Das deutsche Wappen und der Schriftzug "Auswärtiges Amt / Werderscher Markt 1" sind an einer Außenwand am Eingang zum Auswärtigen Amt angebracht.

Ihre Meinung zu Laserangriff auf Flugzeug: Auswärtiges Amt bestellt Chinas Botschafter ein

Bei der EU-Mission gegen die Huthi-Miliz im Roten Meer ist offenbar ein deutsches Flugzeug von China per Laser ins Visier genommen worden. Das Auswärtige Amt nennt das "inakzeptabel" und bestellte den chinesischen Botschafter ein.

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148 Kommentare

Kommentare

AufgeklärteWelt

Man fragt sich, was ein deutsches Flugzeug im Roten Meer verloren hat. EU-Mission? Was soll das sein. Wer ermächtigt die EU, gegen die Huthi-Miliz vorzugehen. Beteiligt sich Deutschland hier an einem Angriffskrieg ohne selbst bedroht zu sein? Wirtschaftliche Interessen dürften ein solches Vorgehen kaum rechtfertigen.

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Left420

"Wirtschaftliche Interessen dürften ein solches Vorgehen kaum rechtfertigen."

Es ist eine internationale Mission, um den Schutz des Handels zu gewährleisten. Gibt es denn eine Rechtfertigung Handelsschiffe anzugreifen?

Also alles richtig, Deutschland kann sich beteiligen.

AufgeklärteWelt

Eine internationale Mission ist keinerlei Rechtfertigung. Auch der Angriff von Handelsschiffen nur dann, wenn es eigene Handelsschiffe betrifft. Oder beteiligt sich Deutschland auch an einem Krieg gegen die USA, die wiederholt unrechtmäßig Iranische Handelsschiffe angegriffen haben. Also mal wieder eine typische Doppelmoral des Westens, der mit zweierlei Maß misst. 

Left420

"gegen die USA, die wiederholt unrechtmäßig Iranische Handelsschiffe angegriffen haben"

Interessant, haben Sie hierfür eine Quelle, es ist das erste Mal, dass ich diese Behauptung höre und finde nichts bei meiner Recherche.

Alter Brummbär

Stimmt China hat eine ganz einfache Moral.

Es ist alles meins.

derkleineBürger

"Gibt es denn eine Rechtfertigung Handelsschiffe anzugreifen?

->

Die Huthis haben halt ein Handelsembargo gegen Israel wegen der israelischen Vernichtung Gazas verhängt und setzen dieses im Rahmen ihrer Möglichkeiten robust durch.

 

Left420

Wer sind die Huthis? Ein Staat, mit Staatsgebiet etc.?

Es ist im Grunde eine terroristische Vereinigung.

Ich sehe das ähnlich wie mit den Piraten von Somalia. Ja ein berechtigtes Anliegen, Nein zur Umsetzung.

Talespinner

Es kann überall sein, wo es sich im internationalen Luftraum befindet bzw. wo es geduldet wird. Dieses Flugzeug "geht" gegen niemand "vor". 

Was für ein Angriffskrieg?

Was für ein Getrolle...

Thomas D.

Sie sprechen in diesem Zusammenhang von einer Beteiligung Deutschlands an einem Angriffskrieg? Ernsthaft?

Contenance71

Entweder geben sie sich absichtlich unwissend oder sie haben den Artikel nicht vollständig gelesen, bzw. sich über das Ziel der Mission nicht anderweitig informiert. Von einem "Angriffskrieg" kann jedenfalls in keinem Fall ernsthaft geredet werden.  Hier gibt es weiterführende Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Aspides

Mauersegler

Wenn "man" den Artikel bis zu Ende gelesen hätte, müsste "man" sich keine dieser Fragen stellen. 

schabernack

➢ Beteiligt sich Deutschland hier an einem Angriffskrieg ohne selbst bedroht zu sein? Wirtschaftliche Interessen dürften ein solches Vorgehen kaum rechtfertigen.

