"Spritzbesteck" mit einer bereits aufgezogenen Heroinspritze.

Ihre Meinung zu Zahl der Drogentoten weiter auf hohem Niveau

Der Konsum illegaler Drogen hat im vergangenen Jahr 2.137 Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Der neue Bundesdrogenbeauftragte warnt: Der Markt für Drogen werde immer unübersichtlicher, die Substanzen immer gefährlicher.

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141 Kommentare

Kommentare

Was ist Recht

Es ist traurig zu sehen wenn Menschen in den Innenstädten am Bahnhof ,ihre Minuten Glück genießen mit einem Mittel was sie wie ein Paradies von innen auffrisst.Drogen hat es in Form von kiffen bis In die Schulen geschafft.Eine gleichgültige Welt,ein Weg ohne Ende.Keine macht den Drogen, Aufklärung schon in den Grundschulen.Für eine Zukunft ohne Drogen.

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saschamaus75

>> Drogen hat es in Form von kiffen bis In die Schulen geschafft

 

Naja, diese Erkenntnis kommt aber ein paar Jahrzehnte zu spät, oder? -.-

 

Questia

Es ist beängstigend zu sehen, wie einzelne oder mehrere Betrunkene völlig enthemmt ihren Aggressionen freien Lauf lassen und die Menschen in ihrer Umgebung bedrohen.

Keine Macht  a l l e n  Drogen!

 

Malefiz

Genau! Auch die ganz legalen Drogen gehören weg, mit samt der Mutterdroge Alkohol.

Mag jetzt herzlos klingen, wer saufen möchte soll es tun, wer kiffen möchte soll es tun, wer sich Drogen spritzen möchte soll es tun, wer Chemietabletten schlucken möchte soll es tun. Ist doch deren Sache, da mische ich mich erst dann ein wenn die Drogensüchtige andere belästigen anfangen!

De Paelzer

Wenn man süchtig ist, kommt man ohne Hilfe nicht mehr raus. Ja es ist herzlos.
Es gibt Entziehungsmöglichkeiten aber das schafft kaum jemand ohne Hilfe.

Bei sucht hat es nichts mehr mit möchten oder wollen zu tun.

Schiebaer

Das ist nicht herzlos,Keiner wird gezwungen Drogen zu nehmen.

melancholeriker

"Herzlos" halte ich trotz des sehr großzügigen Angebots ihrer Selbsteinschätzung für viel zu liberal, genauso wie die vermeintliche Toleranz für den Drogenabusus generell. 

Drogen ersetzen anstrengende Beziehungen, Rauchen und Nikotin vernebelt Offenheit und Klarheit in der Auseinandersetzung. Dahinter ist meist Leere oder Unaussprechliches

Drogen, Alkohol, Tabletten und Wetten sind in unserer Zeit der Bauschaum für das fehlende Angebot sinnstiftender Aktivitäten oder auch manchmal besser Nichtaktivität. Außer Geld, Eigentum und kostspielige Reminiszenzen an die eigenen wilden Zeiten hat die Generation der Gestalter der gegenwärtigen materiellen Welt der jeweils nachfolgenden nicht wirklich anzubieten, wenn man von Randgruppen aus der Kultur oder der Metaphysik absieht. 

Sucht kommt von Suchen. Was soll man noch finden bei dem, was einer Konsumgesellschaft vorgesetzt wird?!

 

Montag

"Drogen, Alkohol, Tabletten und Wetten sind in unserer Zeit der Bauschaum für das fehlende Angebot sinnstiftender Aktivitäten oder auch manchmal besser Nichtaktivität. Außer Geld, Eigentum und kostspielige Reminiszenzen an die eigenen wilden Zeiten hat die Generation der Gestalter der gegenwärtigen materiellen Welt der jeweils nachfolgenden nicht wirklich anzubieten, wenn man von Randgruppen aus der Kultur oder der Metaphysik absieht."

Versteh' ich nicht. 

Es gibt jede Menge Initiativen, die Unterstützer oder Gleichgesinnte suchen. 
Freiwillige Feuerwehr, Rot-Kreuz, THW (und andere Hilfsdienste)
Naturschutz
Lesepaten in Grundschulen
....

