
Ihre Meinung zu Trump schließt Wall Street Journal von Schottland-Reise aus
US-Präsident Trump setzt seinen Kampf gegen das Wall Street Journal wegen der Epstein-Berichterstattung fort. Bei seiner Schottland-Reise darf die Zeitung nicht in der Air Force One mitfliegen. Journalistenverbände reagieren empört.
So geht das halt. Gibt es in Deutschland ebenfalls sogar bei der Bundespressekonferenz. Also nix neues
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Solange 'die Guten' bestimmen wer wo mitspielen darf, scheint es auch kein Problem zu sein. Wurde Compact oder Nius eingeladen, als Merz zum Potus flog? Schwurbler ist halt nicht gleich Schwurbler, wie man seit Potsdamm weiß.
Das gilt aber für Rechte UND Linke Schwurbler.
Und was "wissen" Sie seit Potsdam?
Das "rechte Medien nicht zum guten Ton" gehören, sollte klar sein.
Wer - außer (vollkommen zu Recht!) - NIUS, Reitschuster und Konsorten?
Zu Recht? Sehr seltsames Demokratieverständnis. Vielleicht sind sie Verfechter von "Unserer Demokratie"? Nun, zumindest was Sie darunter verstehen, ist nicht meine.
Nein, das, was Sie und ich unter Demokratie verstehen, hat keinerlei Schnittmenge. Wirklich nicht die allergeringste.
Das sollte Ihnen vielleicht zu denken geben. Denn ein Demokratieverständnis, was aus einer ideologischen Färbung entspringt, ist nicht wirklich eines.
Denn es wird immer alles dem eignen ideologischen Dunstkreis durchgehen lassen, während auf der anderen Seite das exakt gleiche verurteilt wird.
//Das sollte Ihnen vielleicht zu denken geben. Denn ein Demokratieverständnis, was aus einer ideologischen Färbung entspringt, ist nicht wirklich eines. //
Das GG und die fdGo sind nicht ideologisch gefärbt, sondern aus der Geschichte heraus entstanden!
Die bewusste Vermischung von allem, was von den von oben genehmigten Narrativen abweicht mit "rechtsextremistisch" ist das Problem.
Es wird nun seit Jahrzehnten so getan, als seinen alle abweichenden Meinungen gefährlicher Extremismus.
Die politische Rechte hat genauso einen Platz wie die Linke.
Extremismus ist abzulehnen.
Rechts-konservative Meinungen wie etwa zur Immigration als Extremismus abzutun wird nicht gut gehen, man sieht es bereits.
"Das GG und die fdGo sind nicht ideologisch gefärbt, sondern aus der Geschichte heraus entstanden!"
Schöne Feststellung. Und nun?
Mein ideologischer Dunstkreis glaubt an Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität.
Mit dem, was Sie und viele Andere hier schreiben, ist das nicht kompatibel.
Dazu stehe ich.
"Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität. "
Das sind schöne Worte, aber so geben Sie sich hier mitnichten.
Was sich Leute auf die Fahnen schreiben hat oftmals wenif mit der gelebten Realität zu tun.
Was schreibe ich denn, was so schrecklich ist?
So kommen wir zusammen.
Dann ist jeder Machtmissbrauch zu bemängeln, von links wie rechts.
Trump ist für Einschränkung der Redefreiheit ebenso zu kritisieren wie Nancy Faeser.
>>Denn ein Demokratieverständnis, was aus einer ideologischen Färbung entspringt, ist nicht wirklich eines.<<
Das ist richtig. Gerade wegen der rechtsextremen Ideologie kann es keine Zusammenarbeit zwischen demokratischen Parteien mit Rechtsextremen geben.
"Gerade wegen der rechts- und linksextremen Ideologie kann es keine Zusammenarbeit zwischen demokratischen Parteien mit rechts- und linksextremen geben."
Ich hab das mal für Sie korregiert.
