E-Auto an einer Ladestation auf der Insel Sylt

Ihre Meinung zu Urlaub mit dem E-Auto: Wie dicht ist das deutsche Ladenetz?

Mit dem E-Auto nach Sylt, Rügen oder Oberstdorf? Dank dichter Schnelllade-Infrastruktur ist das heute meist kein Problem mehr. Eine SWR-Datenanalyse zeigt, wo es auf der Urlaubsreise noch Probleme geben kann. Von J. Russezki, S. Jockers und M. Köhler.

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151 Kommentare

Kommentare

Lucinda_in_tenebris

Die E-Auto-Technologie ist längst wirtschaftlich über den kritischen Punkt. D.h. die E-Technologie wird vernünftigerweise die Fossil-Autos ablösen. Entsprechend wird das Ladenetz wachsen, aber sich auch die Ladetechnologie verbessern.  Der Benzin-Motor ist eine Erfindung des 19Jhrd. und es ist gut, wenn neues auf dem Weg gebracht ist.

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Schiebaer

Der Benzin-Motor ist eine Erfindung des 19Jhrd. und es ist gut, wenn neues auf dem Weg gebracht ist.

Aber muss es denn nur das E Auto sein ? Da gibt es auch noch andere Möglichkeiten der Technik.

Lucinda_in_tenebris

Klar. Es gibt Z.B. Pläne für große Segelschiffe. Segelschiffe wurden damals duch Dampfschiffe ersetzt, weil diese sicherer und schneller waren. Mittlerweile lassen sich Segelschiffe bauen, die sicher sind und schnell genug für bestimmte Waren. Der Zeitverlust wird durch die niedrigen Kosten mahr als kompensiert.

Ritchi

Diese rosige Zukunft für E – Autos wird oft behauptet. Solange aber nur 3 % Privathaushalte am  Kauf von E – Autos beteiligt sind, wird das noch lange dauern. Selbst wenn Volkswagen sein E-Auto für 20.000 € auf den Markt bringt, die Verkäuferin vom Discounter wird ihn nicht erwerben.

Lucinda_in_tenebris

Richtig. Erst wenn die E-Autos den Secondhand Markt erreicht haben wird das Fossilauto abgelöst. Da E-Autos günstiger hergestellt werden können, wird es meiner Ansicht nach zu einem logarhtmischen Anstieg des Angebots auf dem Secondhandmarkt führen. Mit staatlichen Subeventionen könnte das sogar angekurbelt werden und wäre sinnvoll. Da sind natürlich viele politische Befindlichkeiten verbunden. Aber letztlich ist das nicht mehr wichtig, denn die E-Tec ist wie gesagt über dem kritischen Punkt und wird sich durchsetzen.

Die Abneigung gegen die E-Tec resultiert, neben dem etwas irrationalen green bashing, vermutlich aus der Erfahrungen mit Gas- und Dieselmotoren, die phasenweise den Benziner ablösen sollten. Diese Überlegungen hatten aber immer den Pferdefuss, dass es keine technologischen Überlegungen waren, sondern rein wirtschaftliche. Der Gasmotor war sozusagen nur durch die  damals niedrigen Gaspreise attraktiv. 

Decathlon

Kann sein. Wenn es so kommt, wird E-Mobilität dann ja ein Selbstläufer. Und die offenen Fragen der Anfangsjahre wie Akkulebensdauer, -entsorgung oder Gebrauchtwagenmarkt werden dann durch die Praxis geklärt sein.

Bis dahin fahre ich weiter Verbrenner.

Lucinda_in_tenebris

 

"Bis dahin fahre ich weiter Verbrenner." s.o.

Von der rationalen Überlegung kann wohl bei den meisten Marktteilnehmern ausgegangen werden und lässt sich sogar berechnen.

Fahren sie ihr Auto bis zur nächsten größeren Reparatur und überlegen dann, ob Reparatur oder Umstieg wirtschaftlich ist. E-Motoren sind übrigens so gut wie unkapputbar. Das Akkuproblem ist zwar der Kolbenklemmer der Zukunft, aber wie moderne Fräsungen auch den Verbrenner optimierten, wird es da auch irgendwann Verbesserungen geben.

