George Osborne

Ihre Meinung zu Briten verlangen von EU tiefgreifende Reformen

Weniger Einfluss aus Brüssel und tiefgreifende Reformen - nur wenn die EU dazu bereit wäre, bleibe sein Land Mitglied. Großbritanniens Finanzminister Osborne hat Klartext geredet und Europa vor dem wirtschaftlichen Abstieg gewarnt.

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170 Kommentare

Kommentare

AbseitsDesMainstreams
Danke Herr Osborne!

Sie sprechen aus, was man in Deutschland allenfalls in seinen eigenen vier Wänden äußern darf.

IPsycho
Erpressen

lassen wir uns nicht, und von GCHQ erst recht nicht!

Gast
Quelle?!

"Die EU mache gerade einmal sieben Prozent der Weltbevölkerung aus und 25 Prozent der Weltwirtschaftskraft, gebe aber 50 Prozent der Summe aller weltweiten Sozialleistungen aus."
Kann mir jemand bitte hierzu mal eine aussagekräftige Quelle nennen?

Ständig wird mit dieser Parole der kommende Sozialabbau beschworen, aber ob die Zahlen überhaupt stimmen (insbesondere die 50% Sozialleistungen), wage ich doch stark zu bezweifeln...
Zudem wüsste ich gern, wie sich die Zahlen zusammensetzen: Wenn deutsche Renten "Sozialleistungen" sind (weil gesetzliches Rentensystem), aber amerikanische Pensionen nicht (weil kapitalbasiert), vergleicht man Äpfel mit Birnen. Aber das wäre auch nichts neues bei dem neoliberalen Gesindel...

bonaqa79
Was bitte soll diese Drohung an die EU

Was bitte soll die Drohung von Finazminister Osborne an die EU?? Populismus um in seinem eigenen Land von seinen Problemen abzulenken?
Die Briten sind nach der Gründung der EG/EU weder in der €urozone noch halten sie es für nötig dem Schengener-Abkommen bei zu treten! Sie blockieren überall wichtige Reformen der Eu zahlen nichts in den €u-Found ein! Verschuldung ist in Großbritannien zum teil größer als Griechenland!

Gast

Great Britain als Vorbild?
Soziale Demontage, Entsolidarisierung, Ungleichheit. Das hat die neoliberale Margret den Briten eingebrockt, und der Oberschicht Osborne möchte dass nun auch noch mehr dem Rest Europas verordnen. Hochmut kommt vor den Fall, Europa kann wahrscheinlich ohne UK, aber ob UK ohne Europa kann?

Thomas Wohlzufrieden
Insulaner

Wie hieß es schon bei Simmel: "Niemand ist eine Insel..."

Gast
"So können wir nicht weitermachen"

Und dann kommen die Rezepte die Europa in den Schlamassel geritten haben. Europa geht es natürlich schlecht, weil die Arbeit nicht billig genug ist. Man sieht ja in den Ländern, wo die Löhne seit Jahren Sturzflug sinken, dass die Arbeitslosigkeit explodiert. Könnten wir darüber mal "Klartext" reden oder geht das nicht?
.
Hat der Mann überhaupt mitbekommen, dass die Länder, in denen er scheinbar selbst gerne leben will, vor allem durch die Exportindustrie (vorwiegend in die USA und Europa) aufschließen konnten? Und zu wen sollen wir aufschließen? Es kann nicht jeder vom Außenbeitrag leben. Wer kauft denn dann noch?
.
Klar hier geht es nur darum mehr vom Gift als Heilmittel zu verkaufen. Die rhetorische Kuchenmathematik hat er ja von Merkel übernommen. Aber wenigstens hat er nicht Chuzpe wie sein Chef, von Austerität zu verteidigen während er von Prunk und Gold umgeben ist. Was daran "Klartext" (Bild) ist, weiß niemand, weil jeder weiß ja das nur andere Abstriche machen müssen.

Gast
Wie wahr, wie wahr

... reformieren oder zurückfallen. Frage ist nur, in welche Richtung denn eine Reform gehen soll. Osborne sollte mal nachsehen, wie sich die Wirtschaft im eigenen Land so entwickelt, von der City mal abgesehen. Ich kreuze mir immer rot im Kalender an, wenn mir mal ein Produkt "Made in the UK" über den Weg läuft. Und wenn Europa die Region ist, in der anteilig wirklich der höchste Anteil in die Sozialausgaben wandert, finde ich das keine Schande, im Gegenteil. Klingt nur für Ohren nicht so schön, die von "sozial" nix halten und passt daher auch zu dem Vorschlag jeder wieder mehr sein eigenes Süppchen zu kochen. Dass es in der EU Handlungsbedarf gibt, steht ausser Zweifel, allerdings erwarte ich beim nächsten Finanzcrash mehr Tote in London als in Griechenland oder Spanien.

morgentau19
13:35 von AbseitsDesMains, 13:39 von EASI

Ich darf ihren Kommentaren voll und ganz zustimmen.

Vielen Dank!

Gast
Drohung bitte wahr machen

Ich wäre sehr dafür, wenn der Schnüffelstaat ohne Pressefreiheit
dafür mit totalitären Tendenzen nicht mehr Mitglied der EU wäre.

byzopsycho
na sowas

"Die EU mache gerade einmal sieben Prozent der Weltbevölkerung aus und 25 Prozent der Weltwirtschaftskraft, gebe aber 50 Prozent der Summe aller weltweiten Sozialleistungen aus."