Selbstverständlich ist Deutschland nicht territorial bedroht durch Raketen der Huthi aus dem Jemen.

Terrorisiert wird von den Irren die Internationale Schifffahrt im Persischen Golf.

Den Angriffskrieg führen die Huthi - wer denn wohl sonst.

Selbstverständlich rechtfertigt der Schutz der Seefahrt in einer Internationalen Mission die Beteiligung Deutschlands.

Questia

Falls Sie es nicht mitbekommen haben sollten.

Es sind die Huthis, die immer wieder Schiffe dort angreifen und auch Piraten sind dort unterwegs.

Gestern sank ein Schiff nach Beschuss durch die Huthi. https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-nahost-montag-272.html#Ha…

Heute wurde wieder ein Schiff angegriffen,  mind. 2 Menschen der Besatzung starben. https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-nahost-dienstag-268.html#…
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-nahost-dienstag-268.html#…

Insofern finde ich Ihren Beitrag mindestens zynisch.

Die wirtschaftliche Seite als unzureichend abzutun, wird spätestens dann verklingen, wenn die Erkenntnis durchdringt, dass die Schäden (Transport, Versicherungen..) sich schon heute in den Preisen für die Menschen am Ende der Wirtschaftskette  abbilden. Soviel Aufklärung muss sein.

 

Grossinquisitor

Das chinesische Kriegsschiff war im Roten Meer. Das Bundeswehrflugzeug war in der Luft, was für Flugzeuge nicht unüblich ist. Wahrscheinlich war es der internationale Luftraum. 

Tino Winkler

Es geht hier um einen chinesischen Angriff auf ein deutsches Flugzeug, weshalb blenden Sie das aus?

Gerd Hansen

Ein Luftfahrzeug mit Radar oder Laser zu tracken ist kein „Angriff“ !

Jedes in der Luft befindliche Luftfahrzeug kann ( und wird ) getrackt.
Ausnahme: Ausgeschalteter Transponder aufgrund von „zweifelhaften Absichten“ ( wie es die Russen gern über der Ostsee ( in internationalem Luftraum !! ) machen, übrigens genau so, wie die Nato auch 😉 ).

Tracken mittels Laser KANN man natürlich als Angriffsvorbereitung sehen ( macht die Nato, insbesondere Flugzeugträger, natürlich nieeeee hust )

 

political robot

Oh, doch, genau das ist der Grund: wirtschaftliche Interessen.

Tino Winkler

Schade, daß Sie nicht aufklären sondern verklären wollen.

ich1961

//Man fragt sich, was ein deutsches Flugzeug im Roten Meer verloren hat. //

Sie fragen sich das - ich habe den Artikel gelesen und weiß es!

//Beteiligt sich Deutschland hier an einem Angriffskrieg ohne selbst bedroht zu sein?//

Wo wird denn dort jemand angegriffen? Bitte um Belege!

//Wirtschaftliche Interessen dürften ein solches Vorgehen kaum rechtfertigen.//

Diee Sicherung von Schiffs/Handelsrouten ist kein Grund?

Seh ich anders.

 

R A D I O

Wie kommt ein Schiff des chinesischen Militärs dorthin, was treibt es da, an welcher Überwachung oder kriegerischen Auseinandersetzung ist es beteiligt?

Ich habe dennoch eine ganz banale Frage: hat das Flugzeug, das sich an der EU-Mission Aspides beteiligt, mit seiner MSP (Multi-Sensor-Plattform) das chinesische Schiff oder andere chinesische Geräte oder Einrichtungen in der Gegend erfasst, eventuell vorher und mit Lasern? Wie sind die Details?  

Questia

Wie wären Ihre Erwartungen an deutsche Behörden, wenn Sie persönlich angegriffen würden? Wäre das für Sie kein Grund für einen Ruf nach Sicherheit und Abwehr, solange Ihnen "nur" wirtschaftlicher Schaden entstünde?

