Sendungen des Senders CBS auf einem Plakat

Ihre Meinung zu CBS-Mutterkonzern und Trump einigen sich auf Millionenvergleich

Der Medienkonzern Paramount zahlt 16 Millionen Dollar, um einen Rechtsstreit mit US-Präsident Trump zu beenden. Hintergrund ist ein CBS-Interview mit Kamala Harris. Hinter der Einigung dürften vor allem geschäftliche Interessen stehen.

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132 Kommentare

Kommentare

Questia

Neue Quelle - 

für Alle. Denn Trump selbst verbreitet so viele Lügen über seine selbsterklärten Feindinnen und Feinde, verdreht Fakten, erfindet Zahlen -  und führt/e die Menschen, die ihn wählen sollten und sollen, in die Irre.

Also haben Alle die Möglichkeit, die Medien, die er bevorzugt, zu verklagen. Inklusive der eigenen Plattform Truh-Social.

Nur weil er seine Aussagen in kurzen Sätzen und einfacher Sprache macht, sind sie noch lange nicht wahr.

Aber leider wird sich keiner trauen. Denn rep. Politiker, die gegen sein BBB gestimmt haben, wurden von ihm bedroht und haben erklärt, bei den nächsten Wahlen nicht wieder anzutreten. Und die großen Anwaltskanzleien haben auch schon ihre Schwänze eingezogen.

Politik mit Stahlkappenstiefeln, die die Menschen in den Allerwertesten tritt, wenn sie nicht spuren oder nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

 

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Malefiz

Ihr letzter Satz im Kommentar, ich stehe mit jedem Tag auf der Sonnenseite des Lebens, dazu muß mich keiner in den Hintern treten, weder ein Trump nicht, noch ein Merz nicht, noch ein Putin nicht..............!

Olivia59

Umso schlimmer, wenn Qualitätsmedien es als übliche Methode betrachten, interviews aus beliebigen Motiven heraus satzweise zu schneiden.
Den worst case von Dekontextualisierung sieht man ja in social media, wo einige Bruchstücke von Reden dazu verwendet werden gezielt eine nicht intendierte, skandalöse Aussage zu fabrizieren.

Und natürlich war CBS pro Kamela und Anti Trump, was natürlich von der Pressefreiheit gedeckt ist aber das Renommee des Formats 60 minutes verspielt.

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Mauersegler

Sie verstehen offenbar nichts von Journalismus und arbeiten mit albernen Unterstellungen.

fathaland slim

Die Mitforistin versteht mehr, als sie hier offenbart.

ImZweifelDagegen

Welche Unterstellung ist albern? Was haben Sie dagegenzusetzen?  Ist es nicht eher albern in dieser Art - ohne irgendeinen Punkt zu nennen zu argumentieren? 

 

Mauersegler

Medienprodukte haben einen festen Rahmen. Printprodukte haben ein Layout, Hörfunk und Fernsehen haben einen Zeitrahmen. In diesen Rahmen muss der jeweilige Inhalt eingepasst werden, und das geht nicht ohne - selbstverständlich sinnentsprechende - Kürzungen, Umformulierungen etc. Das ist das kleine Einmaleins.

fathaland slim

Umso schlimmer, wenn Qualitätsmedien es als übliche Methode betrachten, interviews aus beliebigen Motiven heraus satzweise zu schneiden.

In den USA machen das alle Medien so. Auch und gerade das Superhyperduperqualitätsmedium Fox News.

Olivia59

"In den USA machen das alle Medien so. Auch und gerade das Superhyperduperqualitätsmedium Fox News."

Ich hatte vom traditionsreichen 60 Minutes einfach mehr erwartet als von FOX news, Sie nicht?

fathaland slim

Meine Güte. Es werden stundenlange Interviews geführt, die dann auf sechzig Minuten zusammengeschnitten werden. Wo ist das Problem?

ImZweifelDagegen

"In den USA machen das alle Medien so. Auch und gerade das Superhyperduperqualitätsmedium Fox News."

Ich würde sogar einen Schritt weitergehen und sagen, dass das ein globales Problem ist.

