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Ihre Meinung zu EU-Kommissar Oettinger will Hilfe für Ukraine

Energiekommissar Oettinger hält die EU-Hilfe für die Ukraine für richtig. Ein Bürgerkrieg wäre für Europa "schlimmer und teurer", sagte er im Bericht aus Berlin. Er zeigte sich zuversichtlich, dass Russland seine Gas-Marktmacht nicht gegen die EU einsetzen wolle.

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92 Kommentare

Kommentare

mhsh

EU-Kommissar Oettinger will Hilfe für Ukraine.
1. Für welchen Teil? Seine Aussage ist zweideutig. Denn es findet gerade ein Bürgerkrieg in der Ukraine statt.
2.Die RF ist ein Vertragspartner auf dem verlass ist.
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Während die Kieler Woche und die Rostocker Hanse Sail die Snktionen zu spüren bekommen. Beteiligung der russischen Segelschiffe nicht erwünscht. Nicht vom Veranstallter sondern vom Staat.

Lara100
Ja, ja, so ist es!

Die Ukraine wird sich schon in diesem Herbst und Winter in einer kritischen wirtschaftlichen Situation befinden, wenn der Bürgerkrieg an den Erdgasleitungen andauern wird. Aber er passt vorläufig den Vereinigten Staaten, weil dieser Bürgerkrieg sowohl Russland als auch die EU schwächt und destabilisiert. Aber die USA haben absolut nicht vor an diesem Krieg persönlich teilzunehmen. Er wurde nicht dazu entfesselt, um die Vereinigten Staaten zu schwächen, nicht dazu, um sie in den Krieg hineinzuziehen, sondern dazu, um Probleme für Russland und die EU zu schaffen.“

Pilepale
Herr Oettinger wirkt nicht besonders souverän

Das interessante an dem Interview war für mich das Herr Oettinger das Wort "Wir" ("...Preis festgesetzt, den wir so nicht akzeptieren...") benutzte im Zusammenhang mit der Rest Ukraine. Das Herr Oettinger nun die Preise für Gazprom bestimmt, weiß wahrscheinlich noch keiner bei Gazprom. Auch das torpedieren des Projekts der South Stream Pipeline geht (nicht nur) auf das Konto von Herrn Oettinger. Warum Herr Becker zu diesem Thema nichts fragte... der Mann wird seine Gründe haben.
Für mich ist auch typisch EU, die Forderung das Russland, Rohstoffe gefälligst nicht als Waffe einsetzen solle, aber umgekehrt darf die "EU" die Wirtschaft sehr wohl als Waffe einsetzen. In Form von "sauberen" Wirtschaftssanktionen gegen andere Volkswirtschaften.

Beschämend und heuchlerisch, diese Art der Politik der 90er Jahre, die wir eigentlich hinter uns gelassen haben sollten!

19ikarus43
Na, wer hätte das gedacht.

Der Normalo wird wie immer,der Grossmanssucht der EU und unseren besten Freunden zu liebe,mal wieder,wie sollte es anders sein ,zur Kasse gebeten.
Ich liebe die EU,insbesonders unsere Vordenker, Frau Merkel und Herrn Elmar Brok.

Ständig gegen die RF und Putin stänkern, die Folgen sollen den schon mal die anderen tragen.

AlexK
Kein Geld für den Bürgerkrieg in der Ukraine

Bürgerkrieg in der Ukraine ist schon da (siehe http://www.tagesschau.de/europawahl/wo-endet-europa100.html) ... und dieser wird vor allem von der ukrainisch-sprachigen Armee und von den US-Söldner befeuert (siehe http://www.tagesschau.de/ausland/us-soeldner100.html). Die russischen Separatisten (ja Separatisten!) greifen ja nicht die ukrainisch-sprachigen Gebiete an, sondern die ukrainisch-sprachige Armee greift die russisch-sprachigen Gebiete an.

Sie sollen miteinader sprechen (auch wenn sie unterschiedliche Sprachen haben). Dazu braucht es kein Geld. Um einen Krieg zu führen wird Geld durchaus benötigt.

Warum soll nun die EU, warum sollen wir einen Bürgerkrieg in der Ukraine finanzieren?

Bernd A.
Gut, das die EU dabei ist - Pipeline, Hahn abdrehen usw.

"Ein Bürgerkrieg in dem Land wäre für Europa "schlimmer und teurer", sagte er im Bericht aus Berlin".......

Ja, der von Russland geforderte Gaspreis für die Ukraine ist ja wesentlich höher als alle EU-Staaten bezahlen müssen. So geht man nicht mit seinem "Brudervolk" um.

Das die EU hilft finde ich verständlich. Die Ukraine liegt mitten in Europa und dort sehen sich auch die Ukrainer.

Außerdem sollte die EU als Beobachter und Schlichter im Gasstreit agieren, damit alles friedlich bleibt.

Die EU-Länder und die Ukraine werden sich in Zukunft mit Alternativen zum Russland-Gas beschäftigen.

Bernd A.
Gut, das die EU dabei ist - Pipeline, Hahn abdrehen usw.

"Ein Bürgerkrieg in dem Land wäre für Europa "schlimmer und teurer", sagte er im Bericht aus Berlin".......

Ja, der von Russland geforderte Gaspreis für die Ukraine ist ja wesentlich höher als alle EU-Staaten bezahlen müssen. So geht man nicht mit seinem "Brudervolk" um.

Das die EU hilft finde ich verständlich. Die Ukraine liegt mitten in Europa und dort sehen sich auch die Ukrainer.

Außerdem sollte die EU als Beobachter und Schlichter im Gasstreit agieren, damit alles friedlich bleibt.

Die EU-Länder und die Ukraine werden sich in Zukunft mit Alternativen zum Russland-Gas beschäftigen.

Izmi
IWFGaspreise

Interessant die Feststellungen Öttingers zum zukünftigen, auszuhandelnden Gaspreis zwischen der Ukraine und Russland. Denn je niedriger dieser Preis sein wird, um so mehr Geld kann die Ukraine an den IWF abtreten, der ja einen deutlich höheren Gaspreis vom ukrainischen Endverbraucher verlangt. Also, sollte tatsächlich ein Preis in der Vorstellung der EU dabei herauskommen, haben die Ukrainer selbst zunächst einmal nichts davon. Der Ersparnisgewinn geht an den IWF zum dortigen Schuldendienst... Man hat sich in Kiew also nicht nur vom Regen in die Traufe begeben, sondern findet auch noch den Weg völlig unter Wasser...

malreflektieren
Volksverblödung.

Erst wird geholfen, einen Bürgerkrieg anzuzetteln und jetzt soll der Steuerzahler für den gewaltsamen Regime Change in Kiew bezahlen "um einen Bürgerkrieg zu verhindern".

Reichlich unlogisch. Aber vorhersehbar: die Politik baut Mist, zahlen darf es der Bürger, der schlauer gewesen wäre und dort nicht gezündelt hätte.

Bernd A.
@18:21 von Lara100: Wieso USA? Häh!

In dem Bericht habe ich gar nichts über die Rolle der USA gelesen. Trotzdem meinen Sie, dass hinter allem "Übel in Europa, Welt" die USA stehen.