Lucinda_in_tenebris

Sicherlich, es lässt sich am Verbrenner immer schrauben und Nostalgiker werden das auch noch lange tun. Das ist aber auch kein Problem, hauptsache die Massenmobilität funktioniert über E-Technologie. Letztlich freut sich jeder, wenn mal ein Oldtimer auf der Straße knattert, auch wenn der 20 Liter schluckt.

Abe

Ja, die Oldtimer sind auch deshalb Oldtimer weil Sie haltbarer sind als heutige Autos ( egal ob E oder Verbrenner) 

Umweltfreundlich wäre es wenn jeder Neuwagen verpflichtend 30 Jahre halten würde. 

Janosch51

Die E-Auto-Technologie ist längst wirtschaftlich über den kritischen Punkt. Was meinen Sie damit?, Bei dem E-Auto wurden bisher noch nicht die Recyclingkosten einberechnet und die hohen Anschaffungskosten und der niedrige Wiederverkaufswert machen dies Auto für viele unwirtschaftlich. Wir werden mit Verbrennern fahren allerdings nicht mit fossilen. Wir importieren 70% unserer Energie und das müssen wir zukünftig in Form von Wasserstoffprodukten tun. Da macht es wenig Sinn die Wasserstoffprodukte in Strom für E-Auto umzuwandeln.

https://www.weltenergierat.de/publikationen/energie-fuer-deutschland/en…

vaihingerxx

>>Unter rund 50 Cent pro kWh erhielten E-Auto-Fahrende unterwegs allerdings selten Strom.<<

auch das ist ne interessante Angabe

zuhause ist der Strom wie behauptet kostenlos die Sonne schickt ja keine Rechnung wer ne Dachanlage hat

aber an der Autobahn für 80 Cent/KWh ,   wären das pro 100 km und 20 KW/h locker 16 Euro, mein Diesel Ross braucht auf der Autobahn 5 l das wäre gerade mal die Hälfte der Kosten und ich fahre dort über 1.200km weit, kann mir ne billige Tankstelle ausserhalb der Autobahn aussuchen

es gibt viel zu tun

aber als Vorreiter, als Retter der Welt muß man eben leiden

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diskobolos

Vorreiter? Das ist bei der E-Mobilität nicht Deutschland und gerade das ist das Problem . . .

Lokalfussball

und was ist mit den fehlenden Leitungskapazitäten? Wenn in meinem Ort so ca. 1000 Leute nach Feierabend ab 17.00 Uhr ihr Auto laden wollen damit  es am morgen wieder fahrbereit ist, dann müsste in jeder Anliegerstrasse ein Stromkabel  mit 5cm Querschnitt neu verlegt werden, um die Kapazitäten bereit zu stellen. Dazu kommen die Wärmepumpen die beim Anfahren Stromspitzen produzieren die bei Massenbetrieb ähnliche Kapazitäten benötigen. Völliger Irrsinn der in den nächsten 20 Jahren nicht realisierbar und finanzierbar ist. Genau wie die Wasserstofflüge, der noch größere Hammer gegenüber der Bevölkerung. Wir werden weiter/wieder auf Gas aus Russland setzen müssen, weil die ganze deutsche Industrie vom Backofen bis zum Cracker darauf aufgebaut ist. Alles andere ist ideologische Utopie.

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AnsgarRagentor

Müssen wir nur noch Menschen erfinden die keinen Hitzetot mehr sterben, damit deine unideologische Realität auch zu überleben ist....

heribix

Das sehe ich anders ich hab den Platz, wollte mir ein E-Ato kaufen, nur leider bekomme ich keine Walbox genemigt. Begründung des Netzbetreibers, "Tut uns leid aber in ihrer Gegend ist das Netz bereits an der Belastungsgrenze."

wie-

>> Begründung des Netzbetreibers

Autobiographische Evidenz, keinesfalls verifizierbar, ein Einzelfall irgendwo auf der Welt, abseits des Themas.

