Ein defektes Windrad mit fehlendem Flügel steht still.

Ihre Meinung zu Ermöglichen Themeninvestments mehr Rendite?

Ob Robotik, Rüstung oder Nachhaltigkeit - Themenfonds liegen bei vielen Fondssparern im Trend. Auf bestimmte Branchen zu setzen, birgt allerdings oft höhere Risiken. Und auch die erhoffte Rendite kann ausbleiben. Von Andreas Braun.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
120 Kommentare

Kommentare

Nettie

"Ermöglichen Themeninvestments mehr Rendite?"

Diversifizierung ist i.d.R. besser.

Und da Nachhaltigkeit Grundvoraussetzung für Zukunftsfähigkeit ganz allgemein ist, dürften darauf ausgerichtete solide, d.h. transparent wirtschaftende Unternehmen - egal ob einzeln oder in Fonds 'gebündelt' - zu jeder Zeit eine sichere Bank sein.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Advocatus Diaboli 0815

Langfristig über mehr als 10 Jahre schon. Kurz-mittelfristig kann es schon mal größere Konjunktureinbrüche geben wie das aktuelle Zoll-Gerede für etliche Branchen aktuell nicht sehr förderlich ist. 

vaihingerxx

meine Rede

Aktien kaufen wenn der Kurs nieder ist

verkaufen wenn er hoch ist

und die Finger lassen von unsoliden und zweifelhaften Papieren

Montag

"...und die Finger lassen von unsoliden und zweifelhaften Papieren"

und von Finanzprodukten, die man nicht versteht.

H. Hummel

Schnell und natürlich sicher reich werden ist und bleibt Märchen. Ich kenne Leute, die spekulieren mit Geld, dass sie garnicht haben. Erfolgsquote 1:3, eher schlechter … nur um dabei zu sein. Dem Anleger werden zu oft unseriöse Gewinne in Aussicht gestellt .. mit eben zu hoher Ausfallquote. Die ist lediglich im Kleingedruckten beiläufig erwähnt. Denn: wieviel wirkliche Spezialisten gibts denn unter uns?

Meine Großeltern haben uns, ihren Enkeln, seit 1970 Krügerrand geschenkt, wir haben dazugekauft. In der Nachbetrachtung die Anlage. Wir haben rd. 360,- DM/oz bezahlt. Preis heute rd 2875,- € +/- im Ankauf. Die Entwicklung war natürlich nicht absehbar, aber Opa sagte immer „Gold bleibt, Geld nicht“. Das hat die Generation vor 1900 mehrfach schmerzhaft erfahren.

Auf irgendeinen „Zug“ aufspringen zu wollen weils gerade viele tun, bringt meist nicht viel, man muss auch rechtzeitig aussteigen. Und .. man muss es sich leisten können.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
junge Welt

Dem Anleger werden zu oft unseriöse Gewinne in Aussicht gestellt .. mit eben zu hoher Ausfallquote. Die ist lediglich im Kleingedruckten beiläufig erwähnt. Denn: wieviel wirkliche Spezialisten gibts denn unter uns?

Hier in diesem Forum vermutlich keine.

wenigfahrer

Wer Geld übrig hat, oder überhaupt welches hat, kann in den nächsten 10 auf fast alle Rüstungsfirmen setzen und dann aussteigen, weil alles soll neu werden oder aufgefüllt werden. Voraussetzung ist natürlich man will an Krieg und Waffen verdienen. Wer das mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, der kann auf Energie setzen, das wird die nächsten 10 Jahre auch gut laufen, besonders in Deutschland wo Energie besonders teuer ist. 

So sehe ich das zur Zeit, aber ich bin kein Börsenprofi und Geld zum spielen hab ich leider auch nicht übrig.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Stotterfritz

Meinen Sie nicht, dass es für direkte Rüstungsaktien ein bisschen spät ist? Schon jahrelang tobt der Krieg in der Ukraine. Profis haben sich schon lange Rüstungsaktien ins Depot gelegt. Es ist wohl besser, seine Gedanken weitläufiger zu fassen. Was braucht man sonst so für einen Krieg? Medikamente, Verbandsmaterial, bestimmte Rohstoffe, Computer Know-how, Stromerzeuger, haltbare Lebensmittel, etc. Vielleicht sollte man sich diese Branchen näher angucken.

Nettie

"Kurz-mittelfristig kann es schon mal größere Konjunktureinbrüche geben wie das aktuelle Zoll-Gerede für etliche Branchen aktuell nicht sehr förderlich ist."

