
Ihre Meinung zu Neuschwanstein und andere Schlösser ins Weltkulturerbe aufgenommen
Die Märchenschlösser von Bayerns König Ludwig II. werden ins Weltkulturerbe aufgenommen. Das hat die zuständige UNESCO-Kommission entschieden. Neben Neuschwanstein werden damit drei weitere Schlösser Teil des Welterbe-Katalogs.
Es wird wohl für alle nicht Einfacher und bestimmt teurer.
Dresden hat erlebt wie bevormundend das Welkkultur System ist.
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Haben Sie nicht "ausbeutend" vergessen?
Können Sie eigentlich nur noch stänkern?
Wer kann es Ihnen schon recht machen....... Hauptsache motzen, egal welches Thema.
"Dresden hat erlebt wie bevormundend das Welkkultur System ist."
Der Kulturlandschaft Dresdner Elbtal wurde der Titel aberkannt.
Selbst dran schuld.
Weiterte Auswirkungen hatte das nicht.
➢ Dresden hat erlebt wie bevormundend das Welkkultur System ist.
Dresden hätte sich eine andere Brücke über den Fluss bauen können als diese lumpige Welterbe-Verschandelungsbrücke.
UNESCO Weltkulturerbe wird man auf Antrag, wenn man das sein will. Wenn nicht, ist der Welterbe-Status wieder futsch.
Deswegen bauen wir Kölner auch keine fetten Hochhäuser direkt neben dem Kölner Dom.
Weil das doof aussieht, und den schönen Anblick vom Welterbe kaputt macht.
Soll das heißen, Sie würden gerne die Bayern, ihren Landtag und die Kultusministerkonferenz der Bundesländer bevormunden? In Bayern hat man sich jahrzehntelang um diese Auszeichnung bemüht. Man wird sich bestimmt, was dabei gedacht und ausgerechnet haben. Dresden hätte vorher über Brücken nachdenken sollen. jetzt steht die Stadt halt nicht mehr auf der Liste. Halb so schlimm, habe gehört, Dresden will sich wieder bewerben, fühlt sich nicht mehr bevormundet, will zurück auf die Liste der Unesco.
➢ Halb so schlimm, habe gehört, Dresden will sich wieder bewerben, fühlt sich nicht mehr bevormundet, will zurück auf die Liste der Unesco.
Dresden war Welterbe wegen der Stadtansicht über das Elbtal, in dem nun diese Brücke die Aussicht auf die Silhouette der Stadt versperrt. Möglicherweise können sie einen neuen Antrag stellen für einzelne Gebäude wie bspw. die Semper-Oper. Aber nicht noch einmal für das Elbtal und die Stadtansicht.
Das ist alles sehr widersprüchlich. Beim Kölner Dom z.B., da steht der riesige Hauptbahnhof daneben und die UNESCO hat sich nichts daraus gemacht, der Dom kam trotzdem auf die Liste. Dass der Titel wegen einiger Hochhäuser um ihn herum entzogen werden könnte, finde ich nicht logisch. Der kam auf die Liste wegen seiner architektonischen Merkmale. Oder? Gibt es bei den Kriterien Spielräume oder Expertenlaunen?
@Radio 18:51
| "Beim Kölner Dom z.B., da steht der riesige Hauptbahnhof daneben" |
Das könnte daran liegen, dass es den Bahnhof schon gab, bevor überhaupt an die UNESCO gedacht wurde.
Er gehörte also schon zum "Bild", als der Kölner Dom zum Weltkulturerbe wurde.
Die Brücke in Dresden wurde einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gebaut.
Nein, es geht nicht danach. Denke, der Bahnhof, eine kleinere Version zwar, aber mit Gleisen, Weichen, Dampfloks, Fahrkartenschalter, Kutschen davor usw., stand schon da als der Bau des Doms abgeschlossen wurde, 1880. Für mich die einzig logische Erklärung.
Ich habe den Eindruck, dass wir einer Meinung sind, es nur unterschiedlicher formulieren.
Bei der Formulierung kann man die Unterschiede sofort erkennen, bei der Meinung ist es schon schwieriger, aber nicht für mich. Ich meine etwas anderes als Sie. Wann die UNESCO nach Köln kam, sich den Dom anzuschauen, spielt für mich keine Rolle. Für mich zählt, dass der Bahnhof 1879 stand und der Dom noch nicht ganz. Da hat die UNESCO nicht sagen können, da drehen wir noch dran.
➢ Denke, der Bahnhof, eine kleinere Version zwar, aber mit Gleisen, Weichen, Dampfloks, Fahrkartenschalter, Kutschen davor usw., stand schon da als der Bau des Doms abgeschlossen wurde.
Köln Hbf steht nur mit der Front / dem Haupteingang direkt neben dem Dom.