Statt die USA so heftig zu kritisieren, sollten Sie mal versuchen Ihren Blickwinkel etwas zu erweitern. Sie unterschätzen die EU, Russland und Ukraine gewaltig.

"Die Ukraine wird sich schon in diesem Herbst und Winter in einer kritischen wirtschaftlichen Situation befinden, wenn der Bürgerkrieg an den Erdgasleitungen andauern wird."...

Soweit wird es nicht kommen, da die Ukraine wieder für Ruhe und Ordnung sorgen wird. Das will das Volk.

Helmut Baltrusch
Die Ukraine-Gaskrise löst strukturelle Veränderungen aus

Die Krise der Ukraine hat nicht nur einen Gasstreit ausgelöst um die Belieferung der UA mit russischem Gas. Geht man einmal davon aus, dass sich RF, EU und UA über den künftigen Markt- Gaspreis -statt einem politischen- und moderate Zahlungsbedingungen verständigen können, dann stellt sich immer noch die Frage der künftigen Gasversorgung für die EU-Bezugsländer. Alle Bezugsländer wollen die Gaslieferungen aus Russland mittel- und langfristig durch Diversifizierungen der Lieferanten, Flüssiggas und Einsparungen zugunsten des Wettbewerbs verringern.

Die größere Lieferantenanzahl und das Flüssiggas werden langfristig zu höheren Preisen und größere Versorgungssicherheit führen. Auch Russland will diversifizieren und Gas in Größenordnungen zum geringeren Preis als an die EU an China liefern, dass am längeren Hebel sitzt und der RF die Bedingungen diktiert. Der Austausch EU gegen China wird Russland teuer zu stehen kommen. Teuer wird aber auch die Mitfinanzierung der UA für die EU.

Bernd A.
18:43 von SanVito : EU-Schwäche, welche denn?

"..EU-Schwäche kommt von außen wie von innen!
Und die EU macht weiter um die Ukraine ins Boot zu holen! Sh. Oettinger.
Armes Europa - ein Trauerspiel!"

Ja, die EU hat Schwächen. Welche meinen Sie?
1) Angst, dass Russland trotz Verträge die Gaszufuhr abdreht.
2) Angst vor Übergriffen aus Russland.
3) Ständige Einigungszwänge von so vielen verschiedenen Mitgliedsstaaten.
4) Wenig Rohstoffe in EU
5) u. a.

Ich verstehe Ihre Kritik bisher gar nicht.

wenigfahrer
Am 01. Juni 2014 um 18:57 von Bernd A.

Zitat:
Soweit wird es nicht kommen, da die Ukraine wieder für Ruhe und Ordnung sorgen wird. Das will das Volk.

Woher wissen Sie das,haben Sie das in Ihrer Glaskugel gesehen ;-)).

Und bei Herrn Öttinger höre ich immer wir,warum wir.
Wohnen WIR in der Ukraine und haben WIR einen Bürgerkrieg angezettelt ???.

Gruß

wega
@ Bernd A.

Ihren Optimismus möcht ich in Fall der UK haben.Lassen wir erstmal den Winter kommen und dann möchte ich gern erfahren wär den Preis noch bezahlen kann.Den das liegt nicht am Preis selber sondern an das was alle anderen von der UK verlangen für die Kredite die man ihnen gewehrt.
Und von wegen hilfe, wie es Herr Oettinger so schön sagt ist ja wohl etwas zuviel für die Bürger der anderen Länder.Wieviel möchte man eigendlich noch in marode Länder stecken?
Nur um Russland eine aus zu wischen?Um die Nato noch tiefer nach dem Osten zu bringen?
Alles Sachen die nicht zum wohle der Völker sind.

eeech
18:57 von Bernd A.

"Soweit wird es nicht kommen, da die Ukraine wieder für Ruhe und Ordnung sorgen wird. Das will das Volk."
Auch wenn dort im Herbst/Winter wirklich "Ruhe und Ordnung" herrschen sollten, so gibt es dennoch einige Dinge zu bewältigen. Es bedarf nämlich einer riesigen Finanzspritze allein um die ukrainische Wirtschaft am Leben zu erhalten (die Rede ist nicht einmal von Stabilität, sondern von bloßen Existenz dieser). Dazu kommt die Sache mit den Schulden fürs Gas (das man schon verbracht hat und nicht für das Gas, das man bis zum Herbst/Winter noch verbrauchen wird). Als Krönchen für das Ganze kommt noch die Tatsache, das die Ernte in der Ukraine in diesem Jahr sehr gering ausfallen wird (da waren viele Versäumnisse bei der Aussaat + die Wetterkapriolen im Westen des Landes).
So schnell ist das Land nicht zu stabilisieren.

Helmut Baltrusch
@Pilipale:"Beschämend und heuchlerisch, diese Art...

... der Politik der 90er Jahre, die wir eigentlich hinter uns gelassen haben sollten!"

Leider zäumen Sie das Pferd mal wieder von hinten auf und verwechseln Ursache und Wirkung. Die Veränderungen auf dem Energiemarkt haben ihre Ursache in der neuen geopolitischen Ausdehnungs- und Machtpolitik Russlands.

Ausgehend von der durch Moskau erzwungenen Richtungsänderung der Janukowitsch-UA -weg von der Brückenfunktion, hin zum abhängigen Vasallen- mit der Folge der Maidan-Revolution, dem Machtwechsel in Kiew, der aggressiven Krim-Annexion, dem massiven Truppenaufmarsch an der Ostgrenze bis hin zur Unterstützung der prorussischen Separatisten und der damit verbundenen Destabilisierung der UA hat die RF einen Wettbewerb um Länder und Energie ausgelöst.

Die friedliche UA-Konfliktlösung durch den Westen machte als Mittel der Wahl auch Sanktionen gegen Moskau nötig, um das Machtstreben zu begrenzen und die Anrainer zu schützen. Der Kreml zahlt für die aggressive Strategie einen hohen Preis.

Gast

So so ,wir (die Bürger als Steuerzahler) solllen also blechen ,damit dort ein Bürgerkrieg verhindert wird . Erstens ist dieser dort schon vorhanden . Zweitens braucht die ukrainische Armee (oder was sich so nennt) dort nur ihre Kampfhandlungen gegen die ostukrainische Zivilbevölkerung einzustellen , und sofort gibt es da keinen Bürgerkrieg mehr . Als Bürger muss ich es ablehnen , diese kriminellen Kampfhandlungen finanziel zu unterstützen . Damit mache ich mich dann mitschuldig und habe am Ende auch Blut an den Händen . Ich war stets für die EU , aber so eine EU will ich nicht mehr . Am Ende wird die EU an dieser irren Politik zerbrechen . Die ersten Anzeichen dafür gibt es schon , siehe das Erstarken der Rechtsextremen und Euroskeptiker . Schuld daran ist unsere abgehobene Politikerkaste , die nichts weiter kann , als unseren transatlantischen "Freunden" hinterher zu laufen .