Das ist für die Wirtschaft bzw Zukunfts- und Daseinsvorsorge generell gar nicht förderlich.

Weder kurz-, mittel- noch langfristig.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
silgrueblerxyz

//Das ist für die Wirtschaft bzw Zukunfts- und Daseinsvorsorge generell gar nicht förderlich.//

Aber in den USA sind Zölle als Einnahmequelle gerade sehr beliebt.

Nettie

//Das ist für die Wirtschaft bzw Zukunfts- und Daseinsvorsorge generell gar nicht förderlich.//

„Aber in den USA sind Zölle als Einnahmequelle gerade sehr beliebt.“

Und genau dieser „Umstand“ wächst sich gerade zu einem veritablen Problem für die gesamte Weltwirtschaft bzw. -gemeinschaft aus.

Dr.Pruegelpeitsch

Es wird nicht eine Waffe weniger oder mehr produziert, weil Menschen Aktien an den Unternehmen halten. Es wird auch nicht ein Mensch mehr oder weniger ums Leben kommen, weil es Aktien dieser Branche gibt! Es sind die Aggressoren dieser Welt, die Kriege führen und Länder bedrohen. Und es ist bekanntlich nicht einmal das Gewehr, das tötet. Es ist der Mensch, der den Abzug drückt. Von daher ist es an sich eher bedenklich, wenn man auf der einen Seite zu Recht diese Waffen ablehnt, auf der anderen Seite den Schutzbedarf friedlich lebender Menschen damit aber auch nicht anerkennen will, indem man die Skrupellosen und Wahnsinngen dieser Welt einfach ignoriert. Wenn man dann auch noch die Beteiligung an der Wertsteigerung und damit auch die Möglichkeit, sich indirekt über die Staatsausgaben durch Steuern einen Teil der eigenen Leistungen zurückzuholen ablehnt, dann ist das wie ein gewollter Gang im Kreis der selbst gemachten Unzufriedenheit damit.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
melancholeriker

Mit dieser Form von Gewissensreinwaschung hat man eine sichere Anlage. Wer weiß schon was seine diversifizierte Anlage in dieser Welt der "Aggressoren" (die die "Drecksarbeit" auch nur für Geld machen) so alles anrichtet. Und das ist natürlich gut so. 

Ich bin geplättet, wie nachhaltig das Ausrotten von Gewissen und Moral gewirkt hat seit den Jahren, in denen das Wirtschaftswachstum in kriegsgerichteter Hochrüstung und in direkter Ausbeutung von ZwangsarbeiterInnen geführt wurde. 

 

Dr.Pruegelpeitsch

Sie machen es sich sehr einfach! Die reine ablehnende Haltung hat absolut gar nichts mit den Ursachen zu tun! Ob Aktien oder Staatsunternehmen ist völlig egal! Das reine Gewissen können Sie dann auch vorspielen, indem Sie keine Tabak- oder Ölaktien kaufen! Oder Kosmetik oder Kinderarbeit oder oder oder...man kann es sich sehr leicht machen, indem man einfach die Aktie verteufelt. Ist aber arg billig!

melancholeriker

Ich bin sehr froh, daß es NGO's gibt, die sich in die Verflechtungen vorwagen, in denen manch ein diversifiziertes Portfolio sich einnebelt und die AnlegerInnen ruhig schlafen läßt. Das kann mitunter sehr gefährlich werden. 

Wie schön ist es da, wenn man hinter einem Staatsunternehmen als Kleinanleger sichere Dividenden abgreifen kann. 

Klar habe ich es leicht. Wer sich mit Gewissen beschwert stellvertretend für die die das für überschätzt halten, ein Problem anderer Leute, wird an der Verantwortung für eine friedliche Welt leichter tragen. 

 

Klärungsbedarf

Der ganze Finanzhokuspokus schafft nun mal keine realen Werte, sondern sorgt entweder für Blasen, die platzen, wenn realisiert werden muss verschiebt das Geld zwischen den Teilnehmern. 90 % aller Finanzaktivitäten könnte man sich schenken.

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
fathaland slim

Der Aktienmarkt bildet den realen Wert von Firmen ab. Das ist zumindest das Prinzip. Aktien sind Firmenanteile. Geht die Firma den Bach runter, dann tun das auch ihre Aktien.

