
Ihre Meinung zu Laserangriff auf Flugzeug: Auswärtiges Amt bestellt Chinas Botschafter ein
Bei der EU-Mission gegen die Huthi-Miliz im Roten Meer ist offenbar ein deutsches Flugzeug von China per Laser ins Visier genommen worden. Das Auswärtige Amt nennt das "inakzeptabel" und bestellte den chinesischen Botschafter ein.
Man fragt sich, was ein deutsches Flugzeug im Roten Meer verloren hat. EU-Mission? Was soll das sein. Wer ermächtigt die EU, gegen die Huthi-Miliz vorzugehen. Beteiligt sich Deutschland hier an einem Angriffskrieg ohne selbst bedroht zu sein? Wirtschaftliche Interessen dürften ein solches Vorgehen kaum rechtfertigen.
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"Wirtschaftliche Interessen dürften ein solches Vorgehen kaum rechtfertigen."
Es ist eine internationale Mission, um den Schutz des Handels zu gewährleisten. Gibt es denn eine Rechtfertigung Handelsschiffe anzugreifen?
Also alles richtig, Deutschland kann sich beteiligen.
Eine internationale Mission ist keinerlei Rechtfertigung. Auch der Angriff von Handelsschiffen nur dann, wenn es eigene Handelsschiffe betrifft. Oder beteiligt sich Deutschland auch an einem Krieg gegen die USA, die wiederholt unrechtmäßig Iranische Handelsschiffe angegriffen haben. Also mal wieder eine typische Doppelmoral des Westens, der mit zweierlei Maß misst.
"gegen die USA, die wiederholt unrechtmäßig Iranische Handelsschiffe angegriffen haben"
Interessant, haben Sie hierfür eine Quelle, es ist das erste Mal, dass ich diese Behauptung höre und finde nichts bei meiner Recherche.
Stimmt China hat eine ganz einfache Moral.
Es ist alles meins.
"Gibt es denn eine Rechtfertigung Handelsschiffe anzugreifen?
->
Die Huthis haben halt ein Handelsembargo gegen Israel wegen der israelischen Vernichtung Gazas verhängt und setzen dieses im Rahmen ihrer Möglichkeiten robust durch.
Wer sind die Huthis? Ein Staat, mit Staatsgebiet etc.?
Es ist im Grunde eine terroristische Vereinigung.
Ich sehe das ähnlich wie mit den Piraten von Somalia. Ja ein berechtigtes Anliegen, Nein zur Umsetzung.
Es kann überall sein, wo es sich im internationalen Luftraum befindet bzw. wo es geduldet wird. Dieses Flugzeug "geht" gegen niemand "vor".
Was für ein Angriffskrieg?
Was für ein Getrolle...
Sie sprechen in diesem Zusammenhang von einer Beteiligung Deutschlands an einem Angriffskrieg? Ernsthaft?
Entweder geben sie sich absichtlich unwissend oder sie haben den Artikel nicht vollständig gelesen, bzw. sich über das Ziel der Mission nicht anderweitig informiert. Von einem "Angriffskrieg" kann jedenfalls in keinem Fall ernsthaft geredet werden. Hier gibt es weiterführende Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Aspides
Wenn "man" den Artikel bis zu Ende gelesen hätte, müsste "man" sich keine dieser Fragen stellen.
➢ Beteiligt sich Deutschland hier an einem Angriffskrieg ohne selbst bedroht zu sein? Wirtschaftliche Interessen dürften ein solches Vorgehen kaum rechtfertigen.
Selbstverständlich ist Deutschland nicht territorial bedroht durch Raketen der Huthi aus dem Jemen.
Terrorisiert wird von den Irren die Internationale Schifffahrt im Persischen Golf.
Den Angriffskrieg führen die Huthi - wer denn wohl sonst.
Selbstverständlich rechtfertigt der Schutz der Seefahrt in einer Internationalen Mission die Beteiligung Deutschlands.