Handelt es sich bei Ihrem Beitrag nur wieder um die übliche Provokation, um Clickbaiting um die Diskussion abzulenken?

 

AufgeklärteWelt

Wirtschaftliche Interessen sind sicher kein Kriegsgrund. Schiffe können über das Horn von Afrika umgeleitet werden. Solange Schiffe unter deutscher Flagge nicht angegriffen werden, besteht für Deutschland kein Recht, sich an einem Kriegseinsatz gegen den Jemen zu beteiligen. Es handelt sich auch um keine UNO-Mission. Mithin liegt ein Verstoß gegen das Völkerrecht seitens Deutschlands vor.

Alter Brummbär

Sie sollten sich mal mit dem Thema auseinandersetzen.

Questia

Von welchem Krieg schreiben Sie? Und wie lauten Ihre Antworten auf meine Fragen?

Und den Rest Ihrer "Argumentation" habe ich schon um 13:57 beantwortet. Überlesen? Versehentlich?

schabernack

➢ … besteht für Deutschland kein Recht, sich an einem Kriegseinsatz gegen den Jemen zu beteiligen. Es handelt sich auch um keine UNO-Mission. Mithin liegt ein Verstoß gegen das Völkerrecht seitens Deutschlands vor.

Deutschland greift selbstverständlich den Jemen nicht an.

Also ist es selbstverständlich kein Verstoß gegen das Völkerrecht.

R A D I O

Die chinesische Marine hat in dieser Gegend mindestens 2 Flotten, Zerstörer, Fregatten, Versorgungsschiffe, Hubschrauber und Spezialkommandos inklusive. Offiziell wurde der Einsatz offiziell damit begründet, dass China seinen Seehandel schützen wolle, weil das Rote Meer ein wichtiger Handelsweg ist, an dem Peking erhebliche kommerzielle Interessen hat.

Questia

Das Völkerrecht erlaubt die Abwehr von Angriffen.

Sie wollen uns doch nicht allen Ernstes Ihre Täter-Opfer-Umkehr als seriös verkaufen, oder?

harry_up

Sie hatten es aber wirklich eilig, Ihr (vorgetäuschtes) Unwissen provokativ hier einzustellen.

Mir ist rätselhaft, aus welchem Grunde Sie die im Artikel geschilderten Zusammenhänge überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen - außer Sie suchen Widerspruch.

Das allerdings wäre höchst kindisch.

Advocatus Diaboli 0815

Das chinesische Schiff ist aber auch ein bisschen weit von China entfernt - oder?

 

De Paelzer

Deutsche Flugzeuge machen dort nur Überwachungsflüge, um z.B. Schiffe zu warnen.
Was hat eigendlich ein Chinesisches Kriegsschiff dort zu suchen?

Alter Brummbär

Wer ermächtigt die Huthi-Miliz Schiffe anzugreifen.

jfkal

Scheinangriff fliegen und gut ist es. Eine anderer Sprache verstehen die Chinesen nicht. DIE haben im Roten Meer nichts zu suchen. Wir sehr wohl 

Montag

"Wirtschaftliche Interessen dürften ein solches Vorgehen kaum rechtfertigen."

?

Der Suezkanal ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt. Ein Großteil des Handels zwischen Europa und Asien läuft durch ihn.

Wenn Reedereien (aus Sicherheitsgründen) ihre Containerschiffe nicht mehr durch den Suez-Kanal schicken, sondern lieber um die Südspitze von Afrika herum, heißt das: Transportrouten werden etwa 6.000 Kilometer länger. Und entsprechend erhöhen sich Transportkosten und CO2-Ausstoß. Und es gibt entsprechende Zeitverzögerungen in den Lieferketten.

(Anders gesagt: es liegt im wirtschaftlichen Interesse der Verbraucher, dass Handelsrouten und Transportwege gegen Angriffe geschützt werden.)