Einstieg: https://www.deinehrenamt.de/finde-dein-ehrenamt

(Es gibt zahlreiche weitere Ehrenamtsbörsen. Teilweise auf Ebene einzelner Kommunen. Mit Google wird man leicht fündig.)

melancholeriker

Sie meinen, Ehrenamt als Alternative zu Sucht und/oder  Realitätverweigerung lägen so nahe beieinander, daß eine Entscheidung für oder gegen das eine oder andere im irgendwie im Bereich des Wahrscheinlichen wäre.

Ehrenamt ist in aller Regel eine Wahl aus dem geregelten Leben heraus, während Drogen für das genau Gegenteil stehen. Da geht es in aller Regel um die Ablehnung etablierter Ideen von einem geordneten Leben. 

vaihingerxx

sonst sind sie doch auch der Meinung der Mensch verfügt über Vernunft !

ist die Gesellschaft dafür verantwortlich zu machen, dass einer mit seinem Leben nicht klarkommt

Jedem wird die Freiheit eingeräumt, sich auszuleben, dann soll er bitte auch die Verantwortung dafür übernehmen

vaihingerxx

nicht ganz !

wenn einer wegen Drogen im Krankenhaus landet, wer zahlt das ?

Alter Brummbär

Das ist nicht auf Städte begrenzt.

Nettie

„Einen sprunghaften Anstieg gab es demnach bei den Todesfällen in Zusammenhang mit synthetischen Opioiden. Streeck vermutet einen Zusammenhang mit dem Opiumverbot der in Afghanistan herrschenden Taliban. Opioide aus dem Labor ersetzen demnach die Drogen, die früher aus afghanischen Mohnfeldern gewonnen wurden“.

Verbote können gegen die Nachfrage absolut nichts ausrichten. Nicht, solange sie besteht.

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Nettie

Nur, um nicht missverstanden zu werden: Ich fordere nicht etwa die Freigabe gefährlicher Drogen, sondern stelle etwas fest.

YVH

Die Zahl erscheint mir zu niedrig, wenn schon allein durch Alkohol zehntausend Menschen jährlich sterben.

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Kristallin

Alkoholsucht in Schüben kann Jahrzehnte andauern! 

Der/die tägliche Alkoholiker/In, ist schneller am Ende, es wird oft verkannt wie viele Menschen in Schüben den Alkoholismus verfallen sind. 

Malefiz

Warum scheint ihnen die Zahl der Drogentoden gegenüber Alkoholtoten zu wenig, haben Sie denn eine genau Vergleichszahl von Alkoholtoden? Vergessen Sie dabei nicht, Alkoholtode sterben nicht unbdingt nur wegem Alkohol an und für sich, sondern auch durch die Auswirkungen in der Öffentlichkeit beim Spazierengehen durch Sturz, beim Fahrradfahren, oder mit Kraftfahrzeugen vom Fahrrad zum PKW, über den LKW oder Omnibus bis hin zu Baufahrzeugen.

political robot

Warum Drogentod gegenüber Alkoholtod?

Und nicht zu vergessen, Nikotinsüchtige, die sind offensichtlich auch nicht berücksichtigt.

asimo

Nicht gegenüber Alkoholtoten. Alkohol ist eine Droge und die Überschrift dsagt was von 2137 Drogentoten. Und die Zahl ist zu gering, da es jährlich viel merh Alkoholtote gibt. Später im Artikel wird spezifiziert, dass es sich bei den 2127 nicht um die  genetelle Anzahl derDrogentoten handelt, sondern um die Anzahl Todesfälle in Bezug auf der illegale Drogen. Ein wichtiger Unterschied.

Alkohol ist insgesamt die Droge mit dem größten manifestierten Schaden, vgl z.B https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(10)6146…

Malefiz

Sie haben aber schon das Bild im Artikel gesehen um welche Drogentote es geht, oder? Deshalb ist die angegebene Toteszahl nämlich gar nicht mal so gering! Alkohol ist zwar auch ne Droge, aber darum geht es hier nicht!

melancholeriker

"...Alkoholtode sterben nicht unbdingt nur wegem Alkohol an und für sich, sondern auch durch die Auswirkungen in der Öffentlichkeit beim Spazierengehen durch Sturz, beim Fahrradfahren, oder mit Kraftfahrzeugen vom Fahrrad zum PKW, über den LKW oder Omnibus bis hin zu Baufahrzeugen...

