Ukrainische Soldaten laufen in einer Reihe.

Ihre Meinung zu Mobilisierungszentrum in Kiew: Der Abschied vor dem Fronteinsatz

Eltern und Ehefrauen neu eingezogener ukrainischer Soldaten warten vor einem Mobilisierungszentrum in Kiew. Sie wollen ihre Söhne und Ehemänner noch einmal vor dem Fronteinsatz sehen. Es könnte das letzte Mal sein. Von Tobias Dammers.

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128 Kommentare

Kommentare

Glasbürger

Eigentlich beschreibt der Artikel schon sehr anschaulich und für wirklich jeden verständlich, warum man besser dafür sorgen sollte, daß solche Einberufungen und Abschiede gar nicht erst nötig werden. Wie auf ukrainischer, ist das auf russischer Seite todsicher nicht ein bisschen anders, ebenso wie in Israel oder dem Iran oder sonstwo, wo Soldaten für Kriege eingezogen werden. Was muß eigentlich noch passieren, bis das auch mal in die Betonköpfe reingeht?

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Coachcoach

Das ist doch drin.

Denken Sie nur nicht, dass da was zufällig oder unüberlegt passiert.

Glasbürger

Ich meine nicht nur in die "offiziellen" Betonköpfe in Amt und Würden, diese muß man loswerden, damit sie nie wieder Unheil im Amt anrichten können, ich meine noch viel mehr jene "kleinen" Betonköpfe, die jeder schwarz-weiß-Schuldzuweisung folgen, fleißig ins Horn der Kriegstreiber blasen und ohne die, wenn es denn prozentual genug in der Bevölkerung gibt, gar kein Krieg möglich ist. Wir haben in Deutschland nur das Glück, daß es die hierfür nötige Anzahl (noch?) nicht zu geben scheint.

De Paelzer

Ich würde sagen, wir haben in Deutschland das Glück das uns (noch) niemand angreift.

Adeo60

Der Bericht veranschaulicht, anders als von Ihnen plakatiert, welche schlimmen Wunden der russische Angriffskrueg in den Herzen der Menschen  reißt. Die Ukrainer verteidigen todesmutig ihre Familien, ihre Freiheit und ihre Heimat gegen russische Soldaten, die vergewaltigen, hinrichten, foltern, Kinder verschleppen… Eine Führung im Kreml, die mit Atomwaffeneinsatz  droht, Cyberkriege und Sabotageakte vornimmt, mit Terrorstaaten  paktiert und seine Nachbarn bedroht. 

Solche Einberufungen sollten in der Tat nicht erforderlich sein, aber adressieren sie diese Botschaft  doch bitte an Putin und verwechseln Sie bitte nicht Täter und Opfer. Die Betonköpfe sitzen in Russland und doch nicht in der UKR. 

Glasbürger

Der Artikel veranschaulicht nicht nur die Schrecken eines "russischen" Angriffskrieges, sondern die eines jeden Angriffskrieges! Wobei es dieses Propagandawortes gar nicht bedraf, weil jeder Krieg ein Angriffskrieg ist. Nach einer Weile, wenn er lange genug andauert, von beiden Seiten.

Mauersegler

Wir reden aber hier über den russischen Angriffskrieg, an dessen verbrecherischer Führung auch Ihre steten Relativierungsversuche nichts ändern.

Hartmut der Lästige

Informieren Sie sich bitte einmal, was Herr Klitschko vor ein paar Tagen über den jetzigen Zustand in der Ukraine gesagt hat. Da sind kaum Parallelen zu Ihrer Aussage, dass die Ukrainer todesmutig ihre Familien und insbesondere ihre Freiheit verteidigen. Denn Freiheit gibt es für diese Wehrpflichtigen in der Ukraine schon lange nicht mehr.

Und glauben Sie nicht, dass ukrainische Soldaten auf russischem Gebiet (Kursk) nicht ebenfalls Kriegsverbrechen begangen haben? Das gehört leider zu jedem Krieg auf beiden Seiten dazu, weshalb Kriege immer schnellstmöglich beendet werden sollten und nicht durch Waffenlieferungen (zum Wohle einer nur kleinen Gruppe von Investoren) über Jahre verlängert werden sollten. Sie können sicher sein, dass keine Waffe aus altruistischen Gründen geliefert wird. So ein Handeln hat es in der Menschheitsgeschichte noch nie gegeben. Aber das Gegenteil, die Belieferung beider Kriegsseiten ist für so manchen Staat kein Problem, solange die Kasse stimmt.

Mauersegler

"Sie können sicher sein, dass keine Waffe aus altruistischen Gründen geliefert wird."