Sozialleistungen nur auf die, vor Ort geborenen oder nach 10 Jahren sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung beschränken und Schluss ist mit dem Thema. Ich zahl doch nicht damit Trittin mit unseren Sozialleistungen auf Stimmenfang gehen kann. Pfui!!!!

suomalainen
erst mal

vor der eigenen tür kehren, herr osborne!

das einzige, was GB noch vorzuweisen hat und was wirtschaftlich das überleben sichert, ist der finanzplatz london. wie es um die moral und die ethik der dort agierenden investmentbanker bestellt ist, die einen gewaltigen anteil an der von osborne zitierten wirtschaftskrise haben, braucht man wohl nicht weiter auszuführen. GB hat ein viel entscheidenderes problem: nämlich die selbstgewollte abhängigkeit zu den USA. die nehmen den "lieblingsschüler" natürlich zu gerne in die pflicht und verdingen ihn als strohmann, ist er doch schon mitglied der EU, werden so ihre kritik los und stehen nicht selbst als trotzkopf da.

Rabe-
Er hat Recht

Wir müssen anfangen uns abzusichern und unsere Marktanteile zu vergrössen und zu sichern.

Die Europäische Union kann sehr mächtig agieren wenn sie endlich anfangen würde die Länder innerhalb ihrer Union zu stärken, dazu gehört auch die Wirtschaft innerhalb der EU zu schützen und zu erweitern. Es muss nicht in billigen Arbeitsplätzen enden, aber wir brauchen reformen.

Glasbürger
Extrawurst?

Vielleicht wäre es sinnvoll, mal darüber nachzudenken, ob Europa ohne GB nicht besser dran wäre? Bei all den Extrawürsten und Sonderregelungen, die es innerhalb Europas für sich beansprucht. Bisher ist GB doch nichts weiter als der Verwalter von US-Interessen in der EU.
Da kann GB meinetwegen auch die EU verlassen.

sesasch
Zusammenhang und Intention

immer wieder sind die sozialleistungen schuld...oder die hohen löhne
das ist doch irre...denn wegen den löhnen und sozialleistungen und ihrer höhe
wollten wir doch die Marktwirtschaft
was nützt uns kapitalismus ohne wohlstand für alle....( oder kann und will er das etwa nicht mehr?)
bitte mal ne ehrliche offene entscheidung und konsequenz im handeln

und der zusammenhang in der folgenden äußerung dieses politikers ..ist ..ich weiß nicht...genau..stumpf...traurig erschütternd ..sinnfrei?...bittes selbst nochmals prüfen ...was er da sagt und wie er es begründet.
aber das klingt für mich extrem hohl...."Der konservative britische Finanzminister nahm sich vor allem die Sozialausgaben vor. Die EU mache gerade einmal sieben Prozent der Weltbevölkerung aus und 25 Prozent der Weltwirtschaftskraft, gebe aber 50 Prozent der Summe aller weltweiten Sozialleistungen aus."

das klingt doch unfassbar.....plump
zumal diese 50 % doch die eigentliche errungenschaft ist
soziale marktwirtschaft???

riewekooche
Sollen die Engländer doch gehen

dafür kommen dann die Schotten nach der Abspaltung vom UK. Ohne das schottische Öl würde UK noch schlechter dastehen als jetzt schon.

AfDwaehlender Englaender

Großbritannien sollte Heute die EU verlassen. Die EU ist eine enorme Katastrophe.

Liebe Deutsche,

Bitte helfen Sie uns Briten aus diesem Irrenhaus zu entkommen!

Kooperation, Handel, Freundschaft - JA!

Integration, Diktatur, Verschwendung, Größenwahnsinn NEIN!

Besorgter Engländer

Gast
"In 15 Jahren halbierter Marktanteil"

Was soll daran überraschend sein oder zu verhindern. Es ist doch sonnenklar, dass mit dem Aufstieg Asiens nur eine Anomalie der Geschichte korrigiert wird, die Europa eine Zeitlang aus historisch-technischem Vorsprung geschenkt worden war. Vor allem dürfte GB darunter leiden, ob nun in oder außerhalb der EU. Wichtiger als solche Marktanteilsüberlegungen sind Fragen der Umverteilung, die durch die zunehmende Automatisierung der Wirtschaft von großer sozialer Bedeutung sein werden. Sonst ist nämlich sehr bald sozialer Unfrieden in Europa mit den entsprechenden Zerstörungskosten aus Kriminalität und Gewalt. Wem das unglaubwürdig klingt, werfe nur mal einen Blick in die Geschichte.

Gast
@. AbseitsDesMains...

"was man in Deutschland allenfalls in seinen eigenen vier Wänden äußern darf."

Es mag ja sein, dass Sie etwa in Bayern
leben - aber selbst dort herrscht m. E.
immer noch die freie Meinungs-
äußerung.

Meine Familie und ich können jedoch
stets in aller Öffentlichkeit sagen und
schreiben, was wir denken.

Und das - ohne jegliche Einschrän-
kung.
Dass wir dabei niemandes Ehre ver-
letzen, gebietet selbstverständlich
unsere Erziehung.

simor77
Sehr gut endlich spricht es einer laut aus...

... wir können so nicht weiter machen! Dem stimme ich zu hundert Prozent zu.
Nur ob weniger Europa oder endlich ein mehr gemeinsames Europa die Lösung ist, da bin ich anderer Meinung wie Herr Osborne! Ich glaube fest an Europa. Meiner Generation hat es Frieden und Wohlstand gebracht. Den zu erhalten, geht nur, wenn wir endlich solidarisch mit allen Europäern sind und nicht länger hinnehmen, dass es Deutschen und Britten besser als Griechen und Spaniern geht! Daher sollten wir endlich nicht nur nur von Europa sprechen sondern auch Europa sein und damit meine ich nicht ein kulturelles Einerlei aber ich meine gleiche Rechte und Möglichkeiten für alle und das geht nur von Brüssel aus!

Harp
Reisende soll man nicht aufhalten

Wenn GB seine verbliebene Restindustrie selbst liquidieren möchte - nur zu. Die Industrie in Kontinentaleuropa verteilt deren Marktanteile dann unter sich.