Klärungsbedarf

Das war man die Ixdee, das stimmt. Aber denken Sie einfach mal an den Neuen Markt und seinen Zusammenbruch. Glauben Sie etwa, der Kollaps des  Aktienkurses der T-Aktie sei Hand in Hand mit der Vernichtung von realen Werten des Konzern gegangen ? Oder die Tesla-Aktie: ist die Meinung über Herrn Musk ein realer Unternehmenswert ?

silgrueblerxyz

//Der Aktienmarkt bildet den realen Wert von Firmen ab//

Nein, der Aktienmarkt bildet den aktuellen Marktwert ab. Der auf Daten und nicht auf Erwartungen (Aktienmarkt) berechnete Aktienwert kann höher oder niedriger sein.

fathaland slim

Eine Aktie hat zwei Werte? Einen Marktwert und einen auf Daten beruhenden?

Haben Sie da  vielleicht etwas nicht ganz richtig verstanden?

junge Welt

Der ganze Finanzhokuspokus schafft nun mal keine realen Werte, sondern  ...

Das ist falsch. Beteiligungen an Unternehmen sind reale Werte.

M.Pathie

Meine Investitionen in dem Bereich sind ausschließlich nachhaltig und klimaschutzorientiert. Das hat mir Verluste eingebracht. Nicht schön - aber meine Anlagestrategie ändere ich nicht, weil mir meine Grundhaltung wichtiger ist als Gewinnmaximierung.

Das scheint mir generell eine Art Wasserscheide bei der Geldanlage zu sein: die einen setzen darauf, möglichst hohe Gewinne zu einziehen - die anderen orientieren sich daran, welche Geldanlage für sie ethisch verantwortlich ist und welche Unternehmen und welche Richtungen man unterstützen will. 

Es ist daher nicht verwunderlich, dass mir grundlegende ethische Fragestellungen bei der Geldanlage in letzter Zeit deutlich zu kurz kommen.

DeHahn

Ermöglichen Themeninvestments mehr Rendite?

Auf jeden Fall für die Herausgeber! Zahlen tun die Zeche diejenigen, die glauben, einen Schnitt machen zu können.

Leser_Home

Das ist doch alles einzig und allein eine Sache der Kenntnis und Intensität. Wenn ich mich ernsthaft mit Aktien und dem Wissen hierzu befasse, kann ich auch in einezelne Aktien, Sparten oder Ziele investieren. Dies ist jedoch ein tagtägliches Geschäft und so nebenbei erledigt, wird es nur Verluste bringen. Für solche Zwecke bieten andere Investitionsformen sich besser an. Und was sich an der Börse abzeichnet ist immer eine Momentaufnahme mit Trend auf oder ab; allerdings meist, da bereits in der Ausführung, von kurzer Dauer. Und Bitkoin? Hatte große Sprünge. Ja, aber auch große Tiefen. Und je nach Einstiegspunkt große Gewinne oder auch große Verluste.

werner1955

mehr Rendite?

Wer wird dafür wohl mehr leisten und zahlen müssen ? 
Ich befürchte das müssen Kunden und Mitarbeiter  der Aktien Firmen erzeugen 
 

 

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
fathaland slim

Eine Aktie bildet den Wert der Firma ab, die sie ausgibt.

werner1955

Und dieser " Wert" wird von den Kunden und Mitarbeitern generiert 

fathaland slim

Ja selbstverständlich.

Und?

sosprach

Oh ja ich will auch an Waffen und Krieg mitverdienen. Nirgend sonst sind die Gewinnchancen größer. Noch besser den Kram noch zu gebrauchen, dann geht der Kurs  wirklich durch die Decke. Moral verdient kein Geld.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
H. Hummel

Im Endeffekt ist es ihrer Privatvorsorge leider völlig Wurscht, wie sich der Ertrag zusammensetzt. Bei uns „Kleinen Leuten“ ist da Moral nebensächlich … man muss sie sich leisten können.

Wenn sie die Wahl haben „moralische“ 500,- €/monatlich oder 1000,- € „zweifelhaft“ … wofür würden sie sich entscheiden?
.. richtig, ich auch.

artist22

Nein, inzwischen falsch. Denn Sie haben vergessen: Zweifelhaft heisst heutzutage: Abzockeropfer.

Denn im Zeitalter von Alles kommt raus, kommt langsam für jeden auch raus, dass diese Abzocker zu 99% straffrei davonkommen, selbst wenn's mal konkret für nen Verfolger rauskommt.