Sie sprechen vom Iran, von Nordkorea und China, nehme ich an.

Mauersegler

Wie lautet Ihre Lösung?

Advocatus Diaboli 0815

Hätte die Ukraine damals nicht ihre Atomwaffen abgegeben hätte Putin sicher keinen Angriff riskiert. Das ist leider das was andere Länder aus diesem Krieg lernen - siehe Iran und Nordkorea

Hartmut der Lästige

Was viele nicht mehr wissen wollen ist, dass 1991 bei der Souveränität der Ukraine vertraglich fixiert wurde, dass die Ukraine niemals der Nato beitritt.

Izmi

Dann hätte es die Ukraine auch wohl nicht nötig gehabt, der NATO beizutreten. Ein wesentlicher Kriegsgrund der Russen wäre gleichzeitig entfallen... 

Glasbürger

1) Sofortiger Waffenstillstand, zeitgleich mit der Einstellung sämtlicher militärischer Unterstützung für die Ukraine und dem ebenso zeitgleichen Abzug russischen Militärs aus den besetzen Gebieten, die bis zu einer endgültigen Klärung autonom bleiben.

2) Ausarbeitung und Abschluß von verbindlichen Abkommen, die den Status der abtrünnigen Ostgebiete der UA, der restlichen UA und Rußlands im Verhältnis zur UA regeln, bei gleichzeitigem Abzug aller offensiven NATO Truppen von der russischen Grenze 

3) Parallel dazu der Wiederaufbau der UA.

Um das mal wirklich sehr grob zu skizzieren. Es wären natürlich noch jede Menge Feinabstimmungen und Einzelheiten zu regeln, was aber nicht mit Waffengewalt funktioniert.

Sparer

Solange in den Betonkopf des russischen und des iranischen Herrschers nichts mehr reingeht (und das wird es nicht), wird die Situation leider so bescheiden bleiben.

Glasbürger

Selbst wenn diese Beiden weg wären, würde sich am Problem nicht das Geringste ändern. Höchstens die Richtung der "Angriffskriege".

püppie

Je nach Indoktrination, gehen da auch Leute mit Jubel und Begeisterung hin. 

Aber bei aufgezwungenen Verteidigungskriegen ist das eine andere Sache. Die Duma sollte ihre Söhne und Enkel als Erstes vorschicken. DAS hätte einen verkürzenden  Effekt auf den Krieg.

Glasbürger

Gute Idee! Das sollten alle Parlamentarier, die irgendwo Kriege beschließen, so machen. Zumindest wären sie damit glaubwürdig.

Hartmut der Lästige

Machen das unsere Politiker? Frau v.d. Leyen hat sich dazu einmal sehr plakativ geäußert.

vaihingerxx

>>Weil der ukrainischen Armee freiwillige Rekruten fehlen,<<

eine interessante Situation

wer gegen Waffenlieferungen ist (ich bin es nicht !!) ist automatisch ein Putin Freund, wird angefeindet

umgekehrt, wer es kritisch sieht, dass zum Beispiel  600.000 Wehrfähige sich ihrer "Pflicht" entziehen, die Freiheit ihre Heimat zu verteidigen, wie man heroisch formulieren könnte, das wird hierzulande akzeptiert

Wie auch immer man es jetzt sieht, aber nur mit Waffen allein, kann der Krieg nicht gewonnen werden

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Glasbürger

Das ist ja das Problem! Entweder oder. Etwas anderes fällt vielen nicht mehr ein. So lange wie dieser Krieg nun schon dauert sollte auch der Letzte begriffen haben, daß er mit Waffen und Militär nicht gewonnen werden kann. Schon gar nicht allein, als ein Sieger.

Mauersegler

"So lange wie dieser Krieg nun schon dauert sollte auch der Letzte begriffen haben, daß er mit Waffen und Militär nicht gewonnen werden kann."

Putin hat es offensichtlich noch nicht begriffen.

Glasbürger

Okay, ich korrigiere mich, es dauert noch etwas, bis es auch der Letzte erkennt.

Hartmut der Lästige

Sie scheinbar auch nicht !

Adeo60

Was schlagen Sie als friedensstiftende  Lösung vor? Eine Völlige Kapitulation des angegriffenen Landes und damit verbundene weitere Kriegsverbrechen gegen die Menschen in der UKR? Soll das Recht des Stärkeren gegen die Stärke des Rechts obsiegen?  

Solange die UKR bereit ist, sich gegen den Aggressor zu verteidigen, hat sie unsere Unterstützung und unseren Respekt verdient. Denn die UKR verteidigt auch unsere Freiheit.