Bei der Kaskade an tödlichen Verstrickungen mit Alkohol als Sekundärfafaktor kann ich nur hoffen, daß der Tod als Folge und Auswirkung in der Öffentlichkeit nicht bis genau hier in die Kommentarspalten vordringt. 

YVH

Offensichtlich hat man bei den Drogentoten die durch Alkohol nicht mitgerechnet.

Für 2024 werden etwas über zehntausend Tote angegeben, die direkt auf Alkohol zurückzuführen sind. 40 tausend Tote die im Zusammenhang mit Alkohol stehen. Angaben vom Bundesgesundheitsministeriums.

Questia

Wirklich? - 

Diese Zahl kann nicht stimmen, sie ist m.E. nicht vollständig.

Denn es fehlen:

:  Die Toten durch Alkoholkonsum und genau genommen auch die Toten, die durch      alkoholisierte Personen z.B. im Straßenverkehr ihr Leben verloren.

:  Die Toten durch Tabakkonsum. Auch die Kollateral-Toten durch Passivrauchen.

Erst wenn auch diese (leider noch) legalen Drogen in die Statistik einfließen, ist sie für mich aussagekräftig.

Denn Sie spricht dann auch die Menschen mit an, die sich bei der Beschränkung auf illegale Drogen entspannt zurücklehnen, sich auf der guten, der "sauberen" Seite der Nicht-Beteiligten verorten.

 

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Kritikunerwünscht

Sie haben zwar recht - aber wie sollen denn die Zahlen gesammelt werden, wenn jegliche Todesfolge eines Drogen-, Alkohol- oder Tabakkonsums erfasst werden soll? 

R A D I O

Die Zahl könnte stimmen, denn der Bundesdrogenbeauftragte spricht in seiner Pressemitteilung explizit von den Folgen des Konsums illegaler Drogen.

schabernack

➢ Diese Zahl kann nicht stimmen, sie ist m.E. nicht vollständig. Denn es fehlen: …

Sinnvoll ist es schon, die Zahl der Toten durch illegale Drogen separat zu erfassen.

Ließe man sie nur in der Gesamtzahl der Toten durch alle Drogen inkl. Alkohol / Tabak, ist sie im Verglewich in der großen Menge so gering, dass man Veränderungen / Entwicklungen kaum beobachten könnte. Gegen illegale Drogen soll man andere Maßnahmen ergreifen, weil die Kontrolle der Verkaufswege eine andere sein muss als bei legalen Drogen. Werbeverbote, höhere Steuern, oder Abgabe von Alkohol nur in staatlich lizensierten Shops wie in Skandinavien, sind bei illegalen Drogen ja nicht möglich.

Bei legalen Drogen spielt Beschaffungskriminalität kaum eine Rolle, bei illegalen Drogen aber die Hauptrolle. Das mehr aus dem Dunkel- ins Hellfeld zu holen, ist der richtige Weg. « Konsumräume » sind hilfreich dabei. Nur so sieht man die im Dunklen, und kann sie überhaupt ansprechen für einen Weg hinaus aus der Drogensucht.

Alter Brummbär

Und die ganzen übergewichtigen, Diabetiker.

Also im Prinzip alle.

Wie will man das gegeneinander aufrechnen?

De Paelzer

Aber Essen ist legal und wird es hoffentlich bleiben.

Questia

Wie soll ich Ihren Beitrag verstehen?

Halten Sie Nikotin und Alkohol nicht für Drogen?

Diabetiker sind ein Stohmann, der mit dem Thema Drogen nichts zu tun hat.

TeddyWestside

"Toten, die durch      alkoholisierte Personen z.B. im Straßenverkehr ihr Leben verloren."

Das würde ich unseriös finden in einem Bericht über Drogentote. Hier sollten wirklich nur die Fälle rein, die durch den Konsum von Substanzen direkt gestorben sind. Das bedeutet nicht dass die anderen ignoriert werden, sie gehören einfach nicht hier rein. 

 

Questia

@Teddy 13:54

| "Hier sollten wirklich nur die Fälle rein, die durch den Konsum von Substanzen direkt gestorben sind. Das bedeutet nicht dass die anderen ignoriert werden, sie gehören einfach nicht hier rein. " |

Das kommt m.E. darauf an, was mit so einer Statistik ausgesagt werden soll.

Wenn sie aufgeschlüsselt wird in die verschiedenen Drogenarten und deren Folgen auch aufgeschlüsselt werden, dann entsteht m.E. erst ein Gesamtbild der durch Drogenkonsum verursachten Schäden - für Einzelne und die Gesellschaft.