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/wie-sich-die-huthi-angriffe-a…
https://www.wiwo.de/politik/ausland/huthi-rebellen-wie-die-angriffe-im-…

saschamaus75

>> Wirtschaftliche Interessen dürften ein solches Vorgehen kaum rechtfertigen.

 

Ähh, Ihnen ist schon klar, daß das Rote Meer ein klein bisschen was mit dem Suez-Kanal zu tun hat? Naja, und ob eine der wichtigsten Handelsrouten des Planeten wohl doch irgendetwas mit "wirtschaftlichen Interessen" zu tun haben könnte? oO

 

Nettie

„Wie das Auswärtige Amt im Onlinedienst X mitteilte, wurde wegen des Vorfalls der chinesische Botschafter Deng Hongbo einbestellt. "Die Gefährdung von deutschem Personal und Störung des Einsatzes sind vollkommen inakzeptabel", hieß es“

Glaubt jemand wirklich, dass sich zu allem entschlossene Aggressoren von solchen Ritualen beeindrucken lassen? Oder sich gar auch nur im Mindesten von der zielstrebigen Umsetzung ihrer Pläne abbringen lassen?

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political robot

Sei doch froh, dass wir nicht direkt in China einmarschieren. Da ist mir das Einbestellen dann doch lieber.

Tino Winkler

Würden Sie sich als verantwortlicher wegducken und die chinesischen Kommunisten weiter aggressiv reagieren lassen?

rainer4528

Sie sollten mal nachschlagen was Kommunismus bedeutet. Was an China kommunistisch sein soll, bleibt mir ein Rätsel. Nur der Name macht es wohl nicht. Oder war die DDR demokratisch?

Glasbürger

Nicht mehr oder weniger, als die BRD. Kommunismus wäre etwas Feines, das Problem: Es gab und gibt ihn nirgends. Ähnlich wie die "soziale" Marktwirtschaft. Die kann doch per se nicht sozial sein, denn dann wäre es keine. 

R A D I O

Die Situation, um die es geht, wird von Ihnen nicht angemessen beschrieben und gedeutet, etwas mehr Bodenhaftung und Sie gewinnen.

Talespinner

Nein, das glaubt hoffentlich niemand. Das Problem mit Ritualen ist wohl bisweilen, dass man sie praktizieren muss, da man ansonsten gar nichts "tun" würde/könnte.

sosprach

Welche (finsteren) Plaene haben sie, die Chinesen? 

Was ist ihr  Ziel?-. Welches Ziel hat Deutschland? 

Ich hoffe doch das alle Entschlossen sind und wissen was sie machen - und sich das nicht nur um eine chinesische Eigenschaft handelt? 

Lucinda_in_tenebris

Die Bedeutung der chinesischen Provokation lässt sich auch an der langen Geheimhaltung ablesen. Mich wundert, sogar dass der Vorfall überhaupt in den Medien erscheint und gehe davon aus, es ist eben das Ziel der Chinesen gewesen, eine konträre Debatte auszulösen, inweiweit die BRD Israel untertützt etc.

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R A D I O

Wie kommen Sie zu Ihrer Erkenntnis, dass es sich um eine chinesische Provokation gehandelt hat? Eine Provokation soll bewusst eine Reaktion veranlassen. Was wollte das chinesische Marineschiff? Es hat nicht auf das unbewaffnete Überwachungsflugzeug geschossen. Wurden die Chinesen selber provoziert?

Glasbürger

Das geht aus dem Beitrag nicht hervor. Nach jenem muß man den Eindruck bekommen, die Chinesen visierten mal eben das deutsche Flugzeug an, weil sie es eben können. Das scheint mir aber nicht die ganze Wahrheit zu sein.

Alter Brummbär

Mit Laser werden mögliche Ziele markiert, es ist kein harmloser Laserpointer.