Adeo60

Wer aber nicht bereit und in der Lage ist, seine Freiheit und seine Familien zu verteidigen, hat schon verloren. Die ukrainischen Soldaten wissen, wofür sie kämpfen und niemand hätte gedacht, dass sie Russland auch im 4. Kriegsjahr Widerstand  leisten könnten.  Die russischen Soldaten werden dagegen durch einen sinnlosen und mörderischen Fleischwolf getrieben, unterstützt von Nordkoreanischen Söldnern und Schwerverbrechern aus russischen Gefängnissen. Eine Schande für die russische Armee. 

Horizont

Söldner hätten vielleicht noch die Hoffnung aus dem Einsatz finanziell zu profitieren. Bei den Nordkoreanern passt vermutlich der Begriff „Kriegssklave“ besser.

De Paelzer

Ais ihrer Sicht mag es stimmen. Für Putin wäre es sicher von Vorteil wenn keine Waffen geliefert werden.
Meinen sie in RU würden alle freiwillig an die Front gehen. Die Ersten waren ganz junge Soldaten, denen es gar nicht klar war, dass sie in den Krieg müssen.

Horizont

Ich bin für die Waffenlieferungen und sehe es kritisch, wenn sich ein Staatsbürger seiner Pflicht entzieht. Was bin ich? (Außer vermutlich ein Kriegstreiber?)

land_der_unregierbaren

Die 600000 sind wohl nicht bereit ihr Leben fuer due UA und deren Regierung zu riskieren.

Wenn ich an die UA denke, wie sie vor dem Kriegsausbruch war, ist das nachvollziehbar :
Deren Regierung/Verwaltung war sebst dann noch korrupt, wenn  es um die Versorgung der Truppe ging.

Oder um organisierte/bezahlte Fahnenflucht Richtung Rumaenien.

 

 

Coachcoach

....Durchschnittsbürger sind dem schutzlos ausgeliefert...."

Wie Recht die Frau hat! Die haben die wenigsten Chancen: rekrutiert, kurz ausgebildet - naja - dann in die vorderste Linie und auf die gefährlichsten Jobs.

Die Reichen wissen, wie sie sich schützen.

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Sparer

…sowie alle die, die die Ukraine wegen der Gefahr, eingezogen zu werden, verlassen haben. Das sind sicher nicht nur Reiche. Obwohl…bei uns in der Gegend fahren schon etliche fette SUVs mit ukrainischen Kennzeichen umher.

Alter Brummbär

Und alles nur wegen des Diktaors in Moskau.

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Mauersegler

Jaja.

Bauhinia

jaja.

 

De Paelzer

Sie sind wohl auch der Meinung, dass die Ukraine RU angegriffen hat?

Dann haben sie vieles nicht mitbekommen.

fathaland slim

Jaja.

bartek

Nein, alles wegen USA, und NATO-Drang nach Osten , 

falsa demonstratio

"Nein, alles wegen USA, und NATO-Drang nach Osten , "

Werder die USA noch die NATO haben ein friedliches Land mitten in Europa überfallen. 

Bauhinia

hat ja nicht lange gedauert bis Putins Lügenpropaganda auch hier auftaucht

Mauersegler

Sie beschreiben die Richtung verkehrt herum: Alles wegen Putins Drang nach Westen.

Robert Wypchlo

Putin ist und bleibt ein Diktator. Wie sein großes Vorbild Stalin. Es sind aber auch schon Diktatoren gestürzt. Die UdSSR hat sich tot gerüstet. 1991 war Schluss. Mit Putins Hirngespinst ist auch irgendwann Schluss. Vielleicht wird er ja auch tot rüsten.

fathaland slim

Leider werden bis zu diesem Punkt noch viele Menschen sterben müssen.

Peter P1960

So ein Quatsch. Nach Ihrer Logik hätte die NATO auf die Westerweiterung der Russen 2014 auf der Krim und im Donbas mit einem Überfall auf Rußland reagieren müssen.

Opa Klaus

Warum Quatsch? Sich nicht zu informieren und dafür die Meinungen anderer als Quatsch zu bezeichnen ist sehr billig. Beginnend 2003,dann 2008 und massiv 2013 hat die Nato die Aufnahme der UA vorangetrieben. In dem Moment, wo die UA ein Natomitglied wäre, hätte sie militärisch Russland den Zugang zum Schwarzmeerhafen verweigern können und im Kriegsfall würde die UA seitens der NATO  unterstützt werden. Der einzige eisfreie Hafen welchen Russland seit zig Jahrzehnten für seine Schwarzmeerflotte nutzt. Also nix mit Westerweiterung

Questia

@bart 14:09

| "Nein, alles wegen USA, und NATO-Drang nach Osten" |

Das ist die übliche Geschichtsklitterung, die Putin leider auch bei uns durch Desinformationskampagnen und Trolle immer wieder verbreitet wird.

