500-Euro-Banknoten

Ihre Meinung zu Merkel und Juncker fordern Euro-Rettung mit allen Mitteln

Europas Spitzenpolitiker sind entschlossen, den Euro um jeden Preis zu retten. Eurogruppenchef Juncker forderte eine Stabilisierung "mit allen verfügbaren Mitteln", darunter den Kauf von Staatsanleihen durch die EZB. Kanzlerin Merkel und Italiens Premier Monti versprachen, "alles zu tun, um die Eurozone zu schützen".

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84 Kommentare

Kommentare

Gast
"...den Euro um jeden Preis zu retten." Warum ?

ja, warum eigentlich ? Das Projekt Euro ist allein schon deswegen gescheitert, weil es zu leicht angreifbar ist und bisher nur Banken Vorteile verschafft hat.

EinPragmatiker

Um jeden Preis? Warum dann nicht durch eine sinnvolle und faire Regulierung des internationalen Bank-Kasinos? Okay, unwahrscheinlich, dass das jemals umgesetzt wird, denn sonst wuerden "die Maerkte" wieder mal durchdrehen.

Also doch nicht um jeden Preis. Es sei denn, den Preis zahlt der gemeine Steuerzahler. Alternativlos.

Gast
Witzig

Also ich sehs jetzt schon kommen, jedes Land in der EU ist am Schluss so sehr verschuldet wegen dem Erhalt der EU dass jedes am Schluss pleite ist, da keiner mehr irgendwas zurückzahlen kann.
Wobei das heuzutage teilweise ja jetzt schon der Fall ist...

Gast
Hört auf meine Zukunft zu verschenken

Es kann doch nicht sein, das nicht einmal im Ansatz über eine Überarbeitung des Finanzsystems nachgedacht wird.

Der Kapitalismus funktioniert, ja, auf Zeit.
Aber wir können das besser!
Schafft ein Forum um die leidenden Bevölkerungen an einen Tisch zu bringen und über Alternativen zu debattieren.

Ich bin nicht bereit meine Zukunft für dieses Moralisch äusserst fragwürdige Unterfangen zu opfern!

Und erzählt endlich die Wahrheit.

Die Bevölkerung kann mehr verkraften als ihr uns zumutet!

Gast
Er ist doch schon gescheitert...

genau wie die Rettung Griechenlands

Da man schon jahre mit der Euro-rettung vebringt und kein Ende abzusehen ist, was bedeutet das? Das alles komplett falsch ist.

Man kann keine Währung retten indem man alle Länder mit dieser Währung hoffnungslos überschuldet.

Die logische Konsequenz ist eine Inflation. Und wie soll das den € retten?

Gast

Es ist eigentlich egal, wie eine Währung genannt wird. Auf das System dahinter kommt es an.
Ich möchte meine persönliche Erfahrung mit dem Euro und dem, wofür er steht, auf den Punkt bringen: Ich bin gegen eine Euro-Rettung.

Gast
@ HerrderLager

Das geht doch nicht...
Denn wenn die Politiker zulassen würden, dass der "normale" Bürger Deutschland besser regieren kann als die Politiker müssen sie sich ja eingestehen, dass sie überflüssig sind (was ja auch nicht allzu neu ist).

Snoopy
Dann ist es keine Rettung mehr.

Man kann die Euro-Währung nicht retten, indem man die volkwirtschaftlichen Grundlagen der Mitgliedsländer im Turbogang den Banken und Finanzmärkten zum verfrühstücken hinwirft.
Frau Merkel und Herr Juncker sind komplett lobbygesteuert und wollen uns hier für dumm verkaufen.

Gast
Ein Vorschlag

Auch wenn kein Politiker offiziel darüber redet, so haben doch einige Ökonomen schon einen alternativen Plan zur Bedingungslosen-Euro-Rettung oder dem kompletten Zerfall des Euro und den Verlust eines ganzen Jahrzehnts an Fortschritts in Sachen europäischer Integration.

Ich persönlich finde diesen Vorschlag interresant und würde gerne die Meinung der anderen Kommentatoren hören.

Also Folgendes: Die Eurozone wird aufgespalten in einen Zone mit Starken und Schwachen Staaten (ungefährt Nord- und. Süd-Teilung). Die schwachen Euro-Staaten (PIGS) behalten den Euro, und können ihn nach belieben abwerten, um die dortige Wirtschaft wieder auf Vordermann zu bringen. Die nördlichen Staaten (BeNELux, Deutschland, Frankreich, Österreich etc.) führen eine eigene Gemeinschaftswährung ein, die dann starck sein wird.

Dies hätte zwei signifkante Vorteile: Der Süden Europas könnte seine Schulden entwerten und die Wirtschaft stärcken. Der Norden verliert ebenfalls seine Schulden, da diese in Euro sind.

Gast
Ich hätte weniger Probleme damit,

die ganzen Milliarden für die Euro-Rettung (und die Banken-Rettung) auszugeben, wenn es in den Krisenländern endlich ein Umdenken stattfände.

Stattdessen gibt es überall eine Betriebsunfall-Mentalität. Ständig habe ich den Eindruck, man ist sauer darauf, daß es so lange dauert, bis man endlich wieder weitermachen kann wie früher.

Und um so eine Eurozone ist dann nicht besonders schade.

Gast

Sollen die US-Zentralbanker die maroden Staatsanleihen kaufen, falls denen soviel an dem von Nixon in 1971 an allen Staaten vorgeschriebenen Papiergeldwährungen liegt.

Der US-Zentralbank (Eine Zentralbank in privaten Händen!) ist es ohnehin egal wieviel Billionen Dollars monatlich hinzugedruckt werden. Da kommt's auf den paar Drachmen-, Liren- und Peseteneuros auch nicht mehr an.

Gast
Notfalls mit Blindheit

1. um jeden Preis? Notfalls mit Kriegen, oder sozialem Verfall, Verfall schliesslich auch der Wirtschaften?

Gott bewahre uns.

2. Wenn die Politiker zB vorschlagen oder fordern, egal was, sollten sie nicht vergessen, dass die Schuldenprobleme so uns auf jeden Fall erhalten bleiben.

3. Wir brauchen Mut, ein neues globales Denken zu etablieren, und das Finanzsystem und alle Gläubiger stehen dem im Wege

4. Da niemand freiwillig verzichtet, wäre ein Crash angenehm - und der kommt. Denn dann kann sich etwas ändern, denn schlimmer kann es nur noch werden bei einem Weiter so.

