Wladimir Putin und Massud Peseschkian schütteln sich in Moskau die Hände. (Archivbild: Januar 2025)

Ihre Meinung zu Putins gescheiterte Ambitionen im Nahen Osten

Erst Syrien, nun Iran? Russland kann seinen Verbündeten im Nahen Osten nicht helfen und verliert in der für Moskau strategisch so wichtigen Region immer mehr an Einfluss. Welche Möglichkeiten bleiben Putin? Von Ina Ruck.

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122 Kommentare

Kommentare

TeddyWestside

"Zynismus spricht aus den Erklärungen ihrer Staatsmänner, aus den Theorien ihrer Revolutionäre und aus den mystischen Prophezeiungen ihrer Seher, in dem Grade, daß die Freiheit als eine Art Ausschweifung erscheint und die christlichen Tugenden selbst fast unanständig"

- Joseph Conrad, Mit den Augen des Westens, über die russische Seele. Ich finde es bemerkenswert, wie treffend er die kulturellen Unterschiede wenige Jahre vor Ausbruch des 1. Weltkriegs beschrieb, und wie wenig sich im Grunde seitdem verändert hat. 

 

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Lucinda_in_tenebris

...und mit der Figur des Colonel Walter Kurz hat Joseph Conrad auch die künftige Führung der USA bereits visionär beschrieben.

haneu

Angesichts des völkerrechtswidrigen  "Präventivschlags" gegen den Iran darf man sich schon fragen wie es mit der vielbeschworenen Floskel um die Stärke des Rechts gegen das Recht der Stärke  steht.

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harry_up

Tja, da waren etliche kompetente Kommentatoren in den gestrigen Nachrichten und Talkrunden aber einhelliger Meinung, was Ihre floskelhafte Frage angeht.

pieckser

Ja, wer kennt sie nicht, die "Fachleute" in Talkshows. Gerade im ÖR bildete sich eine einseitige Meinungsblase durch gezielte Auswahl von "Fachleuten" und sogar Publikum. 

Es ist wie es ist. Wir als Bürger müssen alle uns zur Verfügung stehenden Informationen dazu nutzen, um uns unsere Meinung zu bilden.

Demokrat 2014

Naja, es ist schon ein Unterschied, ob ein demokratisches, ein autokratisch/diktatorisches Land eine Atombombe hat, oder ein theokratisches Land. Wenn da eine Religion im Spiel ist, die Jungfrauen und das Paradies verspricht und damit ein Selbstmordattentat wahrscheinlich ist, dann ist dies eine ganz andere Bedrohung.

Demokrat 2014

Was wurde denn angegriffen, Anlagen oder Menschen? Wieviele Zivilisten sind im Iran dadurch getötet worden?

Da gibt es in der Ukraine, in Gaza und in Israel mehr getötete Zivilisten. Insofern finde ich diesen Angriff völkerrechtlich weniger Problematisch.

Peter P1960

Wann haben sich die Starken je an der Stärke des Rechts orientiert? Das gilt nur für die, die kein Vetorecht haben.

Glasbürger

Das ist doch klar! Es hängt allein davon ab, wer präventiv agiert. Bei der einen Seite ist es die selbstlose Verteidigung von Demokratie und Freiheit, gar Selbstverteidigung, was das verbriefte Recht eines jeden Landes ist, dasselbe gilt für die andere Seite als Verbrechen.  

Adeo60

Der Angriff der USA galt dem iranischen Atomwaffenprogramm und nicht der Bevölkerung. Er war zeitlich begrenzt und nicht auf einen Regimewechsel fokussiert. Mit Blick auf die Gefahrenlage für den Staat Israel könnte man durchaus von einer unmittelbaren Bedrohung sprechen, falls die Urananreicherung tatsächlich weit fortgeschritten sein sollte. Dies würde m.E. durchaus  eine Notwehrhandlubg rechtfertigen. Massive Bedenken habe ich allerdings, soweit von Iran und Israel Stödte und Zivilisten angegriffen wurden. Vor allem die Bombardements der israelischen Armee in Gaza und die Blockade von Hilfslieferungen  ist durch die Vorgaben des VölkerR in keinster Weise gedeckt. 

Nachfragerin

Kein Grund zur Freude

"Läßt Russland da gerade einen weiteren Verbündeten im Nahen Osten fallen?"

