Eine Person zieht an einer Zigarette.

Ihre Meinung zu Warum in Deutschland weiter viel geraucht wird

Es ist in Deutschland die häufigste Ursache für einen frühzeitigen Tod - das Rauchen. Die WHO sieht beträchtliche Mängel bei der Prävention. Mediziner fordern schnelles Handeln. Von Melina Runde.

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140 Kommentare

Kommentare

werner1955

viel geraucht wird?

Wir haben doch gerade Cannabis hoffähig gemacht. Danmke Ampel

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Peter P1960

Ja, Danke Ampel, dass ich nicht mehr kriminalisiert werde, wenn ich 2-mal pro Woiche einen Joint rauche, um die Auswirkungen meiner MS zu lindern. Ohne gesundheitliche Folgen, ohne meine Mitmenschen zu gefährden, ohne abhängig zu werden und ohne das Gesundheitssystem durch hohe Medikamentenkosten zu belasten.

Morgaln

Dank der ganzen Zusatzstoffe in Zigaretten ist Rauchen von Tabak deutlich schädlicher als Cannabis. Insbesondere dann, wenn das Cannabis nicht geraucht sondern anders zu sich genommen wird, weil dann die Belastung durch den Rauch selbst auch wegfällt.

Im Übrigen ist Alkohol viel gefährlicher als Nikotin oder THC (Alkoholenzug führt ohne ärztliche Überwachung in ca. 50% der Fälle zum Tode); dennoch wird Alkohol in unserer Gesellschaft richtiggehend zelebriert (siehe z.B. den politischen Foodblogger Söder). Da muss man sich eher rechtfertigen, wenn man keinen Alkohol trinkt. Solange das so bleibt ist jeder Hinweis auf die Schädlichkeit anderer Rauschmittel eher heuchlerisch.

harry_up

Ihre diesbezüglichen Cannabis Kurzkommentare sind langsam langweilig.

werner1955

Und Ihre ein guter Grund weiter gegen Cannabis Freigaben zu schreiben. 

Malefiz

Na und, wie lange ist denn Alkohol schon hoffähig gemacht und eine legale Droge? Und kommt es da auf das bischen Cannabis drauf an? Abslutes Nein dazu! Cannbis wurde schon immer geraucht!

Malefiz

Das Sie ständig gegen unsere Politik schimpfen und an allem die Schuld geben ist uns ja allen  bekannt, da müssen Sie sich nicht mehr in der Vordergrund stellen. Selbst wenn jetzt die Ampel schuld wäre, so wären bei Ihnen auch andere Koalitionen an allem Schuld!

AuroRa

Sehr schräg dass sich Rauchen weiter stur hält. Bei Millenials war es eher unbeliebt, so mein Eindruck. Tabak wurde da oft nur als Füllmittel für Gras benutzt. 
Dafür rauchen heutzutage die Jugendlichen wieder mehr “dank” Vapes, so mein Eindruck. Nicht weniger gesundheitsschädlich, dafür aber noch schlimmer für die Umwelt, weil die Plastik-USB-Sticks Wegwerfartikel sind. So ein Mist gehört konsequent verboten oder zumindest sollten es Mehrweg-Vapes werden und verharmlosende Geschmäcke sollten verboten werden 

Gassi

"Rauchen fürdie innere Sicherheit" hieß es mal, als die Tabaksteuer wg zusätzlicher Terror-Kontrollen erhöht wurde. Der Staat verdient trefflich daran - kurzfristig. Langfristig legt die Gesellschaft wg vieler Kranker drauf. "Buy now, pay later" heißt das kap. Pendant.

Sparer

Die Anfälligkeit für eine Nikotinsucht ist mE individuell unterschiedlich. Während mir das Aufgeben des (wenige Jahre dauernden und mäßigen) Rauchens vor 40 Jahren überhaupt nicht schwergefallen ist, und keinerlei Entzugserscheinungen auftraten,  hat ein Freund von mir trotz Lungenkrankheit noch viele Jahre weitergeraucht, und bei jedem Versuch, aufzuhören, über starke Entzugserscheinungen geklagt.

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Stotterfritz

Irgendwann wird Ihr Freund von selbst mit dem Rauchen aufhören. Das liegt in der Natur der Sache. Aber wohin dann mit den sterblichen Überresten? In den Sondermüll?

Stotterfritz

Reine Kalkulationssache. Wenn die Preise für Tabak und deren Derivate so hoch geschraubt werden, dass sie die raucherbedingten Gesundheitskosten und Folgekosten tragen, dann ist doch alles in Ordnung. Menschen stehen nicht auf der roten Liste der aussterbenden Tierarten und der Staat braucht die Menschen nicht bemuttern wie eine Henne ihre Küken.