Die Schulden werden den Crash machen. Das dauert nicht mehr lange mit der Implosion des Zines im System.

marc2010
Will das Volk um jeden Preis bezahlen?

Ich frage mich, woher Frau Merkel, Herr Juncker usw. die Legitimation hernehmen, den Euro "um jeden Preis" zu retten. Man sieht doch, wie wenig ein Währungssystem, das völlig unterschiedlich wettbewerbsfähige Volkswirtschaften mit jeweils völlig anderer Politik überbrückt, funktioniert.

Ich bin jedenfalls nicht bereit, als Steuerzahler um jeden Preis dieses Euro-System, für das ich nie gefragt wurde, und auch niemanden kenne, der es sich von der Politik gewünscht hat, zu finanzieren, geschweige denn, immer waghalsigere Risiken einzugehen, die den Wohlstand Europas und auf Dauer auch unseren Wohlstand aufs Spiel setzt.

Ehrliche Politik bedeutet für mich, auch Dinge in Frage zu stellen und nicht nur Lobbypolitik durchzupeitschen. Meine Wählerstimme bekommt diese Politik jedenfalls nicht.

Gast
Griechenland rettet sich selbst indem

Griechenland sich z.Z. selbst für 30 Milliarden griechische Euro drucken lässt.
Warum gehen hier nirgens in der Presse die Alarmglocken an?
Entsprechenden Artikel findet man bei Google

Gast
Ach was soll's

Der € ist tot; zumindest der Sparer-€.
Der Schulden-Weichgeld-€ soll also weiterleben.

Die Politiker wollen es so, egal dass heute 51% in D glauben, dass es ihnen ohne den € besser ginge, und nur 29% vom Gegenteil überzeugt sind.

Dann bleibt er halt "unser €", es geht halt nur das bisserl Demokratie baden. Damit haben wir ja so unsere Erfahrung in D.

Danke €, Danke Helmut, Danke Angie!

pauline_8
Man rettet ein Problem

Nur wegen des Euro haben wir diese Probleme!!

Und dann soll diese Problem auch noch gerettet werden??
Was da wohl Asterix dazu sagen würde?

Der Wahnsinn ist nicht mehr zu beschreiben. Zumindest nicht mit druckbaren Worten.

Und die "Opposition", die eignetlich die Regierung kontollieren soll, stimmt vorbehaltlos zu.

Schlimmer kann es fast nicht kommen.

Gast
Wer hat einen besseren Plan?

... seitenweise täglich Gemecker, Geschimpfe, Schwarzmalerei ... nur einen wirklich durchdachten, besseren Plan (abgesehen von verstaubten, sozialistischen Ideen *gähn*) hatte bisher auch noch keiner.

Langsam kann ich's nicht mehr lesen ...

(PS: Sehr wütend macht mich die ganze Euro-Sache trotzdem genauso)

Gast
Bleibt der Euro, dann scheitert Europa + sein sozialer Frieden

Diesen Euro-Albtraum kann man nicht länger ertragen. Und den erhalten wollen? Das bedeutet, Deutschland bleibt weiter erheblich unter seinem Wert im Euro gefangen.
Statt unserer gewohnten DM-Aufwertung erleben wir nun schon 10 Jahre eine ständige Abwertung unsrer Kaufkraft- und Vermögenswerte, was nicht auffällt, weil wir mit dem schwachen Euro und dem schwachen Dollar im Absturz-Vergleich leben.
Ohne Euro hätten wir durch die Aufwertung erheblich mehr Wohlstand, von Kohl, Merkel und Schäuble eisern verhindert! Und unsere Schulden würden radikal sinken!
Und das darf nicht sein?
Zum Wohle Frankreichs und der Dolce-Vita-Länder, die sich an dem nur für sie(!) starken Euro verständlich klammern. Denn sie wollen die Wahrheit ihres notorisch schwachen Wirtschaftsgefüges in ihrer Euro-Trance nicht erkennen. Und wir dürfen kein Selbstbewußtsein über unsere Stärke haben. Das ist Kohl-Mitterandlich vertraglich abgesichert.
So lassen sich unsere Politiker erpressen und wir sollen das ausbaden!

Jean Poisson
Das wusste bereits mein Großvater:

Wenn von der Obersten Heeresleitung solcherlei Durchhalteparolen kommen, dann ist der Untergang bereits sicher.

tunis
Mit allen Mitteln retten?

Das sagt sich leicht dahin, schließlich sind es nicht die Mittel von Frau Merkel und Herrn Junker, sondern unsere.

ICH will den EUR nicht mit MEINEN Mitteln retten.
Und Frau Merkel soll gefälligst die Finger von MEINEN Mitteln lassen.

Wie wäre es mal mit einer Volksabstimmung Frau Merkel, dass Sie mal wach werden und merken, dass Sie ständig gegen die Interessen des deutschen Volkes verstoßen?

Gast
Ausverkauf von Moral und Anstand gegenüber dem Souverän!

Das ist "marktkonforme Demokratie" der Eurokanzlerin par excellence- „mit allen verfügbaren Mitteln“, „...alles tun, um den Euro zu retten“, koste es was es wolle, da stören auch keine systemimmanenten Verbote, wie das Aufkaufen von Staatsanleihen durch die EZB, welches keiner parlamentarischen oder sonstigen Kontrolle unterliegt, und die Schuldenunion für die Bürger weiter verfestigt- den Eurokraten ist mittlerweile jedes Mittel recht.

Hört man die Durchalte- und Kampfparolen der politischen Eliten, dann kann einem nur noch angst und bange werden ob der Tatsache, wie die Volksvermögen den Märkten auf dem Tablett angeboten und die Bürger in die Schuldengemeinschaft hineingezwungen werden, zumal der Souverän über keine Möglichkeit verfügt, diesem Gebaren Einhalt zu gebieten!

christerix
Sie meinen es ja nur gut ...

... unsere Politiker.

Und wo ein (guter) Wille ist, da ist auch ein Weg.

Notfalls gegen die Bevölkerungen - denn die sind ja solch dumme Spielverderber, die noch nationalistisch-egoistisch an ihr Geld, an ihre Renten und an ihren Lebensstandard denken.

Es ist doch eine Frechheit, wenn Bürger gegen die guten Absichten des Staates sind.