Falls Sie es nicht mitbekommen haben sollten.
Es sind die Huthis, die immer wieder Schiffe dort angreifen und auch Piraten sind dort unterwegs.
Gestern sank ein Schiff nach Beschuss durch die Huthi. https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-nahost-montag-272.html#Ha…
Heute wurde wieder ein Schiff angegriffen, mind. 2 Menschen der Besatzung starben. https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-nahost-dienstag-268.html#…
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-nahost-dienstag-268.html#…
Insofern finde ich Ihren Beitrag mindestens zynisch.
Die wirtschaftliche Seite als unzureichend abzutun, wird spätestens dann verklingen, wenn die Erkenntnis durchdringt, dass die Schäden (Transport, Versicherungen..) sich schon heute in den Preisen für die Menschen am Ende der Wirtschaftskette abbilden. Soviel Aufklärung muss sein.
Lesen Sie dies als Antwort zu ihrer Frage, dann wissen Sie warum!:
https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Aspides
Ihrem Benutzernamen machen Sie aber auch kein Ehre!
Das chinesische Kriegsschiff war im Roten Meer. Das Bundeswehrflugzeug war in der Luft, was für Flugzeuge nicht unüblich ist. Wahrscheinlich war es der internationale Luftraum.
Es geht hier um einen chinesischen Angriff auf ein deutsches Flugzeug, weshalb blenden Sie das aus?
Ein Luftfahrzeug mit Radar oder Laser zu tracken ist kein „Angriff“ !
Jedes in der Luft befindliche Luftfahrzeug kann ( und wird ) getrackt.
Ausnahme: Ausgeschalteter Transponder aufgrund von „zweifelhaften Absichten“ ( wie es die Russen gern über der Ostsee ( in internationalem Luftraum !! ) machen, übrigens genau so, wie die Nato auch 😉 ).
Tracken mittels Laser KANN man natürlich als Angriffsvorbereitung sehen ( macht die Nato, insbesondere Flugzeugträger, natürlich nieeeee hust )
Oh, doch, genau das ist der Grund: wirtschaftliche Interessen.
Schade, daß Sie nicht aufklären sondern verklären wollen.
//Man fragt sich, was ein deutsches Flugzeug im Roten Meer verloren hat. //
Sie fragen sich das - ich habe den Artikel gelesen und weiß es!
//Beteiligt sich Deutschland hier an einem Angriffskrieg ohne selbst bedroht zu sein?//
Wo wird denn dort jemand angegriffen? Bitte um Belege!
//Wirtschaftliche Interessen dürften ein solches Vorgehen kaum rechtfertigen.//
Diee Sicherung von Schiffs/Handelsrouten ist kein Grund?
Seh ich anders.
Wie kommt ein Schiff des chinesischen Militärs dorthin, was treibt es da, an welcher Überwachung oder kriegerischen Auseinandersetzung ist es beteiligt?
Ich habe dennoch eine ganz banale Frage: hat das Flugzeug, das sich an der EU-Mission Aspides beteiligt, mit seiner MSP (Multi-Sensor-Plattform) das chinesische Schiff oder andere chinesische Geräte oder Einrichtungen in der Gegend erfasst, eventuell vorher und mit Lasern? Wie sind die Details?
Wie wären Ihre Erwartungen an deutsche Behörden, wenn Sie persönlich angegriffen würden? Wäre das für Sie kein Grund für einen Ruf nach Sicherheit und Abwehr, solange Ihnen "nur" wirtschaftlicher Schaden entstünde?
Handelt es sich bei Ihrem Beitrag nur wieder um die übliche Provokation, um Clickbaiting um die Diskussion abzulenken?