Was dann noch von der Londoner City "Off shore" finanziert werden wird, ist die Frage. Das sind ja keine EU-Finanzinstitute mehr. Wer die in Europa nicht will, nimmt eher die Schweiz.

London kann dann ganz Bank der Araber und Asiaten sein. Wenn die das wollen und langfristig damit glücklich sind, deren Sache.

P. Achterberg
Die Briten werden sich wundern

Hallo,

wenn sie alleine sind - und die EU Handelsschranken gegenüber GB aufbaut - dann hängen sie ganz schnell in den Seilen.

In GB sieht es eh nicht besonders toll aus, in vielen Industrie- und Gewerbegebieten sieht man vor lauter "to buy" und "to let"-Schildern schon fast nicht mehr ob es überhaupt noch produzierende Betriebe gibt.

Der Frankfurter
Tschüss England!

Spätestens seit Magret Thatcher war und ist die "EU" für Groß Britannien nur ein Topf aus dem man ausschließlich Nutzen ziehen will, denn selbst etwas zur Gemeinschaft beizutragen.
.
Als de facto US-Bundesstaat ist dieses Land (Beispiel Datenschutz EU-Bürger) sowieso eher schädlich, als nützlich.
.
In sofern: Ich unterstütze England hier. Ein Austritt ist keine Warnung, es wäre eine Erleichterung.
.
Wer Groß Britannien als "Freund" hat, braucht keine Feinde mehr.

H
EU-Austritt begrüßenswert

Lasst die Briten aus der EU austreten - seit es die EU gibt haben sie nur Probleme gemacht und Entscheidungen nur mitgetragen wenn daraus kurzfristig handfeste Vorteile für die Insel heraussprangen.

Phonomatic
Europawahlkampf auf britisch

da geht es einfach nur darum, wer sich die größten Dreistigkeiten gegenüber der EU rausnimmt.

lamusica
@ 14:00 von AfDwaehlender E...

Ich fürchte, Sie verwechseln etwas. Der feine Mr Osborne sorgt sich nicht wegen Verschwendung, dass Geld wird nur an die falschen verschwendet - Sozialabgaben. Wenn Banken Geld verbrennen und der Ruf nach Kontrolle laut wird - soweit ich weiss drückt GB auf alle Bremsen diesbzgl.

Wollvieh
Wenn ganz Europa einen Schröder hätte...

...und wenn alle EU-Länder ihre Agenda 2010 durchgezogen hätten, dann würde es auch den Südländern besser gehen. Ich vermute, dass Mr. Osborne u.a. solche Reformen meint. Und dass er damit Recht hat, beweisen die Wirtschaftsdaten von Deutschland im Vergleich zu den restlichen EU-Staaten.

nochein@Argument
Ablenkungsmanöver

Aha. Die böse EU ist Schuld an der Jugendarbeitslosigkeit! Tja, ist die britische Regierung ja entschuldigt, dass die
Jugenarbeitslosigkeit in UK 3x so hoch wie in Deutschland ist.
So läuft die Argumentation ins Leere. Wo er recht haben kann, ist in der verstärkten Anmahnung der Subsidiarität.
Hierfür sind die Sozialleistungen ein gutes Beispiel, die bereits derzeit von jedem EU-Mitgliedsstaat individuell bemessen werden. Europa muss stringend vom Bürger zur Spitze aufgebaut sein und die EU entscheidet nur die Themen, die alle angehen, die regionalen Themen eine oder zwei Stufen darunter, die Kommunen müssen über gute Handlungsmöglichkeiten vor Ort verfügen.
Verblüffend ist der Hinweis, dass die unterentwickelten Staaten ebenso wie die Schwellenländer schnell aufgeholt haben! Interessanter wäre doch eine Modellrechnung, wie weit UK ohne EU Mitgliedschaft noch zurückgefallen wäre.
Ich denke, dass die Ent-Industrialisierung von UK eher eine Folge der Labor-Politik denn der EU ist.

Gast
Wie sagte mein Vater stets:

Reisende soll man nicht aufhalten.

Adieu England.

Willkommen Schottland.

Shalom
Einer muß damit...

endlich anfangen!
Es darf nicht sein, zum Euro gibt es keine Alternative!
Es darf nicht sein, zur EU gibt es keine Alternative!
Das Leben ist voller Alternativen und keine Einbahnstraße!
Es gab schon in der Geschichte viele Zeitgeister die da glaubten die Quadratur des Kreises gefunden zu haben.
Menschen, ganze Völker haben sie in den "Abgrund" gerissen!
Man muß Dinge , die in die Schieflage geraten sind, ansprechen dürfen!

Gast

Für wen ist der Staat da? Wem soll er nützen?
Allen Menschen, die in dem Staat leben.

Für wen ist die EU da? Wem soll sie nützen?
Allen Menschen, die in der EU leben.

Und nicht nur denen, die möglichst günstige Bedingungen wollen, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein.

Europa geht nur, wenn es sich nicht nur als witschaftliche sondern auch als menschliche Aufgabe versteht.

someman
Dann geht!

Was soll diese Drohung? Dann soll doch GB die EU verlassen, wollen doch sowieso immer eine Extrawurst.

Ich bin nicht gerade der ultimative EU-Verfechter. Und natürlich geht es einigen EU-Staaten sehr sehr schlecht. Aber was Osborne hier in erster Linie zum Ausdruck bringt, ist, dass die EU stärker wachsen muss und Indien und China gefälligst nicht so stark. Genau! Wachsen, wachsen, wachsen, und die anderen schrumpfen, schrumpfen, schrumpfen. So sieht die optimale Wirtschaftsordnung aus, oder wie? Wir produzieren in China, aber wachsen sollen die bloß nicht. Durch Ausnutzung anderer lässt sich halt viel besser Geld verdienen...