/ironie aus/

guckloch212
Die Vollprofis der Politik am Werk

Erst verkünden die Politiker verbissen den Euro retten zu wollen - und kurz danach steigt der Euro etwas, werden Exportgeschäfte schwieriger, und vor allem ziehen bereits verkaufte Staatsanleihen im Preis an (und es können zugleich ein paar neue Staatsanleihen zu halbwegs akzeptablem Preis verkauft werden). In der Summe ein Bauchklatscher. Würden die Politiker aber mal sagen, sie denken über eine generelle Schuldenstreichung nach und Staatsanleihen könnten bald ganz wertlos werden, dann würden deren Preise in den Keller sacken, der Euro würde einknicken, der Export würde hochschießen und die Arbeitslosigkeit vergessen werden. Noch bevor sich die nun bessere Wirtschaftslage wieder verteuernd auf die Staatsanleihen auswirkt, könnte Deutschland diese doch für einen Spottpreis rückkaufen und somit genau das ernten, was mit der erstgenannten Methode eigentlich angestrebt sein soll. Oder wir streichen wirklich Schulden. Per Volksabstimmung! Aber das wäre unseren Vollprofis ja zu hoch, oder?

Gast

Der €uro und das will ja keiner wahrhaben, ist bereits schon eine in Pension gegangene Währung. Es versteht sich von selbst, dass mit dem steigenden Alter auch Kosten für die Altersversorgung steigen. Erst ein bisschen Altersheim, jetzt ein bisschen Intensivstation, wo als nächstes über die Infusion nachgedacht und entschieden werden soll, wo die Frage zulässig ist: Wenn es Menschenrechte gibt, gibt es dann auch eine Währungsrecht und sollte diese nicht gegenüber Spekulationen auch unantastbar sein?
Sorry, aber dem €uro fehlt einfach eine Seele und wenn Geld auch keine Würde hat, so sollte man den Euro würdevoll sterben lassen.
Wir werden immer an Ihn denken.

LG Coolchen

odoaker
Bilder sagen mehr als Worte - manchmal

Was soll das Bild von Merkel und Hollande mit der Unterschrift "Merkel und Monti bekräftigen Engagement zum Erhalt der Eurozone" in diesem Bericht dem geneigten Leser sagen?

Dass Merkel sich aus Sorge um den Euro mit Monti oder Hollande getroffen hätte?

Tatsächlich ist es aber doch wohl so: Merkel hat lediglich aus ihrem Urlaub mit den beiden telefoniert. Und eine nichtssagende Erklärung dazu "verbreiten lassen".

Ich wünschte mir, sie würde stattdessen endlich einmal die Richtlinien der Politik bestimmen, wie es ihre Aufgabe wäre.

Zum Wohle des ...

Gast
@Michael_Green

Mal Google nach dem Plan B der Wissensmanufaktur durchsuchen, wenn du Antworten brauchst, anstatt selbst über Lösungsansätze nachzudenken.

123Scears
Die Griechen brauchen unser Geld nicht!

Entspannt Euch doch! Die Griechen brauchen keinen Cent mehr von uns!!!
Ihre Euro-Gelddruckmaschinen laufen auf hochtouren! Mindestens 30 Milliarde sind bereits im Umlauf! Und sie laufen Tag und Nacht......

Aber eigentlich sind wir selber schuld. Wir wählen Regierungen wg. Themen wie Tempolimit auf Autobahnen, oder
ob Rente mit 65 oder 67....dabei sitzen wie auf der Titanic und keiner merkt es..........

denke
Wer soll das bezahlen?

Über das „wer soll das bezahlen“ muß nicht mehr geredet werden, denn wer hätte schon die Möglichkeit, Mio, Mia oder Bio als zusätzliche Schuld abzutragen.
Dabei reden wir nur von der Schuldsumme, verzinst sieht es wieder ganz anders aus.
Die Finanzen reichen doch nicht einmal für den täglichen bzw. monatlichen Bedarf, sieht man nur alleine diese unsere regierende, aufgeblähte Personaldecke an, mit den voluminösen Altersruhegeldern.

Um jeden Preis ! Da steckt gaaanz viel BANK dahinter, und – und das geht uns alle sehr wohl etwas an - alle Versicherungs-Vereine.

Gast
EURO-Rettungswahn

Wenn du merkst, daß du ein totes Pferd reitest,
steig ab!
Ein totes Pferd ist der EURO seit seiner Einführung, nämlich ein Hirngespinst von Europa-Traumtänzern, die offensichtlich von keiner Sachkenntnis über wirtschaftliche Grundregeln getrübt waren (Kohl etc).
Und jetzt sollen die schlimmen Folgen dieser schwachsinnigen "politischen" Entscheidung auch noch zugekleistert werden ? Koste es (uns), was es wolle ?

xordinary

Man braucht gar nicht solch verzweifeltes Vokabular auszugraben. Entgegen allem, was die ganzen Sozialisten, die sich hier auslassen, von sich geben, ist die Lösung des Problems ein ganz einfaches. So einfach, dass es in seiner Einfachheit schon wieder unmöglich ist:

Auch, wenn viele Menschen sich einreden lassen, die Krise sei "vom unregulierten Markt" zu verantworten, ist es genau das, was es bräuchte: Ein freier Markt. Nur leider haben wir nicht mal im Ansatz einen solchen. Hatten wir noch nie. Es wurde schon immer von der Politik hineingepfuscht und die Selbstreinigungskräfte des Marktes behindert. HÄTTEN wir einen freien Markt, wäre es niemals so weit gekommen. Aber das werden die meisten wohl nicht so sehen und lieber die Lügen der Politiker glauben …

ofarrill
Euro-Rettung mit allen Mitteln

Es geht hier doch gar nicht um den Euro, sondern ums Festhalten an einer radikalen Umverteilung. Zur Rechtfertigung wird halt auch der Euro bemüht und so getan, als gäbe es nicht genug Geld. Geld gibt es genug, nur dort wo es ist, will der Staat es sich nicht holen. Effizient ist das freilich nicht und mittlerweile so absurd, dass sogar jene, die von dieser Umverteilung am meisten profitieren, beschämt sind und "freiwillige" Rückerstattungen erwägen!
Das aber eventuell der Kapitalismus das Problem sein könnte, kommt niemandem so recht in den Sinn (wie sich gleich an den reflexartigen Kommentaren zeigen wird), dafür zerschlagen die extremste Verfechter des Kapitalismus gerade mit aller Gewalt seine Grundlagen. Aus antikapitalistischer Sicht eigentlich ein Riesenspass!

Gast

Natürlich wird Griechenland ein weiteres Hilfspaket beschlieesen und natürlich wie auch zuvor, sie werden es nicht umsetzten.