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fa66

»Reine Kalkulationssache. Wenn die Preise für Tabak und deren Derivate so hoch geschraubt werden, dass…«

… es nunmehr für alle Süchtigen lukrativ wird, beim illegalen Suchtmittelfachverkäufer des Vertrauens zu ordern, dann ist nichts gewonnen. Nichtmal Steuern für Präventionsprojekte.

»der Staat braucht die Menschen nicht bemuttern«

Er muss allerdings auch die Nichtrauchenwoller vor einem unfreiwilligen Mitrauchzwang schützen. Die gegenwärtigen Regeln dazu halte ich zwar für gut – aber auch noch für ausbaufähig.

Stotterfritz

Was die Raucher mit sich selbst anstellen, sollen sie selbst entscheiden. Sie dürfen nur andere Leute nicht damit belästigen.

Morgaln

Das große Problem hier ist: wie schützen Sie Kinder von Rauchern vor dem Passivrauchen in der eigenen Wohnung? Im Gegensatz zu Erwachsenen haben die nicht die Möglichkeit, sich der Situation zu entziehen. Das kann schlußendlich nur durch ein vollständiges Verbot des Rauchens gehen. Wir wissen aber aus Erfahrung,dass ein Verbot von Rauschmitteln lediglich Kriminalität fördert, es ist kein wirksames Mittel um den Verbrauch zu beenden (siehe z.B. Prohibition).

Klaus.Guggenberger

Spürbare Sanktionen dringend erforderlich!

Aufklärung und Prävention sind erforderlich - allerdings flankiert von drastischen Sanktionen für Uneinsichtigkeit.

Aufklärung darf nicht auf Komikniveau betrieben werden - die Ernsthaftigkeit muss erkennbar bleiben.

Die Kosten müssen - wie auch bei anderen Suchtmitteln - stärker auf die Verursacher verlagert werden: z. B. erhebliche Selbstbeteiligung an den Krankheitskosten, Zuschläge auf den Kaufpreis als zielgerichtete Abgabe für Krankheitskosten.

Eine gewisse Härte gegenüber Missbrauch muss wieder gesellschaftsfähig werden.

Tabakanbau darf nicht weiter subventioniert werden!

Gesellschaftliche Ächtung von Suchtmitteln ist dringend angesagt! Derzeit wird oft das Gegenteil betrieben! 

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Opa Klaus

Eine Sucht  ist eine Krankheit, werter Forist. Nicht umsonst spricht man von Suchtkrankheiten. Und Sie sprechen von Sanktionen, einer gewissen Härte und Selbstbeteiligung an Krankenhauskosten. 

Da fällt mir nichts mehr zu ein. 

Stotterfritz

Ich stelle mir gerade ein verliebtes Raucherpärchen vor. 2 Aschenbecher küssen sich. Bah, wie eklig. Wer knutscht schon gerne einen Aschenbecher?

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Wolfes74

"Wer knutscht schon gerne einen Aschenbecher?"

Ein anderer Aschenbecher?

R A D I O

Knutscht junges Räucherpärchen, schmeckts wie Blaubeeren und ist ähnlich gesund.

melancholeriker

Mit 17 ist das kein Problem. Nichtmal für mich als Nichtraucher war das eins. 

Die Fluppe als Hilfsrequisit zum kompensieren einer unsicheren Körpersprache ist, glaube ich, ein entscheidender Faktor und das nicht nur in jungen Jahren. 

land_der_unregierbaren

Raucher sind sich dessen bewusst und kauen was erfrischendes....

 

 

krautbauer

Seit vielen Jahren liegen die Maßnahmen auf dem Tisch die zu tun wären, z.B. ein umfassendes Werbeverbot draußen und drinnen (Kino). Aber die Lobby ist hier genauso stark wie im Bereich Alkohol oder Glücksspiel. Die Abgeordneten lassen sich hier gerne zu Thementagen einladen und verbringen einen vergnüglichen Tag. So wird das nix.

https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/2024_Factsheet_Kinderrechte_Ta…

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Malefiz

Also ich habe schon lange keine Tabakwarenwerbung mehr in der Öffentlichkeit gesehen. In Erinnerung ist mir der Marlboro Mann und das HB-Männchen geblieben!

Alter Brummbär

Raucher sollten an den Folgekosten, im Krankheitsfall, verursacht durch Rauchen, die vollen Kosten selber tragen.