Für mich ist das der Zweck einer Statistik.

 

TeddyWestside

Wo ziehen Sie dann die Grenze für den Aufgabenbereich des "Drogenbeauftragten"? Glücksspiel, Workaholics, Bulimie müssten ja dann auch rein, inklusive möglcher Folgen für Angehörige, Arbeitskollegen, Kirchenkongregation. 

Ich überspitze etwas, aber Sie verstehen was ich meine :-)

 

Questia

@Teddy 14:19

| "Wo ziehen Sie dann die Grenze für den Aufgabenbereich des "Drogenbeauftragten"? Glücksspiel, Workaholics, Bulimie müssten ja dann auch rein, inklusive möglcher Folgen für Angehörige, Arbeitskollegen, Kirchenkongregation. " |

Glücksspielsucht und auch Internetsucht sind bereits Aufgaben von Streek.

Workaholics werden m.E. auch in Suchteinrichtungen behandelt.

Bulimie ist eine Essstörung, keine Sucht.

Und Angehörige, besonders Kinder,  gehören unbedingt und ganz dringend in den Blick bei Suchtbeauftragten.

Denn entweder "erben" sie als Kinder die Sucht oder werden so belastet durch die Sucht der Eltern, dass sie in ihrer Leistungsfähigkeit lebenslang eingeschränkt werden können.

Auch Erwachsene leiden unter der Sucht ihrer Angehörigen, Familien gehen daran kaputt.

Das alles gehört in das Bild. Und wenn es dann zu groß erscheint, liegt das nicht an den Realitäten sondern an der Weigerung, das Ausmaß anerkennen zu wollen.

 

R A D I O

Es geht heute noch nicht mal um den Aufgabenbereich des Drogenbeauftragten, es geht nur um seine Mitteilung zur Zahl von Toten als Folge des Konsums illegaler Drogen im letzten Jahr.

Wer mehr wissen möchte, kann das Datenportal des Bundesdrogenbeauftragten und z.B. noch die Seite des Gesundheitsministeriums aufrufen. Dann erfährt er von mehr Süchten und weiteren Zahlen.

Decathlon

Nicht den Kaffee / Schwatztee vergessen -> Blutjochdruck -> Schlagangall.

Nicht Zucker vergessen -> Adipositas / Diabetes

Nicht Fett vergessen -> Adipositas

Ach ja, exzessiven Sport (Endorphinsucht) auch nicht vergessen.

Alles verbieten!

Oder doch lieber: Alles verbieten?

TeddyWestside

In der Tat. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand von LSD abhängig/süchtig wird. Und Pilze finde ich dermaßen körperlich anstrengend, dass ich danach erstmal für eine ganze Weile genug davon hab. 

 

Malefiz

Es geht hier nicht um Alkohol Tote, es geht um Tote durch die harten Drogen, das sagt doch schon das Bild im Artikel aus. Man muß das Bild nur zum Artikel assoziieren, dann versteht man auch um was es geht!

sportlexikon

Mit Cannabis fängt die Realitätsflucht an. Der vorzeitige Drogentod ist die logische Konsequenz einer solchen Realitätsflucht. Manche finden Kiffen immer noch cool. Ich finde Kiffen feige.

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Questia

Mit Alkohol fängt die Realitätsflucht an. Auf Dorffesten sind selbst Kinder, die noch zur Grundschule gehen, nicht mehr nüchtern.

Manche finden Komasaufen immer noch cool.

Ich finde Alkohol gefährlich.

vaihingerxx

>>Mit Alkohol fängt die Realitätsflucht<<

natürlich !!

ich trinke Kaffee weil er mir schmeckt, und wenn ich im Urlaub keinen habe, gibts halt keinen, deshalb habe ich aber keine Entzugserscheinungen

mit dem Bier genauso, schmeckt mir ganz einfach, wenn ich autofahre (also immer) gibts eben alkoholfreies, auch da merke ich keinen Unterschied

Zigaretten, keine Ahnung, rauchte noch nie, kann also nicht sagen, dass mir was fehlt

eine für mich schwierige Situation, wahrscheinlich bin ich ein Spießer, der den Kick nicht braucht/sucht

werner1955

Dem kann ich zu 100% zustimmen. Aber auch Alkohl, Tababak konsum gehöhrne zu den Drogen. 

saschamaus75

>> Mit Cannabis fängt die Realitätsflucht an.

