. Von dort aus sickern dann diese ganzen Gruppen in einige Nachbarländer ein.

Ich hoffe, dass Jordanien nicht auch noch destabilisiert wird. Im Land sind Tausende Flüchtlinge aus Syrien und soviele Arbeitsplätze hat es auch dort nicht. Der Libanon ist ja schon wieder bedrohlich auf der Kippe. Hoffe, dass es an den Grenzen zu Israel einigermassen ruhig bleibt. Sollte es da zu Problemen kommen, muss Israel meiner Meinung nach stärker unterstützt werden, auch als einzig stabile Struktur im ganzen Nahen Osten.

@aaaa @Kenner
Auch wenn hier die extremen Rechten und Linken die Foren bombardieren mit Posts werden deren Lügen nicht besser. Die USA unterstützten die FSA und nicht die Islamisten und die auch nicht mit Waffen.

RoyalTramp
Unter Hussein...

...mussten Zehntausende leiden, aber seit der "Befreiung des Iraks" leiden Hunderttausende.

Wenn das der Preis ist, den man für das Beseitigen Husseins bezahlen musste, dann ist es wahrlich ein viel zu hoher Preis, den vor allem die Menschen vor Ort bezahlen müssen.

Bernd A.
Alle für Einen oder jeder für sich

Die Lage im Irak erscheint ziemlich undurchsichtigt. Aber das Menschen aus Ihrem zu Hause vertrieben werden, geht gar nicht.

Das die irakische Armee insgesamt davongelaufen ist, kann ich mir so nicht erklären.

Inwieweit ein islamistischer terroristischer Staat vor Gründung steht, muss öffentlich erläutert werden. Danach sind internationale Gegenmaßnahmen zu treffen.

Schwarzseher

Zitat aus geschl. Thread:

09:09 von Großer_Elch

"Ist Ihnen schon mal der Gedanke gekommen, das, wenn die Türken eines auf die Schnauze bekommen sollten bei so einem Engagement der NATO-Bündnisfall eintritt?"

- Leider kann man dem "Bündnispartner" nur bedingt über den Weg trauen:

http://tinyurl.com/qzkndny

lamusica
Bush Junior

hat ja ganze Arbeit geleistet - Glückwunsch.

baumgart67
Scherbenhaufen

Was haben die USA dort nur angerichtet. Inzwischen erobern ultraextreme Islamisten Stadt im Land und zum Besten Freund des Irak wird der Iran. Die irakische Regierung hat nichts im Griff und hat auch religiös anders orientierte nicht integriert. Wir wollen nur hoffen, dass nicht die Türkei in diesen Konflikt hineingezogen wird, denn dann sind wir plötzlich auch mittendrin.

Gast
Andere Länder, andere Sitten

Ein Spruch, den jeder halbwegs gebildete Mensch kennt, der Politik aber wohl seit jeher fremd ist.

Und was dieser Mangel an Kenntnis einfachster überlieferter Lebensweisheit in der Konsequenz für ein ganzes Land bedeuten kann, dass kann man im Irak wunderbar beobachten.

Nicht das ich die Saddam Husseins & Co. gut finden würde, aber man muss wohl anerkennen das westliche Werte und westliches Politikverständnis in den wohl allermeisten Staaten der Erde aufgrund gravierender kultureller, insbesondere sozio-kultureller Unterschiede zum Abendland schlicht weg nicht funktionieren.

Die "Missionierung" der islamischen Welt durch die USA und ihrer Mitstreiter wird die gesamte Region weiter destabilisieren, nicht stärken. Und was das am Ende auch für Konsequenzen für Europa und den dort gewohnten Lebensstil hat, kann man nur erahnen.

Es wird Zeit das Missionieren endlich zu lassen und eher nach Möglichkeiten einer vernünftigen Koexistenz zu suchen!

ladycat
Das musste ja so kommen.

Immer wird eine Gruppe bevorteilt, mal sind es die Sunniten, dann wieder die Schiiten. Können nicht endlich mal alle Gruppen gleich behandelt werden. Wenn die eigenen Politiker nicht für Gerechtigkeit sorgen wollen, dann müssen die USA unabhängige Leute stellen, welche diese Aufgabe übernehmen. Ansonsten wird der Hass und der Terrorismus nur noch größer.

Gast
Da ist keine Verschwörung im Gange

Das ist das Resultat US-amerikanischer Aussen- und "Sicherheitspolitik".