Putin wird tun, was in seiner Macht steht. Die kriegsaffine israelische Regierung wird er im Alleingang nicht aufhalten können. Dazu bräuchte er die Unterstützung der westlichen Staaten, die Israel aber Narrenfreiheit gewähren und bei Völkerrechtsbrüchen und irgendwelchen "Spezialoperationen" gegen den Iran aktiv wegsehen oder sogar Beifall klatschen.

Die offensichtliche Freude, dass Russland einen Verbündeten verlieren könnte, wird auch nicht von Dauer sein. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass eventuelle Nachfolger keine Verbündeten des Westens sein werden.

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Lucinda_in_tenebris

"Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass eventuelle Nachfolger keine Verbündeten des Westens sein werden." s.o.

Im Hinblick auf Syrien, Irak, Afghanistan und demnächst Iran werden sie da recht haben, allerdings gibt es auch Ägypten, Jordanien und die Saudis, die sich zumindest als rationale Verhandlungspartner des Westens gezeigt haben.

Letztlich wird es im Nahen Osten immer brennen, solange es dort Öl gibt.

Demokrat 2014

Mal eine Frage, daß klingt jetzt so, als ob Sie traurig sind, daß Putin einen Verbündeten nicht retten wollte?

Sparer

Sie finden es also offensichtlich falsch, dass Israel versucht, einen Staat, der die vollständige Vernichtung Israels in seinen Staatszielen verankert und einen wichtigen Part im grausamen Überfall der Hamas auf israelische Zivilisten gespielt hat, davon abzuhalten, eine Atomwaffe zu bauen, mit der Israel vernichtet werden könnte ? Auf dem Verhandlungswege ist der Iran von der Entwicklung einer Atombombe nicht abzubringen, egal was er versprechen mag; welche Ootionen bleiben Israel dann noch, seine Existenz zu sichern ?

wolf 666

Russische Führung soll vor ein Sondertribunal in Den Haag. Einfach nur Polits-Show des Westens, weil es lächerlicher Polit-Aktionismus mit Selensky ist. Wer bittschön bringt die russ. Führung nach Den Haag?

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w120

Wenn man solche Institionen, dazu zähle ich auch die UN, nicht mehr hat, dann versinkt die Welt endgültig in die Barberei.

Der Krieg in der Ukrioae, aber auch der Krieg im Nahen Osten, sollten gerichtlich aufgearbeitet werden.

Das mag keine direkten Auswirkungen auf handelnde Personen haben, aber es läßt die Hoffnung zu, dass es eine Orientierung bietet, verbunden mit der Hoffnung auf eine gerechtere Zukunft.

thrust26

Das können wohl nur die Russen selbst. Aber dank jahrelanger Gehirnwäsche durch den eigenen Staat wird die Mehrheit das sicherlich nicht tun. Vorstellbar ist höchstens, dass eventuelle zukünftige Putschisten Den Haag als günstige Entsorgungsmöglichkeit für Putin und seine Helfer betrachten. Daran glaube ich aber auch nicht.

StepHerm

Ein dauerhafter Frieden wird nur möglich sein, wenn die Vorgänge aufgearbeitet werden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Das macht das Leid und Morden nicht ungeschehen, kann aber helfen eine Zukunft ohne Selbstjustiz in einem wirklichem Rechtsstaat zu ermöglichen.

Ob und wie Putin und seine Vasallen nach Den Haag kommen, wird die Geschichte zeigen, aber ein Göring oder Milosevic haben auch nie geglaubt, irgendwann einmal für ihre Taten vor einem Gericht stehen zu müssen.

Glasbürger

Dieselben, die die israelische Führung und die Anführer der Hamas dorthin bringen.

Glasbürger

Was soll uns diese Meldung sagen? Daß die russischen Horden nach Mordor zurückgedrängt werden und überall auf der Welt "Demokratie und Freiheit" nach angelsächsischem Vorbild Einzug halten? Oder das es nunmehr gefahrlos und geboten ist, in den/die Krieg(e) einzusteigen, weil das die Pflicht eines "wahren Demokraten" ist? Das der Iran kapituliert und seine Ansprüche und Vorhaben aufgibt? Oder ist das nur das Pfeifen im dunklen Wald?

