Recep Tayyip Erdoğan gestikuliert bei einer Rede.

Ihre Meinung zu PKK legt erste Waffen nieder: Erdoğan sieht neues Kapitel für Türkei

Nachdem erste Kämpfer der PKK ihre Waffen niedergelegt haben, hat der türkische Präsident Erdoğan von einem neuen Kapitel für sein Land gesprochen. Die weitere Entwaffnung will er durch das Parlament steuern lassen.

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129 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Erdoğan sieht neues Kapitel für Türkei“

Wie lange soll das Schicksal nicht nur der türkischen Bevölkerung davon abhängen können, was der „sieht“?

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pxslo

Erdogan ist von der Mehrheit der Bevölkerung gewählt worden und ist somit der legitime Präsident der Türkei. Punkt!

Nettie

Wirklich?

Nettie

Menschliches Versagen - also das einzelner Menschen, und daher, da jeder Mensch Fehler macht unvermeidbare - ist nach wie vor wohl die Hauptursache tragischer, da vermeidbarer Unglücke (Tragödien).

Und bleibt es wohl auch. Umso wichtiger ist es - oder vielmehr: müsste es sein dass ihre Wahrscheinlichkeit bzw. die ‚Möglichkeit‘ ihres Auftretens so sicher wie irgend möglich minimiert bzw. ausgeschlossen werden kann. Dies durch die ‚breitest‘ mögliche ‚Verteilung‘ der ‚Verantwortlichkeiten‘.

Und der schnellstmöglichen ‚Schaffung‘ der Möglichkeit für jedermann, seine eigene nach seinen individuellen Möglichkeiten wahrzunehmen. Also von demokratischen Kontrollsystemen bzw. Transparenz.

Malefiz

Erdogan ist als Präsident betriebsblind geworden. Er sieht nur sich, aber sein Volk und sein Land nicht mehr wirklich! Er kann als Präsident noch nicht los lassen!

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pxslo

Da würde ich dich stark widersprechen. Erdogan macht die Politik, die er vor der Wahl auch versprochen hat. Das sind Wirtschaftswachstum und terrorbekämpfung. Beides liefert er auch. Somit genießt er selbstverständlich noch das Vertrauen des Volkes.

Nettie

Das Problem ist allerdings nicht, dass er „betriebsblind“ bzw. das geworden ist, sondern dass er „Präsident“ bzw. „Entscheidungsbefugter“ ist.

schabernack

➢ Das Problem  ist allerdings … dass [Erdgan]  „Präsident“ bzw. „Entscheidungsbefugter“ ist.

Wird ein nächster Präsident gewählt, wenn Erdogan nicht mehr antritt zur Wahl, dann ist der nächste der Entscheidungsbefugte. Erst einmal ist gar nichts daran problematisch, dass jemand Präsident der Türkei ist. Ob wer seine Entscheidungsbefugnisse im guten Sinn für das Land ausübt, ist eine andere Frage.

Nur die Gegegebenheit, dass der Präsident Entscheidungsbefugnisse hat, ist unproblematisch.

Solange es Staaten gibt, ist das so. In einer großen Anzahl von Menschen ist es nicht möglich, Entscheidungen zu treffen, die notwendig sind in der Internationalen Gemeinschaft von Staaten. Staaten brauchen Repräsentaten. In der Türkei ist der Präsident der Repräsentierende.

Ob er das gut macht, ist wieder eine andere Frage.

Wie demokratisch die Türkei mit Erdogan ist, noch eine andere.

werner1955

legt erste Waffen nieder

Gut das deise Terroisten erkannt habne das Morden nich Zielführend ist. Vorbild auch für Hisbolla und Hamas.

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Malefiz

Mit welcher Begründung behaupten Sie, daß die PKK Terroristen sind oder waren? Kenn Sie die Geschichte der PKK, wahrscheinlich nicht und deshalb scheren Sie mal wieder alles nur über einem Kamm!