Michael Thumann, der Russland gut kennt, deckt die Lügen Putins auf.

https://www.zeit.de/2022/09/wladimir-putin-russland-westen-geschichte-f… (Ohne Bezahlschranke) 

 

M.Pathie

Bei uns gibt es Meinungsfreiheit, deshalb können Sie das hier schreiben, auch wenn mehr als klar ist, dass dieser völkerrechtswidrige und mit brutalsten russischen Kriegsverbrechen gespickte Angriffskrieg von Putin aufgrund seines (vorsichtig formuliert) Hegemonialstrebens begonnen wurde. 

Adeo60

Sie vertauschen Täter und Opfer. Putin hat einen martialischen Feldzug begonnen und dafür gesorgt, dass die Nachbarstaaten unter den NATO Schutzschirm flüchten. Sein Krieg darf nicht als solcher bezeichnet werden, Tausende russischer Soldaten werden täglich für einen sinnlosen Krieg durch den Fleischwolf gejagt. Die einst stolze russische Armee kämpft  Seite an Seite mit Schwerverbrechern aus den Gefängnissen und nordkoreanischen Söldnern…

 Mir fehlen die Worte, wenn ich Ihren Kommentar mit seiner völligen Verdrehung der Fakten lese. 

FantasyFactory

Ja. Das alte Narrativ von der bösen Nato und der bösen USA ist immer für eine Realitätsumkehr gut...........und immer noch sehr beliebt bei Kreml und Afd Jüngern.

püppie

Bla.... die Länder auf die sie sich beziehen, wollten sich alle vor Russland schützen. Freiwillig.

Eigentlich das Gleiche wie in den besetzten Gebieten (Donezk etc...). Wäre die Ukraine in der Nato gewesen, wäre Putin wohl nie eingefallen. Wäre kein Land des alten Ostblocks in der Nato, wäre evtl. schon der dritte Weltkrieg im Gange dank Putins offener Phantasie der alten SU.

Glasbürger

Schreiben Sie doch einfach, woran Hr. Putin NICHT schuld ist! Das dürfte weniger Text werden. 

Zudem das auch falsch ist. Nicht der Diktator aus Moskau ist da allein maßgeblich, sondern auch noch die Gierschlünde aus Übersee, der EU, der weltweiten (Finanz)Wirtschaft etc.

Mauersegler

Putin ist sicher an vielem Schuld, aber hier geht es nur um den imperialistischen Krieg, den er vom Zaun gebrochen hat. Darauf bezieht sich auch der Forist Brummbär ohne jeden Zweifel. Und es ist ohne Zweifel richtig.

Questia

@Glas 14:22

| "Schreiben Sie doch einfach, woran Hr. Putin NICHT schuld ist!" |

Warum sollte irgendjemand Ihnen den Job wegnehmen? 

 

Adeo60

Putin macht seine Geschäfte mit den russischen Energievorkommen und greift völkerrechtswidrig freie, selbständige Staaten an. Würden Sie  ein solches Verhalten nicht als (Macht-)Gier bezeichnen…? Westliche Staaten halten sich an Spielregeln, auch wenn es um die Wirtschaft- und Finanzpolitik geht. Putin dagegen ist ein gesuchter Kriegsverbrecher, ein Hasardeur, der Denkrichtung nach Europa getragen hat, weil er die alte UdSSR wieder aufleben lassen will, damit zugleich seine Nachbarstaaten in Angst und Schrecken versetzt. Ihre Relativierungsversuche für sind heute erschreckend deutlich formuliert. Schwer verdauliche Kost.

naiver Positivdenker

Wäre die Nato nicht immer weiter Richtung Russland gewandert, so sagt mir die Logik, hätte Russland nicht die Ukraine angegriffen. 

Bauhinia

nur weil Sie behaupten, dass es etwas Logik sei, muss das noch lange nicht stimmen. 

Opa Klaus

Nicht nur die Logik, sondern auch ein Konvolut an seriösen Medienberichten und vor allem Aussagen prominenter westlicher Politiker. Wird hier aber nicht gerne gehört, wie Sie wissen. 

Mauersegler

"Wird hier aber nicht gerne gehört, wie Sie wissen."

Wer hört schon gerne Lügen und Heuchelei?