Naja, eigentlich eher mit Alkohol. oO

 

>> Der vorzeitige Drogentod ist die logische Konsequenz einer solchen Realitätsflucht.

Also, bei der Masse an Drogenkonsumenten und nur etwas über 2.000 Drogentoten würde ich jetzt nicht gerade von "logischer Konsequenz" sprechen. -.-

 

Montag

Bei den meisten Drogentoten dürfte es sich um Notfälle mit tragischem Ausgang handeln. (Atemstillstand, Kreislaufversagen o.ä.)

Neben Notfällen mit tragischem Ausgang dürfte es auch jede Menge Notfälle geben, die nicht tragisch geendet haben. (Heißt: der/die Betroffene wurde rasch genug gefunden und notfall-mäßig betreut.)

Auch diese Notfälle brauchen wir nicht.

TeddyWestside

Vor langer Zeit hörte ich mal vom ersten Drogentoten, der durch Haschisch gestorben war. Ein Container mit Haschisch war auf ihn gefallen. /s

Sie finden kiffen feige, ich finde kiffen banane. Jedem das seine. 

 

derkleineBürger

"Mit Cannabis fängt die Realitätsflucht an."

->

Bevor jemand zu einem Joint greift, hat dieser Mensch bereits Nikotin und Alkohol kennengelernt.

Mit diesen beiden Suchtmitteln fängt die Realitätsflucht an.

Und der Wunsch zur Realitätsflucht hat manifestiert sich in einem Leben mit schrecklichen Realität,aus der jemand gerne flüchten möchte - und wenn es nur für ein paar Minuten sei.

Drogenprävention findet mit guter Sozialpolitik an. 

Mit einer Sozialpolitik ,die Kindern und Jugendlichen das Gefühl gibt eine glückliche Zukunft haben zu können und glückliche Momente im Jetzt schafft -  auch wenn das Elternhaus da nicht mitzieht, sondern der Auslöser für den Wunsch der Flucht aus der Realität ist.

derkleineBürger

Oh man...erst nach Veröffentlichung sehe ich, was die Autokorrektur gemacht hat...

..schätze jeder kann meine Kernaussagen verstehen...

TeddyWestside

Das jemand mit Zigaretten Realitätsflucht sucht, halte ich für Käse. Und nicht jeder Kiffer trinkt vorher Alkohol, das sind alles Ammenmärchen. In Wahrheit sind die Zugänge vielfältig, wie auch der Umgang mit Rauschmitteln. Manch einer blüht durch Kiffen regelrecht auf, andere kriegen Psychosen (zum Glück die wenigsten). 

Wie bei allem gilt: die Dosis macht das Gift. 

 

derkleineBürger

"Das jemand mit Zigaretten Realitätsflucht sucht, halte ich für Käse. Und nicht jeder Kiffer trinkt vorher Alkohol, das sind alles Ammenmärchen."

->

Der Einstieg zum Kiffen ist die Zigarette.

Wer n Joint zuerst raucht,raucht nie wieder Joint und Bong erst Recht nicht - dafür muss die Lunge erstmal mit Zigaretten genug kaputt gemacht werden.

Wer kifft hat vorher Alkohol ausprobiert,sehnt sich aber nach einem anderen Rauschzustand als Alkohol verursacht.

 

Montag

Es hat auch etwas mit Resilienz zu tun.

(Das Leben beinhaltet auch unangenehme Ereignisse. Die Frage ist: Wie gehe ich damit um? Laufe ich weg? Stecke ich den Kopf in den Sand? Nehme ich Drogen? ... Oder stelle ich mich der Sache und versuche, das Beste aus der Situation zu machen?)

Sport ist vielleicht eine gute Möglichkeit, Kindern und Jugendlichen zu helfen, ihre Stärken zu entwickeln und ihre Resilienz zu verbessern. (Beim Sport erlebt man auch Misserfolge ... man macht trotzdem weiter und knabbert sich durch.)

Lucinda_in_tenebris

Übertriebener Sport ist ebenfalls Realitätsflucht und bietet für viele den Übergang von Doping in Schmerzmittelsucht etc. Insbesondere Budybuilder sind gefährdet. Es wird bei weiten nicht nur im Spitzensport gedopt. Gerade im Breitensport möchten viele den Nachbarn beeindrucken und greifen zum Mittelchen, wo das Training fehlt. Trumps Sohn plant übrigens demnächst ein Großwettbewerb bei dem Doping erlaubt ist (kein Scherz).

