
Ihre Meinung zu Deutschland und Großbritannien schließen Freundschaftsvertrag
Für Bundeskanzler Merz ist es ein "historischer Tag": Deutschland und Großbritannien haben einen gemeinsamen Freundschaftsvertrag geschlossen. Der verspricht mehr Handel, mehr Austausch - und vor allem mehr Sicherheit.
Dieser Freundschaftsvertrag ist zunächst einmal eine gute Sache. Es wird mehr denn je solche Allianzen auf Chefebene brauchen, um Europa politisch, wirtschaftlich und militärisch zu einer starken Einheit zu formen.
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Ohne den Brexit wäre ein solcher "Freundschaftsvertrag" gar nicht notwendig. Vor diesem Hintergrund ist er zu verstehen.
Warum setzen sie die Bezeichnung "Freundschaftsvertrag" in Ausführungszeichen? Finden sie nicht das es eine gute Sache ist?
Vergessen Sie bitte nicht den Ukraine-Krieg und die Signalwirkung gegenüber Putin sowie die Spannungen im transatlantischen Verhältnis. Dieser Vertrag macht in vielerlei Hinsicht Sinn.
Das bestreite ich auch gar nicht. Trotzdem passt mir "Freundschaftsvertrag" als Bezeichnung nicht. Freundschaft ist etwas Zwischenmenschliches und lässt sich auf Staaten nur schwer übertragen.
Da muss ich jetzt an Heinz Rudolf Kunze denken - nur mit umgekehrten Vorzeichen:
"Was sind das bloß für Menschen, die "Beziehungen" haben?
Betrachten die sich denn als Staaten?"
Keir Starmer wünsche ich politischen Erfolg. Anderenfalls befürchte ich, dass auf sein Land schwierige Zeiten zukommen. Für Frierich Merz gilt das eigentlich auch.
Ich schließe mich da an. Obwohl Merz nun wirklich alles andere als mein Lieblingskanzler ist.
In der Tat. Welche Zeiten. Jetzt sind wir schon mit den Merz'schen Aussenpolitikversuchen zufrieden ;-)
Zum Glück hat da Kloppo schon gute Vorarbeit geleistet..
Die beste Vorarbeit leistete da wohl Bert Trautmann.
➢ Die beste Vorarbeit leistete da wohl Bert Trautmann.
Den kennen aber nur noch Fußballfans mit dem Wissen um Historisches.
Und Torhüter kennt man schon mal gar nicht. Außer Toni Torhüter vom Effzeh Kölle.
Wenn es um einen Vertrag mit GB geht und man fängt mit Fußball an, sollte man sich auch etwas auskennen. Als Dresdner kenne ich schon noch ein paar Torhüter mehr. Aber wir wollen nicht abschweifen. Ist für nicht Fußball-Fans eher uninteressant.
➢ In der Tat. Welche Zeiten. Jetzt sind wir schon mit den Merz'schen Aussenpolitikversuchen zufrieden ;-)
Was wohl hätte ein Kanzler einer anderen politischen Ausrichtung da besser machen sollen.
Entweder sind wir zufrieden mit dem Vertrag, oder nicht. Der Inhalt ist entscheidend, nicht der Name des Kanzlers.
Oder wir sind ewig unzufrieden, weil der Name und die Partei beide die falschen sind.
„Welche Zeiten. Jetzt sind wir schon mit den Merz'schen Aussenpolitikversuchen zufrieden ;-)“
Es sind keine „Versuche“, sondern ES IST Außenpolitik - auch wenn Sie es nicht überblicken sollten.
Ich schließe mich da an. Obwohl Merz nun wirklich alles andere als mein Lieblingskanzler ist.
Was nicht ist kann ja noch werden.Ich finde alles kann sich noch drehen in der Politik.
Großbritannien muss noch manche schmerzhaften Reformschritte gehen, die Deutschland schon hinter sich hat. Merz wiederum muss den eingeschlagenen Weg konsequent fortführen. Griechenland hat gezeigt, was möglich ist (natürlich bei einer viel schwierigeren Ausgangslage).
starken Einheit zu formen?
Seit vielen jahren versuchen das Politiker. passiert ist nur teuere Bürokrtie oder bevormundung der Bürger.
Bilaterale Verträge dürften wohl besser sein als Billionen für dir EU.
Auch ich bin mit der Bürokratisierung durch die EU nicht einverstanden, aber um nicht zwischen den USA und China zerrieben zu werden, brauchen wir ein wirtschaftlich, politisch und militärisch starkes und geeintes Europa. Daran besteht kein Zweifel. Auch die Wirtschaft fordert dies zu Recht.