Nico Walter
Da stellt sich mir die Frage,

ob Europa wegen oder trotz der EU zurückfällt. Ich glaube ja eher letzteres und das es Europa ohne EU noch viel schlechter ginge. Abgesehen davon halte ich Großbritannien für eine tolles Land, ich habe drei Jahre dort gelebt, fahre immer noch gerne hin und es täte mir sehr Leid, wenn sie die EU verlassen würden. Bevor ich mich aber von jemandem regieren lasse, der die Sozialausgaben auf das Niveau von Asien oder Afrika zurückschrauben möchte, würde ich dieses Opfer tragen.

Opho

Aus dem Bauch heraus würde ich gerne sagen:"Dann geht doch, wir warten auf Schottland". Aber dabei würden alle Seiten verlieren. Inzwischen sind die Länder so eng verflochten, dass man sich nicht ohne große Schäden trennen kann.

Die Kritik ist unberechtigt, es wird ein Sündenbock für eigene Probleme gesucht. Die Frage ist, was will der gute Mann eigentlich mit der Aussage bezwecken. Bestimmt nicht, was er sagt, denn diese Methode ist offensichtlich untauglich. Gibt es Nachwahlen oder ähnliches in nächster Zeit?

schaunwamal
Das muss gerade jemand sagen dessen land..

hauptsächlich vom wettgeschäft und Finanzdienstleistung lebt,wo die Industrieproduktion sehr niedrig ist.
Wenn er damit meint alles noch mehr zu deregulieren,dann soll england besser aus der eu austreten.
Die eu sollte nicht dazu da sein sich an asien oder anderen Ländern die früher oder später auch mit den gleichen Problem zu tun haben werden wie wir zu orientieren.
Die eu hat einen gewissen vorlauf,ist übersättigt,dass ist in asien nicht der fall.
Deshalb laufen die geschäfte dort auch gut.
Es müssen internationale standards her,denn nur wer die gleichen vorraussetzungen hat kann fair handeln.Der Arbeiter darf keinesfalls zu einem Wettbewerbsvorteil für eine Seite werden,dadurch findet eine Wettbewerbsverzerrung statt.
Notfalls muss man sich mit Zöllen gegen diese wehren.
Man darf in der EU nicht Armutslöhne bezahlen,die Lebenshaltungskosten aber auf hohem niveau belassen,so dass nur ein überleben möglich ist.
Gegen ein arbeiten um zu überleben muss widerstand geleistet werden.

Anonym187
mich wundert es überhaupt nicht,

dass sie gehen möchten! Um ehrlich zu sein, würde ich sie direkt rauswerfen! Die Briten haben sie dauern uneuropäisch verhalten und möchten nur ihre Interessen durchsetzen! Auch haben sie nicht mal den Euro! Wenn sie austreten möchten, dann sollten sie auch gehen!

Azichan
Keine Angst vor Asien!

Mr. Osborne agiert sehr populistisch. Klar, dass die Wachstumsraten in Asien gigantisch sind, das Lebensniveau der Menschen ist dort ist ziemlich schlecht und daher schnelles wirtschaftliches Wachstum unter stabilen Vorraussetzungen eigentlich logisch.
-
Europa ist ein saturierter Markt. Es ist schwer vorstellbar, dass jeder Europäer 5 Autos, 7 Fernseher etc. besitzt, denn somit erreicht man vllt. höhere Wachstumsraten. Trotz niedriger Wachstumsraten ist Europa mit 740 Millionen Einwohnern insgesamt ein politisch extrem mächtiger Raum.
-
Die hohen Arbeitslosenzahlen kommen durch die Automatisierung in heutigen Fabriken zustande! Es ist hart, aber es gibt leider nicht mehr genug Arbeit auf der Welt für alle Menschen, außer man teilt sie zwangsweise auf.
-
China wird in absehbarer Zukunft durch die Folgen der 1-Kindpolitik demographisch kollabieren, in Indien gibt es sehr viele innenpolitische Probleme. Das 21. Jhdt. bleibt auch weiterhin us-amerikanisch und europäisch dominiert!

Gast
Politik is einfach geilo....

Ich finds episch wie sich alle und jeder gegenseitig fetzt, aber niemand will an der Ursache rumdoktern. Wenn es 10 Menschen auf dem Planeten gäbe und einer davon 90% des Geldes besitzen würde. Tja... was wäre dann wohl mit den restlichen 9 ? Wenn dieser eine jetzt irgendwann 95% und am Ende 99% besitzen würde, tja was wäre dann mit den anderen 9 ? Gehts denen dann besser?

Deswegen gehts allen immer schlechter, weil sich das Geld einfach auf immer mehr wenige Menschen zentriert. Das fehlt halt dann woanders. Das Geld is ja nicht weg, es ist nur woanders. Irgendwie scheint das aber keiner zu kapieren. Aber irgendwann kapierens dann auch die letzten. Nämlich dann, wenn endlich eine Firma oder eine Person alles besitzt. Dann fragen sich die anderen Menschen dieses Planeten, wo denn das ganze Geld ist. :D

Ich freu mich schon drauf! Irgendwie würd ich das gerne noch erleben, aber dazu wirds wohl nicht kommen, da das kranke Spiel bestimmt noch paar Hundert Jahre dauern könnte. Cheers

St. Pauli Peter
Hey Mr. Osbourne...

in Hamburg sagt man Tschüss.

Hassknecht
Auf Wiedersehen!