Können Sie mir erklären, warum Sie der Meinung sind gerade Fox News würde sich dessen bedienen? Also mehr als die anderen?

fathaland slim

>>Können Sie mir erklären, warum Sie der Meinung sind gerade Fox News würde sich dessen bedienen? Also mehr als die anderen?<<

Nichts dergleichen schrieb ich. Absolut nichts dergleichen. Sie können die Formulierung "auch und gerade" nicht einordnen?

fa66

»Und natürlich war CBS pro Kamela und Anti Trump, was natürlich von der Pressefreiheit gedeckt ist aber das Renommee des Formats 60 minutes verspielt.«

Wieso? Trump hat doch ein gleichartiges Interview abgelehnt. 
Wer weiß, vielleicht, weil die ihm nachgesagte Konzentrationsstrecke eine Stunde nicht überstanden hätte? Ich denke, Trump taugt nicht für diese Formate, was er und vor allem sein Stab gewusst haben werden. Da bietet es sich natürlich an, am Sendeformat zu mäkeln. 

Und wie es im Artikel sinngemäß heißt: Ein nicht sinnentstellendes ist übliche Praxis; auch hierzulande, wie man an kurzen Schwarzblenden oder Überblendungen erkennen kann. Nur wird ebenso üblicherweise auf eine Langversion in der Mediathek hingewiesen. Ob sowas CBS »gerettet« hätte, bleibt bei der dieser amerikanischen Weise der Prozessführung unklar.

melancholeriker

 

"Wieso? Trump hat doch ein gleichartiges Interview abgelehnt. 

Wer weiß, vielleicht, weil die ihm nachgesagte Konzentrationsstrecke eine Stunde nicht überstanden hätte? Ich denke, Trump taugt nicht für diese Formate, was er und vor allem sein Stab gewusst haben werden. Da bietet es sich natürlich an, am Sendeformat zu mäkeln."

Da sprechen Sie einen entscheidenden Aspekt an. Was kann D. Trump zusammenhängendes von sich geben außer Eigenlob, Beleidigungen, Lügen und konsistentes Selbstmitleid. 

Das beste was er daraus machen kann ist wie immer die eigenen bösen Absichten auf seine Gegner zu projizieren und prozessieren. 

fa66

»Ein nicht sinnentstellendes ist übliche Praxis«

»Ein nicht sinnentstellendes Kürzen ist übliche Praxis«, soll es natürlich heißen. Ich wollte jetzt nicht noch selbst der Sinnentstellung Vorschub leisten.

FantasyFactory

Und der Pro Trump, Republikaner, Fake News Sender FOX ?? Bewusst ausgelassen ?? 

Olivia59

"Und der Pro Trump, Republikaner, Fake News Sender FOX ?? Bewusst ausgelassen ?? "

Ich bin doch nicht wahnsinnig und verteidige Fox-News ;-) Allerdings freuten sich viele über jede Klage gegen diesen Sender während sie hier gleich mal wieder Rechtsstaat und Pressefreiheit bedroht sehen.

Tinkotis

Wenn es nach Trump geht wird aus der Pressefreiheit sowieso bald Presse-Freiheit.

Und aus der Meinungsfreiheit Meinungs-Freiheit. Und aus der Freiheit nur noch ein -.

Lucinda_in_tenebris

Es macht schon einen Unterschied, ob Interviews geschnitten werden, ohne die Intention der Aussage zu verändern, oder um sie zu verfälschen. Mittlerweile ist die Gesellschaft schon so polarisiert, dass es eh nicht mehr auf Inhalte ankommt, nur noch wer dieses oder jenes sagt.  

Letztlich ist es auch egal, ob wir im Golf von Mexiko oder im Golf von Amerika baden gehen, da viele Amerikaner ihr Land nicht einmal auf einer Landkarte finden:

https://www.youtube.com/watch?v=umpalMtQE50

Malefiz

Nun, Qualitätsmedien müssen auf ihre Sendezeiten achten, damit sie auch noch genügend Werbezeiten unterbringen können. Da läßt es sich nicht immer vermeiden wenn man irgendwas rausschneidet. Man hat hier in einem einzelnen Kommentar ja auch nur 1000 Zeichen zur Verfügung!

Robert Wypchlo

Für Trump scheint es sich bisher im Amt zu lohnen nach seinen knapp viereinhalb Jahren im Amt. In sechs Monaten hat Trump die Amtszeit von Nixon eingeholt, der ja lange vor Trump das Ende der Fahnenstange wegen Watergate gewesen ist. Trump hat am 20. Januar vom Goldenen Zeitalter gesprochen. Es bleibt spannend.

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.tinchen

"Goldenen Zeitalter"
Und die Frage fuer wen wurde beantwortet (Tax cuts for Billionaires) gestern bei Senat Abstimmung von TACO's spineless GOP.

