
Ihre Meinung zu Warum so viele Pflegeazubis ihre Ausbildung abbrechen
Etwa 30 Prozent der Azubis in der Pflege lösen ihre Ausbildungsverträge vorzeitig auf. Ein großes Problem für viele Arbeitgeber. Sie setzen daher auch immer stärker auf Bewerber aus dem Ausland. Von David Zajonz.
"Wir haben es mit immer mehr Auszubildenden zu tun, die eigentlich gar nicht ausbildungsfähig sind."
Genau das ist das Problem, das zugrunde liegende Problem hinter vielen Problemen in Deutschland. Man sollte jedoch erwähnen, dass auch längst manche Erwachsene inzwischen geistige Rückentwicklungen durchmachen.
Die Frage ist ja: wie lösen wir das Problem? Handyverbot, Social-Media-Verbot ist das eine, aber letztlich haben wir da leider keine wirklichen Ideen.
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Wie wäre es mal damit, Erderwärmung und Klimawandel zu stoppen ? Die noch arbeitsfähigen Pflegekräfte kommen aus Weltregionen, wo die Erderwärmung und das Belastungsklima noch nicht so weit fortgeschritten sind wie in Deutschland. Leben diese Leute ein paar Jahre in Deutschland, dann geraten auch sie ins Burnout, weil Wachstumskanzler Merz nicht im Traum an Umwelt- und Klimaschutz denkt. Muß er aber irgendwann bei 53 Grad im Schatten. Aber dann ist es zu spät.
Äh.... Lager gewechselt?
Eindeutig nein. Nach wie vor Troll.
"《Wir haben es mit immer mehr Auszubildenden zu tun, die eigentlich gar nicht ausbildungsfähig sind.》
Genau das ist das Problem, ..."
Ein Problem von vielen, aber definitiv nicht "genau das" Problem.
Und das eigentliche Problem ist denn auch nicht genau ein Problem, sondern die Auswirkungen aller Probleme gemeinsam: was nutzt der fähigste Azuibi, wenn ihm ein völlig überlastetes und gestresstes Kollegium gegenübersteht? Das kann man "Realitätsschock" nennen, ist aber in Wirklichkeit die Unfähigkeit, die Probleme ernsthaft anzugehen.
Und keine Lösung ist es, Probleme in der Pflege durch ausländische Pflegekräfte wegzubügeln. Wie man sieht.
Und was "gar nicht ausbildungsfähig" angeht: da, sehe ich die völlig schissige Samthandschuherziehung in den Schulen als echten Stolperstein: da wird nicht konsequent durchgegriffen, wenn in Schulen zum elfundneunzigsten Male ein mögliches Handyverbot im Unterricht durchgekaut wird oder eine Lehrkraft völlig undurchsetzungsfägig unterrichtet.
Zitat: "... dass auch längst manche Erwachsene inzwischen geistige Rückentwicklungen durchmachen." Diese geistigen Rückentwicklungen gibt es vor allem bei der Parteipriorisierung der Braunblauen bei immer mehr Leuten, obwohl diese Partei nicht nur eine geistige, sondern auch eine gesellschaftliche, kulturelle und demokratische Rückentwicklung signalisiert.
Mit der Situation der Ausbildung im Pflegebereich hat das nichts zu tun: Da müssen sich Rahmenbedingungen ändern und die Bemühungen nach Fachkräften mit Migrationsgeschichte gefördert werden. Und nicht zuletzt sollte die politische Debatte über ein verpflichtendes soziales Jahr intensiver geführt werden.