Dann sag ich mal auf iedersehen Großbritannien! Soweit ich weis zahlt ihr eh nicht in den EU-Topf ein, sondern kassiert daraus nur die handelsspezifischen Vorteile, als dank dafür spioniert ihr uns ungehindert aus um gegenüber den EU-"Wirtschaftspartnern" noch weitere Vorteile zu erhalten, dann können eure Banken auch noch unsere Währung ungehindert manipulieren, obwohl ihr noch nicht einmal das selbe Zahlungsmittel habt.
.
Eine Klatschzeitung hat sich vor kurzem über ein Gewaltvideo aufgeregt und es groß mit "Generation Bushido" betitelt, dieser "Trend" kommt allerdings aus Großbritannien (Happy Slapping), die richtige Bezeichnung für diese verwahrloste Jugend wäre also Generation Großbritannien! Vielleicht sollte die britische Regierung ihre Sozialpolitik also nochmal überdenken.
.
In diesem Sinne, auf Wiedersehen Großbritannien!

carreh

Die Briten sind doch eh nur "halbe" Mitglieder. Viel Nutzen, so gut wie nix beitragen und dann auch noch meckern. Auch wenn sie manchmal Recht damit haben. Ich wäre froh, wenn sie ihre Drohungen endlich mal wahr werden lassen und aus der EU verschwinden.

jokuleo

Es ist einfach nur peinlich wenn hier so getan wird, als wäre das mal wieder so eine "endlich sagt mal jemand die Wahrheit"-Geschichte.
Bitte die ganze Angelegenheit mal logisch hinterfragen, bevor ein um's andere Mal nur sinnlos mitgemotzt wird oder sogar die eigenen, hausgemachten Probleme auf Migranten, Arbeitslose usw. abgewälzt werden!
Da es in den meisten Ländern überhaupt keine (brauchbaren) Sozialleistungen gibt, ist doch völlig klar wie solche Zahlen entstehen. Wenn von 10 Bäckereien nur 2 Kuchen herstellen (können) und der Rest "nur" Brot, dann - es darf gestaunt werden - liefert eine der zwei erstgenannten 50% des Kuchens! Na sowas...
Das Zauberwort heißt ZUSAMMEN und nicht GEGENEINANDER, macht EUch das doch endlich mal bewußt.
Ich befürchte übrigens Deutschland liefert im weltweiten Vergleich auch einen ziemlich großen Prozentsatz an Engstirnigkeit ab...

facepalm
Hoffentlich geht GB endlich!

Dann gibt es auch keine Teilnehmer an EU-Beratungen mehr, die zwar eine englische Beglaubigung, aber einen texanischen Akzent haben, und über-rasch-end-er-weise die Interessen der USA vertreten!

michicu
Dazu kann man leider nur sagen Reisende soll man nicht aufhalten

Und man konnte in den letzten 30j ja förmlich sehen, wie die Wirtschaft in GB explodiert ist, durch Zerschlagung der Gewerkschaften, kürzen des Sozialsystems, nicht Euro Zugehörigkeit. Alles was der Osborne fordert, hat GB und USA schon.
Das Einzige was ich bis jetzt aus GB und USA mitbekommen habe, sind das dort die größten Finanzverbrecher hausen und die Weltwirtschafts und Finanzkrise dort gestartet ist. Wenn ich mich recht erinnere, musste die "normale" EU Bevölkerung denen er jetzt die Sozialleistungen kürzen will diese Ganoven und deren Banken u. Hedgefonds retten. Im übrigen hat ein Chinesischer Professor oder Wirtschaftsexperte gerade erst festgestellt, das China nicht so weiter machen kann mit seinem Raubtierkapitalismus mit Umweltzerstörung, Ausbeutung der Menschen etc. Für was soll das Geld den ausgegeben werden wenn nicht für Sozialleistungen? Für weitere Gewinnsteigerung globaler Konzerne? Oder für die Bankster aus GB? Dem Mann geht es wohl nicht gut mit Gehirnfraß.

realopinion64
Prognose

Die Mehrzahl der Briten wird einem Austritt aus der EU nicht zustimmen.

Glatzkopf
Also tschüß!

Darf ich ganz ehrlich sein?
Als GB sich in meiner Jugend gewunden hat wie eine Schlange, ob man in die EG eintreten könne, habe ich gesagt, bleibt doch draußen und in 20 Jahren kaufen wir den Laden auf.

Was hat GB schon aufzuweisen? Eine komplett ruinierte Wirtschaft und ein komplett ruiniertes Sozialsystem. Maggie sei Dank dafür!
In Europa tut sich dieses Land nur dadurch hervor, dass es 'nicht mitspielen' möchte und permanente Sonderregeln für sich beansprucht.

Für mich ist GB ein wunderbars Urlaubsland, in dem ich sehr gerne reise. Zwischen Cornwall, Kent, dem Lake District, Wales und den Highlands fühle ich mich sehr, sehr wohl. Ebenso mag ich die freundlichen, aufgeschlossenen Menschen.

Wenn die Cameron-Regierung aber wirklich ihre Obstruktionspolitik und das ewige bremsen aufgeben will und aus der EU austreten - bitteschön!
Dann kaufen wir den Laden eben irgendwann auf, wenn die Finanzblase platzt...

Gast
Mr. Osborne

Endlich einmal eine konkrete Aussage. Bitte sofort in die Tat umsetzen Mr. Osborne. Den Briten weint keiner eine Träne nach...

lamusica
Jaja, die Sozialleistungen...

Politiker und Unternehmer werden noch über zu hohe Sozialabgaben jammern, wenn wir hier Verhältnisse wie in Bangladesch haben.
.
Aber interessant wie er sich an die EU wendet als würde er bzw GB nicht dazugehören. Naklar, sollen die anderen mal schön eine Lösung dafür finden, die Wirtschaft aus der Stagnation zu führen. Wenns weiter nichts ist. Wenn wir sie dann gefunden haben, Mr Osborne, rufen wir natürlich gleich an und teilen Ihnen mit, was zu tun ist. Wobei - Sie hören ja eh alles mit, wie praktisch.

sehr dagegen
splendid!

die briten haben die klappe zu halten.
wer bis heute im grunde die "splendid isolation" nicht aufgegeben hat und zusammen mit den amis in der welt herumspioniert, hat verdammt noch mal auf dem festland keine forderungen zu stellen.