Decathlon

Tja, mit technischen Realitäten konfrontiert zu werden, gefällt nicht jedem Klimaschutzenthusiasten.

Lokalfussball

Sie können jederzeit realistische, umsetzbare und finanzierbare Vorschläge zur Energieerzeugung vorschlagen. Unsere Politik und Wirtschaft suchen händeringend nach einem Ausweg aus der Energiekriese und klammern sich an jedem Strohhalm. Gut, die Industrie braucht keine Wähler, die schließt einfach emotionslos deutsche Werke und baut sie in attraktiveren Ländern wieder auf. Und Habeck will jetzt in Kopenhagen, über was eigentlich?,  referieren... Das ist die Realität.

diskobolos

Wie viele Leute wohnen denn in Ihrem Ort? Wie viele davon fahren mit dem Auto zur Arbeit? Wie viele davon müssen jeden Tag aufladen? Und vor allem: Warum können die Chinesen das und wir machen aus allem ein Problem?

Claus

Teuer wird es dann, wenn man das E-Auto verkaufen will. Der Wertverlust wird gigantisch sein, und je länger die Batterie gelaufen ist, wird es immer mehr unverkäuflich. Ich sah kürzlich in einer Doku, die Batterien kosten von 13000 EUR bis nach oben offen. Was an diesen Autos zukunftssicher sein soll, ist mir schleierhaft. Autovermietungen haben sich schon vom E-Auto verabschiedet, und der Kunde wird das auch tun. Dann ist es doch toll, daß wir eine Ladeinfrastruktur haben, und weiter ein unrentabeles umweltpolitisch höchst fragwürdiges Produkt(Erzabbau für Batterie) immer höher subventionieren, und unsere Schlüsselindustrie an die Wand gefahren haben.

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AnsgarRagentor

Gut das Benziner immer wertvoller werden je älter sie sind....

artist22

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Je älter der Kommentator hier, umso uninformierter. Um es höflich auszudrücken..

Betrifft natürlich nur die die üblichen Verdächtigen.

Abe

Mein VW Oldtimer hat  2006 3500€ gekostet. Jetzt mit H Kennzeichen 14000 € laut Wergutachten.

Stotterfritz

Dann schließen Sie eben einen Handy-Akku mit USB-Stecker an und schon läuft das Auto wieder.

Magnus Senex

Ich stelle mir gerade vor, daß ich mit einem E-Auto z. B. auf der A7 von Hannover nach Fulda fahre (ca. 260 km):
Batterie ist voll, Reichweitenplanung incl. 10% Reserve passt, nur der plötzliche Stop&Go-Verkehr am Fuße der Kasseler Berge war natürlich nicht vorhersehbar.
Auf vielen Kilometern ständig bergauf anfahren, bremsen (elektr. Parkbremse?), wieder anfahren, vielleicht sogar im Winter (Heizung an) ... da wäre die Batterie wohl schneller erschöpft als geplant.
Und dann? Notfall! Können ADAC oder AVD die Batterie meines E-Autos wieder aufladen? Wohl nicht!
In meinem alten Verbrenner habe ich auf längeren Strecken immer einen vollen 5l-Kanister dabei. Wie schwer und groß wäre eine Reserve-Batterie mit gleicher Energiedichte?
 

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vaihingerxx

>>Wie schwer und groß wäre eine Reserve-Batterie mit gleicher Energiedichte?<<

 

kreativ sein

ein Notstromaggregat sollte in jedem Kofferraum Platz finden, ebenso eine Solarfolie übers Auto gelegt, hilft wenn nicht gerade Nacht oder Regen

heribix

"ebenso eine Solarfolie übers Auto gelegt, hilft wenn nicht gerade Nacht oder Regen" Da muss ich aber lachen, da merken sie nach 24 Stunden nicht mal was an der Ladeanzeige.