AnnoSechziger
woher hat ISIS das Geld?

auf dem Aufmacherfoto sehe ich eine Kolonne neuer Pickups. Das war wohl kaum eine Spende von Toyota. Waffen und Munition kosten auch, Logistik, Verpflegung, Sold etc.
Ich frage mich also wo hat ISIS das Geld dafür her? Als Spende von den Saudis, finanziert mit unseren Öldollars? Um so wichtiger daß wir vom Energieträger Öl unabhängig werden und denen den Geldhahn zudrehen.
Oder von "Gläubigen" in unseren Moscheen für den Heiligen Krieg gesammelt? Dann sollte unser Verfassungsschutz mal dort genauer hinschauen.

Arme_Welt
Verschwörung

Immer wenn sich ein islamisches Land wirtschaftlich ein Stück positiv entwickelt hören wir von einer neuen Terrorgruppe. ISID in Irak/Syrien, von dem man bis vor Paar Monate nichts gehört hat, Boko Haram in Nigeria. Ist das nicht merkwürdig?

Residue
Saddam

Hussein war nicht nur in seinem Staat ein Diktator, sondern auch Aggressor gegenueber Nachbarstaaten (Iran, Saudi Arabien, Kuwait).
Es war deshalb sicherlich nicht falsch, ihn abzusaegen.

loenneberga
Mission accomplished !

Gut gemacht, W.

really

mann stelle sich vor russland hätte dieses unheil gebracht...aber nein es waren unsere freunde die spione vom atlantik.

pfui

Laurisch.
Gemeinsamer Staat

Im Grunde ist der Ansatz nicht verkehrt einen gemeinsamen sunnitischen Staat aus Teilen des heutigen Syrien und des heutigen Irak zu bilden. Wenn die Menschen damit zufriedener sind, wäre die Gründung eine gute Sache, besser als der Staatenzuschnitt durch die Kolonialmächte.

Im Irak werden die Sunniten von der herrschenden schiitischen Regierung (Diktatur) Maliki und in Syrien von der herrschenden alawitischen Regierung (Diktatur) Assad konsequent unterdrückt. Ihre Ziele sollten die Sunniten aber besser nicht mit Gewalt und Anschlägen durchsetzen.

Laurisch.
Syrien sollte schrumpfen

Assad beherrscht heute in Syrien ein riesiges Gebiet, in dem mehrheitlich Sunniten leben. Wenn Syrien befriedet werden soll, muss das Reich der Familie Assad auf einen kleinen Küstenstreifen schrumpfen, in dem die Alawiten, Schiiten und Christen wohnen.

Phonomatic
10:22 von RoyalTramp

unter Hussein haben auch Hunderttausende gelitten, diese nachträgliche Beschönigung des Hussein-Regimes nutzt nun wirklich niemandem.

786
Maliki braucht keine Namen zu nennen,

wer die Nachrichten zum Krieg in Syrien in der Vergangenheit verfolgt hat -und zwar auch außerhalb des Mainstream, welcher i.d.R. fanatische Jihadisten als Freiheitskämpfer stilisierte- weiß woher diese "Islamisten" ihre Ausbildung und Waffen haben. Ideologisch verfolgen sie den Wahabismus, der auch von den Taliban so angewandt wurde!

tagesschlau2012
@ 10:17 von Koelle_am_Rhing

"Es war ja abzusehen, dass diese Region erst einmal nicht zur Ruhe kommt, da ja in Syrien die Strukturen teilweise total zusammengebrochen sind. Von dort aus sickern dann diese ganzen Gruppen in einige Nachbarländer ein."
#
#
Diese "Gruppen" sind ja nicht auf einem Baum gewachsen, sondern über gewisse Grenzen bewaffnet nach Syrien eingeschleust worden.
Das jetzt das Land das die meisten Reisegruppen nach Syrien ohne Passkontrolle durchgewinkt hat Geiseln zu beklagen hat, ist schon bitter.

ceterum
Islamisten in Syrien bewaffnet, die nun den Irak

übernehmen? Die sunnitischen Regimes in Saudi-Arabien und Katar, von
der weltweiten, auch der deutschen Rüstungsindustrie gerne bedient, mischen sicher auch eifrig mit.