Klausewitz
Gernegroß

Will er der Ukraine ein bißchen von den EURO Schulden abgeben?
Das Land hat schon genug Schulden
wirklich lächerlich der Öttinger

Thomas Wohlzufrieden
Mit Ukraine nicht in einem Boot

Um es noch einmal deutlich zu sagen: Die Ukraine ist nicht in der Nato. Wir brauchen daher rein gar nichts zu zahlen, Herr Oettinger.

wenigfahrer
Am 01. Juni 2014 um 19:07 von Helmut Baltrusch

Die Ukraine-Gaskrise löst strukturelle Veränderungen aus

Na wer hat denn den Gasstreit ausgelöst und Panik verbreitet,Europa selber und das völlig ohne Grund.Die RF hatte niemals gesagt das Sie Deutschland das Gas abdrehen will,lange und gute Verträge vorhanden.

Und die RF wird sich freuen denn sie arbeiten am Flüssiggas sehr intensiv,sollen angeblich sogar welches nach Ländern mit 3 Buchstaben liefern ;-)).

Und das meiste Gas auf der Welt hat nun mal die RF,also wird es bei den Anderen auch eher Alle da es ja bekanntlich endliche Ressourcen sind ;-)).

Panikmache ist das,warum auch immer.

Gruß

Helmut Baltrusch
@Izmi:"Also, sollte tatsächlich einPreis in der Vorstellung ...

... der EU dabei heraus kommen, haben die Ukrainer selbst zunächst nichts davon."

Woher wissen Sie das? Es wäre auch denkbar, geringere Gaspreise als die zunächst erhöhten, für den Endverbraucher in der UA wieder zu senken. Angesichts der für Herbst geplanten Parlamentswahlen könnte die Übergangsregierung sich veranlasst sehen, den Verbraucher wieder zu entlasten.

Eine Gaspreissenkung hätte zudem nichts mit den Kreditverpflichtungen der UA gegenüber dem IWF zu tun. Im Zuge der Einnahmeausfälle durch den Rückgang der Wirtschaftsleistung in den prorussisch besetzten Gebieten und die militanten Auseinandersetzungen in der Ostukraine wird das Kreditpaket des Westens ohnehin aufgeschnürt und erhöht werden müssen.

Bernd A.
@19:13 von wenigfahrer /- EU- Wissen erweitern!

"Und bei Herrn Öttinger höre ich immer wir,warum wir.
Wohnen WIR in der Ukraine und haben WIR einen Bürgerkrieg angezettelt ???."....

Wer will den bitte keinen Frieden?

Oettinger hat ein EU-Amt und ist zuständig.

Wer den "Kriegszustand" im Donbass verursacht hat, werden die Historiker und Gerichte noch klären.

Ein wenig mehr Solidarität für ein gemeinsames EUROPA ist erstrebenswert.
Alles andere ist mir zu weit "LINKS" oder "Rechts".

Sollten Sie die Kosten sehen, dann sollten Sie auch den Frieden in EUROPA sehen.

klopfi50
H. Baltrusch Gaspreis

"Auch Russland will diversifizieren und Gas in Größenordnungen zum geringeren Preis als an die EU an China liefern" ????
Gaspreis EU-Rußland 350 - 390 $
Gaspreis China-Rußland 390 $
Die These, dass der China-Deal Rußland teuer zu stehen kommt, steht damit auf etwas wackligen Füßen.

Helmut Baltrusch
@Thomas Wohlzufrieden:"Um es noch einmal deutlich zu sagen:...

... Die Ukraine ist nicht in der NATO. Wir brauchen daher rein gar nichts zu zahlen,..."

Ja, die Ukraine ist nicht in der NATO. Herr Oettinger hat auch nicht behauptet, dass wir deshalb etwas für die UA zählen müssten.

Bekanntlich gibt es ein politisches Assoziierungsabkommen zwischen der EU und UA, dass uns zur solidarischen Hilfe für das geplagte Land verpflichtet. In absehbarer Zukunft soll auch ein Handelsabkommen mit der Ukraine nach Abstimmung mit Russland abgeschlossen werden. Wir sitzen also sehr wohl in einem Boot mit der geschundenen Ukraine.

Gast
@Helmut Baltrusch

Man kann den Gas-Aspekt auch so zusammenfassen:
Alle, nämlich die EU, die Ukraine und die Russischen Föderation, haben materielle Nachteile davon, dass Janukowitsch gestürzt wurde, statt das russische Rabatt-Plus-Kredit-Angebot anzunehmen. Denn auch für die Russische Föderation wäre der Verlust im Staatssäckel so geringer ausgefallen. Und der Ukraine ginge es höchstwahrscheinlich nicht schlechter, weder materiell noch ideell. Da wurde jetzt Hass auf Jahrzehnte gesät, für einen Poroschenko im Sattel, der schon zigfach Minister war und dessen Villa genauso aussieht wie die von Janukowitsch.

Höhere Versorgungssicherheit durch Diversifizierung: Theoretisch ja. Praktisch aber werden die Quellen Norwegen und USA nicht lange sprudeln. Russland ist vom ungeliebten, aber verlässlichen Partner zum einem schwer berechenbaren Gegner geworden; das schwächt wieder die Versorgungssicherheit. Russland hat nun einmal die größten Reserven.

Gladio1984

Der deutsche Michl muss immer zahlen, egal ob wir zusammen in einem Boot sitzen, oder die Ukraine in der Nato ist!

Gast
. . . würd ich auch machen . . .

. . . wenn ich nie was dafür bekomme.
Und wenn ich soviel eigenes Geld über hätte.
Der Mann muß reich sein, bei seinem Willen.
Ich muß die Ukraine nie unterstützen, da sie der 8 größte Waffenlieferant der Welt sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCstungsindustrie
Eine Möglichkeit wäre, wenn sie Alternativen suchen für die Waffenproduktion. Wenn sie keine selbstständig finden, dann könnte ich mir temporär Unterstützung vorstellen.
Aber nicht, daß sie dann, wie in Afganistan, schlimmes intensivieren.

Mit freundlichen Grüßen Aar

MartinBlank
um 19:31 von ehcuaj

Der EU oder NATO den Erfolg abzusprechen, ist in diesen Tagen nur noch lächerlich. Wir haben doch nun im Detail gesehen, was mit einem Land im Osten passieren kann, das nicht Mitglied ist: plötzlich ist ein Landesteil weg, obwohl die Unverletzlichkeit der Grenzen 1994 garantiert wurde.

Estland und Lettland, die ebenfalls einen hohen Anteil russisch geprägter Mitbrüger haben, können von Glück reden, dass sie NATO-Mitglieder sind und daher keine Krim-artigen Erlebnisse befürchten müssen.

Die Russen haben dasselbe Recht auf Freiheit und Sicherheit wie alle anderen Menschen auf der Welt. Wenn die EU nicht bereit wäre, sich dafür und gegen Autokraten wie Putin einzusetzen - das wäre eine Schande, und so eine EU würde ich nicht wollen.

Die Einstellung, die Sie hier an den Tag legen, ist alles andere als links. Wer links ist, der setzt sich für andere ein. Wer dagegen sagt: "Mir doch egal, was denen passiert", der ist eher anderswo einzuordnen.

fit

Bürgerkrieg in der Ukraine ist inzwischen gewöhnlich geworden? Warum lesen wir nichts darüber? Die Leute sterben weiterhin!

Gast
Es wird ein Fass ohne Boden...