Lesen Sie das hier, dann werden Sie auch vielleicht die Erkenntnis gewinnen können warum die PKK keine Terroristen sein können. Die PKK hatte ein Ziel für eine Autonomie, haben das wirkliche Terroristen denn auch?

https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeiterpartei_Kurdistans

Koray

Weil bspw auch die EU, Deutschland, USA und viele andere Länder die PKK als Terrororganisation klassifizieren! Menschen, welche mit Waffengewalt und Terror versuchen ihre politischen Wünsche zu erzwingen nennt man Terroristen. Sie nicht?

Malefiz

Was die EU, Deutschland und die USA wen oder wie klassifiziert haben ist mir wurscht! Ich sehe was den Kurden widerfahren ist und für was sie gekämpft haben, gegen Unterdrückung, für eine Eigenständigkeit, für eine Autonomie. Und ja, daß kann ich keine Terroristen nennen. Ich nenne nur Terroristen die kein Ziel vor Augen haben und nur Terror verbreiten, auch im Auftrag von anderen, von denen sie dabei unterstütz werden, wirkliche Terroristen!

Und das Traurige ist aber, wenn man heute gegen Unterdrückung, für eine Eigenständigkeit, für eine Autonomie kämpfen muß, daß dies leider nicht mehr mit Diplomatie geregelt werden kann, sondern nur noch mit Waffengewalt!

werner1955

für was sie gekämpft haben?
Sie haben ziellos gemordet um Ihre persönlichen Intressen durch zu setzen. 

werner1955

daß die PKK Terroristen sind oder waren?

Zitat:  die PKK (Arbeiterpartei Kurdistans) wird von der Europäischen Union als terroristische Vereinigung eingestuft.

Das dürfte doch wohl reichen 

R A D I O

Vielleicht reicht es nicht. Ich glaube, die meisten Staaten der Welt sowie die UNO haben die PKK nicht als Terrororganisation eingestuft.

Malefiz

Es zeigt mir jetzt eindeutig, daß Sie sich mit der Geschichte der PKK noch nie beschäftigt haben und dann auch noch total falsch zitieren! Dabei stützen Sie sich auch noch nicht mal auf Ihre eigene Meinung!

Lucinda_in_tenebris

Die Deeskaltion seitens der PKK ist auf jedenfall richtig.  Dazu brauchte es scheinbar zunächst das ok des großen Anführers im Gefängnis. Das zeigt wie sehr die PKK an stalinistischen Mustern verhaftet ist, denn ihr Weg des Kampfes hatte schon lange keine Zukunft mehr. 

Zumindest berechtigt sind weiterhin die Forderungen der Kurden nach mehr kultureller Eigenständigkeit, Autonomie und insbesondere Sicherheit.

Erdogan ist nun also am Zug, denn nun muss er Repressionen abbauen und die Hand der Versöhnung mit Überzeugung reichen.

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pxslo

Die Türkei ist genauso wie Frankreich ein zentralistischer Staat. Autonomien sind da, auch wie in Frankreich, in der Verfassung nicht vorgesehen.

Lucinda_in_tenebris

Richtig. Die Türkei müsste zu Reformen bereit sein. Ein förderalistischer Staat wäre für die Türkei geeignet, um viele Probleme zu lösen. Schwierig, aber immer noch besser als sich über jahrzehnte gegenseitig zu bombardieren.

Malefiz

Und genau in ihrem letzten Satz, daran habe ich meine Zweifel, daran grummelt mir der Bauch gewaltig! Erdogan ist autokratisch veranlagt, er verherrlicht sich auch gerne selber!

pxslo

"Erdogan ist autokratisch veranlagt"

Nun, ich sehe das völlig anders. Für mich ist Erdogan ein Präsident, der seiner Linie treu bleibt. Natürlich muss er da auch harte Entscheidungen treffen. Aber er ist der legitime Präsident der Türkei und darf bzw. muss sogar unangenehme Entscheidungen treffen.

schabernack

➢ Für mich ist Erdogan ein Präsident, der seiner Linie treu bleibt.