Ironie der Geschichte oder Dilettantismus pur?

adler3103
um 10:32 von AnnoSechziger

"... Ich frage mich also wo hat ISIS das Geld dafür her? Als Spende von den Saudis, finanziert mit unseren Öldollars? Um so wichtiger daß wir vom Energieträger Öl unabhängig werden und denen den Geldhahn zudrehen."

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Seltsamerweise wollen wir doch in Bezug auf die Energieträger das genaue Gegenteil.
Weg vom bösen russischen Gas und Öl. Als Ersatz gibt es dann lupenrein demokratisches aus Saudi-Arabien, Katar usw.

harry.berlin
Guter Ansatz zum Regime-Change

Die Amerikaner haben mit relativ viel Zustimmung in der gesamten Weltgemeinschaft (auch wenn Deutschland dagegen war) den irakischen Diktator Saddam beseitigt. Danach war im Irak der Weg frei für eine neue politische Kultur und für die Demokratie.

Diese Freiheit wurde aber nicht genutzt. Alle Gruppierungen haben immer nur den eigenen Vorteil gesehen. Andere greifen sogar notorisch zur Gewalt. So sind die Amerikaner am Ende mit ihren Ideen gescheitert.

Diktaturen gibt es leider im Nahen Osten noch genug (siehe Syrien). Aber ob man wieder so in einen Staat eingreifen sollte um eine Diktatur zu bezwingen, wird man sich hoffentlich gut überlegen.

Niceguy

Ich würde die Moscheen nicht derart unter Beschuss nehmen. Viele von denen, wenn man sie von Innen gesehen hat, ähneln schlicht unseren Kirchen.

Aber wer der Drahtzieher ist wird klar wenn man sich die Hintergründe des Syrien-Konflikts anschaut, und welche Pipelines welches Gas und vor allem wohin transportieren sollen. Der kalte Krieg ist sicher noch nicht ganz vorbei. Die Mauer ist weg, aber das Gerangel um Macht hört ja nicht von einem Tag zum anderen auf.

Wie zuvor bereits gesagt ist es besser Elektroautos zubauen oder weniger mit dem Auto aber mit dem Zug oder dem Fahrrad zu fahren. Dann brauchen wir auch nicht soviel Öl und Gas. Heizungen fressen übrigens auch zu viel Öl und Gas. Könnte man auch auf Elektroheizung inkl.- Wärmepumpe umrüsten.

Wiederda

Das Ziel dieser Terroristen einen Gottesstaat zu errichten ist von ihnen zwar erwünscht, aber sie haben ein noch größeres Ziel, was sich damit begründen lässt, dass dieser Gottesstaat kein Paradies für Muslime wird sondern durch Terror regiert wird. Ihr Ziel ist die Ausbreitung des Islam auf der ganzen Welt und sie haben Erfolg mit ihrer Strategie. Wenn eine politisch unbedeutende Gruppe dies will, dann gibt es nur ein Mittel dies zu erreichen: mit Terror! Terror schafft Furcht und die Menschen fliehen nach Europa. Und genau deshalb findet der islamische Terror fast ausschließlich in islamischen Ländern statt und wird ausschließlich von islamischen Ölstaaten finanziert.

Gast
Wer sich informiert....

Der wüsste das die USA nicht die ISIS sondern die FSA unterstützt.

Wer sich informiert wüsste das FSA entgegen der Lügenpropaganda nicht mit der ISIS verbrüdert ist sondern sie bekämpft , siehe z.B Offensive der FSA gegen ISIS im Mai/April (vllt sogar ein Grund warum ISIS auf den Irak ausweicht).

Wer sich informiert wüsste das unter Hussein der schlimmste Krieg im Arabischen Raum mit Hunderttausenden Toten ausgefochten wurde und das er sein eigenes Volk mit Giftgas und Massakern unter Kontrolle behielt.

Wer sich informiert wüsste das das Irak-Öl unter Kontrolle von Asiatischen Firmen allen voran der CNPC , China-National-Petroleum-Company steht und US-Firmen kaum Gewicht in der Region haben.

Wer sich informiert wüsste das Syrien nicht das Aufmarschgebiet für solche Extremterroristischen Parteien hätte werden müssen wenn Assad nicht 1 1/2 Jahre friedliche Demonstrationen zusammengeschossen hätte um dann "TERRORISTEN" zu schreien wenn die darauf zur Waffe greifen.