Gast
Rein sachlich hat Mr. Osborn ja recht,

die EU ist in schlechter Verfassung. Deutschland geht es geringfügig besser. Aber es sagt der falsche, s. GB itself.
Indien und Chinan machen im Prinzip dasselbe wie Deutschland, sie puschen den Export und vernachlässigen ihre Inlandsmärkte. Das ist die Beschreibung unter der man auch Deutschland einordnen kann. Er sollte aber doch wissen, dass in den asiatischen Ländern die Armut himmelschreiend ist.
Grund für unsere Misere ist die Staatsverschuldung, die uns angreifbar gemacht hat. Da ist GB ganz vorn mit dabei. Wenn man die Pro-Kopf-Verschuldung nimmt, wird es noch schlimmer.
Aus der Soziallasten-Falle kommen wir heraus, wenn die Niedriglöhne steigen und im Gegenzug die Sozialbeiträge gesenkt werden. Eine Wirtschaft kann ja unmöglich stark sein, wenn sie sich Löhne subventionieren lässt. Meint Mr. Osborn das mit Wirtschaftsförderung ? Was Deutschland betrifft, sollte er sich unsere Wirtschaftssubventionen ansehen. Wir machen das schon ganz ausführlich.

Gast
Fassungslosigkeit

überkommt mich angesichts diese neoliberalen Herumgezeters des Herrn Osborne.

Nachdem der Neoliberalismus die Welt seit der Finanzkrise ab dem Jahr 2007 beinahe in den Abgrund geführt hat und der (unregulierte) Markt bewiesen hat, dass er eben NICHT automatisch zum Wohle der Mehrheit beiträgt, sollen nun Sozialleistungen abgeschmolzen und somit das Soziale dem freien Markt überlassen werden.

Dieses Modell kann nur in einer Gesellschaft mit einem starken Zusammengehörigkeitsgefühl (z. B. Großfamilie) funktionieren, in dem die Alten, Schwachen, Jungen und Kranken aus einer Verbundenheit heraus, mit "durchgezogen" werden. Ich sehe hierfür keine Grundlage in Europa. Die andere Perspektive dürfte darin bestehen, die aus einer Streichung der Sozialleistungen resultierende Verelendung in Kauf zu nehmen und zu hoffen, dass die gröbsten Härten durch privates Engagement in Schach gehalten werden.

Echt Wahnsinn. Darauf einen Osborne. Prost!

Winnywindl
Der Finanzplatz London will das Existenzminimum kürzen...

Der britische Finanzminister will also die Sozialausgaben kürzen... Sollen wir bei den gesetzlichen Renten kürzen, die einigen kaum zum Leben reichen? Sollen wir bei Hartz IV kürzen, das schon laut Gesetz GERADE DAS EXISTENZMINIMUM abdeckt? Gleichzeitig werden am Finanzplatz London MILLIARDEN bzw. BILLIONEN aus Finanzgeschäften verdient, durch die letztlich wieder Menschen aus anderen Ländern bluten müssen. Was dieser ******** Finanzminister hier verlangt ist die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter zu spalten, so dass Menschen in sozialen / beruflichen Schwierigkeiten eigentlich nicht mehr überleben können. So eine Gesellschaft ist nicht lebenswert - Ehre sei dem Mammon Großbritanien! Iich hoffe dieser Staatenbund driftet auf einer tektonischen Platte weiter weg von Europa! Europa sollte es sich nicht nehmen lassen, wenigstens für ein Minimum auch für Menschen übrig zu haben, die sich nicht selber versorgen können. Wo keine Menschenwürde besteht, ist der Bürgerkrieg nicht weit...

Jackonerk
Ist das ein Traum?

Wer braucht schon diese Inselquerulanten! Perfekt wenn sie endlich verschwinden!
Wir sollten sie rauswerfen bevor sie austreten können. Sonst denken sie womöglich noch das uns das was ausmachen würde! Ich freu mich riesig wenn die Engländer auf ihrer keinen Insel bleiben und kein Recht mehr haben irgendwas zu sagen in der Welt! Keiner Braucht sie !

dito
Die Engländer hätten nie eintreten dürfen

Sie waren von Anfang an der schlimmste Feind der EU und haben so viele gute Sachen torpediert. Sollen sie gehen und alleine weitermachen. Wenn sie glauben, dass Großbritannien dann mit Kanonenbooten und markigen Spürchen wieder zu alter Größe aufsteigt ist ihnen auch nicht mehr zu helfen. Interessant ist nur, ob die Schotten und Waliser das Spiel mitmachen ...

Mondi
Etwas besseres ...

... als einen Austritt der ständig nur blockierenden Briten aus der EU könnte dieser gar nicht passieren.
Ist schon erstaunlich, dass diejenigen, die grundsätzlich zunächst mal zu allem Nein sagen sich nun hinstellen und Reformen fordern. Hätten die Briten sich nicht immer und immer wieder quer gestellt, wären in der EU schon deutlich mehr Veränderungen spürbar geworden, insofern kann man dieser "Drohung" von einem britischen Politiker, der damit von den Problemen im eigenen Land ablenken will, sehr gelassen entgegen sehen.

Don-Corleone
Ein anderes europa f. Alle

@-simor77 :

Leider sprechen d. Fakten eine andere sprache , überall Minus , auch bei UNS !