Ich verstehe unter Demokratie, das das GG sowie die fdGo eingehalten werden - das ist nunmal bei denen nicht der Fall.
Und wenn es für Sie nicht so ist, dann haben Sie ein Problem - nicht ich!
Was haben denn Rechtsextreme mit Demokratie zu tun?
Und das bestimmst Du? Correctiv ist nicht besser, als compact oder Nius.
Nein, das bestimmt die Bundespressekonferenz. Das ist eine Organisation von Journalisten und kein Regierungsorgan.
Und wer behauptet das?
Sie sollten sich mal mit den Faktencheckern beschäftigen!
Ach wirklich?
Beispiele?
Selber recherchieten hilft. Is nicht schwer. Steht sogar schon hier
Ja. Rechtsextreme, antidemokratische Publikationen.
Wobei ich nicht einmal sicher bin, ob Journalisten, die für solche Publikationen schreiben, von der Bundespressekonferenz ausgeschlossen werden.
Wohlbemerkt, ich rede von Journalisten. Nicht von irgendwelchen Leuten, die schreiben. Journalismus ist nämlich ein Ausbildungsberuf.
"Wohlbemerkt, ich rede von Journalisten. Nicht von irgendwelchen Leuten, die schreiben. Journalismus ist nämlich ein Ausbildungsberuf. "
Eine sehr veraltete auf unnötigem Kredentialismus beruhende Ansicht. In der heutigen Gesellschaft ist das nicht mehr anwendbar. Vorallem wenn man bedenkt, dass Sie jeden "Journalisten" der "anderen Seite" im Handumdrehen diskreditieren würden. Sie wollen das vielleicht nicht wahrhaben, aber das Internet hat viele Berufe, die hinter der Mauer des Kredentialismus waren mittlerweile demokratisiert und damit jedem zugänglich gemacht.
"Ja. Rechtsextreme, antidemokratische Publikationen."
Wahrlich, für Sie scheint die politische Ausrichtung alles zu sein. Schließen Sie Publikationen kategorisch aus, die nicht auf Ihrer politischen Wellenlänge sind?
Nein. Werden Sie nicht, solange sie die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft erfüllen. Die Bundespressekonferenz ist ein Verein von Journalist:innen für Journalist:innen. Die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft sind in § 2 der Satzung festgelegt. Demnach kann Mitglied unter anderen nur werden , Zitat: "die aus Berlin und/oder Bonn ständig und weit überwiegend über die Bundespolitik berichten."
Bei Reitschuster war das nicht der Fall. Er hatte seinen Sitz in Montenegro. Nur deshalb wurde er ausgeschlossen. Rechte Verschwörungserzähler ignorieren diesen Fakt immer gerne, wenn sie das hernehmen als Beleg für angebliche Zensur.
Lesen Sie mal bitte die Netiquette - Sie haben dem zugestimmt bevor Sie hier angefangen haben zu schreiben.
"In keinem anderen Land organisieren Journalisten ihre Pressekonferenzen mit den maßgeblichen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur selbst."
Sie sollten sich vor dem Posten erst mal informieren.
Das ist zuviel verlangt - lieber die Opferrolle der Partei weiter befeuern.
Haben Sie es genauer? Die Bundespressekonferenz ist ein eingetragener Verein von Journalisten, Trump ist US-Präsident, auch wenn es schwerfällt, es zu glauben.
Die Bundespressekonferenz ist ein eingetragener Verein von Journalisten
Danke.
Die Bundespressekonferenz ist ein Verein von Journalisten, kein staatliches Organ.
Sonst noch was?
Unterschied, die Bundespressekonferenz ist keine staatl. Institution - untersteht keinem Ministerium o.ä., sondern ist ein eingetragener Verein.
Und der Verein beschließt, wer an der BPK teilnehmen darf oder nicht. Und manchmal ein Gericht, wenn es zur Klage kommmt.