Wenn man wüsste..

daia20
failed State

Ein weiterer gescheiterter Staat, den die Interventionspolitik der NATO zurückgelassen hat.
Was nicht bedeutet, dass es schlecht fürs Geschäft ist. Gescheiterte Staaten sind bei der Preisbildung ihrer Ressourcenexporte viel flexibler.

tagesschlau2012
@ 10:17 von Koelle_am_Rhing

"Die USA unterstützten die FSA und nicht die Islamisten und die auch nicht mit Waffen."
#
#
Die CIA bildet Kämpfer natürlich erst aus wenn diese einen Fragebogen ausgefüllt haben.
-
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41360/1.html

Phonomatic
@ 10:31 von nils johannes

Destabilisieren tun Fraktionen wie die ISIS selber, dazu brauchen diese die USA nicht. Im Übrigen sind die Islamisten es, die "missionieren".

Schuld daran ist eine unfähige politische Führung im Irak, für die Stolz wichtiger ist als Vernunft - und nicht hochtrabende "sozio-kulturelle Unterschiede".

Theo Hundert
Die Macht des Öl`s

Nun stecken die VS und die EUSA im Schlammassel. Ihre eigenen Verbündeten haben Ihre Stärke erkannt, nun ist es nicht mehr Putin allein der den Hahn zudrehen kann.

Kenner
@Koelle am Rhing - Syrien und Irak

"Die USA unterstützten die FSA und nicht die Islamisten"

Die Frei Syrische Armee spielt nach all dem was ich aus verschiedenen Quellen gehört habe im syrischen Bürgerkrieg kaum mehr eine Rolle. Aber ganz abgesehen davon spielt es für meine Aussage gar keine Rolle an welche Rebellengruppe genau die Waffen nun geliefert wurden. In einem Land in dem jeder gegen jeden Kämpft und eine aufgeriebene Gruppe gegen die nächst extremere ersetzt wird muss eine Politik a la USA scheitern. Der Umstand, dass der in Syrien mit Waffen befeuerte Krieg nun auf den Irak überschwappt ist folgerichtig und wesentlich durch den Stellvertreter Krieg zwischen USA und Russland in Syrien verschuldet. Durch den vorangegangenen Krieg im Irak sind es aber vor allem die USA denen nun der ganze Laden um die Ohren fliegt und deren Versuche die Region nach ihren Vorstellungen zu ordnen einmal mehr scheitert.

Eu-Schreck
@Arme_Welt

Ja, schon, aber was steckt dahinter? Das Phänomen finden Sie auch überall in Afrika und Südamerika. Ich kenne persönlich deutsche Mitarbeiter von Goetheinstituten und anderen Institutionen, die begeistert von einem Land und dessen Entwicklung waren bis eines Tages die Wachen vor der Tür über Nacht niedergemetzelt worden waren. Grund: falsche Herkunft, falsche Hautfarbe, falsche Gang, was auch immer. Daher (a) unterschätzen Sie nie den Einfluss von Hetzern in den Ländern und (b) unterschätzen Sie nie das Risiko, dass von offenen Grenzen ausgeht. Es geht wahnsinnig schnell dass von Außen eine Streitmacht in arme Länder hereinrollt gegen die man nichts ausrichten kann.
Es ist so schlimm dass diejenigen, die ein Land nach vorne bringen können und wollen bei Mordaktionen immer unter den ersten Opfern sind. Daher sind die Demokratisierungsaktionen des Westens verlogen da sie nie darauf ausgerichtet sind, Mordaktionen dauerhaft zu verhindern. Drohnen helfen nicht, im Gegenteil.

daia20
AnnoSechziger um 10:32

woher hat ISIS das Geld?
auf dem Aufmacherfoto sehe ich eine Kolonne neuer Pickups.

Wie sehr diese Bilder doch denen aus Libyen gleichen. Damals stellte sich nach 3 Monaten Kampf heraus, dass Katar Söldner und Waffen in das Land geschickt hat.

Auszug aus "Katar und der Arabische Frühling" der Stiftung Wissenschaft und Politik:
Darüber hinaus half es [Katar] den Rebellen, indem es Öl aus Gebieten, die von diesen [Rebellen] kontrolliert wurden, für sie transportierte und verkaufte.
[...]
versorgte das Emirat die Rebellen mit Waffen und sein Militär bildete libysche Kämpfer aus. Katar soll auch eigene Spezialkräfte entsandt haben, die sich an den Kämpfen beteiligten.