Ja, das tut er. Er bleibt seiner Linie treu in Kontinuität seiner autokratischen Veranlagung.

Alle, die ihm dabei politisch-demokratisch besonders gefährlich werden können, werden wegverhaftet.

Malefiz

Wie Sie das gegenüber Erdogan sehen ist ihr Ding. Ich stelle Ihnen jetzt die Gretchenfrage, ist Erdogan demokratisch eingestellt oder eher autokratisch? das ein Präsident manchmal auch unangenehme Entscheidungen treffen muß, daß ist ja gar keine Frage. Aber es wird zu einer Frage wenn ein Präsident, nur um seine Macht erhalten zu können seine politischen Gegner aus dem Weg räumt in dem er sie einfach mir nichts dir nicht mit erfundenen Gründen in den Knast steckt! Beispiele dafür finden sie bei Google!

Lucinda_in_tenebris

Wenn sie es völlig anders sehen, also konträrer Meinung sind, dann übersehen sie aber schon die Verhaftungen von Oppossitionellen, die ohne Anklage monatelang in Gefängnissen sitzen? 

Lucinda_in_tenebris

Mit Erdogan wird es vermutlich nicht gehen. Aber ob wir da recht haben, dass kann uns Erdogan selbst zeigen. Er hat nämlich jetzt die Chance seinen Kurs zu korrigieren ohne dabei an Ansehen zu verlieren. Im Gegenteil. Ich traue es ihm auch nicht zu, aber lasse mich gerne vom Gegenteil überraschen.

Malefiz

Für Erdogan ist ein Umdenken für die Türkei zu spät. Wie sagt man so schön, was Hänschen nicht lernt, daß lern Hans nimmer mehr!

werner1955

In Deutschland ist die PKK seit 1993 verboten. Was hat Erowan damit zu tun. 

Zitat: Nach offiziellen Angaben starben bis Ende 1990 574 Angehörige der türkischen Streitkräfte

Malefiz

Und wie viele Kurden mußten durch die türkische Streitkräfte sterben? Davon schreiben Sie nichts!

werner1955

Die Streitkräfte haben die terroristischen Angriffe abgewehrt, bzw. morden durch die PKK verhindert

pxslo

Am Ende blieb dieser Terrororganisation nichts anderes übrig, als aufzugeben. Jahrelang konnte man sich in den irakischen Höhlen verstecken und Grenzposten der türkischen Armee attackieren. Der Türkei fehlte es an Waffen und Munition. Geld war zwar vorhanden, aber es gab Waffenembargos. Die Wende kam durch Erdogans Aufbau der heimischen Rüstungsindustrie. Heute produziert die Türkei 85% ihres Bedarfs selber, Tendenz weiter steigend. Vor Erdogan waren das nur 20%. Und gerade die produzierten Drohnen, Kampfhubschrauber und lasergesteuerten Bomben haben die Terrororganisation stark dezimiert. Daneben wurde der Geheimdienst reformiert und Auslandseinsätze wurden stark forciert.

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Klärungsbedarf

Mit Auslandseinsätzen meinen Sie das Überfallen von Nachbarstaaten ?

pxslo

Nein, ich meine militärische Operationen im Nordirak in Zusammenarbeit mit der dortigen kurdischen Autonomie Behörde. Denn auch die bekämpfen die PKK 

Klärungsbedarf

Ah ja...  und ergänzen Sie doch bitte noch Syrien ...

pxslo

Schauen Sie sich Mal die Landkarte von Syrien an. Die Türkei ist nur eines von vielen Ländern, die dort Militär stationiert hat. Im übrigen gilt, dass wenn Deutschland am Hindukusch verteidigt wird, die Türkei dann erst Recht in Syrien, da zerfallender Nachbarstaat.