Tina

DeHahn

Trump hat doch schon immer das Recht gebeugt.

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ImZweifelDagegen

Ich will Ihnen nicht widersprechen, aber das Recht wurde von Herrschenden schon seit jeher gebeugt, gebrochen oder einfach "uminterpretiert" oder umgeschrieben. Die einzigen, die wirklich an Recht gebunden sind, sind wir Bürger.

falsa demonstratio

"Ich will Ihnen nicht widersprechen, aber das Recht wurde von Herrschenden schon seit jeher gebeugt, gebrochen oder einfach "uminterpretiert" oder umgeschrieben"

oder ein Gerichtsurteil wird zur Einzelfallentscheidung, an die man sich nicht halten muss, erklärt.

Malefiz

Hat Trump schon jemals begriffen was Recht ist? Das überläßt er seinen hochbezahlten Rechtsanwälten

fa66

»Trump, der seinerseits ein Interview für "60 Minutes" abgelehnt hatte, habe durch das Vorgehen des Senders "seelische Qualen" erlitten.«

Delirant isti Americani.
Als ob sich (dem Vernehmen nach) Trump eh länger als 60 Minuten auf eine Sache konzentrieren könnte. Da sollte ihm der Harris-Zusammenschnitt doch eher zupass kommen. 
Hierzulande heißt es dann gewöhnlich: Das Interview in voller Länge gibt’s in der Mediathek. Ob’s sowas bei CBS gab, bleibt im Artikel leider offen. Sicher wäre es ein Argument gegen die Klage gewesen.

Wegen des Vergleichs ist das aber eh kalter Kaffee, weil dieser ja aus strategischen Gründen und letztlich zulasten der Pressefreiheit eingegangen wurde. Leider auch ein gängiges Vorgehen im Rechtswesen: Es gibt kein Urteil, damit auch keine Präzedenz. Jedesmal muss der Quark in vergleichbaren Verfahren neu gequirlt werden. Und jedesmal erodiert die Rechtssicherheit ein klein Bisschen mehr zugunsten von entgeltlichem Ausgleich.

Leser_Home

Was Europäer wahrscheinlich nie so richtig verstehen werden, ist die Möglichkeit des Vergleichs gegen Entgelt in den USA. Da werden nach europäischen Maßstäben Vergleiche gegen Millionenzahlungen geschlossen, obwohl die Rechtslage mehr als eindeutig wäre. Das Warum, Wieso, Weshalb für Vergleiche ist so vielfältig und umfangreich und vor allen Dingen für Europäer so ungewohnt bis hin zur Unmöglichkeit nach europäischem Recht, dass es schon mehr als verwirrend sein kann.

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Olivia59

Ich halte das für Desinformation. Man vergleicht sich wenn man meint, das es unwahrscheinlich ist zu gewinnen.
Es gibt keinerlei Evidenz, das CBS davon ausging das Verfahren zu gewinnen aber aus Geschäftsinteressen trotzdem zahlte. Wenn man sich bei Trump beliebt machen will kann man auch ohne den Anschein eines Schuldeingeständnisses durch Vergleich einfach mal so an seine Stiftung spenden.
Wobei es in diesem Fall keinen Unterschied macht weil die eigene Bubble ja sowieso weiss, wer hier der eigentlich Schuldige ist, der allein mit der Anklage Rechtsstaat und Pressefreiheit zu Grunde richten will.

 

fathaland slim

Ihre Antwort bestätigt das, was der Forist schrieb, nämlich

 "Was Europäer wahrscheinlich nie so richtig verstehen werden, ist die Möglichkeit des Vergleichs gegen Entgelt in den USA. Da werden nach europäischen Maßstäben Vergleiche gegen Millionenzahlungen geschlossen, obwohl die Rechtslage mehr als eindeutig wäre."

 aufs Allerfeinste.

Merken Sie das nicht einmal?

All Ihre Kommentare hier im Forum, seit vielen Jahren, sagen mir, daß die USA für Sie ein Buch mit sieben Siegeln sind. Wo Sie sich auskennen, das ist Ihre ideologische Querfront-Bubble. Verzeihen Sie das Label, aber man muss die Dinge schon beim Namen nennen.

Olivia59

Ich bin jedes Jahr mehrere Wochen in den USA. Wer noch immer nicht weiss warum Trump gewählt wurde versteht sicher weniger.

fathaland slim

Ich bin jedes Jahr mehrere Wochen in den USA.