( Quelle: http://tinyurl.com/br9whn3 )

Gast
Gotteskrieger

Liebe Tagesschau,

nennt diese Takfiris bitte nicht Gottes Krieger, der Prophet Mohammed hat diese verflucht! Bereits der Schwager des Propheten Ali hat gegen diese Khawarij im heutigen Irak gekämpft...

Gast
Erste, einfache Schritte

Präsidentenwahl in Syrien anerkennen, Assad beim Kampf gegen ISIS unterstützen.

Aufteilung des Iraks in drei autonome Landesteile mit schwacher Zentralregierung.

Androhung von Sanktionen gegen fundamentalistisch-sunnitische Regime, die Salafisten, welcher Art auch immer, unterstützen, wie Saudi-Arabien, Katar und Türkei.

Wir können nicht nur nicht alle Flüchtlinge aufnehmen, ISIS fängt auch an, Europa zu destabilisieren, wie man am Brüssler Attentat gesehen hat.

Lotus571
Heiliger Krieg oder ewiger Krieg um Öl? @vonAnnoSechziger

Seit Jahren herrscht in Irak leider nur Kaos. Jedem ist doch klar, wer dieses Kaos verursacht hat. Es ging nur ums Öl. Alles andere ist nur ein Vorwand.
Woher wohl ISIS seine Unterstützung bekommt? Dann gucken Sie doch mal, wer hat Nutzen davon? Zwei Fragen, aber nur eine Antwort. Die Antwort kennen einige User auch. In diesem Zusammenhang einen Dankeschön an den User 10:12 Demokritisch.

Aber ich frage mich, wie Sie auf die hiesigen Moscheen kommen. Wenn Sie dermaßen neugirig sind, schauen Sie doch mal kurz rein. Sie sind jederzeit willkommen. Sie werden sehen, diese Leute haben andere Probleme zu bewältigen, wie z.H. Stromrechnung usw.

Bevor man mit Heiligerkriegsphantasien Menschen beleidigt, Bitte erst nachforschen..Wer suche, der findet....

Papafix
Kalifat ?

Ein Gottesstaat vom Mittelmeer bis nach Pakistan kann nur die Hölle werden. Von den Stammesfeindschaften einmal abgesehen, können sich die Gläubigen ja noch nicht einmal auf eine Allah-Linie einigen.
Und Demokratie mit diesen Menschen ? Total utopisch !

Gast
@Arme_Welt

Was hat sich denn in Nigeria oder Syrien "positiv entwickelt"? Das hab ich wohl nicht mitbekommen.

Gast
@von expert - Pritschenwagen

Na, Ihrem Pseudonym werden Sie vermutlich mangels absolviertem Wehrdienst nicht ganz gerecht.

Denn sonst wüßten Sie vermutlich das nicht die absolute Anzahl von Waffen und Soldaten und auch nicht die Güte der Waffen alleine entscheidend über Sieg oder Niederlage sind, sondern die Taktik und der Überraschungseffekt noch immer eine maßgebliche Rolle spielen.

Und der Überraschungseffekt scheint ja wohl ganz und gar auf Seiten der ISIS zu liegen, und taktisch unklug (was auf eine militärische Ausbildung verweisen dürfte) vorgehen tut sie auch nicht (entlang der Hauptroute Nord-Süd alle strategischen Orte im Sturm erobern). Allerdings sollte eine gut gerüstete irakische Armee durch Unterbrechung der Nachschubwege, Besetzung der Rückzugsräume, und eine massive Front auf einer Linie nördlich Bagdad den Vormarsch unterbinden und im Nachgang weite Teile der ISIS aufreiben können. Fragt sich nur, ob die irakische Armee dazu im Stande ist?

ladycat
@ Nils Johannes

Es ist zwar gut, ein Land von einem Diktator zu befreien, damit alleine ist es aber nicht getan. Was bringt es, wenn sich das Machtgerangel nur verschiebt. Es muss auch dafür gesorgt werden, dass es allen Leuten besser geht. Nur dann, wenn die Lebensbedingungen gut sind, kehrt Frieden ein.
@ Lando-Calrissian
Was können denn die USA dafür, wenn sich die irakischen Gruppierungen untereinander nicht einig werden?

Gast
@ AnnoSechziger - woher hat ISIS das Geld?

