
Ihre Meinung zu Günther unzufrieden mit Koalitions-Linie bei Stromsteuer
Dass die Mütterrente ausgeweitet wird, die Stromsteuer aber nicht für alle sinkt, sorgt weiter für Kritik - auch in den Reihen der Regierungsparteien. CDU-Ministerpräsident Günther spricht von einer "eigenartigen Prioritätensetzung".
Es ist nicht das erste Versprechen, mit dem eine Partei angetreten ist und das nach den Wahlen nicht mehr eingehalten wird.
Es wird auch nicht das letzte Versprechen sein...
Nur müssen die Parteien doch wissen, dass irgendwann wieder Wahlen stattfinden werden und sie gewählt werden möchten...
Im Moment habe ich den Eindruck, dass man weniger darauf baut, viel geile als die anderen zu sein... Sondern weniger schlimm.
Die CDU scheint sich darauf zu verlassen, dass sie derzeit der Platzhirsch unter den etablierten Parteien ist. Die Entwicklung der Prozentzahlen anderer Parteien bestätigen sie in diesem Fehler.
Man muss immer berücksichtigen, dass die AFD bisher nirgendwo in die Verantwortung genommen wurde. Deswegen kann sie nicht nur "gefahrlos" fordern sondern auch Salz in die Wunden der Wortbrüchigen streuen.
So verliert man Wähler. Man holt sie nicht zurück vom rechten Rand.
Kleine und mittlere Betriebe haben jetzt ein Problem.
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Die Hauptsache der Söder bekam die Mütterrente für seine Wähler.
Die CDU scheint sich darauf zu verlassen, dass sie derzeit der Platzhirsch unter den etablierten Parteien ist. Die Entwicklung der Prozentzahlen anderer Parteien bestätigen sie in diesem Fehler.
Das sehe ich ein wenig anders. In dem Moment, in dem das Wahlergebnis amtlich ist, ist jede andere Partei wieder der Gegner. Es gab sogar mal einen SPDler, der das verstanden hat. Und zwar Olaf Scholz.
Aber allgemein versteht die SPD das Prinzip nicht. Das erste Ziel in einer Koalition muss sein, den/die Koalitionspartner zu erledigen. Um die Opposition kann man sich später kümmern.
Das kann die Union fast perfekt. Und darum wird wohl alles, was an der Regierung dieser Koalition kritisiert werden wird, zu Lasten der SPD gehen. Die steht da aber auch drauf, und will es genau so. Siehe letzte GroKo, wo sie sich sogar ungefragt in die Regierung gedrängelt hat.
Die haben irgendwas nicht verarbeitet...
Und haben es daher auch nicht besser verdient.
Platzhirsch unter den etablierten Parteien.
Gut und richtig. Klar ist das Sie RRG Parteien nicht mehr brauchen
"Man muss immer berücksichtigen, dass die AFD bisher nirgendwo in die Verantwortung genommen wurde. Deswegen kann sie nicht nur "gefahrlos" fordern sondern auch Salz in die Wunden der Wortbrüchigen streuen.
So verliert man Wähler. Man holt sie nicht zurück vom rechten Rand. "
Das verhält sich immer so mit Regierung und Opposition. Wenn man zu Recht enttäuscht ist wählt man nächstes mal wieder die anderen, doch solange die AfD im System ist und man diese nicht wählen will/kann, bleibt nur eine Wahl, mit der maximalen Variation mit oder ohne Grün.
Das ist auf Dauer keine demokratisch brauchbare politische Landschaft.
Das Kartell der Altparteien fühlt sich sicher an der Macht hinter ihrer Brandmauer. Sie können Versprechungen machen, Lügen oder miese Politik. Solange das Kartell steht sind sie ungefährtdet. Aber die Macht bröckelt und es entwickelt sich eine Art Zweiparteiensystem wie in den VSA: Auf der einen Seite eher die like-woke Macht und auf der anderen Seite eine aufstrebende, nonkonforme Opposition.
Sind Politiker und Anhänger der AfD eigentlich tatsächlich nicht fähig zur Differenzierung oder ist das Taktik? Sie sind alles andere als nonkonformistisch unterwegs, im Gegenteil, in der von Ihnen angestrebten Gesellschaftsform dürfte es keinen Individualismus mehr geben. Sie bedienen sich einer totalitären Wortwahl.