 

heribix

Einige Japanische Herstellter wie Mazda oder Nissan gehen diesen Weg. Das Auto fährt elektrisch und ein kleiner Verbrenner dient als Generator und erzeugt den Strom.. Hatte letzten im Urlaub soch ein Model von Mazda, bei höheren Geschwindigkeiten etwas brummig der keine Benziengenerator aber ein echt sparsames Auto.

Magnus Senex

Und wenn das "Notstromaggregat" nicht im Kofferraum ist, sondern in den Antrieb integriert ist, haben wir den sog. Hybrid-Antrieb. Meiner Ansicht nach eine wichtige Entwicklungsstufe auf dem Weg vom reinen Verbrenner- hin zum reinen Elektro-Antrieb! 
 

wie-

>> Wie schwer und groß wäre eine Reserve-Batterie mit gleicher Energiedichte?

Wie schwer ist einfach Abfahren von der A7 und rechtzeitig einen Ladestopp und eine kleine Erholungspause einlegen? Denn Ihren famosen Reservekanister hätten Sie ja nicht mitten im Stopp and Go auf der Autobahn hervorgeholt, um nachzufüllen, gelle? Und Ladepunkte gibt's auf jast jedem Rastplatz, wie im Artikel dargestellt.

heribix

Ja nur sind die Rastplätze an Deutschlands Autobahnen nicht gerade üppig geseht. Wenn die nächste Abfahrt 10 km weg ist kann das leider schon zum Problem werden. Für beide E wie Benziener.

Stotterfritz

Wie lange dauert diese Erholungspause? Wie häufig muss man solche Erholungspausen einlegen, wenn man bis nach Italien fahren will? Muss man eine Zwischenübernachtung einplanen? Also von Hannover bis nach Rom würde ich mit einem Diesel oder Benziner in einem Tag hinkommen. Das ist zwar eine stramme Fahrt, aber es geht, überhaupt, wenn sich 2 Fahrer abwechseln.

Klärungsbedarf

Sie können mal die Auflagen durchlesen, die die Fahrer beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring haben. Z.B. maximal drei Stunden Fahrzeit am Stück. Aber ansonsten treffen Sie einen wunden Punnkt: Ic h kenne auch viele Menschen, die den tag damit verbringen zu überlegen, wie sie am besten von Hannover nach Rom kommen. In Rom Auto fahfren war schon immer ein Traum von mir.

Magnus Senex

"Denn Ihren famosen Reservekanister hätten Sie ja nicht mitten im Stopp and Go auf der Autobahn hervorgeholt, um nachzufüllen, gelle?"
Doch, genau das würde ich machen, wenn die Nadel der Tankanzeige schon auf fast "Null" steht. Genau deswegen habe ich diese fossile Energie-Reserve in Form von 5- oder 10l-Kanistern dabei, gelle?


 

 

BarneyGumble

Ein Stop auf der Weltreise von Fulda nach Hannover?  Das fahre ich mit meinem umweltfreundlichen Diesel ja 4 mal ohne anzuhalten.

wie-

>> Das fahre ich mit meinem umweltfreundlichen Diesel ja 4 mal ohne anzuhalten.

Warum sollte ein rational denkender Mensch so etwas machen?

Magnus Senex

"Denn Ihren famosen Reservekanister hätten Sie ja nicht mitten im Stopp and Go auf der Autobahn hervorgeholt, um nachzufüllen, gelle?"
Doch, genau das würde ich machen, wenn die Nadel der Tankanzeige schon auf fast "Null" steht. Genau deswegen habe ich diese fossile Energie-Reserve in Form von 5- oder 10l-Kanistern dabei, gelle?
 

AnsgarRagentor

"nur der plötzliche Stop&Go-Verkehr am Fuße der Kasseler Berge war natürlich nicht vorhersehbar."

Wenn du einplanst auf deutschen Straßen ohne Störungen voranzukommen bist du offenbar seit 60 Jahren nicht mehr Auto gefahren.....

vaihingerxx

weiß nicht was sie für Erfahrungen haben

aber meine sind anders - ganz anders

Klärungsbedarf

Ich habe in meinem über siebzigjährigen Leben noch nie einen Reservekanister gebraucht. Aber manche sehen wohl gerne mal die Tankwarnleuchte.

diskobolos

Das mit dem Kanister habe ich früher auch gemacht, aber da fuhr ich auch noch mit meinem letzten Trabant. 