Koray

Es wäre unglaublich gut, wenn das Töten aufhören würde. Das würde zur Normalisierung der Gesellschaft in der Türkei führen und erheblich zu einer Demokratisierung und Rechtsstaatlichkeit beitragen können. Eine stabile, souveräne Türkei, welche die frei gewordenen Ressourcen in Infrastruktur, Bildung, Digitalisierung, Modernisierung stecken könnte, wäre auch ein Gewinn für die NATO und auch EU. Bspw als Bollwerk in der Südostflanke und bei den Flüchtlingsbewegungen.

Malefiz

Und genau daran zweifle ich auch noch:

"Ende Februar 2025 rief der inhaftierte PKK-Führer Abdullah Öcalan aus dem Gefängnis heraus dazu auf, die PKK aufzulösen und die Waffen niederzulegen. Im Mai 2025 wurde die Auflösung unter der Bedingung, dass Öcalan freigelassen werde, bekannt gegeben."

Das Erdogan Abdullah Öcalan freilassen wird!

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Koray

Wenn der Aufruf von Öcalan zur Beilegung des 40 Jahre langen Kampfes führt, spräche nichts gegen eine stufenweise Freilassung unter Berücksichtigung der Demobilisierung und Entwaffnung der PKK. Sowohl Öcalan als auch Erdogan hätten ein historisch und humanistisch sehr wertvolles Ereignis geschaffen. 

Malefiz

Eine Stufenweise Freilassung? Ja wie soll denn das gehen?

EWG2

Die PKK, die seit 1984 im Konflikt mit dem türkischen Staat stand, 

Anfang der 1980er Jahre hat das türkische Militärregime die kurdische Sprache verboten und Menschen gnadenlos verfolgt, die nur ihre Muttersprache sprechen wollten.

Man könnte sagen, die PKK wurde de facto vom türkischen Staat gegründet. 

Um den Terror des türkischen Staates mit Terror zu bekämpfen, wandte sich die PPK dann an einen anderen Terrorstaat, die Sowjetunion. So entstand in der Region eine Terror-Triade, sozusagen. Alles sehr schlecht.

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pxslo

Die Türkei hat nie "Terror" eingesetzt, sondern den Terror mit militärischen Mitteln niedergekämpft. Sie kennen sich auch so wenig mit der PKK- Geschichte aus. Die würde nämlich 1978 gegründet, mitten im kalten Krieg. Und wie viele Terror-Organisationen im Westen, wurde auch die PKK vom KGB unterstützt.

EWG2

Auch vor 1980 und nach 1990 standen kurdische Sprache und Kultur schweren Repressalien und türkischem Staatsterror gegenüber. Die 1980er eben waren besonders schlimm.

Und wie viele Terror-Organisationen im Westen, wurde auch die PKK vom KGB unterstützt.

Ja, das stimmt. Alles sehr schlimm. Eine Terrororganisation unterstützte eine Terrororganisation im Kampf gegen eine Terrororganisation. 

Opa Klaus

Die Sowjetunion war ein Terrorstaat? Sie wollen das alte Bild des bosen Russen aus dem kalten Krieg wiederbeleben? 

Questia

Timing - 

"Ein Anführer der PKK sagte nun, man wolle nun versuchen, die Ziele der Partei mit politischen Mitteln zu erreichen."

Diese Aussage zu diesem Zeitpunkt irritiert mich. Die Kurdischen Menschen können aktuell im Detail beobachten, wie Egodan mit politischer Konkurrenz umgeht.

Ich fürchte, dass Egodan die Gründe für die Inhaftierung von Kurdischen Menschen einfach ändern wird - von Terrorismus in z.B. Korruption, Präsidentenbeleidigung usw.

Wie können die Kurdischen Menschen gerade jetzt auf die Idee kommen, so naiv sein, dass Egodan es zulassen würde, dass sie ihre Ziele auf politischem Wege erreichen können?