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Poliós

Ja, ja, ich kann Sie schon verstehen. Es ist nicht einfach, israelische und amerikanische Aktionen im Nahen Osten zu kritisieren, wenn man gleichzeitig den Kriegsverbrecher Putin aus der Schusslinie nehmen will.

pieckser

Eigentlich ist der "Präventivschlag" oder normal definiert, die kriegerische Handlung seitens USA, ein Beweis dafür, dass der Iran keine Atomwaffen haben kann. Denn eine wirkliche Atommacht wird nicht angegriffen.

Fürsterzbischof

Die ARD-Korrespondentin Ina Ruck berichtet regelmäßig aus Moskau – auffallend häufig in scharfem Ton gegenüber der russischen Regierung. Kritik an autoritären Strukturen ist legitim, dennoch stellt sich die Frage nach Maß und Balance. Man stelle sich umgekehrt vor: Ein russischer Journalist berichtet aus Berlin ähnlich einseitig-kritisch über deutsche Politik – begleitet von dem Verdacht, er stehe einem staatlich gelenkten Medium nahe. Die Reaktion in Deutschland wäre wohl eindeutig: Akkreditierung gefährdet. Doppelte Standards untergraben journalistische Glaubwürdigkeit. Wer objektiven Journalismus erwartet, sollte ihn auch selbst praktizieren – unabhängig vom Standort.

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Glasbürger

Derlei ist beabsichtigt. Ein Feind, der zum ultimativen Bösen stilsiert werden soll, darf nicht menschlich erscheinen, während dessen Gegner, also die "Guten" keinen Makel, wie Kriegsverbrechen, unlautere Absichten haben oder lügen dürfen. Sie müssen den Eindruck erwecken, permanent diesen Feind zu bekämpfen, damit alle anderen von ihm verschont bleiben. Das ist doch seit Jahrhunderten gängige Praxis. Und hier "kämpft" eben jeder nach seinen Möglichkeiten. Die Einen mit der Waffe an der Front, andere eben anders.

Poliós

Dass deutsche Journalisten in Moskau ihre Akkreditierung abgeben mussten, hat es in den vergangenen Jahren schon gegeben. Aber umgekehrt? Ist Ihnen ein Fall bekannt, in dem noch so putinhörige Journalisten in Deutschland ihrer tendenziösen Berichterstattung wegen ihre Akkreditierung verloren hätten?

Es ist doch ganz einfach: Wenn Sie was zu sagen haben, dann tun Sie's. Ansonsten ist es besser, auch mal ruhig zu sein.

haneu

Das sich umgekehhrt vorstellen ist sehr aufschluss-und hilfreich für eine Objekivierung der eigenen Ansichten und sehr zu empfehlen. Ich stelle mir zum Beispiel die Reaktion vor wenn russische Politiker zu den Gelbwaesteprotesten in Paris gereist wären und dort Imbiss verteilt hätten.

Adeo60

Die Ukraine hat nicht mit der vollständigen Vernichtung eines anderen Staates gedroht und auch kein Atomwaffenprogramm entwickelt. Dieses Land war und ist keine Bedrohung in der Region und darüber hinaus.  Ein Vergleich mit Terrorstaaten  wie Nordkorea und Iran ist daher nicht statthaft. 

Im Übrigen kann man durchaus darüber streiten, ob die Angruffe vonnIsrsel und den USA gegen den Iran aufgrund der existentiellen und unmittelbaren Bedrohung durch das Mullah-Regime als völkerrechtswidrig zu bewerten sind und nicht doch eine legitime Notwehrhsndlung begründen. Ich masse mir insoweit jedenfalls kein abschließendes Urteil an. 

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haneu

>>Ich masse mir insoweit jedenfalls kein abschließendes Urteil an.>>

Das haben Völkerrechtler  schon eindeutig getan. Völkerrechtswidrig sollte man als juristischen Begriff auffassen und nicht nach eigenem parteilichem Standpunkt relativieren.

w120

Schlecht.

Konventionelle Auseinandersetzungen mit Staaten sind normal geworden.

Die atomare Aufrüstung zeigt, dass man das für seine eigene Stärke, leider zu recht, glaubt zu brauchen.

Sobald einer, sei es aus fanatischen Gründen oder aber, weil er glaubt den Zweitschlag verhindern zu können, die Grenze überschreitet, wird das eine Kettenreaktion auslösen, die sicherlich das Ende der bisherigen Welt bedeuten würde.