BarneyGumble

Naja, fahren würde ich das nicht nennen.  Das war ja auch kein richtiges Auto.

Harry Anslinger

Es ist so eine Sache mit statistischen Werten...

- Ladesäulen mögen statistisch reichen, stehen in den Städten aber meist in wohlhabenden Stadtteilen und an Hotspots wie Innenstadt oder Ausgehvierteln

- Die Preise der Anbieter sind undurchsichtig, monopolartig und absolut unflexibel

- Schnellladesäulen werden in der Bedeutung überschätzt, haben sehr hohen Preise und weil es keine Reservierungsmögichkeiten gibt, muss man längere Fahrten auch etwas flexibler planen.

- Aus eigener Erfahrung an einem Hotspot weiß ich, dass Ladesäulen in der Nachbarschaft absolut ausreichen, wenn es nur genug davon gibt.  Die Anbieter warten auf die Nachfrage, die Nutzer warten auf das Angebot

- Ladesäulen für "ich geh schnell hierhin oder dahin" zu missbrauchen, hat zum Glück nachgelassen, ist aber immer noch oft sehr ärgerlich, wird von E-Fahrern wie auch Verbrennern so gemacht. Ebenso über Nacht oder den ganzen Tag stehen zu bleiben, wenn der Anbieter das erlaubt. Moderne Egozentrik eben.

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AnsgarRagentor

"Aus eigener Erfahrung an einem Hotspot weiß ich, dass Ladesäulen in der Nachbarschaft absolut ausreichen, wenn es nur genug davon gibt."

 

Wer hätte das gedacht. Wenn es genug von etwas gibt, reicht es.....

Na ja, immerhin noch schlauer als der CDU Fraktionsvorsitzende.....

wenigfahrer

Die E-Auto haben und fahren sind meistens die in den Süden fliegen, und viele davon haben Haus und Solar und nutzen das E-Mobil als Zweitwagen. Regional sehe ich sehr wenige fahren und die Nächste Ladesäule ist in der Stadt einige Kilometer weg, wer hier das Auto für alles braucht von Transport bis Familienurlaub hat meist Kombi, nicht chic aber viel Volumen.

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sebo5000

"Die E-Auto haben und fahren sind meistens die in den Süden fliegen, und viele davon haben Haus und Solar und nutzen das E-Mobil als Zweitwagen...."

Woher wollen Sie das wissen....?

heribix

Ich denke er unterhält sich einfach mit Kollegen und Nachbarn, pflegt soziale Kontake und erschliest sich sein Wissen aus Gesprächen mit anderen.

sebo5000

Kann der Forist nicht selbst antworten....?

wenigfahrer

Ganz einfach, ich bin etwas älter und habe Freunde und Bekannte die noch arbeiten müssen und Haus und Hof besitzen, und nicht Mieter sind wie ich, das sehe ich die Beispiele einfach die ich beschrieben habe, so schwer ist die Welt auch nicht wenn man sich umsieht.

Claus

Wie kommen Sie denn darauf? Wenn Batterien gewechselt werden müsssen, wird die Enttäuschung riesengroß sein, und ist man kein gutbetuchter Autokäufer, wird sich kein Autofahrer ein zweites mal so ein umweltpolitisch fragwürdiges (Erzabbau für Batterien) Auto mehr kaufen. Rentabel ist an den E-Autos nichts, rein gar nichts. Daß Sie es gut finden, unsere dt Brotwirtschaft Autoindustrie schreddert, wie es Habeck getan hat, schockiert. Wie zukunftsweisend seine "Politik" war, sieht man an grünen Wasserstoff, Heizung, usw. Plop, plop, plop macht jede habecksche Seifenblase.