Ich rauche ca eine Packung Zigaretten im Jahr und noch seltener Gras (nicht verarbeitetes Marihuana. Keine Beimischung möglich)) .  Für mich ein Genuss. Meine Haltung zu Verboten dennoch ambivalent. Die meisten schaffen es nicht mit Alkohol und Cannabis vernünftig bzw diszipliniert umzugehen. Das macht aber einen guten Rotwein nicht schlechter.

mispel

Mit Cannabis fängt die Realitätsflucht an.

Was für ein Quatsch. Das behaupten Sie einfach mal. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren.

Zuschauer

Es fängt überhaupt nicht mit Cannabis an. Das zeigt nur, dass Sie ahnungslos sind. Es gibt Menschen die kiffen schon ewig und bekommen trotzdem Job, Familie und alles andere unter einen Hut. Zu denken, dass wenn man canabis raucht nichts mehr hinbekommt und verloren ist, ist einfach Schwachsinn

Wupeifu

Ist doch eine Definitionsfrage. Was sind denn Drogen??

Nikotin, Koffein, Zucker gelten ja als unproblematisch.

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werner1955

Was sind denn Drogen??
"Stoffe" die man nicht zum leben braucht aber massiv und ungezwungen zu sich nimmt. Leider bezahlen dei anständigen massiv für alle diese "Drogensüchtigen" über GKV mit. 

Schade. 

Viel Drogen und Zivilisations erkranken sowei extrem Sport unfälle sollten über Abagben an die Hersteller, Verkäufer und Konsumenten allein finaziert werden und nicht der GKV auferlegt werden.  

Malefiz

Denken Sie nicht auch, daß manche Drogenabhängige Hilfe suchen und von ihrem Scheiß weg möchten? Denen würden Sie jede Hilfe zu einer medizinischen Versorgun dazu verwehren? Dann könnten Sie als Rentner auf viele medizinische Versorgungen ja auch verzichten!

<<< @Wupeifu

Was sind denn Drogen??
"Stoffe" die man nicht zum leben braucht aber massiv und ungezwungen zu sich nimmt <<<

Ach, eine Schwarzwälder Kirschtorte wäre dann demnach die man nicht zum Leben braucht und man ungezwungen zu sich nimmt, genauso ein schöner Wurschsalat, einen schönen Sauerbraten, Maultaschen in der Brühe............ Was müssen Sie für ein langweiliges Leben haben!

De Paelzer

Das ist doch sozial, die Beamten sind dadurch raus.
Was macht man mit denen die extrem keinen Sport treiben? Soll auch sehr ungesund sein.

M.Pathie

Drogen sind definiert durch ihr Abhängigkeitspotential: Da steht Nikotin übrigens ganz weit oben - der Zugang dazu ist bei uns immer noch deutlich niedrigschwelliger als in anderen Ländern. 
Der zweite Faktor ist die gesundheitsschädigende Wirkung. Da hat Nikotin eine Langzeitwirkung, während neuere synthetische Drogen ziemlich schnell schwerste Schäden verursachen. 

TeddyWestside

"Da steht Nikotin übrigens ganz weit oben"

 

Stimmt. Das ist in etwa auf einem Level mit Heroin. 

Was man aber auch bedenken muss: rauchen ist generell schneller und macht daher stärker abhängig, deshalb ist crack auch gefährlicher als Kokain (bei gleichem Wirkstoff)

 

TeddyWestside

Nikotin = Nervengift, Koffein = psychoaktives Stimulans, Zucker = Energieträger?

Bei den ersten zwei würde ich sagen, die kann man getrost in eine Kategorie mit anderen Substanzen legen, zumindest chemisch bzw biologisch. Bei Zucker ist die Sache etwas anders. 

Koffein hat meines Wissens nach in etwa die gleiche LD wie Amphetamin, auch ähnliche Wirkungen und Entzugserscheinungen. Amphetamin kommt allerdings in der Natur nicht vor, Kaffee verbieten hätte wohl unvorhersehbare volkswirtschaftliche Konsequenzen und wahrscheinlich Volksaufstände weltweit zur Folge. 