Sie dürfen 1+1 zusammenzählen, was das für 'ihren Ertrag' heisst. Zeitenwende heisst auch: Schön doof, wer darauf reinfällt

fathaland slim

Oh ja ich will auch an Waffen und Krieg mitverdienen. 

Ich nicht.

Nirgend sonst sind die Gewinnchancen größer.

Das ist mir herzlich egal.

Ralfi1970b

Man nehme mal das Thema "Altersvorsorge".....

Wenn alle ihre Aktien verkaufen, weil diese die Altersversorgung sicher stellen wollen, gehen die Aktien in den Keller. Wer da auf Nischen setzt, wird wohl früher oder später auf die Nase fallen.

Was heute noch "Thema" war, ist demnächst vielleicht nur noch "Ramsch".

Darum wie immer: Aktien können einen Totalverlust darstellen, egal ob Themengebiet oder nicht (siehe DE: Commerzbank oder EON"Gas").

Wolf1905

Themenfonds Rüstung, wie z. B. der Wisdomtree nur mit Rüstungsfirmen aus Europa (Rheinmetall, Leonardo, BAE, Saab, Rolls Royce …): wurde im April 2025 aufgelegt, wo die Aktien dieser Firmen bereits „durch die Decke gegangen sind“; da steigt man schon in einem hohen Niveau ein, und wenn man das KGV des größten Wertes (Rheinmetall) sich anschaut (über 60), vermutet man, dass der Fonds nicht mehr „durch die Decke gehen kann“ - höchstens die Rüstungsaufträge an die Firmen sprudeln im Zuge der Aufrüstung der EU; ok, wird man ja sehen. Ich bin darin investiert, habe aber auch Rolls Royce als Einzelwertung in meinem Depot, weil die nicht nur in Rüstung tätig sind, sondern auch in der Luftfahrtindustrie und in AKWs der neuesten Generation, worin ich Chancen sehe (ist sicherlich für AKW Gegner kein Investment).

Ka2

Dem normalen Anleger, der langfristig Geld anlegen möchte, würde es sehr helfen, wenn endlich eine Transaktionssteuer eingeführt würde. Das schnelle Kaufen und Verkaufen, was nur Spekulanten hilft, wäre dann weniger rentabel und es bliebe mehr für die anderen.

Außerdem wären das zusätzliche Staatseinnahmen von Leuten, denen es nicht weh tut, und die auch keinen Mehrwert für die Wirtschaft erzeugen.

intergo

Ja, ja, es gibt jede Menge Lebenslügen. Eine davon ist das man mit Aktien reicht wird oder dass man mit Aktien alles verliert. Dass...

Ich denke, eine Sache hat so viel Wert, wie ein anderer dafür bezahlt, wenn ich sie verkaufen will. Das gilt für Materielles ebenso wie für Immaterielles.

Von daher, nur Mut. Jede Sekunde wird irgendwo auf der Welt ein Käufer geboren, der etwas haben, will das du hast. Du musst ihn nur finden.   :-)

 

 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Nettie

„Ich denke, eine Sache hat so viel Wert, wie ein anderer dafür bezahlt, wenn ich sie verkaufen will. Das gilt für Materielles ebenso wie für Immaterielles.“

Allerdings ist nicht jede „Sache“ verkäuflich (und damit auch nicht käuflich). Dies gilt insbesondere für „Immaterielles“.

junge Welt

Unsere Familie legt Erspartes nur dort an, wo Nachhaltigkeit, Umweltstandards und humanitäre Standards nachweislich gegeben sind. Also in Windenergieprojekte und Entwicklungsprojekte.

intergo

Fonds oder Einzelaktien oder ETFs oder irgendwas dazwischen oder zusammen?

Wertpapiere sind getragen von viel Gefühl. Psychologie sagen sie an manchen Ecken dazu.

Schon von daher ist es nicht ratsam, etwas zu kaufen, das beworben wird. Es bedeutet nämlich, dass jemand das, was du haben wollen sollst, verkaufen will. Was er natürlich nicht tun würde, wenn er der Meinung wäre, es läge noch viel Steigerungspotential vor. Logisch. Zumindest für mich. Weil, ich würde es so lange behalten, bis das Risikos eines Kursverlustes größer ist, als eines weiteren Gewinns. Da Profianleger genauso wenig in die Zukunft schauen können wie wir Kleinanleger, ergibt sich auf die Frage, warum sie meist besser abschneiden, also höhere Gewinne, oder weniger Verluste einfahren eine einfache Erklärung: Sie wissen, was nötig ist, um zu einer Entscheidung zu kommen, einfach früher davon und betreiben Risikomanagement. Alle Nachteil lassen sich, wenn überhaupt, nur durch sehr, sehr lange Anlagezeiträume ausgleichen.