Demokrat 2014

Auf den Punkt gebracht bedeutet dies, daß "Vereinbarungen" mit Putin für Freund oder Feind gegenstandslos sind, wenn es darauf ankommt!

Es zeigt sich außer einer Drohung passiert gar nichts.

Lucinda_in_tenebris

Der Tanz ums Ölfass hat eine lange Geschichte. Beginnend vielleicht bei Lawrence of Arabia, der den Sauds zur Machts verhalf ,  übernahmen später die Amerikaner die Rolle der saudischen Schutzmacht. Die Russen hingegen versuchten immer schon ihren Fuss über Afghanistan oder Syrien in die Tür des Nahen Ostens zu bekommen und scheiterten bislang jedesmal. 

Die Instrumentlisierung der Religion und die dahinter verborgene Motivation "Öl" sind ein entscheidenenr Faktor für das Verständnis des Nah-Ost-Konflikt.

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haneu

>>Die Instrumentlisierung der Religion und die dahinter verborgene Motivation "Öl" sind ein entscheidenenr Faktor für das Verständnis des Nah-Ost-Konflikt.>>

Entscheidend für das Veständnis des Nahostkonflikts ist die aktive Verhinderung der Rechte der Palästinenser auf einen eigene Staat, betrieben durch Israel und geduldet durch den Wertewesten.

wolf 666

Tino Winkler  08:34 Uhr       "Nun hat Russland nur noch einen leistungsfähigen Partner, es ist China und ob China Russland noch als Partner sieht ist nur noch eine Frage der Zeit.                                                           Russland hat fertig, gut so."         Schon mal was von den BRICS- Staaten gehört?   Russland ferftig - der Wunschtraum des Westens schon über 80 Jahre mit dem II. WK und dem Kalten Krieg gegen Russland. Nichts mit Russland ferting, aber träumen sie weiter, Mr. Winkler.            

Michael Lück

Was für ein Artikel. Das einzige was hier gescheiter ist, sind die Ambitionen des Westens. Sowohl Einfluss im Orient als auch Friede  in der Ukraine zu bringen.

franxinatra

China hat sich zum russischen Gouverneur Chinas degradiert, er hat es nur noch nicht begriffen. Und da er sich nur mit Ja-Sagern umgibt wird es ihm auch keiner klar machen.

Er spielt auf Zeit, und die arbeitet gegen ihn...

Ironie: ohne die Einverleibungsversuche der Ukraine hätte er via Erdgas ganz Europa heute in der Tasche.

Robert Wypchlo

Der Nato-Gipfel ist zwar zu Ende in Den Haag, aber der Ort wird für Putin bestimmt in der Zukunft noch eine ganz große Rolle spielen.

H. Hummel

Es ist eine überhebliche, gefährliche Einschätzung, Putin im Nahen Osten als gescheitert zu betrachten. Es ist eine Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen. Und Nutzen kann er daraus zzt.  nicht ziehen, vorrangig sind andere. Die Arabische Welt ist immer mal wieder so labil, dass sich später immer noch Chancen auftun werden. 
Russland ahmt China nach … lang und- längerfristig planen, die Zeit arbeiten lassen. Damit haben sie seit ´89 Europa eingelullt, den Friedensengel gespielt. Leider war das Lucifer im Kostüm. Heute kostet uns die Verteidigung unserer Freiheit Milliarden im Hunderterpack.

Der „Russische Bär“ schläft nie … er döst mit offenen Augen und Ohren, immer bereit. Wer sich neben ihn legt, wird ein Böses erwachen erleben.

Wie sagte Putin vor Tagen: „wo ein Russischer Soldat seinen Fuß hinsetzt, ist Russland.“ Und: Russland und D trennen lediglich 1781 Km (kürzester Weg) … Berlin bis Grenze 1372 km-chen. 

Bernd Kevesligeti

Und da könnten Ambitionen, Entwicklungen und Zielsetzungen durchaus falsch eingeschätzt werden. Letztlich atmet der Artikel die Hoffnung der westlichen Dominanz in der Region. Gegen die sprechen sich aber selbst iranische Oppositionelle aus. In einem vom persischsprachigen Dienst der kurdischen Nachrichtenagentur ANF veröffentlichen Brief sprechen sie sich gegen einen "Regimewechsel von außen auf". Da werden klare Absagen an Israels Ambitionen und auch an die Absichten des Schah-Sohns im Exil formuliert. 