Was soll an EU/Europa/Euro so positiv sein.
Ich sage: NOTHING ! ---------- NULL-------------

Und d. Deutsche Politik m Oberhäuptling
merkel u. zusätzlich noch d. Genossen ,d
ALLES nur einfach abnicken , egal ob Kriegs-
einsätze im Ausland , oder d. permanente
Bevormundung von Brüssel usw. usw. ...!

Nein, dieses europa will ich NICHT , ich
will auch nicht für Andere Looser Steuern
zahlen, damit es Denen GUT geht für LAU
mir aber schlecht !
Das geht garnicht !
Die AFD , LePen u. a. Euro-Gegner werden
d. Brüsseler Parlament demnächst auf-
mischen !
Europa JA , aber nicht i.d. Konstellation .

Mia sein MIA ,, so soll es auch bleiben .
und, wer Betrügt, der F.liegt !
Das ist alternativlos !

AfDwaehlender Englaender
Europawahlkampf auf britisch

Neu
Am 15. Januar 2014 um 14:10 von Phonomatic
"Europawahlkampf auf britisch

da geht es einfach nur darum, wer sich die größten Dreistigkeiten gegenüber der EU rausnimmt."

Stimmt nicht. Wir sind viel zu zurückhaltend und höflich gewesen. Wenn ich Ihnen die Warheit über die EU erzähle, dann wird die ARD sie nicht veröffentlichen.

Äusserungen des Herrn Seehofer zur EU wurden in Österreich veröffentlicht wurden, wurden scheinbar bei der ARD nicht veröffentlicht.

Varana
Ach wie schön.

Wer hätte gedacht, dass man die Briten so billig los werden kann... naja, ich glaub es erst, wenn sie wirklich ausgetreten sind.

So richtig haben die mit ihrem united kingdom noch nie in die EU gepasst.

Als nächstes sollte man dann einen Europäischen Nato-Nachfolger ohne GB England und ohne VSA Amerika basteln.

Gast
Bitte Drohung wahrmachen

Ich hoffe das England ernst macht und endlich aus der EU austritt. Wer braucht schon diese Dauernörgler und Blockierer in einem System. Wir hier in Schweden sind zwar auch in der EU ohne den € zu haben, aber wenn man wie GB Nutznieser des Systems ist, sollte man sich doch sehr zurückhalten.
Natürlich ist sehr viel Lobbyverhalten auch bei der EU vorhanden , aber das hat ja wohl leider auch jede andere Regierung.
Das wird ein Gewaltiges Eigentor für England, aber wenn die es unbedingt wollen.

goldschmiedel

Nicht mal richtig der EU beitreten, aber dann einen auf dicke Hose machen.
So kennt man die Briten.

Wer war denn mit seinem Finanzgebaren mit an der Bankenkrise schuld?

Und Tschüss!

davidw.
Bremsklotz der EU

Die Briten sind einer der größten
Bremsklötze in der EU.
Wir sollten sie bestärken ihren Weg
außerhalb der EU zu gehen.
God be with You Britannic.

Winnywindl

guter Einwand

Gast
Welche Restindustrie ?

Wer kennt den bekannte britische Unternehmen - außerhalb des Finanzsektors die noch britisch sind ? Da gibt es selbst in Italien und Spanien mehr bedeutende Unternehmen als in UK - und nur mit dem Finanzsektor der sehr schnell den Standort wechselt wenn nötig kann man den (ohnehin) geschrumpften Wohlstand nicht halten - zumindest nicht für den Großteil der Bevölkerung . Ist aber kein Wunder weil man sich den gemeinsamen Markt immer nur von außen angesehen hat - aber nie teilnahm . Der industrielle Niedergang begann vor der Euro Zeit. Die Bedeutung des Vereinigten Königreichs ist auf jeden Fall wesentlich geringer als die Lautstärke der immer wieder jammernden Politiker - lediglich der Finanzsektor und der Spionagesektor haben offenbar noch größere Bedeutung .
Mal sehen was das Volk dort sagt.

Skywalker
Zahlen alt und nicht vom Briten

"Die EU mache gerade einmal sieben Prozent der Weltbevölkerung aus und 25 Prozent der Weltwirtschaftskraft, gebe aber 50 Prozent der Summe aller weltweiten Sozialleistungen aus."

Hmm, dieses Zitat habe ich auf jeden Fall 2012 schon von Frau Merkel mit den selben Zahlen gehört...

Schlussfolgerung? Ich würde sagen, im Prinzip hat Osborne recht: Die Sozialausgaben sind ZU hoch, wenn man Wirtschaftskraft UND Schuldenstand berücksichtigt. Die Zahlen Osbornes alleine ohne Berücksichtigung der Schulden lassen diese Schlussfolgerung allerdings nicht zu, denn gerade die hohe Wirtschaftskraft ermöglicht hohe Sozialleistungen.

Aber: 1/3 der weltweiten Staatsschulden sind bei der EU zu finden. (Ca. 15 Billionen USD im Vgl. zu 48 Bio USD Gesamtschulden der TOP 82 Volkswirtschaften...) Daraus folgt, dass ein guter Teil der Sozialleistungen nicht durch die Wirtschaftskraft gedeckt ist, sondern auf Pump finanziert.

Phonomatic
13:54 von mr_mad_man

glauben Sie nicht alles was "Zapp" entstellt, 1696 bereits wurde in GB die Pressefreiheit einfgeführt.

davidw.
13:35 @AbseitsDesMains...

Da sprechen Sie gerade den richtigen an.
Osborn hört selbst Ihre Selbstgespräche in ihren vier Wänden ab.
Übrigens. Sie verwechseln immer noch
Deutschland mit der DDR. Die Zeit ist vorbei, Sie brauchen sich nicht mehr zu verstecken und können auch außerhalb
ihrer vier Wände über Ihr Land schimpfen.
Aber bitte mit Fakten und Substanz.
Geschwafel gibt es schon zu viel.