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harry_up

Da durchaus auch Nicht- oder Gelegenheitsraucher an Lungenkrebs erkranken können, ist Ihr Vorschlag wohl kaum zu realisieren.

Malefiz

Wie soll das bei den hohen Preisen in der Medizin gehen.? Sollen die Leute jetzt anstatt der Krankheit dann an den Kosten sterben?

KaWoWe

Rauchen ist eine Sucht, eine Besessenheit! Und wie bei allen anderen Süchten, hilft es nicht, einfach zu sagen: „Reiß dich doch zusammen und lass es bleiben.".

Das Suchtmittel schleicht sich als Freund an. Er macht lockerer, er entspannt, er hilft Kontakte zu knüpfen, er öffnet Türen in begehrte Kreise, er vereinfacht das Leben. Aber mit der Zeit braucht es immer mehr von dem Freund, um die „Hilfe“ zu spüren und aus dem Freund ein bitterer Feind. Dieser Feind hat den Süchtigen dann so im Griff, dass er eben nicht mehr sagen kann „Ich höre auf“. Der Feind setzt genau da an, wo der frühere Freund geholfen hat.

Ein Süchtiger hat nur dann eine Chance aus seiner Sucht herauszukommen, wenn er es selber will – richtig will. Dazu muss meistens ein absoluter Tiefpunkt kommen und daraus das wirkliche Begehren, die Be-sessen-heit zu lösen und zur Be-frei-ung zu kommen.

Und das muss vom Süchtigen selber kommen, ganz tief aus ihm. Von außen funktioniert da gar nichts!

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krautbauer

Einspruch! Von außen funktioniert sehr wohl sehr viel. Seien es Angehörige die klare Botschaften und Haltung vermitteln oder professionelle Helfer, z.B. in Suchtberatungsstellen, die sehr darauf geschult sind, die Vor- und Nachteile eines Verhaltens mit Betroffen zu besprechen um eine Veränderungsmotivation zu entwickeln. Das geht am Anfang auch mit 100% Fremdmotivation. 

Zufriedener Optimist

Zudem fehlt Prävention schon in der Schule…

KaWoWe

Ich wünsche, dass dem so ist.
Ein Suchtkranker lässt sich auf viel ein und meint es in diesem Moment auch ernst. Aber er wird - zu 95 oder mehr Prozent - scheitern, wenn ihn die Sucht wieder in den Würgegriff nimmt. Das Versprechen treibt ihn noch mehr in die Heimlichkeit, als er eh schon ist. 

Opa Klaus

Ich gebe dem Foristen KaWoWe zu 100%. Von außen Hilft da gar nix. Ich rauche seit meinem 15. Lebensjahr und bin jetzt 68. Habe wirklich alles versucht. Medikamentös unter ärztlicher Aufsicht, in Selbsthilfehruppen, Akkupunktion und auch Hypnose. Kurzzeitige Erfolg für wenige Tage. Zwischenzeitlich habe ich das Aufgeben aufgegeben. 

Malefiz

Das von außen gar nichts funktioniert ist Quatsch! Es müssen nur die richtigen sein die von außen helfen können, damit der Süchtige den Schalter umlegen kann um von der Sucht wegzukommen!

91541matthias

Ein langjähriger Bekannter starb vor einige Wochen an Lungenkrebs. Man hat ihn selten ohne Kippe angetroffen..

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rainer4528

Da kann ich dagegen halten. Eine meiner Omas habe ich auch selten ohne Kippe angetroffen. Sie wurde über 80. Sie ist ganz friedlich eingeschlafen. 

harry_up

Wenn er denn glücklich mit der Kippe auf der Lippe dahinschied, mag das für ihn und die Hinterbliebenen ja noch erträglich gewesen sein.

Aber ich glaube, ehrlich gesagt, nicht daran.

Malefiz

Wenn ich fragen darf, wie alt wurde ihr Bekannter denn?

Kein Einstein

Das Rauchen will man mir verbieten, dass Arbeiten allerdings nicht. Vielleicht sollte man zuerst Haschisch verbieten, dann gäbe es in Deutschland wesentlich weniger Psychosen u. a. bei Jugendlichen. 

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krautbauer

Vielleicht sollten Sie ihrem Tabak mal ein wenig Cannabis beimengen. Niemand will Ihnen das Rauchen verbieten. 

Malefiz

Doch, die selbsternannten Weltverbesserer wollen einem jeden das Rauchen verbieten, aber nicht nur das Rauchen, da gibt es noch einiges mehr was die einem vorschreiben möchten!