Betrachten Sie die Szenerie Dom / Köln Hbf aus der Vogelperspektiv (bspw. mit Google Earth) in der Blickrichtung auf die andere Rheinseite. Dann knicken die Gleise ab, weg vom Dom, und das Bahnhofsgebäude als Gesamtbauwerk entfernt sich vom Domportal auf der Seite hin zur Domplatte. So war die Kinfiguration / Lage von Köln Hbf schon immer.
Google Earth ist top für solche Aufnahmen im Überblick.
Kann man auch gut sehen, wie Schloss Neuschwanstein steht in der Landschaft. Gut vergrößern, und ab gut vergrößert kommt dann Google Street View dazu. Man kann das Männlein in orange nach dorthin ziehen, wo man eine Bodenansicht haben will. Blaue Linien erscheinen als Markierungen, wo Google Street View entlang für.
➢ Das ist alles sehr widersprüchlich. Beim Kölner Dom z.B., da steht der riesige Hauptbahnhof daneben und die UNESCO hat sich nichts daraus gemacht.
Köln Hbf steht quasi direkt daneben, ist aber ein flaches Gebäude.
Der Bahnhof verdeckt nicht den Dom. Das noble Dom Hotel direkt gegenüber auf der anderen Seite der Domplatte ist auch ein flaches Gebäude. Die Domplatte ist die Plattform zur Ansicht vom Dom. Oder die Hohenzollernbrücke, kommt man zu Fuß über den Rhein von der anderen Rheinseite.
Eine geänderte Bebauung mit Hochhaus am Wallraffplatz (Ausgang von der Domplatte zur Hohe Straße - Fußgängerzone / Shopping Street) wurde als Planung umgehend eingestampft, weil das Hochhaus tatsächlich den Dom verdeckt hätte aus der Sichtachse von dieser Seite her. Schön ist die Domplatte nicht. Eher einfallslos gestaltet. Aber sie ist die Plattform, die den ungehinderten Blick auf den Dom erhält.
>> Es wird wohl für alle nicht Einfacher und bestimmt teurer.
>> Dresden hat erlebt wie bevormundend das Welkkultur System ist.
Wie schaffen Sie es eigentlich, in Allem(!) immer nur das Negative zu sehen? Wird DAS nicht irgendwann mal langweilig? oO
Es wird wohl für alle nicht Einfacher und bestimmt teurer.
Dresden hat erlebt wie bevormundend das Welkkultur System ist.
Sie schreiben stets und ständig zu jedwedem Thema das Wort Bevormundung. Können oder wollen Sie sich nicht an Regeln, Vorschriften und Gesetzte halten, jemand der ständig von anständig und demokratisch faselt?
Wo werden und wurden Sie bevormundet? Sie durften Ihren Beruf, Ihren Partner und Ihren Wohnort frei wählen, reisen wohin Sie möchten, konnten zur Schule gehen, freie Arztwahl, frei wählen und frei Ihre Meinung sagen,
Wo um Himmels Willen werden Sie bevormundet? Ich fürchte Sie denken anarchistisch, ich will machen was ich will, und wer meine Pläne durchkreuzt oder dagegen ist bevormundet mich.
Zum Weltkulturerbe wird man nicht verpflichtet!
Sie hatten es aber eilig, diesen Unsinn zu posten.
Was soll denn jetzt teurer werden, was nicht bereits in der Vergangenheit zur Erhaltung dieser wunderschönen Kulturdenkmäler ständig investiert wurde?
Ich wohne im Welterbe Mittelrheintal. Die UNESCO bevormundet nicht. Sie zwingt nur, Veränderung gut zu begründen. Das verhindert Unfug und erlaubt gute Weiterentwicklung.
Schönes Beispiel ist die Seilbahn in Koblenz: Erst von der UNESCO widerwillig für ein paar Jahre genehmigt. Dann von der Bevölkerung heiß und innig geliebt. Jetzt dauerhaft genehmigt.
Dresden hat erlebt wie bevormundend das Welkkultur System ist
„Welkkultur“ in Dresden? Ich dachte ja erst an einen Tippfehler. Aber dann merkte ich, dass Sie genau das wohl sagen wollten.
Davon völlig unabhängig, Dresden und das Elbtal, die sächsische Schweiz, die Frauenkirche, die Kunst etc. sind und bleiben eine Reise wert.
Der Titel "Weltkulturerbe" macht da keinen Unterschied.
Die "Aberkennung" war dort eher ein Gewinn für die Werbung und das Marketing.
Neuschwanstein und die Märchenschlösser wurden ohne Titel gut besucht und man kann sie mit Titel weiter besuchen, Dresden mit oder ohne Titel ganz sicher nicht auslassen!
➢ Dresden hat erlebt wie bevormundend das Welkkultur System ist.
Fürchterlich. Und dann zwingt es auch noch Düsseldorf, ab morgen Welterbe zu sein.
Wofür und warum, das weiß niemand. Wahrscheinlich für die einzigartige Schöne-Kleine-Diesel-Kultur in der Stadt.