„Russland hat einen Preis festgesetzt, der politisch ist, und den wir so nicht akzeptieren“, resümiert Herr Oettinger, ohne sich darüber bewusst zu sein, dass es weder seine Aufgabe ist, über den Preis zu verhandeln, noch die Preisfestsetzung des Lieferanten zu beanstanden.

Die Ukraine hatte schon immer einen „politischen Preis“ zu zahlen, der in der Vergangenheit auch nicht dem Marktpreis entsprach, sondern hier „brüderliche Rabatte“ gewährt wurden, für die nunmehr, nachdem Russland durch Kiew die Freundschaft gekündigt wurde, kein Raum mehr ist.

Darüber hinaus kann nur davor gewarnt werden, wenn sich hier die EU in einen Konflikt hineindrängt, der nicht der ihre ist, respektive hier mit horrenden Unterstützungszahlungen ein System stützt, das weit von Stabilität und Berechenbarkeit entfernt ist und sich zum Fass ohne Boden geriert…!

Pilepale
@ Bernd A. um 19:12

Wann hat den Russland oder präziser Gazprom jemals irgendwelche Verträge gebrochen?

Hat es denn im Fall der Ukraine wirklich den Vertrag gebrochen oder ist der vorher ausgehandelte einfach ausgelaufen und es musste ein neuer her? Ich weiß es nicht. Haben Sie Informationen und Belege diesbezüglich?

Wie ist das eigentlich. In Deutschland hört man doch ständig das man den PIIG(F)S Staaten mit härteren Bandagen begnenen sollte. Wenn Deutschland über 20 Jahre dermaßen von Seiten der EU Länder auf der Nase herumgetanzt wird, heißt es auch in BRD irgendwann genug! Schauen Sie sich mal an wie viel die Ukraine durch die Russischen Steuerzahler alles an Subventionen und Vergünstigungen in den letzte 20 Jahren erhielten und trotzdem eine aggressive Anti-Russland Tirade aus Kiew erhielten. Von Seiten der bezahlten "Politiker"! Dass die Menschen in Russland irgendwann genug haben und dieses Geld lieber im eigenen Land investiert sehen wollen, ist aus meiner Sicht verständlich!

Kröterich
19:31 von ehcuag

Genau so ist es, wir werden die Taten unserer Politiker zukünftig mitfinanzieren müssen - hat uns jemand gefragt?
Russland wird sich wirtschaftlich und energiepolitisch umorientieren. Die Behauptung, es wäre für Russland teuer, ist reines Wunschdenken: auch für China ist der Preis an den Ölpreis gekoppelt. Der Ölpreis ist auf den asiatischen Börsen rund 10-15% teuer. Nicht destotrotz ist es für China ein äußerst günstiger Preis, den Flüssiggas kostet mindestens 30% mehr - das werden wir nun zukünftig zunehmend kaufen. Die Energie-Spritze wird wie Hefe für die chinesische Wirtschaft sein, die wiederum die Welt dominieren wird. Das war übrigens der Grund für das lange Zögern der Russen, günstige Energie an China zu verkaufen. RF hat lange an die Überheblichkeit bis pure Dummheit der Europäer nicht glauben wollen.

Demokrat1990
Was soll der Mist?

Ist die EU jetzt eine Hilfsorganisation? Und vor allem: Die EU hat kein eigenes Geld. Am Ende müssen also einfach die Mitgliedsländer blechen, allen voran - wie immer - Deutschland.

Pilepale
@ klopfi50 um 19:46

"Gaspreis China-Rußland 390 $"

Woher haben Sie die Information bitte?

weltoffen
@Thomas Wohlzufrieden

Sie schreiben-Um es noch einmal deutlich zu sagen: Die Ukraine ist nicht in der Nato. Wir brauchen daher rein gar nichts zu zahlen, Herr Oettinger.

Das haben Sie falsch verstanden,Herr Oettinger ist nicht fuer die NATO zustandig!!

gdo
Ergebnisse

Es ist schon richtige Veruntreuung:

Lage bis Winter 2013/2014:
1.) Herrschaft eines Oligarchenbegünstigers.
2.) Ukraine, notorisch pleite, wird von Russland durch Gas-Vorzugspreise, Wirtschaftshilfen, Kredite und Aufträge an die Industrie am Leben gehalten; die Kosten dafür tragen die russischen Steuerzahler.
3.) Die Bevölkerung schlägt sich einigermaßen durch.

Lage heute:
1.) Herrschaft eines Rüstungs-Oligarchen.
2.) Ukraine nun vollkommen pleite und zahlungsunfähig, Industrieproduktion sinkt rapide, Wirtschaftshilfe, an harte Bedingungen geknüpft, vom Westen, daraus resultierend vollkommene Abhängigkeit und Handlungsunfähigkeit. Die Kosten dafür tragen die Bewohner der EU.
3.) Der Bevölkerung stehen massive Einkommensverluste und Erhöhungen der Lebenshaltungskosten bevor.

Vom Hass und den Toten des Bürgerkriegs erst gar nicht zu reden, ebenso der neuen weltweiten pol. Krise.

Was haben die Bemühungen der EU bislang also gebracht, was man im Mindesten als positiv betrachten könnte?

Matrose44
Angebot und Nachfrage regeln den Preis

@Forist Bernd A. Haben Sie das schon vergessen.Die Ukraine hat Schulden an Russland und da werden auch Zinsen fällig.Warum sollte Russland darauf verzichten.Man schiesst auch nicht auf seine Brüder und Schwestern,das klammern Sie aus.
In diesem Land herrscht Bürgerkrieg,weil die EU schon geholfen hat,aber den Falschen.Die EU soll es nun richten.Nun trifft es wieder einmal den kleinen Mann in Europa,der die Zeche für andere unfähige Politiker bezahlen muss.Geld für Krieg hat Kiew,aber seine Schulden,sollen andere Länder bezahlen.So wird es auch weiter gehen,wenn Russland
sein Geld nicht bekommt,dann wird am 03.06.14 um 10:00 Uhr der Hahn zugedreht
und das ist in Ordnung,das macht auch hier jeder Gasversorger,wenn man ihm das Geld schuldet.

Helmut Baltrusch
@ehcuag:"Am Ende wird die EU an dieser irren Politik...

... zerbrechen. Die ersten Anzeichen gibt es schon, siehe das Erstarken der Rechtsextremen und Euroskeptiker."

Wenn die EU nach den Wahlen zum Europaparlament die richtigen Konsequenzen aus den Ursachen für das Erstarken der rechtskonservativen und Euroskeptiker zieht, kann sie gestärkt werden. Es gilt vorrangig, die hohe Arbeitslosigkeit in den Krisenländern der EU und deren Ursachen seit der Finanzmarkt- und Eurokrise zu sehen und zu bekämpfen.

Die Sparmaßnahmen sollten gestreckt und die Investitionen gestärkt werden. Zudem muss die soziale Entwicklung in den Mitgliedsländern so gestaltet werden, dass die Schere zwischen Arm und Reich wieder verringert, besser noch, geschlossen wird.

Im Übrigen ist die EU nicht an der Finanzierung der militanten Auseinandersetzungen in der Ostukraine beteiligt. Zu diesem Zweck hat die Übergangsregierung ein eigenes Finanzierungsmodell mit Beteiligung der Bürger aufgelegt.