Gast

Das Experiment ist leider gescheitert. Bald müssen wir alle die Rechnung zahlen. Wir können nichts aber auch nichts dagegen tun.

Gast
"Was kümmert mich mein dummes Geschwätz von gestern"

Soviel zu es gibt keine Eurobonds. Sie werden
einfach anders konstruiert. An sich vielleicht
noch akzeptabel, aber "wollt ihr den totalen Euro?
- Jaaaaaaa ! ! ! " Das geht doch gar nicht mehr.

Schauerliche Versatzstücke, aber durchaus
bedenkenswert.

Parlamentarische Demokratie sieht im Idealfall
anders aus. Aber von der hat sich unser jetziges
Parlament weiter als jemals zuvor in der neueren
deutschen Geschichte entfernt.

Berlin ist, wenn auch unter anderen Vorzeichen
als damals, wieder dabei, der
"teuerste Gesangsverein Deutschlands" zu sein

Ich hoffe inständig jemand fällt für diese
bedingungslose Selbstaufgabe im Namen aller
irgendwann noch eine für alle Wähler akzeptable
Erklärung ein.

Checker777
Man sollte mal...

...die Menschen fragen die das alles bezahlen müssen.

Gast
Griechenland kann man nicht fallen lassen

Nicht nur der Gr. Staat hat Schulden. Auch die Firmen und Privatleute sind hoch verschuldet (150% des BIP). Wenn auch bei weitem nicht so stark wie in Portugal (260% des BIP) oder Spanien (220% des BIP). Aber mittlerweile weitgehend leider genau so bankrott. Somit ist der Schuldenstand der Griechischen Volkswirtschaft mittlerweile leicht beim Doppelten der reinen Staatsschuld (160% des BIP). Der Troikabericht dürfte so ausfallen dass Griechenland bis der ESM steht duchgezogen werden kann. Danach ist man in der Lage die Lasten zu stemmen. Wenns dann heißt zu den 350 Mrd. würden nochmals 320 Mrd. für die Banken benötigt kann man sehr wohl von Schrecken sprechen. Herr Rösler scheint sich wohl bei der falschen Zeitung die Zahlen geholt zu haben.

Gast
Nur Gerede...

...von allen Seiten!

Ehrlich, ich habe schon kapituliert! Wovor? Vor der Übermacht der "oberen" 5%, den Soziopathen! Den Entscheidern in Wirtschaft, Politik und Medien.

Tippenderweise vom Sofa aus kann der "einfache" Mensch rein gar nichts bewirken, nichtmal in der Masse - siehe Kommentare der User in allen Medien.

Da bleibt nur noch der Selbstschutz, denn es wird in absehbarer Zeit mächtig krachen.

Ich wünsche das nicht herbei, ich möchte euch nur warnen.

Hier schon mal ein paar Anregungen vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: http://www.bbk.bund.de/
Siehe "Tipps für den Notfall".
Kleiner Tipp: eine 1-2 Wochen Bevorratung wird nicht ausreichen.

Gast
solche Aussagen

sind aber dann auch sehr teuer, nicht? Dann wissen die Finanzheuschrecken, dass sie noch weiter grassieren dürfen. Was kostet uns DAS denn?
Wenn der Herr Rösler die Wahrheit sagt, fallen die Kurse eher auf normalnniveau.....

Casino mit Politikmarionetten funktioniert nunmal so - und alles auf Steuerzahlerkosten.

Deshalb: Globale Schranken für die Haifischkapitalisten!

Gast
Augen zu und durch????

Die Politiker verhalten sich genau so wie sie es immer tun: "Wir haben eine Entscheidung gefällt und können sie nicht zurücknehmen, da wir sonst als unvollkommen erscheinen."

Das ist so bei dem Desaster des Flughafenbaus in Berlin, S21 und sehr vielen anderen Entscheidungen. Man kann als Politiker wohl niemals zugeben, dass eine andere Sichtweise richtig ist.

Einzig der Atomausstieg war wohl nicht genehm, aber das hatten ja "die anderen" beschlossen und erst nach Fukushima hat Frau Physikerin Wendehals das Problem - dank sinkender Umfragewerte - erkannt. Vielleicht ist es noch nicht so weit, dass die Menschen in diesem Land der Regierung misstrauen und deren Umfragewerte aufgrund der Eurokrise sinken.

Die "anderen" haben dafür leider auch keine andere Sichtweise im Angebot wie es beim Atomausstieg war. Also bleibt nichts als "Sammelstelle der Unzufriedenen mit dem Euro". Liebe Grünen, liebe SPD ... gebt uns eine Alternative dazu den Banken und Reichen Geld zu schenken.

Links2 3 4
Her mit Eurer Kontonummer

"Merkel und Juncker fordern Euro-Rettung mit allen Mitteln"

na dann mal ran an die Konten der deutschen Bevölkerung ... da sind ja schließlich 8 Bill. Euro zu holen.

Gast
Europa steht vor einer Zäsur...

Was wir da seit Monaten (bzw. Jahren) erleben ist doch nichts anderes als die Vertuschung der bitteren Wahrheit, der man nicht ins Auge blicken will: Europa steht vor einen finanziellen und in der weiteren Folge wohl auch politischen Zäsur...

Noch gibt es in Deutschland und Mitteleuropa keine Demonstrationen und Szenen zu sehen wie aus Athen. Das könnte sich aber rapide ändern, wenn sich zum Beispiel die Ersparnisse der Bürger über Nacht halbieren und dann die Stimmung im Lande kippt.

Der soziale Frieden ist definitiv in Gefahr!

Ob das im Endeffekt dann gut oder schlecht für unser Land sein wird, vermag ich nicht zu beurteilen. Wichtig ist aber, dass die Demokratie daran nicht scheitern darf.

Nochmal ganz von vorne anzufangen (mit Inflation und ohne Schulden) wäre definitiv eine Chance - sogar für uns. Es wäre auf jeden Fall anständiger, als diese Aufgabe einfach an die nächste Generation zu delegieren...

Gast
@ Michael_Green: von wegen Plan

Der Plan steht. Es gilt ihn zu verhindern!

Gast
Appelle VON Juncker, Merkel und Monti?

Sollte es nicht viel eher AN Juncker, Merkel und Monti lauten?

Diese Leute haben doch garkein Recht mehr zu appellieren. Wir haben es doch ihnen zu verdanken, dass es so weit kommen musste. Es wird Zeit die Politik zu wechseln, und nicht den tausendsten Appell für eine Katastrophenpolitik.