Der Embargo brechende Handel quer über den Persischen Golf (Khaleej) und die Straße von Hormuz blüht doch schon seit bestehen des Embargo gegen den Iran, und das mit dem Wissen der gesamten westlichen Welt.

Es wäre also für den Iran ein Leichtes sich das Equipment am Weltmarkt zu beschaffen, die Leute auszubilden und dann eines Überraschungsangriffs gleich in den Irak einmarschieren und das Land destabilisieren zu lassen. Und der einzige Staat der in der Tat die Sharia als Doktrin verfolgt, ist der Iran.
Natürlich hätte auch Saudi Arabien die Mittel die ISIS auszustatten und auszubilden. Doch welches Interesse sollte Saudi Arabien daran haben seinen Nachbarn auf die Basis von Mächten zu stellen die im Nachgang zur Gefahr für die Stabilität im eigenen Land werden könnte? Daran kann Saudi Arabien kein Interesse haben. Daher mein Tipp: Iran (die mischen ja auch in Syrien kräftig bei den militanten Islamisten mit).

eli
Maliki Diktator?

Ich glaube, Sie meinen wohl eher die Diktatur der Mehrheit, der ist nämlich gewählt, und man hat ihn wiedergewählt!

Genau wie die Demokratie funktioniert - ohne ziviles Beiwerk - nämlich Diktatur der Mehrheit.

tagesschlau2012
@ 10:51 von Phonomatic

"..unter Hussein haben auch Hunderttausende gelitten.."
#
#
Zur Zeit leidet jeder im IRAK, aber klar die möglichkeit zu leben, Schule, Gesundheitsversorgung sind ja nicht so wichtig.
Hauptsache der Diktator ist weg, so einfach für uns im Westen.

Theo Hundert
um 10:50 von Laurisch. Syrien sollte schrumpfen

Da wird die USA aber etwas dagegen haben. Wenn auf Ihren Ölfeldern Gottesstaaten proklamiert werden.
Faktisch ist Syrien schon aufgeteilt. Assad kontrolliert die Küste.
Natürlich wäre es besser wenn die alten Kolonialgrenzen ausgedient hätten aber dann hätte es die Eusa schwieriger die Völker, Ethnien aufeinander zu hetzen um billig ans Öl zu kommen

molodjez
wer wind sät

Mein Mitleid mit der Türkei hält sich in Grenzen. Wer radikale Islamisten mit Geld und Waffen unterstützt darf sich nicht wundern, wenn diese Gotteskrieger dann nicht mehr steuerbar werden. Vielleicht lernen die Unterstützer solcher "Rebellen" endlich mal aus ihrer Politik.

Nikolaus_1
Toyotas

kann man jetzt Japan sanktionieren, weil sie den Islamisten Autos geliefert haben? Ach ja, ich habe vergessen, diese Autos kamen ja für einen "Guten" Zweck um den bösen Assad zu stürzen. Dann ist ja alles gut :-).

Koenigswasser
@AnnoSechziger -"woher hat ISIS das Geld?"

Böse Zungen behaupten u.a. von einem stornierten Flugzeugkaufauftrag und von , u.a., deutschen Autofahrern. Also ganz böse Zungen.

Izmi
10:50 von Laurisch.

"...Wenn Syrien befriedet werden soll, muss das Reich der Familie Assad auf einen kleinen Küstenstreifen schrumpfen, in dem die Alawiten, Schiiten und Christen wohnen."

Wenn man Ihre kleinen Beiträge liest, wird schon deutlich, was sicher in manchen Köpfen "westlicher" Führungskräfte herumspukt. Syrien schwächen, die Schiiten im Iran über den Irak treffen und die Saudis beglücken. Vielleicht wäre das ein gangbarer Weg, zumindest die Sunniten zu befrieden. Allerdings habe ich so meine Zweifel, ob das funktioniert, denn die Ziele vor allem auch Saudi Arabiens sind weiter gesteckt. Und deren Bemühungen werden nicht aufhören, bis alle islamorientierten Staaten unter ihrer Kontrolle sind. Dazu zählen neben den nordafrikanischen auch der Iran, Afghanistan und Pakistan. Wenn wir den Scheichs also heute den kleinen Finger reichen, fehlt uns morgen ein ganzer Arm! Das sollten wir wissen. Nicht der Islam ist das Problem, die Saudis und ihre Großmachtansprüche sind es.