Schwarzseher

Genau aus diesem Grunde haben die "Europakritiker" Zulauf...
Sicherlich gibt es bedürftigere Menschen als die Vasallenregierung und deren Oligarchen! Meine Solidarität mit den Machthabern in Kiew (ich meine nicht die Bevölkerung) hält sich sehr in Grenzen.....

Pilepale
@ gdo um 20:32

Tolle Zusammenstellung!

Danke

weltoffen
@Pilepale @20:18

Hier kann ich mal Ihrem Kommentar zustimmen!

wenigfahrer
Am 01. Juni 2014 um 19:44 von Bernd A.

@19:13 von wenigfahrer /- EU- Wissen erweitern!

Ist richtig das der Herr ein Amt hat in der EU,die Ukraine ist meines Wissens kein Mitglied der EU und die nächsten 5 Jahre sollen auch keine mehr aufgenommen werden wenn ich das richtig verstanden habe.

Natürlich ist jeder Mensch für Frieden,aber das hat mit dem Zustand das ein Teil eines fremden Landes auf den anderen schießt wenig zu tun.Es ist schlimm genug das dort Menschen sterben nur weil man nicht miteinander reden will.

Aber das haben WIR als Bürger in Europa nicht ausgelöst,und wir haben schon genug Probleme unsere Eigenen Sachen in Ordnung zu bringen.

Warum muss man dann Rechts oder Links sein,Keule schwingen ist etwas was zur Zeit ja richtig Klasse kommt.

Ich persönlich kenne Osteuropa Sie auch ???.

Gruß

DagX
Nebelschwaden

Das sind ja wieder Nebelbombem die der Herr Oettinger durch die Ggend wirft.
Mit Geld einen Bürgerkrieg verhindern? Wie geht das? Indem die EU die eine Seite mit Geld, Waffen, Logistik etc etc unterstützt? Und wer bitte schön ist denn der Adressat für das schöne Geld. Gierige Oligarchen aller Orten, verwandt,
verschwägert, verfilzt und total korrupt. Oder wird das Geld gleich an
Gazprom überwiesen um Fehlausgaben zu vermeiden? Wenn diese Leute (Oettinger)
von Geld reden heißt es aufgepasst! Das Geld ist unseres und es wird garantiert auch für etwas ANDERES ausgegeben, oder senkt sich durch die milden Gaben etwa der Gaspreis für die ukrainische Bevölkerung?
Nebel wohin man schaut!

Jeri
Miteinander sprechen

Die Rolle der EU in der gegenwärtigen Situation in der Ukraine ist ziemlich fragwürdig. Ich bin kein Fan von Putin - im Gegenteil, aber hinsichtlich der Ukraine müsste vermutlich erst einmal ganz nüchtern und sachlich, ohne irgendein Blockdenken, gesehen werden, wer hier welche Gebietsansprüche hat oder haben sollte.
Wenn Teile der jetzigen Ukraine aus geschichtlicher Sicht eher Russland zuzuordnen sind, wäre es vermutlich gerecht, die Grenzen der Ukraine neu zu ziehen. Auch das Wort "Separatisten", sollte man unter diesem Askpekt vielleicht vorsichtiger benutzen, um nicht einseitig Partei zu ergreifen, auch wenn die Methoden dieser Kämpfer zu verurteilen sind.

Helmut Baltrusch
@tanaka:Alle, nämlich die EU, die Ukraine und die Russische ...

... Föderation, haben materielle Nachteile davon, dass Janukowitsch gestürzt wurde, ..."

Wirtschaftlich betrachtet mag dies kurz- und mittelfristig zutreffen. Langfristig dürften die EU und die UA die Nutznießer des Regime Change sein. Es geht nicht nur um das Hier und Heute, sondern um die Perspektive. Mit Russland an der Seite konnte die UA in den letzten 20 Jahren nicht reüssieren und würde dies voraussichtlich auch in der nächsten Generation nicht tun können. Das korrupte russische und ukrainische Oligarchen-Wirtschaftssystem hilft nur den Herrschern an den Futtertrögen, aber nicht Land und Leuten.

So sollten Wirtschaftsreformen mit der EU, den westlichen Märkten und Investoren an der Seite die notwendigen Strukturänderungen auf Dauer mit höherem Lebensstandard erreicht werden können. Für Russland mit China als Haupt-Handelspartner hingegen sieht die Perspektive weiniger zukunftsträchtig aus. Allein das Gasgeschäft wird der RF ca. 100,- USD weniger als mit der EU einbringen.

tashina
@ gdo 20.32

"Was haben die Bemühungen der EU bislang also gebracht, was man im Mindesten als positiv betrachten könnte?"

Die Arbeitsplätze der Rüstungsindustrie sind gesichert ... -;(((

Matrose44
@H.Baltrusch Sie wissen

wieder einmal mehr,als der Rest der Foristen.China diktiert also Russland den Gaspreis.Ist das Ihr pers.Wunsch,oder haben
Sie wieder ,wie so oft,andere Quellen als der
Rest der Foristen?Dass das Abkommen mit China den Russen noch teuer zu stehen bekommt,da steckt der Wunsch der Vater des Gedanken dahinter.Ich weiss nur ein,dass uns,den Deutschen es sehr teuer zu stehen
kommt,wenn der Hahn zugeschraubt wird.
Bis jetzt war Russland immer ein vertragstreuer Handelspartner und man kann nur hoffen,dass das so bleibt.In dem Punkt gebe ich Ihnen Recht.Es wird für uns noch teuer,der Krieg in der UA,weil Kiew nicht einlenken will und Europa das dümmste macht,was man nur machen kann.
Es sägt sich den Ast ab,auf dem es sitzt.

Matrose44
@ Werter Forist Bernd A.

Wenn Sie die Kritik nicht verstehen,dann
sollten Sie sich besser informieren,da wird Ihnen geholfen,die Schwäche Europas zu verstehen.

Gast
Woher das Geld?

Wo soll denn das Geld herkommen? Die CDU jedenfalls schickt sich an, schon wieder die Sozialhilfe zu senken und sagt, es sei kein Geld da. Dann aber ist das für eine Sozialhilfe an die Ukraine gerichtet auf einmal wieder da???

Gladio1984
Meinung

Ich bin völlig ihrer Meinung , oder ist die Finanzkrise schon zu Ende ? Kann mir da jemand weiterhelfen?
In den Medien hört man nichts mehr von der Finanzkrise , somit müsste die für beendet erklärt sein , genauso wie die NSA Affäre .
Dann kann ich ja wieder beruhigt schlafen .

Vielen Dank, dann hab ich auch wieder volle Arbeitsleistung wenn ich nachts schlafen kann um das Wirtschaftswachstum mit zu unterstützen.

Helmut Baltrusch
@klopfi50:"Die These, dass der China-Deal Russland...

... teuer zu stehen kommt, steht ... auf etwas wackligen Füßen."

Ihre Aufstellung der Abnehmerpreise von EU und China ist leider wenig realistisch. Berücksichtigt man die enormen Investitionskosten, die Russland für die Infrastruktur zwecks Transporte nach China aufzubringen hat, ist von einem Preis in Höhe von ca. 250,- USD auszugehen. Das sind etwa 100,- USD weniger als im Geschäft mit der EU. Somit kommt der RF der China-Deal für 30 Jahre teuer zu stehen. Das wird für die russische Staatswirtschaft nicht förderlich sein.