Dr.Pruegelpeitsch

Wen wundert es! Diktatorische Staaten wie China, Russland oder der Iran sind immer auf der Seite von Terroristen und Verbrechern, wenn es darum geht, gegen den Westen Stellvertreterkriege zu führen! Dass China aber auch zunehmend aggressiver wird, sollte uns allen zu denken geben!

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sosprach

Stellvertreter Kriege gibt es einige mehr als im Mittleren Osten und werden bei weitem nicht von China betrieben.

Terrorist ist immer der andere .

Wer gegen wen oder welche Seite die Kriegparteien da unterstuetzen mit welchem Ziel koennte man lang und breit diskutieren. Fuer mich ist ihr schwarz/weiss Denken ein wenig banal.

Glasbürger

Genau das ist das Problem! Schwarz oder weiß. Etwas anderes gibt es nicht. Dabei könnten viele Kriege vermieden werden, wenn man einfach mal ein wenig aufeinander eingehen würde.

Dr.Pruegelpeitsch

Ja, Rebellen mit Raketen gegen Handelsschiffe und unbewaffnete Besatzungen! Ja klar! Wir führen damit einen Krieg gegen die Huthis! Mein Gott...

Alter Brummbär

Was glauben sie, wo China überall mitmischt.

ich1961

Manche scheinen der Meinung zu sein "die wollen doch nur spielen".

Coachcoach

Was hat ein deutsches Militär-Flugzeug da zu suchen? Oder die Marine in der Taiwan-Straße?

Nix.

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political robot

Nun ja, da werden Schiffe mit Lieferungen für uns, teilweise auch deutsche Schiffe, angegriffen. Insofern gibt's durchaus eine Begründung.

Andererseits sollte man, wenn die Chinesen das offenbar nicht wollen, einfach keine Waren mehr von den Chinesen beziehen.

derkleineBürger

"Nun ja, da werden Schiffe mit Lieferungen für uns, teilweise auch deutsche Schiffe, angegriffen."

->

Da wird von den Huthis robust gegen Schiffe vorgegangen, die das von den Huthis verhängte Handelsembargo gegen Israel brechen.

Kann man gut oder schlecht finden.

Ist aber kaum was anderes wie die USA agieren, wenn die USA irgendwelche Schiffe "beschlagnahmt",die gegen irgendwelche Handelsembargos verstoßen,die die USA verhängt haben.

Oder wie EU-Politiker und auch Foristen fordern, russische Öltanker aufzuhalten,weil ja gegen die russische Ölindustrie EU-Sanktionen verhängt worden sind

Daniel Schweizer

Die Huthis gehen aber nicht nur gegen Schiffe, die von oder nach Israel fahren vor. Sie schiessen einfach auf alles was sich bewegt ...

Daher ist der Schutz der Schifffahrt gemäss den entsprechenden völkerrechtlichen Konventionen schon durchzusetzen, auch durch die EU und ihre Mitgliedstaaten. 

Thomas D.

Es handelt sich um die Teilnahme an der defensiven EU-Mission "Aspides".

 

Tino Winkler

Ach so, deshalb darf China auf deutsche Flugzeuge mit Laserstrahlen angreifen?

R A D I O

Von Angriff sprechen das Auswärtige Amt oder das Verteidigungsministerium nicht.

Tino Winkler

Aber ich!

R A D I O

Warum?

Dr.Pruegelpeitsch

U. a. unsere Handelsschiffe schützen! Lesen Sie keine Zeitungen oder sehen Sie keine Nachrichten? Es ist auch Ihr Wohlstand, der von sicheren Handelsrouten abhängig ist!

Es ist schon erstaunlich, wie vorausschauend Horst Köhler einst etwas sagte, wofür er am Ende sein Amt aufgeben musste!