Mischa007
@Phonomatic

Das seit dem Einmarsch der USA in den Irak, die Zahl der Leideten und Toten um ein Vielfaches gestiegen ist, bitte nicht verschweigen!
Wenn Tatsachen, dann bitte alle!

Damit möchte ich nicht sagen das ich das Hussein-Regieme gemocht habe!

MickM
11:02 von daia20

Zitat:
"Ein weiterer gescheiterter Staat, den die Interventionspolitik der NATO ..."

Was hat die NATO mit dem Irak zu tun???

privat23

"Während Sie die Islamisten in Syrien im Kampf gegen Assad und Russland bewaffnen,"

Unwahrheit, sicherlich nicht unbeabsichtigt.

tagesschlau2012
@ 11:01 von Wiederda

Sie wissen schon, was Sie geschrieben haben! Dieses Ziel ist bekannt und wird auch versucht umzusetzen.
Selbst auf deutschen Internetseiten wird dies von sogenannten gemässigten als entziel gesehen.
Dieser Satz in dem Artikel sollte uns allen zu denken geben.
#
"Die Sicherheitskräfte der autonomen Region Irakisch-Kurdistan kontrollieren, wer ihr Gebiet betritt. Zu viel steht auf dem Spiel. Zu groß ist die Gefahr, dass Attentäter - getarnt als Flüchtlinge - versuchen in Erbil, Dohuk oder Sulemaniya Anschläge zu verüben, um auch den kurdischen Teil des Irak zu destabilisieren."

Newton
Schiit Maliki

"Maliki hat als Schiit die Sunniten seines Landes abgekanzelt. Und das wiederum hat die militanten Islamisten, die selbst sunnitisch sind, erst richtig stark gemacht".
Diese militanten sunnitischen Islamisten brauchte niemand "richtig stark zu machen", denn lange vorher wurden unter dem Sunniten Saddam Hussein laut Human Rights Watch bis zu 290.000 Menschen ermordet.

Dukat
Ich kann das Wort nicht mehr hören.

Verschwörung. Immer dann wenn Leute unfähig, uneinsichtig oder ihr Horizont nicht über den Tellerrand hinausreicht, werden Verschwörungen als Erklärungsmuster herangezogen.

Soviel zu Herrn Maliki.

Abgesehen davon sehe ich die USA in der Pflicht hier zu handeln. Der heutige Irak ist das Ziehkind der USA. Also fällt das jetzt auch in deren Verantwortung.

privat23
@Gandhismus

Es ist nicht das Problem der USA, das sunnitische Extremisten an keinem demokratischen Prozess teilnehmen wollen.

Niceguy

Das ist das Resultat vom Krieg um Gaspipelines zwischen Katar (EU+USA) und Assad (unterstützt von Russland).
Jetzt verselbstständigen sich die Parteien, die einst nur in Syrien Terror machen wollten.
Im Irak läuft es ja schließlich auch drunter und ab und zu auch drüber.

http://en.wikipedia.org/wiki/Qatar-Turkey_pipeline

Die Drahtzieher sind wie nicht selten alte reiche Herren weit weg vom Krieg.

Gast
Doch, Residue, es war falsch

weil alle Kenner des Irak gesagt haben, dass es danach noch viel schwieriger wird. Bei der Aggression gegen den Iran haben Saddam Hussein übrigens diejenigen unterstützt, die ihn hinterher aus angeblich moralischen Gründen absägen wollten. Und Aggression gegen Saudi-Arabien und Kuweit -- die beiden Staaten, die den Aufschwung des fanatischen politischen Islam in aller Welt finanziert haben, die musste man vor dem Aggressor schützen?
Eine Politik der Prinzipienreiterei, die sagt: "Saddam ist böse und deshalb kann es nicht falsch sein, ihn zu stürzen", die ist eine falsche Politik, wenn sie die Realitäten und Konsequenzen nicht bedenkt. Politik heißt Abwägung, oft zwischen mehreren Übeln. Das hat man hier vergessen.
Woanders leider jetzt auch wieder.

privat23
@Demokritisch

"Wir brauchten auch erst einen 30-jährigen Krieg um zu erkennen, dass es egal ist ob einer Evangelisch oder Katholisch ist. "

"Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 war ein Konflikt um die Hegemonie im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und in Europa und zugleich ein Religionskrieg."