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Lucinda_in_tenebris

Das Batterie_Problem ist hauptsächlich ein Tesla Problem. Aber selbst hier wäre das Problem lösbar, denn nicht der Wechsel des Akkus ist problematisch, sondern deren Anschlüsse. 

Die Akkus bleiben sicherlich ein Problem bzgl. ihrer Nachhaltigkeit, sie sind aber gegenüber der nicht nachhaltigen Fossilenergie weit im Vorteil.

Es geht nicht um den Riesenschritt zur Lösung des Mobilitätsproblem und der nachhaltigen Energieversorgung, sondern vielmehr um den kleinen Schritt in die richtige Rcihtung. Der Fossilmotor fährt jedenfalls in Richtung Vergangenheit.

Claus

"Das Batterie_Problem ist hauptsächlich ein Tesla Problem. Aber selbst hier wäre das Problem lösbar, denn nicht der Wechsel des Akkus ist problematisch, sondern deren Anschlüsse."

"Die Akkus bleiben sicherlich ein Problem bzgl. ihrer Nachhaltigkeit, sie sind aber gegenüber der nicht nachhaltigen Fossilenergie weit im Vorteil."

Erzabbau der ganze Gebiete inklusive Gewässer vergiftet, Ausbeutung, Kinderarbeit, sind nur ein Tesla-Batterie-Problem? Echt? Da keiner so verrückt sein wird, eine neue Batterie in ein gebrauchtes 8 Jahre altes E-Auto zu bauen, wird jedes E-Auto nach dem Batterieaus, Schrott sein. Der Akku- Speicher speichert noch etwas und liegt dann als Sondermüll neben Kastoren.

"Es geht nicht um den Riesenschritt zur Lösung des Mobilitätsproblem und der nachhaltigen Energieversorgung, sondern vielmehr um den kleinen Schritt in die richtige Rcihtung. Der Fossilmotor fährt jedenfalls in Richtung Vergangenheit."

Der falsche Schritt führ nie in die richtige Richtung.  

teachers voice

Ist das E-Tanken auf Autobahnraststätten ähnlich überteuert wie dort das „Benzintanken“? 

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vaihingerxx

Ja !

nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied, mein Auto hat ne Reichweite von 1.300 km, da kann ich tanken wo ich will bei ner Reichweite von 400 km ist das nicht immer möglich !

da sehe ich den Unterschied

Kritikunerwünscht

Das ist wohl wirklich ein Problem. Und die E-Autos, die auch für  Nichtgutverdiener preislich in Frage kommen, haben keine solche guten Reichweiten. Diese Leute sind dann auf die Abzockerpreise angewiesen. Im Übrigen: Sehr gute Sache so ein E-Auto. Leider für Bewohner für Mietwohnungen - also die Hälfte der Bevölkerung - oftmals sehr unpraktisch und teuer. Wer ein Eigenheim hat, ausreichend Geld, kann sich mittels Solarenergie ein preisgünstiges Fahren leisten und wird oftmals vom Staat dafür belohnt und gefördert. Zahlen müssen es die Ärmeren, auch über den CO2-Preis. Ist das gerecht? Wer viel hat, wird belohnt, wer wenig hat, wird bestraft. Und alles im Sinne des Klimas? Und dann sich wundern, dass die Akzeptanz für Maßnahmen gegen den Klimawandel schwinden? Aber so ist das, wenn Politik von Wohlhabenden gemacht wird, die das Leben aus ihrer Sicht sehen, nur so sehen können.

heribix

Das was Sie da beschreiben ist einer der Grundzüge des Kapitalismus. Nimm es den Armen und gib es den Reichen.

"Reicher Mann und armer Mann standen da und sah’n sich an. Und der arme sagte bleich, wär ich nicht arm, wärst du nicht reich." Berthold Brecht

Kritikunerwünscht

Leider ja, es ist wie bei allen Preisen auf den Raststätten - Abzocke. 

heribix

Ich denk das Ladesäulennetz ist für eine Urlaubsfahrt nicht mehr das Problem, eher die Preise von bis zu 75 Cent. Anders siehts dann in Städten aus, wenn du im Wohnblock wohnst hast meist keine Möglichkeit vor Ort zu laden. 