Und der Satz von der Isolation in der westlichen Welt ? Letzte Woche fand das Sankt Petersburger Wirtschaftsforum statt. Da sollen Vertreter aus 140 Ländern teilgenommen haben (laut Netz 20.000 Teilnehmer).

sosprach

Ambitiomen, Imperialismus? Ich denke Russland will und wollte nicht die NATO vor ihrer Hsustür. Daher der sinnlose Krieg in der Ukraine. Imperialisten sind auf der andere Seite.Wie man gerade in Arabien sieht.

silgrueblerxyz

nach Israels Angriff auf den Iran, scheint Russland wenig bereit, dem Partner beizuspringen.

Wichtiger ist für Russland der Landgewinn in der Ukraine. Die Darstellung, Russen und Ukrainer seien ein Volk, ist in dem Vielvölkerstaat Russlands m.E. nur vorgeschoben. Albtraum für Russland und m.E, Hauptmotiv für die „Spezialoperation“ war die Gefahr, eine Natogrenze in der alten Ukraine in unmittelbarer Nähe Moskaus zu bekommen und damit im Falle einer Auseinandersetzung mit der Nato verteidigungsstrategisch schlecht positioniert zu sein.

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FantasyFactory

Schwere Zeiten für den Zar in Moskau und seine Fans in aller Welt. Wirtschaft ruiniert, isoliert und der Einfluß schwindet auch. Sieht nicht so gut aus für Putin und seinen Clan. Eine gute Nachricht !

sosprach

Aus ihrer Sicht keine Bedrohung. Russland sieht die Bedrohung in der NATO, die sich an ihrer Grenze aufstellen will.

2.das einzige Land das mit Atombomben angegriffen hat ist Amerika, gerade gelobt von Trump.

3. Wer das Völkerrecht mit Füßen tritt sehem wir und kürzlich gesehen. 

4Israels Angst idz wohl nicht anders als Russlamds Sorgen?

Bernd Kevesligeti

Aber es ist doch klar, dass angesichts der jüngsten Entwicklungen, der Angriffe von zwei Atomwaffenstaaten, sich eher eine Tendenz der Abwendung von Drittstaaten herausbilden wird. Welche Hoffnungen sollten sie realistischerweise haben ? Diplomatische Verständigung mit dem Westen ? Eher wird man nach Atomwaffen streben. Eher wird man sich in der internationalen Zusammenarbeit den Rivalen des Westens zuwenden.

Carlos12

Russland als Scheinriese - Russland wurde bisher immer als eine Weltmacht gesehen. Man erinnere sich an den beleidigten Aufschrei als Obama  Russland als Regionalmacht bezeichnete.

Die Wirtschaft oder Bevölkerungszahl geben keinen Weltmachtstatus her. Es waren die militärische Stärke und der politische Einfluss in der Welt (Softpower). Was das Themaa militärische Stärke betrifft, hat Russland viel von seinem Ruf eingebüsst. Was die Softpower betrifft ist es ähnlich. In Afrika konnte Russland zwar in den letzen Jahren mit seinen Söldner bei einigen Militär-Dikaturen punkte und auch in China kann Russland seine Narrative verbreiten. Aber weltweit sinkt der russische Einfluß eher. Und in diesem Beitrag geht es um den Nahen Osten.

pasmal

Werd's wohl nie verstehen, dass  sich nun fast zehn Milliarden Menschen von den drei, vier Monsteroiden unterdrücken, verelenden, umbringen, ihr Leben zerstören lassen (müssen), dabei wäre die Lösung doch so einfach und auch bei jeden Neugewächs des selben Unkrauts wieder anwendbar. Ist dazu nicht sogar in der Verfassung der ach so lahmen Deutschen ein Recht genannt und warum kann man dies nicht auch als Weltrecht in der UNO einführen, trotz der ständigen Vorstandsmitglieder wie Russland et al? Vielleicht kommen wir, die bald zehn Milliarden potentiellen Opfer, die wir immer wieder unendlichen Opfer sein müssen, doch noch eines Tages endlich zu dem Punkt neuester Erkenntnissen, mit denen das nun seit Jahrtausenden immer wieder selbe Spiel dann endlich endet, die Siegel der Monster gelöscht werden. 
 Die Menschheit soll ja lernfähig sein und  ja immer klüger werden? 

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