Bald 400 Jahre her... das die Zeit in der nähe eines schwarzen Loches langsamer verläuft ist klar, aber auch im Hauptsiedlungsgebiet von Sunniten und Shiiten?

privat23
@tisiphone

"Der Günstling der USA kann doch nicht ernsthaft Rückhalt durch das Volk erwarten. Wenn man bedenkt, wie die US-Soldaten im Irak hausten, wäre das auch zuviel verlangt."

Wie die Islamisten hausten, meinten Sie wohl, aber klar, das sind ja die Beschützer vor den anglo-amerikanischen Imperialisten.

"Und was das Thema Drohnen betrifft: wer Chemiewaffen verdammt muss auch Drohnen verdammen."

Das gleiche gilt für eine Luft-Boderrakete oder jegliche Artilleriegranate.

"Beide Angriffe sind heimtückisch, unerwartet."

Nicht so wie der heldenhaft Einsatz von Selbstmordattentätern oder Bomben auf Marktplätzen...

"Feiger geht es nun mal gar nicht mehr."

Aber aber, das verstecken hinter Frauen und Kindern ist doch erst die hohe Schule der FEIGHEIT!

lamusica
@10:51 von Phonomatic

Völlig egal was vorher war. Der zweite Irakkrieg war eine völkerrechtliche Katastrophe, für die Herr Bush eigentlich vor Gericht müsste.

privat23
@tisiphone

"Nichts kann einen daher vor den Angriffen schützen.Man hat keine Chance sich zu wehren.
Für den Angreifer sind beide Angriffsarten risikofrei. Feiger geht es nun mal gar nicht mehr. "

Sie würd ich gern mal sehen, wenn man die Schlachten der Antike, des 100jährigen Krieges oder das Grauen der beiden Weltkriege erneut als Kampfdoktrin einführen wollte.

Ihre absurde Verteufelung einer Technologie wird nur noch durch Ihre Verklärung der Islamisten übertroffen.

privat23
@RoyalTramp

"
...mussten Zehntausende leiden, aber seit der "Befreiung des Iraks" leiden Hunderttausende.

Wenn das der Preis ist, den man für das Beseitigen Husseins bezahlen musste, dann ist es wahrlich ein viel zu hoher Preis, den vor allem die Menschen vor Ort bezahlen müssen."

Die Menschen müssen diesen Preis bezahlen weil es mit den sunnititschen Fanatikern keinen Frieden geben wird!

privat23
@really

"mann stelle sich vor russland hätte dieses unheil gebracht...aber nein es waren unsere freunde die spione vom atlantik."

Bei der Logik der anti-amerikaner hier im Forum, hat tatsächlich Russland, durch den Beginn des Afghanistankrieges dieses Unheil hervorgebracht!

privat23
@Laurisch

"Wenn die Menschen damit zufriedener sind, wäre die Gründung eine gute Sache, besser als der Staatenzuschnitt durch die Kolonialmächte."

Besser... klar, wem die Sharia droht, wer mit Köpfungen rechnen muss wer diesen irren Fanatikern ausgeliefert ist, der wird eine Staatsgründung Aufgund von Terror besser finden als das ziehen von Linien vor bald 200 jahren...

privat23
@Laurisch

"Wenn Syrien befriedet werden soll, muss das Reich der Familie Assad auf einen kleinen Küstenstreifen schrumpfen, in dem die Alawiten, Schiiten und Christen wohnen."

Da sage doch nochmal jemand, Mit Gewalt kommt man nicht weiter....

privat23
@harry.berlin

"Diese Freiheit wurde aber nicht genutzt. Alle Gruppierungen haben immer nur den eigenen Vorteil gesehen. Andere greifen sogar notorisch zur Gewalt. So sind die Amerikaner am Ende mit ihren Ideen gescheitert."

Wie können Sie es wagen die alleinige Schuld an den Zuständen im Irak, nicht einzig und allein den USA in die Schuhe zu schieben?

tagesschlau2012
@ 11:41 von nils johannes

Das der IRAN jetzt für die ISIS zuständig ist, das ist doch jetzt nicht Ihr ernst?
Der Iran finanziert eine Gruppe um sein Bündnispartner Syrien durch massive bekriegung zu schwächen um dann den IRAK zu überfallen?
Bitte im Netz nach ISIS suchen, da wird auch Ihnen geholfen.