Gast

Ich sollte es ja eigentlich nicht öffentlich zugeben, aber insgeheim freue ich mich schon riesig aufs Ende des Euros.

Nutzer
Ein Hoch auf die D-Mark und unseren Untergang mit ihr

".. wo ein (guter) Wille ist, da ist auch ein Weg.

Notfalls gegen die Bevölkerungen - denn die sind ja solch dumme Spielverderber, die noch nationalistisch-egoistisch an ihr Geld, an ihre Renten und an ihren Lebensstandard denken."

---

"Eine Rückkehr zur D-Mark würde Deutschland nach Angaben des Versicherers Allianz Wohlstand und Arbeitsplätze kosten."

---

In der Summe: Das Geld hat keinen festen Wert (obwohl das anscheinend viele hier denken). Als Tauschmittel ist es soviel wert wie daran geglaubt wird. Im Gegensatz zum Dollar wird der Euro derzeit ordentlich verprügelt. Wir "schlaue" Bevölkerung ruinieren uns also unsere eigene Lebensgrundlage - und mit der Rückkehr zur D-Mark würde alles noch schlimmer (besonders für die Rentner) !

Nny
Die Liberalen

Natürlich hat ein Austritt Griechenlands für Herrn Rösler an Schrecken verloren, seine Freunde aus dem Bankwesen konnten ja mit seinem Zutun ihre Verluste auf den Steuerzahler abwälzen.

Gast
klar egal, aber:

Hier soll nicht etwas gerettet werden, sondern Personen und deren Verdienstspannen, Gehälter, Pensionen, Posten, Provisionen - notfalls mit dem Knüppel.
Die Medien lassen sich brav einspannen, sitzen doch jetzt überall duftend Frisierte an den Schaltstellen und verordnen seit Wochen, fast Monaten die gleichen Themen, das gleiche Thema. Aber es sieht nicht gut aus und es riecht auch gar nicht gut. Wer retten soll, wissen schon alle, aber keiner sagt es: die, die nichts zu sagen haben und wie üblich mit der Faust in der Tasche zusehen, wie der Nachwuchs vor die Hunde geht.
Was soll wieviel kosten? Den Euro halten, den Euro lassen - im Grunde gleich teuer. Klar ist: Es muss Geld her und nicht zu knapp. Ist es da nicht egal, womit die Ärmsten ausgelutscht werden?

Gast
mit allen mitteln gehört der fibor-betrug angepackt..........

diese manipulationen und betrügereinen von banken gehören massiv bestraft.
aber seit der 1. krise ist hier so gut wie gar nichts passiert, also zocken die banken lustig weiter.
der deutsche michl zahlt schon deren zeche........

Gast
Also - es ist soweit ...

Der Irrsinn geht weiter. Ohne Rücksicht auf Verluste (die ja nur die Bürger haben).
Frau Merkel, wie wäre das denn, wenn Sie und ihre Regierungsmannschaft und die sie unterstützenden Abgeordneten ab sofort auf ihr fettes Gehalt und vor allem auch auf ihre üppige Pension verzichten würden und dieses Geld für die Rettung des Euro verwenden?
Wenn es gelingt, ist Ihnen ihr Platz in den Annalen sicher. Wenn nicht, dann werden Sie erfahren wie es den Bürgern heute schon geht, die in die Mühle dieses Irrsinns geraten (sind). Leider käme diese Erkenntnis dann zu spät.
@Jean Poisson: Das ist richtig und gilt auch für todkranke Patienten. Kurz vor dem Ableben blühen sie manchmal auf, so als ob jetzt alles gut wird. Dann kommt das Ende schnell und "überraschend".
Eigentlich möchte ich das aber so nicht erleben.
Da aber 2013 Wahlen in D sind, steht zu befürchten, dass unsere verbohrte Politik das Mittel "Alles oder Nichts" einsetzt (unter allen Umständen und zu jedem Preis).

A.Winkler
@ Michael_Green

Der beste Plan, den es gibt ist nunmal die Intervention durch die EZB. Ich wartete bereits seit Monaten auf solch eine Ankündigung. Und man sieht, daß es Wirkung zeigt. Allein die Ankündigung von Anfang/Mitte dieser Woche durch Draghi, hat die Kurse (nicht nur von Euro und Staatsanleihen) steigen lassen. Wir könnten schon lange Ruhe haben, wenn die EZB klipp und Klar gesagt hätte, daß sie Staatsanleihen unbegrenzt aufkaufen wird. Und die EZB hätte dies nicht einmal tun müssen, da allein die Ankündigung reicht, um die Spekulanten abzuschrecken. Die Schweiz tat ähnliches, als sie sagte, daß sie so lange Franken auf den Markt wirft bis ihre Währung eben nicht mehr steigt. Dies ist reine Psychologie, aber das verstehen diese Deppen im Berliner Regierungviertel offenbar nicht.

Gegen eine Zentralbank haben Spekulanten keine Chance.

Und nochwas: Ich mag den Euro auch nicht. Doch das letzte was ich will, ist, schon wieder bei einer Währungsumstellung über den Tisch gezogen zu werden.

Gast
Kamikaze - EURO kann auch geretet werden bei Parallelwährungen e

es wird immer mehr deutlich, daß jegliche Vernunft einem Tunnellblick gewichen ist, Alternativen gar nicht mehr (falls überhaupt jemans) ersthaft überlegt werrden.

Der Euro könnte auch gerettet werden, wenn die kranken Mitglieder *zeitweilig* auf eine Parellelwährung ausweichen.

Aber so geht es nur noch um Durchhalteparolen, wie bei einem schon verlorenen Krieg, wo es nur noch darauf ankommt, ob die Generäle ihr Gesicht wahren können.

So werden die Durchhalte-Politker ganz Europa in den Abgrund ziehen, mit Wählerwillen und Demokratie hat so was nicht mal ansatzweise was zu tun.

Die Kapitulation der Demokratien vor dem Geld.

Iniquitous
Um jeden Preis!

Allein diese Aussage spricht Bände.

Dass die EZB Staaten direkt finanziert ist allemal besser als über Privatbanken. Aber ich hab so das Gefühl, dass hier wieder Risiken übernommen werden. EZB übernimmt die Anleihen von Investoren/Spekulanten und dannach gibts einen Schuldenschnitt, sodass wieder einmal alle Risiken sozialisiert wurden.

Mich würds wundern, wenn s mal anders laufen würde.