Das ist natürlich auch ein Preis für die großrussische Ausdehnungs- und Machtpolitik der "Integration" gegenüber Nachbarländern. Russland wird wohl zwischen der EU und China zerrieben.

Gast
na mal nicht so aufgeregt sein

So manch einer hier im Forum ereifert sich aber ganz schön, ob nun der Gashahn zugedreht wird. Man sollte wohl nicht vergessen, es gibt nicht nur diesen einen Hahn. Der durch die Ostsee von St. Petersburg aus ist wohl nicht davon betroffen. Betroffen ist jener durch die UK. Und damit habe ich kein Problem. Wenn ein Staat Geld hat für Kriegstechnik ( denn der Endverbraucher hat bestimmt keine Weigerung kundgetan nicht zu bezahlen ) , dann sollte er sich auch die Frage gefallen lassen wo ist denn das Geld der Endkunden abgeblieben. Ups..weiß nicht wo...
Ich denke hier sollten die Meinungen ansetzen wenn man schon die RF haftbar machen möchte über das weiter Liefern einer Ware bei nicht Zahlung derselben. Und im übrigen, die Menschen der UK werden schon selber dafür sorgen, das es nicht unbemerkt bleibt wenn sie am Arsch frieren sollten. Da ist eine EU nicht unbedingt wichtig.

Gast
Wenn der Gasmann dreimal klingelt - ist Zahltag.

Jarosch wollte schon mal die Gasleitungen sprengen, damit Russland kein EU-Geld mehr bekommt und die Parteichefin (deren Preise ja als nicht schädlich für die UA mit ihr rehabilitiert wurden) von Jatzenjuk wollte Putin atomisieren.
Gute Voraussetzungen für Verhandlungen mit dem Gläubiger, der ja nun auch kein erhöhtes Interesse hat dieser (hoffentlich) Interimsregierung und nicht mehr legitimierten Parlament Geld über Gas zukommen zu lassen.
Am Ende wird die Alimentier-EU im eigenen Interesse löhnen, denn leere Terminals der UA lassen auch kein Gas in die EU pumpen, die ja ihrs schon als weiterer Gläubiger dahin pumpt.
Die EU begrenzte ja wegen ihrer sanktionsgestützten diversifizierenden Unabhängigkeit mit Kommissar Oettinger an der Spitze Nordstream auf 50%, was den Gelddruck seitens Jatzenjuks lindert, wenn es in der EU im Winter kalt wird und Jobs verschwinden.
Am Ende wird man sich wohl mit Russland die Übernahme der Gasnetze der UA teilen müssen, was Geld bringt und Gas sichert

Matrose44
@H.Baltrusch wie so oft

verwechseln Sie Ursache und Wirkung.Weil Russland so eine Machtausdehnung will und
so agressiv ist und seine Truppen an der Ostgrenze massiv aufgestockt hat,deshalb
hat Russland einen Wettbewerb um Länder und Energie ausgelöst.Es ist immer interessant,
mit was Sie hier aufwarten, uns den anderen Foristen ,Ihre Weltanschauung zu vermitteln.
Das Sie in Ihren Erläuterungen aber immer zu kurz springen,das merken Sie nicht,oder es ist
so von Ihnen gewollt.Der Kreml also bezahlt Ihrer Meinung nach für seine agressive Politik
einen hohen Preis.Sie können es noch 100x
schreiben,aber dadurch wird Russland nicht
agressiver sein in den Augen der meisten Foristen.Sie als Hobbypolitologe sollten
sich trotzdem erst einmal um die Richtigkeit Ihrer Aussagen bemühen ,bevor andere Foristen kritisiert werden.

Matrose44
@ H.Baltrusch

Wenn Sie die Armut,die Arbeitslosigkeit und was weiss ich nicht alles,in der EU bekämpft sehen wollen,dann wäre es doch eine Überlegung wert,mal andere Parteien zu wählen,die vielleicht dafür sorgen,dass Ihr
und auch mein Wunsch diesbezüglich in Erfüllung geht.Diese Wünsche sind doch nicht seit heute bei Ihnen,oder irre ich mich da?
So,so die EU beteiligt sich nicht an der militanten Auseinandersetzung in der Ostukraine.Wirklich?Haben Sie dafür Beweise,oder ist das nur Ihr Glauben?
Bekanntlich,ist Glauben nicht Wissen.

klopfi50
Helmut Baltrusch 21:08

Sie können sich das Zerreiben von Rußland zwischen EU und China natürlich wünschen, das steht Ihnen frei. Die Vertrags-Details zum Gas.Geschäft mit China besagen aber offensichtlich etwas anderes. http://rt.com/business/162016-china-russia-gas-price/
Den Preis für die EU-Ausdehnungs- und Machtpolitik bezahlen wir jetzt schon. Im übrigen sollte man statt andauernd über die russischen Interessen zu reden mal über die US-amerikanischen Interessen in diesem Konflikt reden. http://www.theguardian.com/environment/earth-insight/2014/mar/06/ukrain…

wenigfahrer
Am 01. Juni 2014 um 21:08 von Helmut Baltrusch

Zitat:
Das ist natürlich auch ein Preis für die großrussische Ausdehnungs- und Machtpolitik der "Integration" gegenüber Nachbarländern. Russland wird wohl zwischen der EU und China zerrieben.

Irgendwie habe ich das Gefühl das Sie die Russischen Bürger sehr hassen ???.

Ich kann Ihnen versichern das Sie sehr gute Arbeitskollegen sind und auch fleißig arbeiten,und wenn man Hilfe benötigt muss man Sie auch nicht zweimal Bitten,Sie stehen Ihnen gleich zur Seite.

Was haben Sie Ihnen getan ;-))).

Gruß

Matrose44
@ H.Baltrusch um es einmal deutlich

zu sagen.:Es gibt kein Assoziierungsabkommen mit der UA."Bevor Sie hier wider besseres Wissen was schreiben,sollten Sie sich erst informieren,was Fakt ist.Folglich,sind wir zu nichts verpflichtet.
Wir sitzen auch nicht im Boot der Ukraine.Wer hat Ihnen das erzählt?Wir werden erst dann im Boot mit sitzen,wenn die Sanktionen aus Russland gegen uns ausgesprochen werden,
dann werden Sie persönlich es auch merken,an der Gaslieferung,welche auch für Sie dann teurer werden sollten.
Übrigens,solange ein Abkommen nicht ratifiziert ist,dann gibt es keins,das sollten auch Sie als Hobbypolitologe wissen.
Schönen Abend noch und bis demnächst!

Pilepale
@ klopfi50 um 21:50

Ein sehr interessanter Artikel.

Konstantin Simonov gibt zwar keinen offiziellen Preis an, sondern stellt nur ein "it would be about $390 per 1,000 cubic meters" in den Raum und untermauert dies mit seinen Argumenten. Selbst wenn der Preis bei 350$ liegen sollte, wäre das in meinen Augen immer noch kein Dumping Preis.