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FakeNews-Checker

Ja, genau  dort,  wo das  Stromnetz am  dichtesten ist,  heißt  es  für  E-Autofahrer:   Rien  ne va plus.

diskobolos

Wenn Sie bessere Ideen haben, den Klimawandel zu bremsen, nur her damit. 

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Stotterfritz

Das Problem ist mit den E-Autos nur verlagert und nicht gelöst. Die Batterien fallen nicht einfach umweltfreundlich vom Himmel und müssen auch am Ende ihes Lebens entsorgt werden und der Strom muss auch irgendwie erzeugt werden.

Kritikunerwünscht

Ich denke, das Ladesäulennetz innerhalb Deutschland stellt nicht das Problem dar. Wenn man ins Ausland fährt, wird es kritischer, wenn man in den Südosten Europas oder den Osten fährt. Das Hauptproblem sind doch aber die undurchschaubaren oder zumindest schlecht zu durchschauenden Preise. Da zocken doch etliche Anbieter furchtbar ab, so dass sogar eine Fahrt mit Diesel oder Benzin billiger wird. Das dürfte nicht im Sinne des Klimas sein. Und hier hat die Bundesregierung, das Verkehrsministerium, die Verantwortung, etwas zu unternehmen. Sonst läuft das ganze als Abzocke der E-Auto-Fahrer weiter.

Peter P1960

In 50 Jahren wird man sich nicht mehr vorstellen können, wie fossile Stinker die Luft in den Städten verpestet haben und in 100 Jahren wird man erschaudern bei dem Gedanken, dass man durch Selbstfahren so viele Risiken eingegangen ist, wo ja durch autnomes Fahren die Unfallzahen auf praktisch Null gebracht wurden. Heute trauert auch kaum jemand der Kutsche als Verkehrsmittel nach.

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Decathlon

Wenn's dann in aller Ausgereiftheit soweit ist, kann man's genießen. Aktuell ist das mit E-Autos aber noch eher ein Krampf, wenn man regelmäßig längere Strecken fahren muss. Und teuer sind die Dinger auch noch.

Ich überlasse das Pioniersein gerne den anderen und steige dann mit ein, wenn alles läuft und bezahlbar sein wird.

Peter P1960

Ja, es sind immer diejenigen, die für Neues aufgeschlossen sind, die die Menscheit voranbringen.

Leser_Home

Ein einziger Blick auf die Grafik der Kosten-/Nutzenrechnung offenbart doch das Problem. Im Vergleich zu einem Benziner wird ein E-Kfz erst nach 10 Jahren rentabel. 10 Jahre! D. h. im Klartext, erst nach 10 Jahren würde man so etwas wie Gewinn, Ersparnis etc. erzielen! Schlussfolgerung: Unrentabel.

Ralfi1970b

Kosten eines Autolebens (Statistiken bitte richtig darstellen) !

Was fällt wieder auf? 

- Die unbeschriftete Achse zum Kaufpreis oder Aufwand oder was auch immer?? 
- Dann fängt diese Achse in der Statistik wieder NICHT bei 0 an. (Verzerrung)
- Ein eAuto soll für unter 45.000 Euro zu haben sein (naja, dass lassen wir mal so stehen)
- Dann fehlen wohl Reparaturen (in den ersten Jahren eAuto besser) und Versicherungskosten (eAuto aktuell weiter steigend).
- Schnittpunkte nicht mit Werten hinterlegt.

PS: Eines zeigt sich für mich: Wer weniger als 10.000km (typischer Zweitwagen oder Homeoffice) fährt, wird auch 2040++ noch mit Benzinern günstiger fahren.

orgel69

Der Durchschnitt der gefahrenen Kilometer pro Tag liegt unter 40. In den allermeisten Fällen wird daher das Auto zuhause an der eigenen Wallbox geladen werden. Da bezahlt man dann 0,40€ im Schnitt, oder, wenn man PV Strom verwendet, auf die Lebensdauer der Anlage gesehen, 0,10€ pro kWh. Das Problem hoher Kosten an Ladesäulen entsteht also nur auf Urlaubsreisen oder für Geschäftsreisende (die dann sowieso einen günstigeren Abo-Tarif haben, den der Chef bezahlt).