Schalk01
@um 14:05 von simor77

"ein mehr gemeinsames Europa"
Das wäre toll, aber dann Richtig!
Mehr Solidarität, bei gleichen Gesetzen, Steuern, Regeln.
Da kann sich dann nicht mehr ein Land das Beste für sich selbst aus dem Kuchen picken und alle anderen belügen und betrügen. Und wenn dann das böse Erwachen kommt nach Hilfe schreien.

Tomassoo
Erst Sozialabbau initiieren, dann nichts wie raus???

Erst "Änderungen" einfordern, dann Volksabstimmung über die Mitgliedschaft, so gerne ich die Briten eigentlich mag, das ist keine akzeptable Reihenfolge. Ich sage: gleich abstimmen lassen und (gegebenenfalls) in Frieden trennen. Die ewigen britischen Extrawürste führen nur zu schlechter Stimmung und ruinieren das Verhältnis, deutlich am Tonfall vieler Kommentare hier abzulesen. Wer raus will, muss raus dürfen. Ob's dann auch was bringen wird muss sich zeigen (Ich habe da meine Zweifel....). Aber bitte nicht erst verlangen dass die EU zuerst "anglisiert" (Wirtschaftsliberalisiert) wird und dann "Danke und Tschüss" sagen! Die Idee , den relativen Aufstieg nicht-Europäischer Länder mit dem üblichen neoliberalen Aktionismus verhindern zu können ist eh naiv und wird nicht funktionieren.

Gast
Austritt aus der EU

Great Britain wird wohl in den nächsten 10 Jahren der 51. Bundesstaat der USA werden

AK47
nur der Bürger hat nichts davon

Seit Schröder dümpeln die Löhne vor sich hin. Trotz Steigerung der Wirtschaftskraft hat der Arbeitnehmer nichts davon. Ihm geht es so gut wie vor 10 Jahren. Das ist keine Teilhabe im Sinne der sozialen Marktwirtschaft.
Parallel oder besser als Folge daraus wächst das Problem der Altersarmut.

Und dann darf der Bürger auch noch für die Banken löhnen, die sich nach der Freigabe aller Beschränkungen von Blair und Schröder erst eien goldene Nase verdient haben und dann weich mit Steuergelder gepolstert wurden.

Ich möchte nicht, daß meine Kinder auf das Einkommensniveau von Bangladesh gedrückt werden, nur damit "Wirtschaftsdaten" gut aussehen.

AK47
wieso die Sozialausgaben?

Also erstmal werden regelmäßig Rentenversicherungen in die Sozialausgaben eingerechnet, die aber unabhängig vom Staatshaushalt finanziert werden.
Keiner rechnet die amerikanischen Rentenfonds (privat/ gewerkschaftlich betrieben) in die Sozialleistungen ein.

Im weiteren muß man sich fragen, warum denn die Sozialleistungen auf Pump finanziert werden und nicht Autobahnen oder Kriegsgerät? Und wie denn die Einnahmenseite aussieht - eine Transaktionssteuer haben wir immer noch nicht.

relikt68
Englische Pressefreiheit ?

Sie irren "Phonomatic" in England gibt es KEINE rechtsstaatlich abgesicherte Pressefreiheit. Die Regierung kann jederzeit in die Arbeit der Redaktionen von Rundfunk, Fernsehen und Printmedien eingreifen und sie tut das auch !

Skywalker
@bigbootykilla

"Deswegen gehts allen immer schlechter, weil sich das Geld einfach auf immer mehr wenige Menschen zentriert. Das fehlt halt dann woanders. Das Geld is ja nicht weg, es ist nur woanders."

Das stimmt nicht, weil eben auch die breite Masse in Deutschland z.B. deutlich mehr hat. Wir haben ein enormes Geldmengenwachstum. Sicherlich gibt es eine Handvoll Menschen, die sehr viel mehr haben als die meisten anderen zusammen. Dadurch geht es den anderen aber kein Deut schlechter. es sei denn der Neid zerfrisst sie.

Da passt die Geschichte mit den Wünschen:

A: 1000 EUR mehr verdienen , Nachbar 2000 EUR
B: 800 EUR mehr, Nachbar keine Erhöhung.

Viele würden B wählen, obwohl sie bei A viel besser weg kämen- andere nur eben noch besser...

Demokrat1950
Ich auch !

Ich will auch aus der EU ! Die macht Deutschland fertig !
Wir Retten die Südländer und Osteuropa und noch teils Nordafrika ! Das wird schiefgehen !
Ich will auch aus der EU -und viele andere auch ! Die Mehrheit wird es erst merken , wenn es zu spät ist ! Besorgter Deutscher !

Australitis
England hat diesmal den Durchblick

"Hochmut kommt vor den Fall, Europa kann wahrscheinlich ohne UK, aber ob UK ohne Europa kann?"

Dieser alte Spruch, koennte auch fuer Bruessel und Berlin zutreffen.
Auch wenn ich sonst sehr wenig von der englischen Politik halte, hier haben sie recht.
Die UK kann ohne Europa, die Schweiz kann es auch.
"Geld regiert die Welt", hat der Bericht geheissen, der diese Woche in der ARD zu sehen war.
Sehr aufschlussreich, UK und USA sind eng verstrickt und haben die Lizenz zum Geld drucken, wenn sie welches brauchen.

Das restliche Europa, faehrt gerade voll auf die Wand zu und sollte sich dringlichst, nach Osten, (Russland, Indien, China) orientieren, anstatt weiterhin von Freundschaften mit UK und USA zu traeumen.

Die Englaender wollen sogar schnell raus aus der EU, denn die wissen laengst, dass diese demnaechst kollabiert.