Malefiz

Tolle Stammtisch Expertise! Dann brauchen Sie aber auch keine Waren mehr aus China! Oder sind Sie bereit für einen Artikel aus China einen 2 bis 4fachen Preis hinzulegen wenn alle Frachtschiffe um Kapstatt, das ist übrigens hier:

https://www.google.com/maps/place/Kapstadt,+Südafrika/@-34.1762908,18.1…

rumschippern müssen und so dann die Frachtkosten steigen die Sie dann mit bezahlen müssen!

Carlos12

Und was hat dann da die chinesische Marine zu suchen?

Die Huthis greifen den zivilen Schiffsverkehr in internationalen Gewässern an und Sie haben kein Problem damit.

Talespinner

Was hat die chinesische Marine da zu suchen, im roten Meer?

Nix. 

(Falls das eine ernsthafte Irritation sein sollte: das dt. Flugzeug ist dort aufgrund der seit längerem immer wieder vorkommenden Angriffe auf die Handelsschifffahrt...könnte man wissen.)

ich1961

Sehr viel!

Lucinda_in_tenebris

Deutschland leistet seit der Entführung von Schiffen durch die Huthis einen Beitrag zur Sicherung des internationalen Seehandels. Die Bundeswehr stellt dafür spezielle Aufklärungsflugzeuge oder ihren modernsten Kreuzer die "Hessen".

 

sosprach

Man kann ja da mal rumgurken - nur so zur Sicherheit. Da ist sicher viel Wasser und Tiefe und man kann die Fregatte mal vorweisen - und nein mit Bedrohung har das nichts zu tun. 

Advocatus Diaboli 0815

Was hat ein chinesisches Schiff dort zu suchen? Was wohl so ein Hightech Fischerboot?

Alter Brummbär

Oder ein russiches Kriegsschiff in der Ostsee, oder Drohnen über Deutschland oder Scheinangriffe durch russische Flugzeuge.

Questia

Zeitpunkt - 

Mir wäre es lieber, wenn dieses Thema erst dann diskutiert werden könnte, wenn mehr Informationen vorliegen, z.B. über die Gründe der Anwesenheit der chin. Marine und ob es Abstimmungen zwischen den verschiedenen Agierenden dort gibt. Und auch die Reaktion oder Erklärung von chinesischer Seite wäre abzuwarten. 

Denn ich gehe nicht davon aus, dass das Aufklärungsflugzeug ohne entspr. Kennung unterwegs war. Die EU-Mission dürfte auch China bekannt sein.

Ich mache mich derweil auf die Suche...

 

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political robot

Mehr Informationen werden nie vorliegen, die Chinesen werden uns das bestimmt nicht verraten, was ihr Plan war.

schabernack

➢ … die Gründe der Anwesenheit der chin. Marine und ob es Abstimmungen zwischen den verschiedenen Agierenden dort gibt. Und auch die Reaktion oder Erklärung von chinesischer Seite wäre abzuwarten. 

Internationale Gewässer - da darf Marine immer sein. Die Schifffahrtstraße Persischer Golf / Rotes Meer / Suezkanal ist für keine andere Handelsnation so wichtig wie für China. Die Huthi greifen zwar keine Schiffe aus China an, aber besser ist das Holzauge wachsam, auch wenn bisher nichts geschah. Also ist auch die Chinesische Marine vor Ort.

Niemand lasert Flugzeuge aus Versehen an. Das ist immer Absicht.

Muss kein Laserstrahl zur Zielerfassung für eine Rakete sein. Irritation und Provokation reichen aus.

Will man es tatsächlich hören - das gewundene Geschwätz der größten Provokateure auf den Weltmeeren - die Chinesen.

Questia

@哭 14:12

| "Will man es tatsächlich hören - das gewundene Geschwätz der größten Provokateure auf den Weltmeeren - die Chinesen." |

Selbstverständlich - und sei es nur, um daraus zu lernen. Und zwar deren Deutung und um eventuell auch mal so "argumentieren" zu können.

Eine Sammlung der widersprüchlichen, mehrdeutigen und inhaltslosen Äußerungen ergibt irgendwann schließlich doch ein Gesamtbild.