 

Questia

@naiver 14:24

| "Wäre die Nato nicht immer weiter Richtung Russland gewandert, so sagt mir die Logik, hätte Russland nicht die Ukraine angegriffen. " |

Vor der Vollinvasion waren die Grenzen der Nato-Länder zu Russland kurz.

Die Grenze der Nato-Staaten, die an Russland grenzten*, beschränkte sich bis 24.02.2022 auf Estland (294 km), Lettland (283 km) und auf Norwegen (Land: 197,7 km, See: 23,2 km) Q: Wikipedia

Also auf ca. 800 km. ³

Durch eine Einverleibung der Ukraïne würde sich diese Grenze noch verlängern. ²

*) abgesehen von Kaliningrad

²) Und der Beitritt von Schweden und Finnland wurde durch Putin selbst herbeigeführt.

³) Angesichts der Gesamtlänge der Grenze Russlands ist das lächerlich kurz

 

Mauersegler

Mit Logik hat Ihr Gedanke nichts zu tun. Dass Putin aus ganz anderen Gründen angegriffen hat, hat er oft genug dargelegt.

falsa demonstratio

"Wäre die Nato nicht immer weiter Richtung Russland gewandert, so sagt mir die Logik, hätte Russland nicht die Ukraine angegriffen. "

Worin zeigt sich die Logik? Ich kann sie nicht erkennen.

Questia

@Brumm 14:00

| "Und alles nur wegen des Diktaors in Moskau." |

Das ist eine der wichtigsten Erkenntnisse für mich.

Leider leidet die Ukrajina seit mehr als 3 Jahren darunter, dass sie mind. seit 2014 (eher 2008) nicht ausreichend ausgerüstet wurde, um genug zur Abschreckung zu haben.

Weshalb es erst zu dieser schrecklichen Lage für die Menschen dort kommt.

Ein echtes Dilemma: Es gibt hier kein richtig oder falsch - weder für die, die wollen, noch für die, die nicht wollen.

 

Naturfreund 064

Genau so ist es.

w120

Es ist schon furchtbar, auch für die Angehörigen der rekrutierten Menschen.

Die Art und Weise, in der die Menschen aufgegriffen werden, zeigt die Personalnot der ukrainischen Armee.

Auch die Anforderungen an die Wehrtauglichkeit, die dürften nicht mehr gängigen Standards entsprechen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es ein letztes Sehen sein wird, die ist leider sehr hoch.

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Glasbürger

Krokodilstränen ob des Status Quo wurden und werden ja nun genug vergossen. Wie sieht eine mögliche Lösung des Problems aus, nachdem ja bisher alles hier versagte?

Peter P1960

Versagt hat bisher vor allem die Diplomatie, weil Putin seine Kriegsziele noch nicht erreicht hat. Entweder man lässt dies zu, dann gibt es keine Ukraine mehr und das Morden geht weiter oder die Ukraine wehrt sich, dann sterben mehr Solodaten aber weniger Zivilisten.

Glasbürger

Welche Diplomatie? Etwa die Deutsche? Gab es überhaupt diplomatische Bestrebungen der Beteiligten diesen Krieg ernsthaft zu beeneden?

Mauersegler

Das frage ich Sie.

falsa demonstratio

"Wie sieht eine mögliche Lösung des Problems aus, nachdem ja bisher alles hier versagte?"

Bedingungslose Kapitulation und anschließende Auflösung der Ukraine?

w120

Dieser Artikel beschreibt die menschliche Seite.

Es gibt nicht die Lösung.

Meine Meinung dazu (Krim lassen, NATO Nein, Abtretung von Gebieten) hat sich nicht geändert.

Wenn jetzt die USA noch Abwehrraketen umlenken, dann wird es ncoh schwerere Treffer durch die Luftangriffe geben. 

 

naiver Positivdenker

Wenn man mal so schaut, wieviel junge Ukrainer sich hier nach Deutschland abgesetzt haben, dann kann ich verstehen, dass der Ukraine Soldaten fehlen. 

franxinatra

Und hier mehr als im ursprünglichen Zitat zugedacht gilt hier für mich: da wird die Drecksarbeit für uns (Europäer) geleistet.

Und bleibe immer voller Selbstzweifel zurück, wenn ich männliche Ukrainer im 'wehrfähigen Alter' bei uns mit ihren Familien sehe.

Aber wer bin ich, über andere einen solchen Stab zu brechen...?

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Coachcoach

Die, die hier sind, sind schlau.

Glasbürger

Und zumindest moralisch dazu berufen, unfehlbar zu richten!