 

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R A D I O

Ich habe nichts davon gehört, dass eine legitimierte Parteiversammlung dies entschieden hätte. Abdullah Öcalan hat die Auflösung der PKK und die Abgabe der Waffen verlangt, autoritär. Ich habe irgendwo gelesen, dafür ist ihm von der türkischen Regierung in Aussicht gestellt worden, früher aus dem Gefängnis zu kommen. Seine Anhänger scheinen sehr autoritätsgläubig, ihm untertänig zu sein, mit dieser Einstellung nicht sehr weit von der vieler Anhänger des türkischen Präsidenten zu sein. Kann gut sein, dass die sich alle bald gut verstehen. Genaueres wüsste ich aber gern.

pxslo

Kurdische Menschen sind in der türkischen Politik immer willkommen. Erdogans Partei hat viele kurdische Mitglieder, auch im Parlament.

Moderation

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pxslo

Die HDP hat dazu vieles selber beigetragen. Wer sich nicht von der PKK distanzieren will und immer deren Nähe sucht, wird irgendwann verboten. Gesichert linksterroristisch war hier das Stichwort 

EWG2

Eine sehr traurige Geschichte.

Wäre die türkische Republik von Anfang an mit den autochthonen Kurden so umgegangen, wie hierzulande mit autochthonen Sorben und Dänen umgegangen wird, hätte das alles komplett vermieden werden können. Auch mit dem französischen Ansatz zu Minderheiten ab den 1950ern – keine Förderung, aber keine Repressalien – hätte der Konflikt in der Türkei so leicht vermieden werden können.

Warum bloß hat Ankara sich stattdessen für Staatsterror entschieden? So, so schade. Für alle Menschen in der Türkei, egal welcher Herkunft. So ein hoher Preis, menschlich sowie finanziell. So unnötig.

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pxslo

Die Türkei hat niemals zwischen Türken oder Kurden unterschieden.

EWG2

Eine sehr traurige Geschichte.

Wäre die türkische Republik von Anfang an mit den autochthonen Kurden so umgegangen, wie hierzulande mit autochthonen Sorben und Dänen umgegangen wird, hätte das alles komplett vermieden werden können. Auch mit dem französischen Ansatz zu Minderheiten ab den 1950ern – keine Förderung, aber keine Repressalien – hätte der Konflikt in der Türkei so leicht vermieden werden können.

Warum bloß hat Ankara sich stattdessen für Staatsterror entschieden? So, so schade. Für alle Menschen in der Türkei, egal welcher Herkunft. So ein hoher Preis, menschlich sowie finanziell. So unnötig.

M.Pathie

Ein echtes neues Kapitel für die Türkei gibt es erst post Erdogan.

wenigfahrer

Das freut ihn natürlich, und er hat erreicht was er schon immer wollte, was er daraus macht werden wir ja in den nächsten Jahren sehen.

Questia

Korrektur: abgesetzt (sie wurden erstmal nicht inhaftiert) das folgte später.

Bernd Kevesligeti

Aber für diese neue Entwicklung, da gibt es tiefere Gründe. Da ist die Einschätzung der offiziellen Politik, dass "die Türkei in der sich rapide wandelnden Weltordnung von einem Ring aus Feuer umgeben ist".

Einigkeit herrscht zwischen den bisherigen Antipoden, dem türkischen Staat und der PKK, bezüglich der Rolle Israels, dass zur dominierenden Kraft bei der Umsetzung von US-Neuordnungsplänen im Nahen Osten aufgebaut werde. Nach Gaza, Libanon und Syrien seien nun Iran und die Türkei an der Reihe, hatte Abdullah Öcalan laut einem kürzlich geleakten Gesprächsprotokoll gewarnt. Er könne verhindern, dass die Kurden dabei unter den Einfluß Israels geraten.  

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