Das merkt man Ihren Kommentaren nicht an. 

 Wer noch immer nicht weiss warum Trump gewählt wurde versteht sicher weniger.

Ich weiß sehr genau, warum Trump gewählt wurde. Das hat weniger mit den USA und sehr viel mit der allgemeinen Demokratiekrise zu tun. Autoritäre Machos sind wieder beliebt. Um zu verstehen, warum gerade Trump in den USA so beliebt ist, muss man erstens die Parallelen zwischen ihm und Dieter Bohlen, beide sind nämlich fleischgewordene Regenbogenpresse, die ein Leben lang ihr Sexualleben öffentlich skandalträchtig zelebriert haben, erkennen. Und zweitens muss man wissen, was Wrestling ist. Trump ist ein Wrestling-Charakter. Übelstes Showbusiness für Alkohol- und Methamphetamingeschädigte. Die Ideologie hinter ihm, "Agenda 2025" interessiert seine Klientel nicht, weil es viel zu viel Text ist.

Wir erleben den Triumph der stolzen Dummheit. Ich bin dumm und das ist gut so. Lange geht so etwas nie gut.

Olivia59

"Die Ideologie hinter ihm, "Agenda 2025" interessiert seine Klientel nicht, weil es viel zu viel Text ist."

Die Ideologie, die noch nichtmal die des Opportunisten Trump ist, interessiert nicht, weil es in erster Linie um Disruption geht. Im Grunde genommen ist es Obamas "Change", für das Klientel anderer Abgehängter, die auch vor allem die Arroganz der Verwalter des Status quo nicht mehr ertragen konnten, die sie als deplorables oder im Fall Biden als trash bezeichneten.
Den Begriff "white trash" gab es schon vor langer Zeit, den hatte man nur wieder vergessen und so auch nicht erwartet, das das Problem mit Trump später voll zurückkommen würde.

fa66

»Es gibt keinerlei Evidenz, das CBS davon ausging das Verfahren zu gewinnen aber aus Geschäftsinteressen trotzdem zahlte.«

Hmm? Von der Evidenz wird doch im Artikel berichtet. Und ein Merger oder eine Firmenübernahme in der genannten Größenordnung soll einfach nicht an einer von Trump auf bockig geschalteten Behörde scheitern. 

falsa demonstratio

"Man vergleicht sich wenn man meint, das es unwahrscheinlich ist zu gewinnen."

Das ist falsch. Man vergleicht sich, wenn es unsicher ist, ob man gewinnt. Richter säen deshalb gerne einmal Zweifel in beide Richtungen um die Parteien vergleichsbereit zu klopfen.

Übrigens lautet ein Spruch unter Richtern: Ein Vergleich ist  gut, wenn beide Parteien weinend aus dem Gerichtssaaal gehen. Wenn eine Partei lacht, wuirde der falsche Vergleich vorgeschlagen.

fathaland slim

Das ist vollkommen richtig. Danke.

saschamaus75

>> bis hin zur Unmöglichkeit nach europäischem Recht

 

Also so "unmöglich" ist Korruption in Europa jetzt auch wieder nicht. -.-

 

fa66

»Was Europäer wahrscheinlich nie so richtig verstehen werden, ist die Möglichkeit des Vergleichs gegen Entgelt in den USA.«

Hmm? Vergleiche gibt es doch auch hierzulande. Klar, die Größenordnungen der Beträge sind hier gewohnlich Faktor x niedriger, aber das Instrument gibt’s auch nach Römischem Recht.

Bauer Tom

“Feindinnen”

was soll das sein?

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Questia

Allein Ihre Wahl des Fragewortes "was", offenbart Ihre Misogynie. Mit Feinden scheinen Sie jedenfalls kein Erkenntnis-Problem zu haben.

So, jetzt bin ich wieder auf eine Dumme Frage hereingefallen. Sei's drum.

Tinkotis

Sie sind nicht hereingefallen, Sie sind völlig zu Recht stinksauer.

Man müsste mal klären, ob er eine Partnerin hat und ob sie "Bauer Tina" genannt werden möchte.

Malefiz

Was ist Misogynie?

fa66

»›Feindinnen‹ was soll das sein?«

Wenn du gefragt hättest, »Wer soll das sein?«, wäre deine Rückfrage als Form der Informationsgewinnung verständlich. So muss ich aber annehmen, dass du möglicherweise kein deutscher Muttersprachler bist.