Etwas zu behaupten und keine Quelle zu nennen hat immer einen gewissen Makel an der Glaubwürdigkeit. Deshalb meine bitte zur Quelle und meinen Dank für Ihren Post!

Gruß

Mir
20:59 von Matrose44

Danke für ihre guten Kommentare, ich muß festellen es haben wenige hier so gute Kenntnisse wie sie über die Geschichte Russlands und Putins Leistungen ab 2000 bis Heute. Dieses Wissen ist aber wichtig, um die gesamten Zusammenhänge Russland und Ukraine zu verstehen.Es ist durch grobe äußere Einmischung in die Ukraine, die "Büchse der Pandora" geöffnet worden. Wie konnte man diesen Ukrainische weit verbreiteten Nazismus und Rassenhass bis in die Köpfe der Jugend, so unterschätzen. Waffenstillstand SOFORT!!!, ansonsten schärfste Sanktionen gegen Kiew Oligarchen Regierung, wenn keine Verhandlungen begonnen werden. Merkel hatte es doch Janukowitsch auch angedroht, wenn er sein Volk abschlachtet, hat er nur nicht. Er wurde reingelegt und weggeputscht mit Waffengewalt. Odessa werde ich nie vergessen, war ein organisiertes Massaker , junge Mädchen bauten lachend die Brandflaschen für diese Morde.

Helmut Baltrusch
@klopfi50: "Die Vertrags-Details zum Gas-Geschäft...

... mit China besagen aber offensichtlich etwa anderes."

Nein, es ist realistischer die Vertragskonditionen im Kontext zu sehen. Dabei kommen auf Russland ungleich höhere Investitionskosten für die Infrastruktur hinsichtlich des Gastransportes zu als auf China. Wenn sich diese Kosten rentieren sollen, müssen sie in die Kosten-/Nutzen-Rechnung eingestellt werden. Das habe ich ganz sachlich getan.

Bei Betrachtung der geostrategischen Interessen und der Standortfaktoren von EU, RF und China ist zu konstatieren, dass China und die EU wesentlich bessere Voraussetzungen haben als Russland. Die Mitspieler EU und China verfügen auch über ein ungleich größeres Sozialprodukt und eine höher Bevölkerungszahl als Russland. Insofern ist die Hypothese, dass Russland mit seiner Großmachtstrategie als Schwellenland zwischen der EU und China "zerrieben" wird, nicht unbegründet.

tagtest
@Lara100 18:21, Die Destabilisierung der Ukraine passt Russland

Russland geht gegen die Ukraine sowohl militärisch (Annexion der Krim, Russische Freischärler in der Ostukraine) als auch wirtschaftlich (Gasverteuerungen) aggressiv vor. Das kann man den Berichten sämtlicher seriöser Medien entnehmen (an alle altlinken Bielefeld-Verschwörungstheoretiker im Forum: Aufheulendes "Beweise!"-Gekeife in Bezug auf Selbstverständlichkeiten lässt mich kalt).
Insofern zeigt, as a matter of fact, zunächst einmal Russland ein elementares Interesse an der Destabilisierung der Ukraine. Mit dem Finger dabei auf die USA zu zeigen ist ein leicht durchschaubares, plumpes Ablenkungsmanöver. Forget it.

tagtest
@Mir 22:25, Der Hass wird von Russland generiert

Tatsächlich ist es so, dass Russland selbst der Katalysator für Hassproduktion in der Region ist - von seinem aggressiven kriegerischen Vorgehen auf der Krim und in der Ostukraine mittels russischer Freischärler ganz zu schweigen.

Sie selbst schüren diesen Hass gleichfalls mit Ihrem Beitrag (insofern sind Ihre Posts unter Ihrem Pseudonym "Mir" ungefähr so friedensfördernd wie die Inhalte der seinerzeitigen Zeitung "Prawda" der Wahrheit verpflichtet waren.) - indem Sie diese vulgäre russische Staatspropaganda über den angeblich weit verbreiteten Nazismus in der Ukraine reproduzieren. Kein Wort von Ihnen über das eindrucksvolle demokratische Votum, mit dem Poroschenko Präsident wurde und die Ukrainer Ihren Willen nach Freiheit und Demokratie zum Ausdruck brachten und gleichzeitig rechte Parteien zu Splitterparteien degradierten.

PS: Über Odessa gibt es AUCH beeindruckende Dokumente, wie UKRAINER unter Lebensgefahr versucht haben, die Eingeschlossenen zu retten.

Gast
18:21 von Lara100

"Er wurde nicht dazu entfesselt, um die Vereinigten Staaten zu schwächen, nicht dazu, um sie in den Krieg hineinzuziehen, sondern dazu, um Probleme für Russland und die EU zu schaffen.“

daher dürfen dann inoffiziell ein paar Kämpfer von Academi, zuvor Blackwater, im Osten der Ukraine kämpfen, damit der Konflikt erhalten bleibt.

Gast
18:23 von Pilepale

"Für mich ist auch typisch EU, die Forderung das Russland, Rohstoffe gefälligst nicht als Waffe einsetzen solle, aber umgekehrt darf die "EU" die Wirtschaft sehr wohl als Waffe einsetzen. In Form von "sauberen" Wirtschaftssanktionen gegen andere Volkswirtschaften."

Wie sagten schon die Römer: Quod licet jovi non licet bovi.
Die EU ist dabei der Erfüllungsgehilfe der USA!

Gast
18:40 von Bernd A.

"Ein Bürgerkrieg in dem Land wäre für Europa "schlimmer und teurer", sagte Öttinger im Bericht aus Berlin".....

ganz einfach! Die EU muss Kiew endlich dazu auffordern, die Militäraktion zu beenden! Dann ist der Bürgerkrieg dort sofort zu Ende. Dann muss Kiew den Runden Tisch beleben. Der macht aber nur Sinn, wenn man nicht mit sich selbst und denen redet, die meine Meinung teilen, sondern Kiew muss mit den Separatisten reden!

Vorher darf die EU keinen Cent in die Ukraine überweisen. Dann muss die Ukraine Bankrott anmelden (sonst finanzieren wir auch noch die Olligarchen) und danach kann die EU gemeinsam mit Russland die Ukraine wieder auf die Beine stellen.

"Das die EU hilft finde ich verständlich. Die Ukraine liegt mitten in Europa und dort sehen sich auch die Ukrainer. "

Die Ukraine wurde die letzten 20 Jahre nur von ausbeuterischen korrupten Olligarchen regiert, die sicher nichts mit den europäischen Werten gemein haben. Und was tut das Volk? Den nächsten Olligarchen wählen!

kleinelch
@Mir

"Wie konnte man diesen Ukrainische weit verbreiteten Nazismus und Rassenhass bis in die Köpfe der Jugend, so unterschätzen."

Ein bisschen Respekt vor der Geschichte der von ihnen unterjochten Völkern stünde einigen Russen gut zu Gesicht.
Das ukrainische Volk hat, gemessen an seiner Zahl, den höchsten Blutzoll für die großen Verbrechen des 20.Jhdts bezahlt:
Zuerst forderte der stalinistische Völkermord, der Holodomor, Millionen Tote.
Dann verlor die Ukraine in der Abwehr der deutschen Nazi-Armee nochmals Millionen.