Gast
Dulce et decorum est pro Europa mori

Da werden Steuergelder aus dem Norden an Staaten aus dem Süden vergeben die sich ihren Weg in die EU behuppt haben, damit ihren Völkern lustig über Jahre einen Lebenstandard auf dem Niveau des Nordens finanzieren ohne das ihre Wirschaftskraft diesen rechtfertigen würde. Anstatt die Gelder in Reformen ihrer maroden Systeme zu stecken, für den Aufbau einer Industrie und Infrastruktur zu sorgen, wird da weiter gemacht wie bisher. Nun stehen ihre Leute auf den Straßen weil der Schuß nach hinten losgegangen ist. Dieses Gewaltpotential wird nun wiederum von den politischen Eliten der Krisenländer dazu benutzt um Druck aufzubauen auf die Geldgeber um weiterhin den korrupten Marionetten der jeweiligen Lobbygruppen ein Leben in Saus und Braus zu bescheren. Vielleicht ist es nicht besonders mitfühlend aber den Leuten da unten muß gesagt werden, dass sie den Gürtel enger schnallen müßen. Raus aus dem Euro, reformiert euch und kommt dann nochmal wieder. Unser Lebenstandard sank dank euch. SCHLUSS!

Gast
Wenn jeder Preis

von Merkel und Konsorten gezahlt wird, dann bitte richtig. Schon als der Euro kam, habe ich mich gefragt, wie etwas funktionieren soll, was selbst innerhalb Deutschlands nur durch den Länderfinanzausgleich einigermassen geht. Wenn man armen und reichen Ländern die gleiche Währung verpasst, so geht das nicht ohne eine gewaltige Umverteilung von den reichen Ländern in die armen Länder. Wie innerhalb Deutschlands profitieren die Geberländer auch von so einem System, und wenn es nur die dadurch aufrecht erhaltene Stabilität ist.

Für uns Deutsche würde das einerseits einen beträchtlichen aber verschmerzbaren (wenn man die richtigen zur Kasse bittet) Verzicht bedeuten, aber so eine schöne Idee wie Europa gibt es nicht umsonst!

Da davon aber keine Rede ist, bin ich für die Abschaffung des Euro, um wenigstens den Ländern wieder die Instrumente zu geben, die in der Vergangenheit vielleicht mehr schlecht als recht, aber letztendlich erfolgreich funktioniert haben.

Gast
@moon : nicht witzig

die diesem Weg wird am Ende keiner mehr bleiben, der noch irgendjemand retten könnte, sondern alle werden bankrott sein, mit einem Ergebnis, das jetzt schon in griechenland und USA zu sehen ist: auf der einen Seite Staatsschulden von über 100% in allen Ländern, auf der anderen Seite dadurch drastischer Zerfall der Wirtschaft dann auch für stärkeren.

Die Weltwirtschaftskrise schickt ihre ersten Signale.

So was ist nicht witzig. das ist kollektiver Irrsinn der nach Gehirnwäsche in totaler geistiger Abhängigkeit befindlichen Politiker.

Ausweg? Wenn der Weg forgesetzt wird, bleibt einzig nach einem Totalzusammenbruch (sei es durch Krieg, oder globaler Rezession, oder beidem) eine Revolution, die dann hoffentlich aus den Fehlern der vergangenen und herrschenden Ideologien gelernt hat.

Vielleicht sind unsere Enkel klüger dann. Unsere Kinder werden es jedenfalls ausbaden müssen, was ihre Väter aus Größenwahn und Gier zerstört haben.

wiesengrund
@Didi: Marktkonforme Demokratie

Der Begriff "marktkonforme Demokratie", den dankenswerterweise die Chefin der deutschen Staatsgewalt namens Merkel geprägt hat, bezeichnet treffend die Politik, die von den Herrschaftsfiguren der Marktwirtschaftsdemokratien exekutiert wird: Der Euro soll mit allen Mitteln gerettet werden, um die Finanzstabilität der Währungsgemeinschaft zu gewährleisten, damit die Unternehmer ihre Waren weiterhin gewinnbringend auf dem riesigen EU-Markt verkaufen können.
Dass die Lohnabhängigen in Griechenland, Spanien und auch in Deutschland sowie andernorts für diesen marktwirtschaftlichen Zweck die Lasten tragen müssen, gehört zur marktkonformen Demokratie, in der es nicht um das Wohlergehen der Menschen geht, die mittels Lohnarbeit alle Reichtümer produzieren.

wiesengrund
@Didi: Marktkonforme Demokratie

Der Begriff "marktkonforme Demokratie", den dankenswerterweise die Chefin der deutschen Staatsgewalt namens Merkel geprägt hat, bezeichnet treffend die Politik, die von den Herrschaftsfiguren der Marktwirtschaftsdemokratien exekutiert wird: Der Euro soll mit allen Mitteln gerettet werden, um die Finanzstabilität der Währungsgemeinschaft zu gewährleisten, damit die Unternehmer ihre Waren weiterhin gewinnbringend auf dem riesigen EU-Markt verkaufen können.
Dass die Lohnabhängigen in Griechenland, Spanien und auch in Deutschland sowie andernorts, obgleich sie der "Souverän" sein sollen, für diesen marktwirtschaftlichen Zweck die Lasten tragen müssen, gehört zur marktkonformen Demokratie, in der es nicht um das Wohlergehen der Menschen geht, die mittels Lohnarbeit alle Reichtümer produzieren.

Gast

es gibt keinen euro. es gibt nur dollar. federal reserve war der anfang vom ende. zinsen sind verantwortlich fuer ungleichverteilungen.

Gast
Lasst uns Endlich den EURO AUFGEBEN !!!