Bernd Kevesligeti

Auf diesem Feld gibt es einiges: Fonds, die in smart Industries machen. Fonds mit Themenschwerpunkt Grundbesitz Europa. Oder Robotics Equity Fonds.

Die Allianz hat einen Global Water Fond (Wasserversorgung).

BlackRock hat einen World Healthscience Fond (Themenschwerpunkt privatisiertes Gesundheitswesen).

Dabei ist aber zu beachten, dass für alle dieser Fond ein Ausgabeaufschlag erhoben wird. Er liegt in der Regel bei 2,5 bis 3,5 Prozent. Je nachdem wie hoch der Aktienanteil im Verhältnis zu Anleihen(Bonds) ist.

 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
intergo

Ich lese gerade Ausgabeaufschlag 5%, Laufende Kosten 1,73,  für den Fond:  WKN: A1JQFE

Nun gilt: Viel Hin und Her macht die Kasse leer.  Also nicht andauernd Kaufen und Verkaufen. 

Für die Altersversorung sind Anlagehorizonte von mehreren Jahrzehnten angebracht. Also gut streuen und lange halten. Gehen 10% wegen Konkurs verloren, dann werden die anderen 90% das alles locker ausgleichen. Wer eine Standard-Aktien 30 bis 40 Jahre hält, hat viele positive Effekte. 

Dennoch: Vermeide Fonds. Der Ausgabeaufschlag bei 30 Jahren Haltedauer ist zu verschmerzen. Aber die 1,73 % summieren sich letztendlich auf 30 mal 1,73 % plus. Weil, die 1,73 % gelten ja immer für den Zeitwert. In Geld ist das ein gehöriges Sümmchen. Fond zu kaufen bedarf viel Wissen über das Funktionieren. Nicht der Werte darin. Nein, des Fonds selbst. Also Achtung! Es gibt viel Augenwischerei.

intergo

Ich lese gerade Ausgabeaufschlag 5%, Laufende Kosten 1,73,  für den Fond:  WKN: A1JQFE

Nun gilt: Viel Hin und Her macht die Kasse leer.  Also nicht andauernd Kaufen und Verkaufen. 

Für die Altersversorung sind Anlagehorizonte von mehreren Jahrzehnten angebracht. Also gut streuen und lange halten. Gehen 10% wegen Konkurs verloren, dann werden die anderen 90% das alles locker ausgleichen. Wer eine Standard-Aktien 30 bis 40 Jahre hält, hat viele positive Effekte. 

Dennoch: Vermeide Fonds. Der Ausgabeaufschlag bei 30 Jahren Haltedauer ist zu verschmerzen. Aber die 1,73 % summieren sich letztendlich auf 30 mal 1,73 % plus. Weil, die 1,73 % gelten ja immer für den Zeitwert. In Geld ist das ein gehöriges Sümmchen. Fond zu kaufen bedarf viel Wissen über das Funktionieren. Nicht der Werte darin. Nein, des Fonds selbst. Also Achtung! Es gibt viel Augenwischerei.

Stotterfritz

Ein Börsenguru schrieb mal "Kaufen, wenn die Kanonen donnern". Damit meine er keine Kriegsaktien, sondern den Zeitpunkt, wenn nur noch schlechte Nachrichten den Markt beherrschen. "Verkaufen, wenn alles euphorisch ist." Dann haben nämlich schon alle Anleger die Kurse in die Höhe getrieben. Es kann nur abwärts gehen. Und der Mann schrieb: "Niemals auf Pump spekulieren, das kann nur schiefgehen". Spekulationsgeld ist Spielgeld, dass man nicht unbedingt braucht. Gewinnt man damit, dann ist es schön. Verliert man das Geld, darf es nicht die eigene Existenz gefährden. Daran hätten sich die Golden Boys vor der Immobilienkrise in den USA halten sollen, dann hätten sie nicht in New York panisch aus den Fenstern springen müssen.

Lucinda_in_tenebris

Der Umkehrschluss ist dann wohl: Wer skrupellos ist, der verdient auch mehr.

 

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 12:30 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation