
Ihre Meinung zu Brosius-Gersdorf kritisiert Berichterstattung über sich scharf
Scharfe Kritik an der Berichterstattung: Die von der SPD als Verfassungsrichterin nominierte Juristin Brosius-Gersdorf hat sich erstmals seit der abgesagten Wahl geäußert. Es sei offensichtlich, wo sie politisch stehe.
Es ist schon eine Krux. Natürlich sollen und dürfen Richter auch eine eigene Meinung und politische Ansichten haben. Aber genau das dürfen sie im Amt eben nie einfließen lassen. Abgesehen von jeder fachlichen Qualifikation, über die es wohl nichts zu diskutieren gibt, stellt sich aber heute die Frage, inwieweit die Richter ihre emotionale/politische Neutralität überhaupt noch bewahren können? Was selbstredend für alle gilt. Allein schon die Frage, wer sie für das Richteramt nominiert und wem sie dafür womöglich "verpflichtet" sind, ist schon problematisch. Insofern wird das BVerf Gericht vielleicht nicht, sonder ist womöglich gar schon beschädigt?