Merkel und Schäuble machen was sie wollen - das ist keine Demokratie, das ist nichts als eine Fassade! Das ist kriminell - so sieht keine DEMOKRATIE aus! Es ist offensichtlich, dass sie nicht wissen was sie tun!
Die Einfuehrung einer gemeinsamen Waehrung in 18 Ländern, welche alle ihre eigenen Parlamente beibehalten, ist so naiv wie es nicht mehr zu überbieten ist!
Jetzt gehen die EU Politiker "aufs Ganze" und reiten die EU und somit auch D erst recht in die DEPRESSION!
Bald ist es egal, wieviel BILLIONEN EURO sie in den Sand setzen...bald kommt die Hyperinflation wie vor 100 Jahren. DAS wird wie es scheint das EINZIGE sein, was diesen Wahnsinn endlich ein ENDE bereiten wird! Ein DRAMATISCHES ENDE - Dank Merkel, Schäuble und dem Sozialisten Boss Hollande. Hoch lebe der Zerfall vom Euro, vor Gericht die wahren EU Verräter !!! Sie sind sich nicht im Klaren, dass es bald Volksaufstände und Soziale Unruhen geben wird - ja...auch in Deutschland, denn auch hier wacht bald auch der letzte auf

Gast

"mit allen Mitteln" ? ? ?
Soll das heißen, also auch mit unserem Geld?
Sollen wir uns auf Kürzungen von Sozialleistungen einstellen?
Sollen wir uns auf Erhöhungen von Steuern einstellen?
Sollen wir uns auf eine erhöhte "Geldschöpfung" und auf eine erhöhte Inflation einstellen?
Herr Juncker, bitte beantworten Sie diese Fragen.
Frau Merkel, bitte beantworten Sie diese Fragen.
Aber bitte so, daß man sie als Normalbürger versteht.
Und bitte so konkret, daß wir Ihre zukünftige Politik an Ihren jetzigen Antworten messen können, sie also in Zukünft verifizieren oder falsifizieren können.
Wenn ein Treuhänder mein Vermögen verwaltet, oder ein Geschäftsführer für mich Geschäfte tätigt, erwarte ich von ihm, daß er mir vor irgendwelchen Aktionen und nach irgendwelchen Aktionen in verständlicher Art und Weise Rechenschaft ablegt.
Gleiches erwarte ich auch von Spitzenpolitikern, die schließlich nicht Eigentümer, sondern vielmehr auch bloß eine Art Treuhänder des Volksvermögens sind.
Klartext bitte.

wiesengrund
@ofarrill: Kapitalismus

Interessant wäre, wenn Sie darlegen könnten, warum "der Kapitalismus das Problem sein könnte".

Bruchpilot
Retter Europas

Unsere Politiker verhalten sich wie die von ihnen oft gescholtenen Investmentbanker, sie werfen Geld zum Fenster hinaus, das ihnen von dem oft zitierten Mann auf der Straße anvertraut wurde, oder sollte ich besser sagen welches sie mittels Steuern eingetrieben haben.

Mit dem Kleinen unterschied, dass sie sich nicht persönlich bereichern, stattdessen wollen sie vermutlich als „Retter Europas“ in die Geschichte eingehen.

anorak2
Besserer Plan

@Michael_Green

Den Euro nicht "retten". Eingestehen, dass er ein unmögliches Konstrukt war. Die Ministerialbürokratien aller Euro-Teilnehmerländer sofort Pläne ausarbeiten lassen, wie die Euro-Bestände in nationale Währungen zurückgetauscht werden können. Es könnte dabei klug sein, diese Pläne möglichst lange geheimzuhalten.

Warum: Es wird sowieso dazu kommen, dass der Euro "scheitert" und danach wieder nationale Währungen eingeführt werden. Das kann man heute relativ sicher sagen. Aber wenn die Regierungen in die entgegengesetzte Richtung marschieren, heißt das diese Entwicklung wird ungesteuert und chaotisch ablaufen, was bedeuten kann Wertverluste, Unruhen, Bürgerkriege.

Besser die unvermeidliche Rückabwicklung des Euro läuft geplant und in geordneten Bahnen ab.

Gast
Euro Rettung??

Es geht doch garnicht mehr um die Euro-Rettung. Jetzt versucht jeder Politiker nur noch sich selbst (seinen Posten) zu retten. Irgendwie durchlavieren und dem Wähler vermitteln:" Ich bin mittendrin und aktiv (und alternativlos)". Irgendwann (zu spät) werden auch Politiker begreifen, dass die Legitimation durch den Wähler nicht am Tag nach der Wahl endet. Für die zukünftigen Steuerzahler (unsere Kinder) und unsere zukünftigen Rentner (WIR) leider zu spät, vielleicht können es ja die Enkel wieder schaffen. Ich gönne es ihnen.

Gast
Plan??

Das ist doch kein Plan, das ist eine unendliche Spirale. Was soll die EZB (und damit auch der Steuerzahler) denn alles aufkaufen? Da gibt es noch Lehmann-Papiere die zur Zeit nichts wert sind, unsere Bad Banks sind voller bedrucktem Papier mit dem Wert der Tageszeitung von gestern. EZB kauft und der Wert steigt? Aber nur als Rauch aus dem Kamin. Es steckt einfach nichts, rein garnichts mehr hinter diesen Druckerzeugnissen und die EZB kauft´s mit Steuerzahlers Geld. Klasse Plan.

Gast
@Nutzer 23:21 Sie irren! Die DM ist unsere Rettung

auch für die Rentner, denn für ALLE steigt nach DM-Aufwertung die Rente, das Vermögen, Hartz-IV, eben die KAUFKRAFT enorm, und das macht den Wert der DM aus.
Oder wollen Sie die ständige DM-Abwertung im Euro akzeptieren?
Daß die Südländer ihre im Euro aufgewerteten Peset-Lire-Drachmen nicht mehr haben wollen, ist verständlich und wird als verdienter Gewinn(!) falsch dargestellt. Aber uns wird die verdiente Aufwertung abgesprochen !?
Nur antideutsche Kräfte können das wohl gutheißen. Und die tuen es wirklich. Denn Deutschland soll die europäischen Löcher stopfen, es ist ja sonst keiner mehr da. Und dann kommt da natürlich die Egoismus-Keule!
Sind die anderen in ihrem Verhalten und Forderungen nicht auch egoistisch?
Dann ist mir aber unser Egoismus mit dem Ruf nach der DM lieber, dann diese Forderung ist GERECHT!
Die Forderungen der anderen viel UNGERECHTER und endlos TEURER.
Abgesehen davon: Wir wissen doch genau,daß die Eurokriese nur mittel zum Zweck des Zwangseinheits-EU-Staates ist!

Gast
das volk...

hat die regierung die es verdient...sonst hätten wir hier längst bürgerkrieg...
wie dumm können menschen sein...

Gast
@ A.Winkler - die nächsten Tage werden ihre These widerlegen!

Zitat

"Wir könnten schon lange Ruhe haben, wenn die EZB klipp und Klar gesagt hätte, daß sie Staatsanleihen unbegrenzt aufkaufen wird. Und die EZB hätte dies nicht einmal tun müssen, da allein die Ankündigung reicht, um die Spekulanten abzuschrecken."