Wirtschaftliche Interessen sind sicher kein Kriegsgrund. Schiffe können über das Horn von Afrika umgeleitet werden. Solange Schiffe unter deutscher Flagge nicht angegriffen werden, besteht für Deutschland kein Recht, sich an einem Kriegseinsatz gegen den Jemen zu beteiligen. Es handelt sich auch um keine UNO-Mission. Mithin liegt ein Verstoß gegen das Völkerrecht seitens Deutschlands vor.
Sie sollten sich mal mit dem Thema auseinandersetzen.
Von welchem Krieg schreiben Sie? Und wie lauten Ihre Antworten auf meine Fragen?
Und den Rest Ihrer "Argumentation" habe ich schon um 13:57 beantwortet. Überlesen? Versehentlich?
➢ … besteht für Deutschland kein Recht, sich an einem Kriegseinsatz gegen den Jemen zu beteiligen. Es handelt sich auch um keine UNO-Mission. Mithin liegt ein Verstoß gegen das Völkerrecht seitens Deutschlands vor.
Deutschland greift selbstverständlich den Jemen nicht an.
Also ist es selbstverständlich kein Verstoß gegen das Völkerrecht.
Die chinesische Marine hat in dieser Gegend mindestens 2 Flotten, Zerstörer, Fregatten, Versorgungsschiffe, Hubschrauber und Spezialkommandos inklusive. Offiziell wurde der Einsatz offiziell damit begründet, dass China seinen Seehandel schützen wolle, weil das Rote Meer ein wichtiger Handelsweg ist, an dem Peking erhebliche kommerzielle Interessen hat.
Das Völkerrecht erlaubt die Abwehr von Angriffen.
Sie wollen uns doch nicht allen Ernstes Ihre Täter-Opfer-Umkehr als seriös verkaufen, oder?
Sie hatten es aber wirklich eilig, Ihr (vorgetäuschtes) Unwissen provokativ hier einzustellen.
Mir ist rätselhaft, aus welchem Grunde Sie die im Artikel geschilderten Zusammenhänge überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen - außer Sie suchen Widerspruch.
Das allerdings wäre höchst kindisch.
Das chinesische Schiff ist aber auch ein bisschen weit von China entfernt - oder?
Deutsche Flugzeuge machen dort nur Überwachungsflüge, um z.B. Schiffe zu warnen.
Was hat eigendlich ein Chinesisches Kriegsschiff dort zu suchen?
Wer ermächtigt die Huthi-Miliz Schiffe anzugreifen.
Scheinangriff fliegen und gut ist es. Eine anderer Sprache verstehen die Chinesen nicht. DIE haben im Roten Meer nichts zu suchen. Wir sehr wohl
"Wirtschaftliche Interessen dürften ein solches Vorgehen kaum rechtfertigen."
?
Der Suezkanal ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt. Ein Großteil des Handels zwischen Europa und Asien läuft durch ihn.
Wenn Reedereien (aus Sicherheitsgründen) ihre Containerschiffe nicht mehr durch den Suez-Kanal schicken, sondern lieber um die Südspitze von Afrika herum, heißt das: Transportrouten werden etwa 6.000 Kilometer länger. Und entsprechend erhöhen sich Transportkosten und CO2-Ausstoß. Und es gibt entsprechende Zeitverzögerungen in den Lieferketten.
(Anders gesagt: es liegt im wirtschaftlichen Interesse der Verbraucher, dass Handelsrouten und Transportwege gegen Angriffe geschützt werden.)
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/wie-sich-die-huthi-angriffe-a…
https://www.wiwo.de/politik/ausland/huthi-rebellen-wie-die-angriffe-im-…
>> Wirtschaftliche Interessen dürften ein solches Vorgehen kaum rechtfertigen.
Ähh, Ihnen ist schon klar, daß das Rote Meer ein klein bisschen was mit dem Suez-Kanal zu tun hat? Naja, und ob eine der wichtigsten Handelsrouten des Planeten wohl doch irgendetwas mit "wirtschaftlichen Interessen" zu tun haben könnte? oO