Und da ist es dann wie auch jetzt schon an Autobahntankstellen: ich mache es mir bequem und bezahle an der Autobahntankstelle bis zu 0,50€ mehr als im Umland für Sprit (oder Strom) oder ich schaue mich ein wenig um (macht zur Not die App) und lade/tanke halt billiger. 

Also alles wie gehabt:

Denken schafft  dem Denker Vorteile 

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Decathlon

Ihr Stichwort: Geschäftsreisende.

Bei Ladezeit, die über die gesetzlich vorgeschriebene Pausenzeit hinausgeht, bin ich gespannt, wie die Firmen das handhaben werden.

Dass das auf meine Pausenzeit geht, sehe ich überhaupt nicht ein.

Seebaer1

Und auch an dieser Stelle wieder die Frage: Welchen Vorteil bieten E-Autos wenn man keine Möglichkeit hat zu Hause zu laden (incl. Photov. und reichlich Tagesfreizeit) gegenüber einem Verbrenner? Ist es der Anschaffungspreis, der Wiederverkaufswert, die nach wie vor mehr als gewöhnungsbedürftige Optik innen wie außen oder die Ladepausen auf längeren Strecken?

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TeddyWestside

"mehr als gewöhnungsbedürftige Optik innen wie außen"

 

Hä? Wo nehmen Sie das denn her? Da gibt es doch kaum prinzipielle Unterschiede, eher (markentypisches) Design, also Geschmackssache. 

 

Stotterfritz

Also ich warte bei E-Autos ab. Diese ganzen theoretischen Versprechen sind mir zu vage. Interessant wird das E-Auto für mich erst, wenn man den Akku kostengünstig durch eine mechanische Wechselmimik einfach wechseln kann, ähnlich wie beim Tausch von Propangasflaschen. Alternativ kann auch der Akku ein Autoleben lang arbeitsfähig sein und gerade im Urlaub vernünftige Reichweiten erzielen. Und der Ladevorgang oder Tauschvorgang muss so schnell sein wie das Auftanken beim Benziner/Diesel. Alles andere ist Spielerei von Besserverdienern, die noch einen Benziner als Zweitwagen in der Garage haben. Gut sind die E-Vehikel im Stadtverkehr und bei Bussen und Lieferservices.

TeddyWestside

Manchmal überleg ich mir zum Spaß, wie solche Diskussionen wohl vor 130 Jahren oder so abliefen...

"Meine Auto ist super gemütlich und kackt nicht überall hin. Was mich nervt, ist dass es zu wenig Apotheken gibt!"

"Meine Kutsche ist viel besser und verbraucht nur 1 Ballen Stroh auf 10 km"

 

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zzp

wer das nötige Geld hat kann sich ja ein E Auto plus Ladesäule leisten.Für eine Urlaubsreise in ländliches Gebiet ungeeignet. Musste mir für einen Urlaub in der Lüneburger Heide vor Ort einen Benziner leihen, da es zur nächsten Lademöglichkeit einfach zu weit warum kurze Ausflüge zu unternehmen. Ausserdem verlangten manche MONDPREISE für den Strom.

Malefiz

Nun denn wäre ein Hybridfahrzeug momentan die beste Wahl. Leider gibet es noch keine Wetsentaschen Energiezellen wie bei Starwars oder Startrek. Vielleicht müßte man ein Mini AKW mit einer Laufzeit von 50ig Jahren erfinden, daß man im Auto einbauen könnte?

ich werden den Hype mit einem E-Fahrzeug sowieso nicht mehr mitmachen. Wer weiß ob ich in ein paar Jahren selber noch Autofahren kann. Wenn nicht, dann laß ich mich fahren! Das kommt mich imens billiger als ein Kauf von einem E-Fahrzeug!