Wenn Sie wüßten wie Börsen funktionieren! ;-)
Für ein paar Tage (wenn überhaupt) mag eine Aussage, wie von Draghi letzte Woche gemacht, für Ruhe sorgen - eine Ruhe vor dem Sturm. Denn spätestens ab Do (nächste EZB-Sitzung) warten/spekulieren "die Märkte" auf das Aufkaufen von Anleihen durch die EZB - und mit jedem Tag der vergeht, ohne daß Anleihen gekauft werden nimmt die Unruhe wieder zu.

Gast
MilosFormanJack: wenn wir den euro nicht retten, wird eine

schwere depression unser aller wohlstand ruinieren. sie glauben nicht im ernst, dass wir ungeschoren davon kommen, wenn die südländer und frankreich den bach runtergehen. wirtschaftswissenschaftler gehen von einer schweren rezession bei uns von ca. 10% nur im folgenden jahr aus.

unsere staatschulden werden in bisher nicht geahnte höhen steigen, weil mit der rezession die steuereinnahmen wegbrechen.

die sozialleistungen werden aus diesem grund in bisher nicht vorstellbaren maße gekürzt.

retten wir den euro, in dem die ezb staatsanleihen aufkauft, werden die beschlossenen sparmaßnahmen der südländer wie italien erst wirkung zeigen können, weil dann die zinsen auf ein realistisches maß zurückgeführt werden und nicht länger das eingesparte geld in zinszahlungen aufgeht. nur so kann die konjunktur wieder anspringen, so dass die anleihen der ezb zurückgezahlt werden können und wir nichts verlieren. die folgende inflation wird mit ca. 7 bis 8% ( wie im jahr 1979 )das keinere übel sein.

Gast
pubsfried

irrtum, der euro verschafft vor allem der exportwirtschaft vorteile. deshalb hat auch die industrie und handelskammer den weg von juncker unterstützt. sie wissen hoffentlich, dass unser aller arbeitsplätze vom export abhängen und daher profitieren wir alle vom euro.

Gast
HerrderLager

die rettung des euro ist vorrangig. daher unterschreibe ich junckers vorgehen.

trotzdem unterschreibe ich auch ihren kommentar. selbstverständlich müssen die gewinner der rettung, sprich die finanzindustrie, die horrende renditen kassiert, ensprechend reguliert und besteuert werden, damit die staatschulden beglichen werden können. vor allem steuersünder sind zu verfolgen. in spanien könnte mit diesem geld das gesamte gesundheitswesen bezahlt werden. auch bei uns schätzt man, dass bis zu 65 milliarden an steuern und sozialabgaben hinterzogen werden. riskante geschäfte der schattenbanken gehören verboten, ebenso leerverkäufe. die ratingagenturen gehören unter internationale aufsicht. großbanken müssen zerschlagen werden, denn sonst reißen sie bei einer pleite die gesamte weltwirtschaft mit. die daraus folgende staatlichen rettungsmaßnahmen führen dazu, dass gewinne wieder privatisiert und verluste sozialisiert werden.

Gast
natal-45: DER EURO MUSS UND WIRD ÜBERLEBEN

sie irren gewaltig.

auch in dieser krise ist der euro noch stärker als es die dm zum zeitpunkt des eurostartes gewesen ist.

außerdem ist die durchschnittliche inflationsrate (in den siebziger jahre lag sie bei bis zu 7%) des euro geringer wie die der dm. schauen sie sich mal die statistiken des statistischen bundesamtes an, bevor sie inkorrekte behauptungen über die kaufkraft des euro aufstellen, mit denen sie egoistische nationalismen bedienen. außerdem wäre die von ihnen offensichtlich gewünschte aufwertung gift für unser exportabhängiges land. die kaufkraft im inland wäre wegen der schweren rezession, die unser land nach einem zusammenbrechen des euro treffen würde, und wegen der sinkenden einkommen im rückwärtsgang.

sie verkennen die makrokönomischen zusammenhänge. wir leben nicht im 20. jahrhundert, sondern in einer globalisierten welt. mit dem erstarken der schwellenländer in asien werden wir in europa nur noch eine nennenswerte rolle spielen, wenn wir uns zusammenschließen

Gast
@paddi

Der Euro hält unsere Kaufkraft künstlich unten, indem wir uns an die schwachen Euro Länder koppeln.

Ein Austritt würde eine Aufwertung bedeuten, daher würden unsere Produkte teurer werden.

Aber was ist mit den Importen? Woher beziehen wir denn unsere unveredelten Produkte?

Dieser kleine Fakt wird immer gern weg gelassen. Selbst wenn wir dann nicht mehr so viel verkaufen könnten, die Produkte würden in der Produktion durch geringere Einkaufspreise auch im Preis fallen.

Keine Ahnung ob sich das ausgleichen würde, aber weglassen sollte man sowas in der Darstellung nicht.

Gast
Die Amerikaner haben es gerade nötig

Die haben kaum das Geld um das Papier zu kaufen, auf dem sie dann ungehindert und unkontrolliert ihre Dollar in jeder beliebigen Höhe drucken.
@ jwr hat völlig Recht.
Sollen die Amis doch die Staatsanleihen der bankrotten Staaten kaufen.
Selbst dem Dümmsten sollte mittlerweile einleuchten, warum sie die Finger davon lassen.

Gast
Re: der Euro wird und muss überleben.

Sorry, ich habe selten so viel Unsinn gelesen. Ohne Euro hätte die DM an Kaufkraft längst alle Rekorde geschlagen. Wer sich wirklich ein Bild vom Zustand des Euros machen möchte, den lade ich gern nach Asien ein.

Machen wir es einmal an meiner Miete fest. Innerhalb der letzten 3 + Jahre hat sie sich verdoppelt. Nehmen wir den Preis der Nahrungsmittel, so ist ein Plus von 15-20 Prozent realistisch. Gezahlt wird in Peso, ich denke einmal die Ratingbewertung des Landes ist auf Ramschniveau. 2008 und 2009 Lag der Tauschkurs bei bis zu 1:72. Heute gibt es noch 1:50. Wir vergleichen hier keine AAA-Staaten miteinander. Wir vergleichen ein Entwicklungsland. Die DM hat ständig im Vergleich zum Ausland gegenüber jeder Währung gewonnen. Darum musste sie sterben. Deutschland sollte nicht zu stark werden.

Der Sinn des Euros sollte sein, diese Angst zu mindern und Frieden zu halten. Angesichts der Entwicklung halte ich den Frieden in Zukunft für akut gefährdet – durch den Euro!