Tinkotis

Na ja, da war mal ein deutscher Muttersprachler, der bei "Fahrspurrinnen" Genderwahn reklamiert hat und nicht eine Verkehrsgefährdung...

Questia

Selten hat sich jemand so eindeutig offenbart, argumentativ blank zu sein.

Tinkotis

Und wieder schafft es Trump, Kritiker ausreichend in schlechtes Licht zu setzen so dass der Nächste es sich zweimal überlegt, etwas gegen ihn zu sagen.

Kein Wunder, dass sich kein vernünftiger und effektiver Widerstand gegen ihn aufbauen lässt.

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Malefiz

Der Trump darf alles in ein schlechtes Licht setzen, nur wenn man das bei ihm macht, ja dann, dann wird der stocksauer und pumpt sich auf wie ein Maikäfer vor dem Abflug! Trump ist ein an hochgradiger Egomanie und Paranoia erkrankter Mensch!

Lucinda_in_tenebris

Scheinbar traut auch CBS den US Gerichten nicht mehr.  Meiner Ansicht nach ist es eines der Lehren die wir aus den Trumpismus ziehen können. Die Gewaltenteilung, die uns solange als zuverlässige Sicherung der Demokratie erschien, ist viel weniger funktionabel als wir es glaubten. 

Lucinda_in_tenebris

Wir sind endgültig n der Welt der kurzen Sätze angelangt. 

Wozu braucht Trump eine Bibliothek? Wenn jemand anderes seine Statements vorliest, wird viel deutlicher, was für einen Unsinn er teilweise redet. 

 

>> https://www.youtube.com/watch?v=b0q-UoMwc3A&t=32s

 

Er sollte die 13 Mio lieber verwenden, um seine Statements verschwinden zu lassen.

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melancholeriker

Trump - Reden kann man eigentlich schon in der Grundschule analysieren. Besonders wenn Mobbing als Sonderthema aktualisiert werden muß. 

fa66

»Wozu braucht Trump eine Bibliothek?«

Es ist ja nicht »seine«. Sondern die eines POTUS, wie (Artikel klärt auf) sie für das Schriftgut jeden Präsidenten eingerichtet wird. 

Da wird ja jedes Fitzelchen Schmierpapier archiviert. Von der ersten Amtszeit wurde immerhin berichtet, dass Trumps Wasserträger selbst im Klo nach von Donald wegzuspülen versuchtes Textgut zu fahnden, weil ER einfach nicht begreifen habe wollen, dass alles was er das im Oral Office und auch in den Facilities zusammenstammelt, zwingend gesammelt werden müsse.

Tinkotis

Ist schon irre, dass dieser Typ anderen Verdrehung von Tatsachen vorwirft, wo doch für ihn die Welt morgens eine Scheibe, mittags eine Schüssel und abends ein gehäkelter Tannenzapfen ist.

Malefiz

Aber ganz ehrlich, ich begrüße heute schon den Tag, an dem ich in keinen Medien dieser Welt noch irgendwas von und über Trump lesen muß!

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Barbarossa 2

Sie scheinen die Weltpolitik nicht einordnen zu wollen. Ein Staatschef nach dem Anderen knickt ein. Auch unser Friedrich strotzt nicht vor Selbstbewußtsein. Fazit, Trump wirft erst Blendgranaten, wartet die Reaktion ab und agiert dementsprechend. Und keiner stoppt ihn.

Lucinda_in_tenebris

Das könnte schneller kommen, als uns lieb ist.  Denn letztlich schaffen sich die Medien ja gerade selbst ab. In 10 Jahren werden auch Experten nicht mehr KI Bilder und echte historische Aufnahmen unterscheiden können. Auch nimmt die Bereitschaft der Menschen Fake News zu akzeptieren rasant zu. Anstelle wird wohl mehr Aussenwerbung treten. Aufblasbare Gummimännchen von den Präsidentenkandidaten, die im Wind tanzen oder Zuckerwatte in den Nationalfarben an jeder Straßenecke. 

Theodor Storm

Wenn das so weitergeht, kann man die Präsidenten-Bibliothek bald vergolden! Welch ein Irrsinn.

Nettie

„Hinter der Einigung dürften vor allem geschäftliche Interessen stehen.“

Und „geschäftliche Interessen“ ist in einem plutokratischen Politik- und damit Wirtschaftssystem gleichbedeutend mit „politische“ Interessen (und damit in einem solchen System per se Machtinteressen).

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