Stotterfritz

Von mir aus können Sie rauchen so viel sie wollen. Sie sollen nur andere Leute nicht mit ihrem Qualm beeinträchtigen.

harry_up

Was für ein sorry: unsinniger Vergleich.

melancholeriker

Daß Cannabis primär Psychosen auslösen soll, ist ein aufgeblasenes Hirngespinst. Daß man unter Suchtkranken, die mit oder ohne ihren Suchtstoff (Alkohol, Tabletten, Drogen) völlig verschiedene Persönlichkeiten darstellen, mal völlig austicken kann, kann ich nachvollziehen. 

Decathlon

Zu dem hier immer wieder angeführten Argument der Kosten für das Gesundheits- und Sozialwesen:

Am Ende seines Lebens ist fast jeder krank und damit teuer. Egal ob bei Lungenkrebs mit Anfang 60 oder bei Alzheimer mit Mitte 90.

Bei Zucker für Kinder macht Reinregieren ha noch Sinn, weil da Menschen geschädigt werden, die ihr ganzes (Arbeits-)Leben noch vor sich haben. Bei spät schädigenden Gewohnheiten wie Rauchen ist das aber völlig anders.

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Zufriedener Optimist

Sie widersprechen jeglicher medizinischer Forschung mit welcher Expertise?

Rauchen ist ein Hauptrisikofaktor für alle Herz-Kreislauferkrankungen, COPD und viele Krebsarten…

Malefiz

Und wieviel Übergewichtige gibt es in Deutschland die Herz und Kreislauferkrankungen, Diabetes, oder Krebs haben, aber nie geraucht und getrunken haben? Haben Sie dazu selber eine Expertise?

land_der_unregierbaren

Mein erstes erfolgreiches "Aufhoeren" war ohne Entzug moeglich durch positiven Stress im Rahmen eines Urlaubs.

Nur der Wille zum Aufhoeren hilft nicht - die psychische Abhaengigkeit ist extrem stark.

Das dasein in unserem neoliberalen Staat bietet zu wenig positiven Stress.

Dafuer Massen an negativen - insbesondere durch die Arbeit.

Es spricht Baende, das dieser Aspekt nicht einmal erwaeht wird.

Negativer Stress ist halt interaler Bestandteil des Systems in dem wir leben.

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Stotterfritz

Dann arbeiten Sie eben nicht. Dann haben Sie auch keinen negativen Stress.

Stotterfritz

Logisch, der Staat ist immer schuld. Wie sollte es auch anders sein?

flegar

"Nach der WHO-Empfehlung soll die Steuer mindestens 75 Prozent des Preises von Tabakprodukten ausmachen. Rund 40 Länder liegen demnach darüber."

Vermutlich ist Kannabis teurer als Zigaretten und hält die Menschen nicht davon ab, es zu kaufen und zu nutzen.
So wie Personen alles tun, damit sie ein Auto fahren können, in Urlaub fahren können und (für ärme Schichten) ein SmartPhone leisten können, werden die weiterhin "jeden Cent umdrehen", damit sie rauchen können.

"Völlig unzureichend findet die WHO die Rauchverbote in öffentlichen Räumen. So bestehen in den meisten Bundesländern weiterhin Ausnahmen beim Rauchverbot in Gaststätten."

Ich gehe öftern in Restaurants und habe nicht feststellen können, dass dort geraucht wird. Das müssen wohl die "finstersten Kneipen" sein, über die hier die Rede ist. Da halten sich wohl nur Personen auf, die die Dunkelheit aufsuchen und im Dunst des Qualms nicht erkannt werden wollen.

Kritikunerwünscht

Sucht ist immer schlecht. Konsequenz: verbieten? Es wird seit Jahren aufgeklärt und es hat genützt. Es sind weniger geworden, die sich die Lunge zerstören.  Preise erhöhen? Das hat Leute nie abgeschreckt. Es werden dann stattdessen wieder Blätter von der Haselnuss oder dergleichen geraucht, wie nach dem 2. WK., mit einem noch schlimmeren Ergebnis. Aufklärung, Erklären, Erläutern - aber nicht typisch deutsch mit erhobenen Zeigefinger und erhobener Stimme. Das klingt nach Bevormundung - und davon haben wir genug und die Nase voll.

Tinkotis

Man wird - wie bei allen Drogen - das Problem nicht vollständig lösen können.

Aber ein wenig mehr könnte sich der Gesetzgeber schon bemühen. Z.B. indem er ein pauschale Rauchverbot in Mietwohnungen ermöglicht, so dass Gerichte Rauchen nicht mehr als "vertragsgemäßen Gebrauch der Mietsache" zulassen können.