Kein Wunder, dass die Ukrainer auf staatliche Autonomie pochen.

Die Ukraine braucht eins ganz sicher nicht:
Lektionen vom Gespann Putin/Kadyrow und ihrer im Tschtschenienkrieg verrohten Soldateska in Sachen Demokratie.

Und ich bleibe dabei:
Europa braucht dringend Antworten. Es kann nicht sein, dass Europa zuschaut, während ein direkter Nachbar auf diese Art in Stücke gehauen wird.
Putins Tschetschenienkrieger treffen die Ukraine, doch meinen und bedrohen sie Europa.

davidw.
18:23 von Pilepale: Wirtschaftssanktionen

Zitiere 18:23 Pilepale:
Für mich ist auch typisch EU,
die Forderung das Russland,
Rohstoffe gefälligst nicht als Waffe einsetzen solle,
aber umgekehrt darf die "EU" die Wirtschaft sehr wohl als Waffe einsetzen.
In Form von "sauberen" Wirtschaftssanktionen gegen andere Volkswirtschaften.
**********
Wirtschaftssanktionen gegen andere
Volkswirtschaften?
Die Sanktionen wegen der Ukraine-Russland-Krise,
betreffen KEINE Volkswirtschaften,
sondern persönlich verantwortliche Personen der Krim-Abspaltung!

Gast
19:44 von Helmut Baltrusch

Wie sagte schon Paul Watzlawik, in einem Konflikt setzt jeder für sich einen unterschiedlichen Ausgangspunkt. Sie schildern die Konfliktentstehung nicht korrekt, indem sie den Beitrag der EU zur Konfliktentstehung ausblenden. Janukowitsch wollte die Ukraine als Brücke postieren, indem er ein Asssoziierungsabkommen mit der EU unterschreiben und zeitgleich der Zollunion mit Russland beitreten wollte. Genau dies gefiel aber der EU nicht. Baroso sagte schon zu Beginn 2013: Die Ukraine muss sich entscheiden. Entweder Assoziierung oder Zollunion. So wurde die UA zur Entscheidung gezwungen! Eine Entscheidung pro Europa wollte Putin aufgrund eigener ökonomischer Interessen, die wesentlich vitaler für ihn sind wie die der EU in der Ukraine, verhindern. Er stellte Wirtschaftshilfe von 15 Milliarden Dollar in Aussicht und billiges Gas. Damit übertraf er die EU um das dreifache! Deshalb wendete sich Janukowitsch Russland zu! Mit Vasallentum hatte das nichts zu tun! So begann das Gezerre um die UA

Gast
Helmut Baltrusch: Olligarchen leben keine westlichen Werte

Wir haben mit der Ukraine ein Land vor uns, deren politische Führer die westlichen Werte nicht teilen. Statt im Osten mit dem politischen Gegner zu verhandeln, hat Kiew begonnen, auf die Leute zu schießen. Die EU hat, konsequent ihren Werten folgend, Kiew am Anfang aufgefordert, mit den Separatisten zu reden. Kiew weigerte sich.

Europäischen Werten folgen heißt, Konflikte nicht mit Gewalt zu lösen, da dies das Land weiter ruiniert. Die Armee einzusetzen und gleichzeitig einen Runden Tisch ohne die Separatisten zu veranstalten, das ist nur unter dem Aspekt Propaganda sinnvoll!

Dann wählt das Volk den nächsten Olligarchen, mangels geeigneter Auswahl an demokratischen Politikern - damit war der Euromaidan umsonst! Es geht in Kiew weiter wie gehabt- Olligarch folgt auf Olligarch, die ihre Vermögen damit aufbauten, indem sie sich das Land zur Beute machten. Das werden sie weiter tun. Die Vermögen dieser Olligarchen und nicht das Volk retten wir mit EU Geldern vor dem Staatsbankrott!

Gast
Helmut Baltrusch

"Langfristig dürften die EU und die UA die Nutznießer des Regime Change sein. "

Regime Change??? Wo bitte gibt es einen Regime Change! Die Ukraine ist wie zuvor in der Hand von Olligarchen, die sich auf Kosten des Volkes bereichern. Die Ukraine schwankt seit 20 Jahren immer zwischen Ost und West. Mit Poroschenko ist doch nicht der erste prowestliche Olligarch Präsident! Die wichtigsten Protagonisten des orangen Lagers – Juschtschenko und Julija Tymoschenko – haben die vielen Hoffnungen der Ukrainer nicht erfüllt. Der prorussischen Janukowitsch wurde deswegen doch gewählt.

Die Ollikratie hat das Land in den Abgrund geführt, genau diese Ollikratie wollte das Volk auf dem Euromaidan beenden. Regime Change würde Ersetzen der Ollikratie durch westliche Demokratie bedeuten. Davon ist nichts zu sehen! Nach einer Phase Ostorientierung geht das Pendel nur mal wieder Richtung Westen. Der Euromaidan hat verloren. Durch Tatkraft für das notleidenden Volk ist Poroschenko nicht aufgefallen.

Hugomauser
@mhsh

"2.Die RF ist ein Vertragspartner auf dem verlass ist."

Nun, das stimmt leider nicht. Denn die RF hatte vertraglich ausdrücklich zugestimmt, dass die Ukraine in ihren Grenzen NICHT angetastet wird.

Hugomauser
@Izmi

"Denn je niedriger dieser Preis sein wird, um so mehr Geld kann die Ukraine an den IWF abtreten, der ja einen deutlich höheren Gaspreis vom ukrainischen Endverbraucher verlangt."

der IWF setz sich aus fast allen Staaten zusammen, die auch in der UNO sind. Zum IWF gehören auch Russland und China. Das vorweg.

Die Ukraine muss gar nichts an den IWF zahlen. Es geht darum, ob der IWF der Ukraine einen Kredit gewährt. Hier verlangt der IWF lediglich, das dass Gas nicht weiter zu niedrigeren Preisen abgegeben wird, als es eingekauft wird, da der IWF nur Kredite vergibt, wenn die jeweiligen Staaten auch Anstrengungen unternehmen, künftig ihren Staatshaushalt in Ordnung zu bringen.

Folgedessen gibt im Momont auch keinen Schuldendienst, den die Ukraine an den IWF zahlen muss. Aber Kredite haben nun mal die Eigenschaft, das man dass zurück zahlen muss. Sonst nennt man das "Geschenke".

Hugomauser
@Gladio1984

"Der deutsche Michl muss immer zahlen, ..."

Der "deutsche Michel" ist derjenige, der am Meisten vom Euro und der EU profitiert. Er muß viel weniger zahlen, als er bekommt. Und: Wenn die EU zahlt, dann zahlen 63% der Summe andere Staaten und nicht Deutschland.

Hugomauser
@Matrose44

"Die Ukraine hat Schulden an Russland und da werden auch Zinsen fällig.Warum sollte Russland darauf verzichten."

Nun, man könnte ja einwerfen, dass sich Russland die ukrainischen Staatsbetriebe auf der Krim und die riesigen Öl- und Gasfelder vor der Küste der Krim genommen hat. Von dem ganzen Land zu schweigen. Hätte da die Ukraine nicht auch ne Forderung an Russland?