 

vaihingerxx

>>Koffein hat meines Wissens nach in etwa die gleiche LD wie Amphetamin,<<

hauptsache man redet es sich ein !

wenn ich Kaffee habe oder Cola trinke ichs, wenn nicht (Urlaub), dann nicht

Entzugserscheinung, also mir fehlt nichts, ob das bei Amphetamin genau so ist

ich bezweifle das doch sehr

 

TeddyWestside

Wenn ich regelmäßig Kaffee trinke und dann mal nen Tag aussetze krieg ich Kopfweh und u.U. Verdauungsprobleme. Ich glaube nicht, dass ich der einzige bin. 

Das mit der tödlichen Dosis bezieht sich natürlich auf den reinen Wirkstoff. Und Toleranz ist wohl nicht mit einbezogen. Ich hab sowas wie 5g Koffein bei 80kg in Erinnerung, mag sein, dass ich mich irre.

 

vaihingerxx

kann nur für mich sprechen !

(denke das kam in meinem Beitrag rüber)

ich habe keine Probleme wenn ich keinen Kaffee trinke !

wie das bei anderen ist - woher soll ich das wissen !

TeddyWestside

Ich hab jetzt nochmal auf die schnelle nachgeschaut. Für Koffein finde ich 380 mg/Kg Körpergewicht, für Amphetamin unterschiedliche Angaben zwischen 20 mg (subkutan) und 180 mg (peroral), also etwa halb soviel. Zugegeben, das ist ein Unterschied, aber es gibt schon sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Substanzen. 

 

schabernack

➢ Ich hab jetzt nochmal auf die schnelle nachgeschaut. Für Koffein finde ich 380 mg/Kg Körpergewicht, für Amphetamin unterschiedliche Angaben zwischen 20 mg (subkutan) und 180 mg (peroral), also etwa halb soviel. Zugegeben, das ist ein Unterschied, aber es gibt schon sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Substanzen. 

Und Tee haben Sie ganz vergessen. Matcha - « gerösteter » Grüner Tee - hat mehr Coffein als Kaffee,

Teein - sagt man ja meistens bei Tee, ist aber der gleiche Wirkstoff.

Niemand trinkt literweise Kaffee oder Tee, um sich aufzuputschen für Party Nights wie mit Amphetaminen.

TeddyWestside

"Niemand trinkt literweise Kaffee oder Tee, um sich aufzuputschen für Party Nights wie mit Amphetaminen."

 

Naja, gehen Sie mal auf ein Techno Festival und zählen die Red Bull Dosen :-)

 

schabernack

➢ Naja, gehen Sie mal auf ein Techno Festival und zählen die Red Bull Dosen :-)

Seit wann ist Red Bull Kaffee oder Tee …?

saschamaus75

>> für Amphetamin unterschiedliche Angaben zwischen 20 mg (subkutan)

 

Ähh, mal rein interessenhalber und ich würde es jetzt auch nicht ausprobieren. ABER Amphetamin kann man auch spritzen? Hab ich echt noch nie was von gehört, wer macht denn sowas? oO

 

sebo5000

Warum trinken Sie keinen Kaffee im Urlaub....?

schabernack

➢ … wenn ich Kaffee habe oder Cola trinke ichs, wenn nicht (Urlaub), dann nicht.

Warum verzichtet man auf Kaffee (oder Cola) im Urlaub, wenn man eines (oder beides) zuhause gerne trinkt …?

vaihingerxx

wenn mir der Kaffee dort nicht schmeckt, warum soll ich den dann dort trinken ?

schabernack

➢ Kaffee verbieten hätte wohl unvorhersehbare volkswirtschaftliche Konsequenzen und wahrscheinlich Volksaufstände weltweit zur Folge. 

Kaffee verbieten wäre vor allem völlig sinnlos aus medizinischer Sicht.

Was sollte durch ein solches Verbot den wohl besser werden « bei der Allgemeinen Volksgesundheit » …?

schabernack

➢ Ähh, Kat? -.-

Die Blätter vom Kath-Strauch sind die Ausnahme von Amphetamin in der Natur.

Kat kauen ist in Deutschland, Europa, Asien und in den USA absolut unbedeutend als Drogenkonsum.

Jemen, Äthiopien, Somalia und Kenia sind die Kat-Länder, in denen Kauen dieser Droge erwähnenswert ist.