 

Stotterfritz

Ich habe miterlebt, wie eine Verwandte von mir an COPD gestorben ist. Ein qualvolles Leben mit Rollstuhl und Beatmungsschlauch mehrere Jahre. Jetzt raucht sie nicht mehr ihre geliebten Zigarillos. Also, ich muss so etwas nicht unbedingt erleben. Damit können sich andere Leute herumquälen.

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Mauersegler

Meinem besten Freund steht das auch bevor. Er hat das Rauchen allerdings sofort mit der Diagnose eingestellt (die Jahre zuvor habe ich vergeblich auf ihn eingeredet). Er unternimmt jetzt alles, um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen, mit einigem Erfolg. 

Zuschauer

Jeder so wie er will. Alkoholiker sind viel schlimmer

M.Pathie

Das galt schon vor diesem Bericht: Tabaksteuer ordentlich erhöhen, Automaten abschaffen, Zigaretten raus aus den Regalen in Lebensmittelgeschäften, Risikozuschlag bei Krankenkassen, absolut keine Ausnahmen mehr in öffentlichen Räumen - v.a. in Gaststätten, keine Raucherzonen an Bahnhöfen etc. Alles machbar.

Malefiz

Es wird nicht nur weiterhin viel geraucht, es wird weiterhin viel gesoffen, es wird weiterhin viel Rauschgift konsumiert, es wird weiterhin viel Partys gefeiert, es wird weiterhin viel in den Urlaub gefahren und geflogen als ob alles Friede Freude Eierkuchen wäre. Und was solls, soll ich mich darüber aufregen? Soll doch jeder selber entscheiden was er tun möchte oder nicht! Und mit egal was ich tue, da hat sich kein selbsternannter Weltverbesserer und Sofaexperte einzumischen!

KunstPause

Hier im Blog herrscht ein verbissener Kampf um die Wahrheit, um noch weitere Sanktionen, noch mehr Verbote, noch mehr Bevormundung.

Bis vor 25 Jahren war ich Genuss Pfeifenraucher, habe von heute auf morgen aufgehört. 

Meine Kinder rauchen nicht. Deren Partner, limitiert auf 3 - 4 Stück am Tag. Oft auch nicht.

Wo bleibt der Genussmensch, der Abends 1 - 2 Zigaretten raucht? Oder Pfeife raucht? 

Die Diskussion ist mir zu einseitig, der Mensch kann für sich selber entscheiden, Aufklärung mehr und jederzeit, aber dann ist auch genug.

 

Stotterfritz

Also, mich würde es deprimieren, wenn ich in so einer Glaskiste oder in einem markierten Bereich draußen meine Kippen rauchen müsste. Alle anderen Leute schauen mir zu, wie ich vor mich hinqualme. Da fühle ich mich doch wie im Zoo oder wie am Pranger.

Schiebaer

Ich denke da nur an Helmut Schmidt,ohne Kippen in der Hand kenne ich den nicht und trotzdem ist er alt geworden.

Mr.Fantastic

Ich werde wohl mal ausprobieren, den Tabak selber abzubauen.  Immerhin gubt es hier eine TabakTraditon und auch ein Tabakmuseum. Den Nepp mit geschwurbelten Studien glaube ich eh nicht. 

Es geht schlicht um die Milliarden, die reinkommen. 

Hans Eichel hat das damals ganz genau so gesagt. 

pasmal

Nach allem was man heute durch viel Geld erforschen konnte und so über das Rauchen weiß, sagt mir das, dass der Mensch viel weiß, aber noch mehr vergisst. 

Mr.Fantastic

Es wird hier gerne der Kostenaspekt angeführt.

Da bin ich komplett dabei, dass alle für ihre Versäumnisse selbst aufkommen sollen. Also die Kippe für 5€, das Glas Bier für 11 und fur Bewegungslosigkeit 30/Tag. 

Dann wäre es ganz schnell vorbei mit solchen Forderungen.

eberlems

Solange es eigentlich jedem Supermarkt, Tankstelle sowie an zig Automaten es die Drogen zu kaufen gibt, was soll sich da ändern? Steuern bringt es wohl genug ein, da stören die Nebeneffekte auch nicht zu sehr. Nach dem 2ten Weltkrieg wurde wohl noch der Tabak aus den fertiggerauchten Zigratten gesammelt und wieder zu Zigaretten verarbeitet, heute liegt das einfach nur auf dem Boden. Uns geht es wohl viel zu gut. 

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